Daemonicus
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WILLKOMMEN IN MEINEM WORKLOG
PROLOG
Nachdem ich nun schon seit einiger Zeit, geschürt durch die vielen inspirierenden Worklogs hier, mit dem Gedanken spielte wieder ein Modding-Projekt zu beginnen, ist es nun endlich soweit. Dabei ist dies nicht mein erstes Projekt - bereits vor einigen Jahren habe ich an meinem damaligen einiges PC gemoddet. Ein paar Hintergrundinformationen dazu findet ihr auf meinem sysProfile.
Mit Computern beschäftige ich mich schon seit über einer Dekade und habe in dieser Zeit auch schon einige Systeme für mich und Bekannte zusammengestellt und -gebaut. Da ich leider auf keine gut ausgestattete Werkstatt zurückgreifen kann und neben Computern auch noch andere Hobbys und einen ausfüllenden Beruf habe, wird dies eher ein Langzeitprojekt werden. Die Fortschritte richten sich also nach Zeit und zur Verfügung stehendem Budget für Hardware, Materialien und Werkzeugen.
THE "DESKTOP EMERALD"
Dass das bei Moddern sehr beliebte TJ07 von Silverstone die Basis bilden soll schwebte mir schon vor, seit ich ca. Ende 2010 im Internet die ersten Projekte damit sah. Woran es bisher jedoch mangelte, war ein Konzept, eine Idee. Die ergab sich überraschender Weise im Sommer 2011 beim Segelurlaub, als eines Abends eine Luxusyacht majestätisch in die kleine Marina einfuhr und ein Boot weiter neben uns anlegte - die "Ocean Emerald". Inspiriert von deren modernem, ungewöhnlichem Design - klare Linien und Formen, außergewöhnliche Farbe, beeindruckende Eleganz - entstand das Projekt "Desktop Emerald". Es soll durch möglichst perfekte Arbeit und hochwertigen Komponenten ein Juwel für meinen Schreibtisch werden.
Ich hoffe, dass ich alles so umsetzen kann wie ich es mir vorstelle und dass ihr mich auf meinem Weg dahin begleitet und durch den Austausch von Ideen/Erfahrungen unterstützt.
Und nun viel Spaß beim Lesen.
PS: Sorry, falls die Fotos nicht so super sind, meine Cam ist nicht unbedingt die Beste.
DIE GRUNDLAGE
Abgesehen vom neuen Case soll vorerst meine vorhandene Hardware genutzt werden, da ich mit der Leistung aktuell noch zufrieden bin und ich "überschüssiges" Geld zunächst lieber in das Modding stecken möchte (auch wenn der Drang mit neuer Hardware zu basteln sehr groß ist - muss … wider… stehen ).
- Case: Silverstone TemJin TJ07 black *neu*
- CPU: Intel C2Q Q9550 E0 @ 3,8 GHz
- CPU-Cooler: Prolimatech Megahalems @ 2 x NoiseBlocker M12 S2
- Mainboard: Asus P5Q DeLuxe
- RAM: 4 x 2 GB OCZ XTC Platinum
- Grafikkarte: EVGA GTX 570 @ 800/2.000 MHz
- Soundkarte: Creative SB X-Fi Titanium
- Netzteil: Enermax Modu82+ 525 W
- SDD: Corsair F120
- HDDs: 1 x 640 GB WD CaviarBlue; 1 x 1.000 GB WD CaviarBlack; 1 x 1.500 GB WD CaviarGreen
- ODD: LG GH-20N DVD+/-RW
DAS KONZEPT
Das Design wird sich an dem der namensgebenden Yacht orientieren, ergänzt durch Inspirationen aus anderen Modding-Projekten und dem Austausch mit euch. Im späteren Verlauf soll auch eine WaKü sowie neue Hardware Einzug halten.
- Außenfarbe:
Platingrau RAL 7036Reinweiß RAL 9010Verkehrsweiß RAL 9016, hochglänzend - Innenfarbe: Tiefschwarz RAL 9005, seidenmatt
- Window: Seitenfenster-Inlay aus dunklem Acrylglas, evtl. mit Schriftzug/Gravur
- Topwindow: Inlay aus dunklem Acrylglas,
evtl. mit Schriftzug/Gravur - Luftgitter unten: schwarz (original)
- Frontplate: neue cleane Blende aus Aluminium in Außenfarbe mit Gravur, evtl. mit Beleuchtung
- Backplate: clean aus Aluminiumblech in Innenfarbe mit Gravur
- NT-Blende: clean aus Aluminiumblech in Innenfarbe mit Gravur
- Midplate: sLight-Nachbau
- MB-Tray: clean, ohne das große Loch
- HDDs: die CaviarBlue und CaviarBlack werden in Scythe Himuros gepackt, die CaviarGreen soll in ein externes Gehäuse
- Beleuchtung: innen weiß (sLight + LEDs)
- Control-Panel: Schalter für Beleuchtung, … im 3,5" Frontpanel
- Kabel: saubere Verlegung + Sleeve in grau/titan grau/weiß
- Hardware: Upgrade auf IvyBridge in 2012
- WaKü: kommt dann nach der neuen Hardware
GALERIE - Alle Bilder auf einen Blick
Kapitel 1 - Unboxing the TJ07
Kapitel 2 - Vorläufiger Einbau der Hardware
Kapitel 3 - Weitere Planung und erste Schritte
Kapitel 4 - Ankunft der ersten Teile
Kapitel 5 - Lüftermodding
Kapitel 6 - Blechbearbeitung und Testeinbau
Kapitel 7 - Pulverbeschichtung
Kapitel 8 - Einbau Slimline-Laufwerk / Kurztest Einbaurahmen "SST FP58"
Kapitel 9 - Power-Platine (LED Wechsel, Verkleidung)
Kapitel 2 - Vorläufiger Einbau der Hardware
Kapitel 3 - Weitere Planung und erste Schritte
Kapitel 4 - Ankunft der ersten Teile
Kapitel 5 - Lüftermodding
Kapitel 6 - Blechbearbeitung und Testeinbau
Kapitel 7 - Pulverbeschichtung
Kapitel 8 - Einbau Slimline-Laufwerk / Kurztest Einbaurahmen "SST FP58"
Kapitel 9 - Power-Platine (LED Wechsel, Verkleidung)
Gestern fiel der eigentliche Startschuss für das Projekt, da das TJ07 beim lokalen Paketdealer auf mich wartete. Ich muss sagen, ich kannte zwar aus dem Internet bereits einige Fotos von Case und Verpackung aber verdammt, die Kiste ist echt riesig! Ich hatte schon ein wenig damit zu kämpfen das Teil in meinem Kofferraum zu verstauen - und da passt eigentlich einiges rein.
Beim Auspacken bestätigten sich die Eindrücke, die ich während des Lesens von Tests und anderen Worklogs bereits hatte. Das Case ist sehr hochwertig verarbeitet, scharfe Ecken und Kanten sucht man vergebens. Auch die Blechdicke ist enorm - wenn ich da mein altes NZXT Lexa als Vergleich nehme, sind die Teile des TJ07 mindestens doppelt so dick, die meisten Bauteile sogar noch dicker. Letztlich spiegelt sich das aber sowohl im Gewicht (knapp 18 kg, zu ca. 5 kg beim Lexa) als auch im Preis wieder.
Die echt riesige Kiste.
Ein erster vorsichtiger Blick auf mein TJ07.
Kleine Stärkung, bevor es aus der Packung befreit wird.
Da ist das gute Stück.
So ein hässliches großes Loch im Mainboard-Tray.
Alles da an Zubehör.
Geiles Teil.
Beim Auspacken bestätigten sich die Eindrücke, die ich während des Lesens von Tests und anderen Worklogs bereits hatte. Das Case ist sehr hochwertig verarbeitet, scharfe Ecken und Kanten sucht man vergebens. Auch die Blechdicke ist enorm - wenn ich da mein altes NZXT Lexa als Vergleich nehme, sind die Teile des TJ07 mindestens doppelt so dick, die meisten Bauteile sogar noch dicker. Letztlich spiegelt sich das aber sowohl im Gewicht (knapp 18 kg, zu ca. 5 kg beim Lexa) als auch im Preis wieder.
Die echt riesige Kiste.
Ein erster vorsichtiger Blick auf mein TJ07.
Kleine Stärkung, bevor es aus der Packung befreit wird.
Da ist das gute Stück.
So ein hässliches großes Loch im Mainboard-Tray.
Alles da an Zubehör.
Geiles Teil.
Am vergangenen Wochenende habe ich mich daran gemacht meine Hardware einzubauen. Im Vergleich zum NZXT Lexa bietet der Innenraum des TJ07 natürlich ungemein mehr Platz - das ließ spätestens der Direktvergleich, als beide Gehäuse nebeneinander standen, vermuten.
Bei aller Größe des TJ07 war es dennoch leider nicht möglich, den Prolimatech Megahalems vorab auf dem Schlitten zu montieren, sodass dies erst nach dem Einschieben durchgeführt werden konnte. Aufgrund des bereits angesprochenen üppigen Innenraumes jedoch kein Problem - selbst die nachträgliche Montage der Lüfter mit den Halteklammern (im Lexa habe ich mir dabei damals fast die Finger brechen müssen :-D).
Was mir auffiel, meine Steckkarten (Sound- und Grafikkarte) ließen sich nicht vollständig in die Halteschlitze hinten einführen. Beim Vergleich der "leeren" Slotbleche mit denen der Karten zeigte sich, dass die Bleche des TJ07 nicht so stark gebogen sind wie die der Karten. Aus diesem Grund standen die Karten mit ihren Slotblechen am Gehäuse an statt in den dafür vorgesehenen Schlitz zu rutschen. Nach etwas Kaltverformung an den Karten stimmte die Form nahezu mit der der TJ07-Bleche überein und die Karten ließen sich montieren.
