[User-Review] AntLion Audio ModMic Wireless: Es geht auch ohne Kabel!

TheOpenfield

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Review: AntLion Audio ModMic Wireless
verfasst von TheOpenfield



Vorwort

Zunächst möchte ich mich bei Joseph Lieberman (Director of Marketing, Antlion Audio) für die Bereitstellung des Testsamples bedanken, was mir diesen Test ermöglicht hat. Er stand mir zudem bei Rückfragen schnell und kompetent zur Seite.

Ich durfte bereits für hardwareLUXX den direkten Vorgänger, das kabelgebundene ModMic 5, genaustens unter die Lupe nehmen. Dies stellt damit die Ausgangslage für den Testbericht dar und gibt mir die Gelegenheit, einen direkten Vergleich zu ziehen. Der Lesertest wird dabei kongruent zum damaligen Bericht des ModMic 5 aufgebaut.

Ich bin ein sehr audiophiler Mensch, was die Nutzung eines gängigen "Gaming" Headsets ausschließt. Und genau hier komm AntLion ins Spiel: Mithilfe eines ModMic kann jeder audiophile Kopfhörer zum Headset transformiert werden - ein geniales Konzept und einzigartig auf dem bisherigen Qualitätsniveau! AntLion hat schon mit den vorherigen Versionen bewiesen, dass sie sowohl bei der Aufnahmequalität, als auch bei der Verarbeitung punkten können. Dies möchte ich bei der neuen Revision erneut auf die Probe stellen, da mit dem Schritt zur drahtlosen Übertragung potentiell einige Kritikpunkte des Vorgängers ausgemerzt werden können.

Dank Caseking.de gibt es auch einen Vertrieb in Deutschland. Das ModMic Wireless kann dort momentan für einen Preis von 129,90 € erworben werden. Es ist damit 50 € teurer, als der direkte Vorgänger. Der aufgerufene Preis erscheint sehr hoch - mit dem Test möchte ich nun für mich und alle interessierten Leser die Frage beantworten, ob dieser gerechtfertigt ist.

Viel Spaß beim Lesen!


Inhalt

Lieferumfang

Aufbau und Ergonomie

Technische Features

Aufnahmequalität

Fazit


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Lieferumfang

Wie beim letzten Test möchte ich mit einer kurzen Bilderserie beginnen, eine Art "Unboxing". Das ModMic wird gut verpackt in einem kleinen Karton verschickt. Darin befindet eine kompakte Transportbox, welche einen wertigen und robusten Eindruck macht. Alles weitere findet sich aufgeräumt in der Transportbox:




Zum weiteren Lieferumfang gehören das ModMic Wireless mit Schaumstoff-Popfilter, ein USB-Bluetooth-Receiver (USB 2.0 Typ A), ein Micro-USB-Ladekabel und Verlängerungskabel (1 m & 0,5 m Länge), eine Basishalterungen mit Neodym-Magneten (N45), sowie eine Anleitung.


In dem kleinen Päckchen befinden sich zusätzlich noch ein Alkohol-Reinigungstuch, zusätzliches doppelseitiges 3M-Klebepad, eine klebbare (Wand-)Halterung für das USB-(Verlängerungs-)Kabel, sowie eine weitere Basishalterung.


Das ganze Paket wirkt durchdacht und lässt nichts missen. Der Lieferumfang entspricht zum Teil dem Vorgänger, wobei der Kabel-Sleeve und die Kabel-Clips nun obsolet geworden sind.

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Aufbau und Ergonomie

Für diesen Test durfte mein aus dem letzten Review bekannter Allrounder, ein Beyerdynamic DT 880 Edition mit 600 Ohm, herhalten. Die Montage des ModMics funktioniert mit der bewährten Basishalterung nach wie vor zuverlässig und schnell. Hierfür legt man den Mikrofonarm samt Basishalterung am Kopfhörer an, um die ideale Position für das Mikrofon zu finden. Anschließend wird die entsprechende Oberfläche am Kopfhörer mit dem beiliegenden Reinigungstuch gesäubert und die Halterung mit dem vorangebrachten Klebepad aufgeklebt. Vorzugsweise über Nacht, mindestens jedoch eine Stunde, sollte die Halterung nicht belastet werden, damit Stabilität gewährleistet ist. Das Mesh und die gewölbte Oberfläche des Beyerdynamics stellen kein Problem dar.

