Der offizielle Retro-PC-Vorstellthread ***BILDER und KOMMENTARE***

elianda

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Hier haben doch einige einen echten Retro PC und ich wollte mal einen Thread eroeffnen, wo man seine Zusammenstellung in Hard- und Software vorstellen kann und auch etwas begruenden kann. Vielleicht findet der eine oder andere ein paar gute Hinweise.

Ich fange mal an:

Rechner 1:

basierend auf meinem ersten selbst gekauften PC, im jetzigen Zustand so etwa Ende 1997 einzuordnen.

Mainboard:
Gigabyte GA586HX Revision 1.54 (fruehe Revision)

CPU: Pentium 166 MMX

Speicher: PS/2 SIMMs 2x 16 MB, 2x 32 MB, 2x 32MB = 160 MB (FPM oder EDO, ist relativ egal hier)

PCI Karten:
Elsa Victory Erazor mit Riva128, 4MB SGRAM und Video In/Out
(Bildlink ist AGP Karte, verbaut ist die PCI Version, die identisch aussieht)
Voodoo2 SLI
Highpoint HPT270 UDMA 2 Kanal EIDE Controller
(macht 4 Karten)
ISA Karten:
SMC Elite 16 Ultra, 10 MBps Karte
GUS mit 1 MB (Nachbau: Primax Altrasound)
Guillemot Maxi Sound 64 Home Studio mit Crystal CS4236 und Dream9407.


Festplatten:
Quantum Fireball 1280AT am onboard Controller
am Highpoint:
IBM DJNA 351520
IBM DTLA 305040

Auf der Fireball ist MS-DOS 6.22
Auf der DJNA ist Win NT4 und auf der DTLA FreeDOS.
Pioneer DVDA04S - eines der ersten DVD Laufwerke

Front


Seite


Der Rost vorne am Gehaeuse ist kein Casemod sondern echt. Das ist das Gehaeuse, das ich 1996 selbst ausgesucht habe und es hat wie ihr seht gehalten (kein 'Duennblech')
. Der Rechner wird auch fuer Star Commander und *.D64 Transfer genutzt, daher die 1541 II am LPT1.

zum Mainboard:
Vorteile:
* Hauptsaechlich halbwegs aktuelles Bios von 2002 basierend auf der www.ga586hx.de Fanseite.
* basiert auf dem 430HX Chipsatz mit Support fuer max. 512 MB und 12 Bit TAG RAM
* 6 Speicherslots

zur CPU:
Das ist das Maximum was auf die alte Revision des Mainboards draufgeht. Reicht aber fuer die Anwendung vollkommen aus. DoTT laeuft noch ohne Speedbug.
Anmerkung: Das GA586HX2 habe ich hier auch rumliegen, das kann so ziemlich alle Super Sockel7 CPUs und auch USB ist herausgefuehrt, aber lohnt sich imho nicht alles umzubauen.

Speicher: Hauptsaechlich wegen neueren Programmen unter NT4.
Grafikkarte: Ich habe auch eine ET6000 oder MGA2064W probiert, aber die Riva128 laeuft noch am besten unter NT4 und auch DOS (VBE30 und schnell)
Voodoo2 SLI - ok ist etwas overpowered fuer die CPU aber gehen problemlos mit Glide unter NT4 z.B. fuer Unreal (Flyby 1024x768 15fps, die Riva128 macht 4.5 fps bei 640x480).
HPT Controller - kann UDMA (die 430HX Southbridge nur Bus Master DMA), bringt eigenes Bios mit.
SMC Elite 16 Ultra, als ISA weil ich vorher nur eine V2 drin hatte und eine 100 MBit Realtek PCI Karte und in dem (dann ) freien ISA Slot eine AWE32.
Ich habe dann festgestellt, dass ich die AWE32 sogut wie nie genutzt habe, da der Dream einfach besser klingt.
Also habe ich die AWE32 und die PCI Realtek herausgenommen und eine zweite Voodoo2 und die SMC Elite 16 Ultra hinzugefuegt.
GUS mit 1MB (Nachbau: Primax Altrasound, von den Soundhardware jedoch identisch) fuer Demos und ueberhaupt, Sound Hardwarebeschleunigung incl. Interpolation (CPU Last 0%), dynamisches Instrumentencaching, resetfestes Ramdrive
Maxi Sound 64 fuer WSS, SB Pro und DREAM9407 mit 16 MB Wavetable (4 MB im ROM).
Klangproben von exakt diesen Karten gibt es hier:
http://dos.skillreactor.org/soundcards/

Quantum Fireball ist einfach wahnsinnig schnell fuer ihre Groesse (ca. 6.5 MB/s bei 1.2 GB Gesamtkapazitaet)
IBM DJNA war noch uebrig und scheint qualitaetsmaessig gut zu sein (habe noch bei keiner anderen Platte so 'gerade Linien' bei H2Benchw gesehen)
IBM DTLA gehoert zu der Serie, der beruechtigt fuer ihre Ausfaelle ist. Diese laeuft aber seit Jahren problemlos.

NT4 als Win32 OS, weil es ein NT ist (Datenaustausch) und nur 16 MB RAM benoetigt nach dem hochfahren (incl. Explorer, Dienste und Treiber usw.) und es rennt auch auf dem P166MMX. (*zwinker* TBird)
MS-DOS 6.22 fuer die ganzen Klassiker

Neu: DOS Fernsteuerung eingerichtet und Icecast Streaming Audio Server
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich zizier mich mal selbst

Als 3dfx Fan will ich mit den guten stücken natürlich auch mal ab und zu zocken. Damits nicht zu viel Schrauberei und Treiber überschreiberei gibt hab ich mehrere :fresse:



Orchid Righteous 3D, 4MB Voodoo Graphics
ASUS P2V-B
Intel PentiumII 266
64MB SD-RAM
Creative SoundBlaster AWE 32 IDE
AT-Desktop

Leider lässt sich kein normales Netzteil einbauen, CPU ist im weg, hab aber n kleines bekommen das unter dem CD-Laufwerk platz gefunden hat.

