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Spezifikationen
CPU | Support for an Intel® Core™ i7 series processor in the LGA 1366 package L3 cache varies with CPU |
QPI | 4.8GT/s, 6.4GT/s |
Chipset | North Bridge: Intel® X58 Express South Bridge: Intel® ICH10R |
Memory | 6x DDR3-800 / 1066 / 1333 / 1600 / 1866 (OC) / 2000 (OC) / 2200 (OC) UDIMM up to 24 GB of system memory (Anmerkung: vermutlich auch 48GB, dies wurde von Gigabyte jedoch nicht getestet) Dual and Triple Channel Memory Architecture Support for non-ECC memory modules Support for Extreme Memory Profile (XMP) memory modules |
Audio | Realtek ALC889 HD-Audio Codec 2 / 4 / 5.1 / 7.1 Channel Support for S/PDIF Out |
LAN | 1 x RTL8111E chip (10/100/1000 Mbit) |
Expansion Slots | 4x PCIe x16 (at 16/0/16/0, 16/0/8/8 or 8/8/8/8 Lanes) 1 x PCI |
Multi Graphics Technology | Support for 3-Way/2-Way NVIDIA SLI technology 4-Way/3-Way/2-Way ATI CrossFireX™ technology |
Storage Interface | South Bridge: 6 x SATA 3Gb/s (SATA2_0 - 5), RAID 0/1/5/10 Marvell 88SE9182: 2 x SATA 6Gb/s (GSATA3_6 - 7), RAID 0/1 |
USB | South Bridge: 4x USB 2.0/1.1 ports (2x back panel, 2x internal USB header) Etron EJ168 chip: 2x USB 3.0/2.0 ports (on the back panel) * The USB 2.0 signals of the USB 3.0/2.0 ports on the back panel are from the South Bridge. |
Internal I/O Connectors | 2 x 8-pin ATX 12V power connectors 1 x front panel audio header 1 x 24-pin ATX main power connector 1 x clearing CMOS button 2 x SATA 6Gb/s 1 x reset button 1 x power button 1 x northbridge fan connector 1 x front panel connector 1 x CPU fan connector 1 x SPDIF out 1 x USB 2.0/1.1 6 x SATA 3Gb/s connectors 6 x system fan headers 2 x heatsink LED power connectors 1 x PWM frequency switch 1 x onboard voltage measurement module 1 x 4G Ready button 1 x OC Gear button 1 x CPU BCLK Down button 1 x CPU BCLK Up button 1 x CPU Ratio Down button 1 x CPU Ratio Up button 1 x BIOS switch 2 x PCIe power connectors |
Back Panel Connectors | 1 x RJ-45 port 2 x USB 3.0/2.0 1 x PS/2 keyboard port 1 x PS/2 mouse port 3 x Audio jacks (Line In/Line Out/MIC) 2 x USB 2.0/1.1 |
I/O Controller | iTE IT8720 |
H/W Monitoring | CPU/System fan fail warning CPU/System fan speed detection CPU/System fan speed control CPU overheating warning System voltage detection CPU/System temperature detection |
BIOS | 2 x 16 Mbit flash ROM PnP 1.0a, DMI 2.0, SM BIOS 2.4, ACPI 1.0b Supports DualBIOS™ Award BIOS |
Unique Features | Support for EasyTune eXtreme Hard Drive Auto Green Support for Smart 6™ Support for Q-Share Xpress™ BIOS Rescue @BIOS™ Xpress™ Recovery 2 Xpress™ Install Download Center Q-Flash™ Support for On/Off Charge |
Bundle Software | Norton Internet Security (OEM version) |
Operating System | Support for Microsoft® Windows 7/Vista/XP |
Form Factor | E-ATX Form Factor; 30.5cm x 26.4cm |
Lieferumfang
- Mainboard
- Driver disk
- User's Manual
- Quick Installation Guide
- 4 SATA cables
- I/O Shield
- 2-Way SLI bridge connector
- 3-Way SLI bridge connector
- 2-Way CrossFireX bridge connector
- 7 v-Probes
BIOS
News & Reviews
Hardwareluxx News: Gigabytes Übertakter-Mainboard X58A-OC im Detail
International Reviews
01) Steven B. (Sin0822) User Review @ Overclockers
02) Overclockers
03) Overclock3d - Sub Zero
04) Tweaktown
05) Vortez
06) Future Looks
07) Think Computers
08) Ninja Lane
09) kirbster User Review @ [H]ardforum
10) Hardware Canucks
International Reviews
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Hardwareluxx CPU-Kühler & RAM-Kompatibilitätsliste
coming soon...
