Prüfen nach Prüfsumme und Dateiinhalt einer kopierten Datei unzuverlässig?

Keine Ahnung was USBDLM da alles anstellt, solche 4rd Party Tools würde ich vermeiden. Hast Du das schon länger in Benutzung?
Nein, nein, hatte ich eigentlich nur mal ausprobiert - falls ich recht verstehe - könnte einige Dinge tun sollen, die ich gut gebrauchen könnte, etwa immer den selben, einmal zugewiesenen Laufwerks-Buchstaben zuweisen, dachte auch es könnte vielleicht für Tätigkeiten hinsichtlich der Korruption brauchbar sein. Aber da ich leider die Anleitung / Hilfe überhaupt nicht verstehe, kann ich es sowieso nicht (sinnvoll) verwenden.

Die 00000000 dürfte nicht von einer HDD stammen, der Datenträger 1 war nur 7636MB (in Wahrheit MiB) groß, das dürfte ein USB Stick gewesen sein und wenn der keine Partitionstabelle hat, sondern im Supperfloppy Format genutzt wurde, könnte das auch sein das er eben keine ID hat, da weiß ich ehrlich gesagt nicht ob die auch eine ID haben oder nicht. Wenn Du die ID mit Diskpart änderst, dann denke dran das die Buchstaben nur bis F erlaubt sind.
Ah, da habe ich also einen Fehler gemacht - aber wohl ohne weitere, negative Auswirkungen -, indem ich das - warum auch immer - nicht (immer) beachtet hatte.

Ich schaffe es nicht in diskpart diese ID, bzw. Ziffer - 00000000 - eneut anzeigen zu lassen, obwohl die gleichen Gegebenheiten wie letztes Mal bestehen müßten. Ein USB-Stick wird es wohl nicht gewesen sein (oder falls doch, wird dessen ID jetzt anders angezeigt, aber ich vermute, ich habe da etwas völlig sinnlos interpretiert):

USB-Sticks haben offenbar auch IDs, bzw. können sie haben, wie ich hier sehe, dieser 4GB große USB-Stick wird als in GPT initialisiert angezeigt, hier mit wohl richtiger Größe:
ZLqVDaO.png


Hier offenbar mit falscher Größe bei "E:":
YUCXZ3S.png


Explorer zeigt auch die falsche Größe bei "Wechseldatenträger":
rZk3Sa7.png


Gilt für USB-Sticks (gar Speicherkarten) somit das gleiche wie für Festplatten über identische IDs? Und anderer USB-Geräte (mit einer Speichermöglichkeit). Vermute ich, für erstere zumindest. Wenn also ja, dann müßte / sollte man wohl entweder alle IDs überprüfen / ändern (habe ca. 100, 150 derartiger Speichermedien, deshalb würde ich das zu tun wohl eher als nicht praktikabel ansehen) oder sie gar nicht mehr zu nutzen oder nur eingeschränkt / unter gewissen Umständen, wie auch immer das sein sollte.


In der Spalte "Frei", wird offenbar nicht der freie Speicherplatz auf einem Datenträger angezeigt, sondern etwas anderes:
IMG]http://i.imgur.com/atjdfMn.png[/IMG]

Die ST32000542AS ist in Ordnung, die WD vermutlich auch, da aber hat ein Bug von CDI zugeschlagen, das Programm mischt beim Abziehen einer HDD und anstecken einer anderen dann zuweilen die Werte der alten und neuen HDD, wie man dan der Anzeige von F1 und F2 sieht, diese Attribute dürfte die WD gar nicht haben und die Rohwerte sind auch identisch mit denen der Seagate darüber, die offensichtlich vorher angeschlossen war. Am beendet man CDI und startet es dann neu, wenn man die Platten der Reihe nach ansteckt, abzieht und die nächste ansteckt.
Ups, wenn ich das füher...dann dürfte es ja auch nicht undenkbar sein, daß andere Ergebnisse, die ich hier gepostet habe, ebenfalls mit Daten von zuvoreingesteckten Platten verfälscht worden sind und somit möglicherweise völlig falsche Schlüsse haben aufkommen lassen.

Was käme noch in Betracht als Ursache für die Korruption? Was könnte / sollte man überprüfen, wenn identische IDs dafür tatsächlich nicht ursächlich sind, bzw. nicht mir der Korruption in Verbinung stehen?

Stimmt das:

Wenn man etwa im Datenträger-Manager den eigenen Platten einen betimmten, für jeden Platte anderen Laufwerksbuchstaben zuweist und Win später trotzem einer oder mehr dieser Platten einen gleichen Buchstaben zuweist wie es ihn schon zugewiesen hatte, ist das wohl schon einmal ein Indiz dafür, daß deren IDs identisch sein können oder gar mit Sicherheit sind.

Wenn ich aber recht verstanden habe, dürfte doch - vorausgesetzt, die identischen IDs verursachten das Problem hier überhaupt - durch die identischen IDs nur auf den Platten Korruption sein können, die die selbe ID haben, nicht auf anderen Platten mit eindeutiger IP, oder? Aber wenn Win eine Platte mit identischer ID wie eine andere Platte, unkorrekter Weise als die andere Platte annimmt, die ja vermutlich einen komplett anderen Inhalt (an Dateien, Verzeichnissen hat), müßten dann nicht ganze Dateien, Verzeichnisse überschrieben werden, statt nur diese gewisse Art von Korruption sich einstellen, wie ich sie habe?