Die MHz anzeige steht auf 75
Da das Case auf ein AT-Netzteil ausgelget ist fehlt ein taster hinter dem I/O knopf, hab einfach den Turbo-button genommen :rolleyes:





Das system befindet sich noch im aufabu
rein kommt auf jeden fall eine Quantum3D Karte mit Voodoo Graphics...
CPUs sind 2 Intel Pentium Pro 200 256K




Der Würfel
Quantum3D Obsidian2 SBi 200
ASUS P2B-DS
Dual Intel PentiumIII 450MHz
1024MB RAM
Creative Soundblaster 64 Gold
ISA Netzwerkkarte

4 Wechselrahmen mit ner 4,3 und 3x 9GB SCSI HDD
wenn ich 2 SCA adapter bekomm kommen noch 2 18GB Seagate Cheetah dazu
Bei gelegenheit Gibts 2 CPUs mit 700 oder mehr MHz

Die Bilder sind etwas älter, da hat ich noch kein Kabelmanagement gemacht...





ein Komplettes Quantum3D Mercury system :hrr: :hrr: :hrr:

Intel L440GX+ Server Board
Dual Intel PentiumIII 500 (im mom nur einer da die CPUs unterschiedliche steppings haben)

Quantum3D Heavy Metal GX+ Mercury System bei tdfx.de





3dfx Voodoo5 6000
Epox Epox 8K5A3+
AMD Athlon XP 2800+
512MB Kingston HyperX (wird bei gelegenheit auf 1024MB erweitert)

Die Voodoo5 6000 ist in einem LianLi BTX-Syle Case verbaut
Göttliche Graka, Göttliches Case :d

Bei gelegenheit wird der ATX-Stromanschluss auf die rückseite verlegt
und vorn das "Window" mit passendem alu verkleidet.

__________________
in anlehnung an Vorstellung: HP NetServer LX Pro - Quad Pentium Pro Server by TBird

Kommentare erwünscht.
 
Hi Leute!

Da in letzter Zeit die vorstellthreads n bissl überhand genommen haben, kommt hier nun der offizielle Thread, wo ihr eure Nostalgie-Rechner vorstellen könnt!

Falls ihr über die Maschinen quatschen wollt, kommt das in den Retro-PC Quatsch-Thread

Also, dann mal los!
 
IBM PC System/2 8580-071

Servertechnik Anfang 1987:


geoeffnete Seitenansicht


Mainboard:
eines der ersten IBM Microchannel Mainboards, 10 MHz 32 Bit, Busmastering und paar weitere Verbesserungen ggue. ISA
VGA (das war der brandneue Grafikstandard) onboard

Speicher:
2 x 1MB als Steckkarte, speziell

Prozessor:
Intel 386DX-16 doppel Sigma, i80387-16

2x Serial Karte
Man beachte, dass auf den UARTs Patent Pending steht. Die 16550 erlauben Baudraten bis 115200 Baud.

6 MB Speichererweiterungskarte
Der Speicher erscheint zusaetzlich zu den 2 MB onboard Steckkarten RAM.

ESDI Festplattencontroller

8514A Zusatzgrafikkarte (aufgeklappt)
Die Karte hat 1.5 MB RAM auf der oberen Platine und kann (unter anderem) 1024x768 bei 256 Farben darstellen. Kann schon ein paar 2D Beschleunigungsfunktionen unter Win in Hardware. Laeuft als Zusatzgrafikkarte, die ueber MCA im normalen Betrieb das VGA von onboard durchschleift (direkt ueber den MCA Bus). Technisch koennte man VGA onboard und 8514/A getrennt betreiben.Die Karte gilt als Urvater der spaeteren SuperVGA Karten. Es gab spaeter verschiedene Nachbau Karten, z.B. ATI Mach8

neu: Thomas Conrad TC5046 Netzwerkkarte mit RJ45 und AUI, 10 MBps volle Einbaulaenge

noch neuer: 3COM Etherlink III MCA Netzwerkkarte mit RJ45 und AUI, 10 MBps halbe Einbaulaenge

71 MB MFM Festplatte.
3.5" HD Laufwerk (doppelte Einbauhoehe)
5.25" HD Laufwerk

Auf dem Rechner laeuft IBM DOS 5.0 und Windows for Workgroups 3.11, natuerlich in 1024x768x256 Farben. Normal fuehlt sich der Rechner eher behaebig an (CPU), jedoch sobald es um Bus-Transfers geht, ist er sehr flott. z.B. Cronologia von Cascada laeuft mit 386DX-33 Einstellungen. Der PC-Speaker klingt vergleichsweise gut - wie eine schlechte Mono-Soundkarte aus den Tiefen des Rechners.
Siehe auch Pinball Fantasies Video.

Video mit Digitalkamera (ja seht selbst):
Einschalten, BIOS, Startup

Pinball Fantasies mit Musik aus dem Speaker (wer haette gedacht, dass der 386-DX16 das packt)

Windows 3.11 faehrt hoch und mIRC starten (Die Unschaerfe und das Helligkeitspumpen kommt durch die Kamera, die den Bildschirmmodus nicht richtig verkraftet)
 
Zuletzt bearbeitet:
dann zitier ich mich auch mal... und füg später noch den andern rechner hinzu
Compaq Contura 430cx

Intel 486DX4 100MHz
16MB RAM
Western Digital Grafik
700MB HDD
Energiesparfunktionen und dimmbares Display
9,5" TFT (glaube dass es ein TFT ist) 640x480
10min Akku :fresse: aber immerhin geht der Originalakku immernoch :bigok:

Siemens Mobile Scenic 710

Pentium 266 MMX (Tillamook)
192MB SD RAM
C&T 65554
4GB HDD
sehr schöne Tastatur mit höhen "richtigen" Tasten
12" TFT 800x600
~3(!) Stunden Akku

Sony PCG-F305
seit dieser woche verkauft
Pentium II PE 366 (Dixon)
Intel 440BX
192MB SD RAM
NeoMagic MagicGraph 256AV
Firewire
20GB HDD
14" TFT 1024x768
mit neuem Akku 3 Stunden

HP Omnibook 4150B

Mobile Pentium III 450Mhz
Intel 440BX
128MB SD RAM
ATI Rage P/M
10GB HDD und DVD-LW
14" TFT 1024x768
Mein Sorgenkind in Sachen Akkus, vor vier Tagen bekommen, hielten die Akkus noch zusammen 7h, gestern beide nur noch 1 Stunde :(
Ich weiß nicht was los ist....

HP Omnibook XE3

Mobile Pentium III 850MHz (Speedstep: 700MHz)
Intel 440ZX
256MB SD RAM
S3 Savage/IX
20GB HDD
LAN, Modem, Musik-CDs im Offlinebetrieb spielbar
keiner Riss im Display :( (links oben)
14" TFT 1024x768
~2 Stunden Akku

ein sehr kleiner computer:

Celeron 600 (CuMine)
Intel i810
256MB SD RAM
Intel i752
8GB HDD
LAN, kein opt. lw
yeong yang gehäuse

mein nostalgie/gäste pc:

Celeron 400 (Mendocino)
Intel 440ZX
128MB SD RAM
ATi Rage Pro AGP 2x + Voodoo2 12MB (momentan ohne v2)
13GB HDD (momentan nur 10gb)
LAN, normalerweise dvd-lw (momentan nur cd)
soltle verkauft werden, aber käufer hat abgesagt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube mein aktueller PC past hier ganz gut rein :fresse:

-Dual PIII 550Mhz 512k Slot 1 FSB 100
-Gigabyte GA-6BXD 1.6
-4x256MB PC 133 SD Ram @ Läuft nur 512MB obwohl Double Side :hmm:
-4x10,2GB Fujitzu 5400upm @ Raid 0 64k an Dawicontrol DC-100 Raid
-8MB ATI Rage Pro (Xpert 98)
-36x Creative CD-Rom
-Floppy
-235W FSP NT im FSC Cordant Case

Noch geplant:
noch 2x 10,2GB Fujitzu 5400upm an IDE
Voodoo 5 5500 :banana:

dsc03661va2.jpg


Bastell sys's nicht komplett:

-Dual PII 333Mhz 512k Slot 1 FSB 66
-Gigabyte GA-686DLX
-128MB Infineon PC100 CL2 DD
-10GB Samsung HDD
-Intel Pro/100M Netzwerkkarte
-200W Samsung NT

-PII 400@500Mhz Slot 1 FSB 100@124Mhz
-ASUS P2B-F
-128MB Infineon PC 133 CL2 @ PC 124 Cl 2-2-2-2

-PIII 733 S.370 FSB 133
-ECS matx mit Sound/Lan/Grafik
-2x128MB Infineon PC 133 CL3
-10GB Seagate Medalist



mfg
Julian
 
Zuletzt bearbeitet:
Gelöscht... Sorry in den falschen Thread gerutscht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Update in meinen Posts oben.
Paar Ergaenzungen, technischer Details.
kleines Bild beim IBM PC eingefuegt
Videolinks beim IBM PC eingefuegt
 
Sorry, aber deine Gus Classic ist keine Classic sondern dürfte einer der wenigen Nachbauten sein, wahrscheinlich eine AltraSound.
Die Original Gravis-Karten hatten alle ein rotes PCB, die Gus Classic war länger und hatte urpsrünglich 256kb Ram und nur Sockel für die links auf deiner Karte zu sehenden kleinen Chips. Der andere Sockel daneben für die Speichererweiterungen im Grafikkartenformat hielt erst mit der Gus Max Einzug.
Die alte Gus hatte auch noch keine CD-Schnittstellen und keine 16Bit-Aufnahmemöglichkeit, letztere wurde durch einen eigenen Chip (der eigentlich eine ganze Soundkarte darstellte) hinzugefügt. Beides war auch auf der Gus Max ab Werk drauf.
Dann gabs noch die Gus Ace, Audio Card Enhancer, quasi der reine Wiedergabeteil ohne Gameport oder was - wurde als General Midi Board vermarktet, lief aber als eigenständige Ultrasound genausogut. Und die Gus Extreme, eine zunächst von anderen Firmen vermarktete Version auf die ein ESS Audiodrive-Chip zusätzlich aufgelötet wurde um native Sbpro-Kompatibilität hinzubekommen.
Danach kam dann die Gus PnP mit dem Interwave-Chip.

Hoffe ich hab sie jetzt alle zusammen, hab früher die Gravis-Werbeplakate wie Schätze gehortet und Pearl fast getötet als die meine Max ohne die coole Hülle um den Pappkarton drumrum verschickt haben.

Trotzdem: Schööööönes System ;-)


Edit: Hier ein Link wo man alle GUS mal zusammen sieht. Demnach ist Deine eine OEM-Karte und daher keine Ur-Gus (die man als Classic bezeichnen könnte):
Link me beautiful
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast Recht es ist eine Primax Altrasound, jedoch vom Sound funktionell identisch mit einer GUS Classic. Ich korrigiere das mal.

Trotzdem: Schööööönes System ;-)

Es laeuft eine Fernsteuerung drauf :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Neuvorstellung

Ich will mich auch mal kurz vorstellen.#
Hauptsächliches Interesse Vintage Computer


Technische Einzelheiten zu meinen Rechnern später.

Momentan:

25x Intel PCs x86 (Server und WS) EISA ,VLB, ExtPci alle Os incl Dos 2
fast alle Dual

6x Alpha Axp64 Unix/VMs/Linux/Windows Single und Dual
3x VAX Unix,VMS single und Duo

12x Intel Laptops < P3 alle Os

20x Powerbooks MC65x und PowerPc 603/604
5 x Macintosh Mc65 und Powerpc

Komplette Commodore Serie seit PET 2001 bis SX64
Komplette TRS80 Serie vom Level 1 bis Level 4 und Portable

Sowie komplette Newton Serie von Model 100 bis 2100

usw.

bis dann,
 
Sehr nett, aber ich vermute mal Du lebst nicht in einer 40 m2 Wohnung. :P
 
ja dann bal bilder her :d
 
Hier mal meine Retrokiste :)

Hallo!

Ja, schon lange wollte ich mal die ganze Geschichte meines nun schon mehrere Jahre andauernden Projektes zusammenfassen. Jetzt habe ich endlich mal die Laune das auch zu machen und aus allen meinen gesammelten Bildern passende für die Dokumentation heraus zu suchen. Ohne jetzt lange zu schwafeln komme ich mal gleich zu Sache!
Es fing damit an das ich vor ca. 5 Jahren beim googlen auf die Website www.hardoverclock.com stieß und mich mehrere Stunden mit den, damals noch vorhandenen, Artikeln beschäftigte. Da ich damals eh schon ein Intel Fanboy war brauchte es nicht mehr viel und ich schoß mir in der Bucht einen Boxed Intel Pentium III-S 1266 (Little King) sowie ein Abit ST6, 2*512 MB PC133 CL2 von Siemens hatte ich hier noch liegen wie auch passende Festplatten eine GeForce 3 Ti 500 und auch ein Gehäuse.
Ich konnte es kaum abwarten die Pakete zu öffnen und alles zusammenzubauen.

Hier das damalige Setup: Abit ST6 + Little King


Ein paar Monate zogen ins Land und meine Begeisterung war ungebrochen. Wieder war es google das mich auf die Website www.tipperlinne.com/p2bmod führte.
Was passierte? Ich wahr hin und weg von dieser Vorstellung einen SMP Rechner unter dem Tisch stehen zu haben und meinem einen Little King Gesellschaft zu beschaffen. Gesagt, getan! Aus der Bucht besorgte ich mir ein passendes Asus P2B-DS Rev. 1.06 PCB D03 sowie einen zweiten Little King.

Asus P2B-DS Rev. 1.06 D03


Doch nun stand ich vor einem größeren Problem - ich konnte damals nicht löten und hatte auch niemanden im Bekanntenkreis der SMD hätte löten können. Ich erinnerte mich an die Website Hardoverclock zurück und wusste daher das es Slotkets der Firma Powerleap gab welche ein eigenes VRM für die CPUs hatten und somit schonmal einen Mod wegfallen würde.
Also bestellte ich mir über einen Händler zwei passende Powerleap PL/ip3T Slotkets.

Powerleaps


Zur gleichen Zeit stand ich auch im Kontakt mit dem Admin der Tipperlinne Website der mir sehr viele Tips gab und Hilfestellungen leistete. Er riet mir mindestens dazu den FS3 mod machen zu lassen. Zwar bestand auch die Möglichkeit mein Board nach Canada zur Tipperlinne crew zu schicken, aber da wäre alleine der Versand schon teurer gewesen als das Board an sich, also nein.
Ich griff also zum Telefon und rief meinen damaligen Hardwaredealer (R.I.P.) an und fragte ihn ob er mir mit dem Mod weiter helfen könnte. Zu meiner Freude hatte dieser einen Stundenten der RWTH Aachen an der Hand der sowas für mich erledigen könnte. Also schnell das Board eingepackt und hingebracht.
Nach ein paar Tagen könnte ich das Board gegen 5€ für die Kaffeekasse abholen. Nun war mein erstes Testsetup soweit komplett und das Testen konnte beginnen:

Erstes Setup:






Erstmal wollte ich aber Wissen ob das Board bzw der Mod überhaupt noch funktionieren. Also Startete ich das Board mit 2 450er Pentium III CPUs. Welch Freude als ich sah das ich einen POST bekam :)

POST


Nun bestückte ich den Rechner mit den bieden Adaptern und den Little Kings und machte einen ersten Test. Ich war platt und voller Freude als ich einen POST bekam. Wie man an dem POST sehen kann habe ich die ersten Tests noch mit dem alten Asus Bios gemacht welches nicht die nötigen Microcodes für die Tualatin CPUs besaß. Deswegen wird die CPU als Pentium II erkannt.

POST


Nach langem Testen und unzähligen Email mit der Tipperlinnecrew stand leider fest das die Powerleap Adapter für einen SMP Betrieb auf meinem Board nicht geeignet waren. Das System lief einfach nicht stabil und produzierte am laufenden Band Speicherfehler.
Frustriert stellte ich den Rechner in die Ecke und besorgte mir ein Gigabyte GA-6VTXD um wenigstens ein wenig in SMP Stimmung zu kommen. Für SETI sollte es wohl reichen, dachte ich mir. Leider war das Board, bzw der Chipsatz absoluter Müll. Miserable Performance und schlechtes Bios. Wirklich frustrierend nach dem ganzen Aufwand und dem vielen bereits investierten Geld.

GA-6VTXD


Nach ein paar Monaten wo bei mir einfach die Luft raus war und ich das Board schon an die Wand genagelt hatte als Deko startete ich einen erneuten Versuch und besorgte mir über einen Händler zwei Upgradeware Slot-T Rev. 1.1 Adapter. Doch bevor ich starten konnte brauch mir eine der Nasen zu Kühlerbefestigung ab was meine Geduld nun endgültig auf den Boden sinken ließ.

Slot-T Defekt:


Ich beschloß mein ganzes Setup wieder zu Geld zu machen um mich von dieser Niederlage zu erholen. In der Zwischenzeit hatte ich den Weg in "Wohnzimmerforum" www.Tualatin.de gefunden wo ich viele gleichgesonnene antraf. Auch nur dort wollte ich es an den Mann bringen und nicht in der Bucht verrammschen. Die CPUs und der Speicher wanderten in die Bucht und das Board sowie die beiden Adapter fanden ihren Weg zu meinem guten Tualatin Forumskollegen faba.
Er reparierte den defekten Adapter und machte auch die beiden fehlenden Mods am Board. Schlußendlich lief das System bei ihm und es stellte sich raus das ich nur wenige Millimeter vorm Ziel stehend damals mein System verkauft hatte, wie deprimierend.
In den folgenden Monaten bereuhte ich es immer mehr das ich das System damals verkauft hatte. Nach ca. 6 Monaten wollte faba sein System bestehend aus dem Board + 2 Intel Pentium III-S 1400 (Kings) + die beiden Adapter + 2*256MB wieder verkaufen und ich griff erneut zu, welch Glück für mich :)
Alles war für meinen zweiten Anlauf komplett (Auf den Bildern ist schon ein neuer Adapter zu erkennen, nicht mehr der alte mit dem Defekt):

Zweites Setup:




Hier nochmal das Ganze Board und der POST mit dem speziellen Tipperlinne Bios


Nun jetzt lief die Kiste zwar aber das Basteln war noch lange nicht zu ende. Ich setzte mir in den Kopf das ganze System mit Wasser zu kühlen, nur des bastelns Willen wegen ;)
Das Hauptproblem bestand im sehr gringen Abstand zwischen den CPUs. Da die verwendete Wasserkühlung auch ungefähr aus der Zeit stammen sollte in der das System auch aktuell war und auch ein gewisser Finazieller Rahmen nicht überschritten werden sollte entschloß ich mich für Cuplexe für die CPUs. Hierfür musste ich aber neue Deckel enfertigen lassen was in der Werkstatt meines Vaters zum Glück gut machbar war. Als Tower viel die Wahl auf einen Chieftec welchen ich hier noch von einer alten Wasserkühlung übrig hatte.

Die beiden CPU Kühler:


Hier einmal noch mit Luft und einmal mit Wasser im gleichen Gehäuse


Da ich auch schon immer ein großer 3DFX Fan war wollte ich natürlich auch eine 3DFX Karte in diesem System betreiben. Dual CPU + Dual GPU = himmlisch :) Für diese fertigte ich aus zwei Twinplexen und mit der Hilfe von Schaeffer einen passenden Wasserkühler an.

3DFX Voodoo 5 5500 AGP Water


Nun wollte ich das ganze auch noch rot leuchten lassen um auch was fürs Auge zu haben. Die Kühler wurden mit entsprechenden Bohrungen für 5mm LEDs versehen welche ich passend für die Lüfteranschlüße des Boards konfektionierte. Bei den Kühlern für die Voodoo im obrigen Bild kann man die Bohrungen schon erkennen. Das Ergebnis kann seht ihr auf den nächsten Bildern. Auch ein NexXxes NB SLI fand seinen Weg auf den i440BX Chip. Auf Grund seiner Form war er geradezu ideal dafür geeignet.

NexXxos


Rot leuchtend


Wiederrum nach ein paar Monaten gefiehl mir der Chieftec nicht mehr und außerdem hatte ich von einem anderen Projekt einen LianLi PC6083A über. Auch wollte ich das das Board von unten Blau leuchtet. dafür schickte ich es wieder zu faba welcher sich der Sache mit 93 Blauen LEDs annahm. Auch der ATX Strang wurde aus Gründen der Optik auf der Rückseite angelötet.

So siehts aus


Das Ergebnis in zusammenarbeit mit den roten Kühlern war für mich überwältigend. Nach ein paar kleineren Änderungen und Anschaffungen war dann mein Dualatin in sein derzeitiges Gehäuse umgezogen. Auch zusätzliche 512MB RAM gesellten sich hinzu.

LianLi Anprobe


Bei Dunkelheit









So, nun bin ich am Ende angekommen, ist ja doch recht lang geworden und ich hoffe es ließt überhaupt jemand :d Falls ihr Fehler findet, bitte bescheid geben damit ich sie korrigieren kann. In dem Editor ist das ein wenig unübersichtlich...

Mein Dank geht natürlich an faba aus dem Tualatin.de Forum sowie an die Tipperlinne Crew!!

gruß FS03
 
hey, die Primax Altrasound hatte ich auch, die war in sonner lila Verpackung!
Hab sogar noch das Original Handbuch, das ist dann aber auch alles ;)
 
da es eigentlich ja auch eine nostalgie hardware ist poste ich es ganz einfach mal hier rein :d mein DONKEY KONG II JR-55 (1983) aus meiner kindheit :-)

hab erst gestern wieder ein bissl gespielt damit :love:
 

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Mein aktuelles Nostalgieprojekt :)
Celeron (Tualatin) 1,2@1,6GHZ (1,3er ist bestellt)
512MB SD-RAM CL2 133MHz von Infineon
ATi 9800XT (leicht überdimensioniert xD)
das ganze auf nem TUSL2-C von ASUS
in einem ATX Bürotower mit momentan nur CD-LW, kommt noch ein DVD-LW und CD-RW rein dafür
sehen kann man davon momentan nur auf nem 15" CRT was :fresse:
aber immerhin lief sogar mit 256MB BF2 schon flüssig (auf min details :P)

mir kommts nur so vor als ob er immerlangsamer wird o_O
muss eventuell windows mal neu aufsetzen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur einer von vielen bei mir aber das wichtigste hab ich hier ja schon oft genug erwähnt bzw. vorgestellt.

Jetzt will ich mal zu einem bei mir eigentlich viel zu wenig beachteten Prachtstück kommen.

HP NetServer LPr
- CPUs: 2x Pentium III 700 MHz FSB 100
- RAM: 512 MB SDRAM (PC100 ECC)
- HDDs: 2x 73 GB Fujitsu U320 SCSI HDDs 10k RPM (in diesem System eigentlich eher fehl am Platz, zumal sie durch den U2 Onboard Controller massiv gebremst werden), laufen im SW-RAID1
- NIC: 100 MBit NIC (Original)
- Management: HP TopTools Remote Control (heute frisch eingebaut :) )
- OS: Gentoo Linux 2007.0 mit selbstbau-Kernel (nur das nötigste drin)

Die Geschichte von der Kiste:
Ich hab keine Ahnung was das ding vor Jahren mal gemacht hat.
Jedenfalls hat mir den ein Arbeitskollege der bei uns damals noch federführend für die EDV und insbesondere die Server zuständig war geschenkt als ich noch in der Ausbildung war, da ich mal einen "richtigen" Server zum basteln wollte (mit mehreren CPUs, SCSI etc.).

Hab dann ein wenig damit rumgespielt (Windows Server 2003 installiert, damals noch mit 256 MB RAM :fresse: ) und hier und da n bissel getüftelt.
Irgendwann ging dann bei uns im Standort der DHCP kaputt bzw. war einfach massiv instabil, dann haben wir kurzerhand die Kiste genommen.

Nachdem wir nun seit einiger Zeit einen zentralen DHCP für alle Standorte haben und den nicht mehr brauchen hab ich ihn mir mal hergerichtet weil ich ihn eigentlich mal als Webserver nutzen möchte, hab nur noch keinen Hoster gefunden der mir für so ein Fun-Projekt preislich liegt...

Beim herrichten stellte sich zuerst heraus, dass die verbauten CPUs gar nicht für den Server geeignet waren.
Es waren 2x 600er Pentium III mit 133 MHz FSB drin, das Board kann aber nur FSB100. Die Folge davon war, dass die CPUs nur mit 450 MHz liefen.
Hab mir dann bei eBay günstig 2x die 700er ersteigert.
Den RAM hab ich noch mit 2 Riegeln ergänzt die ich aus nem geschlachteten HP Server hatte.
Die Platten hab ich günstig bei eBay erworben weil mir die originalen zu klein waren (9 GB pro Stück, hatte noch originale 18er aber die waren mir auch zu klein) (irgendwelche umgelabelten Fujitsuplatten, angeblich frisch aus dem Reparaturwerk am Ende der Welt).