INCOMING... Mini-Review
Hardware Setup
01) Prozessor: Intel Core i7 980X Extreme Edition (Hier das Hardwareluxx Review: Intel Core i7-980X Extreme Edition)
02) CPU-Kühler: Thermaltake Frio (CL-P0564)
03) Mainboard: Gigabyte X58A-OC (Vergleichswerte: ASUS Sabertooth X58 T.U.F)
04) RAM: 6GB Kingston KHX2000C9D3T1K3/6GX, G.Skill TridentX F3-19200C10D-8GTX (danke an stunned_guy)
05) HDD: Western Digital Raptor WD740ADFD
06) Grafik: Nvidia GeForce 310 / 405 DP (Also keine 3D Benches )
07) Netzteil: Super Flower Golden Green SF-400P14XE
08) Gehäuse: offener Testaufbau mit 140mm Corsair / Lancool Lüftern
09) OS: Windows 7 x64 (SP1), eventuell Server 2011 / Windows 8
10) Software: CPUz 1.60.1x64, wPrime, SPI Mod, Cinebench 11.5, ...
Der Herausforderer - ASUS Sabertooth X58 T.U.F
Der zweite Ableger der The Ultimate Force Modellreihe präsentiert sich optisch im gewohnt-gedeckten grün-braunen Look. Der Lieferumfang und die Ausstattung ist dagegen eher unauffällig. So bietet das Board drei PEG für 3-Way SLI oder CrossfireX Setups und zwei USB3 Anschlüsse am Backpanel. Als enie Besonderheit bietet das Board lediglich ASUS patentierten MemOK Button und zwei Overvoltage Switches für CPU und Speicher. Power, Reset und CMOS_Clear Taster sucht man jedoch vergebens. Das klassische AMI BIOS wurde relativ vollständig implementiert und enthält im Ai Tweaker Menu auch eine Funktion zum automatischen Übertaken der CPU auf 4.0 bzw 4.2GHz und des Speichers per D.O.C.P bzw XMP. Dabei werden jedoch absurde Spannungen angelegt, weshalb ich von der Benutzung dieser Funktion generell abraten möchte. Ich habe die automatisch gesetzten Werte in einer Tabelle zusammengefasst:
Deshalb empfehle ich unbedingt das manuelle übertakten, notfalls mit vorheriger Lektüre eines entsprechenden Tutorials. Die Spannungsbereiche sind eigentlich nach (un)bedenklichkeit sehr übersichtlich, von gelb über pink bis rot, farblich abgesetzt. Lediglich ein paar mehr Zwischenschritte hätten es sein dürfen, so liegt die minimale Erhöhung für einige Werte bei unnötigen 0.1v. Beim Anheben der vDIMM über 1.65v wird jedoch brav eine Warnung über die potenzielle Beschädigung der CPU eingeblendet. Da fragt man sich fast, warum ASUS sich dies für die automatischen OC-Funktionen nicht selbst etwas mehr zu Herzen genommen hat. Die Overvoltage Jumper auf dem Board wirken in diesem Zusammenhang beinahe schon überflüssig, mal abgesehen von Sub-Zero Benching natürlich. Dafür ist das Sabertooth sehr gutmütig, wenn es darum geht mit instabilen Settings ohne CMOS-Clear zu booten. Während meiner gesamten Tests, muss ich das Board nicht ein einziges Mal zurücksetzen - well done ASUS.Achtung: Diese Werte sind die von ASUS in den jeweiligen Automatiken gesetzten Vorgaben und dienen nur der Veranschaulichung. Ich rate dringend davon ab diese Spannungen 1:1 zu übernehmen!
