[Sammelthread] Gigabyte (GA-) X58A-OC + Mini Review (ft ASUS Sabertooth X58 & Nostalgiefaktor)


e42gigaoclogo2.png


( Preisvergleich | Produktseite | PDF-Manual | Memory-QVL )

--- Gigabyte X58A-OC Microsite ---
--- Gigabyte X58A-OC @ hwbot ---
--- Gigabyte X58A-OC Guide ---




Spezifikationen
CPUSupport for an Intel® Core™ i7 series processor in the LGA 1366 package
L3 cache varies with CPU
QPI4.8GT/s, 6.4GT/s
ChipsetNorth Bridge: Intel® X58 Express
South Bridge: Intel® ICH10R
Memory6x DDR3-800 / 1066 / 1333 / 1600 / 1866 (OC) / 2000 (OC) / 2200 (OC) UDIMM
up to 24 GB of system memory (Anmerkung: vermutlich auch 48GB, dies wurde von Gigabyte jedoch nicht getestet)
Dual and Triple Channel Memory Architecture
Support for non-ECC memory modules
Support for Extreme Memory Profile (XMP) memory modules
AudioRealtek ALC889 HD-Audio Codec
2 / 4 / 5.1 / 7.1 Channel
Support for S/PDIF Out
LAN1 x RTL8111E chip (10/100/1000 Mbit)
Expansion Slots4x PCIe x16 (at 16/0/16/0, 16/0/8/8 or 8/8/8/8 Lanes)
1 x PCI
Multi Graphics TechnologySupport for 3-Way/2-Way NVIDIA SLI technology
4-Way/3-Way/2-Way ATI CrossFireX™ technology
Storage InterfaceSouth Bridge: 6 x SATA 3Gb/s (SATA2_0 - 5), RAID 0/1/5/10
Marvell 88SE9182: 2 x SATA 6Gb/s (GSATA3_6 - 7), RAID 0/1
USBSouth Bridge: 4x USB 2.0/1.1 ports (2x back panel, 2x internal USB header)
Etron EJ168 chip: 2x USB 3.0/2.0 ports (on the back panel)
* The USB 2.0 signals of the USB 3.0/2.0 ports on the back panel are from the South Bridge.
Internal I/O Connectors2 x 8-pin ATX 12V power connectors
1 x front panel audio header
1 x 24-pin ATX main power connector
1 x clearing CMOS button
2 x SATA 6Gb/s
1 x reset button
1 x power button
1 x northbridge fan connector
1 x front panel connector
1 x CPU fan connector
1 x SPDIF out
1 x USB 2.0/1.1
6 x SATA 3Gb/s connectors
6 x system fan headers
2 x heatsink LED power connectors
1 x PWM frequency switch
1 x onboard voltage measurement module
1 x 4G Ready button
1 x OC Gear button
1 x CPU BCLK Down button
1 x CPU BCLK Up button
1 x CPU Ratio Down button
1 x CPU Ratio Up button
1 x BIOS switch
2 x PCIe power connectors
Back Panel Connectors1 x RJ-45 port
2 x USB 3.0/2.0
1 x PS/2 keyboard port
1 x PS/2 mouse port
3 x Audio jacks (Line In/Line Out/MIC)
2 x USB 2.0/1.1
I/O ControlleriTE IT8720
H/W MonitoringCPU/System fan fail warning
CPU/System fan speed detection
CPU/System fan speed control
CPU overheating warning
System voltage detection
CPU/System temperature detection
BIOS2 x 16 Mbit flash ROM
PnP 1.0a, DMI 2.0, SM BIOS 2.4, ACPI 1.0b
Supports DualBIOS™
Award BIOS
Unique FeaturesSupport for EasyTune
eXtreme Hard Drive
Auto Green
Support for Smart 6™
Support for Q-Share
Xpress™ BIOS Rescue
@BIOS™
Xpress™ Recovery 2
Xpress™ Install
Download Center
Q-Flash™
Support for On/Off Charge
Bundle SoftwareNorton Internet Security (OEM version)
Operating SystemSupport for Microsoft® Windows 7/Vista/XP
Form FactorE-ATX Form Factor; 30.5cm x 26.4cm



Lieferumfang

  • Mainboard
  • Driver disk
  • User's Manual
  • Quick Installation Guide
  • 4 SATA cables
  • I/O Shield
  • 2-Way SLI bridge connector
  • 3-Way SLI bridge connector
  • 2-Way CrossFireX bridge connector
  • 7 v-Probes

BIOS
BILDER BILDER BILDER

Latest BIOS Download:


News & Reviews

Hardwareluxx CPU-Kühler & RAM-Kompatibilitätsliste
coming soon...


