Welcher Intel-Chipsatz (auch älter) hat noch native PCI-Slots ?!

cardisch

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Hi@all,

ich habe hier beruflich massive Probleme mit einem "modernen" HP-PC (6300pro, core i5 mit Intel q75-Chipsatz, Win7-pro, der Rest ist eher uninteressant!!).
Zu Messgerätesteuerungs- und überwachungszwecken hat der PC eine (leider vom Messgerätehersteller "vorgegebene") eingebaute TV-Karte (Leutron Vision PicPort).
Leider (Mini-Dump-Auswertung) verursacht die häufiger Probleme (gottlob nicht im laufenden Betrieb), aber beim Herunterfahren des Systems kommt es regelmäßig zu BSOD´s, leider fängt jetzt auch der Systemstart an zu zicken...
Ich vermute, dass das Problem unter anderem auf den PCIe-PCI-Bridgechip zurückzuführen ist, leider finde ich trotz googelei keine Aussage, welcher Chipsatz noch native PCI-Slots hat (würde dann das System auf einem älteren PC testen).
In Frage kommt (als Organspender) ein älterer HP 6000 pro (noch weiter zurück möchte ich nicht, dann finde ich nur noch uralte Gurken), dieser hat einen Q43 Chipsatz, aber auch dieser scheint keinen PCI-Steckplatz ohne Bridge-Chip mehr zu haben..
Kann mir da einer bei helfen ?!

Danke und Gruß

Carsten
 
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Der Q75 besitzt einen nativen PCI-Bus und benötigt keine PCIe-PCI Bridge.

Greater Business Security, Manageability: Product Brief

Ich kann das mit meinem eigenen Q75 Mainboard sogar beweisen (PCI Slot, keine Bridge vorhanden).

e42intelq75pci.png
 
Hallo,

auf das Bildchen bin ich auch schon gestossen...
Leider bin ich blind und habe den Legacy PCI-Support überlesen...
Ist denn WIRKLICH dadurch sichergestellt, dass JEDES q75-Mainboard (ist natürlich ein HP-spezifisches Board) auch einen legacy-PCI-Slot enthält ?!
Wie nur angedeutet:
Die 6300er HABEN einen PCI-Slot, bis jetzt bin ich aber davon ausgegangen, dass besagter per Bridge-Chip angebunden ist.
Woran könnte ich erkennen, ob der Legacy- oder per Chip angebunden ist ?!

Schon einmal vielen Dank

Carsten
 
Das erscheint mir aber nicht logisch, warum sollten die Bordhersteller Geld für einen Bridge-Chip aufwenden, wenn der Chipsatz PCI nativ unterstützt? Wäre es möglich, dass diese Boards gar keinen Bridge-Chip besitzen?
 
Ich würde das Problem da eher auf Software-Ebene vermuten und mal die Fehlerprotokolle durchforsten was die BSOD sagen.
 
Ist denn WIRKLICH dadurch sichergestellt, dass JEDES q75-Mainboard (ist natürlich ein HP-spezifisches Board) auch einen legacy-PCI-Slot enthält?!
Es ist natürlich möglich, dass irgendein Hersteller auch ein Modell gebaut hat, dass gar keinen PCI Slot besitzt. Wenn aber ein solchr verbaut wird, dann kannst du mit sehr großer Sicherheit davon ausgehen, dass dieser auch nativ angebunden ist (schon aus Kostengründen).

Woran könnte ich erkennen, ob der Legacy- oder per Chip angebunden ist?!
Entweder die technische Dokumentation des Mainboards von HP studieren oder im Layout nach dem Bridge-Chip suchen (bei deiner eigenen Platine oder auf Bildern derselben).

Bei meinem Modell handelt es sich um ein Fujitsu D3161-B, da muss man nicht lange suchen:

 
Ihr habt (eigentlich) recht....
Ich würde auch keinen Bridge-Chip verlöten, wenn der Chipsatz das eh alles bietet.
Bin ich gerade nicht drauf gekommen.
Dann muss ich anderweitig nach dem Fehler suchen ;-(
 
Wie gesagt mal das Fehlerprotokol analysieren. ;) Die Treiber sind übrigens auch nicht die neusten, wenn ich mir mal die Hersteller-Seite so angucke...
 
Hab ich schon..
Und die Dumps...
Und RAM-Test und HDD-Diagnose (die hat aber tatsächlich nach weniger als 6 Monaten den Geist aufgegeben!!) und Belastungstest (mit Prime, Winstress, etc..)..
Der Rechner läuft (so wie er soll)..
Die Karte ist STEINALT, ist aber vom Hersteller des Messgerätes freigegeben, den habe ich aber auch schon kontaktiert, aber noch keine Rückantwort..
Die Treiber wurden zusammen mit dessen Software installiert, einzeln habe ich GAR keine bekommen...
Denn der eigentliche Kartenhersteller ist insolvent... ;-(

Gruß
 
Ich würde mcih mal schlau machen, ob es nicht vielleicht alternativen zur Vorgegebenen Karte gibt. Insolvente-Hersteller entwickeln ihre Treiber auch nicht weiter. ;)
 
Alternative Karte ist angefragt...
Alternatives Messgerät liegt im Kostenbereich eines nagelneuen, gut ausgestatteten Golf (ca 25000€).
 
Kommt mir bekannt vor.

Geht uns auch nicht anders, da läuft Hardware einfach aus und der Hersteller zertifiziert einfach keine neue. Solange die vorhandene funktioniert, ist alles gut, wenn die ersten Ausfälle kommen, wirds richtig teuer.
 
der B75 hat auch noch nativen PCI, den hab ich für mein HTPC genommen damit ich die X-Fi Elite Pro weiterbenutzen kann.
 
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