i7-crazy-4.00G
CPU: 1.375v
Uncore: 1.400v
i7-crazy-4.20G
CPU: 1.400v
Uncore: 1.400v
D.O.C.P (in meinem Fall DDR3-1805/2006)
vDIMM: 2.00v
X.M.P - Profile1 (DDR3-2000)
Uncore: 1.400v
vDIMM: 1.70v
XMP - Profile2 (DDR3-1866)
Uncore: 1.400v
vDIMM: 1.70v
Der maximale mit Luftkühlung erreichbare Takt mit meinem Core i7 980X Extreme Edition waren 4300MHz (Validierung). Die dabei verwendete Spannung war freilich nicht mehr alltagstauglich und das System war auch nicht stabil genug für einen Cinebench oder Frybench Durchlauf. Runs mit SuperPI und wPrime waren hingegen kein Problem:
Bei 4322.26MHz war für das Sabertooth dann wirklich Schluss. Hier noch ein paar Schnappschüsse von meinem Board:
Das Gigabyte X58A-OC
Als der erste Vertreter seiner Art, fällt es zuerst optisch völlig aus dem Rahmen. Das schwarz-orangene Farbschema steht im krassen Gegensatz zu den blau-weissen X58(A) Modellen und hebt sich auch von der schwarz-grünen G1 Reihe noch deutlich ab. Auch einige weitere Neuerungen hält es auf den ersten Blick bereit: Zum einen die verwendeten Bauteile in der Spannungsversorgung der CPU, zum anderen die, sowohl intern als auch extern, sehr spärlichen IO-Anschlüsse. Letzteres wird aus praktischer Sicht auch der größte Krtikpunkt an dieser völlig kompromislosen Umsetzung bleiben, denn vor allem die wenigen USB-Buchsen sind im Alltag ein echtes Ärgerniss. Davon abgesehen zeigt sich das Layout sehr aufgeräumt und auf Grund der teilweisen Bestückung mit flachen Tantalum Polymer Kondensatoren mit viel Platz rund um den CPU-Sockel. Die Spannungsversorgung setzt diesmal nicht auf eine Absurde Anzahl Phasen wie noch beim X58A-UD7 oder X58A-UD9 (24), sondern auf "nur" 12 besonders hoch belastbare Phasen, bestehend aus Vishay SiC769CD (DrMOS Gen3, PDF), Ferritkern Spulen (Gigabyte "MPFC" - Max Power Ferrite Choke), Panasonic POSCAP Kondensatoren und einem Intersil ISL6336 PWM-Controller mit Unterstützung eines iTE IT8275E (für die Phasenabschaltung und LLC). Die theoretische Leistungsfähigkeit dieser Implementierung liegt bei maximal 880Watt. Sin0822 hat im XS eine sehr detaillierte Analyse dazu veröffentlicht, die ich allen Interessierten nur wärmstens empfehlen kann (Direktlink).
Die Spannungsversorgung am Prozessorsockel:Um den Prozessor und die insgesamt vier PEG zu befeuern bietet das Board neben dem 24er ATX und zwei EPS12V auch noch zwei 15 polige SATA-Buchsen zur Stromversorgung. Ich bin von dieser Wahl auf Grund der eher fragilen Steckverbindung zwar nicht unbedingt begeistert, allerdings hat sie den offensichtlichen Vorteil, dass keiner der für Grafikkarten in 4-Way SLI oder Crossfire-Setups dringend benötigten 6pin VGA-Stecker für die Versorgung des Mainboards missbraucht werden muss und man sich die verwendung entsprechender Adapter sparen kann. Das ist wohl auch beabsichtigt, denn die Anordnung der PCI-Express Slots und deren Ausführung als vier PEG, unterstreichen die Ausrichtung auf Multi-GPU Setups. Die dazwischenliegenden Slots wurden auch direkt ganz weg-rationalisiert, mit Ausnahme eines einzelnen PCI Steckplatzes zwischen den unteren beiden PEG. Wer zudem den untersten Slot mit einer ausladenden Grafikkarte belegt, blockiert damit unter Umständen zwei der Lüfteranschlüsse und den internen USB-Header. Das ist nicht ideal, aber in einem reinen Testsetup noch zu verschmerzen.
Wer einen Blick ins BIOS werfen möchte, dem sei folgender Link ans Herz gelegt: BIOS Gigabyte X58 Serie @ JZ-Electronic.
Es ist die von unzähligen Gigabyte Mainboards bekannte Award Oberfläche. Im Vergleich zu einem modernen UEFI der zweiten oder gar dritten Generation wirkt dies zwar sehr altbacken, jedoch sollten sich alte Hasen blind zurechtfinden und die Funktionalität ist sehr umfangreich. Die vorhandenen Optionen sind im Handbuch aufgeführt und diesmal verzichtet Gigabyte offenbar auch auf den Schalter für fortgeschrittene Benutzer (STRG + F1). Zumindest sind mir nach der Tastenkombination auf den ersten Blick keine zusätzlichen Einträge aufgefallen. Die Lüftersteuerung, wenn man sie denn so nennen darf, lässt sich ausschließlich für den CPU-Lüfteranschluss aktivieren oder deaktivieren. Weitere Einstellungsmöglichkeiten sucht man vergebens. Leider ist das X58A-OC auch mit dem aktuellen BIOS F5e nicht gerade flott beim Systemstart. Die Initialisierung beziehungsweise die Dauer des POST nimmt deutlich mehr Zeit in Anspruch, als bei meinen anderen Mainboards. Beim ersten Start wird man außerdem vom Gigabyte OC Logo begrüßt, welches sich aber glücklicherweise deaktivieren lässt.