Höher, länger, breiter.
Der Megahalems ist leider zu hoch und lässt sich nicht mit einschieben.
Die Sound- und Grafikkarte ließen sich auch nicht korrekt einschieben, da sie am unteren Ende zu stark gekrümmt sind.
Nach etwas Kaltverformung passte die Form aber.
Sieht doch schon mal gar nicht so schlecht aus.
Bei aller Größe des TJ07 war es dennoch leider nicht möglich, den Prolimatech Megahalems vorab auf dem Schlitten zu montieren, sodass dies erst nach dem Einschieben durchgeführt werden konnte. Aufgrund des bereits angesprochenen üppigen Innenraumes jedoch kein Problem - selbst die nachträgliche Montage der Lüfter mit den Halteklammern (im Lexa habe ich mir dabei damals fast die Finger brechen müssen :-D).
Was mir auffiel, meine Steckkarten (Sound- und Grafikkarte) ließen sich nicht vollständig in die Halteschlitze hinten einführen. Beim Vergleich der "leeren" Slotbleche mit denen der Karten zeigte sich, dass die Bleche des TJ07 nicht so stark gebogen sind wie die der Karten. Aus diesem Grund standen die Karten mit ihren Slotblechen am Gehäuse an statt in den dafür vorgesehenen Schlitz zu rutschen. Nach etwas Kaltverformung an den Karten stimmte die Form nahezu mit der der TJ07-Bleche überein und die Karten ließen sich montieren.
Höher, länger, breiter.
Der Megahalems ist leider zu hoch und lässt sich nicht mit einschieben.
Die Sound- und Grafikkarte ließen sich auch nicht korrekt einschieben, da sie am unteren Ende zu stark gekrümmt sind.
Nach etwas Kaltverformung passte die Form aber.
Sieht doch schon mal gar nicht so schlecht aus.
Da mein anfänglich eher grobes Konzept direkt Anlass für Kritik war, habe ich mir in der Zwischenzeit weitere Gedanken dazu gemacht. So sind mittlerweile recht konkrete Vorstellungen und Pläne für die Zukunft meines TJ07 entstanden, die ich oben im Konzept eingefügt/geändert habe. Ein paar der benötigten Teile habe ich schon mal besorgt. Außerdem habe ich die anzufertigenden Gehäuseteile an meinem TJ vermessen und Zeichnungen davon erstellt.
Post von Silverstone - was mag wohl drin sein?
Einer "neuer, alter" Mainboardtray, ohne das riesige Loch.
Zwei Scythe Himuros für meine beiden HDDs habe ich auch schon besorgt.
Hier das "Desktop Emerald"-Logo - die Font werde ich aber wohl leider nicht verwenden können, wegen der Serife.
Vorläufiges Design der Backplate, Netzteilblende und Frontplate.
Noch ist der Mainboardschlitten unangetastet, aber nicht mehr lange.
Nach ein paar Minuten mit dem Akkuschrauber war er auch schon zerlegt.
Kleiner Vergleich zwischen den beiden Tray-Versionen.
Ein DVD-Laufwerk mit SlotIn im Slimline-Format liegt ebenso bereit, wie der passende Einbaurahmen - mal schauen, ob ich mit dem was anfangen kann.
Da mir die Slotblenden mit den Luftschlitzen nicht so gefallen haben, habe ich mir auch da cleane besorgt.
Vorher: originale Slotblenden mit Luftschlitzen.
Nachher: die neuen Slotblenden - gefällt mir schon viel besser so.
So wird es dann später von außen aussehen.
Die finalen Designs von Frontplate (unten kommt noch ein Ausschnitt für einen Aquaero 5 Pro rein), Backplate und Netzteilblende.
Post von Silverstone - was mag wohl drin sein?
Einer "neuer, alter" Mainboardtray, ohne das riesige Loch.
Zwei Scythe Himuros für meine beiden HDDs habe ich auch schon besorgt.
Hier das "Desktop Emerald"-Logo - die Font werde ich aber wohl leider nicht verwenden können, wegen der Serife.
Vorläufiges Design der Backplate, Netzteilblende und Frontplate.
Noch ist der Mainboardschlitten unangetastet, aber nicht mehr lange.
Nach ein paar Minuten mit dem Akkuschrauber war er auch schon zerlegt.
Kleiner Vergleich zwischen den beiden Tray-Versionen.
Ein DVD-Laufwerk mit SlotIn im Slimline-Format liegt ebenso bereit, wie der passende Einbaurahmen - mal schauen, ob ich mit dem was anfangen kann.
Da mir die Slotblenden mit den Luftschlitzen nicht so gefallen haben, habe ich mir auch da cleane besorgt.
Vorher: originale Slotblenden mit Luftschlitzen.
Nachher: die neuen Slotblenden - gefällt mir schon viel besser so.
So wird es dann später von außen aussehen.
Die finalen Designs von Frontplate (unten kommt noch ein Ausschnitt für einen Aquaero 5 Pro rein), Backplate und Netzteilblende.
