Erfahrungsbericht Supertalent SSD 128 GB von 2009 - 2016

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Erfahrungsbericht Supertalent SSD 128 GB von 2009 - 2018

kleiner Erfahrungsbericht:
Nutze Seit ca. 2009 die STT_FTM28GX25H von Super Talent mit 128 Gb

(1) STT_FTM28GX25H
----------------------------------------------------------------------------
Model : STT_FTM28GX25H
Firmware : 1916
Serial Number : P585522-EDBX-9159059
Disk Size : 128,0 GB (8,4/128,0/128,0/128,0)
Buffer Size : >= 32767 KB
Queue Depth : 32
# of Sectors : 250069680
Rotation Rate : ---- (SSD)
Interface : Serial ATA
Major Version : ATA8-ACS
Minor Version : ----
Transfer Mode : ---- | SATA/300
Power On Hours : 12497 Std.
Power On Count : 4800 mal
Temperature : Unbekannt
Health Status : Gut (28 %)
Features : S.M.A.R.T., 48bit LBA, NCQ, TRIM
APM Level : ----
AAM Level : ----

Knapp 13,000 Betriebstunden und 4,800 mal eingeschaltet. Die geht immer noch sehr gut.
Die AS SSD Bechs sind so wie am ersten Tag.

stssdasalt.jpg

stssdas.jpg

LG Philipp
 
Zuletzt bearbeitet:
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Poste bitte mal den Screenshot von CrystalDiskInfo (die Portable Standard Edition reicht und ist frei von Werbung), ziehe aber bitte das Fenster soweit auf, dass alle Attribute und auch die Rohwerte vollständig sichtbar sind. Mal schauen wie viele P/E Zyklen die schon runter hat, das kann gerade bei denen mit dem alten Barefoot sehr viel sein und "Health Status : Gut (28 %)" legt das auch nahe.
 
da bin ich mal gespannt....wie wurde die denn genutzt?
 
Hallo!
Screenshot ist angefügt.
Nutze die SSD für alles. Home Office, Games, Internet und BT läuft drauf. Das einzige was jetzt problematisch wird ist das mir die Größe nicht mehr ganz ausreicht. Sie ist eigentlich zu 90% immer Voll.
Als Datenplatten habe ich 4 WD Green mit 2 TB. Davon 2 immer angeschlossen.

supertalent.jpg
 
Naja, ein paar Lösch- und Programmierfehler, die maximalen P/E Zyklen sind aber noch nocht am Limit, allerdings löschten einige der FW Update bei dem Barefoot alle Werte, somit kann man nie sicher sein wie viele Zyklen die NANDs wirklich schon runter haben.
 
75% Füllmenge sollte man nicht überschreiten.....schmeiss doch Office runter :bigok:
 
Also noch alles einigermaßen im grünen bereich. Einige Daten habe ich verschoben und jetzt sind 31 GB frei.

Was mich interessiert ob im ersten Jahr, als ich die SSD mit unzähligen FW Updates gequält habe sich auf die Haltbarkeit auswirkt?
Genau so am Anfang habe ich versucht unzählige Male ein Image auf die neue SSD zu spielen. Hat nicht geklappt.
Dann ist die SATA Buchse an der SSD kaputt. Also der Verschluss rastet nicht mehr ein und ein paar mal ist beim schließen des Seitenteils das Kabel während des Betriebs abgegangen oder hat sich verschoben.

Wirkt sich das auf die Fehlerrate aus oder nur Werte die mit dem Controler/Speicher der SSD alleine zu tun haben?

Schlecht währe es jetzt nicht wenn Vergleichswerte da währen z.B. ein Screenshot jedes Jahr. Habe ich aber leider nicht. Muss aber dennoch darüber nachdenken und regelmäßig ein Backup machen.
Ich tausche sie auch nicht aus. Ich lass sie in Betrieb bis sie nicht mehr geht und verfolge lieber den Prozess bis zum Defekt. Das wird sich dann schon andeuten.
 
