Festplatte überprüfen

Bourb0n

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30.10.2010
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Guten Tag,

ich hatte mir vor längerer Zeit mal eine "externe" Festplatte (WD My Book 2TB) zugelegt, welche nach kurzer Zeit nur noch Probleme machte (wurde manchmal erkannt und manchmal nicht). Nachdem ich damals schon mal hier im Forum eine Frage stellte und sich das Problem nie lösen ließ, legte ich das gute Stück einfach mal auf Seite und da ich mich momentan viel mit NAS-Systemen... befasse ist mir wieder eingefallen, dass ich o.g. Platte noch auf Lage habe. Da meine Speicherkapazität momentan eh sehr begrenzt ist und ich die Anschaffung eines NAS-Systems noch verschieben möchte, griff ich mal wieder zu der externen.

Beim Einstecken des USB-Kabels ist mir dann mehr oder weniger der komplette Anschluss inkl. Kabel herausgefallen und jetzt dachte ich mir, dass das wohl auch damals schon das Problem mit der Platte gewesen sein könnte. Dann halt ausbauen und im Case vom PC als normale Datenplatte verwenden.

Also habe ich die Platte ausgebaut und in meine Desktop-Maschine verfrachtet. Wurde direkt erkannt und per Schnellformatierung formatiert. Jetzt dachte ich mir aber, bevor ich da meine Daten drauf ablege, möchte ich doch erstmal testen, ob da auch wirklich alles ok ist.

WD Lifeguard gesaugt und einmal den "Quick" und "Extended" Test gestartet. Bei beiden kamen dann nach kurzer Laufzeit folgende Fehler:






Es handelt sich bei der Platte um eine WD Black WD2002FAEX - Festplatte - 2 TB - SATA 6Gb/s (WDC WD2002FAEX-007BA0)


Was kann ich jetzt tun? Bzw. ist die Platte wirklich defekt?
 
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Unbenannt.jpg
 
1339 schwebende Sektoren, das sieht nicht gut aus. Ich würde sie mal langsam formatieren und ggf. mit h2testw komplett prüfen, wähle aber ein paar GB weniger als vorgeschlagen wird, da die Metadateien des Filesystem bei großen Volumen schneller wachsen als heise es erwartet hat und sonst am Ende der Platz ausgeht, was zu einem Schreibfehler führt.

Danach postest Du dann eine aktuellen Screenshot von CrystalDiskInfo und wichtige Daten sind ja nicht drauf, oder? Wenn doch, kopiere sie auf jeden Fall vorher auf eine anderen Platte, diese könnte bei dem Test ganz kaputt gehen, z.B. wenn sie mal runtergefallen ist, da reichen schon machmal 20 oder 30 cm Fallhöhe.
 
Ja mir ist die Festplatte leider damals 1-2 mal seitlich umgefallen. :(
Ich formatiere jetzt mal langsam!
 
Das ist nicht gut, schon so ein Umfallen hochkant stehender USB Platte kann sie dauerhaft schädigen und bald zu einem Ausfall führen. Die HDDs sind empfindlicher als viele User glauben! Machen den Test wie beschrieben, entweder sie übersteht es und bestenfalls sind die schwebenden Sektoren weg oder weniger geworden, oder die stirbt, aber Du hast wenigstens keine Daten verloren.
 
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Bild.jpg

Der Test hat ein wenig gedauert! Hier das Ergebnis
 
Dann poste mal einen aktuellen Screenshot von CrystalDiskInfo!
 
Unbenannt.jpg

Die Platte wurde jetzt langsam formatiert und der Test (h2testw) wurde ja wie gepostet durchgeführt.
Die Platte wird ja immer noch als fehlerhaft diagnostiziert... bin ratlos
Also kann ich das Teil nehmen und bei meiner nächsten Wanderung getrost von einem Hang in die Tiefe stürzen lassen?
 
Die schwebenden Sektoren sind alle weg, die nicht korrigierbaren Sektoren nicht, dass sind schwebende die beim Selbsttest gefunden wurden. Vielleicht solltest Du noch mal einen Selbsttest von WD Lifeguard ausführen lassen.

Für eine Entsorgungen scheint es mir etwas früh zu sein und wenn es dann mal soweit ist, würde ich Dir dringend eine umweltfreundlicherer Methode ans Herz legen.
 
Das mit der Entsorgung war doch nur Spaß ;)
Werde ich morgen nochmals mit Lifeguard testen und mich dann erneut melden!
 
Hatte die letzte Woche nur wenig Zeit. Hier nochmals paar Screens von der Platte!
Crystaldiskinfo zeigt immer noch Vorsicht bei der Platte.

Langzeittest.jpg

Neu.jpg

neu1.jpg

Lasse momentan mit WD Lifeguard mal die Aktion "Write Zeros" (extended) laufen und werde davon später dann auch mal ein Screen machen.
 
Wenn die nicht nicht korrigierbaren nicht weggehen aber die Tests sonst alle bestanden werden und die Daten fehlerfrei gelesen werden können, ist das nicht weiter schlimm, dann kannst Du sie ruhig nutzen, aber immer schön an das Backup denken, was sowieso immer Pflicht ist. Du kannst auch mal GSmartcontrol (Installer, Vorsicht möglicherweise mit Adware) bzw. GSmartcontrol als Zip probieren, das müsste den langen Selbsttest starten können, keine Ahnung ob Seatools das bei WD Platten macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe gestern über SeaTools folgenden Test durchgeführt (Einfacher Langzeittest) der geht ca. 4-5h und ist auch erfolgreich abgeschlossen worden. Über GSmartControl habe ich jetzt den "Conveyance Self-test" gemacht, welcher auch erfolgreich abgeschlossen wurde. Des Weiteren nochmals den "Short Self-test" gemacht, der auch ohne Fehler durchgelaufen ist. Der "Extended Self-test" dauert laut diesem Tool ca. 4:48h, wurde aber wenn ich das richtig verstehe ja gestern durchaus von Seatools schon einmal von mir durchgeführt (Einfacher Langzeittest)

Hier noch ein paar Screenshots von GSmartControl:

Gesmartcontrol1.jpg

Gesmartcontrol2.jpg

Ein Backup meiner wichtigen Daten ist vorhanden! Diese Platte möchte ich eigentlich für meine Medien verwenden, also Daten die im schlimmsten Fall auch weg sein dürfen, aber natürlich nicht sollen ;) Bevor ich das Teil jetzt aber mit meinen ganzen MKVs etc. befülle, wollte ich halt schon die Gewissheit haben, dass die Platte zumindest momentan vom Zustand her "ok" ist.

Ich hatte die letzte Zeit auch mit dem Gedanken gespielt mir ein NAS-System anzuschaffen, aber das ist mir momentan einfach zu kostenintensiv, weshalb ich mir zumindest vorerst einfach weiteren Storage in meine Desktop-Maschine kloppen möchte. Nutze den Desktop-Pc aufgrund meines Macs eigentlich eh nur noch selten.

Im Hinterkopf schwebt jetzt eigentlich immer, dass die WD nicht 100% fehlerfrei ist und ich ihr allein vom Bauchgefühl nicht mehr wirklich vertraue. Hatte das Problem mit dieser Platte ja schon mal das ich an Daten nur noch schwer herangekommen bin, da diese Platte nicht mehr erkannt wurde.

Ich brauche jetzt eigentlich noch folgende Dinge:

1x SSD
1x Datenpool Platte (3-4 TB)

Die SSD würde ich gerne als Systemplatte verwenden. Spiele eigentlich kaum bis gar nicht mehr, aber für Spiele die mal gespielt werden, sollte auch eine SSD vorhanden sein. Sprich wäre es sinnvolle 1x256GB oder 2x128GB als SSD zu kaufen und eine als System und die andere für häufig benutze Programme und Spiele zu verwenden?
Bei der 3,5" Platte dachte ich an eine WD Red, um mir ggf. die Option für ein zukünftiges NAS-System offen zu halten oder halt eine günstigere WD Green. Was wäre die sinnvollste Lösung? Bei der SSD dachte ich an eine Crucial MX100 oder MX200.