INCOMING... Mini-Review

Hardware Setup

01) Prozessor: Intel Core i7 980X Extreme Edition (Hier das Hardwareluxx Review: Intel Core i7-980X Extreme Edition)
02) CPU-Kühler: Thermaltake Frio (CL-P0564)
03) Mainboard: Gigabyte X58A-OC (Vergleichswerte: ASUS Sabertooth X58 T.U.F)
04) RAM: 6GB Kingston KHX2000C9D3T1K3/6GX, G.Skill TridentX F3-19200C10D-8GTX (danke an stunned_guy)
05) HDD: Western Digital Raptor WD740ADFD
06) Grafik: Nvidia GeForce 310 / 405 DP (Also keine 3D Benches :fresse:)
07) Netzteil: Super Flower Golden Green SF-400P14XE
08) Gehäuse: offener Testaufbau mit 140mm Corsair / Lancool Lüftern
09) OS: Windows 7 x64 (SP1), eventuell Server 2011 / Windows 8
10) Software: CPUz 1.60.1x64, wPrime, SPI Mod, Cinebench 11.5, ...



Der Herausforderer - ASUS Sabertooth X58 T.U.F
Der zweite Ableger der The Ultimate Force Modellreihe präsentiert sich optisch im gewohnt-gedeckten grün-braunen Look. Der Lieferumfang und die Ausstattung ist dagegen eher unauffällig. So bietet das Board drei PEG für 3-Way SLI oder CrossfireX Setups und zwei USB3 Anschlüsse am Backpanel. Als enie Besonderheit bietet das Board lediglich ASUS patentierten MemOK Button und zwei Overvoltage Switches für CPU und Speicher. Power, Reset und CMOS_Clear Taster sucht man jedoch vergebens. Das klassische AMI BIOS wurde relativ vollständig implementiert und enthält im Ai Tweaker Menu auch eine Funktion zum automatischen Übertaken der CPU auf 4.0 bzw 4.2GHz und des Speichers per D.O.C.P bzw XMP. Dabei werden jedoch absurde Spannungen angelegt, weshalb ich von der Benutzung dieser Funktion generell abraten möchte. Ich habe die automatisch gesetzten Werte in einer Tabelle zusammengefasst:

Achtung: Diese Werte sind die von ASUS in den jeweiligen Automatiken gesetzten Vorgaben und dienen nur der Veranschaulichung. Ich rate dringend davon ab diese Spannungen 1:1 zu übernehmen!

i7-crazy-4.00G
CPU: 1.375v
Uncore: 1.400v

i7-crazy-4.20G
CPU: 1.400v
Uncore: 1.400v

D.O.C.P (in meinem Fall DDR3-1805/2006)
vDIMM: 2.00v

X.M.P - Profile1 (DDR3-2000)
Uncore: 1.400v
vDIMM: 1.70v

XMP - Profile2 (DDR3-1866)
Uncore: 1.400v
vDIMM: 1.70v
Deshalb empfehle ich unbedingt das manuelle übertakten, notfalls mit vorheriger Lektüre eines entsprechenden Tutorials. Die Spannungsbereiche sind eigentlich nach (un)bedenklichkeit sehr übersichtlich, von gelb über pink bis rot, farblich abgesetzt. Lediglich ein paar mehr Zwischenschritte hätten es sein dürfen, so liegt die minimale Erhöhung für einige Werte bei unnötigen 0.1v. Beim Anheben der vDIMM über 1.65v wird jedoch brav eine Warnung über die potenzielle Beschädigung der CPU eingeblendet. Da fragt man sich fast, warum ASUS sich dies für die automatischen OC-Funktionen nicht selbst etwas mehr zu Herzen genommen hat. Die Overvoltage Jumper auf dem Board wirken in diesem Zusammenhang beinahe schon überflüssig, mal abgesehen von Sub-Zero Benching natürlich. Dafür ist das Sabertooth sehr gutmütig, wenn es darum geht mit instabilen Settings ohne CMOS-Clear zu booten. Während meiner gesamten Tests, muss ich das Board nicht ein einziges Mal zurücksetzen - well done ASUS.