Verstehe ich richtig, beim Vorhandensein identischer IDs müßte man um Probleme durch sie auszuschließen, den Rechner neustarten (um wohl irgendwelche Buffer, Chashes, Speicher durch `runterfahren zu leeren.) nach dem Abziehen einer Platte und nach dem Neustart die nächste Platte mit identischer ID anschließen zu können?

Müßte ich eigentlich, wenn alle Platten eindeutige IDs haben, also alle doppelten gefunden und geändert sind, noch eventuell vorhandene Rückstände, die Win vielleicht in Verbindung mit den identischen IDs gespeichert hat irgendwie löschen oder etwas tun dagegen oder macht Win das automatisch?

Und ich vermute, nach dem Ändern identischer IDs, sollte ich den Rechner auch neu starten, jedenfalls wenn ich die mit identischen bezeichneten Platten nutzen wollte.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Diskpart zeigen die Datenträger an, der Explorer die Volumen darauf.

atjdfMn.png


Diese ist eine 1TB Platte, bei der sind 1024k (also 1MB) nicht partitioniert, das ist meist am Ende, da lässt man sinnvollerweise etwas aus, denn nicht alle 1TB Platte sind gleich groß, die haben ja alle immer ein wenig mehr Kapazität und die einen eben mehr mehr und die anderen ein wenig weniger mehr. Erwischt man dann eine die nicht ganz so viel Kapazität mehr hat, könnte man die sonst u.U. nicht klonen, weil eben ein paar kB fehlen, daher legt Windows die Partitionn ein bischen kleiner als maximal möglich an und das wird Dir hier angezeigt.

Bei USB Stick auf die man ein Image zieht, kann der Unterschied dann auch entsprechend groß sein.

USBDLM sollte nach der Korrktur der IDs nicht mehr nötig sein, die Ursache warum Windows selbst die Buchstaben nicht ordentlich verwalten konnte, waren die identischen IDs einiger USB Platten.
 
Diskpart zeigen die Datenträger an, der Explorer die Volumen darauf.
Ja, das hatte ich auch so verstanden, aber warum zeigt Explorer nur 48,8 MB als gesamte Kapazität des USB-Sticks an?

Diese ist eine 1TB Platte, bei der sind 1024k (also 1MB) nicht partitioniert, das ist meist am Ende, da lässt man sinnvollerweise etwas aus, denn nicht alle 1TB Platte sind gleich groß, die haben ja alle immer ein wenig mehr Kapazität und die einen eben mehr mehr und die anderen ein wenig weniger mehr. Erwischt man dann eine die nicht ganz so viel Kapazität mehr hat, könnte man die sonst u.U. nicht klonen
Also, wenn ich richtig verstehe, eine Funktion, die immer gewährleisten soll, daß nach Angabe gleich große Platten, die tatsächlich nicht gleich groß sein müssen untereinander geklont werden können.

Was käme noch in Betracht als Ursache für die Korruption? Was könnte / sollte man noch überprüfen?

Wenn ich recht verstanden habe, dürfte doch - vorausgesetzt, die identischen IDs verursachten das Problem hier überhaupt - durch die identischen IDs nur auf den Platten Korruption sein können, die die selbe ID haben, nicht auf anderen Platten mit eindeutiger IP, oder?

USBDLM sollte nach der Korrktur der IDs nicht mehr nötig sein, die Ursache warum Windows selbst die Buchstaben nicht ordentlich verwalten konnte, waren die identischen IDs einiger USB Platten.
Ja, USBDLM werde ich nicht mehr nutzen. Aber die mangelnde Verwaltung von Win bezog sich einzig auf die Platten mit den identischen IDs, alle anderen Platten sollten doch vernünftig verwaltet / gehandhabt worden sein können, oder?
 
Ja, das hatte ich auch so verstanden, aber warum zeigt Explorer nur 48,8 MB als gesamte Kapazität des USB-Sticks an?
Schau auf dessen Partitionierung, das geht in der Datenträgerverwaltung von Windows. DISKPART zeigt ja 3675 von 3824MB als frei an, die sind also nicht Teil einer Partition auf dem Stick und offenbar gibt es noch eine Partition die noch einmal so 100MB belegt.

Was käme noch in Betracht als Ursache für die Korruption? Was könnte / sollte man noch überprüfen?
Hast Du Memtest86+ auf dem anderen Notebook schon laufen lassen? Wurde die eine interne HDD mit den vielen Defekten schon erstzt. So langsam würde ich mal richtig SW denken und Windows vielleicht auf der neuen HDD auch mal komplett und sauber neu aufsetzen, also auch ein Installations-Image auf einer sicheren Quelle nehmen, nicht ein irgendwo aus dem Netz gezogenes, dazu dann den Rechner gar nicht ans Internet lassen und nur die nötigsten Programm von einem USB Stick installieren um zu sehen, ob es dann auch noch auftritt.

Wenn ich recht verstanden habe, dürfte doch - vorausgesetzt, die identischen IDs verursachten das Problem hier überhaupt - durch die identischen IDs nur auf den Platten Korruption sein können, die die selbe ID haben, nicht auf anderen Platten mit eindeutiger IP, oder?
Ja, wie gesagt ist die Wahrscheinlichkeit aber sowieso gering, nur sollte man das Problem schon wegen der Laufwerksbuchstaben beseitigen. Wenn die Platten unterschiedliche groß sind, dürfte die gleiche ID auch nicht schaden, ich meine Windows berücksichtig da auch die Größenangabe. Interne HDDs oder den USB Stick musst Du da nicht prüfen, außer Du hast davon mehrere identische Sticks.
 
Ja, das hatte ich auch so verstanden, aber warum zeigt Explorer nur 48,8 MB als gesamte Kapazität des USB-Sticks an?
Schau auf dessen Partitionierung, das geht in der Datenträgerverwaltung von Windows. DISKPART zeigt ja 3675 von 3824MB als frei an, die sind also nicht Teil einer Partition auf dem Stick und offenbar gibt es noch eine Partition die noch einmal so 100MB belegt.
Ah so, ja richtig, diskpart zeigt ja die nicht zugeordnete Fläche an. Weiß nicht (mehr), wie es zu dieser Aufteilung gekommen ist, aber da gibt es wohl auf jeden Fall keinen Zusammenhang mit der Korruption, nehme ich an.

Hast Du Memtest86+ auf dem anderen Notebook schon laufen lassen?
Ja, mit den Voreinstellungen wieder, ca. 8 Stunden, mehr als 6 Durchänge, kein Ffehler, kein Fehler angezeigt.

Wurde die eine interne HDD mit den vielen Defekten schon erstzt.
Nein, ein neues Win installieren würde ich dann - ist ja ein enormer Aufwand - nur bei einem neuen Notebook tun wollen, das alte Notebook dann wegschmeißen. Ich meinte auch verstanden zu haben, bzw. zu erinnern, daß trotz der Defekte, diese Platte für die Korrutpion, deren Vorkommen ich auf dieser defekten Platte ja noch nicht habe feststellen können, mit wohl geringster Wahrscheinlichkeit Ursache ist. Und vor allem ja auch immer den Gedanke berücksichtigend, daß Korruption ja auf beiden Notebooks ist, bzw. durch beide Notebooks verursacht wird, so daß wohl die Wahrscheinlichkeit nicht gering ist, daß der gleiche Fehler, bzw. die gleichen Fehler oder teilweise gleiche Fehler dafür Ursache sein müßten / könnten.

So langsam würde ich mal richtig SW denken
Somit sollte man also die noch von Dir genannte Hardware, wie besagten Controler, nicht mehr überprüfen, da man die für den Fehler also wohl doch (so gut wie) ausschließen kann oder sollte, ist das richtig?

also auch ein Installations-Image
Das ist offenbar nicht das gleiche wie etwa Win auf einer CD, DVD?

also auch ein Installations-Image auf einer sicheren Quelle nehmen, nicht ein irgendwo aus dem Netz gezogenes,
Weshalb? Um Schadsoftware zu vermeiden auf der Platte? Ließe sich daraus foldern, Du hältst Schadsoftware für die Korruption für mindestens nicht unwahrscheinlich?

also auch ein Installations-Image auf einer sicheren Quelle nehmen, nicht ein irgendwo aus dem Netz gezogenes, dazu dann den Rechner gar nicht ans Internet lassen und nur die nötigsten Programm von einem USB Stick installieren um zu sehen, ob es dann auch noch auftritt
Also einzig wegen Schadsoftware / negativer Einwirkungen aus dem Netz oder noch aus anderen Gründen?

Könnte auch nicht Schadsoftware, die nicht Win, also das OS ist, nicht zu Win gehört, also etwa normale Programme die Korruption auf meinen Platten verursachen? Das könnten / müßten dann ja vorwiegend Programme sein vermutlich, die vermutlich Kontakt zu allen oder bestimmten Dateien haben, etwa welche gegen Schadsoftware, Firewalls, Programme im allgemeinen, die das System scannen (weitere, wie SearchEverything). Die Kopier-, Snych-, Entpack-Programme etwa ließen sich ja mit wohl hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen, da es ja bislang wohl bei allen dieser Programme zu Korruption kam. Programme gegen Schadsoftware, greifen auf diese Dateien ja wohl zu beim / nach dem Transfer, Entpacken.

Ja, wie gesagt ist die Wahrscheinlichkeit aber sowieso gering, nur sollte man das Problem schon wegen der Laufwerksbuchstaben beseitigen.
Aus dem einzigen Grund, daß sich das Anschließen / Entfernen von externen Platten dann einfacher handhaben läßt und damit verbundene, vielleicht unbekannte Probleme von vornherein auszuschließen, nehme ich an. Sonst wohl aus keine anderen Grund?

Wenn die Platten unterschiedliche groß sind, dürfte die gleiche ID auch nicht schaden, ich meine Windows berücksichtig da auch die Größenangabe.
Ja, die einzigen Platten mit identischen IDs waren einzig welcher gleichen Modells. Alle anderen IDs waren endeutig vergeben, wenn ich es richtig sehe.

Interne HDDs oder den USB Stick musst Du da nicht prüfen,
Das heißt, selbst wenn bei beiden (oder mehr) Rechnern, Notebooks die gleiche Platte eingebaut wäre, denen Win identische IDs gäbe (falls die Wahrscheinlichkeit dafür in einer gewissen Höhe überhaupt gegeben wäre), könnte das keine negativen Folgen haben?

musst Du da nicht prüfen, außer Du hast davon mehrere identische Sticks.
Ja, habe viele gleiche / identische USB-Stick, / Karten, aber ich vermute, bei denen genügte es, die IDs nur bei Bedarf zu ändern (zudem derartige Medien wohl nicht in Konflikt mit Platten geraten können, hoffe ich), gegebenenfalls auch vor der Benutzung eines dieser Medien vorbuegend, wenn ich weiß, daß ich mindestens zwei gleiche Modelle davon habe. Ansonsten würde ja jeder Neustart (den Rechner in den Ruhezustand, Energiesparmodus zu versetzen reicht wohl nicht) eines Computers Probleme mit identischen IDs auch nicht aufkommen lassen, falls ich recht verstanden habe, oder? Nach einem Neustart wäre der Zustand hinsichtlich der IDs also so, als hätte ich keine identischen IDs, solange ich nicht erneut einen Datenträger mit einer solchen einsteckte, oder?
 
da gibt es wohl auf jeden Fall keinen Zusammenhang mit der Korruption, nehme ich an.
Nein, das gibt es nicht.


Ja, mit den Voreinstellungen wieder, ca. 8 Stunden, mehr als 6 Durchänge, kein Ffehler, kein Fehler angezeigt.
Wunderbar, dann ist auch das das RAM wohl als in Ordnung anzusehen.

Nein, ein neues Win installieren würde ich dann - ist ja ein enormer Aufwand - nur bei einem neuen Notebook tun wollen, das alte Notebook dann wegschmeißen.
Das musst Du wissen, aber wenn das Notebook mit Win 7 gekommen ist und die originale Installation noch vorhanden ist, kann man meist Recovery Medien erstellen, entweder auf DVD brennen oder auf einen USB Stick schreiben lassen, aber Achtung, dabei wird alles auf dem Stick gelöscht. Lasse die also nicht auf eine USB Platte erstellen, lasse also auch keine Deiner USB Datenplatte am Notebook, während Du das machst.
Ich meinte auch verstanden zu haben, bzw. zu erinnern, daß trotz der Defekte, diese Platte für die Korrutpion, deren Vorkommen ich auf dieser defekten Platte ja noch nicht habe feststellen können, mit wohl geringster Wahrscheinlichkeit Ursache ist.
Da Du die Archive ja auch fehlerfrei testen oder entpacken kannst wenn sie auf er internen Platte sind, sollten sie auch beim Kopieren fehlerfrei gelesen werden, auch wenn es die Platte eben mehrere Anläufe kostet.
Und vor allem ja auch immer den Gedanke berücksichtigend, daß Korruption ja auf beiden Notebooks ist, bzw. durch beide Notebooks verursacht wird, so daß wohl die Wahrscheinlichkeit nicht gering ist, daß der gleiche Fehler, bzw. die gleichen Fehler oder teilweise gleiche Fehler dafür Ursache sein müßten / könnten.
Das könnte eben auch SW sein, daher wäre ein Test mit einer sauberen Windows Installation auf der sich nur die nötigste SW befindet, eben mal sinnvoll um zu sehen ob es dann auch Probleme gibt.

Somit sollte man also die noch von Dir genannte Hardware, wie besagten Controler, nicht mehr überprüfen, da man die für den Fehler also wohl doch (so gut wie) ausschließen kann oder sollte, ist das richtig?
Die kannst Du kaum überprüfen, Du kannst nur z.B. die gleichen Archive immer wieder auf der Platte testen und schauen ob es mal geht und mal Fehler kommen, was dann auch sporadische Fehler bei der Übertragung hinweisen würde. Oder halt mit h2testw da einige GB, 10 bis 20 um das Cachen der Dateien um RAM zu unterbinden, anlegen und dauerprüfen.

Das ist offenbar nicht das gleiche wie etwa Win auf einer CD, DVD?
Installationsmedium meint die Windows DVD, oder das Recoverymedium, welches dann auch die ganzen Treiber und sonstige meist weniger sinnvolle SW enthällt, die der Hersteller dem Notebook mit auf den Weg gegeben hat.

Weshalb? Um Schadsoftware zu vermeiden auf der Platte? Ließe sich daraus foldern, Du hältst Schadsoftware für die Korruption für mindestens nicht unwahrscheinlich?
Die wahrscheinlichen Ursache für das Problem haben wir durch, jetzt müssen wir die unwahrscheinlichen abklopfen.

Also einzig wegen Schadsoftware / negativer Einwirkungen aus dem Netz oder noch aus anderen Gründen?
Genau, es gab mal irgendwo eine Studie nach der dauert es nur Minuten bis ein neuer Rechner im Netz angegriffen wird und die ganzen Updates und alles was Windows sich dann beim Erstkontakt zum Internet zieht, brauchen wir für den Test ja nicht wirklich, das verzögert und kann dann immer noch gemacht werden, danach testet man wieder und schaut ob z.B. dann die Korruption auftritt. Dann könnte es z.B. an dem Update eines Treibers gelegen haben, welches Windows aufgespielt hat, die neueren Versionen sind eben nicht immer die fehlerfreieren.
Programme gegen Schadsoftware, greifen auf diese Dateien ja wohl zu beim / nach dem Transfer, Entpacken.
Es kann eben auch einfach an der Kombination der Programme liegen, eines greift drauf zu und damit bekommt das andere dann wegen irgendeines Bugs vielleicht korrupte Daten, das ist alles unwahrscheinlich, aber wie gesagt sind die wahrscheinlichen Ursache ja schon ausgeschlossen wurden. Daher eine so saubere Installation mit so wenig Programme wie möglich, wenn der Rechner nicht am Internet hängt, kann man auch auf die Sicherheitssoftware wie Virenscanner etc. verzichten.

Ja, die einzigen Platten mit identischen IDs waren einzig welcher gleichen Modells. Alle anderen IDs waren endeutig vergeben, wenn ich es richtig sehe.
Das eben die, die Du da bei einem Sonderangebot zusammen gekauft hast. Das kommt leider öfter vor, dass die Hersteller die allen mit den gleichen IDs ausliefern.