Wenn dann steigt dir eh der Controller der SSD aus. Ist mir bei meinen beiden 64'ern auch passiert.
 
Was mich interessiert ob im ersten Jahr, als ich die SSD mit unzähligen FW Updates gequält habe sich auf die Haltbarkeit auswirkt?
Da bei einigen Update die NANDs offenbar geschlöscht wurden, sonst wären ja auch die S.M.A.R.T. Werte dabei nicht zurückgesetzt, kostet so ein Update dann vielleicht einen P/E Zyklus, aber man sieht eben vor allem nicht mehr, wie viele die NANDs nun wirklich schon hinter sich haben.
Wirkt sich das auf die Fehlerrate aus oder nur Werte die mit dem Controler/Speicher der SSD alleine zu tun haben?
Defekte an der SATA wären allenfalls als SATA / Ultra-DMA CRC Fehler in den S.M.A.R.T. Werten sichbar, wenn es dadurch zu Kommunikationsproblemen kommt, aber das Attribut hat dieser Controller gar nicht.

bis zum Defekt. Das wird sich dann schon andeuten.
Wenn Defekte aufgrund von NAND Fehlern auftreten, kündigen sie sich in den S.M.A.R.T. Werten an, ein paar Fehler sind ja schon registriert. Also immer schön auf das Backup der wichtigen Daten achte, da Datenrettung bei defekten SSDs selten gelingt.
 
Danke für die antworten. Wir hoffen jetzt oder ich das dies nicht so schnell Eintritt.
Vielleicht geht sie ja noch ein paar Monate - Jahre...
Ich muss das regelmäßig machen mit dem Backup. Speicherplatz habe ich ja. Faulheit wird dann schnell bestraft.
 
Da hat's die MLC ganz schön runtergerubbelt. Hier die Supertalent 128Gb mit SLC, seit 2009 , damals 899€ gekostet.
War oft vollgeschrieben(Audioencoding) , hab mich nie an die 75%-Füllrate gehalten, Auslagerungsdateigrösse 6135MB.
ASSD- Benchmarkwerte waren zu Anfang etwa an die 300 ,soweit ich mich erinnern kann.
 

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Das liegt an dem Barefoot Controller, der hat eine aggressive Idle-GC und die frisst die P/E Zyklen schon regelrecht im Idle auf. Da ist eine Write Amplification von über 100 keine Seltenheit. Wie man an dem Unterschied zwischen den 11 minimalen und den 7606 druchschnittlichen P/E Zyklen sieht, ist das Wear Leveling auch nicht besonders toll. Bei geschrieben 26691,8GiB und 7606 Zyklen * 128GB ergibt das eine WA von 36, was für den Controller mit der FW durchaus gut ist, für eine moderne SSD aber extrem hoch, da ist schon eher 3 normal.
 
Gibt es ein Fazit?
Schulnoten 1-6 MLC und SLC bitte!
Die mit SLC war mir zu teuer. Ist ja Ok den meine hat auch nur die Hälfte zur SLC gekostet.
 
Ein Fazit ist schwer zu ziehe, die NANDs haben schon erste Programm- und Löschfehler, können aber noch eine Weile halten denn dafür können auch unerwartet Stromausfälle verantwortlich sein. Und für den damaligen Mehrpreis der SLC Ausführung bekommst Du heute viel größere und bessere SSDs, den auszugeben hätte sich also sowieso nicht gelohnt.
 
Und für den damaligen Mehrpreis der SLC Ausführung bekommst Du heute viel größere und bessere SSDs, den auszugeben hätte sich also sowieso nicht gelohnt.


Seltsames Argument im schnelllebigen Hardwarebereich: also immer das billigste kaufen! Ähmm, selbst das ist 5 Jahre später rückblickend, viel zu teuer gewesen :)
Abgesehen davon, dass fuer heutige SSDs, Boards (zusätzlich Zwangkauf CPU, da anderer Sockel,) mit nativen Sata 6 Anschluss nötig sind, fuer Benches sensationell, für den Alltag zu vernachlässigen.
Dazu noch die Quelereien verschiedener nachfolgender SSDs mit Betateststatus.

