Tranix
Enthusiast
Vorwort
Ich möchte euch einen kleinen Erfahrungsbericht zu dem Stereo-Lautsprecher-Set Audioengine 5+ vorstellen.
Ich denke jeder kennt das Problem, wenn man sich neue Lautsprecher für den PC kaufen möchte. Man hat die Qual der Wahl, nehme ich 2.0, 2.1 oder 5.1. Für was brauche ich die Lautsprecher usw.
Fragt man in einschlägigen Foren nach bekommt man 15 verschiedene Empfehlungen, der eine schwört auf Logitech, der andere Teufel und wieder jemand empfiehlt Nahfeldmonitore.
Das liegt bestimmt sehr oft daran, das Sound sehr subjektiv wahr genommen wird, jeder von uns empfindet und hört anders.
So ging es auch mir. Vor 3 Jahren hatte ich ein Teufel C100 2.1 System, ich muss dazu sagen, das mir die Teufel Boxen viel zu Basslastig waren, der Bass übertönt alles, aus den kleinen Satelliten kam kaum ein guter Ton raus. Zum Zocken war es ok, aber Musik und Film machte damit keinen Spaß.
Danach habe ich ein Edifier S550 gekauft, hier war ich sehr positiv überrascht und hätte das System auch eigentlich nie verkauft, wenn ich nicht das Problem gehabt hätte, das ich ein 5.1 System einfach nicht vernünftig stellen kann.
Also mußte dann auch ein neues 2.1 oder 2.0 System her. Ich weiß nicht wie viele Testberichte ich gelesen habe und meine Meinung nach wurden 90 % der Soundsysteme überbewertet. Wenn ich sehe das ein Teufel Motiv 2 teilweise als Referenz hergenommen wird, frage ich mich manchmal, ob die Tester einen Hörsturz oder Tinnitus haben
Bei mir spielte die Farbe der Boxen auch eine Rolle beim Kauf der neue Boxen. Ich wollte gerne weiße Boxen haben, da sie einfach super in mein Gesamtbild passen würden.
Ich schwankte lange zwischen dem Edifier S530d und den Audioengine 5+. Gerade für das Audioengine findet man sehr wenig Erfahrungen und Berichte im Netz. Noch ein Faktor war der Preis, die Edifier kosten 150 Euro weniger als die Audioenginge 5+.
Am Ende habe ich mich dann für die Audioengine 5+ entschieden. Ich wollte einfach nach meinen 5.1 und 2.1 System einem Stereosystem eine Chance geben. Und ich war mehr als Skeptisch als ich den Bestellvorgang abgeschlossen hatte.
Testsystem
Zum testen nutze ich einen Auzentech Forte 7.1. Angeschlossen über ein Chinch-Klinke Kabel mit vergoldenden Anschlüssen.
Die Lautsprecher stehen im 60 Grad Winkel zu mir, mit einer Entfernung von ca. 1,4 Meter. Damit sollte ein gutes Stereodreieck vorhanden sein.
In Betriebnahme
Als der Postbote kam, hatte er einen kleinen Karton von 55 x 28 x 38 cm in der Hand. Sah im ersten moment schon etwas klein aus, wenn ich dran denke, wie der Hermesfahrer einen Tag vorher mein Edifier S550 aus der 4. Etage tragen musste
Auch vom Gewicht her, war es ein gewaltiger Unterschied. 43 KG Edifier vs. 14 KG Audioengine.
Aber nicht auf die Größe kommt es an, das wissen wir Männer ja am besten
Die Boxen kamen gut verpackt an, sie waren jeweils einzel mit einem weichen Stoffbeutel überzogen, damit sie nicht verkratzen.
Folgendes Zubehör lang im Karton:
- Die A5+ Lautsprecher
- Fernbedienung
- 3,75 Meter (16AWG) Lautsprecherkabel
- Stromkabel
- 3,5 Klinke Kabel ( 2 Meter )
- Chinch Kabel ( 2 Meter )
- Beschreibung
- 2 Stoffbeutel für die Boxen ( schön flauschig, meine Frau wollte sie als Kissenbezug haben )
Optisch sind es die schönsten Lautsprecher die ich bis jetzt hatte, ich habe sie in Hochglanz-Weiß bestellt. Es gibt sie noch in Hochglanz-Schwarz und Bamboo. Die letzte Version kostet 50 Euro mehr.
