Diskussion über Benchmarks

pinki

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sagmal, DoubleJ
Ihr kopiert doch immer das identische system (oder auch Image) auf die jeweilig zu testende SSD, oder?
oder macht ihr die tests nicht als system laufwerk?

Ja ich weiß das das durchaus aufwendig ist, ich frag nur aus interesse
 
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Ja, es gibt ein Image, das wird aber nur für PCMark Vantage verwendet.
Alle anderen Tests werden mit der zu testenden SSD als Sekundärlaufwerk gemacht, wobei das Testsystem natürlich nicht verändert wird. (Also keine Windows-Updates eingespielt oder Treiber aktualisiert.)
 
was gäbe es denn bei euch für programme die durchaus aufwendig sind beim Start, also eben auch mit SSD nicht in sekunden schnelle starten, evtl wäre da ein vergleich möglich wenn dort viele daten schon beim start gelesen werden müssen.
Oder eben den umweg über 30 (oder mehr) gleichzeitige programmstarts (bunt gemischt also nicht nur Office zeugs^^), auch hier sind dann zwar differenzen nur gering aber durchaus vorhanden da die anzahl der gleichzeitigen programmstarts eben minimalste unterschiede vergrößert.
 
Also meine aufwendigsten Programme sind Wolfram Mathematica und Adobe CS5 ;)
Und bei beiden kann man schon kaum von Startzeit reden...
 
Naja, wer startet schon zig Programme gleichzeitig ? Theoretisch könnte man sich ja eine Batchdatei erstellen und diese dann starten.
 
das hat ja weniger damit zu tun wer schon mehrere programme gleichzeitig startet, das macht wohl nahezu niemand.
Der sinn dahinter ist eher... anahnd eines einzellnen programms lässt sich nichts genaues sagen da die unterschiede so nahe beieinander sind das man es wohl nichtmal stoppen kann, mach ich das aber mit 30 proggs gleichzeitig dann vergrößert sich die differenz, ganz davon abgesehen das es eher zu stoppen ist.
Man misst ja auch nicht die beschleunigung eines Autos von 0 auf 5 KMh, das gäbe in etwa das selbe problem ;)
 
Kritik ist immer willkommen, dann aber bitte konstruktiv. Welche Anwendungstests würdest du denn sinnvoll finden? Sie sollten natürlich gut reproduzierbar sein und auch Unterschiede zwischen SSDs erkennen lassen. (PCMark Vantage ist übrigens, abgesehen vom HDD Test, ein Anwendungstest.)

nicht konstruktiv?
nagut dann werde ichs halt ausfuehrlicher schreiben weils ja anscheinend nicht zu verstehen ist.

benutzt programme und games die im alltaeglichen gebraucht vorkommen und messt mit der stoppuhr.
z.b. steam game backupen. steam game anlegen. software installieren (source auf derselben ssd).

ist das nun verstaendlich?
 
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Vor allen, wie wichtig ist es denn wirklich ob SSD A 30 Programme in 30 Sek. öffnen kann, SSD B die gleichen Programme dagegen in 25 Sek. schafft? Das allein kann doch jedenfalls kein ausschlaggebendes Kaufkriterium sein. Hier sind doch in der Regel alle SSDs sehr schnell unterwegs. Beim Vergleich HDD gegen SSD ist ein solcher Vergleich noch interessant gewesen, aber beim Vergleich SSD gegen SSD ist das doch eher nebensächlich. Multitasking ist nun mal die Stärke aller SSDs.

Da finde ich sollten andere Aspekte viel höher Priorisiert werden, wie z.B. hier bei der Intel 320 die jetzige Absicherung bei unerwarteten Stromausfällen. Das die Intel nun auch noch zusätzlich Paritätsinformationen speichert, ist ebenfalls ein echter Mehrgewinn was die Zuverlässigkeit betrifft. Alles das hebt die Intel doch vom normalen Einheitsbrei in diesen Preissegment ab.

Andere wichtige Kriterien wären da z.B. auch wie sich das SSD, wenn es komplett befüllt wird verhält. Zum einen mit normalen Nutzerdaten und zum anderen mit einen komplett zufälligen Muster, wie das auch bei einer softwareseitigen Vollverschlüsselung der Fall wäre. Mit welchen Leistungseinbußen muss ich rechnen oder gibt es überhaupt welche?
 