Mit der bekannten Magnethalterung hält der Mikrofonarm sicher am Kopfhörer. Der vom ModMic 5 bekannte starke Neodym-Magnet (N45) findet auch hier Verwendung und sorgt für einen sicheren Halt. Bereits vom Vorgänger vorhandene Basishalterungen können folglich auch weiterverwendet werden. Ab dem ModMic 4 und darunter sollten diese jedoch ersetzt werden, da auf schwächere Magneten zurückgegriffen wird. Man kann nun den sehr flexiblen Mikrofonarm zurechtbiegen, um die Position des Mikrofons weiter zu optimieren. Dieser lässt sich deutlich leichter biegen, als noch beim ModMic 5, bleibt aber dennoch fest in seiner Position. Mit einem gemessenen Gewicht von 26 Gramm ist das ModMic inkl. Schaumstoff überraschend leicht und macht sich folglich kaum bemerkbar. Der Kabelzug des ModMic 5 macht sich dabei beispielsweise bemerkbarer, als das etwas höhere Gewicht des Mikrofonarms aufgrund der Wireless-Technik.

Wie schon bei den Vorgängern kann der gesamte Arm um 90° nach oben angewinkelt werden, wenn das Mikrofon nicht benötigt wird. Dies funktioniert über die Zacken auf der Halterung einwandfrei, wobei sich dabei der Arm aufgrund der starken Magneten auch nicht unbeabsichtigt löst. Wahlweise kann das gesamte Mikrofon ohne weiteres abgenommen werden, da es nicht mehr an Kabel gebunden ist.




Da AntLion den essentiellen Schritt zum kabellosen Mikrofon gewagt hat, bleibt das Kabelgewirr aus und beseitigt damit einen substanziellen Kritikpunkt. Dies steigert die Ergonomie und Flexibilität des Mikrofons beträchtlich, auch wenn beim ModMic 5 einige elegante Lösungen für das Kabelmanagment gefunden wurden.

Kabel sind im Betrieb zwar nicht mehr nötig, dennoch ist es nicht garantiert, dass immer ausreichend Batteriekapazitäten vorhanden sind. Das ModMic Wireless lässt sich im Fall der Fälle auch während dem Ladevorgang normal nutzen und hat dafür eine (bei entsprechender Montageseite) sinnvoll platzierte Ladebuchse.


Während der flexible Arm einen wertigen Eindruck hinterlässt, wirken die Hartplastik-Gehäuse eher durchschnittlich und werden mit kleinen Schrauben zusammengehalten. Nichtsdestotrotz hinterlässt alles einen robusten und zweckmäßigen Eindruck. Die LEDs sind nicht isoliert verbaut, weshalb es zu geringen Lightbleeding an den USB Buchsen und in die benachbarten LEDs kommt. Der gummierte Knopf am Mikrofon besitzt einen klaren Klickpunkt, während der Schieberegler gerade im Vergleich zum Vorgänger zu linear und leichtgängig ist.

Ein kurzer Bildvergleich mit dem ModMic 5 zeigt, dass die Armlänge etwa identisch ausfällt (das ModMic 5 ist bereits in die benötigte Form gebogen), wobei das Gehäuse mit der Basishalterung aufgrund der kabellosen Technik etwas länger ausfällt. Gemessen an der verbauten Technik sind die Abmaße noch als sehr handlich zu bezeichnen.




Die Bedienung und das optische Feedback fallen simple und funktional aus. Die jeweils drei LEDs (Blau, Rot, Gelb) am Arm und am Stick leuchten synchron, da die LEDs am Mikrofon im Betrieb logischerweise nicht im Blickfeld sind.


Um die Geräte zu Koppeln, muss der Knopf am Mikrofonarm und am USB-Transmitter für 5 Sekunden gehalten werden (blau blinkend). Nach wenigen Sekunden ist die Kopplung erfolgreich und die blaue LED leuchtet dauerhaft. Zum Batteriesparen wird die Helligkeit am Arm nach ein paar Sekunden reduziert. Das Mikrofon kann mit einem längeren Druck (2 Sekunden) ausgeschalten werden und eine neue manuelle Kopplung ist beim Einschalten (kurzer Druck) nicht mehr erforderlich.

Zum Stumm-Schalten muss der Knopf im Betrieb kurz gedrückt werden und die rote LED leuchtet dauerhaft. Die gelbe LED signalisiert den Ladestatus und blinkt, wenn das Mikrofon einen geringen Ladestand hat. Während dem Laden "atmet" die LED und leuchtet dauerhaft, wenn die Batterie vollständig geladen ist. Die gesamte Steuerung funktioniert zuverlässig und einwandfrei.


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Technische Features

Der vom Vorgänger eingeführte umschaltbare Aufnahmemodus findet sich auch beim Wireless wieder. Damit ist jederzeit zwischen uni- und omnidirektionaler Aufnahme per Schieberegler wählbar.