Der maximale mit Luftkühlung erreichbare Takt mit meinem Core i7 980X Extreme Edition waren 4300MHz (Validierung). Die dabei verwendete Spannung war freilich nicht mehr alltagstauglich und das System war auch nicht stabil genug für einen Cinebench oder Frybench Durchlauf. Runs mit SuperPI und wPrime waren hingegen kein Problem:

SuperPI Mod 1.5 (32M)wPrime (32M)wPrime (1024M)

Bei 4322.26MHz war für das Sabertooth dann wirklich Schluss. Hier noch ein paar Schnappschüsse von meinem Board:


Das Gigabyte X58A-OC
Als der erste Vertreter seiner Art, fällt es zuerst optisch völlig aus dem Rahmen. Das schwarz-orangene Farbschema steht im krassen Gegensatz zu den blau-weissen X58(A) Modellen und hebt sich auch von der schwarz-grünen G1 Reihe noch deutlich ab. Auch einige weitere Neuerungen hält es auf den ersten Blick bereit: Zum einen die verwendeten Bauteile in der Spannungsversorgung der CPU, zum anderen die, sowohl intern als auch extern, sehr spärlichen IO-Anschlüsse. Letzteres wird aus praktischer Sicht auch der größte Krtikpunkt an dieser völlig kompromislosen Umsetzung bleiben, denn vor allem die wenigen USB-Buchsen sind im Alltag ein echtes Ärgerniss. Davon abgesehen zeigt sich das Layout sehr aufgeräumt und auf Grund der teilweisen Bestückung mit flachen Tantalum Polymer Kondensatoren mit viel Platz rund um den CPU-Sockel. Die Spannungsversorgung setzt diesmal nicht auf eine Absurde Anzahl Phasen wie noch beim X58A-UD7 oder X58A-UD9 (24), sondern auf "nur" 12 besonders hoch belastbare Phasen, bestehend aus Vishay SiC769CD (DrMOS Gen3, PDF), Ferritkern Spulen (Gigabyte "MPFC" - Max Power Ferrite Choke), Panasonic POSCAP Kondensatoren und einem Intersil ISL6336 PWM-Controller mit Unterstützung eines iTE IT8275E (für die Phasenabschaltung und LLC). Die theoretische Leistungsfähigkeit dieser Implementierung liegt bei maximal 880Watt. Sin0822 hat im XS eine sehr detaillierte Analyse dazu veröffentlicht, die ich allen Interessierten nur wärmstens empfehlen kann (Direktlink).

Die Spannungsversorgung am Prozessorsockel:
e42gigax58aoc_vrmstripped.jpg

Um den Prozessor und die insgesamt vier PEG zu befeuern bietet das Board neben dem 24er ATX und zwei EPS12V auch noch zwei 15 polige SATA-Buchsen zur Stromversorgung. Ich bin von dieser Wahl auf Grund der eher fragilen Steckverbindung zwar nicht unbedingt begeistert, allerdings hat sie den offensichtlichen Vorteil, dass keiner der für Grafikkarten in 4-Way SLI oder Crossfire-Setups dringend benötigten 6pin VGA-Stecker für die Versorgung des Mainboards missbraucht werden muss und man sich die verwendung entsprechender Adapter sparen kann. Das ist wohl auch beabsichtigt, denn die Anordnung der PCI-Express Slots und deren Ausführung als vier PEG, unterstreichen die Ausrichtung auf Multi-GPU Setups. Die dazwischenliegenden Slots wurden auch direkt ganz weg-rationalisiert, mit Ausnahme eines einzelnen PCI Steckplatzes zwischen den unteren beiden PEG. Wer zudem den untersten Slot mit einer ausladenden Grafikkarte belegt, blockiert damit unter Umständen zwei der Lüfteranschlüsse und den internen USB-Header. Das ist nicht ideal, aber in einem reinen Testsetup noch zu verschmerzen.

Wer einen Blick ins BIOS werfen möchte, dem sei folgender Link ans Herz gelegt: BIOS Gigabyte X58 Serie @ JZ-Electronic.