Das liegt an dem Barefoot Controller, der hat eine aggressive Idle-GC und die frisst die P/E Zyklen schon regelrecht im Idle auf. Da ist eine Write Amplification von über 100 keine Seltenheit. Wie man an dem Unterschied zwischen den 11 minimalen und den 7606 druchschnittlichen P/E Zyklen sieht, ist das Wear Leveling auch nicht besonders toll. Bei geschrieben 26691,8GiB und 7606 Zyklen * 128GB ergibt das eine WA von 36, was für den Controller mit der FW durchaus gut ist, für eine moderne SSD aber extrem hoch, da ist schon eher 3 normal.

Danke fuer die Info, wie immer ,sensationell zu lesen.
Fuer mich das Problem, dass ich die SSD als OS-platte nutze und somit das letzte Firmwareupdate nicht aufspielen kann, sei denn ich spiele das Os auf andere Platte und update dann von dieser .
Ist mir aber zu umständlich. 2017/2018 ruft Skylake-E Komplettumrüstung. Bis dahin wird sie sicher noch leben und nach update als GamePartition dienen.
 
Zuletzt bearbeitet:
das die SSD bis 2017/2018 hält würde ich mal nicht als sicher sehen, im gegenteil.
Nicht mit dieser FW, da kannst du täglich damit rechnen das se plötzlich nicht mehr erkannt wird, was nicht bedeutet das se schrott ist aber deine Daten sind dann definitiv hinüber denn die SSD ist dann nur über das MPTool wiederzubeleben welche alles unwiederbringlich löscht.
Hatte selbst einige Indilinx SSD´s, mehrerer Hersteller im einsatz, hab an FW Beta tests mitgewirkt und erst mit neuster FW wurde das Problem plötzlicher, unangekündigter ausfälle in den griff bekommen.
Mit der 1916 kanns dir jederzeit passieren das die SSD ihre Firmware vergisst, das dir das bis jetzt nicht passiert ist, ist tatsächlich reines glück, auch die SLC Versionen dieser SSD´s waren von diesem Problem nicht gefeit.
 
Seltsames Argument im schnelllebigen Hardwarebereich: also immer das billigste kaufen!
Da hast Du mich falsch verstanden, es geht nicht darum das Billigste zu kaufen, da greift man meist daneben, es geht darum nicht unnötig viel mehr Geld auszugeben um wie beim Vergleich MLC-SLC eine viel längere Haltbarkeit einzukaufen die man dann sowieso nicht nutzt. Für 50 bis 60€ gbt es heute eine gute 120-128GB SSD, Du hast damals 900€ bezahlt und hättest für die Hälfte oder weniger eine vergleichbare SSD mit MLC NANDs bekommen, die wäre dann zwar vielleicht heute dem Ende nahe, aber von den gesparten 450€ wären noch fast 400€ übrig, wenn Du sie nun ersetzten müsstest.
Abgesehen davon, dass fuer heutige SSDs, Boards (zusätzlich Zwangkauf CPU, da anderer Sockel,) mit nativen Sata 6 Anschluss nötig sind, fuer Benches sensationell, für den Alltag zu vernachlässigen.
Eine heutige SSD sollte auch an Deinem alten System mit SATA 3Gb/s noch laufen, Du brauchst also kein Komplett Update zu machen, obwohl selbst dafür noch einiges an Geld übrig gewesen wäre und dann sehen ich es inzwischen als positiv an, dass mit jeder zweiten CPU Generation ein neuer Sockel und ein neues Board nötig werden, dann der größte Fortschritt liegt ja gerade beim Board und den Schnittstellen. Bei der reihnen CPU Leistung hat sich doch von Generation zu Generation nur in einstelligen bis niedrigen zweistelligen Pronzentbereichen etwas getan. Die Schnittstellen wurden aber immer schneller und neue schnelle wurden in die Chipsätze integriert.