PS. sorry für die vielen Fragen :)
 
Man kann keiner Platte 100%ig vertrauen, alle können auch mal spontan ausfallen und dafür hat man ja Backups. Wieso die Offline-Uncorretable nicht verschwinden, kann ich nicht genau sagen, vielleicht sind sie weg aber bleiben einfach gespeichert, schwebende Sektoren gibt es ja keine mehr.

Bzgl. der SSD: Unbedingt eine mit 256GB stat zwei 128GB, das trennen von System und Programmen / Spielen auf zwei SSD lohn nicht, da sich bei SSD parallele Zugriffe nicht wirklich spürbar gegenseitig ausbremsen und wenn eine Trennung gewünscht ist, etwa wegen Backup, dann mache das über zwei Partitionen. Die 128GB sind im Schnitt auch zu teuer, die 256GB kosten nur etwa 50% mehr für doppelt so viel Kapazität. Empfehlung: Crucial MX100 oder m550, je nach Preis, aber beeile Dich, die sind beide schon abgelöst und teils steigen deren Preis schon, also auf Sonderangebote achten!

Bei den HDDs würde ich in jedem Fall die Red der Green vorziehen.
 
Ich tendiere aufgrund des Preises zur MX100 als 256GB große SSD. Denke ich werde die auch bestellen ;)
@ Holt kannst du einen Einbaurahmen empfehlen? Würde mir die SSD über Amazon ordern und wollte direkt einen bestellen, falls das sinnvoll ist.

Habe nämlich gerade nicht im Kopf ob mein Lian Li PC7-FN gut aufnehmen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
das Lian Li PC7-FN kann doch 2,5zoll Laufwerke auf nehmen !
 
So die MX100 256GB ist seit gestern im Haus. Wollte direkt mal von der alten Firmware (MU01) auf die neue MU02, was ich mit dem Tool von Crucial versucht habe, aber nach 3 Versuchen, die allesamt "fail(ten)" hatte ich dann die Nase voll. Ich belasse es jetzt mal bei der MU01 und werde Windows 7 64bit neu auf die SSD aufziehen.

Die SSD habe ich auf meinem Asrock Z68 Pro3 (Bios 2.10) im Port SATA3_0 angestöpselt, gefolgt von der 2TB WD Black Caviar (SATA3_1) und die zwei 500GB Platten hängen in SATA2_2+3. Den SATA2_4er Port wird dann von meinem Laufwerk belegt.
Meine (wichtigen) Daten habe ich mal auf einer externen und der 2TB WD Platte ausgelagert, die ich während der "neuen" Installation von Windows mal vorsichtshalber ausgestöpselt lasse.

Muss ich vor der Installation irgendetwas besonderes beachten? Mein altes BS befindet sich noch auf einer der beiden 500GB Platten, die ich dann einfach formatieren möchte und als Datenpool Verwendung finden sollten. Bevor ich Windows installiere stelle ich noch den ACHI Modus ein! Soll dieser nur für die SSD verwendet werden und die normalen HDDs per IDE laufen? Macht ja eigentlich keinen Sinn. Da ich zuvor in der Richtung nichts verändert hatte, laufen die Platten momentan im IDE-Modus und ein Umstellen auf ACHI führt momentan zu einem Bluescreen beim booten, aber ich müsste wohl erst in der Reg. ACHI aktivieren, bevor ich es im Bios machen kann oder?

Möchte Mehrfachinstallationen vermeiden und deshalb keine unnötigen Fehler einbauen ;)
 
Ja deine HDDs abklemmen wehrend der Installation
 
Wollte direkt mal von der alten Firmware (MU01) auf die neue MU02, was ich mit dem Tool von Crucial versucht habe, aber nach 3 Versuchen, die allesamt "fail(ten)" hatte ich dann die Nase voll.
Du hast es wahrscheinlich unter Windows probiert, was nicht immer klappt, nimm die ISO oder probiere gleich als erstes nach der Neuinstallation von Windows, wenn noch keine Sicherheitssoftware installiert ist, die das Update ggf. unterbindet.

