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Kleiner Erfahrungsbericht mit dem Arctic Cooling - Arctic RamCooler
Lieferumfang
Die Blisterverpackung enthält vier Kühler, pro Seite an einem RAM-Modul benötigt man einen Kühler. Das bedeutet für ein RAM-Riegel der beidseitig (doublesided) mit Speicherchips bestückt ist, dass man zwei Kühler braucht. Für meine vier RAM-Module würde ich dann zweimal das Set von Arctic Cooling benötigen. Für diesen Test wird allerdings nur ein Set getestet.
(Der obere Kühler ist ohne Schutzfolie, dier restlichen drei sind mit der Schutzfolie abgebildet.)
Neben den vier Modulen an denen ein selbstklebender Streifen auf der Rückseite angebracht ist, liegen nur noch die Anleitung und ein Case-Badge/Aufkleber bei. Mehr braucht man allerdings auch nicht.
Details: Verarbeitung, Installation
Die Verarbeitung ist solide, keine scharfen Kanten und erzeugt einen hochwertigen Eindruck. Optisch sind die Alumiumkühler in einen schlichten Schwarz gehalten, der zu gefallen weiß. Dennoch ist das Design getreu dem Motto: Form follows function!
Auf der Vorderseite ist, von einer Folie geschützt, ein Alumium-Sticker aufgeklebt, welcher in ein silbernen Relief den Schriftzug "Arctic RC" ziert. Die glänzende schwarze Oberfläche stellt einen guten Kontrast zum matten Farbton des Kühlkörpers dar. Wer mehr Wert auf eine unauffälligere Erscheinung legt, kann den Aufkleber problemlos entfernen. Auch die Klebereste lassen sich leicht und ohne Rückstände beseitigen.
Die eigentlichen Kühlrippen sind leicht gedreht. Dadurch haben sie genügend Abstand zueinander, aber auch eine entsprechend große Kühloberfläche.
Die Installation ist denkbar einfach. Mittels der OVP wird ein Arctic RC Modul in die Einkerbung eingelegt, die Schutzfolie vom Klebestreifen abgezogen und der RAM-Riegel in die vorgesehene Fixierung gelegt. Mit der anderen Seite geht man genauso vor. Ziemlich simpel und auch in der Anleitung gut beschrieben.
Kurztest
Die Eckdaten des 'Test'-Rechners
Auslastung: 1h Prime - Blend Test
Maximaltemperatur - gemessen und protokolliert mit einer Aquaero
Eine Foliensensor wurde zwischen einem Speicherchip und Heatspreader/Kühler angebracht:
Standardkühler: 64,3°C - 27,4°C (Raumtemperatur) = 36,9 Kelvin Delta
Arctic RC: 47,7°C - 25,5°C (Raumtemperatur) = 22,2 Kelvin Delta
Schlussendlich sorgen die RAM Kühler eine um 14,7 Kelvin kühlere Werte. Ein durchaus beachtlicher Wert!
Abschlussgedanken
Natürlich waren die gewählten RAM-Riegel nicht bis an das Maximum getaktet und auch die anliegende Spannung ist human. Dennoch ist die Tendenz für eine bessere Temperatur deutlich vorhanden. Je höher der Takt bzw. die Spannung umso größer werden die Abstände. Dennoch sprechen die fast 15 Kelvin besseren Temperaturen eine deutliche Sprache. Auf der anderen Seite muss man selbst entscheiden, ob man für eventuelle bessere Übertaktungsergebnisse auf die Garantie verzichten kann. Letztere erlischt mit der Demontage der Standard-Heatspreader.
Mir persönlich war er dezente Look in schwarz der entscheidenere Faktor, statt Übertaktung bis ans Limit.
Aber sowas ist allerdings nur wichtig, wenn man kein Fenster im Gehäuse hat.
Durch den insgesamt durchweg positiven Eindruck empfehle ich gern die Arctic RC!
Dieser Kurztest ist nur auf Anfrage einiger User entstanden und ist eher ein Erfahrungsbericht ohne viele Worte zu verlieren.
Lieferumfang
Die Blisterverpackung enthält vier Kühler, pro Seite an einem RAM-Modul benötigt man einen Kühler. Das bedeutet für ein RAM-Riegel der beidseitig (doublesided) mit Speicherchips bestückt ist, dass man zwei Kühler braucht. Für meine vier RAM-Module würde ich dann zweimal das Set von Arctic Cooling benötigen. Für diesen Test wird allerdings nur ein Set getestet.