Die technischen Spezifikationen der beiden Mikrofon-Kapseln sehen folgendermaßen aus (vgl. ModMic 5 in Klammern):

Omnidirektional (sensibles Studio-Mikrofon):

  • Frequenzbereich: 20 Hz - 20 KHz (30 Hz - 17,5 KHz)
  • Empfindlichkeit: --- (-26 (+/- 3) dB(A))
  • Impedanz: --- (2.200 Ohm)
  • SNR: > --- (58+ dB(A))
  • max. Strom bei 2,0 V: --- (500 uA)
Unidirektional (geräuschunterdrückendes Kardioid-Mikrofon):

  • Frequenzbereich: 20 Hz - 20 KHz (100 Hz - 10 KHz)
  • Empfindlichkeit: --- (-38 (+/- 3) dB(A))
  • Impedanz: --- (2.200 Ohm)
  • SNR: > --- (50+ dB(A))
  • max. Strom bei 2,0 V: --- (500 uA)

Wie man den Spezifikationen entnehmen kann, decken beide Mikrofone einen im Vergleich zum ModMic 5 größeren Frequenzbereich ab. Es ist nicht gänzlich ersichtlich ist, ob dies die technischen Eigenschaften der Kapseln oder des DAC sind. Ich vermute eher Letzteres, weshalb es nicht unwahrscheinlich ist, dass die Kapseln des ModMic 5 und des Wireless sehr ähnlich sind, und man sich daher an den Daten des ModMic 5 orientieren kann. Allerdings sind die Mikrofone nach Angaben von AntLion nicht identisch, vermutlich weil für den integrierten DAC effizientere Kapseln nötig wurden. Nachdem nun kein analoges Audiosignal abgegriffen wird, sind einige physikalische Eigenschaften nicht aufzufinden oder für den Alltag irrelevant.

Die unidirektionale Kapsel hat vermutlich, wie schon beim ModMic 5, ein schmaleres Frequenzband, dafür eine stärkere Geräuschunterdrückung (durch die unidirektionale Ausrichtung und einen dezenten Frequenzfilter). Das omnidirektionale Mikrofon deckt hingegen einen größeren Frequenzbereich ab, was es zwar potentiell qualitativ Überlegen macht, allerdings nicht alle Umgebungsgeräusche (Tastatur, Maus, etc.) unterdrücken kann, welche aus verschiedenen Richtungen stammen.

Die gesamte Analog-Digital-Wandlung ist nun im Mikrofonarm integriert und besitzt eine Bittiefe von 16 Bit, sowie eine Samplerate von 48 KHz - mehr als ausreichend für den geplanten Einsatzbereich. Der Nutzer ist nicht mehr für eine adäquate D/A-Wandlung verantwortlich, was meinen persönlich größten Kritikpunkt des Vorgängers eliminiert. Eine einfach Soundkarte oder ein durchschnittliches Mainboard hat beim ModMic 5 meist zu rauschenden oder detailarmen Aufnahmen geführt und konnte den Möglichkeiten der Mikrofonkapseln nicht annähernd gerecht werden. Die Qualität der Kapseln im Zusammenspiel mit dem DAC wird sich im nächsten Kapitel zeigen.

Die Datenübertragung setzt beim ModMic Wireless auf Bluetooth, wobei auf Qualcomms aptX Low Latency-Codec zurückgegriffen wird, was unter anderem die für BT ungewöhnlich hohe Bittiefe und Samplerate möglich macht. Dadurch wird zudem eine Latenz von nur 34 ms ermöglicht, während bei herkömmlicher Übertragung mit SBC-Codec die Latenz etwa 5 mal so hoch ausfällt. Die empfohlenen Latenzzeiten für die Audio-Video-Synchronisation im Fernsehbetrieb wird dadurch unterboten. Allerdings ist für die Übertragung des Mikrofons die Verbindung mit dem USB-Transmitter zwingend erforderlich, weshalb eine Kopplung über Bluetooth mit anderen Geräten (Handy, etc.) nicht möglich ist. Die Reichweite ohne Hindernisse soll nach eigenen Angaben knapp über 30 Meter betragen. In eigenen Tests sind auch ein Stockwerk bzw. ein bis zwei Wände kein Problem gewesen.

Ein wichtiger Punkt beim Schritt zum drahtlosen Mikrofon ist die Akkulaufzeit. AntLion verspricht dabei 12+ Stunden Laufzeit, wobei eigene Tests knapp 13 Stunden Dauernutzung ergaben. Die LED für den Ladestand (gelb) fängt in den letzten 30 min an zu blinken. Der Akku ist nicht wechselbar, aber AntLion verspricht eine hohe Lebensdauer mit 11 Stunden Laufzeit nach 3 Jahren intensiver Nutzung (4-6 Stunden pro Tag). Ein vollständiger Ladevorgang dauert etwas über 2 Stunden, wobei dieser sich bei paralleler Nutzung um etwa 30 Minuten verlängert. Bei meinem persönlichen Nutzungsverhalten (1-2 Stunden jeden 2. Tag) ist eine zweiwöchentliche Ladung nötig, was gemessen an der Größe, Gewicht, Reichweite und Sprachqualität sehr überzeugend ist.