@Cippoli
Es geht ja auch eher um eine Erweiterung/Ersatz der Benchmarks. Die von dir genannten Dinge kann man jedoch schlecht messen. Dass sie immer wichtigere Kaufkriterien werden, weil sich die SSDs ansonsten eben oft nur schwach unterscheiden stimmt natürlich.
 
benutzt programme und games die im alltaeglichen gebraucht vorkommen und messt mit der stoppuhr.
Ok, das Ergebnis sag ich dir jetzt schon: Bei jeder SSD gleich schnell. Oder sag mir ein Programm/Spiel, das von einer SSD mehr als von einer anderen profitiert. Ich kenne momentan (leider!) keins.

z.b. steam game backupen. steam game anlegen. software installieren (source auf derselben ssd).
Dafür sollten die Kopierbenchmarks ein guter Indikator sein.

ist das nun verstaendlich?
Bitte lass doch mal deinen aggressiven Unterton. Ich bin immer an einer sachlichen Diskussion interessiert, aber nicht wenn der andere nur am motzen ist.

Da finde ich sollten andere Aspekte viel höher Priorisiert werden, wie z.B. hier bei der Intel 320 die jetzige Absicherung bei unerwarteten Stromausfällen. Das die Intel nun auch noch zusätzlich Paritätsinformationen speichert, ist ebenfalls ein echter Mehrgewinn was die Zuverlässigkeit betrifft. Alles das hebt die Intel doch vom normalen Einheitsbrei in diesen Preissegment ab.
Eben. Mich persönlich interessiert das letzte Prozent Performance kaum. Denn wenn wegen einem Stromausfall Daten beschädigt werden, verliere ich viel mehr Zeit als mit einer (vermeintlich...) langsameren SSD.

OT: Habe gerade gehört, dass es die Garbage Collection so eigentlich nicht mehr gibt (bei keiner aktuellen SSD mehr). Also dass das Drive im idle Zustand Daten umschichtet, da zu hohe Zellabnutzung.
Eine Garbage Collection gibt es immer und muss es immer geben, sonst hätte die SSD irgendwann keine Blöcke mehr, in die sie schreiben kann. Eine Idle-Time Garbage Collection gibt es kaum noch, SandForce hat z.B. garkeine.

@Cippoli
Es geht ja auch eher um eine Erweiterung/Ersatz der Benchmarks.
Dass das nicht so einfach ist, sieht man ja schon da dran, dass jede Seite einen etwas anderen Weg geht. Bei GPU und CPU Benchmarks sieht man überall im Wesentlichen das gleiche, bei SSDs hat sich eben noch nichts als "Standard" durchgesetzt. Jeder Redakteur wird sich ausführlich und lange darüber Gedanken gemacht haben, was denn nun die beste Methode ist.

Man könnte z.B. einen kompletten Arbeitstag irgendwie (da fängt es schon an...) als Skript aufnehmen, abspielen und dann mit unterschiedlichen SSDs messen, wie lange diese beschäftigt sind. Ich befürchte nur, dass die Unterschiede auch hier wieder minimal sind und man mit vielen zufälligen Messfehlern zu kämpfen hat.
 
Da finde ich sollten andere Aspekte viel höher Priorisiert werden, wie z.B. hier bei der Intel 320 die jetzige Absicherung bei unerwarteten Stromausfällen. Das die Intel nun auch noch zusätzlich Paritätsinformationen speichert, ist ebenfalls ein echter Mehrgewinn was die Zuverlässigkeit betrifft. Alles das hebt die Intel doch vom normalen Einheitsbrei in diesen Preissegment ab.

na dann sparen wir uns doch zukünftig leistungsvergleiche und beschränken uns nurnoch auf die ausfallsicherheit, ich befürchte allerdings das der User DAS nicht sehen will, den User interessieren eben balken... wahrscheinlich so ne geschichte aus unserer grauen vorzeit, genetisch bedingt ^^
 
OT: Habe gerade gehört, dass es die Garbage Collection so eigentlich nicht mehr gibt (bei keiner aktuellen SSD mehr). Also dass das Drive im idle Zustand Daten umschichtet, da zu hohe Zellabnutzung.

Macht ja auch Sinn. Bestes negativ Beispiel dürfte da immer noch der Indilinx Controller sein. Den intelligenten Recycler gibt es aber schon seit den SandForce SSDs. Hier würde Intel, wie ich finde, damit den richtigen Weg gehen.

@Cippoli
Es geht ja auch eher um eine Erweiterung/Ersatz der Benchmarks. Die von dir genannten Dinge kann man jedoch schlecht messen. Dass sie immer wichtigere Kaufkriterien werden, weil sich die SSDs ansonsten eben oft nur schwach unterscheiden stimmt natürlich.

Diese Dinge sollten nicht nur deshalb mehr in den Vordergrund rücken, weil andere immer unwichtiger werden, sondern weil sie auch generell wichtig sind.

Nebenbei: Ist schon jemanden aufgefallen, dass die Einführung der Intel SSDs (510 & 320) bisher reibungslos verlief? Kennt man so aus der Vergangenheit bei SSDs gar nicht...

Bei den Benchmarks sehe ich es eher so, dass sogar zu viel gebencht wird, ohne das dabei den Leuten die richtige Interpretation dessen wirklich vermittelt wird. Einen richtigen oder falschen Benchmark gibt es in der Form nämlich gar nicht. Jeder Benchmark ist aus Sicht des Einzelnen mal mehr, mal weniger wichtig. Ich finde es daher z.B. viel wichtiger, dass die Leute lernen ihr eigenes Nutzerprofil erst einmal überhaupt zu verstehen und anhand dessen die jeweils beste SSD für ihre Zwecke kaufen. Ein sinnvollerer oder mehr realitätsnaher Benchmark ist auch irgendwo relativ zu verstehen...

na dann sparen wir uns doch zukünftig leistungsvergleiche und beschränken uns nurnoch auf die ausfallsicherheit, ich befürchte allerdings das der User DAS nicht sehen will, den User interessieren eben balken... wahrscheinlich so ne geschichte aus unserer grauen vorzeit, genetisch bedingt ^^

Die Leistungstests sollten schon noch dazu gehören. Mir geht es da eher um eine ausgewogene Balance zwischen diesen Aspekten. Im Moment sehe ich das so, dass den Benchmarks zu viel Aufmerksamkeit gewidmet wird...
 
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schade das mal wieder keine realworld tests gemacht wurden sondern nur synthetisches graffl. :rolleyes:

Ja finde ich auch Schade. Generell ist zu sagen, dass reviews auf hwl meist 0815 darstellen. Es gab vorher schon Tests des gleichen Modells auf anderen Seiten, auch mit einigen real world Benches. Dieser hier ist quasi überflüssig. Um sich von anderen abzusetzen braucht es ein paar exklusive Sachen.
 
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Was würdest du denn gerne in einen solchen Review sehen? Was könnte man denn hier besser machen?
 
Was würdest du denn gerne in einen solchen Review sehen? Was könnte man denn hier besser machen?

Intel SSD 320 (300GB) Review - A Review of the Intel SSD 320 (300GB)
Intel 320 Series 300GB SSD Review w/ 25nm Flash! - Intel 320 Series - Real World Tests - Legit Reviews
Intel's 320 Series solid-state drive - The Tech Report - Page 6
http://www.pcper.com/article.php?aid=1102&type=expert&pid=3

Kopiertests, Installier Geschwindigkeit, Multitasking performance...einfach noch etwas mehr real word anstatt der in jedem review anzutreffenden AS oder ATTO Benches. Gleich einen eigenen Storage Bench wie der von Anandtech erwarte ich gar nicht erst, aber trotzdem wäre etwas mehr Kreativität für dieserart Test sehr aufwertend. Ja auch die fehlenden Verbrauchsmessungen möchte ich nicht kritisieren. Aber so wie es jetzt ist, ist der Test erstens zu spät und zweitens überflüssig wenn man frühere reviews schon gelesen hat.
 
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Aber so wie es jetzt ist, ist der Test erstens zu spät
Zu spät? So wie ich das momentan sehe, sind wir die erste deutsche Seite mit einem Review zur 320. Und wenn die Redaktionen in den USA die Samples schneller bekommen als hier, kann ich das leider auch nicht ändern :(

Die meisten Benchmarks, die du verlinkt hast, sind Kopierbenchmarks. Davon haben wir auch einen drin. Ich halte es für unnötig, den in allen möglichen Facetten durchzuführen. Wenn eine SSD bei AS SSD schnell kopiert, ist sie auch beim entpacken schnell.

Und Installationsbenchmarks? Ich weiß nicht, für wen soll das ein alltägliches Anwendungsszenario sein?
 
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auf jeden fall ein besseres als atto, asssd und pcmark vantage
oder wieviel leute kennst du die damit ARBEITEN oder SPIELEN? :rolleyes:
 
Du könntest auch mal auf meine Frage aus Post #13 eingehen. (Rumstänkern ist natürlich einfacher.)
 
auf jeden fall ein besseres als atto, asssd und pcmark vantage

PCMark Vantage ist noch einer der Benchmarks, der der Realität (und vor allen der Einordnung der SSDs untereinander in Bezug zur Realität) noch am nächsten kommt.
 
PCMark Vantage ist noch einer der Benchmarks, der der Realität (und vor allen der Einordnung der SSDs untereinander in Bezug zur Realität) noch am nächsten kommt.

wenn es nach dem ginge braeuchten wir bezueglich der performance ueberhaupt nichtmehr benchen. warum denn auch? liegt alles innerhalb weniger %?

umsomehr waeren echte alleinstellungsmerkmale in den reviews wichtiger

warum hat sich niemand die aes implementierung RICHTIG angesehen?
wie siehts mit der performance aus wenn das drive 20x ueberschrieben wurde?
wie siehts mit billigen und langen sata kabeln aus?
wie siehts mit verschiedensten sata chipsaetzen aus?
wie siehts mit linux oder mac aus?
(gerne auch in kombination - aes mit win/linux/macos und verschiedenen sata chipsaetzen? gibts irgendwo probleme? kinderkrankheiten usw?)
usw...

aber was bekommen wir? 0815 benchmarkdurchlaeufe die man schon 100x in anderen reviews gesehen hat. ergo komplett uninteressant.
und zu was fuehren solche reviews?
zu solchen fragen:

Was mich halt wirklich irritiert ist, das die im 4k-64 deutlich schlechter ist als der Vorgänger.

ja und? inwiefern spiegelt sich dieser (sinnlose) synthetische wert in realworld applikationen nieder? garnicht ;)
es sei denn du betreibst webserver mit extremer last :fresse:
 
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warum hat sich niemand die aes implementierung angesehen?
Wie stellst du dir das vor? Nein, in den Quelltext der Firmware lässt Intel bestimmt niemanden schauen. Flash-Chips auslöten, auslesen und Daten anschauen? Controller auslöten und versuchen, den Key auszulesen? Dir ist klar, dass es dafür Equipment benötigt, was sich wohl kaum mal eben jemand zu Hause hinstellt?

wie siehts mit billigen und langen sata kabeln aus?
wie siehts mit verschiedensten sata chipsaetzen aus?
wie siehts mit linux oder mac aus?
Intel führt mit den SSDs während der Entwicklung über 5000 Tests durch, dabei sind auch knapp 300 verschiedene Systemkonfigurationen. Wie viele Testsysteme soll man sich hinstellen? Wie stellst du dir das vor? Was hat das mit SATA-Kabeln zu tun? Entweder es funktioniert oder nicht. Wenn letzteres, ist das Kabel wohl kaputt und man sollte es tauschen. Bewusst Kabel benutzen, die nicht der Spezifikation entsprechen (meinst du das mit "billig"?), warum sollte das jemand machen?
 
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Die meisten Benchmarks, die du verlinkt hast, sind Kopierbenchmarks. Davon haben wir auch einen drin. Ich halte es für unnötig, den in allen möglichen Facetten durchzuführen. Wenn eine SSD bei AS SSD schnell kopiert, ist sie auch beim entpacken schnell.

Und Installationsbenchmarks? Ich weiß nicht, für wen soll das ein alltägliches Anwendungsszenario sein?


Dein letzter Absatz kann doch nicht dein ernst sein. So kann man jegliche Tests als Unnütz hinstellen inklusive Vantage. Du sträubst dich gegen jegliche Art von Benchmark Verbesserungen oder Zusätzen, die einen Test mit Alleinstellungsmerkmalen aufwerten. Das muss im Endeffekt aber die Aufgabe des ausführenden Testers sein, wenn der nicht gewillt ist macht es kein Sinn. Damit ist für mich das Thema durch, und deine erbetene konstruktive Kritik zukünftig nicht mehr vonnöten. Dann bleibt hwl halt 0815.
 
