Diskussion ESP - Auto aus Gehaltsfred

[W2k]Shadow

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@ [W2k]Shadow
Was sind denn das für Argumente?

Ich kann das Pimpern doch auch mit Kondom lernen...

So sieht es mit sicherheitsrelevanten Systemen auch aus. Kein Fahranfänger dieser Welt, sollte ein Auto derart im Grenzbereich fahren, dass er diese zukünftig auch ohne meistern kann.
Der Sinn dahinter erschließt sich mir auch nicht, da alle Neufahrzeuge ESP haben. Wieso sollte man sich nicht direkt daran gewöhnen? Das macht einen sicher nicht zu einem schlechteren Fahrer. Wir sprechen hier nicht von Leuten die auf dem Ring ihre Tagesbestzeit toppen wollen, sondern von Menschen die mit ihrem Privatwagen von A nach B fahren.

Setz deine Kinder die mit 17/18 gerade ihren Führerschein gemacht haben zum ersten Mal ganz alleine in ihr erstes eigenes Auto. Glaub mir, du fühlst dich besser wenn die Kiste ein paar Assistenzsysteme dabei hat ;)

Ganz dünn wird die Argumentationskette wenn Sprüche kommen: "Das gabs damals auch nicht und braucht kein Mensch" (nicht konkret in deinem Fall)
Wer kein Technik Schnickschnack will, kann den meist bei der Autokonfiguration abwählen.
Wem selbst das noch zu viel moderner Kram ist, dem empfehle ich hier mal einen Blick rein zu werfen. Hier bekommt man noch Technik von vor 20 Jahren zu super Preisen!
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Moin,

ich lager das jetzt mal aus, nachdem meine Auffordeurng dazu ja ignoriert wird.
Die MODs machen sonst berechtigterweise den Gehaltsfred zu.

Zum Thema:

Ich hab beim lernen des Autofahrens mit meinem nicht-ESP-Auto mi Heckantrieb einiges mitspielen können.
Das man solche situationen liebe rin einem bereich lernt, wo die Geschwindigkeiten noch in Rahmen sind, die nicht gleich zu einem massiven Unfall führt.
ESP regelt aber noch so lange, bis es dann wirklich zu spät ist, und der Unfall dann richtig rein haut.

Und ja ich werde meine Tochter mit 18 sicherlich in ein Fahrzeug setzen, das kein ESP und noch nicht mal Airbags hat, der grund dafür ist aber sicherlich nicht, dass sie das fahren ohne lernen soll ;) Hier ist der Grund eher darin zu sehen, dass ich meiner Tocher dann auch mal das "Erlebnis" Oldtimer nahebringen will.
Das Argument alle "Neufahrzeuge" haben es, ist in meinen Augen auch n bissel quark, weil eben gerade Fahranfänger sehr selten Neufahrzeuge kaufen.

Und nicht dann wir uns falsch verstehen, ich hab nicht Grundsätzlich was gegen ESP oder ABS. Auch ASR ist ok.
Aber wozu ich Spurhalteassistenten mit Lenkeingriff, automatische Distanzregelung und nen WLAN-Hotspot im Auto brauch, erschließt sich mir nur sehr bedingt ;) Ich sehe in den assistenzsysteme, welche dem fahrer die "Arbeit" abnehmen ein steigendes Risiko im Verkehr, da die Leute sich so siche rfühlen, dass Sie mal eben ganz andere Dinge im Auto tun, als fahren. Das ist in meinen Augen auch ein Punkt, wieso gerade Fahranfänger erst mal ohne soetwas auskommen sollten. Ob ESP da jetzt rein fällt ist sicherlich auch ansichtssache.
In meinen Augen schadet es nicht, wenn es fehlt und der Fahranfänger erts mal die normale physikalische grenze dessen erfährt.
Wenn es das Wunschauto eh nur mit ESP gibt, ist die frage doch eh obsolet ;)

Für Bluetooth, USB-Anschluss und ggf. Speicher im System für MP3 hab ich zumindest verständnis und sogar teils Verwendung ;)

Zum Theme ESP an sich noch mal kurz.
Wa smich daran stört, ist, dass es je nach Fahrzeug sehr dähmlich eingreift ;) Mein Auto regelt viel zu früh, was ich eher als Kontraproduktiv sehe; ob der Eingriff erst so spät wie bei PSM kommen muss, ist aber sicherlich auch die Frage ;) mein ESP ist abschaltbar, wenn es sein muss, ist aber schon aus faulheit immer an.
Höchstens wenn ich auf Schnee und Eis fahre und merke, dass es stört schalte ich es mal ab, weil ich sonst eher da lande wo ich nicht hin wollte ;)
 
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AW: Diskussion ESP - Auto aus Geheltsfred

Hm ja, und nun?
Zum Thema die eigenen Kinder in ein Auto ohne Airbag setzen wegen “Oldtimerfeeling“ sag ich nur: :wall: :stupid:
 
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Diskussion ESP - Auto aus Geheltsfred

Das sollen die irgendwann selber wollen und nicht als Fahranfänger mit solchen Autos überfordert werden.
Wer seinen Führerschein in einem Golf 6 o. ä. gemacht hat, sollte ein vernünftiges, technisch modernes Auto fahren. Golf IV zählt da auch schon zu. Den Umgang im Grenzbereich lernt man dann auf nem Fahrsicherheitstraining und danach kennt man auch die Grenzen von ESP und Co. Und kann damit bewusst umgehen.
 
coole Geschichte...
Mein erstes Auto, das ich seit über 5 Jahren fahre hat kein ESP. Bin trotzdem seit jeher unfallfrei und hab die Kiste nie zum Ausbrechen gebracht.
Aber absichtlich auf Sicherheitsfeatures, die einem mal den Allerwertesten retten könnten verzichten würde ich auch nicht.
Also nur weil es auch ohne geht, sollte man mMn nicht drauf verzichten.
 
Re: Diskussion ESP - Auto aus Geheltsfred

aehm, kam nicht so raus, es ist schon fast einer, bis meine tochter faehr ist das lange so,
sie soll den oldi dann mal fahren duerfen.

das hat nix mit erziehung zu tun, sondern mit fazination oldtimer.
 
AW: Diskussion ESP - Auto aus Geheltsfred

Warum willst du deiner Tochter deine Faszination aufdrücken?
 
Re: Diskussion ESP - Auto aus Geheltsfred

muss ich nicht, bisher hat se selbst interesse, und einmal fahren, ist wohl kein aufdruecken
 
Ich fahre seit 3 Jahren ein Auto ohne ESP. Es hat nur ABS, bzw. seit einer Woche nicht mehr. :fresse: Ja klar, es ist ein Auto mit Frontantrieb, aber auch die kann man zum ausbrechen kriegen. Ich fahre gern mal etwas flotter, und ich lebe noch. Ich hatte noch keinen Unfall etc.

Aber sowas wie den "Spurhalteassistent" finde ich persönlich auch etwas übertrieben. Das einzige was ich halbwegs nützlich finden würde, wäre ein Toter-Winkel-Assistent, vor allem in der Stadt. Aber sonst fällt mir nichts ein, was ich jetzt unbedingt bräuchte.
 
die assistenzsysteme wie spurhalte assi, notbremsassi etc sind ja eher was für die buisiness klassen. wenn du von hamburg nach münchen fährst (möglicherweise auch öfter) dann sind solche systeme natürlich sehr gut. fährst du jetzt hauptsächlich city, wenig und wenn nur kurz, autobahn, dann brauchste das auch nicht.
im NKW und Bus bereich exisitieren die ja schon ewig und sind unglaublich gut (wie ich schon merken konnte)...

mein erstes auto hatte auch weder abv noch esp, aber meine kinder werden autos mit diesen assi-systemen fahren. heute hast du auch kaum autos, die nicht über 100ps liegen. mein erstes auto ist mit 45ps kaum über 130 gefahren, erst recht nicht auf der landstraße (weg nicht ausgereicht zum beschleunigen :d) heute fahren die leute a4 als fahranfänger mit 170ps und kommen innerhalb kürzester zeit auf hohe geschwindigkeiten.
und die anderen verkehrsteilnehmer sind auch schneller als vor 20 jahren...

ich rate nur jedem, mal an einem sicherheitstraining teilzunehmen. dann sieht man nämlich, wie die assi-systeme einem dann doch das leben retten können. natürlich werden die wenigsten diese systeme überhaupt brauchen, aber wenn, dann sollten die da sein und funktionieren.
man kann 20 jahre unfallfrei sein, 15mio km runter geschrubbt haben, dann kommt einem aber ein besoffener idiot entgegen, du weichst aus, fliegst von der fahrbahn und dein auto wickelt sich um einen baum. oder du hast glück und das esp gleicht das auto nach dem ausweichmanöver aus. klar, sehr unwahrscheinlicher fall, aber viele spielen ja auch lotto ;)
 
Das sollen die irgendwann selber wollen und nicht als Fahranfänger mit solchen Autos überfordert werden.
Wer seinen Führerschein in einem Golf 6 o. ä. gemacht hat, sollte ein vernünftiges, technisch modernes Auto fahren. Golf IV zählt da auch schon zu. Den Umgang im Grenzbereich lernt man dann auf nem Fahrsicherheitstraining und danach kennt man auch die Grenzen von ESP und Co. Und kann damit bewusst umgehen.

Ein Oldtimer überfordert keinen, nein eher im Gegenteil, man wird nicht von zig Knöpfen, TFT´s oder sonstigen Schnickschnack abgelenkt.
Grundsätzlich muss sich ein Fahranfänger langsam an das Auto rantasten. Ich denke da verleiten elektronische Helferlein eher zu riskanteren Fahrmanövern, "da die das schon richten werden".
Es geht auch ohne elektronische Assistensysteme, man muss sich nur dessen bewusst sein und dementsprechend fahren.
 
AW: Diskussion ESP - Auto aus Geheltsfred

Wie man die Grenzen der Physik kennenlernen soll, ohne einen Unfall zu haben, verstehe ich auch noch nicht (höchstens mit viel Glück, wenn gerade kein Baum oder ein anderes Auto im Weg stehen).
Die "Grenzen der Physik" kann man nur sehen wenn man sie überschreitet, in einem Auto mit ESP passiert dann eventuell noch nichts schlimmeres (wenn man sie nicht zu weit überschreitet), in einem Auto ohne ESP wars dann vielleicht die letzte Fahrt ;)

Meiner Meinung nach komplett bescheuert sein Kind in ein Auto ohne ESP zu setzen, wenn man die Wahl hat, nur weil man ihr zeigen will, dass es auch ohne geht (darüber brauchen wir nicht zu diskutieren).
Dann kann man auch gleich ganz ohne Auto, fließend Wasser und Strom leben.
Ging ja jahrelang auch ohne.
 
Der Sinn dahinter erschließt sich mir auch nicht, da alle Neufahrzeuge ESP haben. Wieso sollte man sich nicht direkt daran gewöhnen? Das macht einen sicher nicht zu einem schlechteren Fahrer.
Es sagt hier ja niemand, dass man absichtlich ein Auto ausschließen soll, weil es ESP hat. Das wäre absoluter Schwachsinn. Genauso ist es aber dämlich, Autos auszuschließen, wenn sie es nicht haben. So wichtig ist es eben nicht. Und ist ja schön, dass alle Neufahrzeuge ESP haben. Und jetzt? Kann trotzdem gut sein, dass ich in meinem Leben erst sehr spät ein Auto mit ESP fahren werde, einen Neuwagen werde ich mir wahrscheinlich nie kaufen / nie das Geld dafür haben.

Das sollen die irgendwann selber wollen und nicht als Fahranfänger mit solchen Autos überfordert werden.
Wer seinen Führerschein in einem Golf 6 o. ä. gemacht hat, sollte ein vernünftiges, technisch modernes Auto fahren. Golf IV zählt da auch schon zu. Den Umgang im Grenzbereich lernt man dann auf nem Fahrsicherheitstraining und danach kennt man auch die Grenzen von ESP und Co. Und kann damit bewusst umgehen.

Oh, wie gnädig, ein Golf IV geht schon. Für einen Fahranfänger ist das immer noch ziemlich teuer ist, bei gebrauchtwagen.de find ich davon in meiner Umgebung 4 Stück, einer für 1750, aber ohne Plakette (und damit wertlos in einer Stadt mit Umweltzone), der nächste ab 5,5k€. Wer soll das denn als Anfänger bezahlen? Und was ist, wenn der Fahranfänger eben kein eigenes Auto bekommt, sondern erstmal mit der Familienkutsche fährt? Sollen dann die Eltern deshalb ein neues Auto kaufen? Da ist man dann doch schnell 10k€ los, 5k€ mindestens, wenn man mal von einem Auto im Format eines Passat / Caddy für eine Familie ausgeht.

Ich hab Fahren in einem Passat von '96 gelernt, das Dinge hatte glatt ABS, aber sonst nix. Keine Totwinkelhelfer, sonstige Pieper die nur nerven (war das Erste, was ich in jeder Fahrstunde abgestellt hab diese Pieperei....), und ich hab nie irgendwas berührt oder sonstwas. Wobei ja, die Karre hatte dann eben auch nur ihre 90PS. Bei ein paar KM freier Autobahn kam man zwar auch bis 190, aber dann war die Bahn eben auch komplett frei, sonst wurde man eh nicht schnell.

Wenn ein Fahranfänger eben eine A4 o.ä fährt, mit dem man schnell schnell fahren kann, ja dann ist ein ESP vielleicht sinnvoll. Aber solche Autos haben ja auch ESP etc. Wenn der Fahranfäger aber einen Golf I, Corsa etc. pp. kauft braucht er in der Kiste auch kein ESP - die fährt eben keine 200.
 
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Jener Bullshit, um es auf den Punkt zu bringen, was hat die vmax mit ESP zutun? Du kannst dich halt auch direkt mitm 45ps Polo um nen Baum wickeln, was ESP (auch bei 45ps, wenn es diese Kombination denn gibt) eventuell verhindern könnte.

Is in meinen Augen völlig latte ob die Karre ESP hat oder nicht, die meisten fahren eh 0815 und kommen nicht in Situationen, wo sie es brauchen. Wenn doch, reagieren sie eh komplett hektisch und fürn Arsch und setzen das Auto auch mit ESP gegen den Baum.

So einfach.
 
Das war auf die Argumentation anderer oben bezogen, dass das ESP da ja so wichtig wäre.
 
Is in meinen Augen völlig latte ob die Karre ESP hat oder nicht, die meisten fahren eh 0815 und kommen nicht in Situationen, wo sie es brauchen. Wenn doch, reagieren sie eh komplett hektisch und fürn Arsch und setzen das Auto auch mit ESP gegen den Baum.

So einfach.

eben nicht. esp verhilft dir, dass das auto halbwegs "beherrschbar" bleibt und nicht ausbricht. somit hat man die chance zu reagieren.
 
Ob du dich jetzt mit (Fantasiewerte) 40 kmh in der Kurve drehst, weil die Physik das nunmal so will, oder ob du dich mit 37,5kmh anfängst zu drehen, das Auto bremst einzelne Räder ab und du lenkst instinktiv dagegen und schaukelst das Auto auf und klatscht dann gegen den Baum, ist in meinen Augen egal.
 
Re: Diskussion ESP - Auto aus Geheltsfred

kommt auf die reaktionen des fahrers/der fahrerin an.

wer da komplett falsch reagiert, dem hilft auch esp nix.
 
So isses, und das ist eben in meinen Augen die Regel, weil keine Sau zu Trainings geht oder sich intensiver damit beschäftigt. Man könnte sich allerdings darauf einigen, das ESP/Assisysteme dir nen kleines "Polster" verschaffen, seis im Winter oder bei Regen eventuell auch noch - wobei es auch da genau wie im trockenen wohl idr zu spät ist, weil austricksen kann ESP die Physik nunmal auch nicht, nur mehr als wie es der Fahrer könnte.
 
AW: Diskussion ESP - Auto aus Geheltsfred

Ob du dich jetzt mit (Fantasiewerte) 40 kmh in der Kurve drehst, weil die Physik das nunmal so will, oder ob du dich mit 37,5kmh anfängst zu drehen, das Auto bremst einzelne Räder ab und du lenkst instinktiv dagegen und schaukelst das Auto auf und klatscht dann gegen den Baum, ist in meinen Augen egal.

Na ja, bleib mal realistisch.
ESP kann einem schon den Arsch retten und viele Fehler korrigieren.
Die meisten Leute lenken auch nicht instinktiv dagegen sondern machen gar nichts, und das ESP stabilisiert das Auto im Rahmen seiner Möglichkeiten, solange es nicht eisglatt ist oder man viel zu schnell war.

Ich war schon mit einem Auto ohne ESP beim Fahrsicherheitstraining, und es war schon faszinierend wie locker die 50-jährigen Hausfrauen mit ihren Autos mit ESP da auf Kurs geblieben sind, während sich alle ohne ESP in den meisten Fällen gnadenlos gedreht haben.
 
AW: Diskussion ESP - Auto aus Geheltsfred

Mit ESP ist im Ernstfall immer besser als ohne.
Den Rest muss jeder selbst entscheiden ;)
 
Ich fahre seit 3 Jahren ein Auto ohne ESP. Es hat nur ABS, bzw. seit einer Woche nicht mehr. :fresse: Ja klar, es ist ein Auto mit Frontantrieb, aber auch die kann man zum ausbrechen kriegen. Ich fahre gern mal etwas flotter, und ich lebe noch. Ich hatte noch keinen Unfall etc.

Aber sowas wie den "Spurhalteassistent" finde ich persönlich auch etwas übertrieben. Das einzige was ich halbwegs nützlich finden würde, wäre ein Toter-Winkel-Assistent, vor allem in der Stadt. Aber sonst fällt mir nichts ein, was ich jetzt unbedingt bräuchte.
Seh ich ähnlich. Meine ersten Autos hatten alle weder ABS, ESP, Airbags oder Servolenkung und ich lebe noch. Man muss die ganzen Spielereien nicht haben um zu fahren, sie zu haben ist aber auch nicht schädlich, solange man sich nicht blind darauf verlässt. Gab ja mitte ende der 90er die bekannten Fälle, wo sich Autofahrer blind auf ihr Navi verlassen haben und plötzlich im Rhein standen, weil da überraschenderweise trotz das das Navi es sagte, eben keine Brücke war.
Hätte ich Kinder, würde ich schon darauf achten, das gewisse Sicherheitsfeatures im Auto verbaut sind aber würde denen ein Fahrsicherheitstraining zum bestandenen Führerschein schenken.
 
Und ja ich werde meine Tochter mit 18 sicherlich in ein Fahrzeug setzen, das kein ESP und noch nicht mal Airbags hat, der grund dafür ist aber sicherlich nicht, dass sie das fahren ohne lernen soll ;) Hier ist der Grund eher darin zu sehen, dass ich meiner Tocher dann auch mal das "Erlebnis" Oldtimer nahebringen will.
Das Argument alle "Neufahrzeuge" haben es, ist in meinen Augen auch n bissel quark, weil eben gerade Fahranfänger sehr selten Neufahrzeuge kaufen.
Interessant Logik. Wenn ich jemandem zeigen will wie ein Blinder lebt steche ich ihm beide Augen aus anstatt sie ihm zu verbinden. Eigentlich bist du mit deinem Vorschlag schon fast Darwinpreisverdächtig.
Wenn du deiner Tochter einen Gefallen tun willst lass sie ein Fahrsicherheitstraining machen oder gleich nen Rennschein oder zumindest mal Gokart fahren, da ist die Gefahr kalkulierbar, aber sie ohne Systeme fahren zu lassen die unter Umständen Leben retten ist schlicht und einfach FAIL!
 
Das Problem ist einfach nach wie vor das die meisten Leute nicht wirklich fahren können. Das was sie in der Fahrschule lernen ist doch ein Witz, sobald ein Auto ein Fahrschulschild auf dem Dach hat, fährt man doch praktisch in einer Blase durch die Gegend, Extremsituationen werden gar nicht trainiert (ok eine Vollbremsung, aber das ist doch ein Witz)
Ich bin immer noch der Meinung das zum Führerschein auch ein Fahrsicherheitstraining mit dem eigenen Auto gehören sollte, damit man auch weiß wann genau ein wagen ausbricht und wie er sich bei Vollbremsungen verhält etc.

Und gegen die ganzen Assistenzsysteme habe ich eigentlich gar nichts, im gegenteil, gibt natürlich immer Autos bei denen das etwas schlecht umgesetzt ist, aber prinzipiell kann ich die Entwicklung nur begrüßen und wenn die Autos dann irgendwann ganz alleine fahren :d
 
also mein erstes auto hatte heckantrieb, 4,3l hubraum und 200 ps... ich habe den winter geliebt... esp gab es da nicht....kurve fahren? auto kommt.. gas spielen lassen und rum mit dem arsch :d

mitlerweile hat mein jetztiges auto esp, zum teil deaktivierbar... habe es immer an, habe aber noch nie einen eingriff gemerkt... entweder will der te sich immer in situationen begeben, wo das teil berechtigt reguliert oder hat einfach den sinn des ganzen nicht verstanden
 
Ich bin immer noch der Meinung das zum Führerschein auch ein Fahrsicherheitstraining mit dem eigenen Auto gehören sollte, damit man auch weiß wann genau ein wagen ausbricht und wie er sich bei Vollbremsungen verhält etc.
Und wenn man kein eigenes Auto hat / die Eltern einem das dafür nicht geben wollen?
 
flatsch, du hast den fred glaub ich missverstanden,

ich hab lediglich eine diskussion aus einem bestehenden thread herausgelöst, weil sie dort schleiht fehl am platz war.

das fehlen des vorherigen diskussionsverlaufs macht die diskussion hier teils etwas absurd.

ich will garantiert nicht dauernd an der grenze fahren, die zeiten hab ich lange hinter mir und die waren auch eher auf zweirädern als in autos.
ich halte es nur auch nicht für sinnig, auf biegen und brechen jedem fahranfänger jetzt ein auto mit esp in die hand zu drücken, am besten noch eines, welches esp gar nicht benötigt, oder erst dann wenn eh jede vernunft abhanden gekommen sein muss.

aber wie gesagt, das thema ist leider mit dem noch im gehaltsfred vorhandenen teil der diskussion nur schwer zu durchschauen.

wenn ein anfänger merkt, das esp regelt udn daraus lernt, ist alles gut, ich behaupte nur mal, das diejenigen, die es nicht merken, alles für normal halten und verinnerlichen, toll, geht ja.
wa sdaraus folgt ist das risiko was ich sehe

mein erstes auto hatte nur abs, und ich behaupte mal, das es mir einiges beigebracht hat, was grenzen angeht.
 
mein erstes Auto hatte auch kein ESP und kein ABS, schon ga keine Airbags.

klar hab ich dadurch evt was gelernt, zb im Winter das es durchaus Sinn macht nicht voll durch zubremsen sondern einfach nicht ganz durch zutreten oder ab und an die Bremse wieder zu lösen.

Aber was bringt mir das heute? Ga nix! Im gegenteil. Mit dem erstem Auto mit ABS musste ich lernen einfach voll draufzulatschen, Vorsichtiges bremsen total fehl am platz!
Beim ESP genauso, wenn ich mit dem Golf 2 früher zu schnell durch die Kurve bin hat er angefangen über die Vorderräder zu schieben--also Fuß vom Gas
mach ich das heute mit dem Polo 9N3 macht es komische Geräusche vom ESP--also Fuß vom Gas
kein Plan welche Erfahrungen ich da unterbewusst blitzschnell umsetze :)

jedes billig Auto für 500€ hat heute ABS und ESP, wer sich da eins für 400€ kauft ohne ABS und ESP hat meiner Meinung nach nen Pfeil im Kopf.

Über die ganzen andern Helferlein kann man streiten aber die beiden sollten schon sein find ich.
Natürlich abgesehen von Oldtimern, Fun oder Race cars :)

mein erstes auto hatte nur abs, und ich behaupte mal, das es mir einiges beigebracht hat, was grenzen angeht. .

was denn genau? und vor allem, was bringt dir das heute? Inwiefern fährst du jetzt mit nem Golf6 besser oder sicherer als nen Fahranfänger mit dem selben Auto? Abgesehen von der fahr Erfahrung, nur die Erkenntnisse durchs, ohne ESP fahren zählen.
klar früher mit nem Golf1 hätte ich dir zugestimmt aber was ist mit heute und nem Golf6?
und genau da liegen die Vorteile, man braucht nicht erst zig Jahre Praxis um einigermaßen sicher unterwegs zu sein.

Meiner Meinung nach kann man die Erfahrungen von damals ganz schnell wieder vergessen.
Der Befehl zum kopieren von 3,5" Disketten unter DOS bringt mich heute auch nicht mehr weiter...
 
jedes billig Auto für 500€ hat heute ABS und ESP, wer sich da eins für 400€ kauft ohne ABS und ESP hat meiner Meinung nach nen Pfeil im Kopf.

Bullshit. Ganz klar und einfach. Wenn ich bei Autoscout z.B. als einziges Kriterium ESP setze und 200km um mich rum, hab ich bis 500€ 18 Wagen, die das erfüllen - alle schön mit 250k KM und mehr auf der Uhr. Nehm ich ESP raus, sind es über 750. Selbst bis 1k€: 162 gegen 3700.

In den unteren Preisregionen ist ESP nach wie vor eine totale Ausnahme. Wie ich schon geschrieben hab, meine Eltern haben letztes Jahr ein neues Auto gesucht - Familientauglich, Platz für einen Rollstuhl, also ging es in so Autos Richtung Caddy / Berlingo etc. Unter 10k war selbst da ESP nur bei ca. der Hälfte der Wagen vorhanden. Erst wenn du über 10k gehst, wird ESP langsam zur Standardausstattung. Selbst bei kleinen Neuwagen ist es heute noch oft gegen Aufpreis zu haben. Also bei so Wagen wie Panda, Twingo etc, was in ein paar Jahren dann gerne mal Fahranfänger Autos werden.
 
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