Stimmt das: ein-, abschalten belastet Festplatten? Beeinträchtigte Haltbarkeit, Zuver

Pixell

Neuling
Thread Starter
Mitglied seit
16.08.2015
Beiträge
405
Habe schon öfter gehört, gelesen, daß das Ein-, Abschalten von Festplatten eine große Belastung für sie sein soll, ihre Haltbarkeit, Zuverlässigkeit beeinträchtigen soll. Stimmt das? Falls ja, sollten die Energiesparpläne somit angepaßt werden, etwa so, daß sich eine Platte niemals automatisch ausschaltet? Wären weitere Einstellungen / Verhalten zu ändern sinnvoll?
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Das Abschalten aber auch das Durchlaufenlassen belastet HDDs. Wer die HDD dauernd laufen lassen möchte, sollte heutzutage unbedingt eine mit einer Zulassung für den Dauerbetrieb wählen, die einfach, billigen Desktop HDDs werden nur noch auf 2.400 Betriebsstunden pro Jahr ausgelegt und bei 24/7 Betrieb, nicht mit 24/7 Last zu verwechseln, haben sie dann nach etwas über 2 Jahren die geplanten Betriebsstunden runter und zeigen erhöhte Ausfallraten.

Dagegen sind die meisten HDDs auf mindestens 50.000 Anläufe der Spindel ausgelegt, was nicht mit dem Load-Unload zu verwechseln ist bei dem nur die Köpfe geparkt und ein Teil der Elektronik abgeschaltet wird. 50.000 reicht für 45 Jahre, selbst wenn sie dreimal am Tag anlaufen muss. Selbst wenn sie einmal pro Stunden anläuft, reicht das noch für über 5 Jahre und für eine viel längere Lebensdauer sind HDDs kaum ausgelegt, schon gar nicht die Consumer HDDs, wenn sie also nicht öfter als einmal pro Stunden anlaufen muss, sollte das kein Problem werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Abschalten aber auch das Durchlaufenlassen belastet HDDs.
Verstehe ich richtig, also tatsächlich auch das Abschalten ist eine Belastung und das Einschalten vermutlich dann noch eine größere.

Wer die HDD dauernd laufen lassen möchte, sollte heutzutage unbedingt eine mit einer Zulassung für den Dauerbetrieb wählen, die einfach, billigen Desktop HDDs werden nur noch auf 2.400 Betriebsstunden ausgelegt und bei 24/7 Betrieb, nicht mit 24/7 Last zu verwechseln, haben sie dann nach etwas über 2 Jahren die geplanten Betriebsstunden runter und zeigen erhöhte Ausfallraten.
Bin mir noch nicht ganz sicher zu verstehen, geht es tatsächlich einzig um die reine Laufzeit in Verbindung mit der Lebensdauer einer Platte, um die Anzahl von Betriebsstunden oder darum, daß vor allem eine Billig-Platte nicht ohne über eine gewisse Zeit dauernde Unterbrechung laufen sollte (oder gar um beides)? Anders gesagt, wenn bei Dauerbetrieb, 24/7, die Lebensdauer einer Consumer-Platte nach 2 Jahren zu Ende wäre, bzw. man es als beendet ansehen sollte, könnte man das ja in Kauf nehmen, weil man einfach den Dauerbetrieb wollte. Aber ich vermute, es ist tatsächlich entscheidend, daß eine Consumer-Platte nicht im 24/7-Betrieb laufen sollte, für den sie wohl eben wohl einfach nicht ausgelegt ist.

Ich könnte mir vorstellen, daß - ähnlich vielleicht wie beim Verhältnis von Lebensdauer zu Ein-, Abschaltungen - der Zeitraum, in dem eine Platte unbenutzt, also ausgeschaltet bleibt, auch in einem derartigen Verhältnis zur Anzahl der Gesamt-Betriebsstunden steht. Habe mal gelesen (vielleicht ist das ja bei aktuellen Platten gar nicht mehr so), daß so eine Platte ja mechanische Teile hat, die mit eine Substanz, vielleicht Fett oder so was, beweglich gehalten werden, auch vielleicht - erinnere mich nicht mehr so genau - Dichtungen, Gummis oder dergleichen, die einfach mit der Zeit ihre Eingenschaften verlieren - ach ja, und vor allem auch das Abnehmen der Magnetisierung - und somit nicht mehr das tun können, was sie sollen, so daß auch bloßes, unbenutztes Dasein der Platte ihre Haltbarkeit recht deutlich begrenzt.

nicht mit 24/7 Last zu verwechseln,
Die kann die Lebenszeit von Consumer-Platten (natürlich wohl auch von anderen) bestimmt noch erheblich kürzen, könnte ich mir vorstellen. Man muß / sollte wohl also vielleicht auch noch die Intensität der Last beachten hinsichtlich der Lebensdauer, bzw. (der zu erwartenden) Fehleranfälligkeit, gerade wohl bei Consumer-Platten.

Das bedeutet ja dann also auch, daß man nach einer gewissen Lebensdauer und / oder Laufleistung / Beanspruchung einer Platte, bevor also etwa Ausfallerscheinungen / Fehler zu erwarten sind, in einem (noch) voll intakten Zustand der Platte, alle Daten der Platte auf eine andere, einen neue kopieren sollte, wenn man das Risikos eines Datenverlustes gering halten wollte, bei Consumer-Platten also eher, bei besseren Platten später. Je nach Zyklus, in dem man die Platten wechseln müßte / sollte, könnte sich ja somit vielleicht die Anschaffung von besseren Platten als billiger erweisen, falls man die besseren Platten beispielsweise nur im doppelten Zeitraum wechseln müßte als die Billig-Platten.

Wann die Zeit für so einen Platten-Wechsel gekommen wäre, kann man vermutlich sehr gut den Daten, die Programme wie CrystalDiskInfo auslesen, entnehmen.

Dagegen sind die meisten HDDs auf mindestens 50.000 Anläufe der Spindel ausgelegt, was nicht mit dem Load-Unload zu verwechseln ist bei dem nur die Köpfe geparkt und ein Teil der Elektronik abgeschaltet wird. 50.000 reicht für 45 Jahre, selbst wenn sie dreimal am Tag anlaufen muss.
Das ist ja enorm viel, hätte ich gar nicht gedacht. Dann sind also derartige Äußerungen wie die über die Belastung beim Ein-, Ausschalten bezogen auf diese Vorgänge ohne Kontext als richtig ansehbar, aber offenbar auf jeden Fall als mindestens irreführend in Zusammenhang mit der zu erwartenden Lebensdauer einer Platte. Will sagen, zwar sind also das Ein-, Ausschalten eine Belastung, die aber - jedenfalls nach dem, wie sich eine Platte unter gewissen Umständen zu erwartender Weise und den technischen Daten nach verhalten soll -, ins Verhältnis zur Lebensdauer der Platte gesetzt gar keine negative Auswirkungen haben werden, weil man die Lebenszeit der Platte als beendet ansehen kann, ehe überhaupt - bei normalerweise zu erwartenden Ein-, Abschaltungen - auch nur annähernd die kritische maximale Anzahl (also hier 50.000) erreicht sein werden. Das heißt, um das Ein-, Ausschalten brauchte man sich maximal als letztes Sorgen zu machen. Ich hoffe, ich habe das so richtig verstanden.

Aber möglicherweise gibt es ja auch irgendwelche (falschen) Energiespar-Einstellungen oder sonstige Einstellungen, die verursachen, daß eine Platte ständig sich unnötiger Weise ein- und ausschaltet.

Stimmt es auch, habe ich auch schon gehört, daß man nachdem eine Platte ausgeschaltet wurde, mit dem Einschalten eine gewisse Zeit warten sollte, bis die Spindel / die Scheiben vollständig zur Ruhe gekommen sind? Oder kann man sie sofort nach dem Ausschalten wieder einschalten, ohne daß sich das irgendwie negativ auswirken könnte. Aktuelle Platten schalten sich ja auch ab, wenn der USB-Stecker abgezogen wird vom Computer, wenn man den also ein paar mal abzieht und wieder einsteckt kurz hintereinander, weil etwa die Platte nicht erkannt wird oder warum auch immer, könnte das nachteilig sich auswirken, sollte man das lieber nicht tun?
 
Verstehe ich richtig, also tatsächlich auch das Abschalten ist eine Belastung und das Einschalten vermutlich dann noch eine größere.
Das Aus- und Wiedereinschalten gehört ja zusammen und meines Wissen sind die HDDs da alle auf mindestens 50.000 Zyklen ausgelegt, das sollte wohl reichen.

Bin mir noch nicht ganz sicher zu verstehen, geht es tatsächlich einzig um die reine Laufzeit in Verbindung mit der Lebensdauer einer Platte, um die Anzahl von Betriebsstunden oder darum, daß vor allem eine Billig-Platte nicht ohne über eine gewisse Zeit dauernde Unterbrechung laufen sollte (oder gar um beides)?
Was letztlich zählt sind die Betriebsstunden und auch die Workload, wobei lange Dauerbelastung bei Consumer HDD für hohe Temperaturen der Köpfe sorgen kann, die dann eben sonders viel Abnutzung bedeuten. Es ist wie bei einem Auto auch, da sind Teile meist auf 200.000km bis 250.000km Laufleistung ausgelegt, der normale Autofahrer der 12.000km bis 15.000km pro Jahr fährt braucht dafür dann eben fast 15 bis 20 Jahre um die zu erreichen, der Handelsvertreter der 100.000km pro Jahr abreißt, dann nur 2 bis 2,5Jahre. Auch da zählt hohe Belastung wie Kaltstarts, Stop-And-Go bei brütender Hitze oder Stadtverkehr mehr als nur konstantes Fahren mit 130km/h auf der Autobahn. Nutzfahrzeuge wie LkW oder Reisebusse sind übrigens darauf ausgelegt, dass der Motor erst nach einer Millionen oder mehr Kilometern erstmal revidiert werden muss, für die wären 200.000km auch nur viel zu wenig, die kosten nur eben meist auch mehr.
Anders gesagt, wenn bei Dauerbetrieb, 24/7, die Lebensdauer einer Consumer-Platte nach 2 Jahren zu Ende wäre, bzw. man es als beendet ansehen sollte, könnte man das ja in Kauf nehmen, weil man einfach den Dauerbetrieb wollte.
Das ist ja die Geschäftsidee von Backblaze, die mit billigen Consumer-HDDs einen Online Backupdienst anbieten. Da das Datenvolumen ständig wächst und der Platz für eine HDD auch Geld kostet, die Kapazitäten von HDDs bisher aber so wie die Preise pro GB aber langfristig eher gefallen sind, ist ein regelmäßiger Wechsel der HDD sowieso nötig und vorteilhaft und die haben statt der bei Enterprise HW üblichen 5 Jahre eher 3 Jahre ins Auge gefasst, sind aber bei Modellen wie der ST3000DM001 da nicht hingekommen, die haben nach etwas mehr als 2 Jahren massive Ausfallraten gezeigt, während sie anfangs sogar nur geringe Ausfallraten verzeichnet haben. Die hatten ihr Pensum einfach rum und waren auf.
Habe mal gelesen (vielleicht ist das ja bei aktuellen Platten gar nicht mehr so), daß so eine Platte ja mechanische Teile hat, die mit eine Substanz, vielleicht Fett oder so was, beweglich gehalten werden, auch vielleicht - erinnere mich nicht mehr so genau - Dichtungen, Gummis oder dergleichen, die einfach mit der Zeit ihre Eingenschaften verlieren - ach ja, und vor allem auch das Abnehmen der Magnetisierung - und somit nicht mehr das tun können, was sie sollen, so daß auch bloßes, unbenutztes Dasein der Platte ihre Haltbarkeit recht deutlich begrenzt.
Auch un- oder kaumbenutzt sind nur etwa 10 Jahre zu erwarten, dann steigt das Risiko das eine HDDs wegen Alterungserscheinung nicht mehr funktioniert. Die Spindeln waren eine Zeitlang mit Luftlagern versehen, dann wurden wieder Öllager eingesetzt, die Oberflächen haben eine Beschichtung zur Reibminderung, eine Art Öl welche da in ganz minimal dünne Schicht bildet, das aber auch chemisch altert und mit der Oberfläche der Plattern reagieren kann, alleine an dem Mittel wird seid über 20 Jahren geforscht und je mehr die Datendichten steigen, umso gering müssen die Abstände der Köpfe zur Oberfläche der Plattern sein, sonst reichen die magnetischen Kräfte nicht, da wird teilweise sogar bewusst mit Teilkontakt gefahren.

Dann muss Öl in den Lagern der Aktuatoren der Köpfe sein, die bewegen sich ja nicht ständig, ein Luftlager zu realisieren ist da also unmöglich. Dann die Oberflächen selbst, das sind Eisenoxid mit sonstwas Legierungen, eben rostige Scheiben, auch solche Verbindungen bleiben nicht ewig unverändert oder reagieren irgendwann mit dem Grundmaterial. Die Federkraft der Kopfhalterungen lässt mit den Jahren nach, Gummis verlieren ihre Weichmacher, auch die Kunststoffe altern, es gibt sehr viel am den der Zahn der Zeit nagt, wir werden ja auch nicht jünger.
Das bedeutet ja dann also auch, daß man nach einer gewissen Lebensdauer und / oder Laufleistung / Beanspruchung einer Platte, bevor also etwa Ausfallerscheinungen / Fehler zu erwarten sind, in einem (noch) voll intakten Zustand der Platte, alle Daten der Platte auf eine andere, einen neue kopieren sollte, wenn man das Risikos eines Datenverlustes gering halten wollte, bei Consumer-Platten also eher, bei besseren Platten später.
Zu hoffen das man die Daten noch vor einem Problem dann rechtzeitig umkopiert hat, ist nun aber wirklich keine gute Strategie zur Verbesserung der Datensicherheit! Dafür macht man Backups, denn es ist eben sehr unwahrscheinlich, dass zwei Medien die in getrennten Gehäusen stecken (was eine Voraussetzung für ein sinnvoller Backup ist!) auch gleichzeitig ausfallen, ist eben gering. Natürlich ist nach dem Ausfall eines Medium dieses schnell zu ersetzen und die Daten sind erneut zu kopieren, damit wieder mindestens zwei Kopien existieren. Bei der Anzahl der Kopien bezieht man die Originale ein, da bei digitalen Kopien die Kopien ja mit dem Original identisch sind, wenn man keine Slient-Data-Corruption hat!
Je nach Zyklus, in dem man die Platten wechseln müßte / sollte, könnte sich ja somit vielleicht die Anschaffung von besseren Platten als billiger erweisen, falls man die besseren Platten beispielsweise nur im doppelten Zeitraum wechseln müßte als die Billig-Platten.
Das ist richtig, es ist am Ende vor allem eine Frage wie lange man plant die Platten einzusetzen, wer wegen steigenden Datenvolumen und in der Erwartung steigender HDD Kapazitäten seine Platten sowieso alle 2 Jahren gegen größere auswechselt, den sollte eine geringere Haltbarkeit bei billigen Platten weniger stören. Wer aber z.B. für ein Projekt das auf 5 Jahre ausgelegt ist ein fixes Budget hat, dafür dann aber so billige Platten kauft die den Einsatz dort gerade mal so 2 Jahren und ein paar Monate überstehen, der hat dann u.U. ein Problem und wenn er kurz vor dem Ende die Platten zum zweiten mal wechseln muss, kann die Rechnung teurer werden, gerade wenn mal wieder sowas wie eine Flut in Thailand hinzu kommt und die Preise nach oben schießen lässt, wenn er Ersatz braucht.

Wann die Zeit für so einen Platten-Wechsel gekommen wäre, kann man vermutlich sehr gut den Daten, die Programme wie CrystalDiskInfo auslesen, entnehmen.
Nicht wirklich, denn einmal fallen auch HDDs zuweilen einfach so spontan aus und dann ist es meist zu spät, wenn die S.M.A.R.T. Werte schon Probleme melden, dann schon ein schwebender Sektor kann eine Datei unlesbar machen, stand dort die Information für ein Verzeichnis, dann das ganze Verzeichnis und standen dort wichtige Metadaten des Filesystem auch das ganze Filesystem. Das ist dann auch keine Datensicherung mehr, dann redet man von Datenrettung. Backups sind der einzige wirklich gangbare Weg Datenverlust zu vermeiden, die ja übrigens nicht nur durch HW-Ausfälle der Platten entstehen können.

Das heißt, um das Ein-, Ausschalten brauchte man sich maximal als letztes Sorgen zu machen. Ich hoffe, ich habe das so richtig verstanden.
So kann man es sagen, durch zu häufiges Ein- und Ausschalten werden wohl die wenigsten Heimanwender ihre HDDs killen. Da müssten schon ganz böse Umstände zusammenkommen, etwa ein USB-Gehäuse oder sonstwas, dass die Patten nach 5 Minuten immer ausschaltet und alle 10 Minuten werden sie dann wieder eingeschaltet, damit man das schafft.

Aber möglicherweise gibt es ja auch irgendwelche (falschen) Energiespar-Einstellungen oder sonstige Einstellungen, die verursachen, daß eine Platte ständig sich unnötiger Weise ein- und ausschaltet.
Das kann man natürlich nie zu 100% ausschließen, aber spätestens wenn man sich die S.M.A.R.T. Werte ab und zu mal ansieht und auch abspeichert um sie mit denen vorher zu vergleichen, sollte sowas ja dann auch auffallen und behoben werden.

Stimmt es auch, habe ich auch schon gehört, daß man nachdem eine Platte ausgeschaltet wurde, mit dem Einschalten eine gewisse Zeit warten sollte, bis die Spindel / die Scheiben vollständig zur Ruhe gekommen sind? Oder kann man sie sofort nach dem Ausschalten wieder einschalten, ohne daß sich das irgendwie negativ auswirken könnte.
Ob es wirklich stimmt, weiß ich nicht. Generell sollte man elektronischen Geräten nach dem Ausschalten Zeit lassen bevor man die einschaltet, damit sich die Kondensatoren entladen und alles in den definierten Auszustand geht. Es wurde ja alles dafür ausgelegt in dem Zustand zu sein, wenn es eingeschaltet wird, aber ob und wie sehr es HDDs ggf. schadet wenn man das nicht macht es nicht macht, kann ich auch nicht sagen. Ich warte immer einen Moment, dann schalte ich erst wieder ein.
 
die einfach, billigen Desktop HDDs werden nur noch auf 2.400 Betriebsstunden ausgelegt....
Also 2400 ist schon arg niedrig angesetzt. Im Geschäft sind von ca 50 Consumer-Platten nur 3 vor 10 000 Betriebsstunden ausgestiegen (Laufzeit 9h pro Tag, Hersteller gemischt).
Auch einige Samsung laufen seit Jahren 24/7, kein einziger Ausfall. Eigentlich hatten wir nur bei Seagate 1,5 TB Probleme, die nach 4 Jahren 24/7 50% Ausfallquaote hatten.
Dagegen war die Ausfallquote von WD-Red und SAS Platten, die eine 24h Zulassung haben, deutlich höher.
Bis auf einige Serien, die wirklich aus der Reiehe fallen, ist es m.M. reines Glückspiel.
 
Das Aus- und Wiedereinschalten gehört ja zusammen und meines Wissen sind die HDDs da alle auf mindestens 50.000 Zyklen ausgelegt, das sollte wohl reichen.
Ah, so ist das dann zu verstehen, weil das Abschalten zuvor ein Einschalten bedingt, könnte man eben einfach auch sagen, das Abschalten ist eine Belastung und spricht damit selbstredend von beiden Vorgängen, dem Einschalten zuvor und eben dem Abschalten.
Ja, das sollte für die Lebensdauer / Einsatzdauer einer Platte ohne Probleme reichen. Gottseidank, also kein Darauf-achten-müssen, eine Platte nicht zu oft einzuschalten.

Was letztlich zählt sind die Betriebsstunden und auch die Workload, wobei lange Dauerbelastung bei Consumer HDD für hohe Temperaturen der Köpfe sorgen kann, die dann eben sonders viel Abnutzung bedeuten.
Verzeihung für mein Unverständnis, ich kann das noch nicht so ganz verstehen. Daß die Anzahl der Betriebsstunden mit der Leistung / Arbeit / Belastung der Festplatte in einer gewissen Zeit für die Lebensdauer eine Platte entscheidend ist (etwa entsprechend wie beim Auto / einem Fahrzeug) ist mir verständlich. Angaben der Hersteller (z.B. bei meinen Platten, Elements, MyBook, Seagate Expansion und so weiter) über empfohlene / vorgesehene Laufzeiten (wie also über nicht geeigneten oder geeigneten Dauerbetrieb oder nicht zu überschreitende Laufzeiten vielleicht 10 Stunden am Stück), für die so eine (Consumer-)Platte ausgelegt ist, konnte ich nicht finden. Sollte / müßte man somit allgemein gängigen Aussagen (was für mich eher unsicher klingt), wie sie im Netz zu finden sind über den Betrieb von (Consumer-)Platten folgen und eben einfach so eine Platte nur eine bestimmte Zeit lang ohne Unterbrechnung laufen lassen, dann eine Pause von vielleicht einer halben Stunde machen, also ausschalten, falls das reichen sollte, dann wieder einschalten? Ich habe da überhaupt keine Vorstellung. Alles, was ich bisher so im Netz finden konnte, sind eher vage, meist unbegründete Annahmen, schätze ich.
Allein das Kopieren mit Inhaltsprüfung bei einer 4TB-Platte, USB 2.0, einer vollen Platte dauert ja bei mir schon ca. 5 Tage, eine Vollformatieren wohl ca. 2,5 Tage und desweiteren mehr. Es kommt da für mich die Frage auf, wie schädlich ist es denn, wenn man die Platte ja zwangsläufig über Tage im Dauerbetrieb laufen lassen muß, obwohl sie dafür - mit oder ohne Herstellerangaben - nicht ausgelegt ist? Die Belastung der Platte beim Kopieren könnte ich mir - je nachdem wie Leistungfähirg das Sytem ist, mit dem Kopiert wird - mitunter als hoch vorstellen. Aber wohl ließe sich interpretieren / einfach vermuten, daß einige "Dauerbetriebe" über eine Frist von vielleicht 5 Tagen, vielleicht auch 10 Tagen der Platte nicht schaden sollte, alles andere wäre ja wohl kaum akzeptabel.

"Workload" heißt also, falls ich richtig nachgeschlagen habe: "In computing, the workload is the amount of processing that the computer has been given to do at a given time. The workload consists of some amount of application programming running in the computer and usually some number of users connected to and interacting with the computer's applications."
Könnte man vielleicht auch als "Arbeit" eines Servers bezeichnen, also einfach die Belastung einer Platte in einer bestimmten Zeit.

Es ist wie bei einem Auto auch, da sind Teile meist auf 200.000km bis 250.000km Laufleistung ausgelegt, der normale Autofahrer der 12.000km bis 15.000km pro Jahr fährt braucht dafür dann eben fast 15 bis 20 Jahre um die zu erreichen, der Handelsvertreter der 100.000km pro Jahr abreißt, dann nur 2 bis 2,5Jahre. Auch da zählt hohe Belastung wie Kaltstarts, Stop-And-Go bei brütender Hitze oder Stadtverkehr mehr als nur konstantes Fahren mit 130km/h auf der Autobahn. Nutzfahrzeuge wie LkW oder Reisebusse sind übrigens darauf ausgelegt, dass der Motor erst nach einer Millionen oder mehr Kilometern erstmal revidiert werden muss, für die wären 200.000km auch nur viel zu wenig, die kosten nur eben meist auch mehr.
Ja, das kann ich alles verstehen, auch hinsichtlich der Entsprechung wie sich also ein Fahrzeug sinngleich zur Platte verhält; also eben Anzahl der Betriebsstunden mit der Leistung / Arbeit / Belastung der Festplatte in einer gewissen Zeit. Aber bei einem Auto würde man vermutlich auch nicht auf den Gedanken kommen, die Laufleistung am Stück zu begrenzen, also etwa 10 Stunden, dann eine Pause / Fahrtunterbrechung, dann etwa nach einer halben Stunde weiterfahren, zu machen.

Zu hoffen das man die Daten noch vor einem Problem dann rechtzeitig umkopiert hat, ist nun aber wirklich keine gute Strategie zur Verbesserung der Datensicherheit! Dafür macht man Backups, denn es ist eben sehr unwahrscheinlich, dass zwei Medien die in getrennten Gehäusen stecken (was eine Voraussetzung für ein sinnvoller Backup ist!) auch gleichzeitig ausfallen, ist eben gering. Natürlich ist nach dem Ausfall eines Medium dieses schnell zu ersetzen und die Daten sind erneut zu kopieren, damit wieder mindestens zwei Kopien existieren.
Ja, das stimmt natürlich, eigentlich sollte man selbstredend eine Sicherung haben, dann genügt natürlich wohl ein Tauschen der Platte bei ersten Ausfallerscheinungen.

Bei der Anzahl der Kopien bezieht man die Originale ein, da bei digitalen Kopien die Kopien ja mit dem Original identisch sind, wenn man keine Slient-Data-Corruption hat!
Verzeihung, ich verstehe nicht ganz.

Backups sind der einzige wirklich gangbare Weg Datenverlust zu vermeiden, die ja übrigens nicht nur durch HW-Ausfälle der Platten entstehen können.
Sondern auch wohl durch Software(probleme), falsche Programmierungen, menschliches Versagen etc.

Aber möglicherweise gibt es ja auch irgendwelche (falschen) Energiespar-Einstellungen oder sonstige Einstellungen, die verursachen, daß eine Platte ständig sich unnötiger Weise ein- und ausschaltet.
Das kann man natürlich nie zu 100% ausschließen, aber spätestens wenn man sich die S.M.A.R.T. Werte ab und zu mal ansieht und auch abspeichert um sie mit denen vorher zu vergleichen, sollte sowas ja dann auch auffallen und behoben werden.
Ja, allerdings, und nicht nur deshalb, wie ich ja jetzt - siehe anderer Thread - selber erfahren habe.

Es wurde ja alles dafür ausgelegt in dem Zustand zu sein, wenn es eingeschaltet wird,
Man könnte ja auch annehmen, daß ein Ingenieur oder wer auch immer so eine Platte konzipiert auch berücksichtigt, daß Menschen - etwa wie ich - auf die Idee kommen könnten, die Platte ohne Wartezeit wieder einzuschalten sofort nach dem Ausschalten, aber so könnte man ja auch annehmen, daß korrupte Daten beim Transfer (also eine Grund-Funktion, eine Alltagsfunktion bei einem OS) bei intakter Hardware nicht unerkannt bleibt, aber wohin so eine Vermutung führen kann...

Ob es wirklich stimmt, weiß ich nicht. Generell sollte man elektronischen Geräten nach dem Ausschalten Zeit lassen bevor man die einschaltet, damit sich die Kondensatoren entladen und alles in den definierten Auszustand geht.Ich warte immer einen Moment, dann schalte ich erst wieder ein.
Ja, das ist verständlich, ist ja ohnehin auch kein großer Zeitverlust, auf jeden Fall sicherer. Werde ich auch so tun.
 
Ja das stimmt Stimmt das: ein-, abschalten belastet Festplatten und beeinträchtigte Haltbarkeit, Zuverlässkeit.
Die Festplatten sollen trotzdem extrem viel aushalten können und extrem schwer beschädigt werden, durch oft an und auschalten nicht kaputt gehen.
Auch wenn ganzen tag und jeden tag Festplatten an hat wie internen und externe an hat sollen extrem was aushalten. Algemein muss man bei Festplatten keine angst haben das abrauchen sowas kommt äussert selten, und heutigen sind so gut das noch länger halten als Festplatten von ganz früher
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kompletter Quatsch. Hättest du die Ausführungen von Holt gelesen wüsstest du auch das du mal wieder Quatsch erzählst. In gewissen Lebensstadien einer Festplatte sollte man besondern auf Sie acht geben und Sicherungen (natürlich auch sonst) besonders ernst nehmen. Aus eigener Erfahrung kann ich da sagen das Sie nämlich entweder im Bereich bis 500h oder im Bereich nach 15.000h ausfallen. Dazwischen hatte ich mit den meisten eher weniger Probleme wobei es da auch immer Generationen wie einige 1TB von Seagate gab bei denen fast alle im Bereich um die 2000-3000h einen defekt erlitten haben.
Und robust sind normale Festplatten bei weitem nicht. Einmal ne externe im Betrieb umkippen lassen und die Chance ist groß das man sich eine neue kaufen darf.
 
Ne Ne ich habe schon recht und Quatsch geschrieben habe ich nicht.
 
Einmal ne externe im Betrieb umkippen lassen und die Chance ist groß das man sich eine neue kaufen darf.
Ich wäre davon ausgegangen, daß es eigentlich so gut wie keine Chance gäbe, daß sie dann noch weiterverwendbar wäre.
 
Ja, davon würde ich in der Tat definitiv ausgehen, daß genau derartige Verhaltensweisen / Alltagsverhalten zu Schäden, vor allem an diesen 3,5"-Platten führen, begünstigt in der Tat noch von deren Unterlagen mit gewissen Eigenschaften wie eben aus dem angesprochenen Elchladen, in dem es ja aber auch stabilere Möbel gibt. Aber selbst an einen schweren, stabilen Tisch wird gestoßen beim Platznehmen, Aufstehen, Vorbeigehen, mit dem Schuh gegen das Tischbein. Und ich würde davon ausgehen, daß genau derartige (harmlos wirkende) Einwirkungen, die wohl viele gar nicht als "gefährlich" für die Platte einschätzen / wahrnehmen eben sehr häufig zu Schäden führen.

Ja, nicht nur wegen ihrer Beschaffenheit haben Materialien wie etwa Glasplatten, instabile Flächen etc. den Vorteil Platten dadurch (besser) schädigen zu können, sondern auch - jedenfalls in bestimmten Situationen - schon allein durch ihre Größe, durch die die "Angriffs-Fläche", über die (mittelbar) auf die Platte eingewirkt werden kann, deutlich vergrößert wird (z.B. großer Eßtisch, zusammengeschobene Tische (Kantine), viele Personen, deren Kontakt mit dem Tisch / den Tischen auf die Platte / das Notebook übertragen wird, potenziertes Risiko wohl.

Bei diesen "normalen", sogenannten Consumer-Platten (3,5") - andere kenne ich ja gar nicht - würde ich eben davon ausgehen, daß in der Tat schon geringste Stöße oder Beschleunigungen, also etwa im laufenden Betrieb ein schnelles Anheben, Drehen zu Beschädigungen führen könnten, kann ja auch sein, daß es nicht so ist; wenn ich es recht verstehe, schwebt ja dieser Schreib-, Lesekopf über besagten rostenden Scheiben in einem Bruchteil eines menschlichen Haares, und Kontakt, außer wohl bei dafür konzipierten Platten, wie ja Holt schon sagte, mit den Scheiben ist eben wohl schnell oder immer schädlich.

2,5"-Platten sollen ja, wie ich jedenfalls schon oft gehört, gelesen haben, robuster sein, wäre ja eigentlich auch naheliegend wegen ihres Einsatzes. Ich habe aber so gut wie keine Vorstellung, um wieviel sie robuster sein sollen als die 3,5"-Platten, 2 interne von mir sind ja offenbar definitiv kaputt, eine weitere externe 2,5-Platte wohl auch schon lädiert mindestens, würde ich für gewisse Daten auf keinen Fall mehr benutzen. Ich hätte extreme Bedenken, daß allein schon das Absetzen - ein recht alltäglicher Vorgang wohl - des Notebooks, einmal nur vielleicht zu schnell, ungeschickt, sonstwie ausgeführt, die Platte schädigen kann, so daß der Gedanke allein schon über die Ungewißheit des Ausmaßes oder Vorhandenseins eines Schadens schon den nächsten Gedanken zum Austausch der Platte mindestens aufkeimen lassen würde. Aber ich bin da (mittlerweile) auch überängstlich, übervorsichtig beim Umgang mit Platten.

Ist es eigentlich egal, mit welcher Seite eine Platte Kontakt zum Untergrund hat, auf dem sie sich befindet, solange die Lüftung dabei nicht beeinträchtigt wird und abgesehen von einem vermutlich erhöhten Risiko bei ungünstig verlagertem Schwerpunkt (z.B. auf einer Seite stehend) wegen vermutlich höheren Schadens durch die Fallwirkung, höhere Anfälligkeit für Einwirkungen? Oder muß da eine bestimmte Seite aufliegen, damit etwa Kopf und Scheiben wirken können wie sie sollen?
 
Kompletter Quatsch. Hättest du die Ausführungen von Holt gelesen wüsstest du auch das du mal wieder Quatsch erzählst.
Schau Dir bitte die Beiträge von SuperTechFreak an, dann solltest Du Bescheid wissen und sehen, dass es eben leider an in Foren viele Menschen gibt die viel mehr Meinung als Ahnung haben und diese Meinung dann auch kund tun müssen, was dann andere User die ihre sonstigen Beiträge nicht kennen nur verwirrt :wall:

Und robust sind normale Festplatten bei weitem nicht. Einmal ne externe im Betrieb umkippen lassen und die Chance ist groß das man sich eine neue kaufen darf.
Eben, heute sind die Datendichten sehr hoch, der Abstand der Köpfe zur Platte ist viel geringer als früher und da auch die Spuren viel enger stehen, dürfen die sich die Köpfe auch nicht sehr weit aus ihrer Position geraten, müssen also viel präziser als früher geführt werden. Die ganzen Vibrationsschutztechnologien gab es früher auch gar nicht, das ist alles noch relativ neu, die braucht man früher als die Kapazitäten noch weitaus geringer waren, auch gar nicht.



Sorry, ich habe "pro Jahr" vergessen, aber schon eingefügt.

Und ich würde davon ausgehen, daß genau derartige (harmlos wirkende) Einwirkungen, die wohl viele gar nicht als "gefährlich" für die Platte einschätzen / wahrnehmen eben sehr häufig zu Schäden führen.
Ja, HDDs sind empfindlich und heutige mehr als die früher.

Was ein Stoß bewirkt, kann man aber nie genau sagen, es hängt von vielen Faktoren ab, sind die Köpfe geparkt weil die HDD im Unload Zustand ist, vertragen sie mehr als wenn gerade gelesen oder gar geschrieben wird. Dann hängt es davon ab, in welche Richtung genau der Stoß erfolgt ist und wie stark er eben war. Das Umkippen einer hochkant stehenden, laufenden HDD ist meist schon zuviel. Meist gehen solche Platten noch eine Weile, man kann und sollte dann sofort die Daten retten wenn man sie leichtsinnigerweise nicht sowieso regelmäßig sichert, am Besten durch einen Klone mit ddrescue, bevor die Fehler dann gehäuft auftreten und die Platte ganz ausfällt, was eben meist die Konsequenz von sowas ist.
Oder muß da eine bestimmte Seite aufliegen, damit etwa Kopf und Scheiben wirken können wie sie sollen?
Heute kann man HDDs praktisch in jeder Lage verbauen, ob man deswegen auch 3.5" HDDs unbedingt über Kopf einbauen sollte, kann ich nicht sagen, aber waagerecht oder hochkant ist egal. Früher hieß es man sollte HDDs die länger in einer Position betrieben wurden dann nicht in einer anderen betreiben, was für die Luftlager auch richtig gewesen sein mag, aber heute sind Fluid Dynamic Bearings auf bei 3.5" HDDs wieder Standard, daher bin ich nicht so sicher wie weit das heute noch ernst zu nehmen ist.
 
Ich habe diese Festplatten.
2x Interne WD 1TB Black FAEX 1002 seit 5Jahren die sind seit 5Jahren an und laufen und gehen immernoch sehr gut. Aber ich habe schon 4x problem bekommen das NTFS formatierung verloren hat und RAW geworden ist. Wenn das passiert was bedeut das? Das die festplatte nicht mehr ganz in ordnung ist. Die letze formatierung zu RAW ist mir lange nicht mehr passiert.
Im grunde gehen meine 2x WD 1TB Black Faex 1002. Und Programm CrystalInfo zeigt als Zustand GUT an.

Als externe Festplatten habe ich eine Maxtor A14A250 OneTouch externe 250GB Festplatte (USB2.0) so 10Jahre und auch die geht noch einwandfrei.
Die habe ich auch Hitachi Simple Drive III 1TB auch so 5Jahre, die geht auch noch einwandfrei.

Ich habe auch diese externen Festplatten Seagate STBV4000200 Externe Festplatte 4TB (8,9 cm (3,5 Zoll), USB 3.0) schwarz seit Dez 2013
Auf der Externen USB 3.0 Seagate STBV4000200 Festplatte habe ich alle daten drauf gemacht die auf meinen 2x Internen WD 1TB FAEX drauf waren.
Und die Seagate STBV4000200 läuft immer wenn ich PC anmache. Ist das Gut? Ich mache das über Halben Jahr so.

Die Seagate STBV4000200 läuft auch noch einwandrei ohne Probleme


Und 2x WD My Book externe Festplatte 4TB (8,9 cm (3,5 Zoll), USB 3.0) schwarz seit August 2013 auch die sind sind fehlerfrei.

Nur die Seagate STBV4000200 externe läuft immer, die anderen externen stecke ich aus, wenn nicht brauche.

Ich habe nur sehr gute Festplatten, keiner wird mir sagen das ich schlechte habe.

Ich habe noch als Systemplatte die Samsung SSD 840Pro 256GB seit Dez 2012 und läuft auch ohne probleme.

Was hält länger SSD oder Mechanische Festplatten.
Sollte man wenn Datensicherheit sehr wichtig ist auf SSD oder HDD die Daten sichern?
Oder auf welchen Medium sollte man die Daten sichern für leben lang nicht verloren geht?

Alle meine Festplatten zeigt das Programm CrystalDiskInfo Zustand Gut an.
 
Habe schon öfter gehört, gelesen, daß das Ein-, Abschalten von Festplatten eine große Belastung für sie sein soll, ihre Haltbarkeit, Zuverlässigkeit beeinträchtigen soll.

Festplatten sterben häufig beim Einschalten. Das Einschalten selber ist aber nicht der Grund dafür. Wenn das Ende für eine Festplatte naht, kann sie noch unzählige Stunden weiterlaufen solange sie noch Warm ist und die Mechanik nur die Geschwindigkeit halten muss. Technisch ist sie zu diesem Zeitpunkt eigentlich schon defekt. Man merkt es aber erst beim nächsten Einschalten. Ob die Festplatte davor regelmäßig Ein und Ausgeschaltet wurde oder 24/7 durchlief, macht keinen Unterschied.
 
@SuperTechFreak
Du schreibst oben im ersten Kommentar das du Ahnung hättest aber dein letzter wimmelt von Unwissenheit.
Du weißt selber nichtmal genau wie es um deine Festplatten bestellt ist aber meinst Ratschläge zu geben wie haltbar eine Festplatte ist oder wie man sie zu behandeln hast.

Der Umfang deiner Fragen ist außerdem zu groß also erstell einen eigenen Thread und Spam nicht den des TE mit deinen Fragen zu.
 
@Gubb3L
Wie sollte man doch gleich mit einem im ganzen Forum bekannten Troll umgehen? Was du da gerade machst ist genau das was der Troll ereichen möchte. Ignoriere ihn einfach und gut ist. Soll er doch alles voll Spamen wenn ihm danach ist. Wenn ihn jeder ignoriert wird er früher oder später aufgeben.
 
Realistisch gesehen erwarten wir, dass die Nutzungsdauer für HDDs in der Desktop-Umgebung durchschnittlich etwa 2.400 Einschaltstunden/Jahr mit etwa 6,5 Stunden/Tag beträgt.
Vielen Dank für den Link / das Zitat, ist ja wirklich interessant, endlich mal Informationen von einem Hersteller, die sich ja bestimmt als sehr zuverlässig einstufen lassen.
Ich vermute, diese Äußerung / bzw. Angaben hinsichtlich der Verteilung der Einschaltstunden sollte man wohl so deuten, daß diese Platten (jedenfalls, wenn diese Erwartung für die Konzeption dieser Platten zugrunde gelegt würde, wovon man ja ausgehen könnte) tatsächlich so ausgelegt sind, daß sie am haltbarsten / zuverlässigsten sind / bleiben, wenn sie betrieben werden - mit gewissen mehr oder weniger großen Toleranzen natürlich - wie es diesen Erwartungen entspricht; bei großen / zu großen, also nicht mehr innerhalb der Toleranzen (die uns ja vermutlich unbekannt sind) liegenden Abweichungen, z.B. einen solche Platte jedes Jahr 2.400 Stunden am Stück laufen zu lassen oder jedes zweite Jahr 4.800 Stunden am Stück, würde oder könnte sich dann wohl nachteilig auf die Platte auswirken.

Heute kann man HDDs praktisch in jeder Lage verbauen, ob man deswegen auch 3.5" HDDs unbedingt über Kopf einbauen sollte, kann ich nicht sagen, aber waagerecht oder hochkant ist egal. Früher hieß es man sollte HDDs die länger in einer Position betrieben wurden dann nicht in einer anderen betreiben, was für die Luftlager auch richtig gewesen sein mag, aber heute sind Fluid Dynamic Bearings auf bei 3.5" HDDs wieder Standard, daher bin ich nicht so sicher wie weit das heute noch ernst zu nehmen ist.
Gut, dann kann man also getrost Platten wie MyBook, Elements, die ja nach der Gestaltung ihrer Gehäuse offenbar für den stehenden Betrieb gedacht sind, auch auf eine ihrer Seitenflächen (falls man von außen einsehen / ausmachen kann, welche der Flächen als die als unten anzusehende Fläche einer Platte ist, wenn man das Risiko ausschließen wollte, daß ein Überkopf-Betrieb doch zu Nachteilen führen könnte) legen, um etwa ein Kippen ausschließen zu wollen.

Ja, wirklich sehr interessant das Video guruhacker, noch nie gesehen.

Festplatten sterben häufig beim Einschalten. Das Einschalten selber ist aber nicht der Grund dafür. Wenn das Ende für eine Festplatte naht, kann sie noch unzählige Stunden weiterlaufen solange sie noch Warm ist und die Mechanik nur die Geschwindigkeit halten muss. Technisch ist sie zu diesem Zeitpunkt eigentlich schon defekt. Man merkt es aber erst beim nächsten Einschalten.
Auch sehr interessant, gut, das zu wissen, aus diesem Umstand ergibt sich also unbedingt, würde ich sagen, daß, falls man bei einer Platte Anzeichen, etwa (verdächtige), sonst nicht vorhanden gewesene Geräusche wahrnimmt, sie auf keinen Fall abzuschalten, sondern erst alle Daten zu sichern.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Gubb3L
Wie sollte man doch gleich mit einem im ganzen Forum bekannten Troll umgehen? Was du da gerade machst ist genau das was der Troll ereichen möchte. Ignoriere ihn einfach und gut ist. Soll er doch alles voll Spamen wenn ihm danach ist. Wenn ihn jeder ignoriert wird er früher oder später aufgeben.

Hast eigentlich recht. ist nur nervig da die meisten User die keine Ahnung von der Materie haben die Posts von diesem Troll erns nehmen könnten. Wäre gut wenn ein Mod mal reagiert und ihn bannt. Bisher hat er in keinem Bereich auch nur Ansatzweise etwas sinnvolles beigetragen.
 
Könnte bitte Antwort was ich geschrieben habe danke. Warum ihr nicht Antworten aber nein ich müsst mich immer persönlich anreifen mit Troll oder......:o
Bitte lest mein letzen Post und antwortet bitte.
Ich habe aufgeschrieben das ich diese Festplatte habe, und wie lange ich sie habe. Und meine Festplatten die ich habe sind alle nur sehr gut, und selbst die älteste externe geht noch ohne probleme, alle meine Festplatten gehen noch.

Und haben zu allen sehr wohl ahnung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Könnte bitte Antwort was ich geschrieben habe danke. Warum ihr nicht Antworten aber nein ich müsst mich immer persönlich anreifen mit Troll oder......:o
Bitte lest mein letzen Post und antwortet bitte.
Ich habe aufgeschrieben das ich diese Festplatte habe, und wie lange ich sie habe. Und meine Festplatten die ich habe sind alle nur sehr gut, und selbst die älteste externe geht noch ohne probleme, alle meine Festplatten gehen noch.

Und haben haben zu allen sehr wohl.



Ich habe fertig :wut:
 
Auch sehr interessant, gut, das zu wissen, aus diesem Umstand ergibt sich also unbedingt, würde ich sagen, daß, falls man bei einer Platte Anzeichen, etwa (verdächtige), sonst nicht vorhanden gewesene Geräusche wahrnimmt, sie auf keinen Fall abzuschalten, sondern erst alle Daten zu sichern.

Daten sichern ist nie Verkehrt.

Der Umstand, dass eigentlich defekte Platten nocht eine weile weiter betrieben werden können solange sie warm sind, hat noch eine ganz andere Auswirkung. Stell dir vor du betreibst nicht eine sondern gleich mehrere Festplatten. Idealweise ein komplettten Server Schrank voll. Was machst du wenn eine längere Auszeit wie eine Stromabschaltung bevorsteht? Ersatzfestplatten bestellen...

Hast eigentlich recht. ist nur nervig da die meisten User die keine Ahnung von der Materie haben die Posts von diesem Troll erns nehmen könnten. Wäre gut wenn ein Mod mal reagiert und ihn bannt. Bisher hat er in keinem Bereich auch nur Ansatzweise etwas sinnvolles beigetragen.

Da hast du natürlich völlig Recht. Die passende Antwort darf daher nur ><((((*> sein. Die Ahnungslosen User werden schnell dahinter kommen was das zu bedeuten hat. Falls nicht noch schnell den Link hier rein posten https://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)

müsst mich immer persönlich anreifen mit Troll oder......:o


Das hast du falsch verstanden. Wir greifen dich nicht persönlich an. Niemand hat ein Problem mit dir als Person. Wenn wir dich als Troll bezeichnen und deine Beiträge ignorieren, dann nur um dir ordentliche soziale Umgangsformen beizubringen. Ändere dein Verhalten dann werden wir auch auf deine Fragen antworten. Solange es nur Troll Beiträge sind, werden wir sie ignorieren.

Hier kommt deine erste Herausforderung:
Und haben zu allen sehr wohl ahnung.

100% Troll Beitrag. Versuche zu verstehen warum, dann wird es dir auch leicht fallen in Zukunft ordentliche Beiträge zu verfassen.
 
unser troll ist zudem behindert, ich glaube er versteht das nicht wirklich und denkt wirklich "er haben zu allen sehr wohl ahnung"
 
Ich bin nicht behindert.Das ist absolute unverschämheit das leute sagen die mich kennen das stimmt nicht, und die mich kennen sollen das auch nicht behaupten das ich sein soll.
Es gibt keine Menschen mit behinderung, alle haben recht 1.Klassen Mensch zu sein es gibt niemand der 2.klasse Mensch gehört und ich gehöre nicht schlechteren klasse.
Was ihr denkt und behauptet das ich nix verstehen könnte, ist auch total falsch. Ich bin schon fit, aber es gibt dinge wo ich auch nicht weis, niemand weis alles.

Ich bin so fit das sehr viel verstehe, und vorallem kenntnisse haben das viele nicht haben. Ich kenne mich sehr gut über Technik algemein aus, und PC etc.

Das was ich hier immer schreibe ist nie falsch.
Ich habe schon wenn man betrachtet schon recht.

Ok lasst bitte meine ansichten, viele würden mir recht geben etc.
Das was ich hier über Festplatten geschrieben habe ist absolut kein unsinn.
Noch kann über Fesplatten und Halbarkeit nix genau sagen wie lang sie hält und schon gar nicht sagen das oft Ein und ausschalten schneller kaputt geht.

Ich sage sorgen machen braucht man absolut nicht bei den Festplatten die halten schon sehr gut durch lange lebensdauer.
Wie ich hier geschrieben habe sind meine Festplatten vollkommen in ordnung auch meine älteren geht noch einwandfrei.
Ich habe noch nie Festplattencrash gehabt das ich daten verloren habe. Nur 1x hat mir mein PC laden Festplatten feher festgestellt das war mein älteren PC vor vieleicht 7 oder 8Jahren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Stell dir vor du betreibst nicht eine sondern gleich mehrere Festplatten. Idealweise ein komplettten Server Schrank voll. Was machst du wenn eine längere Auszeit wie eine Stromabschaltung bevorsteht? Ersatzfestplatten bestellen...
Meinst Du damit, daß, wenn im Dauerbetrieb, etwa in einem Rechenzentrum oder eben gar eigene Platten / Server, vermutlich noch dazu welche, die schon länger laufen, aus welchen Gründen auch immer abgeschaltet werden, sich einige davon wegen eines bereits bestehenden Defektes, der sich erst nach Abkühlung der Platten, bzw. auf jeden Fall nach Ausschalten auswirkt, nicht mehr (sinnvoll) verwenden lassen, bzw.erst gar nicht mehr lauffähig sind?
 
habe schon 4x problem bekommen das NTFS formatierung verloren hat und RAW geworden ist. Wenn das passiert was bedeut das?
Das bedeutet, dass die Metadaten des Filesystem bzw. die Partitionierungsinformationen korrupt geworden sind, dann kann Windows eben das Filesystem nicht mehr erkennen, wobei NTFS eigentlich recht robust ist. Das kann von einem HW Fehler wie einem schwebenden Sektor kommen, das kann auch einfach ein SW- Problem sein oder vom harten Ausschalten kommen, wenn gerade noch wichtige Daten im Schreibcache, der Platte oder von Windows, stehen.

Im grunde gehen meine 2x WD 1TB Black Faex 1002. Und Programm CrystalInfo zeigt als Zustand GUT an.
Das GUT alleine saht nicht alles, es gibt nur zwei Arten solcher S.M.A.R.T. Tools, die hysterischen die überall Probleme sehen und die Anwender oft verleiten heile Platten unsinnigerweise zu entsorgen und die anderen, die manche Probleme auch mal übersehen, wozu CDI gehört.

Poste die Screenshots von CDI, so dass alle Attribute und Rohwerte sichtbar sind, dann kann man sagen ob es Probleme gibt, denn den Blick von jemandem der sich damit wirklich auskennt, ersetzt eben immer noch keines der Programme.

Auf der Externen USB 3.0 Seagate STBV4000200 Festplatte habe ich alle daten drauf gemacht die auf meinen 2x Internen WD 1TB FAEX drauf waren.
Aber hoffentlich stehen wenigstens die wichtigen davon auch noch auf einer anderen Platte, wie z.B. eines der internen WD, denn sonst ist es auch kein Backup oder eine Datensicherung, sondern eine Auslagerung des Daten und damit eine pure Verlagerung des Verlustrisikos.
Und die Seagate STBV4000200 läuft immer wenn ich PC anmache. Ist das Gut? Ich mache das über Halben Jahr so.
Ob es gut oder schlecht ist, hängt davon ab wofür die Platte genutzt wird, bedenke das ein Verschlüsselungsvirus oder ein Bedienungsfehler, wenn man etwa ein Image auf einen USB Stick ziehen will aber stattdessen die USB Platte auswählt, dann den Verlust der Daten zur Folge haben können. Wenn es eine Backupplatte sein soll, dass gehört sie nur zum Erstellen, Aktualisieren und Prüfen des Backups an den Rechner, sonst nicht. Da greift man auch nicht dauernd auf die Dateien dort zu, die liest man von der internen oder einer anderen externen für die die Backupplatte die Datensicherung darstellt.

Mache einfach folgenden Test: Denke Dir der Reihe nach jedes Gehäuse in dem Platten steckt auf Deinen Daten sind, also den PC, das NAS, jede USB Platte einzeln, einfach mal weg. Stell Dir vor das ist runtergefallen und kaputt, geklaut oder vom Blitz erschlagen worden, irgendwas, aber jedenfalls kommst Du da nicht mehr an die Daten dran. Fehlen jetzt wichtig Daten, wie Familienfotos, Urlaubsvideos, etc.? Wenn ja, dann überdenke mal die Datensicherung, denn dann ist die jetzt nicht optimal.

Ich habe nur sehr gute Festplatten, keiner wird mir sagen das ich schlechte habe.
Den Satz hättest Du Dir sparen können, denn wie gut sie waren, weiß man immer erst hinterher, solange sie laufen scheinen sie immer gut zu sein, aber erst wenn sie wirklich lange gelaufen sind, dann waren sie wirklich gut.

Was hält länger SSD oder Mechanische Festplatten.
Das kann man pauschal nicht sagen, beides kann jederzeit auch mal spontan ausfallen, wie jede anderen HW auch jederzeit spontan ausfallen kann. Beides unterliegt aber auch Verschleiß und kann eben nur begrenzte Datenvolumen übertragen, bei den SSDs zählen da vor allem die geschriebenen Datenvolumen, bei HDDs die gelesen wie auch die geschrieben, aber den normalen Heimanwender reichen die gewöhnlich aus, da sterben die HDDs eher an Altersschwäche oder Misshandlung, wenn man also Desktopplatten einfach 24/7 laufen lässt oder gar im RAID und womöglich noch mit einem Scrubbing pro Woche. Gute SSDs dürften vor allem an Elektronikfehlern eingehen, die weniger guten SSDs mit NANDs minderer Qualität oder suboptimalen Controller durchaus auch an kaputten NANDs, da gibt es ja immer wieder mal Beispiele, aber immer von SSDs von Herstellern ohne eigene NAND Fertigung.

Sollte man wenn Datensicherheit sehr wichtig ist auf SSD oder HDD die Daten sichern?
Das ist im Prinzip egal, da ein Backup auf dem Prinzip beruht, dass wohl kaum beiden Datenträger zeitgleich ausfallen werden, dafür müssen sie natürlich so gut wie getrennt sein, also in unterschiedlichen Gehäusen mit unterschiedlicher Stromversorgung um am Besten eben auch eigenem Betriebssystem (wie im NAS, in der Cloud) oder dürften eben immer nur kurz angeschlossen sein (UBS Platte). Nur sind SSDs als Backupmedium eben teuer und deren Vorteil der hohen Performance spielt für Backups kaum eine Rolle.
Oder auf welchen Medium sollte man die Daten sichern für leben lang nicht verloren geht?
Langzeitarchivierung ist ein anders Thema, für den Heimanwender ist die Sicherung auf mindestens zwei Medien, wie zwei USB Platten die regelmäßig (so alle 3 Monate) geprüft, ggf. auch mal refresht oder umkopiert und nach 5 bis 10 Jahren aber spätestens nach dem Ausfall einer der beiden dann ersetzt werden, wohl der gangbarste Weg. Bei entsprechend hohen Datenvolumen wären auch Tapes eine Alternative, die Laufwerke sind teuer, die Medien aber dafür sehr günstig.

so ausgelegt sind, daß sie am haltbarsten / zuverlässigsten sind / bleiben, wenn sie betrieben werden - mit gewissen mehr oder weniger großen Toleranzen natürlich - wie es diesen Erwartungen entspricht
Die sind so ausgelegt, dass sie dann die üblichen 5 Jahren plus x halten, wenn man sie so nutzt, jedenfalls ungefähr so. Es wird ja keiner nach 6,5 Stunden den PC ausschalten und dem Chef sage, ich muss jetzt los, die HDD hat ihre 6,5 Stunden rum, dafür komme ich auch am Samstag und Sonntag, denn sie darf ja jeden Tag 6,5 Stunden laufen. 6,5 Stunden täglich, also * 7 / 5 Arbeitstage pro Woche sind 9,1, das reicht also für den 8 Stunden Arbeitstag und die Stunde Mittagspause :cool: Auf Basis wird das gerechnet und ob man zuhause nun den PC abends je ein paar Stunden und am Wochende dafür länger an hat, ist auch egal. Aber wenn er eben wirklich vom Aufstehen bis zum Schlafengehen, also 16 Stunden oder mehr am Tag und jeden Tag läuft, dann liegt man da deutlich drüber und die 5 Jahren plus werden schwerer erreichbar.

Das sieht man dann eben auch an den Seagate Barracudas, im Dauerbetrieb nach so grob 20.000 Stunden ist das meist der Lack ab und die Probleme fangen an, bei 2400 Stunden pro Jahr wären das über 8 Jahre, da meckert dann wohl keiner wenn sie anfängt Probleme zu machen, wobei das eben auch kein lineares Verhalten ist, Überbelastung verschleißt die Platten überproportional und neben den Stunden zählt auch das Datenvolumen.

Workload-Belastung
Der Einfluss der Workload auf die Zuverlässigkeit ist etwas schwerer verständlich.

Per Definition ist die primäre Funktion von HDDs das Speichern und Abrufen von Daten, wobei Hunderte von Gbits an Daten auf jedem Quadratzoll an Speicheroberfläche aufbewahrt werden. Sie können Daten bei anhaltenden Datenraten in der Größenordnung von 200 MB/s oder mehr aufzeichnen und abrufen.

Um diese hohe Aufzeichnungsdichte und einen hohen Datendurchsatz zu erreichen, werden magnetische Lese- und Schreibkomponenten physisch mehrere Nanometer (1 nm = 0,001 µm) von schnell rotierenden Medien gehalten. Das ist eine komplexe technische Designaufgabe, die erfordert, dass Festplatten für eine bestimmte Arbeitsumgebung entwickelt, getestet und klassifiziert werden, die unter anderem durch den Bereich der Nutzungsdauer und der Benutzer-Workload charakterisiert wird.

Workload ist ein technischer Begriff, mit dem die Größe der Arbeitsbelastung definiert wird, der die Festplatte beim Normalbetrieb ausgesetzt ist. Beispielsweise könnte Festplatte A täglich mehrere GB an Daten lesen und schreiben, während Festplatte B täglich mehrere hundert GB liest und schreibt. In diesem Fall würden wir sagen, das Festplatte B unter viel höherer Workload-Belastung arbeitet.
Um eine Vorstellung zu bekommen, wie viel Workload zu viel ist, betrachten wir drei typische Szenarien (Festplatten A, B und C):

Betrachten wir eine Seagate Constellation ES.3 HDD mit 4 TB. Diese Festplatte ist zu einer anhaltenden Datenübertragungsrate von 175 MB/s fähig. Stellen wir uns drei dieser Festplatten vor, die alle unter ähnlichen Bedingungen arbeiten (und mit demselben Server). Die erste Festplatte (Festplatte A) überträgt stetig 5 MB/s (oder durchschnittlich 158 TB/Jahr), während die zweite (Festplatte B) 10 MB/s (durchschnittlich 315 TB/Jahr) überträgt. Die dritte Festplatte schließlich (Festplatte C) überträgt in diesem Beispiel 100 MB/s (durchschnittlich 3.150 TB/Jahr).

Aus den obigen Szenarien ist einfach zu erkennen, dass Festplatte B einer 2× höheren Workload-Belastung ausgesetzt ist als Festplatte A und dass Festplatte C eine 20× höhere Workload-Belastung als Festplatte A hat.

Unter Annahme einer linearen Abhängigkeit würden die nächsten vernünftigen Schlussfolgerungen annehmen, dass Festplatte B eine 2× höhere Ausfallrate als Festplatte A hat und Festplatte C eine 20× höhere Ausfallrate als Festplatte A. Seagate-Daten legen jedoch nahe, dass die Annahme einer linearen Skalierung der Ausfallrate mit Workload falsch ist.

Jahre an Forschung und Experimenten ermöglichten Technikern von Seagate, die komplexen Effekte von Workload auf Festplattenzuverlässigkeit zu verstehen und die folgenden Schlüsse zu ziehen:

•Jeder HDD-Typ hat eine sichere Workload-Schwelle, die jetzt als das Limit für die Workload-Rate (WRL) definiert wird.
•Solange die Workload das WRL nicht überschreitet, hat die Workload-Belastung sehr wenig bis gar keinen Einfluss auf die Zuverlässigkeit und die Ausfallrate dieses Produkts.
•Wird das WRL überschritten, beginnt die Zuverlässigkeit dieses Produkts nachzulassen.
Man sollte diese Workload Ratings also beachten, sonst wird man mit erhöten Ausfallraten bestraft und das geht nicht linear.

Etwas ähnliches zum Workload gibt es auch von WD:
Nur auf Angaben des Workload Ratings der WD warten man zumindest bei den einfach Platten leider vergebens, die Re hat 550TB und die Se 180TB pro Jahr, aber für die anderen Baureihen findet man die Angaben bei WD leider nicht. Daher unterstelle ich auch den WD Heimanwender HDD die für Desktopplatten üblichen 55TB pro 8760 Stunden, was für 2400 Stunden dann 15TB im Jahr sind.
einen solche Platte jedes Jahr 2.400 Stunden am Stück laufen zu lassen oder jedes zweite Jahr 4.800 Stunden am Stück, würde oder könnte sich dann wohl nachteilig auf die Platte auswirken.
Das denke ich wäre eher nachteilig, aber kaputt geht sie davon sicher auch nicht, die hält am Ende dann weniger lange.