Es ist die von unzähligen Gigabyte Mainboards bekannte Award Oberfläche. Im Vergleich zu einem modernen UEFI der zweiten oder gar dritten Generation wirkt dies zwar sehr altbacken, jedoch sollten sich alte Hasen blind zurechtfinden und die Funktionalität ist sehr umfangreich. Die vorhandenen Optionen sind im Handbuch aufgeführt und diesmal verzichtet Gigabyte offenbar auch auf den Schalter für fortgeschrittene Benutzer (STRG + F1). Zumindest sind mir nach der Tastenkombination auf den ersten Blick keine zusätzlichen Einträge aufgefallen. Die Lüftersteuerung, wenn man sie denn so nennen darf, lässt sich ausschließlich für den CPU-Lüfteranschluss aktivieren oder deaktivieren. Weitere Einstellungsmöglichkeiten sucht man vergebens. Leider ist das X58A-OC auch mit dem aktuellen BIOS F5e nicht gerade flott beim Systemstart. Die Initialisierung beziehungsweise die Dauer des POST nimmt deutlich mehr Zeit in Anspruch, als bei meinen anderen Mainboards. Beim ersten Start wird man außerdem vom Gigabyte OC Logo begrüßt, welches sich aber glücklicherweise deaktivieren lässt.

Impressionen


Etwas enttäuscht bin ich hingegen vom BIOS. Zwar sind umfangreiche Spannungseinstellungen vorhanden und die jeweiligen Bereiche sind gerade riesig, jedoch sind die Zwischenschritte zum Beispiel bei der Speicherspannung relativ grob. Hier mal eine Zusammenfassung:

CPU Vcore1.00000v bis 2.12000v, in 0.00625v Schritten (prima!)
QPI/Vtt1.075v bis 2.055v, in 0.02v Schritten
CPU PLL1.300v bis 2.520v, in 0.02v Schritten
PCIe1.000v bis 2.140v, in 0.1v Schritten
QPI PLL0.800v bis 1.600v, in 0.1v / 0.02v Schritten
IOH Core1.000v bis 2.000v, in 0.02v Schritten
ICH I/O1.050v bis 2.300v, in 0.02v Schritten
ICH Core0.920v bis 2.380v, in 0.02v Schritten
DRAM Voltage1.300v bis 2.600v, in 0.1v (1.3-1.5) und 0.02v Schritten
DRAM Termin.0.520v bis 1.225v, in 0.02v Schritten
So kann man leider keine Speicherspannung zwischen 1.64v und 1.66v, wie die oft von den Herstellern angegebenen 1.65v, wählen. Schade. Bei der Prozessorspannung gibt man sich jedoch keine solche Blöße. Neben den sehr feinen 0.00625v Schritten, gibt es für die Loadline Calibration (LLC) neben der Intel Standardeinstellung noch zwei weitere Stufen: Level 1, 2 oder "slight" & "moderate" Modifikation. Ich habe für meine Tests fast durchgehend mit einer Level 2 LLC gearbeitet. Die Spannungen erwiesen sich zudem als sehr stabil, vor allem im Vergleich zum Sabertooth X58. So konnte ich für vergleichbare Einstellungen eine bis zwei Stufen weniger Vcore nutzen. Auch beim maximal möglichen Takt hat sich Einiges getan:
e42gigax58aoc44249juie.png



Bereits damit ist das Sabertooth X58 bei fast gleicher Spannung um 100MHz Maximaltakt geschlagen. Sehr beachtlich! Auf Grund der verwendeten Luftkühlung werde ich für die Benchmarks allerdings einen Gang zurückschalten, um die CPU, welche nur eine Leihgabe ist, nicht unnötig zu "grillen". Doch das bedeutet für das X58A-OC nicht viel. So waren selbst 4396MHz stabil, hier ein Superpi 32M Durchlauf:



:bigok:

Benchmarks - synthetisch

Vergleichswerte

1) AMD FM1 Plattform: AMD A8-3870K, Gigabyte A75-UD4H, 4GB G.Skill RipjawsX @ DDR3-1866 (OC:2200)
2) Intel LGA1366 Plattform: Intel Core i7-980X, Gigabyte X58A-OC, 6GB Kingston HyperX @ DDR3-1333 (OC: 1600)
3) Intel LGA1155 Plattform: Intel Core i5-3570K, ASUS Maximus V Extreme (Z77), 4GB RipjawsX @ DDR3-1600 CL9
4) Intel Pentium G2120 (simuliert): Intel Core i5-3570K @ 3.1Ghz (2c2t), sonst siehe 3)

e42asusm5espi32m.png


e42asusm5ewprime2.png


e42asusm5espeedtraq.png


e42asusm5epifast.png


e42asusm5eaidaqueen2.png


e42asusm5eaidaphotoworxx.png


e42asusm5eaidavp8.png


e42asusm5eaidasinjulia.png

Anhang 1) F.A.Q.
Q: Warum jetzt noch ein Sammelthread und sogar Mini Review für das Gigabyte X58A-OC?
A: Da Gigabyte Deutschland in den letzten Monaten einige davon im Forum verlost hat, gibt es ja vielleicht auch ein paar Besitzer im Hardwareluxx, denen ich hiermit eine Anlaufstelle für ihr - zugegeben - sehr spezielles Mainboard bieten will.