Das heißt, selbst wenn bei beiden (oder mehr) Rechnern, Notebooks die gleiche Platte eingebaut wäre, denen Win identische IDs gäbe (falls die Wahrscheinlichkeit dafür in einer gewissen Höhe überhaupt gegeben wäre), könnte das keine negativen Folgen haben?
Nein, es gibt sicher Hunderte Platten mit der gleichen ID aus der Welt, das ist bei einer Kombination von nur 4 Bytes ja auch nicht zu vermeiden, aber es reicht die gleiche ID nicht zweimal an Rechner zu haben, zumindest nicht bei Platten der gleichen Kapazität.
 
Das musst Du wissen, aber wenn das Notebook mit Win 7 gekommen ist und die originale Installation noch vorhanden ist, kann man meist Recovery Medien erstellen, entweder auf DVD brennen oder auf einen USB Stick schreiben lassen,...
Ja, das Notebook ist mit Win 7 gekommen, also mit so einer Windows 7 & Support Disc. Bin mir nicht ganz sicher zu verstehen, die originale Installation wäre hier ein Image, das sofort nach der Erst-Installtion auf dieses Notebook gemacht worden wäre? Und das man auf einem Medium wiederherstellen könnte, so daß das Win 7 wie es auf meiner Platte momentan vorhanden ist bei einer Neueinrichtung wieder erstellt, so daß ich den Aufwand der Neueinrichtung nicht hätte? So hätte ich also das gleiche Win wie ich es jetzt auch hätte? Oder meinst Du die originale CD, DVD, auf der Win mit dem Notebook gekommen wäre? Die ist noch vorhanden.

Achtung, dabei wird alles auf dem Stick gelöscht. Lasse die also nicht auf eine USB Platte erstellen, lasse also auch keine Deiner USB Datenplatte am Notebook, während Du das machst.
Ja, würde ich dann beachten, dankesehr. Also auch nicht auf eine Platte (oder einem sonstigen Medium), auf der bereits Daten vorhanden wären erstellen lassen. Es geht nur um die Daten, die dann verloren wären. Auf einer leeren Platte ginge es wohl also.

Das könnte eben auch SW sein, daher wäre ein Test mit einer sauberen Windows Installation auf der sich nur die nötigste SW befindet, eben mal sinnvoll um zu sehen ob es dann auch Probleme gibt.
Ja, verstehe. Wenn Korruption dann aufträte, wäre wohl mit gewisser Wahrscheinlichkeit doch eher die HW (die schwer oder auf "normale" Weise wohl nicht überprüfbare) Ursache oder einer oder mehr der Treiber, könnte ich mir vorstellen. Daß das verbuggte Win selbst Ursache ist, könnte oder müßte (vor allem deshalb schon, da, wenn es an Win läge, man dabei wohl ohnehin nicht mehr viel tun könnte, nehme ich an, außer ein anderes OS zu nehmen wohl) man wohl ausschließen mehr oder weniger. Oder natürlich könnte man auch noch einen gänzlich anderen Umstand (außerhalb von SW / HW) in Betracht ziehen wohl.

Somit sollte man also die noch von Dir genannte Hardware, wie besagten Controler, nicht mehr überprüfen, da man die für den Fehler also wohl doch (so gut wie) ausschließen kann oder sollte, ist das richtig?
Die kannst Du kaum überprüfen, Du kannst nur z.B. die gleichen Archive immer wieder auf der Platte testen und schauen ob es mal geht und mal Fehler kommen, was dann auch sporadische Fehler bei der Übertragung hinweisen würde. Oder halt mit h2testw da einige GB, 10 bis 20 um das Cachen der Dateien um RAM zu unterbinden, anlegen und dauerprüfen.
Ja, das mitunter langwierige "Testverfahren" ließe sich also leider nicht ändern.
Das heißt, wenn ich recht verstehe, Bauteile wie ein Controler könnten also wohl - verständlicherweise - defekt sein, aber wohl außer unter Laborbedingungen / mit bestimmten Meßverfahren / Geräten, in einem "normalen" Computer nicht (sinnvoll) getestet werden. Zudem wäre die Wahrscheinlichkeit, daß derartige Bauteile die Ursache wären wohl sehr gering.

Installationsmedium meint die Windows DVD, oder das Recoverymedium, welches dann auch die ganzen Treiber und sonstige meist weniger sinnvolle SW enthällt, die der Hersteller dem Notebook mit auf den Weg gegeben hat.
Verstehe, und mit eben dieser SW einschließlich also der Treiber könnte / sollte man dann wohl auch das neu aufgesetzte Notebook testen, vermutlich auch ohne zunächst die Treiber zu aktualisieren.

Genau, es gab mal irgendwo eine Studie nach der dauert es nur Minuten bis ein neuer Rechner im Netz angegriffen wird
Ich erinnere mich, darüber etwas gelesen zu haben, zwar wohl nicht über etwas, das man als Studie bzeichnen könnte wohl, aber so etwas wie ein Test von irgend so einem Computer-Magazin oder so was, wonach der Rechner - wohlgemerkt - einfach nur im Netz sein mußte, also ohne etwas zu tun, ohne daß der Nutzer ihn überhaupt gerade verwendete.

und die ganzen Updates und alles was Windows sich dann beim Erstkontakt zum Internet zieht, brauchen wir für den Test ja nicht wirklich, das verzögert und kann dann immer noch gemacht werden, danach testet man wieder und schaut ob z.B. dann die Korruption auftritt. Dann könnte es z.B. an dem Update eines Treibers gelegen haben, welches Windows aufgespielt hat, die neueren Versionen sind eben nicht immer die fehlerfreieren.
Ja, verstehe, verständlich, das klingt ganz schön langwierig, also jedenfalls, wenn man von schlechteren Fällen ausginge.

Es kann eben auch einfach an der Kombination der Programme liegen, eines greift drauf zu und damit bekommt das andere dann wegen irgendeines Bugs vielleicht korrupte Daten, das ist alles unwahrscheinlich, aber wie gesagt sind die wahrscheinlichen Ursache ja schon ausgeschlossen wurden. Daher eine so saubere Installation mit so wenig Programme wie möglich, wenn der Rechner nicht am Internet hängt, kann man auch auf die Sicherheitssoftware wie Virenscanner etc. verzichten.
Ja, ist verständlich. Und dabei käme wohl auch noch die Frage unwillkürlich auf, warum die SW dann so wirkt, daß die Korruption nur bei externen Platten auftritt? Allein die Tests um Programme / Programmkombinationen auszuschließen (was man auch immer als "auschließen" hier ansehen mag), wären auch schon gar nicht wenig aufwändig, vermute ich.

Das eben die, die Du da bei einem Sonderangebot zusammen gekauft hast. Das kommt leider öfter vor, dass die Hersteller die allen mit den gleichen IDs ausliefern.
Ach, die werden so ausgeliefert? Ich meinte verstanden zu haben, Win vergibt diese IDs eigenständig. Wie ich gelesen habe, was ja hinsichtlich der Vergabe identischer IDs bei drei meiner Platten wohl aber gar nicht daraus schließen ließe, zudem zufällig?

Offenbar könnte - verwunderlicher Weise aus meiner ahnungslosen Sichtweise - Überhitzung / Hitze (die man vielleicht doch einmal einbeziehen könnte in die Überlegungen, vor allem, wenn es ja nun schon ohnehin um die Einbeziehung wenig wahrscheinlicher Ursachen geht) etwa der CPU (die Temperatur von ihr - wenn ich danach sporadisch mal gesehen habe - oft wohl bei 70°, 80°), der Grafikkarte (die kann glaube ich auch überhitzen), oder von sonst irgend etwas (vielleicht benachbarter Bauteile, benachbarter Teile einer zu heißen CPU, Grafikkarte etc., auch etwa Kabel, die an dem Lüftungs-Auslaß des Notebooks im Luftstrom der - spürbar - heißen / sehr warmen Luft liegen und dergleichen vielleicht mehr) keine Korruption verursachen? Das, Überhitzung, wäre immerhin etwas, das wohl bei beiden Notebooks vorhanden wäre, vermute ich, auf jeden Fall wohl auf dem P6630, infolgedessen wohl diese CPU bisweilen in deutlich geringerer Taktfrequenz läuft, wie ich in der letzten Zeit gelegentlich beobachten konnte, falls ich das überhaupt richtig deute:
L8Z6vEO.png

eUmYdQ4.png


Die Fotos von GPU-Z sind gemacht als die CPU wohl normal getaktet, also ungedrosselt lief (also nicht zeitgleich mit den Fotos von CPU-Z):
h9b.png

h88.png

b5.png

32d.png


Hinsichtlich (eventueller) Hitzeeinwirkung und Korruption hätte ich aber ansonsten noch keinen Zusammenhang erkannt, hatte ich nie drauf geachtet, bzw. falls in letzter Zeit doch, dann hätte ich eine gegebenenfalls gewesene Drosselung etwa der CPU nicht festgestellt; aber wohl könnte unter diesen Umständen ja bestimmt auch schon eine geringere Temperatur als die, bei der Drosselung einsetzt dann schädlich wirken. Eine Äußerung wie die, daß Korruption nur ab / bei einer gewissen Last entstünde, könnte ja darauf schließen lassen, daß die Korruption nicht unmittelbar als Folge der Last entstehen muß, sondern mittelbar durch die mit der erhöhten Last einhergehenden höheren / zu hohen Termperatur, die tatsächlich die Korruption schließlich verursachte. Falls der RAM nahe der CPU läge, bzw. durch Hitzeeinwirkung beeinflußt werden könnte, bzw. Hitze von einer CPU / einem sonstigen Bauteil bis zum (heilen) RAM vordringen könnte, könnte das ja auch eine gute Erklärung sein, daß ja ein keine große Last, bzw. überhaupt keine nenneswerte Last (und damit Hitze) erzeugender MemTest(86+) keinen Fehler anzeigt / findet. Aber warum wäre die Korruption dann nur auf externen Platten geschehen? Welcher Zusammenhang bestünde dazu? Vielleicht einfach falsche Beobachtung? Oder richtige Beobachtung und bisher nur einfach keine Kenntnis von anderem. Oder eine technische Erklärung etwa derart, daß bedingt durch einen (teilweise) anderen Weg (als den beim Transfer auf derselben internen Platte) auf einen externe Platte andere Bauteile / Gegenbenheiten einbezogen werden, die in Verbindung mit der Korruption stehen (können)?

Gibt es ein Programm, das dann, wenn die CPU / Grafikkarte gedrosselt wird, eine akkustische oder / und optische Meldung ausgibt?

Auch wäre ja denkbar nun im Bereich der eher wenig wahrscheinlichen Ursachen suchend, daß die Ursache bei beiden nicht die gleiche wäre, somit wohl noch schwerer lokalisierbar.

