Shariela
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Die englische Seite Videocardz will von einem Mitarbeiter bei Nvidia erfahren haben, dass es voraussichtlich bis Weihnachten neue Grafikkarten des Herstellers als Konter zu Volcanic Islands geben werde. Außerdem bestätigt die Quelle die neue Maxwell-Architektur für das erste Quartal 2014, jedoch soll der Fertigungsprozess noch bei 28 nm liegen, weil eine Steigerung zu teuer sei.
Nachdem bezüglich AMD außer fundierten Details zur Leistung so gut wie alle Informationen auf dem Tisch liegen, scheint die Gerüchteküche mit Nvidia ein neues Opfer gefunden zu haben. Erst vor Kurzem berichtete Digitimes im Bezug auf interne Quellen, dass es bei dem Hersteller bis zur Veröffentlichung der auf Hawaii basierenden Grafikkarten seitens AMD alles beim Alten bleibt. Je nachdem wie die Leistung dann ausfällt, wolle man auf die neue Architektur reagieren.
Die Kollegen von Videocardz dementieren diese Aussage nun, indem ein Mitarbeiter von Nvidia das genaue Gegenteil berichtet. Demnach habe man bereits neue Grafikkarten in allen Perfomance-Stufen in der Mache, die aber nicht genau genannt wurden. Am realistischen wären vermutlich GTX-750-Modelle beziehungsweise verschiedene Ti-Varianten, wie man sie bereits von der letzten Generation kennt. Außerdem sind neue Low-End-Pixelbeschleuniger mit dem kürzlich vorgestellen GK208-Chip möglich. Abbildungen erster entsprechenden Grafikkarten scheinen diesen Verdacht zu bestätigen.
Auch im High-End-Segment sind Neuerungen möglich. Viele PC-Nutzer würden sich über eine "Titan Ultra" freuen. Wie diese aussehen könnte, zeigt die Quadro K6000. Die für den professionellen Einsatz getrimmte Grafikkarte besitzt, genauso wie die GTX Titan, eine GK110-GPU, welche in diesem Fall mit 15 sogenannten SMX-Blöcken vollausgebaut ist. Das Consumer-Flaggschiff hingegen setzt auf 14 der 15 möglichen Shadercluster, weshalb dort noch Luft nach oben vorhanden ist. Eine zweite Möglichkeit für eine neue High-End-Grafikkarte besteht mit einer Geforce GTX 790. Die x90-Modellnummern sind erfahrungsgemäß Pixelbeschleunigern mit zwei Grafikeinheiten vorbehalten, welche Nvidia mit der neuen Serie derzeitig noch nicht im Produktportfolio hat.
Nachdem mittlerweile alle Informationen für AMDs Volcanic Islands auf eine Fertigung im ausgereiften 28-nm-Verfahren hindeuten, soll laut Videocardz auch Nvidias Maxwell vorerst nicht in 20 nm erscheinen. Als Grund werden zu hohe Produktionskosten genannt, wahrscheinlich weil der Ausschuss noch zu hoch ausfällt. Sollte dies nicht der Fall sein, ist ein Paper-Launch mit einer geringen Verfügbarkeit der neuen Grafikkarten zu rechnen. Immerhin wurde der Starttermin mit dem ersten Quartal des kommenden Jahres bestätigt. Genauer gesagt scheint der März weiterhin ziemlich wahrscheinlich.
Wie immer gilt, dass man bei den hier genannten Mutmaßungen eher vorsichtig sein sollte, da man die Echtheit der Gerüchte nicht überprüfen kann. Dass Nvidia bereits "neue" Grafikkarten auf Basis von Kepler in der Planung hat, scheint aber äußerst realistisch. So kann der Hersteller gegebenenfalls schnell auf den Konkurrenten reagieren. Würde dies nicht zutreffen, schiene Nvidia sehr von den eigenen Produkten überzeugt zu sein.
Quelle:
Grüße
Sharie
Nachdem bezüglich AMD außer fundierten Details zur Leistung so gut wie alle Informationen auf dem Tisch liegen, scheint die Gerüchteküche mit Nvidia ein neues Opfer gefunden zu haben. Erst vor Kurzem berichtete Digitimes im Bezug auf interne Quellen, dass es bei dem Hersteller bis zur Veröffentlichung der auf Hawaii basierenden Grafikkarten seitens AMD alles beim Alten bleibt. Je nachdem wie die Leistung dann ausfällt, wolle man auf die neue Architektur reagieren.
Die Kollegen von Videocardz dementieren diese Aussage nun, indem ein Mitarbeiter von Nvidia das genaue Gegenteil berichtet. Demnach habe man bereits neue Grafikkarten in allen Perfomance-Stufen in der Mache, die aber nicht genau genannt wurden. Am realistischen wären vermutlich GTX-750-Modelle beziehungsweise verschiedene Ti-Varianten, wie man sie bereits von der letzten Generation kennt. Außerdem sind neue Low-End-Pixelbeschleuniger mit dem kürzlich vorgestellen GK208-Chip möglich. Abbildungen erster entsprechenden Grafikkarten scheinen diesen Verdacht zu bestätigen.
Auch im High-End-Segment sind Neuerungen möglich. Viele PC-Nutzer würden sich über eine "Titan Ultra" freuen. Wie diese aussehen könnte, zeigt die Quadro K6000. Die für den professionellen Einsatz getrimmte Grafikkarte besitzt, genauso wie die GTX Titan, eine GK110-GPU, welche in diesem Fall mit 15 sogenannten SMX-Blöcken vollausgebaut ist. Das Consumer-Flaggschiff hingegen setzt auf 14 der 15 möglichen Shadercluster, weshalb dort noch Luft nach oben vorhanden ist. Eine zweite Möglichkeit für eine neue High-End-Grafikkarte besteht mit einer Geforce GTX 790. Die x90-Modellnummern sind erfahrungsgemäß Pixelbeschleunigern mit zwei Grafikeinheiten vorbehalten, welche Nvidia mit der neuen Serie derzeitig noch nicht im Produktportfolio hat.
Nachdem mittlerweile alle Informationen für AMDs Volcanic Islands auf eine Fertigung im ausgereiften 28-nm-Verfahren hindeuten, soll laut Videocardz auch Nvidias Maxwell vorerst nicht in 20 nm erscheinen. Als Grund werden zu hohe Produktionskosten genannt, wahrscheinlich weil der Ausschuss noch zu hoch ausfällt. Sollte dies nicht der Fall sein, ist ein Paper-Launch mit einer geringen Verfügbarkeit der neuen Grafikkarten zu rechnen. Immerhin wurde der Starttermin mit dem ersten Quartal des kommenden Jahres bestätigt. Genauer gesagt scheint der März weiterhin ziemlich wahrscheinlich.
Wie immer gilt, dass man bei den hier genannten Mutmaßungen eher vorsichtig sein sollte, da man die Echtheit der Gerüchte nicht überprüfen kann. Dass Nvidia bereits "neue" Grafikkarten auf Basis von Kepler in der Planung hat, scheint aber äußerst realistisch. So kann der Hersteller gegebenenfalls schnell auf den Konkurrenten reagieren. Würde dies nicht zutreffen, schiene Nvidia sehr von den eigenen Produkten überzeugt zu sein.
Quelle:
Grüße
Sharie