Meine (wichtigen) Daten habe ich mal auf einer externen und der 2TB WD Platte ausgelagert, die ich während der "neuen" Installation von Windows mal vorsichtshalber ausgestöpselt lasse.
Ja, klemme alle HDD ab, die internen wie die externen, man lässt bei einer Windows Installation am Besten immer nur das Ziellaufwerk angeschlossen, dann landet der Bootloader auch garantiert dadrauf und nicht auf einer anderen Platte.

Soll dieser nur für die SSD verwendet werden und die normalen HDDs per IDE laufen?
Auch die HDD können im AHCI Modus laufen, einzig einige ältere optische LW haben damit Probleme, wenn das optische dann nicht mehr geht, dann stelle dessen Port auf IDE oder kaufen die ein neues, die kosten ja nichts mehr.
laufen die Platten momentan im IDE-Modus und ein Umstellen auf ACHI führt momentan zu einem Bluescreen beim booten, aber ich müsste wohl erst in der Reg. ACHI aktivieren, bevor ich es im Bios machen kann oder?
Richtig, damit im AHCI Modus gebootet werden kann, muss ein passender Treiber zum Bootzeitpunkt geladen werden, aber das stellt der Installer von selbst richtig ein, wenn der Controller im AHCI Modus ist. Wichtig noch: Die SSD weder partitionieren noch formatieren, das macht der Installer selbst und wenn Du den falschen Partitionierungsstil gewählt hast, zeigt er Dir die SSD auch gar nicht als Installationsziel an. Das wäre also z.B. der Fall, wenn im BIOS UEFI Secure Boot aktiv ist und die SSD mit MBR partitioniert wurde, denn Secure Boot verlangt GPT.
 
So Windows 7 ist jetzt frisch aufgezogen! Mache gerade einige Einstellungen und werde später die anderen HDDs wieder anklemmen.

Folgendes habe ich jetzt mal durchgeführt bzw. ein-/umgestellt:

automatische Defragmentierung deaktiviert
Indexierung deaktiviert
Super-/Prefetch deaktiviert
Computerschutz deaktiviert
Auslagerungsdatei auf die Hälfte meines Rams beschränkt (4GB)

Bei meiner Recherche zur optimalen Einstellung bzw. Optimierung für SSDs bin ich auf einige dieser Punkte gestoßen und habe dies auch mal umgesetzt.
Liege ich hiermit richtig bzw. sind alle Einstellungen so sinnvoll?
 
Folgendes habe ich jetzt mal durchgeführt bzw. ein-/umgestellt:
Wozu? Vergiss diese unsinnigen und uralten "Optimierungsanleitungen", das ist Mist und verlangsamt das System nur. SSDs, gerade so gute wie die MX100, brauchen nicht geschont werden, deren NANDsbekomst Du sowieso nicht kaputtgeschrieben.

automatische Defragmentierung deaktiviert
Wenn Du die HDD nicht automatisch defragmentiert haben willst, dann bitte, aber SSDs nimmt der Dienst schon gar nicht in den Zeitplaner auf, schmeisst sie nach dem Klonen von einer HDD auch sofort beim Start raus und man kann sie gar nicht von Hand eintragen. Das ist ab Win8 anders, aber da werden SSDs dann nicht defragmentiert, sondern optimiert, was einem Batch-TRIM wie fstrim unter Linux entspricht.
Indexierung deaktiviert
Wenn Du denn nicht nutzt, warum nicht.
Super-/Prefetch deaktiviert
Totaler Blödsinn, RAM ist viel schneller als jede SSD, damit bremst Du nur Dein System.
Computerschutz deaktiviert
Auf die Systemwiederherstellung würde ich nur verzichten wollen, wenn ich sehr regelmäßig Komlettimages der SSD erstelle, sonst riskierst Du öfter mal eine Neuinstallation machen zu müssen, wenn irgendeine Installation nicht wie gewünscht lief oder da massiv Adware mitinstalliert wurde. Die wird man über die Systemwiederherstellung nämlich auch schnell wieder los, da damit C: wieder auf den Stand des letzten Wiederherstellungspunktes gebracht wird. Klar gehen Installation ohne die Systemwiederherstellung schneller und man spart Platz, aber die Sicherheit ist eben weg und bei einer 256GB SSD sollte der Platz nicht das Thema sein.
Auslagerungsdatei auf die Hälfte meines Rams beschränkt (4GB)
Ok, das kann man machen.
Bei meiner Recherche zur optimalen Einstellung bzw. Optimierung für SSDs bin ich auf einige dieser Punkte gestoßen und habe dies auch mal umgesetzt.
Liege ich hiermit richtig bzw. sind alle Einstellungen so sinnvoll?
S.o! Außer dem Limitieren der Auslagerungsdatei, wobei die meist kleiner als 4GB bleiben dürfte wenn man sie von Windows verwalten lässt, ist der Rest recht unsinnig bis kontraproduktiv. Aber die Anleitungen aus der Steinzeit der SSDs, als diese klein, teuer, bei zufälligen Schriebzugriffen extrem langsam waren (deswegen wurde versucht diese zu vermeiden, nicht wegen der Haltbarkeit!) und von Windows nicht unterstützt wurden, sterben eben nicht aus. Wenn man einfach sagt, dass Windows das selbst alles optmal einstellt und dafür die SSD sogar bencht, dann glauben die Leute das einfach nicht.