Dein letzter Absatz kann doch nicht dein ernst sein. So kann man jegliche Tests als Unnütz hinstellen inklusive Vantage.
Nein, bei PCMark werden z.B. Alltagsaufgaben durchgeführt. Alltagsaufgaben heißt Surfen, Textverarbeitung, Musik hören, Filme schauen, Spielen etc. Programminstallationen zählen für mich nicht zu Alltagsaufgaben... Zumal es sich dabei letztendlich auch wieder nur um einen Kopierbenchmark handelt. Dazu kommt, dass in der Realität wohl auch häufig das Quellmedium nicht das Zielmedium ist. Die meisten (großen) Programme/Spiele werden doch immer noch von DVD installiert, wobei das ODD dann entsprechend limitiert. Was sagt dir es dann, dass eine SSD Office schneller installiert als eine andere, wenn Quell- und Zielmedium das gleiche sind? Welche Relevanz hat diese Tatsache?
Du sträubst dich gegen jegliche Art von Benchmark Verbesserungen oder Zusätzen, die einen Test mit Alleinstellungsmerkmalen aufwerten.
Ein Alleinstellungsmerkmal wäre es offenbar nicht, du hast ja schon entsprechende Links gepostet.
Das muss im Endeffekt aber die Aufgabe des ausführenden Testers sein, wenn der nicht gewillt ist macht es kein Sinn. Damit ist für mich das Thema durch, und deine erbetene konstruktive Kritik zukünftig nicht mehr vonnöten. Dann bleibt hwl halt 0815.
Es wird ein Vorschlag gemacht - ich hinterfrage ihn - du willst nicht mehr diskutieren. Schade.
 
ok ich sags mal anders...

Benchmarks wie zb AS SSD haben schon oft genug gezeigt das se oftmals vollkommen falsche ergebnisse zeigen.
Macht doch einfach mal ein paar Real World vergleiche anstatt dagegen zu argumentieren, die leute wollen konstuktiv kritik üben (wie gewünscht) es wird aber alles abgeschmettert, und als realitäts fern bewertet... "Wann macht man denn sowas"... sorry dann dürft ihr keinen einzigen bench machen, weder ATTO noch CDM noch AS SSD denn keiner dieser tests ist realitäts näher, im gegenteil, der eine Bench bringt was er grad will oder ist abhängig von der menge an verbautem Ram, der nächste bringt ergebnisse die tatsächlich nieeee erreicht werden können und und und da braucht ihr euch dann auch nicht wundern.
 
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Es geht doch darum, die Geschwindigkeit einer SSD im Alltag zu bewerten, da sind wir uns doch einig. Momentan versuche ich aus synthetischen Benchmarks (und vor allem auch PCMark Vantage) darauf zu schließen.

Ok, wenn ich jetzt Bootzeiten oder Spielladezeiten teste, sind alle Laufwerke gleich schnell. Das habe ich vor ein paar Monaten nämlich schonmal gemacht und dann aufgegeben, weil es eben keine Aussage zulässt. Ähnliches scheint übrigens für die Installationsbenchmarks zu gelten, wenn ich mir die anderen Seiten anschaue.

"ein paar Real World vergleiche" ist halt schnell gesagt, aber nicht so einfach so umzusetzen, dass man auch sinnvolle Ergebnisse erhält.
Es wird außerdem garantiert nicht "alles abgeschmettert", ich mache mir viele Gedanken über das Thema, nur will ich, wie gesagt, sinnvolle Benchmarks machen und nicht einfach ein paar Anwendungstests, nur damit halt mal irgendwelche gemacht werden. Ich habe nun schon ein paar Ideen gesammelt und muss mal schauen, wie sie sich umsetzen lassen...
 
Man könnte z.B. einen kompletten Arbeitstag irgendwie (da fängt es schon an...) als Skript aufnehmen, abspielen und dann mit unterschiedlichen SSDs messen, wie lange diese beschäftigt sind. Ich befürchte nur, dass die Unterschiede auch hier wieder minimal sind und man mit vielen zufälligen Messfehlern zu kämpfen hat.

So einen test (wäre es denn umsetzbar) würde ich garnicht mal schlecht finden, zum einen würdet ihr euch damit tatsächlich von anderen Reviews absetzen, zum anderen wäre das wohl realitäts naher als synthetische benches.

Im übrigen finde ich PCMark nicht wirklich als praxis nah, gehts nach PCMark Vantage ist Real World eine SF doppelt so schnell wie ne Samsung 470, tatsächliche tests (ihr wisst ja was ich da alles teste) zeigen aber das se zum einen extrem nahe beieinander liegen und zum anderen das die Samsung sogar nen leichten vorsprung hat, wenn auch nur gering.
Beim vergleich UD GX vs GX2 zeigte sich übrigends das selbe ergebniss zugunsten der GX obwohl tatsächlich die GX zur GX2 keinen vorteil hatte was Real Tests anging.
Ich vermute auch beim PCMark Vantage wird überdimmensional wert auf 4k und QD xx gelegt, der tatsächlich dann garnicht mehr zum tragen kommen kann.