Q: Was können wir von diesem Thread in den nächsten Wochen erwarten?
A: Neben den Standard-Sammelthreadinhalten und Bildern, werde ich dank der Unterstützung von dbode auch noch eine CPU für Luku-Benches bekommen. Falls die Zeit dann noch reicht, sind auch OC-Ergebnisse für DD3 geplant, aber das kann ich im Moment nocht nicht versprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Soo erstmal ne kurze Info: Das "Problemboard mit 4G-Modus" liegt nun vor mir und hat auch mich zu Beginn zur Verzweiflung gebracht. Der Reihe nach:

Setup:

Xeon L5520
Bios F5d bzw. zum Schluss nach Rückflash F3
3x2GB Corsair Dominator GT
AMD 5450 PCie
BQ 380W irgendwas

Problem: Das Board wollte beim ersten Start überhaupt nicht (geht aus; C1-Schleife etc). mit einem Riegel DDR3-1333 Adata und nem Bios-Reset wollte es nach ein paar Schleifen dann doch und ich hatte nen POST. Die Domis wollten später in der gleichen Art und Weise. Was aber nicht ging: Irgendwelche Änderungen im Bios abspeichern! Es folgte C1-Schleife und nach nem Reset ne "Oc-failed"-Meldung. Auffällig war nach dem Flash auf Bios F3 der Ref-Takt von 200Mhz und hohe Spannungen (gabs beim ersten Post laut Info im Bios ebenfalls). Dank den Ausführungen hier ging ich auch vom Button als Ursache aus. Zunächst hab ich aber erstmal vom noch eingestellten Backup-Bios aufs Main per Switch umgestellt.

Nach zahlreichen Versuchen hatte ich keine Lust mehr und hab das System auseinander gebaut. Ich dachte mir dabei, man könnte sich doch nun mal den Button näher anschauen. Und richtig: Ein erwarteter einfacher Taster, auf den die Hinweise im Handbucg oder auch hier schließen lassen, ist eben nicht vorhanden sondern eine Einrastfunktion. Kurzum die Raste rausgenommen und es läuft (Licht ist aus). Einstellungen im Bios werden übernommen und es gibt keine anschließenden Schleifen. Ich denke es liegt an dem niedrigen Takt des Xeon, dass mit 4G-aktiv gar nix geht. Von daher kein Wunder. Aktuell laut Bios ist der Ref-Takt mit 133 Mhz eingestellt und lüppt auch. Ich gugge nochmal unter Windows mit CPUz nach, sobald ich ne freie Platte gefunden hab.

Man merke: Totz mehrmaligen Drücken im vorhergehenden Verlauf bliebt wohl der 4G-Rast-Modus aktiv. Ich werd nun schön meine Finger von dem Button lassen. Nen bissel mehr Info im Handbuch dazu wäre aber schon nett. Oder man lasse das "Feature" ganz wech.


So hat sich meine Mainboard-Sammlung nun auch um ein "sehr spezielles" lauffähiges und mein allererstes Gigabyte überhaupt in meiner Hardware-Nutzungszeit erweitert :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
So hat sich meine Mainboard-Sammlung nun auch um ein "sehr spezielles" lauffähiges und mein allererstes Gigabyte überhaupt in meiner Hardware-Nutzung erweitert :fresse:
Da hast du dir ja das Richtige ausgesucht für eine Sammlung :bigok:
 
hehe :d

BTW: OC geht schonmal zumindest etwas. Blind mal auf 166 BCLK gestellt und die Spannungen leicht angehoben. Memtest lüppt schon seit 15 Min ohne Fehler. Ich hoffe bis zum WE hab ich ne zusätzliche neue 64er Samsung 830 hier. In dem Fall wird mal nen bissel mehr getestet. Mit Knapp 2,8GHz lüppt das System nun auf nem ähnlichen Level wie mein i7-3820. Selbst der Ram läuft mit DDR3-1333 Cl9 gleich :) Da würd sich fast nen Vergleich anbieten. Und nen i7-860 hätte ich auch noch im Angebot :fresse:

@€: quatsch... Der 3820 läuft ja mit 3,6GHz + Turbo :shot: Ich komme langsam durcheinander...
 
Zuletzt bearbeitet:
Boah, der arme kleine Xeon... und das auf seine alten Tage^^
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh