Von zuhause ausziehen....?

Drinkey

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Köln
Hi,

Ich werde im Dez. 20 und möchte endlich von zuhause ausziehen. Hauptgrund: ich sags mal so: Meine Eltern und Ich sind des öfteren anderer Meinung.... Hab das Gefühl bald in tiefen Depressionen zu versinken...

Jedoch bin ich mir nicht sicher ob das wirklich sinnvoll ist. Ich könnte ja eine Ausbildung beginnen sodass ich jeden Monat das Geld für eine eigene Wohnung hätte. Doch habe ich ein wenig Angst davor dies später zu bereuen, sodass ich mir vielleicht in 10 Jahren sagen werde.....ja wieso hast du nicht studiert und diese 3 Jahre noch durchhalten können....


Wie würdet ihr in so einer Situation entscheiden ? Ich hab echt Angst davor die falsche Entscheidung zu treffen. Denn die nächsten Monate sind wohl maßgeblich für den Rest meines Lebens. Ich könnte einfach nicht damit leben letztendlich doch den falschen Weg genommen zu haben....
Ich hab in den letzten Jahren schon zu viel falsch gemacht...dass möchte ich jetzt nicht mehr ...
 
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Studieren und im Studentenwohnheim unterkommen (; ?
 
Studentenwohnheim ist auf jeden Fall mal ne gute Idee, falls sich das machen lässt. Ist ja nicht in jeder Stadt so, dass man da problemlos nen Platz bekommt. Ich werde z.B. ab Oktober in Karlsruhe studieren und hab dort keinen Platz im Wohnheim bekommen und suche derzeit noch nach ner Wohnung. Das ganze wird dann wohl schon so um die 50-100€ teurer als eben im Studentenwohnheim. Allerdings ist bei mir die Finanzierung dank Elltern zu Beginn kein problem, sodass ich mich in Ruhe einleben kann (komme nicht aus Karlsruhe) und dann nachher durch nen 400€-Job meinen Teil beitragen kann.

Also an sich würde ich dir schon raten zu studieren wenn du die Möglichkeit dazu hast. Die Finanzierung sollte schon irgendwie machbar sein.

Was jetzt das Ausziehen an sich angeht, muss du natürlich selber entscheiden ob du das angesichts möglicher familiärer Probleme für nötig hältst. Ich persönlich komme mit meinen Eltern super klar, hab aber irgendwie trotzdem das Bedürfnis selbstständig zu werden und was Neues kennenzulernen. Dazu kommt dann noch, dass es nicht wirklich viel gibt, was mich hier hält und, dass Die Uni in Karlsruhe recht gut ist.

Ach ja eine andere günstige Alternative wären Studentenverbindungen, aber da scheiden sich dann halt die Geister. ich hab mir diverse Verbindungen angeschaut und entschieden, dass sowas für mich nicht in Frage kommt. Aber wenn man sich damit anfreunden kann, sind solche Verbindungen ne super Sache, da sie eben viel finanzielle Mittel und meist auch Immobilien haben und dadurch günstig Zimmer anbieten können (In Karlsruhe teilweise bis zu 100€ günstiger als ein vergleicbares WG-Zimmer). Zudem sind sie auch immer super ausgestattet was Gemeinschaftsräume und so angeht, also das solltest du mal in Erwägung ziehen und dir dein eigenes Bild machen.
 
Schon über ein Duales Studium nachgedacht? Dann sollte sich das mit der Finanzierung der eigenen vier Wände irgendwie regeln lassen und zusätzlich bringt es auch den Vorteil der "Berufserfahrung"/Einstiegsmöglichkeiten mit sich.
 
bleib zu hause und versuch stark zu bleiben

ich bin letztes jahr mit 18 auch ausgezogen weil ich diverse probleme mit meinen eltern hatte

naja das ergebniss ist ich hab zwar ne wohnung muss aber mit meinem bisschen geld haushalten und kann keine großen sprünge machen usw :shake:

das dumme ist aber seit dem ich zu hause raus bin versteh ich mit meinen eltern bzw mutter + stiefvater besser als jeh zuvor :fresse:
 
bleib zu hause und hau deinen eltern was auf die fresse :fresse:

nein natürlich nicht. geh studieren und chill im wohnheim... die wahren hartz4 katakonten deutschlands :fresse:
 
Hi,

Ich werde im Dez. 20 und möchte endlich von zuhause ausziehen. Hauptgrund: ich sags mal so: Meine Eltern und Ich sind des öfteren anderer Meinung.... Hab das Gefühl bald in tiefen Depressionen zu versinken...

Jedoch bin ich mir nicht sicher ob das wirklich sinnvoll ist. Ich könnte ja eine Ausbildung beginnen sodass ich jeden Monat das Geld für eine eigene Wohnung hätte. Doch habe ich ein wenig Angst davor dies später zu bereuen, sodass ich mir vielleicht in 10 Jahren sagen werde.....ja wieso hast du nicht studiert und diese 3 Jahre noch durchhalten können....


Wie würdet ihr in so einer Situation entscheiden ? Ich hab echt Angst davor die falsche Entscheidung zu treffen. Denn die nächsten Monate sind wohl maßgeblich für den Rest meines Lebens. Ich könnte einfach nicht damit leben letztendlich doch den falschen Weg genommen zu haben....
Ich hab in den letzten Jahren schon zu viel falsch gemacht...dass möchte ich jetzt nicht mehr ...

Aus demselben Grund will ich auch weg von zuhause. Meine Eltern, besondersmeine Mutter, ist einfach unerträglich für mich.
Ich zieh erstmal zu meiner Freundin, ihr Bruder zieht aus somit ist da ein Platz frei. Dann mach ich in Ruhe mein Abi fertig. Sieh tut mir gut, im Gegensatz zu meinen Eltern.
 
bleib zu hause und versuch stark zu bleiben

ich bin letztes jahr mit 18 auch ausgezogen weil ich diverse probleme mit meinen eltern hatte

naja das ergebniss ist ich hab zwar ne wohnung muss aber mit meinem bisschen geld haushalten und kann keine großen sprünge machen usw :shake:

das dumme ist aber seit dem ich zu hause raus bin versteh ich mit meinen eltern bzw mutter + stiefvater besser als jeh zuvor :fresse:

Das sind in meinen Augen alles Gründe für einen Auszug. Zu lernen mit wenig Geld klar zu kommen. Als normaler Student hat man deutlich weniger wie nen Hartz4 Bruder und dann hat man nacher einfach weniger Probleme, wenn man doch keinen Job bekommt.
Wenn man damit gut klar kommt, kann man über leute die >2,5k bzw 3,5k im Monat Netto auf der Hand haben nur grübeln. Da lernt man nähmlich ganz schnell das Geld nicht Glücklich macht, eher im Gegenteil.
 
Wenn du jetzt ne Ausbildung machst kannst du danach immernoch Studieren. Das leben ist nicht vorbei nur weil man ne Ausbildung statt einem Studium hat^^
Mit 20 bist du jung und hast noch genug Zeit für ein Studium, selbst mit 40 kann man noch studieren wenn man das gerne möchte. Es ist dein Leben und du kannst machen was du willst ;)
Mach am besten erst eine Ausbildung in die Richtigung in die du auch studieren willst und dann kannst du dein Studium beginnen dann hast du schon Praxis und einen Vorteil gegenüber den anderen. Außerdem hast du, falls du das Studium nichts schaffst schon was in der Hinterhand ;)

Ich würde auch wenn es blöd ist wenn möglich Zuhause wohnen bleiben, geh deinen Eltern einfach etwas aus dem Weg und dann läuft das bald wieder besser mit denen ;)

@palme|kex`
wenn du mit wenig auskommen willst dann mach Zivildienst oder Wehrdienst. Hatte damals 90€ Wohngeld und 300€ Sold. Also zusammen knapp 400€. Davon hab ich dann meine Wohnung/Kleidung/Handy/Telefon bezahlt (essen gabs auf Arbeit). Da ging jeden Monat ne menge Geld von meinem Ersparten drauf .... wenn du damit klar kommst dann lernst du mit wenig Geld umzugehen. Ich spar derzeit so verdammt viel Geld da ich keine Ansprüche mehr habe.

Aber toll ist das nicht wenn man geizig wird :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab zwar nur den Eingangspost gelesen, aber aus meiner Erfahrung ist es besser in so einem Fall auszuziehen. Ich weiß wie extrem das irgendwann werden kann(!).
Bezüglich Wohnung:
Mit Bafög und nem Nebenjob sollte auf jeden Fall etwas in Richtung Wohnheim drin sein. Alternativ dürfte der WG-Markt in Köln auch nicht grad schlecht aufgestellt sein.

Und: Ja, man muss / sollte etwas sparsamer sein, aber es geht alles. Die meisten Studenten machen es nicht anders (mMn.)
 
Schon über ein Duales Studium nachgedacht? Dann sollte sich das mit der Finanzierung der eigenen vier Wände irgendwie regeln lassen und zusätzlich bringt es auch den Vorteil der "Berufserfahrung"/Einstiegsmöglichkeiten mit sich.

Wenn er sich für ein duales Studium im Jahr 2011 bewerben will, sollte er sich aber ziemlich beeilen.
Zumal diese Entscheidung mMn gut überlegt sein sollte. D.h. wenn er jetzt übereilt ein duales Studium anfängt, ist die Chance größer, dass er es später bereuen wird...

Und wie Bergbube schon sagte: Wenn du eine Ausbildung machen solltest und das im Nachhinein ne Fehlentscheidung oder die falsche Ausbildung war, heißt das nicht, dass dein Leben zu Ende ist. ;)

Schau dir an welcher Bereich dich interessiert, überleg dir ob Studium oder Ausbildung (es gibt sogar die Möglichkeit nach einer Ausbildung berufsbegleitend ein Studium zu machen, was ggf. sogar durch das Unternehmen finanziert wird) und bewirb dich. ;)

Drinkey schrieb:
Ich werde im Dez. 20 und möchte endlich von zuhause ausziehen. Hauptgrund: ich sags mal so: Meine Eltern und Ich sind des öfteren anderer Meinung.... Hab das Gefühl bald in tiefen Depressionen zu versinken...

Jedoch bin ich mir nicht sicher ob das wirklich sinnvoll ist. Ich könnte ja eine Ausbildung beginnen sodass ich jeden Monat das Geld für eine eigene Wohnung hätte.[...]
Ich bin mir ziemlich sicher, dass du diese Entscheidung auf jeden Fall bereuen wirst.
 
Das Problem ist , Ihr denkt Ihr habt Anspruch auf alles und Eure Eltern auf nichts. Wenn die sagen bring mal den Müll raus oder räum Dein Zimmer auf ist das zu viel, das Die aber den ganzen Tag die Kohle ranholen, die Wohnung bezahlen und in Schuss halten, Einkaufen rennen und sauber machen ist selbstverständlich. Das große Kotzen kommt dann in Eurer eigenen Bude , wo Ihr alles allein machen müsst und auch noch bezahlen !
Ihr wollt wie volle Menschen behandelt werden? Dann denkt ihr lebt in ner WG und jeder muss seinen Anteil leisten ! Was könnt Ihr leisten ? Keine Kohle ? Keine Ahnung vom reparieren oder kochen ? Na dann bleibt nur noch Müll raus bringen , aufräumen und staub saugen um euren Anteil zur WG zu leisten . Ist doch fair, open your Mind-...............
 
Das Problem ist , Ihr denkt Ihr habt Anspruch auf alles und Eure Eltern auf nichts. Wenn die sagen bring mal den Müll raus oder räum Dein Zimmer auf ist das zu viel, das Die aber den ganzen Tag die Kohle ranholen, die Wohnung bezahlen und in Schuss halten, Einkaufen rennen und sauber machen ist selbstverständlich. Das große Kotzen kommt dann in Eurer eigenen Bude , wo Ihr alles allein machen müsst und auch noch bezahlen !
Ihr wollt wie volle Menschen behandelt werden? Dann denkt ihr lebt in ner WG und jeder muss seinen Anteil leisten ! Was könnt Ihr leisten ? Keine Kohle ? Keine Ahnung vom reparieren oder kochen ? Na dann bleibt nur noch Müll raus bringen , aufräumen und staub saugen um euren Anteil zur WG zu leisten . Ist doch fair, open your Mind-...............

Bitte nicht über einen Kamm scheren. Danke.
 
ausziehen und die eltern zahlen lassen ...
ist alles gesetzlich geregelt muss man mal nach googeln ..
ich für meinen teil hab seitdem mehr kohle als sonst zur verfügung und wohne in einer 3er wg vom studentenwohnhein ...

kein stress und kein gemeckere da alles vatter staat geregelt hat ;) ...

greetz

€: vorrausgesetzt man ist noch jung genug ;)
 
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ausziehen und die eltern zahlen lassen ...
ist alles gesetzlich geregelt muss man mal nach googeln ..
ich für meinen teil hab seitdem mehr kohle als sonst zur verfügung und wohne in einer 3er wg vom studentenwohnhein ...

kein stress und kein gemeckere da alles vatter staat geregelt hat ;) ...

greetz

€: vorrausgesetzt man ist noch jung genug ;)

Typisch Spa..st
 
Wie würdet ihr in so einer Situation entscheiden ? Ich hab echt Angst davor die falsche Entscheidung zu treffen. Denn die nächsten Monate sind wohl maßgeblich für den Rest meines Lebens. Ich könnte einfach nicht damit leben letztendlich doch den falschen Weg genommen zu haben....
Ich hab in den letzten Jahren schon zu viel falsch gemacht...dass möchte ich jetzt nicht mehr ...

Ich würde mich ganz klar für den Auszug entscheiden.
Habe diesen Schritt selbst gewagt, als ich noch nicht mal 18 Jahre alt war und es nie bereut, auch wenn es (teils massive) Einschränkungen mit sich gebracht hat!
Und was heißt hier die nächsten Monate sind maßgeblich für den Rest deines Lebens!? Wenn du im Nachhinein feststellst bzw. das Gefühl hast, dass du doch den für dich falschen Weg gegangen bist, bügelst du es eben wieder aus und machst doch noch etwas anderes - wo ist da das Problem mit gerade einmal 20 Jahren? ;)
 

Das ist echt asi. Ich mein Kindergeld ist ja ok, aber den Rest muss man dann selber machen. Ich werde der Mutter meiner Freundin auch Geld monatlich zahlen, schließlich wohn ich ja erstmal auf ihre Kosten. Ich hoffe da bleibt dann noch was für mich übrig :fresse:.
 
Das ist schon eher OK l@mer, wer seine Eltern auf die Art von Waldmeister ausbluten will, dürfte sich klar sein kein zu Hause mehr zu haben. Schon der Standpunkt zeigt das bei Waldmeister einiges im argen liegt. Wer ohne Eltern leben will , sollte es auch können, ohne deren Geld ! Wer das nicht kann ist eben nicht Erwachsen/Selbstständig in der Definition, kann also noch nicht für sich sorgen. Komisch das das Recht und Gesetz mal anerkannt wird und anders eben nicht, wie man es braucht Waldmeister. Abzocken wo möglich und verdrücken so oft wie nötig. mfg
 
Ne, sie ist anders als andere. Sie ist viel erwachsener, mit ihr trau ich mir das zu. Außerdem liebe ich sie :love::love::love:.

wie gesagt, war nur Spaß ;)

trotzdem wäre ich mit solchen Aussagen sehr vorsichtig, ich weiß ja nicht wie lange Ihr Euch schon kennt aber wenn man zusammen lebt ist das schon was anderes. Auch wenn Ihr vorher schon jeden Tag zusammen verbracht habt kann man das nicht wirklich mit zusammen leben vergleichen. Aber das musst Du schon selber entscheiden, wenn Du meinst das passt - dann tu's auch, würde mir da auch von Niemandem reinreden lassen. Außerdem: immer noch besser als die Leute die heiraten ohne vorher einen einzigen Tag zusammen gelebt zu haben, so weist du wenigstens schon mal ungefähr woran Du bist wenn's später wirklich mal ernst werden sollte :d
 
@ all
das hat nix mit asi oder spast zu tun ...
ich habe ein sehr gutes verhältniss mit meinen eltern ...
ich bin kein geldgeiles arschloch welches allen nur auf der tasche liegt ...
ich habe das alles sehr ausführlich mit meinen eltern besprochen und ein blick auf die unterlagen haben dann gezeigt wie viel kohle mir zusteht ...
zu meiner verwunderung war das halt summe xy welche ich nun auch bekomme ..
da ist kein böses wort gefallen oder ähnliches ... meine eltern meinten ich solle bekommen was mir zusteht und so ist es dann gekommen ...

vielleicht habe ich das ein wenig läpsch geschrieben sodass sich hier mal wieder welche ein paar hollywood reife storys daraus schmieden -.- ...
egal ..

ich wollte damit andeuten, das wenn es tatsächlich unabdingbar ist getrennt von den eltern zu wohnen aber kein eingenes einkommen verfügbar ist man das auf oben genannten wege tun kann ... ob nun auf meine weise oder halt so wie es sich manche hier mal wieder denken ...

@ hzdriver:
mann kann das auch netter sagen bzw. versuchen mir dein vorurteil gegenüber mir nahezulegen anstatt einfach eine beleidigung in den raum zu werfen ...
hab dich gemeldet ;)

greetz
chris
 
Hi,

Wie würdet ihr in so einer Situation entscheiden ? Ich hab echt Angst davor die falsche Entscheidung zu treffen. Denn die nächsten Monate sind wohl maßgeblich für den Rest meines Lebens. Ich könnte einfach nicht damit leben letztendlich doch den falschen Weg genommen zu haben....
Ich hab in den letzten Jahren schon zu viel falsch gemacht...dass möchte ich jetzt nicht mehr ...

sind deine eltern aggressiv, verprügeln dich oder sperren dich ein?

wenn dem nicht so ist, lerne cool zu werden und auf durchzug zu stellen: linkes ohr rein, und ungebremst aus dem rechten ohr raus.

studiere, unbedingt sogar, und lege deine energie ins studium, mit dem ziel des auszugs vor augen.

das leben ist unglaublich teuer, alleine dazustehen sehr stressig, und wenn du von heute auf gleich den leidigen pflichten des lebens ausgesetzt wirst ist das nicht gerade einfach.

ich werd dieser tage 32, bin auch sehr früh von zuhause ausgezogen, allerdings war/ist mein vater alkoholiker mit sehr starkem hang zur gewalt.

im nachhinein bereue ich es bis heute, ich hätte einiges anders machen können, quasi durch besonnenheit meinerseits ihn erst gar nicht auf die palme bringen, aber was weiß man(n) schon mit 18? aus damaliger sicht gesehen wusste ich natürlich nicht nur alles, nein, ich wusste auch noch alles besser :d

fazit:
solange dir keiner leid antut, bleib zu haus, lerne mit der situation umzugehen, und finde wege da raus.

kannst ja mal ins detail gehen, was dich genau annervt, ggf. kann man hier erfahrungen austauschen :-)
 
naja ich bin erst letztens, also mit 23, ausgezogen. einfach weil ich nen recht sicheren job habe und mich dafür natürlich auch einsetze, dass ich es nicht mehr schleifen lasse.

meine eltern - eigentlich mein vater -(mutters wohnort ist mir nicht bekannt) hat mich in gewisser hinsicht rausgeekelt. also dauerndes rummotzen, viel streit und so.

aber ganz verständlich, mit 50 braucht man langsam ruhe von den kindern. ich wär ja schon eher ausgezogen, aber mit lehrlingsgehalt ne bude zu unterhalten, ist schon fast obdachlosenreif.

in jeder hinsicht wars für mich ne erleichterung, endlich abzuziehen. ich hab hier meine ruhe, gehe normal zur arbeit, auto funktioniert auch und ich kann mir jeden monat 100€ übern strich für privaten kram einteilen (wohngeld kann ich auch noch beantragen, was ich noch nicht gemacht habe).

bin sehr froh, dass es dazu gekommen ist. natürlich alles ziemlich übers bein gebrochen. habe kaum möbel, nur 1 stuhl, nur schreibtisch und ne kleine kücheneinrichtung. was ich mir wirklich noch anschaffe, issn ordentlicher schreibtisch, wo man mindestens 3 monitore draufstellen kann und wo ordentlich arbeitsfläche vorhanden ist. :hail: dann auf jeden fall noch nen küchentisch und dazugehörige stühle. mehr nicht! was soll ich auch alleine mit soviel scheiß, der eh nur zum verstauben da ist?

kann auch von mir behaupten, dass ich relativ gut im sparen bin und weiß, wo ich ansetzen muss, wenn die kohle knapp wird. großartige bedürfnisse sollte man auf jeden fall zurückstellen. obwohl ich es mir nicht vergönne, zu jahresende ein neues auto zu kaufen.:love:
 
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