Rückrufaktion: Intel ruft SSDs der 520 Serie zurück

Klaatsch

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" src="images/stories/logos/intel3.jpg" alt="intel3" width="100" height="100" />Der hauptsächlich für Prozessoren bekannte Hersteller <a href="http://www.intel.de/content/www/de/de/homepage.html" target="_blank">Intel</a>, startete jetzt eine Rückrufaktion zu seiner SSD Serie 520, die auf den Codenamen Cherryville hört. Das Problem ist der verbaute SandForce-Controller, welcher nur mit 128 Bit langen AES-Schlüsseln anstelle von 256 Bit langen Schlüsseln arbeiten kann. Ursprünglich wurde die SSD fälschlicherweise mit falschen Daten beworben, was die Rückrufaktion auslöste. Dabei wird jedoch betont, dass der Rückruf nicht aufgrund fehlerhafter Laufwerke stattfindet.</p>
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Über Sandforce gibt es wohl wirklich nichts mehr gutes zu erzählen.
 
Schicke Aktion von Intel!
Obwohl bei CB geschrieben wurde das wohl ein Update seitens LSI kommt. Für die meißten dürfte der Grad der Verschlüsselung sowieso unerheblich sein. Deswegen behalte ich meine sehr gerne!
 
Hypocrisy schrieb:
Über Sandforce gibt es wohl wirklich nichts mehr gutes zu erzählen.
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Ursprünglich wurde die SSD fälschlicherweise mit falschen Daten beworben, was die Rückrufaktion auslöste. Dabei wird jedoch betont, dass der Rückruf nicht aufgrund fehlerhafter Laufwerke stattfindet.
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Und was hat Sandforce jetzt bitteschön damit zu tun??
 
Das Problem ist der verbaute SandForce-Controller...
Was auch sonst? Die Super Firmware? Sie haben es so gewollt.
 
Weiso, sie haben einfach nur falsche Angaben gemacht, obwohl es die HW nicht kann. Sie bieten den Kunden, welche die HW aufgrund dieser Daten erworben haben eine Rückgabe an.

Stell dir einfach vor, du gehst in den Laden, kauft 1kg Brot, es sind aber nur 750g drin. Dann hast du die Möglichkeit das zurückzugeben. Dadurch wird das Brot ja nicht schlecht.
 
Direkt als Rückruf im eigentlichen Sinne würde ich das nicht bezeichnen, ist halt ne Option für Kunden die auf die von Intel ursprünglich falsch angegebene Verschlüsselungsstärke bestehen, die meisten Käufer wird das mit Sicherheit nicht interessieren.

Der Sandforce kann da nichts dafür, das ist Intels Schuld wenn sie ihre Produkte mit falschen Zahlen bewerben.

Und das Angebot einer Rückerstattung des Kaufpreises ist IMHO auch die vernünftigste Möglichkeit für Intel da wieder raus zu kommen wenn sie nicht dazu in der Lage sind das Problem per Firmware-Update oder Austausch direkt zu beheben.
 
underclocker2k4 schrieb:
Weiso, sie haben einfach nur falsche Angaben gemacht, obwohl es die HW nicht kann. Sie bieten den Kunden, welche die HW aufgrund dieser Daten erworben haben eine Rückgabe an.

Stell dir einfach vor, du gehst in den Laden, kauft 1kg Brot, es sind aber nur 750g drin. Dann hast du die Möglichkeit das zurückzugeben. Dadurch wird das Brot ja nicht schlecht.
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Bis 1 Oktober schon :d
 
@H_M_Murdock: Nein. So wie ich das verstanden habe sollte der hier eingesetzte SF Controller eigentlich 256Bit Verschlüsselung können. Nur scheint LSI nach der Übernahme herausgefunden zu haben, dass es doch nur mit 128 läuft. Darauf bezieht sich Intel mit ihrem freiwilligem Umtausch. Aber ja ne Rückrufaktion ist das nicht. LSI will außerdem per Softwareupdate die 256er nachrreichen. (Nachzulesen CB Comments)
 
Finde ich gut von Intel. Hätte ich heutzutage nicht als selbstverständlich empfunden. Eher ein 50€-Gutschein oder so. :d
 
Laut dem Bericht bei au-ja ist eine neue Revesion des Controllers nötigt, würde es per Firmware gehen müsste Intel auch nicht anbieten das Geld zurück zugeben.
 
Bin gespannt wie sich OCZ versuchen wird da aus der Affäre zu ziehen?
 
Aus rechtlichen Gründen ist es nur sinnvoll, dass Intel und co. eine Rückrufaktion anbieten. Wenn jemand in den USA gegen das falsch beworbene Produkt bzw. gegen Intel etc. klagt, dann kann es sehr teuer werden.
 
@*******
Ok

@Horsi
Aber auch nur, wenn sie mit diesem Feature geworben haben. Das haben nicht alle, wenn ich mich jetzt nicht irre.
 
******* schrieb:
Wahrscheinlich haben alle damit geworben, weil 256 klingt ja viel besser als 128.
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Ich meinte mit dem Verschlüsselungs-Feature generell. Ich meine, da hätten nicht alle mit geworben, bin mir jetzt aber auch nicht sicher.
 
Die meisten Desktop System bieten das setzen des ATA Passwortes bis heute nicht an, weshalb das für 98% der hiesigen User eh komplett egal sein dürfte.

Mich würde aber mal interessieren, wo/wie man eigentlich (theoretisch, es geht ja nicht xD) zwischen 128/256bit hätte wählen sollen? Das SSD hat doch schon immer transparent verschlüsselt und als User konnte ich nur den Zugriff über das ATA Passwort sperren, aber doch nie die Schlüssellänge konfigurieren. :confused:
 
Wäre es dreisst wenn ich meine SSD'S zurückgeben würde? ;)

Ich habe 3 Stück davon - die erste hat mich über €450,- gekostet!
 
Auch wenn mich die Verschlüsselung recht wenig interessiert werde ich trotzdem Gebrauch von der Aktion machen. Nicht jetzt sondern logischer Weise erst gegen Ende der Aktion! "Einem Geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul" und wer weiß welche schöne Neuen SSDs es bis dahin gibt ;)
Schon jetzt bekomme ich die Doppelte Kapazität fürs Geld was mich die Intel gekostet haben wenn ich mir wieder eine Samsung SSD holen würde.
(Bei der Amazon Aktion habe ich auch mehrfach zu geschlagen) und bis Oktober kann noch viel passieren.
Auch wenn ich hoch zu Frieden mit der Intel bin und auch immer noch ein großer Sandforce Freund bin werde ich mir dieses geschenkte Update nicht entgehen lassen. Wenn es bis dahin was neues von Intel bzw. LSI gibt und der Preis auf dem Niveau der Konkurrenz ist bin ich auch gerne bereit das Geld aus der Rückerstattung diesen Firmen wieder zurück fließen zu lassen. Den aktuellen "Intel-Mehrpreis" zahle ich jedoch nicht mehr.
Wer wartet kann nur ein Plus machen, sei es durch mehr Speicherplatz, neueren und schnelleren Controller oder er steckt sich eben das überschüssige Geld ein das man zwangsweise erhält weil die SSDs immer billiger werden ausgehend vom Kaufdatum der aktuellen Intel 520er.

Edit: Wenn jemand seine SSD direkt tauscht und mehr Infos zur genauen Abwicklung bzw. der Zahlungsmoral von Intel hat kann er diese Infos gerne mit uns teilen :coffee:
 
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Ich denke ich werde es wahr nehmen.
 
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Bin gespannt wie lange OCZ seine Kunden hängen lässt, die haben schließlich als aller erstes jedes noch so kleine Feature der Sandforce 2000 Controller groß vermarktet.
 
Hatte Intel mal kontaktiert,
halte Euch auf dem laufenden!

Weiß einer von Euch wie man die SSD's den Retailverpackungen zurordnen kann?
Es gibt keine Nummern die idientisch wären auf Verp. und SSD.

Werde nur eine SSD zurückschicken, die anderen beiden werden ich behalten.
 
vielen dank für Ihrer Anfrage an den Intel Kundienst.

Wir möchten gerne hinweisen auf folgendes:
AES Encryption wird unterstutzt auf die 520 Serien SSD's, statt die erwähnten 256 bit encryption wir aber 128 bit encryption geleistet.
Die Encryption wird erstattet swischen die SSD Controller und die NAND chips auf der SSD.
Das heist das sollte mann der ganze SSD entfernen und in ein anderes System installieren, dann stehen die Daten die nicht entcrypted wurden immer noch zu verfügung.
Um die Daten korrekt sicher zu stellen, mussen Sie ein Harddrive Passwort im BIOS einstellen, falls Ihr Mainboard dieser option uterstützt. Dies ermöglicht encryption der Daten zwischen Board und SSD. Damit ist es nicht möglich zugriff zu der Daten zu bekommen auf ein anderes System nachdem der SSD entfernt wurde.
Verlieren Sie dieses Passwort bitte nicht! da die Daten ohne passwort nicht mehr erstellt werden können.
** Intel ist nicht verantwortlich für Datenverlust, wir empfehlen immer die Daten sicher zu stellen in ein Backup**
Da Intel reklamiert hatt das 256 bit Encryption unterstutzt wäre auf die 520 Serien SSD's ist Intel bereit die Kosten der SSD zu erstatten.
Sollten Sie erstattung der Kosten verlangen dan senden Sie uns bitte folgender Daten:
Ihrer Postanschrifft und Telefonnummer:
Serien nummer der SSD:
iSN nummer der SSD:
SA nummer der SSD:
Sie finden dieser Nummer auf der Weißen Aufkleber auf der SSD selber.
So möglich senden Sie uns bitte ein Bild von alle Daten auf der Aufkleber.
Dazu senden Sie uns bitte ein kopie des Kaufbelegs der SSD.
Warten Sie bitte auf weitere Instruktionen.
Bevor Sie die SSD versenden, empfehlen wir alle (wichtige) Daten sicher zu stellen, und ein ein Secure Erase auf der SSD durch zu führen.
Dazu können Sie die Intel SSD Toolbox benützen oder jeder andere Software.
So bald Intel die SSD erhalten hat werden alle daten durch ein low level format gelöscht. Bitte dieses vor Einsenden beachten.

Intel Customer Support (EMEA)
Intel Corporation (UK) Limited
Registered No. 1134945 (England)
Registered Office: Pipers Way, Swindon SN3 1RJ
VAT No: 860 2173 47
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... :coffee:
 
Bei mir gab es ein Telefonanruf von Intel, danach gab es praktisch die gleiche Mail.

Wichtige Info: die Rücknahme kann nur über Intel abgewickelt werden wenn es keine(!) OEM SSD ist
daher benötigt Intel die Nummern! Wenn es eine OEM SSD sein sollte geht die Rücknahme nur über den Händler!
 
Zuletzt bearbeitet:
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