Die Verarbeitung ist wirklich Top, keine Kanten, der Lack ist gleichmäßig und sauber lackiert. Die Stellfläche der Boxen ist mit einer dicken Gummimatte versehen, damit Vibrationen abgefangen werden.
Das Anschließen ging sehr schnell. Die Boxen haben kein externes Netzteil, dies ist in der rechten Box verbaut, diese wird über das Stromkabel verbunden. Danach das Lautsprecherkabel zwischen den beiden Boxen verbinden, dank der 3,75 Meter hat man genug Spielraum.
Die Anschlüsse sind vergoldet. Zum Schluss habe ich die Boxen mit dann mit einen Chinch auf Klinke Kabel mit dem PC verbunden. ( dies Kabel ist nicht im Lieferumfang, man kann den PC aber auch mit dem 3,5 Klinke verbinden).
Folgende Anschlüsse bieten die Boxen:
-Audio Input 1 ( 3,5 Klinke )
-Audio Input 2 ( Chinch )
-Output ( Chinch )
-USB Power
Über den USB Anschluss kann man zb. einen Ipod anschließen oder wie ich zurzeit mein Handy. Es ist nicht möglich per USB Stick direkt Musik abzuspielen. Dies geht dann nur per Ipod Dockingstation.
Mitgeliefert wird eine kleine Fernbedienung, mit der man die Lautstärke verändern kann, Muten und die Boxen in den Sleep (Standby) Modus versetzen kann. Die passiert auch von alleine, sobald 10 Minuten kein Ton kommt.
Test
Ich habe die Boxen jetzt 30 Stunden einspielen lassen. 50 Stunden gibt Audioengine vor, damit man das perfekte Ergebnis bekommt.
Ich habe habe von jeder Musikrichtung in CD Qualität getestet. Dazu dann noch ein paar Filme in DVD Qualität und natürlich ein paar PC Spiele.
Ich bin kein Profi und kann hier nur mein empfinden schreiben. Auch habe ich keine teuren Messgeräte usw, aber ich konnte mit den ganzen Messergebnissen sowieso nicht viel Anfangen und verlasse mich hier auf mein Subjektives Empfinden.
Musik
Als erstes kam Michael Jackson mit Beat It/State of Shock aus dem Album Immortal auf dem Prüfstand. Ich kann nur sagen Wahnsinn. Nach 5 Sekunden hatte mich die Boxen vollkommen überzeugt. Die Stimme von Michael Glasklar, der wechsel zwischen Links und Rechts kommt super rüber. Der Bass dezent und knackig den Situationen angepasst. Die Breaks in dem Lied komme Klasse rüber. Auch bei maximaler Lautstärke kein verzerren. Nach 1:28 Minuten werden abwechselnd die linken und rechten Lautsprecher angsprochen. Dort habe ich Geräusche und Instrumente gehört, die mir vorher noch nie aufgefallen sind.
Dann habe ich Earth Song angemacht und die Stimme am Anfang vebreitet Gänsehaut, dazu die Vögel die zwitschern.Alles wirklich Glasklar.
Jetz bin ich mehr in den Elektronischen Bereich gewechselt und habe Kevin Stamm mit Final Scratch gehört. Gerade bei Kevin Stamm kommt die Abwechslung zwischen dem Bass und den Höhen und Mitten sehr gut zur Geltung. Der Bass ist hier ein deutlicher Kickbass, der nicht dröhnt sondern knackig rüber kommt, ohne Mitten oder Höhen zu verschlucken. Bei Teufel hatte ich oft nur den Bass, der bei dieser Art von Musik alles andere übertönte, dies ist hier garnicht der Fall. Hier macht es wieder richtig Spaß Musik zuhören und bei jedem Lied entdecke ich Töne, die ich vorher noch nie gehört habe.
Filme
Dann habe ich auch einen schönen Filme Abend eingeführt und dort ausgiebig getestet. Anfangen bin ich mit Matrix, Minority Report und Kampf der Titanen. Hier liefern die Boxen ein sehr gutes Klangbild, der Surround Effekt kommt gut rüber. Der große Vorteil sind die Stimmen, die sehr deutlich und markant rüberkommen. In starken Action Szenen mit viel Bass, fehlt manchmal etwas der Tiefenbass, den sonst ein Subwoofer liefert.
In Minorty Report wird sehr deutlich, das die Geräuschkulisse viel mehr enthält, als was ich vorher beim Teufel und Edifier gehört habe. Umso mehr ich höre, fällt mir auf, wieviel doch durch den Bass der beiden Systeme verschluckt hat.