Gestern und vorgestern sind die ersten Teile angekommen. Dazu zählen zum einen zwei Lüfter und ein Aquaero von caseking. Zum anderen die TJ07-Parts von martma. Während ich die Lüfter und den Aquaero an meinem zur Zeit provisorisch auf dem Rollcontainer platzierten "Benchtable" ausprobiert habe, durften die martma-Teile schon mal am TJ07 probesitzen.
Die beiden neuen Lüfter: Zwei "ZM-SF2 white" von Zalman. Beim kurzen Probelauf ist mir nichts Negatives aufgefallen - kein Klackern oder Schleifen. Ob die Haifischflossen an den Rotorblättern etwas bringen, wird sich noch zeigen müssen. Rein optisch gefallen sie mir jedenfalls sehr gut.
Zum Aquaero kann ich derzeit noch nicht viel sagen - er wird vorerst als reine Lüftersteuerung meine Scythe Kaze Master ersetzen.
Mit Spannung erwartet - die Teile von martma. Auf jeden Fall sicher verpackt!
Das Inlay für den Aquaero.
Frontplate, Netzteilblende, Backplate und Top-Window.
Nochmal alle Teile zusammen.
Erstes Probesitzen von Backplate, Netzteilblende (inkl. meinem NT) und des Top-Window. Passen alle 3 perfekt, obwohl ich die beiden ersteren vollständig selber ausgemessen und gezeichnet habe.
Bei der Montage des Aquaero in der Frontplate ergaben sich jedoch zwei Probleme. Zum einen passten die drei Knöpfe nicht durch die entsprechenden Ausfräsungen, da sie auf der Vorderseite einen zu geringen Durchmesser haben.
Dank meines kleinen Akkubohrer war das Problem aber schnell gelöst und die drei Knöpfe passten hindurch.
Das zweite Problem betrifft die beiden Haltebleche des Aquaero, mit denen er im 5,25"-Schacht befestigt wird. Durch das Inlay bildet sich ein zu großer Abstand zwischen Frontplate und dem Aquaero. Dieser musste mit einer Unterlegscheibe pro Schraube aufgefüllt werden.
Danach durfte auch die Frontplate testweise Einzug ins TJ07 halten.
Als nächstes müssen die entsprechenden Halter für die Frontplate und das DVD-Laufwerk hergestellt werden. Doch dazu brauche ich noch etwas Werkzeug.
Die beiden neuen Lüfter: Zwei "ZM-SF2 white" von Zalman. Beim kurzen Probelauf ist mir nichts Negatives aufgefallen - kein Klackern oder Schleifen. Ob die Haifischflossen an den Rotorblättern etwas bringen, wird sich noch zeigen müssen. Rein optisch gefallen sie mir jedenfalls sehr gut.
Zum Aquaero kann ich derzeit noch nicht viel sagen - er wird vorerst als reine Lüftersteuerung meine Scythe Kaze Master ersetzen.
Mit Spannung erwartet - die Teile von martma. Auf jeden Fall sicher verpackt!
Das Inlay für den Aquaero.
Frontplate, Netzteilblende, Backplate und Top-Window.
Nochmal alle Teile zusammen.
Erstes Probesitzen von Backplate, Netzteilblende (inkl. meinem NT) und des Top-Window. Passen alle 3 perfekt, obwohl ich die beiden ersteren vollständig selber ausgemessen und gezeichnet habe.
Bei der Montage des Aquaero in der Frontplate ergaben sich jedoch zwei Probleme. Zum einen passten die drei Knöpfe nicht durch die entsprechenden Ausfräsungen, da sie auf der Vorderseite einen zu geringen Durchmesser haben.
Dank meines kleinen Akkubohrer war das Problem aber schnell gelöst und die drei Knöpfe passten hindurch.
Das zweite Problem betrifft die beiden Haltebleche des Aquaero, mit denen er im 5,25"-Schacht befestigt wird. Durch das Inlay bildet sich ein zu großer Abstand zwischen Frontplate und dem Aquaero. Dieser musste mit einer Unterlegscheibe pro Schraube aufgefüllt werden.
Danach durfte auch die Frontplate testweise Einzug ins TJ07 halten.
Als nächstes müssen die entsprechenden Halter für die Frontplate und das DVD-Laufwerk hergestellt werden. Doch dazu brauche ich noch etwas Werkzeug.
Bis ich mit dem Abkanten der Haltebleche anfangen kann, wird es noch etwas dauern. Deswegen habe ich mich zwischenzeitlich dem Modding der 92 mm Lüfter zugewandt. Den Mod habe ich vor einiger Zeit hier im Forum gesehen und wollte ihn auch umsetzen. Dafür habe ich mir vorerst mal einen der beiden Lüfter geschnappt.
Zunächst habe ich mir mal die schwarzen Gummipuffer angesehen. Diese sollen die Vibrationen der Lüfter dämpfen.