Das zwingt natürlich zu neuen Boards, hat aber auch den Vorteil, dass man lange Zeit ohne Update auskommt, wenn man diese Schnittstellen nicht nutzen will und mit der reinen CPU Leistung zufrieden ist. Betrachte Board und CPU einfach immer als Einheit und vergiss die Aufrüsterei, das hat immer nur über einen relativ kurzen Zeitraum geklappt und dann kam wieder was anderes, früher tat es weniger weh ein altes Board zu entsorgen, weil man eben zum neuen ein sehr viel schnellere CPU bekam, aber wo Du auch hinsiehst, es gab immer wieder Wechsel der Komponenten ohne Kompatibilität und was wäre ein i7 4790k heute in einem Board mit einem ISA Slots, einer APG Graka, IDE Anschlüssen und maximal 512MB (oder gab es auch 1GB?) DDR1 RAM pro Riegel wert?

Natürlich sind bei den schnelleren SSDs die Vorteile in den Benchmarkwerten immer weitaus besser als was man davon spürt, aber auch das hängt immer von der Leistungsfühigkeit der CPU ab, die die Daten ja verarbeiten muss und wenn sie das langsam macht bringt es übers Ganze wenig wie sie sie schneller erhält und der Anwendung.
Dazu noch die Quelereien verschiedener nachfolgender SSDs mit Betateststatus.
Betastatus hatten eher die SSDs damals und die Intel X25 die ich damals den anderen vorgezogen habe, hatten und haben immer noch alle den 8MB Bug, der fiel als systematischer Fehler erst mit der 320er auf, ist aber in allen Vorgängern auch vorhanden und wurde nie komplett beseitigt, tritt aber zum Glück nur extrem selten auf. Das ist auch ein Bug der durch unerwartet Stromausfälle auftritt, die sind eben das größte Problem für SSDs.

Ist mir aber zu umständlich. 2017/2018 ruft Skylake-E Komplettumrüstung.
Dann wirst Du vermutlich auf eine Vielzahl von PCIe 3.0 x4 angebundenen SSDs auf dem Markt treffen, mit der Samsung SM951 ist ja die erste schon erhältlich, wenn es auch eine M.2 OEM SSD ist und diese, anders als es im Preisvergleich steht (folge dem Link bei Bootfähig und jeden den Absatz dazu, nicht nur dessem Überschrift), nur auf ausgewählten Systemen bootfähig ist.
Bis dahin wird sie sicher noch leben
Die SLC NANDs vermutlich, auch wenn ich diese 100.000 P/E Zyklen nicht glaube, die SSDs gehen aber meist aufgrund anderer Probleme kaputt.

Schaut Dir doch mal an, wie die MTRON und die Intel X25-E im Dauerschreibtest auf xtremesystems.org abgeschnitten haben. Die MTRON waren auch schnell und unter komischen Umständen kaputt (vermutlich Controllerprobleme, Betastatus eben), aber die SLC NANDs der X25-E waren nicht besser als die MLC NANDs der X25-V. Deshalb habe ich bei den 100.000 Zyklen von SLC so meine Bedenken. Der Controller ist wahnsinnig wichtig bei einer SSD und wenn der kein brauchbares Wear-Leveling hat, dann können schnell viele P/E Zyklen für einige der Zellen zusammen kommen, wie ja gerade der Barefoot zeigt, allerdings haben andere keine so ausführlichen S.M.A.R.T. Attribute und daher wissen wir es bei denen nicht so wirklich sicher und können es nur aus dem Verhalten ableiten.

Bei der Intel X25-E 64GB hat sich jedenfalls nach 579.46 TiB der Available Reserved space von 100 auf 99 verringert, obwohl es angeblich keine Reallocations gab, S.M.A.R.T. Attribute sagen eben nicht immer die Wahrheit, nach 625.97 TiB sind dann die ersten beiden Reallocated sectors aufgetaucht, da waren gerade erst 5% der Spezifizierten Zyklen verbraucht. Bei 665.36 TiB waren es 7 Reallocated sectors, bei 702.41 TiB schon 27 und der Wert ist munter weiter gestiegen was normalerweise auf einen Verschleiss hindeutet bei dem mindestens die Hälfte der maximalen P/E Zyklen erreicht sind, wie man auch an diesem Endurance Test einer der 840 Pro 128GB sieht (siehe Runtime-Bad-Blocks):

840_Pro_128GB_Endurance2.png

Im Vergleich dazu hat sich bei der Intel X25-M G1 80GB nach 431,9031 TiB die Anzahl der Reallocated sectors von 02 auf 04 erhöht (den Post 0 auf 2 habe ich nicht gefunden) und da war der MWI auf 82, es waren also nur 18% der Spezifizierten P/E Zyklen verbraucht. Bei 439,2336 TiB waren es 5 (MWI 80), bei 443 TiB 7 (MWI 79) und Ende war sie nach 883.46 TiB, da war der Zähler der Reallocated sectors schon mehrfach übergelaufen (ist der Aktuelle Wert, nicht der Rohwert) und auch der MWI war schon unter 0 und wieder bis 235 runter. Der Available Reserved space war auf 16 gefallen.

Beiden haben den gleichen Controller, beiden haben 80GiB NAND verbaut und auch wenn die Meldung über das Ableben der X25-E fehlt, so war bei der letzten Meldung nach 1.58 PiB der Available Reserved space von 25 (bei 1.49 PiB) auf 14 gefallen, die SSD also sehr nahe am Ende und hatte nicht einmal doppelt so viele Daten geschrieben wie die mit MLC, hat aber mehr OP sollte damit eine geringere WA haben und schon alleine deshalb mehr Daten schreiben können, die MLC waren mit 10.000 P/E Zyklen spezifiziert und die genannten 100.000 P/E Zyklen für SLC doch offenbar schamlos übertrieben. Vielleicht schaffen die besten Qualitäten aber Intel verbaut eigentlich genau diese, nur wer weiß ob diese besten Qualitäten in der jeweiligen SSD wirklich verbaut wurden? Ausprobiert hat es ja praktisch keiner, das dauert ja auch viel zu lange das wirklich zu testen.

Vergleicht man das noch mit der Crucial m4 64GB, die genau darüber auch nahe dem Ende ist aber noch lebt und 2110.8663 TiB (=2.06PiB) geschrieben und 36477 P/E Zyklen überstanden hat, obwohl sie 20% weniger NAND und auch nur das MLC in 25nm statt in 50nm wie die beiden Intel hat, so zeigt das doch deutlich, dass SLC nicht so eine mythische Haltbarkeit hat und die Fortschritte der Controller sowie der NAND Fertigung die prinzipiellen Nachteile von mehr Bits pro Zelle und kleineren Fertigungsstrukturen durchaus mehr als ausgleichen können.
 
Danke Holt das du dir immer solche Mühe machst! :)
Hast schon was gut bei mir.

Es gibt doch noch Firmware Updates oder täusche ich mich. Währe nicht die letzte FW 2142?

Weil: Wenn da defekte Flashzellen vermerkt sind, dann darf die Firmware natürlich nicht genau auf diese geschrieben werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da bei vielen FW Updates des alten Barefoot die ganze S.M.A.R.T. Werte alle zurückgesetzt werden, kann man nicht sicher sagen wie sie mit den defekten Zellen umgehen oder ob diese Information auch verloren geht. Zumindest bzgl. der WA ist die 2142er FW aber wohl besser, wenn auch wohl noch lange nicht mit heutigen SSDs vergleichbar.
 
Also lieber lassen so wie es ist. Verstehe das jetzt so, es kann eher etwas schief laufen bei einem FW Update, als ich Vorteile davon habe.
 
wie gesagt, bei der 19xx die du drauf hast besteht halt die Gefahr das die SSD plötzlich und aus unerfindlichen gründen die komplette FW vergisst, dann ist die SSD nicht mehr nutzbar bis man mittels MPTool wieder eine FW aufspielt was aber komplett destruktiv ist, sprich, Daten weg.

Das kam zwar bei den SLC Modellen nicht ganz so oft vor als bei den MLC´s aber wirklich sicher ist nicht das es nicht passiert.
um die 1916 sollte wirklich ein bogen gemacht werden, die 2142 behebt dieses Problem und auch das Problem der exorbitand hohen WA welche auch SLC SSD´s auf dauer Tod schreibt
 
Zuletzt bearbeitet:
Hach, welch Nostalgie. Ich habe hier noch eine 32GB Ultradrive MX liegen. Leider nicht mehr ganz so stabil :-)
Aber sehr cool zu sehen, dass die SSDs nach wie vor im Einsatz sind.
 
Jetzt konnte ich nicht widerstehen. Alles OK nichts schief gelaufen.

1916.jpg

2142.jpg

CDInfo.jpg

Das Schreiben hat sich verbessert.:)

asssd.jpg

Die Screenshots von CrystalDiskInfo sind ja total sinnlos in meinem Fall. Oder doch nicht?
LG Philipp

Eggcake, war ja damals Preis/Leistung: „teuer“
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie man sieht wurde der Rohwert von CD, also die Anzahl der spezifizierten P/E Zyklen im Rahmen des Updates von 10.000 auf 5.000 gesenkt und da ist der Mittlere Löschzählerstand schon drüber, deshalb zeigt D1 und damit CDI auch wieder 5% Restlebensdauer an, der fängt wohl beim Erreichen der spezifizierten P/E Zyklen dann wieder 100% an, wie beim einem Auto wo nach 100.000 oder eine Millionen km der Kilometerzähler im Tacho dann wieder auf 0 steht.
 
Das wusste ich ja das so etwas passiert.
Wenn ich die richtigen Daten hätte, währe es vielleicht etwas anderes. Nur wie am Anfang geschrieben habe ich schon mehrmals die Firmware im ersten Jahr gewechselt. Deshalb stimmen die Werte die ich gepostet habe auch nicht wirklich.
Und wenn die Daten ab den ersten Tag zur Verfügung stünden, kann man doch auch kein genaues DAU-Datum vorhersagen?
Sie bleibt so in Betrieb und wird nicht ersetzt. Bis zum letzten Tag. :coolblue:
 
Das Datum wann die NANDs einer SSD hin, kann man nicht vorhersagen. Man kann es anhand S.M.A.R.T. Werte zuweilen abschätzen, zumindest wenn es bald soweit sein wird, aber das hängt auch sehr von der jeweiligen SSD ab, da lügen manche SSD leider auch ganz gewaltig.
 
Ja die FW hat was. Kann es aber nicht nachvollziehen wieso der Rechner jetzt auf einmal in manchen Situationen schneller reagiert. Das sind Aufgaben die ich täglich über Wochen Monate und Jahre schon tätige. (Online Frankierung Internet Marke, DHL Geschäftskundenportal, Datenimporte, Office Rechnungen Drucken, unzählige Chrome Tabs offen.)
Daher merke ich einen unterschied. Plazebo, eher nein.
Hold, eine Vermutung von mir:
Nehme man an die NAND´s sind noch der ersten Charge und sind besser geprüft. Ich finde vor allem im Hardware Bereich das die ersten Geräte besser sind als die nachher Produzierten.
Nun ja, wenn sie nicht 128 GB hätte, würde Sie diesen Thread bestimmt nicht mehr Schreiben und Lesen und Schreiben... Dann hätte ich eine andere SSD.
 
Das die NANDs der ersten Chargen besser sind ist durchaus nicht unwahrscheinlich, denn schon damals begann der Druck der Preisdruck durch die SSD von den Herstellern der NANDs immer stärker zu werden, während die NANDs am Markt immer teurer wurden und daher waren Hersteller wie Supertalent die eben keine NANDs fertigen immer mehr unter Druck zu sparen. Da die NANDs mit Abstand der größte Kostenblock sind, wurde gerade dort besonders gerne gespart.
 
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