(Der obere Kühler ist ohne Schutzfolie, dier restlichen drei sind mit der Schutzfolie abgebildet.)
Neben den vier Modulen an denen ein selbstklebender Streifen auf der Rückseite angebracht ist, liegen nur noch die Anleitung und ein Case-Badge/Aufkleber bei. Mehr braucht man allerdings auch nicht.
Details: Verarbeitung, Installation
Die Verarbeitung ist solide, keine scharfen Kanten und erzeugt einen hochwertigen Eindruck. Optisch sind die Alumiumkühler in einen schlichten Schwarz gehalten, der zu gefallen weiß. Dennoch ist das Design getreu dem Motto: Form follows function!
Auf der Vorderseite ist, von einer Folie geschützt, ein Alumium-Sticker aufgeklebt, welcher in ein silbernen Relief den Schriftzug "Arctic RC" ziert. Die glänzende schwarze Oberfläche stellt einen guten Kontrast zum matten Farbton des Kühlkörpers dar. Wer mehr Wert auf eine unauffälligere Erscheinung legt, kann den Aufkleber problemlos entfernen. Auch die Klebereste lassen sich leicht und ohne Rückstände beseitigen.
Die eigentlichen Kühlrippen sind leicht gedreht. Dadurch haben sie genügend Abstand zueinander, aber auch eine entsprechend große Kühloberfläche.
Die Installation ist denkbar einfach. Mittels der OVP wird ein Arctic RC Modul in die Einkerbung eingelegt, die Schutzfolie vom Klebestreifen abgezogen und der RAM-Riegel in die vorgesehene Fixierung gelegt. Mit der anderen Seite geht man genauso vor. Ziemlich simpel und auch in der Anleitung gut beschrieben.
Kurztest
Die Eckdaten des 'Test'-Rechners
- C2D E8400 @ 4.0Ghz - Noctua U12P @S-Flex SFF21E
- G.Skill 2x2GB DDR2-890 2,05V(F2-8000CL5D-4GBPQ) - für den Test wurde nur ein Set benutzt
- ASUS P5K Deluxe, P35, Standardkühlung
- EVGA 9800GTX Standardkühlung
- Corsair HX520 @S-Flex SFF21E
- Western Digital WD10EACS
- Silverstone TJ09 - @ 2 Xthermal BTF Pro LED
- alle Lüfter wurden während des Tests auf 5,9V eingestellt
Auslastung: 1h Prime - Blend Test
Maximaltemperatur - gemessen und protokolliert mit einer Aquaero
Eine Foliensensor wurde zwischen einem Speicherchip und Heatspreader/Kühler angebracht:
Standardkühler: 64,3°C - 27,4°C (Raumtemperatur) = 36,9 Kelvin Delta
Arctic RC: 47,7°C - 25,5°C (Raumtemperatur) = 22,2 Kelvin Delta
Schlussendlich sorgen die RAM Kühler eine um 14,7 Kelvin kühlere Werte. Ein durchaus beachtlicher Wert!
Abschlussgedanken
Natürlich waren die gewählten RAM-Riegel nicht bis an das Maximum getaktet und auch die anliegende Spannung ist human. Dennoch ist die Tendenz für eine bessere Temperatur deutlich vorhanden. Je höher der Takt bzw. die Spannung umso größer werden die Abstände. Dennoch sprechen die fast 15 Kelvin besseren Temperaturen eine deutliche Sprache. Auf der anderen Seite muss man selbst entscheiden, ob man für eventuelle bessere Übertaktungsergebnisse auf die Garantie verzichten kann. Letztere erlischt mit der Demontage der Standard-Heatspreader.
Mir persönlich war er dezente Look in schwarz der entscheidenere Faktor, statt Übertaktung bis ans Limit.
Aber sowas ist allerdings nur wichtig, wenn man kein Fenster im Gehäuse hat.
Durch den insgesamt durchweg positiven Eindruck empfehle ich gern die Arctic RC!
Dieser Kurztest ist nur auf Anfrage einiger User entstanden und ist eher ein Erfahrungsbericht ohne viele Worte zu verlieren.
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