Spiele
In Battlefield 3 kommen die Waffengeräusche sehr Knackig rüber, es dröhnt nicht nach. Wenn ich einen Schuss abgebe, kommt dieser kurz und knapp rüber. Explosionen fehlt manchmal etwas die Dynamik, es ist halt kein Fühlbarer Bass, der den Boxen vibrieren lässt. Nach 3 Stunden spielen, macht es mir aber so mehr Spaß, dadurch werden andere Geräusche mehr wahrgenommen und das hat mir schon ein paar mal das Leben gerettet. Die Ortung ist hervornagend, man hört deutlich von welcher Seite ein Panzer kommt. Ganz an einem optimal aufgestellten 5.1 System kommt es aber nicht ran.
Hey, ich glaube Diablo 3 wurde neu vertont. Hier höre ich die ganze Zeit geräusche, die ich vorher nicht wahrgenommen habe. Stimmen sind schön klar und hören sich schöner an, als jemals zuvor. Den Händler spreche ich mittlerweile einfach Just for Fun öfter an
Fazit
Nach Stundenlang testen kann ich ein 100 % positives Fazit ziehen. Die Boxen machen Spaß, mehr Spaß als alle anderen Systeme die ich vorher hatte. Die große Stärke liegt in der Musik, hier können die kleinen Boxen zeigen was sie können. Ich war vorher Skeptisch, ob der Bass genug druck liefert. Hier kann ich Entwarnung geben, der Bass ist super. Ich glaube ich wußte vorher nicht, wie sich ein Bass anhören muss. Hier höre ich den Bass, ohne die Mitten und Höhen zu verlieren und ohne das meine Nachbarn aus dem Bett springet. Die Lautstärke ist vollkommen ausreichend, ich drehe nie auf Maximum, 25 % reichen als Zimmerlautstärke vollkommen aus. Aber auch für eine Party können die Boxen überzeugen, auch mit maximaler Lautstärke sind sie Pegelfest und verzerren nie.
Bei Bedarf kann man einen Subwoofer anschließen, Audioengine bietet hier auch speziell für das System den S8 als Sub an.
Klar mit 349 Euro sind die Boxen kein Schnäppchen, aber sie sind jeden cent wert.
Von mir einen Kaufempfehlung !!!
hier noch ein externer Test:
Audioengine 5+ (A5+): berragend klingendes 2.0-Lautsprechersystem fr den Schreibtisch | CNET.de
Ich möchte euch einen kleinen Erfahrungsbericht zu dem Stereo-Lautsprecher-Set Audioengine 5+ vorstellen.
Ich denke jeder kennt das Problem, wenn man sich neue Lautsprecher für den PC kaufen möchte. Man hat die Qual der Wahl, nehme ich 2.0, 2.1 oder 5.1. Für was brauche ich die Lautsprecher usw.
Fragt man in einschlägigen Foren nach bekommt man 15 verschiedene Empfehlungen, der eine schwört auf Logitech, der andere Teufel und wieder jemand empfiehlt Nahfeldmonitore.
Das liegt bestimmt sehr oft daran, das Sound sehr subjektiv wahr genommen wird, jeder von uns empfindet und hört anders.
So ging es auch mir. Vor 3 Jahren hatte ich ein Teufel C100 2.1 System, ich muss dazu sagen, das mir die Teufel Boxen viel zu Basslastig waren, der Bass übertönt alles, aus den kleinen Satelliten kam kaum ein guter Ton raus. Zum Zocken war es ok, aber Musik und Film machte damit keinen Spaß.
Danach habe ich ein Edifier S550 gekauft, hier war ich sehr positiv überrascht und hätte das System auch eigentlich nie verkauft, wenn ich nicht das Problem gehabt hätte, das ich ein 5.1 System einfach nicht vernünftig stellen kann.
Also mußte dann auch ein neues 2.1 oder 2.0 System her. Ich weiß nicht wie viele Testberichte ich gelesen habe und meine Meinung nach wurden 90 % der Soundsysteme überbewertet. Wenn ich sehe das ein Teufel Motiv 2 teilweise als Referenz hergenommen wird, frage ich mich manchmal, ob die Tester einen Hörsturz oder Tinnitus haben
Bei mir spielte die Farbe der Boxen auch eine Rolle beim Kauf der neue Boxen. Ich wollte gerne weiße Boxen haben, da sie einfach super in mein Gesamtbild passen würden.