In meinen augen ist PCMark Vantage ein genauso synthetischer Ralitäts ferner bench wie andere auch, m gegenteil, da ist zb der AS SSD näher am realen
 
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Ich vermute auch beim PCMark Vantage wird überdimmensional wert auf 4k und QD xx gelegt, der tatsächlich dann garnicht mehr zum tragen kommen kann.
Der HDD-Test bei PCMark ist ein Trace-Benchmark, da wird also mit Anfragen getestet, wie sie beim "echten" Arbeiten vorkommen.
 
Mir gefällt der Test der 320er gut. Insbesondere die Ausführungen der Seiten 2 und 3 sowie die Schlußbetrachtung heben sich vom Einheitsbrei anderer Reviews ab. Die Unmöglichkeit die Performance von SSD anhand der Startzeit von OS und Anwendungen belastbar zu differenzieren, wurde in früheren Diskussionen m.E. hinreichend geklärt. Damit Leser, die nicht zum Stammpublikum gehören, dies nachvollziehen können, könnte in aktulle Reviews ein Abschnitt mit entsprechenden Erklärungen eingefügt werden.

Ich vermute auch beim PCMark Vantage wird überdimmensional wert auf 4k und QD xx gelegt, der tatsächlich dann garnicht mehr zum tragen kommen kann.

Auf welche Datenmengen mit performancekritischer Häufigkeit zugegriffen wird, hängt auch von der Nutzung ab. Insofern läßt sich bzgl. der Bedeutung der 4K-Performance auf der einen und der seq. Performance auf der anderen Seite keine allgemeingültige Aussage treffen. Anand hat mit seinem AnandTech Storage Bench 2011 diesbzgl. einen recht sinnvollen Weg eingeschlagen. Er unterscheidet die Nutzungsszenarien Light- und Heavy- Workload. Beide werden zwar durch 4K-Zugriffe dominiert, letzterer ist aber durch deutlich höheren Anteil und höhere absolute Menge an seq. Zugriffen gekennzeichnet. Mit IOMeter sollten sich solche Nutzungsszenarien ganz gut modellieren lassen. Insofern wäre mein Vorschlag auf dieser Basis etwas ähnliches wie den AnandTech Storage Bench als Praxistest zu kreieren.
 
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wollt ihr wirklich kritisch die alltagstauglichkeit untersuchen? ...dann müstt ihr die geräte anonym bei verschiedenen schops kaufen und genau unter die motorhaube kuckn und laufen lassen bis zum bitteren ende 24/7 rund um die uhr...bis sie fertich sind und abwarten was passiert und ob da mal ne meldung kommt das schluss ist oder ob die einfach so im bios verschwinden.

das geht nicht mit gesponserten teilen...das werden dann immer nur gefälligkeitsgutachten...is aber beqemer so.
 
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PCMark ist und bleibt ein synthetischer Benchmark. Was nicht heißt das die Ergebnisse realitätsfern sind, nur sind es keine Benchmarks aus dem realen Umfeld. Ein 3dmark11 oder beliebiger 3dmark kann die 3D Leistung aus der Praxis widerspiegeln, was den Benchmark aber nicht zum praktischen mutieren lässt. Auch die PCGH nutzt einen praktischen Benchmark der sich von anderen abhebt. Nennt sich PCGH Kopiertest, Kopieren von 25.000 kleinen Dateien und Kopieren von 5 Gbyte einer ganzen Datei. Und dabei sind die Unterschiede zwischen den SSDs ziemlich groß. Wenn man beides zusammen als worst case Szenario im Multitasking kopiert, wohl noch mehr. Ach da würde es noch ganz andere Möglichkeiten geben etwas als Praxiswerte mit einfließen zu lassen als Zusatz zu den üblichen Benchmarks. Man könnte auch ein kleines Script schreiben das 5 Anwendungen gleichzeitig startet und dann einfach die Zeit stoppen. Wäre wohl leichter reproduzierbar als ein System Boot. Es ist natürlich immer leicht gleich alles nieder zu machen.
 
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