Während meines Akku-Tests ist jedoch einmalig ein Bug aufgetreten. Nachdem ich das ModMic durch einen dauerhaften Betrieb nach 13 Stunden zum Abschalten gebracht habe, hörte die gelbe LED selbst nach über 11 Stunden nicht auf zu "atmen", obwohl das Mikrofon bereits vollständig geladen war (was sich durch ein Abstecken - kurzes Benutzen - Anstecken gezeigt hat, da die LED nach wenigen Minuten eine volle Ladung signalisiert hat). Das Problem sei wohl bekannt und auch nicht bei jedem ModMic Wireless vorhanden. Dabei handelt es sich nicht um ein Problem bei der Ladeelektronik, sondern lediglich das visuelle Feedback funktioniert in diesem Fall nicht wie gewünscht. Mit einem Firmware-Update sollte dies bereits behoben sein.

Desweiteren ist das ModMic Wireless kompatibel mit Windows, Linux und Playstation 4 (gegebenenfalls USB-Verlängerung erforderlich), nicht jedoch Xbox One. Die Kompatibilität ist also gegenüber der analogen Vorgänger etwas eingeschränkt. Es wurde bei mir unter Windows problemlos erkannt (Plug-and-Play) und verfügt in den Einstellungen über AGC (Automatic Gain Control). AGC habe ich bei mir deaktiviert, da im Headset-Betrieb keine adaptiven Pegel nötig sind. So werden ansonsten Tastenanschläge während Sprechpausen nicht mehr verstärkt.

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Aufnahmequalität

Schließlich komme ich zum wichtigsten Kapitel - der Aufnahmequalität. Alle Vorgänger sind analoge Mikrofone und werden über 3,5-mm-Klinke angeschlossen. Demnach steigt und fällt die Qualität der Aufnahmen mit dem verwendeten Digital-Analog-Wandler. Da viele Nutzer nicht über eine (externe) Soundkarte verfügen, wird das ModMic wohl in den meisten Fällen direkt am Onboard-Sound des PCs betrieben. Dieser ist natürlich vielen Störquellen ausgesetzt und kann in wahrnehmbaren Hintergrundrauschen resultieren, wobei es bei meinem Board sehr stark ausgeprägt ist.

Beim ModMic Wireless fallen diese Probleme komplett weg, da es die gesamte D/A-Wandlung übernimmt und nur noch ein digitales Audiosignal am Rechner über USB ankommt. Da das ModMic 5 nach sehr anspruchsvoller D/A-Wandlung verlangt, um gute Ergebnisse zu erzielen, ist ein Vergleich umso interessanter, da die Kapseln ähnlich sind.

Für den Vergleichstest mit dem ModMic 5 habe ich eine Neewer E-10 (externe Soundkarte) und den Onboard-Sound meines Testsystems genutzt, welches aus folgenden Komponenten besteht:

  • Motherboard: AsRock P67 Extreme4 (Realtek ALC892 Audio Codec)
  • CPU: Intel i7 2600k
  • RAM: 32 GB Patriot Viper 3
  • Grafik: Nvidia GTX 980 Ti
  • Netzteil: EVGA SuperNOVA 850 T2
  • Betriebssystem: Windows: 8.1 Pro
  • Sound: DT 880 Ed. 600 Ohm am FiiO E17 (externer USB-DAC/KHV)
Die verwendeten Komponenten und eine unsaubere Masse können für störenden Interferenzen sorgen, weshalb das Ergebnis mit dem gleichen Board unterschiedlich ausfallen kann. Um den Einfluss des Gehäuses zu reduzieren, habe ich den I/O-Mikrofonanschluss des Mainboards verwendet.

Das ModMic Wireless liefert hingegen eine vom genutzten System unabhängige Aufnahmequalität und sollte daher bei jedem identisch ausfallen.

Nun aber zu den Testaufnahmen. Als erstes Hörbeispiel habe ich den omni- und unidirektionalen Aufnahmemodus verglichen, sowie das Grundrauschen ermittelt. Dabei wurde direkt über die WASAPI Schnittstelle mit 16 Bit / 48 KHz unbearbeitet aufgenommen.