Gut, dann kann man also getrost Platten wie MyBook, Elements, die ja nach der Gestaltung ihrer Gehäuse offenbar für den stehenden Betrieb gedacht sind, auch auf eine ihrer Seitenflächen
Benutze sie stehend, oder ist das Risko das sie umfallen so hoch? Alleine wegen des Lüftungskonzepts, die Dinger haben doch oben und unten Schlitze, würde ich sie so betreiben, wie der Hersteller es vorsieht.

Ja, wirklich sehr interessant das Video guruhacker, noch nie gesehen.
Da kann man Vibrationssensoren bei der Arbeit sehen und bekommt eine gute Vorstellung davon wie empfindlich HDDs sind.

Auch sehr interessant, gut, das zu wissen, aus diesem Umstand ergibt sich also unbedingt, würde ich sagen, daß, falls man bei einer Platte Anzeichen, etwa (verdächtige), sonst nicht vorhanden gewesene Geräusche wahrnimmt, sie auf keinen Fall abzuschalten, sondern erst alle Daten zu sichern.
Von wichtigen, unwiederbringlichen Daten sollte man immer einer Sicherung haben und nicht erst bei ersten Anzeichen von Problemen an eine Rettung denken. Denn wenn es erst Probleme gibt, dann ist das eine Rettung und keine Sicherung mehr. Die Feuer- oder Hausratversicherung kannst Du auch nicht erst abschließen, wenn der Rote Hahn schon auf dem Dach steht, dann kannst Du nur noch hoffen da möglichst viel beim rausrennen mitnehmen zu können.
 
Daten sichern ist nie Verkehrt.

Der Umstand, dass eigentlich defekte Platten nocht eine weile weiter betrieben werden können solange sie warm sind, hat noch eine ganz andere Auswirkung. Stell dir vor du betreibst nicht eine sondern gleich mehrere Festplatten. Idealweise ein komplettten Server Schrank voll. Was machst du wenn eine längere Auszeit wie eine Stromabschaltung bevorsteht? Ersatzfestplatten bestellen...

Deswegen werden in derartigen Enterprise Umgebungen die Platten "zeitig" gewechselt - bzw. gleich der ganze Storage ersetzt.
 
Die sind so ausgelegt, dass sie dann die üblichen 5 Jahren plus x halten, wenn man sie so nutzt, jedenfalls ungefähr so. Es wird ja keiner nach 6,5 Stunden den PC ausschalten und dem Chef sage, ich muss jetzt los, die HDD hat ihre 6,5 Stunden rum, dafür komme ich auch am Samstag und Sonntag, denn sie darf ja jeden Tag 6,5 Stunden laufen. 6,5 Stunden täglich, also * 7 / 5 Arbeitstage pro Woche sind 9,1, das reicht also für den 8 Stunden Arbeitstag und die Stunde Mittagspause Auf Basis wird das gerechnet und ob man zuhause nun den PC abends je ein paar Stunden und am Wochende dafür länger an hat, ist auch egal. Aber wenn er eben wirklich vom Aufstehen bis zum Schlafengehen, also 16 Stunden oder mehr am Tag und jeden Tag läuft, dann liegt man da deutlich drüber und die 5 Jahren plus werden schwerer erreichbar.
Ja, das ist natürlich so alles sehr verständlich, plausibel, beantwortet meine Frage.

Man sollte diese Workload Ratings also beachten, sonst wird man mit erhöten Ausfallraten bestraft und das geht nicht linear.

Etwas ähnliches zum Workload gibt es auch von WD:
Ja, das ist natürlich auch plausibel den ja die Belastung über eine gewisse Zeit ausdrückenden - hoffe, ich drücke das so richtig aus - Workload einer Platte beachten zu müssen. Aber andererseits käme ich wohl nicht mal annähernd in die Nähe des für die WDs (es sei denn, ich wäre nächstes Jahr immer noch damit beschäftigt, Dateien auf Korruption zu testen) von Dir mit Sicherheit zutreffend angesetzten Workloads, der ja mindestens ähnlich sein wird wie der von Seagate bei Heimanwender-Platten.

Nur auf Angaben des Workload Ratings der WD warten man zumindest bei den einfach Platten leider vergebens, die Re hat 550TB und die Se 180TB pro Jahr, aber für die anderen Baureihen findet man die Angaben bei WD leider nicht. Daher unterstelle ich auch den WD Heimanwender HDD die für Desktopplatten üblichen 55TB pro 8760 Stunden, was für 2400 Stunden dann 15TB im Jahr sind.
15 TB (die ca. 3-, 4fache Menge der Speicherkapazität so einer Platte) wirkt da ja im Vergleich zu den Enterprise-, RE-, zu den anderen Platten ganz schön mickrig. Aber bei derartigen Plattten, bei als Server benutzten Platten, greifen ja wohl auch mehr Nutzer als einer drauf zu und das ja wohl normalerweise eben ständig, schätze ich.

Gottseidank habe ich jetzt endlich mal konkrete Angaben über die tatsächlichen, bzw. angesetzten Laufleistungen, Haltbarkeiten, Leistungen verschiedener Arten von Platten, auch - das war ja die Ausgangsfrage hier, die mich schon seit längerem interessiert hatte - den (im Verhältnis zu Laufleistung, Lebenserwartung etc. einer Platte doch nicht als belastend anzusehenden, bzw. doch keine nachteilige Auswirkung habenden) Ein-, Ausschaltungen der Platten, von denen ich immer mal wieder diffuse Aussagen gehört habe. Vielen Dank auch dafür, Holt.

Benutze sie stehend, oder ist das Risko das sie umfallen so hoch?
Nein, eigentlich nicht, das wäre eben vielleicht einfach nur eine schnell und einfach durchzuführende Maßnahme für ein bißchen weniger Risiko. Hier mal eine Platte wegnehmen, dort eine dazustellen (natürlich nur im ausgeschaltetem Zustand) und dabei mal an einem der vielen Kabel hängengeblieben oder an den Tisch stoßen oder eine ungeschickte Bewegung oder so was...und damit vielleicht den Domino-Effekt der in Reihe nebeneinander stehenden (eingeschalteten) Platten auslösen, das wäre...na ja, werde ich also weiterhin stehen lassen die Platten.

Da kann man Vibrationssensoren bei der Arbeit sehen und bekommt eine gute Vorstellung davon wie empfindlich HDDs sind.
Ja, mit einer derartigen Empfindlichkeit hätte ich natürlich nun wiederum doch nicht gerechnet. Bei diesen Umständen müßte man ja selbst (laute) Musik, vor allem auch ihre tiefen Frequenzen, ihre Bässe, mit einbeziehen beim Finden eines Platten-Aufstellungsortes oder -Raumes; wenn dazu noch Holzfußboden kommt und...

Von wichtigen, unwiederbringlichen Daten sollte man immer einer Sicherung haben und nicht erst bei ersten Anzeichen von Problemen an eine Rettung denken. Denn wenn es erst Probleme gibt, dann ist das eine Rettung und keine Sicherung mehr. Die Feuer- oder Hausratversicherung kannst Du auch nicht erst abschließen, wenn der Rote Hahn schon auf dem Dach steht, dann kannst Du nur noch hoffen da möglichst viel beim rausrennen mitnehmen zu können.
Ja, das stimmt natürlich, vor allem, wenn man natürlich (vernünftige, etwa korruptionsfreie) Sicherungen hätte, brauchte man sich, bzw. ich eigentlich so gut wie gar nicht, wohl viel weniger Gedanken in dieser Hinsicht um Laufleistungen unter verschiedenen Bedingungen, Workloads etc. zu machen.
 
Dann nimm halt ein paar Ziegelsteine, eine recht und eine link der Platte, dann kippt sich nicht um :bigok:

Du kannst sie auch hinlegen und wenn die nun eben auf dem Kopf liegend arbeiten muss, bringt sie das wohl auch nicht, es ist ja auch nur für ein paar Stunden.

Ja dicke Bässe in der Nähe von HDDs sind suboptimal, um es mal vorsichtig auszudrücken.
 
@Holt
Hast du da was Belastbares für die Berechnung der Workload von Consumer HDDs?
Ich würde eigentlich davon ausgehen, daß die Workload von 55 TB/Y ein absoluter Wert ist und nicht durch die Einschaltdauer/Jahr zusätzlich reduziert wird.
Bei einer 5TB Platte macht ein Workload von 15 TB/Jahr absolut keinen Sinn und würde die HDD als Desktopplatte disqualifizieren und könnte allenfalls als Backupplatte für maximal 2 Backups pro Jahr verwendet werden (inkl. Verify). Zum Workload gehört ja Lesen, Schreiben, Defragmentieren, Überprüfen (Chckdsk / fsck) wobei die beiden letzteren Punkte ja zum Teil automatisiert stattfinden (können).
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh