[Guide] Mein neuer Home-Server / NAS im kleinsten Server-PC der Welt [Mini-PC mit Xeon und ECC RAM]

Wie stellst du dir das denn vor mit SAS Festplatten? Wie würdest du einen SAS Controller unterbringen?
Hmm, ich dachte eigentlich, dass es SAS HBAs für M.2 gibt, nachdem eigentlich die richtigen Lanes verfügbar sein sollten, ich hatte mich aber mit dem Thema noch nicht beschäftigt, nachdem es für mich ohnehin aktuell nicht in Frage kommt.
Nach kurzer Recherche scheint es aber, als wäre die Sache doch nicht so einfach. Evtl. würde es über M.2 --> PCIe --> SAS HBA gehen aber das wäre mir vermutlich ohnehin zu russisch...
 
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[ERLEDIGT] Muss am 24-poligen Anschluss die Kontakte (grüne & schwarz) 4. & 5. einfach überbrückt lassen ! :d
Danke für deinen Hinweis zu deinen HDDs/ SSDs und NVMe. Ich steh gerade auf dem Schlauch, da ich das von dir empfohlene Netzteil auch geholt hatte, da es absolut den Erwartungen erfüllt, jedoch scheint irgendwie das Backplane nicht damit zu starten.
Bin schon total bescheuert und bräuchte nen Denkanstoß.
Das Netzteil tut, habs überbrückt und der FAN ist angelaufen. Daher wäre ich um Hilfe sehr dankbar. Ich habe dieses Gerät hier: ICY BOX IB-565SSK Backplane 5x 3,5" SATA/SAS (IB-565SSK) Ich kann knöpfchen drücken so viel ich will, nix tut sich gefühlt.
ATX Pins oder nur SATA Power und auf ATX und SATA Power angeschlossen, aber nichts tut sich. Ich dachte SATA Power sollte reichen, aber will nicht.
 
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[ERLEDIGT] Muss am 24-poligen Anschluss die Kontakte (grüne & schwarz) 4. & 5. einfach überbrückt lassen ! :d
Danke für deinen Hinweis zu deinen HDDs/ SSDs und NVMe. Ich steh gerade auf dem Schlauch, da ich das von dir empfohlene Netzteil auch geholt hatte, da es absolut den Erwartungen erfüllt, jedoch scheint irgendwie das Backplane nicht damit zu starten.
Bin schon total bescheuert und bräuchte nen Denkanstoß.
Das Netzteil tut, habs überbrückt und der FAN ist angelaufen. Daher wäre ich um Hilfe sehr dankbar. Ich habe dieses Gerät hier: ICY BOX IB-565SSK Backplane 5x 3,5" SATA/SAS (IB-565SSK) Ich kann knöpfchen drücken so viel ich will, nix tut sich gefühlt.
ATX Pins oder nur SATA Power und auf ATX und SATA Power angeschlossen, aber nichts tut sich. Ich dachte SATA Power sollte reichen, aber will nicht.
Hmm ich würde da nochmal die Anleitung konsultieren, ob du da nicht evtl. alle 4 Stromanschlüsse brauchst. Meine Backplane hat 3 molex Stecker und die müssen alle angestöpselt sein. Kannst du evtl. beide Teile unabhängig voneinander testen? Die Backplane mal an einem anderen NT anschließen und einfach mal Festplatten direkt am NT anstöpseln, um einen Defekt an einem der beiden Teile auszuschließen.
 
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Hmm ich würde da nochmal die Anleitung konsultieren, ob du da nicht evtl. alle 4 Stromanschlüsse brauchst. Meine Backplane hat 3 molex Stecker und die müssen alle angestöpselt sein. Kannst du evtl. beide Teile unabhängig voneinander testen? Die Backplane mal an einem anderen NT anschließen und einfach mal Festplatten direkt am NT anstöpseln, um einen Defekt an einem der beiden Teile auszuschließen.
Hi, es reichte die SATA-Stromanschlüsse zu belegen. Da ich aber noch den Noctua Lüfter hatte, habe ich die freie Molex verwendet. Den Lüfter im Server muss ich auch noch gegen einen anderen tauschen, der ist mir zu laut...hat aber noch Zeit. Sonst läuft es recht gut soweit - auch mein neuer "virtualisierter" TrueNAS läuft recht fix :d

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Mit der NVMe Micron 7450 Pro (960 GB) mach ich mir jetzt keine so große Gedanken bzw. SSD-ToT, aber gibts eine Empfehlung wie ich Proxmox oder VMs entsprechend einstellen muss bzgl RAM - Caching?

Im Moment fahre ich noch mit einer single NVMe für Proxmox - bin aber damnächst bereit noch eine weitere zu holen und diese dann per Adapter am SSD Anschluss zu befestigen um ein mirror zu erstellen - so in etwa: Festplattengehäuse Konverteradapter (vorsicht: Strom & Anschlüsse sind nicht einfach verwendbar - sieh Hinweise des Hersteller - soll nur eine Verbildlichung darstellen von meinem Wunsch)
 
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aber gibts eine Empfehlung wie ich Proxmox oder VMs entsprechend einstellen muss bzgl RAM - Caching?

Ich bin kein Profi auf dem Gebiet, also kann ich dir leider nicht garantieren, dass das so alles optimal ist, aber ich nutze dafür log2ram und das hier ist meine config:

Code:
root@proxmox:~# cat /etc/log2ram.conf
# Configuration file for Log2Ram (https://github.com/azlux/log2ram) under MIT license.
# This configuration file is read by the log2ram service

# Specify the amount of RAM reserved for storing logs. This setting determines the maximum size of the RAM folder.
# Ensure 'SIZE=' is set larger than the current size of your /var/log directory to prevent startup failures.
# Also, configure logrotate to manage log growth and prevent the /var/log directory from exceeding this reserved size.
# The default setting of 128M suffices for many typical applications, but you may need to increase it for
# servers or systems that generate extensive logging.
SIZE=3000M

# Select the log syncing method between disk and RAM:
# - 'rsync' is the default unless 'USE_RSYNC' is set to 'false'.
# - If 'rsync' is unavailable, 'cp' is automatically used as a fallback.
# - Set 'USE_RSYNC' to 'false' to explicitly use 'cp'.
#USE_RSYNC=false

# By default, if there is insufficient RAM space, a system notification email is sent.
# Set this to 'false' to disable email notifications. (The error will still be logged locally).
#NOTIFICATION=true

# Specify the command for sending error notifications.
# By default, it uses the `mail` command to send an email, with the message body provided via stdin.
# You can replace this with any command (such as 'shoutrrr') or a custom script for handling notifications.
#NOTIFICATION_COMMAND=mail -s "Log2Ram Error on $HOSTNAME"

# Specify the directories to be stored in RAM. List each directory using its absolute path, e.g., `/path/folder`.
# Corresponding directories on the HDD, named `/path/hdd.folder`, will be automatically created for each listed path.
# Separate multiple paths with a semicolon `;` and do not include a trailing slash at the end of the paths.
# Example: PATH_DISK="/var/log;/home/test/FolderInRam"
PATH_DISK="/var/log;/var/lib/pve-cluster;/var/lib/rrdcached"

# Should log2ram consider journald and do a log rotate before copying the log files back? Please note that for this
# rsync is mandatory. Also make sure that you have configured SystemMaxUse in journald.conf, because the size of this
# ram folder is will probably not be as large as journald will use by default
JOURNALD_AWARE=true

# Set to 'true' to enable log rotation for journald logs before syncing.
# Note: 'rsync' must be used for this feature.
# Ensure 'SystemMaxUse' is configured in 'journald.conf'
#  - (To limit journald’s disk usage to be smaller than the log2ram RAM allocation).
JOURNALD_AWARE=true


# **************** Zram backing conf  ****************

# Set ZL2R=true to enable zram, providing compressed RAM storage for log2ram.
# Set ZL2R=false to use tmpfs, which provides uncompressed memory-only storage.
ZL2R=false

# Choose a compression algorithm from those listed in /proc/crypto.
# 'lz4' is the fastest, offering the lightest CPU load but lower compression ratios.
# 'deflate' (zlib) and 'Zstandard' (zstd) provide higher compression ratios but use more CPU.
# 'lzo' is similar to 'lz4' but may perform better with certain binaries due to optimizations.
# Set COMP_ALG to 'lz4' for speed, 'zstd' for better compression, or 'lzo' or 'zlib' if optimizations or availability are concerns.
COMP_ALG=lz4

# LOG_DISK_SIZE specifies the uncompressed zram disk size.
# (Sets the size of the zram disk that will be presented to the operating system).
# To estimate amount of RAM this will consume, divide LOG_DISK_SIZE by your chosen compression algorithm's ratio:
# - lzo/lz4 typically compresses at a ratio of 2.1:1
# - zlib compresses at about 2.7:1
# - zstandard (zstd) achieves around 2.9:1
# Example calculation using lz4:
#    Given LOG_DISK_SIZE = 256M (which represents 256 Megabytes of uncompressed log data),
#    the estimated zram RAM usage = 256 MB / 2.1 ≈ 122 MB of RAM.
LOG_DISK_SIZE=6000M

NVMe für Proxmox - bin aber damnächst bereit noch eine weitere zu holen und diese dann per Adapter am SSD Anschluss zu befestigen um ein mirror zu erstellen

Warum denn die Spielerei mit dem Adapter und nicht einfach eine 2.5" SSD?
 
Mahlzeit und danke für deine Ausführlichen Beschreibungen und Antworten. Ich habe eine Frage zu dem Reverse Proxy. Du hast ja eine .uk Domain bei Cloudflare gemietet. Hat das eine besondere Bewandtnis oder würde auch eine Strato-Domain funktionieren?
 
Mahlzeit und danke für deine Ausführlichen Beschreibungen und Antworten. Ich habe eine Frage zu dem Reverse Proxy. Du hast ja eine .uk Domain bei Cloudflare gemietet. Hat das eine besondere Bewandtnis oder würde auch eine Strato-Domain funktionieren?
[!!Ich bin kein Fachmann und mein Wissen zu diesen Themen basiert größtenteils auf Selbststudium, ausgiebiger Internetrecherche und Erfahrungswerten!!]

Also die domain.uk is es nur geworden, weil UK TLDs zu dem Zeitpunkt spottbillig waren und kurz bzw. leicht zu merken sind. Deshalb habe ich auch einfach gleich für 4 Jahre im Vorhinein bezahlt.
Abgesehen davon, dass die Domains bei cloudflare schön günstig sind, hat CF noch viele viele weitere Vorteile:
  • Super einfaches management-interface
  • Einfache DNS Verwaltung
  • Super einfache kostenlose SSL Zertifikate die über NPM automatisch verlängert werden
  • Einfaches Setzen von Zugriffsregeln (Geoblocking, Ausnahmen, Weiterleitungen)
  • kostenloser DNS proxy (man kommt nicht ohne Weiteres nur mit der Domain an deine IP)
  • kostenloser zero trust tunnel
  • kostenlose catch-all mail Weiterleitung (jede mail die an ad3asdads33das@meineDomain.uk geschickt wird, wird an eine meiner Adressen weitergeleitet)
  • DDOS und div, andere Schutzmechanismen
  • Für CF gibt es einige fix fertige Dyn-DNS scripts (läuft bei mir auf dem OpenWRT router)
Meine Firmendomains laufen über einen etablierten, regionalen Anbieter (world4you) und obwohl diese dort teurer sind, bieten die nur einen Bruchteil der Services an, bzw. verlangen einen Aufpreis für Services, die bei CF kostenlos dabei sind und bei CF lässt sich alles viel einfacher und übersichtlicher konfigurieren.

Grundsätzlich würde ich annehmen, dass die reverse-proxy Funktionalität über NGINX auch mit anderen Anbietern reibungslos funktionieren sollte. Neben den genannten Vorteilen fällt mir spontan nur ein:
  • Wenn der Anbieter keine Möglichkeit bietet A-Records (die Ziel IP) automatisiert zu ändern, wird eine Nutzung ohne statische IP schwierig
  • Wenn der Anbieter keine Let's Encrypt Unterstützung bietet, könnte es mit dem Erstellen und automatischen Update von kostenlosen SSL Zertifikaten schwierig werden

Es wäre cool wenn einer der Profis hier bestätigen könnte, dass ich keinen Blödsinn verbreite!
 
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