Die Verständlichkeit ist dabei in jedem Modus sehr gut. Die Geräuschunterdrückung ist im Vergleich zum ModMic 5 etwas geringer, gerade im unidirektionalen Modus. Dennoch ist diese ausreichend, um Tastaturanschläge etc. in Teamspeak nicht als Sprachaktivierung zu registrieren.

Wie schon beim ModMic 5 stellt man fest, dass der omnidirektionale Aufnahmemodus einen größeren Frequenzbereich aufzeichnen kann und die Stimme dadurch voller und detaillierter klingt. Aus diesem Grund präferiere ich diesen Modus ebenfalls beim ModMic Wireless.

Das Grundrauschen ist bei Stille quasi nicht vorhanden, was dem hervorragend implementierten DAC geschuldet ist. Dieser scheint die Verstärkung dynamisch bei Stille anzupassen (auch bei deaktivierter AGC). Aber auch bei leisen Geräuschen fällt es kaum ins Gewicht.

Im nächsten Beispiel habe ich das ModMic Wireless mit dem Vorgänger verglichen, an einem günstigen externen DAC und dem Onboard.

Das ModMic Wireless schlägt das ModMic 5 in beiden Situationen, wobei die Kapseln des ModMic 5 weder an der Soundkarte, noch am Onboard-Anschluss ausgereizt werden können (Detailgrad am externen DAC oder Rauschen am Onboard). In Kombination mit einem hochpreisigen Interface dürfte sich der Abstand zum ModMic Wireless wieder minimieren und nur in A-B-Tests erkennbar sein. Das wiederum spricht für die gute Wahl und Implementierung des DAC im ModMic Wireless. Beim ModMic 5 muss man jenseits der 30 Euro investieren, um ein ähnliches Niveau bei der D/A-Wandlung zu erreichen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Qualität der Aufnahme überzeugt und nicht mehr von der verwendeten Hardware abhängig ist. Klanglich wird der Vorgänger nochmals übertroffen und deklassiert sämtliche "Fertig"-Headsets. Auch vor vergleichbar teuren (USB-)Kondensatormikrofonen muss sich das ModMic Wireless nicht verstecken.

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Fazit

AntLion hat mit dem ModMic Wireless geschafft, was von vielen Unterstützern des ModMic gewünscht wurde - der Schritt zum kabelloses Mikrofon ohne dabei an Klangqualität einzubüßen. Technisch überzeugt es dabei auf ganzer Linie. Die Wireless-Implementierung ist ausgezeichnet und schafft aufgrund der guten Akkulaufzeit, der hohen Reichweite, dem geringen Gewicht und dem hervorragenden integrierten DAC keine neuen Probleme. Mit der dadurch gesteigerten Ergonomie kann es im Vergleich zu den kabelgebundenen Vorgängern punkten. Wie gewohnt geht die Montage schnell von der Hand und ist mit sämtlichen Kopfhörern kompatibel. Die Verarbeitung ist in Ordnung und der Lieferumfang sehr durchdacht. AntLion hat mit dem ModMic Wireless ein tolles Produkt im Angebot, welches eine vergleichbare Ergonomie bietet, wie ein fertiges Headset - mit deutlich besseren Klangeigenschaften!

Auf der anderen Seite steht wiedermal der Preis... mit knapp 130 Euro hierzulande wird der Vorgänger um nochmals 50 Euro überboten, obwohl beim ModMic 5 der Preis bereits die Achillesferse war. Das grenzt natürlich die Zielgruppe deutlich ein. Man zielt wiedermal auf diejenigen Personen ab, welche einen höheren Anspruch an ihr Audio-Equipment stellen und nicht davor scheuen, mehrere hundert Euro für den Kopfhörer alleine auszugeben. Aber selbst dann ist der Preis noch happig, gemessen an der Konkurrenz aber nicht unbegründet. Eine vergleichbare Klangqualität in Kombination mit der Wireless-Technik bekommt man nicht für deutlich weniger Geld. Auch der Vorgänger liegt zusammen mit einem guten DAC in einem ähnlichen preislichen Rahmen, ohne dabei die Vorteile der Wireless-Technik zu bieten. In Relation zum ModMic 5 ist der Preis demnach nicht verwunderlich.

Da die Meisten nicht mal 130 Euro für den Kopfhörer selbst ausgeben, gibt es für diese Gruppe weiterhin deutlich günstigere und zweckmäßige Alternativen zum ModMic - auch unter 10 Euro. AntLion bietet jedoch ein in dieser Form einzigartiges Produkt, welches aber nur für eine spezifische Zielgruppe eine Kaufempfehlung darstellt.

Zum Abschluss noch die wichtigsten Punkte in tabellarischer Übersicht.

Pro
Contra
  • gute Wireless-Implementierung - hohe Akkulaufzeit und geringes Gewicht
  • hoher Preis - schränkt Zielgruppe deutlich ein
  • hervorragende integrierte D/A-Wandlung und Aufnahmequalität der omnidirektionalen Kapsel
  • mittelmäßige Haptik aufgrund der Materialwahl
  • hohe Kompatibilität - verschiedene Oberflächen und Materialen unproblematisch
  • unidirektionale Kapsel etwas schlechter
  • Ergonomie mit fertigem Headset vergleichbar
  • geringere Geräuschunterdrückung verglichen mit ModMic 5
  • omni- und unidirektionale Aufnahme in einem Gerät

Feedback und Fragen sind hier im Thread erwünscht!
 
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Danke fürs Review! Im Februar geht es wieder in die Staaten, dann werde ich mal das 4er ersetzen. Spart man wenigstens ein paar $/€ :)
 
Kannst noch mehr sparen indem du ein Tischmikrofon kaufst
 
@L_uk_e Danke für diesen wertvollen Beitrag. :coffee:
 
Kannst noch mehr sparen indem du ein Tischmikrofon kaufst

Dann mach doch mal eine Empfehlung für ein Tischmikro, dass gleiche oder bessere Leistung bringt, keine Tastaturanachläge einer Mecha mit aufnimmt und ohne irgendwelche Arme die das Mikro vor einem platzieren müssen. Immer Offen für Vorschläge
 
Dann mach doch mal eine Empfehlung für ein Tischmikro, dass gleiche oder bessere Leistung bringt, keine Tastaturanachläge einer Mecha mit aufnimmt und ohne irgendwelche Arme die das Mikro vor einem platzieren müssen. Immer Offen für Vorschläge

Das ist der Punkt. Die Sprachquali von meinem Tischmikro ist echt wahnsinn. Absolute Spitze. Aber es kommt nicht selten vor, dass die Freundin mal aus der Wohnung etwas ruft oder die Tastaturanschläge mit übertragen werden. Das ist der riesengroße Nachteil und ich bin auch immer wieder am überlegen, ob ich mir ein Modmic kaufe.

Das Problem beim Modmic ist das Kabel und die fehlende Soundkarte (Mic-Eingang). HD-Audio von Onboard ist sowieso deaktivert und ich habe lediglich einen DAC + KHV auf dem Tisch stehen (aune X1s). Da lässt sich kein Mic anschließen.

Deshalb hatte ich auch überlegt das ModMic Wireless zu kaufen und freu mich, dass du das reviewt hast. Ich sehe allerdings auf den Fotos mit dem DT880, dass der auf meinem AKG K712 Pro niregnds Platz finden wird.

Ich werde wohl weiterhin beim Standmikro bleiben, bis irgendein Hersteller die perfekte Lösung für mich herstellt.
 
Kannst noch mehr sparen indem du ein Tischmikrofon kaufst

was ein vergleich :wall: du weißt aber schon das ein Tischmikro fast alle neben gräusche aufnimmt ? ich hatte ein Rode NTUSB selbst wenn meine Kids im anderen Zimmer rum getobt haben konnte man das im TS / Discord hören.

Und glaub mal ich hab so einige Tischmikrofone durch getestet, dass ist nur für welche die absolute ruhe im Raum / Wohnung haben.
 
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@even.de Ich teste es mal an meinem 712 Pro und gebe dir bescheid :wink:
 
Das wäre echt klasse. Danke schonmal! Foto wäre gut. Damit ich mir vorstellen kann, wo du den montiert hast.
 
Komisch...mein Mic mit Nierencharakteristik nimmt nichts aus einem Nebenzimmer auf. Auch meine Tastaturanschläge nicht. Und auch nicht wenn meine Freundin neben mir sitzt und normal mit mir spricht.
Habe ein Samson GoMic. Man muss es nur richtig einstellen können.
Das Mic hängt bei mir an einer 15€ Tischhalterung überm Bildschirm so ca 60 cm entfernt (nicht gemessen nur geschätzt).
Aber gut...Was will ich hier jemandem was erzählen, wenn er schon so einige Mics hatte...
 
Rode NTUSB, Blue Yeti Pro, Auna MIC-900B und Razer Seirēn X reicht dir das aus ? ach ja stimmt ja, ich bin natürlich einfach zu blöd gewesen um das Mikrofon richtig einzustellen.....
 
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Und eure Tischmikrofone stehen einfach drauf ohne
irgendwelche Arme die das Mikro vor einem platzieren müssen.



Komisch...mein Mic mit Nierencharakteristik nimmt nichts aus einem Nebenzimmer auf. Auch meine Tastaturanschläge nicht. Und auch nicht wenn meine Freundin neben mir sitzt und normal mit mir spricht.
Habe ein Samson GoMic. Man muss es nur richtig einstellen können.
Das Mic hängt bei mir an einer 15€ Tischhalterung überm Bildschirm so ca 60 cm entfernt (nicht gemessen nur geschätzt).
Aber gut...Was will ich hier jemandem was erzählen, wenn er schon so einige Mics hatte...

Also, bei meinem Kumpel mit ebenso dem GoMic, hört man genau, welche und wie viele Autos bei ihm in der 30er Zone vorbei rattern.

Was keine Kritik am Mikrofon sein soll, das macht was es soll und zwar sehr gut.
 
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Dann kann dein Kumpel das Mic wohl nicht richtig einstellen.
Wie gesagt, das bekommt man sehr gut hin. Ich kann in meinem Zimmer Steeldarts spielen und man hört die Einschläge nicht im TS.
Alles eine Sache der Einstellungen. Niere ist ja nunmal extra dafür da, dass nur Geräusche von vorne aufgenommen werden.
Nichts anderes ist das ModMic ja auch, nur eben deutlich näher am Mund. Mit einem Microfonarm kann man das Mic gut vor sich bringen und bei Nichtgebrauch verschwindet es hinterm Monitor.
 
Du hast doch gerade selbst den Grund genannt warum das nicht so gut funktioniert, wie mit dem ModMic. Wenn das Mic einfach auf dem Tisch steht befindet sich die Tastatur näher am Mikrofon und im unidirektionalen Aufnahmebereich, wie der Kopf.

Mit einem Arm lässt sich das Problem lösen, aber das ist nicht von jedem gewünscht. Der Abstand vom Mund ist eben essentiell für eine hohe Lautstärkedifferenz zwischen Gesprochenem und Hintergrundgeräuschen, da auch bei einer unidirektionalen Aufnahme ein großer Bereich aufgenommen wird.
 
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Das habe ich doch von Anfang an gesagt :coffee:
 
Damit ist das aber keine Alternative, wenn kein Arm oder sonstige Aufbauten erwünscht sind - auch wenn die Aufnahmequalität gleichwertig oder besser ist, als mit dem ModMic.

Das ist dann auch keine Einstellungssache sondern eine Aufstellungssache.
 
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@even.de Ich teste es mal an meinem 712 Pro und gebe dir bescheid :wink:

Das würde mich auch freuen! Hab selbst auch das 712 und das ModMic v3 und das passt gerade so dran, an Hand deiner Bilder gehe ich auch davon aus dass es nicht ans 712 passt weil zu groß.
Danke aber für dein Review :bigok:
 
Gestern Abend leider nicht dazu gekommen. Wenn ich heute zuhause bin, werde ich es mal ausprobieren (muss allerdings auch abwarten, bis der Kleber fest wird und später noch Weihnachtsfeier meiner Arbeitsgruppe :xmas: ). Aber so wie es aussieht, muss es wirklich an dem kleinen Mesh in der Mitte angebracht werden, was eine recht starke Wölbung hat. Bin selbst gespannt, ob das hier fest klebt ;)
Vielleicht geht es auch noch am äußeren Mesh, aber anwinkeln fällt dann definitiv weg.
 
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Weil du auch sagst...
ein geniales Konzept und einzigartig auf dem bisherigen Qualitätsniveau!
kannst du Vergleiche mit den gängigen Wireless Mikrofonen her zeigen?
https://www.amazon.de/Jelly-Comb-Wiederaufladbar-Sprachverstärker-Lautsprecher/dp/B075NXCLV4/
https://www.amazon.de/ELEGIANT-professionell-Wiederaufladbar-Sprachverstärker-Lautsprecher/dp/B07FCGNSQS/
https://www.amazon.de/dp/B01HOB5SKE/
Jedes von den genannten kann Ich auch an nen Hifi-Kopfhörer tüdeln.
 
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Da diese allesamt (schlussendlich) analoge Ausgänge haben (auch bei dem BT Mic?), ist ein direkter Vergleich nicht sinnvoll. Da musst du noch mindestens einen DAC (in deinem Video ein teures Interface) dazu nehmen. Vom "Montagesystem"/Ergonomie ganz zu schweigen (siehste ja gut im Video @3:30 - klanglich braucht man bei den Pop-Geräuschen und Hall nicht viel zu sagen...).
 
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Ne USB Soundkarte <10€ ist ja bereits nen guter ADC.
Dass die Klangqualität in dem Video mit Popgeräuschen Verseucht ist, weiß Ich auch, Die Leute haben meistens keine Ahnung von Positionierung und Pegelanpassung. Ich wollte ja wissen, wie deine Vergleiche sind, weil die genannten Mikrofone sehr ähnlich dem Modmic Wireless sind.
 
Da sie für mich keine Alternative darstellen, habe ich hier kein Interesse an eigenen Vergleichen. Lasse dir gerne den Vortritt ein paar Vergleichsaufnahmen zu machen, falls du für die Dinger Verwendung finden kannst.
Ne USB Soundkarte <10€ ist ja bereits nen guter ADC.
Für mein ModMic 5 bin ich sub 30 Euro nicht fündig geworden, damit die Kapseln vollständig ausgereizt werden konnten. Ist aber vielleicht bei deinen Wireless-Teilen nicht der Fall und ggfs. reicht hier auch der Onboard.
Aber eine gute, saubere D/A-Wandlung ist definitiv keine triviale Angelegenheit in diesem Preisbereich.

Das würde mich auch freuen! Hab selbst auch das 712 und das ModMic v3 und das passt gerade so dran, an Hand deiner Bilder gehe ich auch davon aus dass es nicht ans 712 passt weil zu groß.
Danke aber für dein Review :bigok:

Sieht leider wirklich nicht gut aus. Am äußeren Ring wäre gerade genug Platz für das Gehäuse, allerdings nur ein neutraler oder zumindest geringer Neigung der Ohrmuscheln. Ansonsten stößt es an der mittleren Ausbuchtung bei hoher/maximaler Neigung in jeder Ausrichtung des Mikrofongehäuses an. Auf dem inneren Mesh wäre die Position zwar noch ideal, allerdings wird es wohl keinen Halt haben (ohne die kleine Gegenhaltung etwas krumm zu schleifen). Der Kleber kommt zwar mit Mesh und genügend kleiner Krümmung aus, aber hier ist wohl wirklich Schluss. Werde es trotzdem mal drauf anlegen und schauen obs hält.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mag Antlion und das Konzept wirklich, aber ich kann bis heute die Preispolitik nicht nachvollziehen, gemessen an der v.a. äußerlichen Beschaffenheit derer Produkte. Das wirkt einfach zu billig.
 
Neues Review online :angel:
Karton.jpg
 
Gibt es jetzt eigentlich ne Aussage bzgl. AKG 712 pro ? Lässt sich das ordentlich kombinieren? Verwende selber einen 612 pro mit ner älteren Modmic-Version (weiß gar nicht mehr welche). Einziger Mangel ist da: Das Magnet ließ sich am 612 mit den Klebepads nicht dauerhaft befestigen - erst Sekundenkleber hat wirklich funktioniert.
 
Hält, entgegen meiner Erwartungen, bisher problemlos am gewölbten Innenmesh. Standardprozedur: Ein paar Minuten mit Druck drandrücken (leichte zirkulare Bewegung), dadurch wird das Pad in der Mitte etwas verdünnt und nach außen bekommt es mehr Kontakt zum Mesh. Anschließend über Nacht "aushärten" lassen.

Ist bisher nicht abgefallen:
WhatsApp Image 2020-02-26 at 19.43.21.jpeg

WhatsApp Image 2020-02-26 at 19.43.22.jpeg
 
Ah okay. Ich hab meins am 612pro an der großen Schale unterhalb befestigt. Allerdings ist da glaube ich das ?Treibergehäuse? etwas kleiner.
 
Hab den Thread hier ganz vergessen aber hatte mir vor 2 Wochen das Wireless bestellt und es auch erfolgreich am AKG712 montiert (exakt an der Stelle wie auf deinen Bildern, nur unter dem 712 Logo, Openfield). Hat gehalten aber ist mittlerweile wieder bei Amazon und ich bin bisschen angepisst von AntLion. Warum? Der Akku von dem Mikro hält ca einen Tag, wenn es leer geht gibt es keine Hinweis ton, sondern es geht einfach aus. Die Verbindung zum Dongle (hinten am PC direkt eingesteckt) ist super, solange ich mich nicht zurücklehne, ebenfalls wurde im TS mehrfach gesagt dass sich ab und zu die Stimme verzerrt anhört.
Die Übertragungsgeschwindigkeit ist aber wirklich genial und das fehlende Kabel ist super, trotzdem habe ich das Teil wieder zurück geschickt und mir die neuste Kabelgebundene Variante gekauft, aber auch da finde ich es unmöglich dass AntLion kein 3Meter Kabel mehr verbaut sondern nur noch ein 2Meter was absolut kontraproduktiv ist, da mWn die meisten KH ein 3meter Kabel haben, was jetzt bedeutet dass ich KH und Mic Kabel nicht mehr zusammen binden kann.... Mit einer billigen 3,5mm Verlängerung gibt es extreme Störgeräusche weswegen auch das keine Lösung ist.
 
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