Das Dämpfungselement zwischen den beiden Schraublöchern ist allerdings nur in den Zwischenraum gesteckt und gar nicht mit dem Lüfter bzw. den Gummiflächen auf den Außenseiten verbunden. Wie das der Vibrationsdämpfung beitragen soll, will mir nicht so recht einleuchten. Also weg damit.
Als nächstes wurde der Rotor vom Motor/Rahmen gelöst, da dieser für die anstehenden Arbeiten im Weg gewesen wäre.
Im Anschluss habe ich mal meinen neuen Dremel 4000 ausprobiert und den oberen Teil des Rahmens abgetrennt.
Danach rundum die minimale Dicke des unteren Rahmenteils angezeichnet und mit dem Dremel den Rest soweit herunter geschliffen.
Fertig ist der freilaufende Rotor.
Da soweit alles glatt lief, kann ich mich die Tage um den zweiten Lüfter kümmern. Was natürlich noch fehlt sind weiße runde Aufkleber, die die Löcher in der Rotornabe und der Rückseite des Rahmens verdecken. Das Kabel wird auch nicht so bleiben, aber darum kümmere ich mich erst dann, wenn ich den Rest anfange zu sleeven.
Einen Tag nach dem ersten Lüfter, habe ich auch den zweiten beschnitten.
Danach habe ich mich auf die Suche nach passender Klebefolie gemacht, die ich zwei Wochen später in einem Möbelhaus gefunden habe. Daraus habe ich mir runde Aufkleber für die Lüfternabe angefertigt.
Zunächst habe ich mir mal die schwarzen Gummipuffer angesehen. Diese sollen die Vibrationen der Lüfter dämpfen.
Das Dämpfungselement zwischen den beiden Schraublöchern ist allerdings nur in den Zwischenraum gesteckt und gar nicht mit dem Lüfter bzw. den Gummiflächen auf den Außenseiten verbunden. Wie das der Vibrationsdämpfung beitragen soll, will mir nicht so recht einleuchten. Also weg damit.
Als nächstes wurde der Rotor vom Motor/Rahmen gelöst, da dieser für die anstehenden Arbeiten im Weg gewesen wäre.
Im Anschluss habe ich mal meinen neuen Dremel 4000 ausprobiert und den oberen Teil des Rahmens abgetrennt.
Danach rundum die minimale Dicke des unteren Rahmenteils angezeichnet und mit dem Dremel den Rest soweit herunter geschliffen.
Fertig ist der freilaufende Rotor.
Da soweit alles glatt lief, kann ich mich die Tage um den zweiten Lüfter kümmern. Was natürlich noch fehlt sind weiße runde Aufkleber, die die Löcher in der Rotornabe und der Rückseite des Rahmens verdecken. Das Kabel wird auch nicht so bleiben, aber darum kümmere ich mich erst dann, wenn ich den Rest anfange zu sleeven.
Einen Tag nach dem ersten Lüfter, habe ich auch den zweiten beschnitten.
Danach habe ich mich auf die Suche nach passender Klebefolie gemacht, die ich zwei Wochen später in einem Möbelhaus gefunden habe. Daraus habe ich mir runde Aufkleber für die Lüfternabe angefertigt.
Nachdem die beiden Lüfter zurecht gedremelt waren, machte ich mich ans Abkanten der Backplate - die bestellte Abkantzange war mittlerweile eingetroffen. Allerdings erwies sich das Abkanten des doch immerhin 1,5 mm starken Bleches als schwieriger als gedacht, obwohl ich früher während der Ausbildung recht häufig Bleche gekantet habe. Aufgrund des filigranen Designs mit den ganzen Ausfräsungen hat sich die Backplate leider völlig verzogen und ist sogar eingerissen.
Ersatz ist allerdings nach knapp zwei Wochen eingetroffen - diesmal jedoch ohne die abzukantenden Überstände.
Mitte Februar habe ich mein Werkzeug und ein paar Teile des TJ07 geschnappt und bin zu Bekannten mit einer Garage/Werkstatt gefahren. Dort wurden der Mainboard-Tray und die Mid-Plate mit Löchern für das Kabelmanagement versehen. Zur Befestigung der Frontplate habe ich mir Winkel zurecht gebogen.
Das Ganze wurde dann ein Wochenende später samt Hardware montiert - quasi ein letzter Praxistest vor dem Pulvern. Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich das Silverstone-Logo vom Rahmen entfernt.
Hier nochmal ein Vergleich zwischen dem neuen Tray und dem alten (mit den von mir gemachten Löchern).
Anschließend ging es an die vier Haltewinkel für die Frontplate, die ich mir gekantet habe. Nach dem Anzeichnen der Löcher, wurden pro Haltewinkel jeweils 2 Löcher gebohrt, in die anschließend M3-Gewinde geschnitten wurden.
An den im 5,25"-Schacht verschraubten Winkeln wurde anschließend die Frontplate befestigt.
Am Wochenende darauf habe ich den Sonnenschein genutzt um mal ein paar halbwegs ordentliche Fotos des aktuellen Standes zu machen.