Da die Kiste wie offensichtlich nicht wenige der NetServer ne Zeit lang die Macke hatte beim hochfahren im BIOS stehen zu bleiben und irgend nen wirren Fehler zu melden der mitm RAM zu tun hatte was sich erst durch ein BIOS Update wieder beheben ließ (was ich schonmal hatte mit dem Teil) und ich Null Bock hab dass das Teil irgendwo beim Hoster mal so nen Hänger hat und ich teure Servicestunden zahlen muss musste noch ne Remote Management Karte rein.

Ein Kumpel von mir hatte die Compaq Remote Insight Lights-Out Edition, deren Webinterface aber in keinem Browser und mit keiner aktuellen Javaversion so richtig mochte.
Hab mir dann bei eBay die HP Remote Insight LightsOut Edition II geholt die auch gut funktionierte, nur dass diverse Funktionen wie Ein- und Ausschalten übers Webinterfache nicht klappte und die Maus bei der Fernsteuerung übers Webinterface hing, was aber nicht so tragisch war.
Ist halt ne Karte für die aktuellen Server.

Hab dann neulich bei eBay die HP Top Tools Remote Control gesehen die original auch für diesen Server angeboten wurde und über ein spezielles Interfacekabel zum Board verbunden wird (wie bei der anderen eigentlich auch vorgesehen sofern man den passenden Server hat...).

Über die Karte kann man neben der Fernsteuerung von BIOS Ebene bis ins Betriebssystem auch die Lüfterdrehzahlen und Temperaturen auslesen sowie einen RAM Test machen lassen.
Neben der LAN Verbindung hat die Karte auch eine serielle Schnittstelle zur Einwahl per Modem und einen Anschluss für ein externes Netzteil (damit die Karte auch dann erreichbar ist wenn der Server aus ist, der lässt sich dann über das Webinterface einschalten).
Auf der Karte selbst ist noch eine Batterie verbaut die die Erreichbarkeit auch dann sicherstellt wenn der Server und das Netzteil keinen Strom haben.

So genug geschrieben, jetzt gibt's Fotos!


Hier mal die Front, Ein- und Resetschalter verbergen sich unter der kleinen Klappe rechts zwischen CD- und Floppylaufwerk, die Plattenrahmen sind noch die originalen.


Das ist etwas offtopic, das sind der Compaq Remote Insight Lights-Out Edition und sein Nachfolger HP Remote Insight Lights-Out Edition II.


Hier mal ein Gesamtüberblick über das Innenleben.
Das Kabel was da so unaufgeräumt rum hängt geht von der Management Karte zum Board.


Nahaufnahme von CPU und RAM, hinter den CPUs sind die beiden VRMs zu sehen.


Und hier noch eine Nahaufnahme des Remote Controllers mit Batterie.
 
So dann in Kuerze noch ein weiteres System, wie man an diesem Bild erkennt ein
486DX-33 Rechner:
3klein.jpg


Weiterhin stecken 8x 4MB SIMM = 32 MB RAM drin.
Mainboard Gesamtaufnahme ohne Karten

Fangen wir mal mit den Steckkarten an:
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Von oben nach unten:
Sony CD-Laufwerk Controller Karte (Zum Laufwerk spaeter mehr)
TSENG ET4000 Grafikkarte mit 1 MB, leider nur 256 Farben DAC
Die Karte mit den vielen Kabeln ist der 2 Kanal ESDI Controller, der MFM und RLL Festplatten ansprechen kann und einen Floppy Kanal hat.
Darunter ist eine Serial + Parallel I/O Karte aus einem ehemaligen 286er HP Vectra. Das ist wichtig, vor allem wegen Mausanschluss.

1klein.jpg

weiter folgt eine 3Com Etherlink III Parallel Tasking, im Stil dieser Karte nur von 1994.
Ganz unten ist eine Soundblaster 16 Multi-CD ASP eingebaut.

Der freie ISA Slot ist einer GUS vorbehalten.
(jaja GUS gehoert eigentlich in ein 386er, aber was solls)

Das CD-Laufwerk ist das Sony CDU-33A Double Speed Laufwerk. Das ist eines der ersten preiswerten non-Caddy Modelle. Es ist sogar so preiswert, dass es keinen Motor fuer die Lade hat, sondern nur eine Feder, d.h. auf Knopfdruck schnappt es auf und die Lade wird ein Stueck per Feder herausgeschoben.
Ansonsten ist es sehr robust und liest alles bis auf RWs.

2klein.jpg

Als Festplatte habe ich die NEC D5655 verbaut. Als RLL Festplatte hat diese eine wesentlich groessere Kapazitaet als eine verlgeichbare MFM Festplatte aus der Zeit. Die Sector Defect List kommt nicht aus einem Laufwerksschaden, sondern RLL Festplatten wurden so geliefert. Sie haben prinzipiell ein paar defekte Sektoren (dafuer aber die wesentlich groessere Kapazitaet).

Auf dem Rechner ist Win98SE und DOS drauf. Genutzt wird er momentan eher wenig, da ich wie oben schon vorgestellt auch noch das Pentium System habe.

Hmm Fragen Kommentare?
 
Vorstellung Sammlung Teil 1

Commodore PET2001

PET = Personal Electronic Transactor

aber auch Haustier, nach dem Motto so sieht das Haustier im Jahre 2001 aus.

Baujahr 1977 (direkt von Consumer show)

CPU 6502 mit 1Mhz

4 Kb Speicher

Betriebssytem: Microsoft Basic im 14 Kb ROM
Massenspeicher: Datasette

Tastatur "Mickymaus"

Monitor 9 Zoll SW

Aber schon damals war ein IEE448 Bus vorgesehen um Floppy Laufwerke sowie umfangreiche Peripherie anzuschließen.
so ist es möglich sogar C64 Pheripherie zb. das 1541 -IEE anzuschließen

Metallgehäuse, nach oben aufklappbar und mit einer Stange fixierbar (ähnlich der Motorhaube eines Autos)

damaliger Preis: etwa 3000 DM für die 4kb Version mit Datasette

Die Erweiterung auf 32 Kb kostete nochmal 2500 DM

Interssant ist, daß sich z.B eine komplette Lagerverwaltung auf diesem System mit 4 KB Speicher und 1MHz CPU Takt bewerkstelligen lies.

System ist voll funktionsfähig.

Pet2001.JPG

Pet2001_innen.JPG

Commodore CBM 3016

Baujahr 1979

Weiterentwicklung des PET 2001 (Name durfte wegen Copyright von Phillips nicht mehr verwendet werden) daher CBM

CPU 6502 mit 1Mhz

16 Kb Speicher in der Grundausstattung

Große Tastatur

Keine Datasette mehr, außschließlich IEE448 Bus

9 Zoll SW Monitor

Microsoft Basic im ROM

Zubehör wurde im speziellen Koffer geliefert.

Durch Austausch der System ROMs konnte man problemlos aus einem 3016 einen 4016 machen.

System ist voll funktionstüchtig

CBM3016.JPG

CBM3016_innen.JPG

Commodore_Koffer.JPG
 
Vorstellung Sammlung Teil 2

TRS80 Model 1

Hersteller Tandy

Baujahr: 1977

CPU: Zilog Z80 1,77 Mhz

Grafikauflösung" von 128 mal 48 Pixeln

Betriebsystem: TrsDos, NewDos

4 Kb Speicher

Datasette

Monitor als FBAS Fernseher

Externe Floppies (Shugart Bus)

damaliger Preis: etwa 3000 DM

Expansion Interface als Bausatz

-Erweiterung auf 32 Kb
-Druckerschnittstelle
-Floppyschnittstelle 8 Zoll und 5 1/4 Zoll

TRS80_Model1.JPG

TRS80-EXP-Innen.JPG



TRS80 Model 3

Baujahr : 1980

CPU: Advanced Z-80A 8-Bit Processor (2.03 MHz)

RAM: 4K - 48K
ROM: 4K ROM (Level I) or 14K ROM (Model III BASIC

Grafik 128x48

12 Zoll B/W Monitor

2 x 5 /14 Zoll Floppy Laufwerke

Anschluß für externe Drucker , Laufwerke

damaliger Preis: 48 Kb , 2 Laufwerke 5000 DM


TRS80_Model3.JPG


TRS80 Model 4 P (wie portable)

Baujahr: 1980
Der erste transportable "Schlepptop" 13 Kg

Microprocessor: 4 MHz Z-80A (2 MHz in Model III mode).

Memory: 64K RAM, auf 128 Kb erweiterbar

Microsoft 5.0 BASIC

TRS80_Model4P.JPG

Model4_portable.JPG

damaliger Preis: 3600 DM
 
Retro-Gaming-PC

Ich hab mal nen Retro-Gaming-PC auf Pentium III Basis aufgebaut.
Da ich leider kein anderes Board hatte wurde ein Dual Pentium III draus, aber seht selbst.

Mainboard: Asus P2B-DS
Chipsatz: Intel 440BX
CPU: 2x Pentium III 600 EB (Slot 1, FSB 133)
Graka: Asus V7700TI (Geforce 2 TI, 64 MB)
RAM: 256 MB PC133 CL3
Soundkarte: Irgend ne Creative Soundblaster
HDD: WD153AA (15,3 GB, 5400 U/Min, IDE)

Als Basis hab ich den alten PC von meinem Vater genommen der erst heute offiziell "außer Dienst" gestellt wurde.
Ein Pentium III 450 MHz von Targa mit 64 MB RAM.

Behalten habe ich von diesem PC nur das Gehäuse mit Netzteil und das CD-ROM- und Floppylaufwerk, alles andere flog raus.

Mangels Single-Board kam ein Asus P2B-DS mit i440 BX Chipsatz rein.
Der Chipsatz kann offiziell max. FSB100, lässt sich aber auf FSB133 jumpern was ich dann auch gemacht hab.
Läuft bisher auch einwandfrei.

Als Grafikkarte kommt meine Geforce 2 TI von Asus rein die ich mir als Übergangskarte gekauft hab weil ich meine damalige Geforce 2 GTS nicht in den Athlon XP 1800+ übernehmen konnte, da die Karte irgendwie eine Macke hatte und nur in diesem einen Board meines Pentium III laufen wollte.

Die Soundkarte übernahm ich ebenfalls vom PC meines Vaters, die Festplatte stammt noch aus meinem ersten eigenen PC.

Bei der CPU-Kühlung musste ich etwas basteln, da meine aus einem Server stammenden CPUs nur Kühlkörper ohne Lüfter besitzen.
Ich habe einfach einen 80mm Lüfter von Y.S. Tech mit Tesa Powerstrips mit der Mitte auf die CPU gesetzt die praktisch mittig zwischen den beiden CPU-Kühlern sitzt.
So werden die Kühler beider CPUs sowie der halb unter dem rechten CPU Kühler sitzende Chipsatz angeströmt.

Als Betriebssystem wählte ich Windows 2000, da das vor dem Release von Windows XP mein absolutes Lieblingsbetriebssystem war (was hab ich Windows 98 gehasst...).

Zum Einsatz kommen sollte dieser PC in erster Linie für UT und Half-Life, das sind für mich die primären Vertreter der Spiele aus damaliger Zeit.

UT ist auf 1024x768 mit 32Bit Farbtiefe und max. Details mit ca. guten 40 bis 60 FPS spielbar (meistens sinds gute 50), im 3DMark 2001 SE kriegt der Rechner 2648 3D Marks.

Und jetzt gibt's noch ein paar Bilder:


Der alte PC meines Vaters - nur noch das Board drin.


Nach dem Umbau, noch ohne CPU Lüfter (lief so bis etwa zur Hälfte des Windows-Setups bis ich dann doch lieber nen Lüfter drauf hab).


CPU-Lüfter Marke Eigenbau. Einfach und effektiv.

Update:
Hab grad noch den Stromverbrauch bei Last gemessen (3DMark 2001 SE):
ca. 86 Watt aus der Dose.

Nachtrag:
Nachdem ich feststellen musste, dass 2 CPUs in UT, Quake III Arena und auch im 3DMark 2001SE & 2000 nur einen absolut minimalen Vorteil gegenüber einer CPU bringen, hab ich das System von 2x PIII 600 MHz auf 1x PIII 800 MHz umgebaut.