Auch könnte - sich wohl weiter im Bereich des Unwahrscheinlichen oder gar noch Unwahrscheinlicherem bewegend - irgend etwas hier in der Umgebung, im geringen Umkries sein, im Haus, das allein oder in Zusammenwirken mit anderen Umständen / HW / SW etc. diese Korruption bringt.
 
Da hier wohl noch etwas Klärungsbedarf besteht:

1. Das Heruntertakten des Prozessors im Leerlauf ist an sich völlig normal. Wobei mich die 933 MHz wundern, ein Prozessor dieser Generation taktet normalerweise nicht weiter runter als 1200 MHz. Evtl. doch ein Hitzeproblem, das müßte dann aber ziemlich arg sein. Ich habe nicht den Überblick, welches Gerät das mit den Temperaturen bis 5° unter Tjmax war, aber das ist definitiv mindestens grenzwertig, wenn er dann nicht gar schon runtertaktet. Die Generation ist eh noch merklich hitzköpfiger als die nächste.

Ich würde auf jeden Fall mal eine gründliche Reinigung des Kühlers vorschlagen - das ist das mindeste, was man einem Notebook schon etwas fortgeschrittenen Alters gönnen kann. Rückwärts durchpusten (Dosendruckluft ist natürlich am besten, zur Not tut's auch Lungenpower halbwegs, nur der Kompressor an der Tankstelle ist definitiv zu grobmotorisch und ölig), Einsaugbereich und Lüfter von Staub befreien. Wie man den Kasten aufbekommt, weiß hoffentlich Tante Google (Medion hat normalerweise von MSI bezogen, ggf. auch in der Richtung fahnden).

Bei akuter Verstopfung sind weder Prozessor noch Chipsatz glücklich (die hängen nämlich meist beide an einem Kühler), und ein überhitzter PCH könnte zu allerlei recht merkwürdigen Problemen mit USB oder PCIe-Kleinvieh führen, denen man nur schwer auf die Schliche kommt - möglich, daß die Dateikorruption hier ihren Ursprung hat. Worstcase: Lötstellenprobleme am PCH, und wer hat schon mal eben 'nen Reflow-Ofen? Als Normaluser kann man dann nur noch das Gerät wechseln, diesmal vielleicht ein etwas hochwertiger konstruiertes gebraucht. Jahrgang 2010 ist leider bei Notebooks schon als alt zu bezeichnen, und im Alter trennt sich eben die Spreu vom Weizen.

Wenn man sogar an den Prozessorkühler nebst Verschraubung rankommt, würde ich auch prüfen, ob der nicht vielleicht schon die eine oder andere Schraube locker hat. Hatte ich nämlich letztens mal, wohl schon ab Werk schlampig montiert, denn das Gerät hatte ich im Gegensatz zu anderen baugleichen auch zuvor schon mal entstauben müssen. (Die Schrauben vom Lüfter fuhren gar schon lose im Gerät rum.) Nicht übertreiben, es geht wirklich nicht um Brutalo-Hardcore-Anpreßdruck, aber locker sollte es halt nicht sein. (Der fortgeschrittene Schrauber wird ggf. auch die Wärmeleitpaste erneuern.) Auch andere Schrauben im Innenbereich prüfen, und wenn man das WLAN-Modul sieht, dessen Antennenanschlüsse ggf. richtig festdrücken und Kabel nötigenfalls mit Tesa fixieren.

2. Wenn du noch keinen USB-SATA-Adapter hast, würde ich mir einen solchen besorgen. Dann kannst du die angeknackste Seagate nach Einrichten einer neuen SSD extern anklemmen und in Ruhe deine Daten rüberziehen - einen Klonvorgang würde ich der nach Möglichkeit nicht mehr unbedingt zumuten.

3. Wenn du eine Win7-DVD zum Gerät hast (64 Bit, hoffentlich?), ist das schon mal gut. Ich würde zusätzlich auf einem bekannt problemfreien Rechner folgende Dinge auf einen USB-Stick packen:
a) das passende SP1
b) einen nicht ganz antiken Intel-Rapid-Storage-AHCI-Treiber, z.B. Version 11.2 (die passende F6-Floppy-Version, bitte entpackt) - den kann man dann bei der Installation einbinden
c) das aktuelle Winfuture-Updatepack für Win7 SP1, Vollversion (das scheint momentan die einzige funktionierende Methode zu sein, ein jungfräuliches Win7 SP1 auf einen aktuellen Stand zu bringen - ich habe die letzten 2 Wochen reichlich an Windows-Update und WSUS Offline herumlaboriert, am Ende hat sich stets der Windows-Update-Dienst aufgehängt und das war's)
 
Vielen Dank hardwear.

Das Heruntertakten des Prozessors im Leerlauf ist an sich völlig normal.
Das Heruntertakten, das ich meinte, habe ich einzig unter (hoher) Last beobachtet, also dann, wenn es am ungünstigsten war, daß die CPU-Leistung sich deutlich verringerte.

