benutzt programme und games die im alltaeglichen gebraucht vorkommen und messt mit der stoppuhr.
Ok, das Ergebnis sag ich dir jetzt schon: Bei jeder SSD gleich schnell. Oder sag mir ein Programm/Spiel, das von einer SSD mehr als von einer anderen profitiert. Ich kenne momentan (leider!) keins.
z.b. steam game backupen. steam game anlegen. software installieren (source auf derselben ssd).
Dafür sollten die Kopierbenchmarks ein guter Indikator sein.
ist das nun verstaendlich?
Bitte lass doch mal deinen aggressiven Unterton. Ich bin immer an einer sachlichen Diskussion interessiert, aber nicht wenn der andere nur am motzen ist.
Da finde ich sollten andere Aspekte viel höher Priorisiert werden, wie z.B. hier bei der Intel 320 die jetzige Absicherung bei unerwarteten Stromausfällen. Das die Intel nun auch noch zusätzlich Paritätsinformationen speichert, ist ebenfalls ein echter Mehrgewinn was die Zuverlässigkeit betrifft. Alles das hebt die Intel doch vom normalen Einheitsbrei in diesen Preissegment ab.
Eben. Mich
persönlich interessiert das letzte Prozent Performance kaum. Denn wenn wegen einem Stromausfall Daten beschädigt werden, verliere ich viel mehr Zeit als mit einer (vermeintlich...) langsameren SSD.
OT: Habe gerade gehört, dass es die Garbage Collection so eigentlich nicht mehr gibt (bei keiner aktuellen SSD mehr). Also dass das Drive im idle Zustand Daten umschichtet, da zu hohe Zellabnutzung.
Eine Garbage Collection gibt es immer und muss es immer geben, sonst hätte die SSD irgendwann keine Blöcke mehr, in die sie schreiben kann. Eine
Idle-Time Garbage Collection gibt es kaum noch, SandForce hat z.B. garkeine.
@Cippoli
Es geht ja auch eher um eine Erweiterung/Ersatz der Benchmarks.
Dass das nicht so einfach ist, sieht man ja schon da dran, dass jede Seite einen etwas anderen Weg geht. Bei GPU und CPU Benchmarks sieht man überall im Wesentlichen das gleiche, bei SSDs hat sich eben noch nichts als "Standard" durchgesetzt. Jeder Redakteur wird sich ausführlich und lange darüber Gedanken gemacht haben, was denn nun die beste Methode ist.
Man könnte z.B. einen kompletten Arbeitstag irgendwie (da fängt es schon an...) als Skript aufnehmen, abspielen und dann mit unterschiedlichen SSDs messen, wie lange diese beschäftigt sind. Ich befürchte nur, dass die Unterschiede auch hier wieder minimal sind und man mit vielen zufälligen Messfehlern zu kämpfen hat.