Hier meine Benchmark-Ergebnisse:

Anwendung | Dual 600 | Single 600 | Single 800

3DMark 2000 | 4325 3DMarks |4303 3DMarks | 5417 3DMarks
3DMark 2001 SE | 2648 3DMarks | 2637 3DMarks | 3239 3DMarks
UT OpenGL | 31,93 FPS | 30,62 FPS | 37 FPS
UT Direct3D | 27,09 FPS | 25,87 FPS | 30,27 FPS
Quake III A | 94,6 FPS | 93,5 FPS | 106,4 FPS

Hab mir jetzt noch 2 Geforce 2 GTS mit 32 MB bei eBay geholt, werd dann wohl noch nen Pentium III 1133 mit der Geforce 2 TI bestücken, den 800er mit ner GTS und dann noch nen Dual PIII 600 oder Single 750 mit ner GTS bauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mein kleiner Retro-PC :)
Für die guten alten Sachen wie SimAnt, Eishockey Manager, Warcraft 1 etc..

Mainboard: Soyo 030H2 (3x PCI, 4x ISA, sogar 2x IDE onBoard)
Prozessor: 486DX4/100
Ram: 16 MB PS/2 (2x 8MB)
Grafik: Trident 2MB (PCI)
Festplatte: 800MB
CD-Rom: Mitsumi 4x speed
Sound: Creative Soundblaster Pro, CT2600, 8 Bit (ISA)
Sonstiges: ISA-Controller für Floppy und serielle & parallele Schnittstellen
Betriebssystem: MS-Dos 6.22 und Win 3.11

486er.jpg
 
hab einen alten kleinen schulpc bekommen und hab ihn jetz bisschen aufgemöbelt
drin steckte:
celeron 600/66
384mb sd ram :eek: (133 cl2@100 cl3)
Gigabyte GA-6WFZ7 (flexATX) (82810-DC100)
i752 mit Display Cache
IBM DTLA307030

jetz hab ich rein:
pIII 650 (soll der celeron 1300 rein (board kann nur bis 100mhz)
512mb sdram (133 cl2 @100 cl2)
immernoch das board ;)
Seagate 7200.7 160GB (mit windows gehen die >136, im bios halt nicht)
jetz müsste nur noch in ferner zukunft der linlin mit cel1300 rein und er wär fertig :)
hab ihn schon bissl auf leise getrimmt, und hab den alten brüll-boxed-kühler durch nen kupferkühler von coolermaster aber mit wieder anderem lüfter rein :P
nur das nt röhrt n bissl mit dseinem 40mm'ler

cd-lw passt leider ned rein ;)
immerhin n floppy :P

jacquewy6.jpg

(noch mit anderm lüfter druf :P)
 
Pentium II 300

Eine meiner "alten" Maschinen stelle ich jetzt auch mal vor.
Der Rechner wurde von mir neu aufgebaut und entspricht bis auf Kleinigkeiten (z.B. NIC) in etwa dem HighEnd von 1997.

Pentium II 300 auf einem Gigabyte GA-686BLX, 4x 32 MB RAM,
2x 4,3 GB Seagate
(mit der Befestigung der 2. Platte muss ich mir noch was einfallen lassen, obgleich die aktuelle bombenfest ist...)
Ati Rage IIC, Miro Highscore 3D, Matrox M3D,
Soundblaster AWE64 und eine D-Link Realtek
Windows 95b

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So Rechner ist fertig ins Case verfrachtet :)

Hardware:
Intel Pentium 1 MMX 200MHz @ 300MHz
Tekram Sockel 7 Board mit Via Apollo VP3 Chipsatz
128MB SDRam PC133 @ 100MHz
Matrox G200 AGP
2x Herkules Voodoo2 12MB @ SLI
Maxtor 20GB IDE 5400RPM
LianLi PC7-B SE III
Intel 100MBit Nic
Creative Soundblaster AWE64

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Außerdem laufen hier noch 2x HP NetServer LC2000 dual P3 Systeme, einer davon in der Rackmount version, einer Pedestral.
Wenn noch jemand ein Umbaukit auf Rackmount hat bitte um Info.
 
Zuletzt bearbeitet:
finde das gehäuse ziemlich unpassend..
iwie kein stil mehr
der kühler ist aber cool
nur die voodoos sind auch eher prestige als nutzen ^^
die langweilen sich ja zu tode ^^
 
Will eigentlich nur mal wieder paar alte Spiele spielen und dafür wirds reichen ^^

Nur die CPU hab ich grad mal gegen ein AMD K6-2 300MHz getauscht

Wenn jemand ein Super Sockel 7 Board oder Slot A Board übrig hat bitte bescheid geben.
 
Bp6

Ich habe die Komponenten meines alten Systems gesucht, aus dem Keller geholt und reaktiviert, heraus gekommen ist dieses hier:

Abit BP6 V 1.0
2x Celeron 366@550@2V mit Alpha PAL 6035 + 8cm Lüfter auf Innovatek Fanadapter - Speedfan-gesteuert, :bigok:
3x 256 MB RAM,
Voodoo 3 3000 @ 185MHz
Adaptec 2940 U/UW + 18GB IBM mit 10k U/min und 4MB Cache :eek:
Teac CD-532S (32x)
Yamaha CRW 4416S (4x4x16)
3Com 3C905C-TX-M
Terratec Base1
Fortron 250 W lownoise NT
Windows 2000

Das System ist zwar von 1999 und damit steinalt, nicht zuletzt durch den aufgerüsteten Speicher und die sehr schnelle Platte aber sehr fix. Durch die neuen CPU Lüfter (vorher 6cm von Y.S.) ist der Rechner angenehm leise, nur die Festplatte ist deutlich wahrnehmbar.
Vorne sitzt blasend ein 8 cm Lüfter @ 5 Volt, hinten saugend ein 9er, auch auf 5 Volt.
Das Gehäuse ist eins der engsten und kleinsten ATX Cases, die ich je gesehen habe. Der Einbau, man kann das wohl schon erahnen, erforderte einen Ablaufplan, sonst konnte man wieder alles raus rupfen und neu anfangen, z.B. das Verlegen des ATX Kabels.
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