Das SlotIn-Laufwerk ist mittlerweile auch eingebaut. Auf die Schnelle habe ich einfach den Einbaurahmen, den ich mal gekauft habe, mit vier neuen Löchern inkl. M3-Gewinden versehen (ich habe allerdings geplant, mir selber eine Halterung zu bauen).
Ersatz ist allerdings nach knapp zwei Wochen eingetroffen - diesmal jedoch ohne die abzukantenden Überstände.
Mitte Februar habe ich mein Werkzeug und ein paar Teile des TJ07 geschnappt und bin zu Bekannten mit einer Garage/Werkstatt gefahren. Dort wurden der Mainboard-Tray und die Mid-Plate mit Löchern für das Kabelmanagement versehen. Zur Befestigung der Frontplate habe ich mir Winkel zurecht gebogen.
Das Ganze wurde dann ein Wochenende später samt Hardware montiert - quasi ein letzter Praxistest vor dem Pulvern. Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich das Silverstone-Logo vom Rahmen entfernt.
Hier nochmal ein Vergleich zwischen dem neuen Tray und dem alten (mit den von mir gemachten Löchern).
Anschließend ging es an die vier Haltewinkel für die Frontplate, die ich mir gekantet habe. Nach dem Anzeichnen der Löcher, wurden pro Haltewinkel jeweils 2 Löcher gebohrt, in die anschließend M3-Gewinde geschnitten wurden.
An den im 5,25"-Schacht verschraubten Winkeln wurde anschließend die Frontplate befestigt.
Am Wochenende darauf habe ich den Sonnenschein genutzt um mal ein paar halbwegs ordentliche Fotos des aktuellen Standes zu machen.
Das SlotIn-Laufwerk ist mittlerweile auch eingebaut. Auf die Schnelle habe ich einfach den Einbaurahmen, den ich mal gekauft habe, mit vier neuen Löchern inkl. M3-Gewinden versehen (ich habe allerdings geplant, mir selber eine Halterung zu bauen).
Indem sich beim Testzusammenbau des letzten Kapitels die gemachten Kabeldurchführungen als gelungen erwiesen, war der Gang zum Pulverer für mich der nächste logische Schritt. Also wurde das TJ07 zunächst in seine Einzelteile zerlegt.
In Pappkartons verstaut brachte ich die Teile zum Pulverer meiner Wahl wo ich sie einem Mitarbeiter in der Werkstatt übergab und ihn über meine Farbwünsche aufklärte. Beim Begutachten von Unibody und den Seitenteilen ist ihm das linke Seitenteil aus gut einem Meter Höhe auf den Betonboden der Werkstatt gefallen. Ich hatte zum Transport die Seitenteile auf den Unibody gesteckt und verkantet, als er das Case jedoch hochhob und umdrehte, löste sich das linke Seitenteil. Der Boden hinterließ erwartungsgemäß einen beachtlichen Schaden (sorry für das miese Foto, ist mit dem Handy gemacht).
Da er den Schaden zunächst zu vertuschen versuchte (hob das Seitenteil auf und stellte es mit den anderen beiden Teilen ab als sei nichts geschehen), danach herunterspielte ("Bissel abschleifen, dann sieht man's nicht mehr") und abschließend die Schuld von sich wies ("Was soll ich jetzt machen?") habe ich der Niederlassungsleiterin eine eMail zu dem Vorfall geschrieben. Ich glaube nämlich nicht, dass der Schaden durch das Pulvern kaschiert wird. Somit muss ich mir wohl ein neues Seitenteil ordern und auf Kostenerstattung durch den Pulverer beharren. Mal schauen, wie es weiter geht.
Mein Gemüt hatte sich wieder beruhigt und ich wartete gespannt auf das Ergebnis. Anderthalb Wochen später bekam ich einen Anruf, die Teile seien fertig, woraufhin ich Sie gleich nach Feierabend abholte. Der Mitarbeiter sagte mir, dass er den Schaden kaschieren konnte und man nichts mehr davon sehe. Dem entsprechend aufgeregt packte ich die Teile daheim vorsichtig aus.
Das Ergebnis kann sich echt sehen lassen! Die weißen Außenteile sind wirklich hochglänzend, man sieht nicht die kleinste Unebenheit in der Pulverschicht.
Mein bestelltes Sammelsurium an Schrauben und Nieten war zwischenzeitlich auch eingetroffen, sodass es mit dem Zusammenbau losgehen konnte.
Nicht nur das Nieten herausbohren macht Spaß, sondern vor allem das Setzen der neuen Nieten. So fand Stück für Stück wieder zusammen, was zusammen gehört.
Geschraubt wurde natürlich auch so einiges.
Am Ende präsentierte sich das weiße TJ07 in seiner (fast) vollen Pracht - ein paar Kleinigkeiten fehlen nämlich noch.
Meine bearbeiteten Lüfter durften auch endlich an dem für sie vorgesehenen Platz einziehen.
Zum Abschluss bleibt natürlich noch die Frage, was wurde nun aus dem beschädigten Seitenteil? Hatte der Mitarbeiter der Firma Recht und man sieht wirklich nichts mehr von dem Schaden? Oder muss doch ein neues Seitenteil her?
Hier die Auflösung, beide Seitenteile nebeneinander. Welches ist das beschädigte?
Nachtrag:
Was von den gepulverten Teilen noch nicht montiert wurde, sind die Slotblenden. Diese mussten aufgrund der aufgetragenen Pulverschicht am hinteren Ende, wo sie in die Backplate gesteckt werden, etwas bearbeitet werden - das sieht man im montierten Zustand jedoch nicht. Hier die Ansichten von Innen und Außen.
In Pappkartons verstaut brachte ich die Teile zum Pulverer meiner Wahl wo ich sie einem Mitarbeiter in der Werkstatt übergab und ihn über meine Farbwünsche aufklärte. Beim Begutachten von Unibody und den Seitenteilen ist ihm das linke Seitenteil aus gut einem Meter Höhe auf den Betonboden der Werkstatt gefallen. Ich hatte zum Transport die Seitenteile auf den Unibody gesteckt und verkantet, als er das Case jedoch hochhob und umdrehte, löste sich das linke Seitenteil. Der Boden hinterließ erwartungsgemäß einen beachtlichen Schaden (sorry für das miese Foto, ist mit dem Handy gemacht).
Da er den Schaden zunächst zu vertuschen versuchte (hob das Seitenteil auf und stellte es mit den anderen beiden Teilen ab als sei nichts geschehen), danach herunterspielte ("Bissel abschleifen, dann sieht man's nicht mehr") und abschließend die Schuld von sich wies ("Was soll ich jetzt machen?") habe ich der Niederlassungsleiterin eine eMail zu dem Vorfall geschrieben. Ich glaube nämlich nicht, dass der Schaden durch das Pulvern kaschiert wird. Somit muss ich mir wohl ein neues Seitenteil ordern und auf Kostenerstattung durch den Pulverer beharren. Mal schauen, wie es weiter geht.
Mein Gemüt hatte sich wieder beruhigt und ich wartete gespannt auf das Ergebnis. Anderthalb Wochen später bekam ich einen Anruf, die Teile seien fertig, woraufhin ich Sie gleich nach Feierabend abholte. Der Mitarbeiter sagte mir, dass er den Schaden kaschieren konnte und man nichts mehr davon sehe. Dem entsprechend aufgeregt packte ich die Teile daheim vorsichtig aus.
Das Ergebnis kann sich echt sehen lassen! Die weißen Außenteile sind wirklich hochglänzend, man sieht nicht die kleinste Unebenheit in der Pulverschicht.
Mein bestelltes Sammelsurium an Schrauben und Nieten war zwischenzeitlich auch eingetroffen, sodass es mit dem Zusammenbau losgehen konnte.
Nicht nur das Nieten herausbohren macht Spaß, sondern vor allem das Setzen der neuen Nieten. So fand Stück für Stück wieder zusammen, was zusammen gehört.
Geschraubt wurde natürlich auch so einiges.
Am Ende präsentierte sich das weiße TJ07 in seiner (fast) vollen Pracht - ein paar Kleinigkeiten fehlen nämlich noch.
Meine bearbeiteten Lüfter durften auch endlich an dem für sie vorgesehenen Platz einziehen.
Zum Abschluss bleibt natürlich noch die Frage, was wurde nun aus dem beschädigten Seitenteil? Hatte der Mitarbeiter der Firma Recht und man sieht wirklich nichts mehr von dem Schaden? Oder muss doch ein neues Seitenteil her?
Hier die Auflösung, beide Seitenteile nebeneinander. Welches ist das beschädigte?
Nachtrag:
Was von den gepulverten Teilen noch nicht montiert wurde, sind die Slotblenden. Diese mussten aufgrund der aufgetragenen Pulverschicht am hinteren Ende, wo sie in die Backplate gesteckt werden, etwas bearbeitet werden - das sieht man im montierten Zustand jedoch nicht. Hier die Ansichten von Innen und Außen.
Als nächstes wurde der Einbau des Slimline-Laufwerks in Angriff genommen. Eigentlich wollte ich mir als Halterung selber etwas basteln, passende Blechstreifen dafür hatte ich schon. Allerdings hat SilverStone einen neuen Einbaurahmen auf den Markt gebracht, der zugleich die Unterbringung meiner SSD löst. Also habe ich etwas umdisponiert. So sieht das gute Stück mit der Bezeichnung "FP58" aus:
Im oberen Teil wird das Slimline-Laufwerk positioniert, während sich am darunter befindlichen Einschub und den Boden des Einbaurahmens jeweils 2 2,5"-Laufwerke montieren lassen.
Die Front dieser schwarzen Variante (der Einbaurahmen ist auch in silber erhältlich) passt perfekt zu den original 5,25"-Blenden des TJ07.
Da sie bei mir jedoch nicht benötigt wird, kommt sie gleich weg, wodurch sich ein detaillierterer Blick auf das "Innenleben" werfen lässt.
Vor dem Einbau des Slimline-Laufwerks empfiehlt SilverStone den Ausbau der Halterung für die 2,5"-Laufwerke.
Danach kann das Slimline-Laufwerk eingeschoben werden. Interessanter Weise wird es nur der linken Seite am Einbaurahmen verschraubt. Auf der rechten Seite wird es einfach unter der Lasche mit den beiden Nippeln eingeklemmt. Auf meinem Laufwerk hinterließ das Einschieben jedoch ein paar unschöne Kratzer (sieht man auf dem Foto nicht so gut).
Da die an der Vorderseite befindlichen Befestigungspunkte für die Laufwerksblende bei meinem Vorhaben jedoch im Weg waren, wurden sie kurzer Hand entfernt.
Danach konnte der Einbaurahmen samt Laufwerk in mein TJ07 einziehen. Da ich den Auswurf-Knopf des Laufwerks vorher mit einem Stück Kunststoff beklebt habe, damit er weiter vom Laufwerk absteht, kann ich ihn nun durch leichtes Drücken auf die Frontplate betätigen und die Discs auswerfen.
Im oberen Teil wird das Slimline-Laufwerk positioniert, während sich am darunter befindlichen Einschub und den Boden des Einbaurahmens jeweils 2 2,5"-Laufwerke montieren lassen.
Die Front dieser schwarzen Variante (der Einbaurahmen ist auch in silber erhältlich) passt perfekt zu den original 5,25"-Blenden des TJ07.
Da sie bei mir jedoch nicht benötigt wird, kommt sie gleich weg, wodurch sich ein detaillierterer Blick auf das "Innenleben" werfen lässt.
Vor dem Einbau des Slimline-Laufwerks empfiehlt SilverStone den Ausbau der Halterung für die 2,5"-Laufwerke.
Danach kann das Slimline-Laufwerk eingeschoben werden. Interessanter Weise wird es nur der linken Seite am Einbaurahmen verschraubt. Auf der rechten Seite wird es einfach unter der Lasche mit den beiden Nippeln eingeklemmt. Auf meinem Laufwerk hinterließ das Einschieben jedoch ein paar unschöne Kratzer (sieht man auf dem Foto nicht so gut).
Da die an der Vorderseite befindlichen Befestigungspunkte für die Laufwerksblende bei meinem Vorhaben jedoch im Weg waren, wurden sie kurzer Hand entfernt.
Danach konnte der Einbaurahmen samt Laufwerk in mein TJ07 einziehen. Da ich den Auswurf-Knopf des Laufwerks vorher mit einem Stück Kunststoff beklebt habe, damit er weiter vom Laufwerk absteht, kann ich ihn nun durch leichtes Drücken auf die Frontplate betätigen und die Discs auswerfen.
Nachdem alle Gehäuseteile verbaut waren, ging es an die Power-Platine in der Front. Bevor die Arbeiten starten konnten, stand einkaufen auf dem Plan.
Lötwerkzeug und zwei LEDs
Was ich damit vorhabe, werden sich einige von euch denken können.
Die ersten Lötversuche (an der rechten LED zu sehen) sind ordentlich daneben gegangen. Das Lot verband sich nicht wirklich mit der Platine und der LED, sondern bildete eine Art Kugel. Nach einem Video-Tutorial und etwas Übung ging das Ganze besser von der Hand, wie man an den Lötstellen der linken LED erkennen kann.
Schlussendlich hatte ich beide LEDs ordentlich auf der Platine verlötet und ein erster Leuchttest konnte erfolgen. Anstatt in Blau, leuchtet es jetzt passend zum Tower in Weiß. Die HDD-LED wirkt nur auf den Fotos blasser als die Power-LED, in der Realität leuchten beide gleich hell.
So sieht das Ganze im eingebauten Zustand aus.
Damit die Platine auch von Innen zum Gesamtbild passt, wurde sie mit der Hammond-Box verkleidet.
Lötwerkzeug und zwei LEDs
Was ich damit vorhabe, werden sich einige von euch denken können.
Die ersten Lötversuche (an der rechten LED zu sehen) sind ordentlich daneben gegangen. Das Lot verband sich nicht wirklich mit der Platine und der LED, sondern bildete eine Art Kugel. Nach einem Video-Tutorial und etwas Übung ging das Ganze besser von der Hand, wie man an den Lötstellen der linken LED erkennen kann.
Schlussendlich hatte ich beide LEDs ordentlich auf der Platine verlötet und ein erster Leuchttest konnte erfolgen. Anstatt in Blau, leuchtet es jetzt passend zum Tower in Weiß. Die HDD-LED wirkt nur auf den Fotos blasser als die Power-LED, in der Realität leuchten beide gleich hell.
So sieht das Ganze im eingebauten Zustand aus.
Damit die Platine auch von Innen zum Gesamtbild passt, wurde sie mit der Hammond-Box verkleidet.
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