Tomshardware hat das mal getestet und auch wenn die damals verwendeten SSD inzwischen veraltet sind, so stimmt das Ergebnis immer noch:



 
Danke Dir für die kompetente Beratung ;)
Die Indexierung lasse ich weiterhin deaktiviert und das mit der Auslagerungsdatei bleibt auch erstmal bei 4GB fixiert.
Den Rest habe ich aufgrund deiner guten Erklärung wieder rückgängig gemacht. Bin halt nicht vom Fach und dachte ich würde was sinnvolles mit meinen Einstellungen bezwecken.

Habe ich das richtig verstanden, dass ich die automatische Defragmentierung wieder einschalten kann und die SSD sowieso nicht einbezogen wird?
 
Richtig, Windows defragmentiert keine SSDs automatisch, bei Windows 7 können SSDs noch von Hand defragmentiert werden, aber man kann sie nicht in en Zeitplaner eintragen, da sie gar nicht zur Auswahl stehen. Bei Win8 ist das anders, aber es wird eben nicht defragmentiert sondern getrimmt. All solche fehlen in den meisten Anletungen aber eben leider.
 
1339 schwebende Sektoren, das sieht nicht gut aus. Ich würde sie mal langsam formatieren und ggf. mit h2testw komplett prüfen, wähle aber ein paar GB weniger als vorgeschlagen wird, da die Metadateien des Filesystem bei großen Volumen schneller wachsen als heise es erwartet hat und sonst am Ende der Platz ausgeht, was zu einem Schreibfehler führt.

Danach postest Du dann eine aktuellen Screenshot von CrystalDiskInfo und wichtige Daten sind ja nicht drauf, oder? Wenn doch, kopiere sie auf jeden Fall vorher auf eine anderen Platte, diese könnte bei dem Test ganz kaputt gehen, z.B. wenn sie mal runtergefallen ist, da reichen schon machmal 20 oder 30 cm Fallhöhe.

Wo liest du 1339 fehlerhafte Sektoren?
PS: Wie kann ich eine HDD langsam formatieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Swp2000, die 1339 schwebenden und damit aber nicht automatisch fehlerhaftem Sektoren sind im Bild im Anhang von Post #3 zu sehen:

315146d1425762355-festplatte-ueberpruefen-unbenannt.jpg


Der Rohwert von C5 ist 0x53B = 1339, also 1339 schwebende Sektoren.

Langsam Formatieren: Nicht das Schnellformat wählen also den Harken an der Stelle entfernen.
 
Kannst du mir das erklären wie das berechnet wird?
 
Da wird nichts berechnet, da wird nur von Hexdezimal auf Dezimal umgerechnet, dass kan der Taschenrechner von Windows in der Ansicht Programmierer ganz einfach und schnell übernehmen.
 
Bei d C6 wäre der Wert dann auch nicht 16 sondern 22?
 
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