Ich würde auf jeden Fall mal eine gründliche Reinigung des Kühlers vorschlagen - das ist das mindeste, was man einem Notebook schon etwas fortgeschrittenen Alters gönnen kann. Rückwärts durchpusten (Dosendruckluft ist natürlich am besten, zur Not tut's auch Lungenpower halbwegs, nur der Kompressor an der Tankstelle ist definitiv zu grobmotorisch und ölig), Einsaugbereich und Lüfter von Staub befreien. Wie man den Kasten aufbekommt, weiß hoffentlich Tante Google (Medion hat normalerweise von MSI bezogen, ggf. auch in der Richtung fahnden).
Danke für den Link. Aus Ahnungslosigkeit hätte ich gesagt in Anbetracht von Bildern aufgeschraubter Notebooks, die den Lüfter / die in dieser Hinsicht betreffenden Teile zeigen, durchpusten kann eigentlich gar nicht so viel bringen. Ich habe aber auch überhaupt keine Ahnung von irgendetwas, so daß das Notebook aufzuschrauben / auseinanderzunehmen, bzw. die entsprechenden Teile für eine Reinigung freizulegen, ich wohl lieber lassen sollte. Auch, glaube ich, brauchte man diese Paste, die Hitze minderns soll oder so, zumindest sollte man sie, wenn man das Notebook ohnehinsch schon auseinandernimmt, bestimmt verwenden.

Bei akuter Verstopfung sind weder Prozessor noch Chipsatz glücklich (die hängen nämlich meist beide an einem Kühler), und ein überhitzter PCH könnte zu allerlei recht merkwürdigen Problemen mit USB oder PCIe-Kleinvieh führen, denen man nur schwer auf die Schliche kommt - möglich, daß die Dateikorruption hier ihren Ursprung hat. Worstcase: Lötstellenprobleme am PCH, und wer hat schon mal eben 'nen Reflow-Ofen? Als Normaluser kann man dann nur noch das Gerät wechseln, diesmal vielleicht ein etwas hochwertiger konstruiertes gebraucht. Jahrgang 2010 ist leider bei Notebooks schon als alt zu bezeichnen, und im Alter trennt sich eben die Spreu vom Weizen.
Kenne mich da leider wie gesagt überhaupt nicht aus. Ich glaube, das Notebook war schon vor dem Kauf deutlich vom Weizen getrennt, also von vornherein Abfall, aber ich erinnere mich leider auch nicht mehr, wie es zu beginn lief. Glaube, gebraucht würde ich mir nie einen Computer kaufen, vielleicht kriegt man ja ein brauchbares neues für 600, 800 €. Welche mit EEC-Unterstützung sind ja offenbar erst ab mehr als für den doppelten Preis zu kriegen.
Also, selbst wenn man mein Notebook von innen reinigen würde und die Lüftung ursächlich wäre, könnte das erfoglos sein, wenn eben im genannten schlechtesten Fall die nicht oder nur unter gewissen Umständen wiederumkehrbaren Schäden eingetreten wären.

Wenn man sogar an den Prozessorkühler nebst Verschraubung rankommt, würde ich auch prüfen, ob der nicht vielleicht schon die eine oder andere Schraube locker hat. Hatte ich nämlich letztens mal, wohl schon ab Werk schlampig montiert, denn das Gerät hatte ich im Gegensatz zu anderen baugleichen auch zuvor schon mal entstauben müssen. (Die Schrauben vom Lüfter fuhren gar schon lose im Gerät rum.) Nicht übertreiben, es geht wirklich nicht um Brutalo-Hardcore-Anpreßdruck, aber locker sollte es halt nicht sein. (Der fortgeschrittene Schrauber wird ggf. auch die Wärmeleitpaste erneuern.) Auch andere Schrauben im Innenbereich prüfen, und wenn man das WLAN-Modul sieht, dessen Antennenanschlüsse ggf. richtig festdrücken und Kabel nötigenfalls mit Tesa fixieren.
Ja, da könnte man als erfahrener Schrauber bestimmt einiges bewirken, aber derartige Eingriffe scheiden durch meine Unfähigkeit schon aus.

2. Wenn du noch keinen USB-SATA-Adapter hast, würde ich mir einen solchen besorgen. Dann kannst du die angeknackste Seagate nach Einrichten einer neuen SSD extern anklemmen und in Ruhe deine Daten rüberziehen - einen Klonvorgang würde ich der nach Möglichkeit nicht mehr unbedingt zumuten.
Bin mir nicht ganz sicher zu verstehen, also wohl einfach mit einem Adapter die nachte Platte anschließen und dann die Daten kopieren; aber im Moment sind bei mir konkret keine Daten gefährdet, von der Korruption natürlich abgesehen.

3. Wenn du eine Win7-DVD zum Gerät hast (64 Bit, hoffentlich?), ist das schon mal gut. Ich würde zusätzlich auf einem bekannt problemfreien Rechner folgende Dinge auf einen USB-Stick packen:
a) das passende SP1
b) einen nicht ganz antiken Intel-Rapid-Storage-AHCI-Treiber, z.B. Version 11.2 (die passende F6-Floppy-Version, bitte entpackt) - den kann man dann bei der Installation einbinden
c) das aktuelle Winfuture-Updatepack für Win7 SP1, Vollversion (das scheint momentan die einzige funktionierende Methode zu sein, ein jungfräuliches Win7 SP1 auf einen aktuellen Stand zu bringen - ich habe die letzten 2 Wochen reichlich an Windows-Update und WSUS Offline herumlaboriert, am Ende hat sich stets der Windows-Update-Dienst aufgehängt und das war's)
Habe leider keine Ahnung, was das alles ist - von der Win 7-DVD (ja, ist auch in 64 bit vorhanden) abgesehen und "SP" ist wohl ein sogenanntes "Service Pack" - wozu man das braucht, wie man das einsetzt etc. Für mich bleibt da wohl nur eine ganz normale Installation für Unbedarfte.

Vielen Dank nochmals.
 
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