Impressionen
Etwas enttäuscht bin ich hingegen vom BIOS. Zwar sind umfangreiche Spannungseinstellungen vorhanden und die jeweiligen Bereiche sind gerade riesig, jedoch sind die Zwischenschritte zum Beispiel bei der Speicherspannung relativ grob. Hier mal eine Zusammenfassung:
So kann man leider keine Speicherspannung zwischen 1.64v und 1.66v, wie die oft von den Herstellern angegebenen 1.65v, wählen. Schade. Bei der Prozessorspannung gibt man sich jedoch keine solche Blöße. Neben den sehr feinen 0.00625v Schritten, gibt es für die Loadline Calibration (LLC) neben der Intel Standardeinstellung noch zwei weitere Stufen: Level 1, 2 oder "slight" & "moderate" Modifikation. Ich habe für meine Tests fast durchgehend mit einer Level 2 LLC gearbeitet. Die Spannungen erwiesen sich zudem als sehr stabil, vor allem im Vergleich zum Sabertooth X58. So konnte ich für vergleichbare Einstellungen eine bis zwei Stufen weniger Vcore nutzen. Auch beim maximal möglichen Takt hat sich Einiges getan:
CPU Vcore 1.00000v bis 2.12000v, in 0.00625v Schritten (prima!) QPI/Vtt 1.075v bis 2.055v, in 0.02v Schritten CPU PLL 1.300v bis 2.520v, in 0.02v Schritten PCIe 1.000v bis 2.140v, in 0.1v Schritten QPI PLL 0.800v bis 1.600v, in 0.1v / 0.02v Schritten IOH Core 1.000v bis 2.000v, in 0.02v Schritten ICH I/O 1.050v bis 2.300v, in 0.02v Schritten ICH Core 0.920v bis 2.380v, in 0.02v Schritten DRAM Voltage 1.300v bis 2.600v, in 0.1v (1.3-1.5) und 0.02v Schritten DRAM Termin. 0.520v bis 1.225v, in 0.02v Schritten
Bereits damit ist das Sabertooth X58 bei fast gleicher Spannung um 100MHz Maximaltakt geschlagen. Sehr beachtlich! Auf Grund der verwendeten Luftkühlung werde ich für die Benchmarks allerdings einen Gang zurückschalten, um die CPU, welche nur eine Leihgabe ist, nicht unnötig zu "grillen". Doch das bedeutet für das X58A-OC nicht viel. So waren selbst 4396MHz stabil, hier ein Superpi 32M Durchlauf:
Benchmarks - synthetisch
Vergleichswerte
1) AMD FM1 Plattform: AMD A8-3870K, Gigabyte A75-UD4H, 4GB G.Skill RipjawsX @ DDR3-1866 (OC:2200)
2) Intel LGA1366 Plattform: Intel Core i7-980X, Gigabyte X58A-OC, 6GB Kingston HyperX @ DDR3-1333 (OC: 1600)
3) Intel LGA1155 Plattform: Intel Core i5-3570K, ASUS Maximus V Extreme (Z77), 4GB RipjawsX @ DDR3-1600 CL9
4) Intel Pentium G2120 (simuliert): Intel Core i5-3570K @ 3.1Ghz (2c2t), sonst siehe 3)
Anhang 1) F.A.Q.
Q: Warum jetzt noch ein Sammelthread und sogar Mini Review für das Gigabyte X58A-OC? A: Da Gigabyte Deutschland in den letzten Monaten einige davon im Forum verlost hat, gibt es ja vielleicht auch ein paar Besitzer im Hardwareluxx, denen ich hiermit eine Anlaufstelle für ihr - zugegeben - sehr spezielles Mainboard bieten will.
Q: Was können wir von diesem Thread in den nächsten Wochen erwarten? A: Neben den Standard-Sammelthreadinhalten und Bildern, werde ich dank der Unterstützung von dbode auch noch eine CPU für Luku-Benches bekommen. Falls die Zeit dann noch reicht, sind auch OC-Ergebnisse für DD3 geplant, aber das kann ich im Moment nocht nicht versprechen.
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