Ich schwankte lange zwischen dem Edifier S530d und den Audioengine 5+. Gerade für das Audioengine findet man sehr wenig Erfahrungen und Berichte im Netz. Noch ein Faktor war der Preis, die Edifier kosten 150 Euro weniger als die Audioenginge 5+.
Am Ende habe ich mich dann für die Audioengine 5+ entschieden. Ich wollte einfach nach meinen 5.1 und 2.1 System einem Stereosystem eine Chance geben. Und ich war mehr als Skeptisch als ich den Bestellvorgang abgeschlossen hatte.
Testsystem
Zum testen nutze ich einen Auzentech Forte 7.1. Angeschlossen über ein Chinch-Klinke Kabel mit vergoldenden Anschlüssen.
Die Lautsprecher stehen im 60 Grad Winkel zu mir, mit einer Entfernung von ca. 1,4 Meter. Damit sollte ein gutes Stereodreieck vorhanden sein.
In Betriebnahme
Als der Postbote kam, hatte er einen kleinen Karton von 55 x 28 x 38 cm in der Hand. Sah im ersten moment schon etwas klein aus, wenn ich dran denke, wie der Hermesfahrer einen Tag vorher mein Edifier S550 aus der 4. Etage tragen musste
Auch vom Gewicht her, war es ein gewaltiger Unterschied. 43 KG Edifier vs. 14 KG Audioengine.
Aber nicht auf die Größe kommt es an, das wissen wir Männer ja am besten
Die Boxen kamen gut verpackt an, sie waren jeweils einzel mit einem weichen Stoffbeutel überzogen, damit sie nicht verkratzen.
Folgendes Zubehör lang im Karton:
- Die A5+ Lautsprecher
- Fernbedienung
- 3,75 Meter (16AWG) Lautsprecherkabel
- Stromkabel
- 3,5 Klinke Kabel ( 2 Meter )
- Chinch Kabel ( 2 Meter )
- Beschreibung
- 2 Stoffbeutel für die Boxen ( schön flauschig, meine Frau wollte sie als Kissenbezug haben )
Optisch sind es die schönsten Lautsprecher die ich bis jetzt hatte, ich habe sie in Hochglanz-Weiß bestellt. Es gibt sie noch in Hochglanz-Schwarz und Bamboo. Die letzte Version kostet 50 Euro mehr.
Die Verarbeitung ist wirklich Top, keine Kanten, der Lack ist gleichmäßig und sauber lackiert. Die Stellfläche der Boxen ist mit einer dicken Gummimatte versehen, damit Vibrationen abgefangen werden.
Das Anschließen ging sehr schnell. Die Boxen haben kein externes Netzteil, dies ist in der rechten Box verbaut, diese wird über das Stromkabel verbunden. Danach das Lautsprecherkabel zwischen den beiden Boxen verbinden, dank der 3,75 Meter hat man genug Spielraum.
Die Anschlüsse sind vergoldet. Zum Schluss habe ich die Boxen mit dann mit einen Chinch auf Klinke Kabel mit dem PC verbunden. ( dies Kabel ist nicht im Lieferumfang, man kann den PC aber auch mit dem 3,5 Klinke verbinden).
Folgende Anschlüsse bieten die Boxen:
-Audio Input 1 ( 3,5 Klinke )
-Audio Input 2 ( Chinch )
-Output ( Chinch )
-USB Power
Über den USB Anschluss kann man zb. einen Ipod anschließen oder wie ich zurzeit mein Handy. Es ist nicht möglich per USB Stick direkt Musik abzuspielen. Dies geht dann nur per Ipod Dockingstation.
Mitgeliefert wird eine kleine Fernbedienung, mit der man die Lautstärke verändern kann, Muten und die Boxen in den Sleep (Standby) Modus versetzen kann. Die passiert auch von alleine, sobald 10 Minuten kein Ton kommt.
Test
Ich habe die Boxen jetzt 30 Stunden einspielen lassen. 50 Stunden gibt Audioengine vor, damit man das perfekte Ergebnis bekommt.
Ich habe habe von jeder Musikrichtung in CD Qualität getestet. Dazu dann noch ein paar Filme in DVD Qualität und natürlich ein paar PC Spiele.
Ich bin kein Profi und kann hier nur mein empfinden schreiben. Auch habe ich keine teuren Messgeräte usw, aber ich konnte mit den ganzen Messergebnissen sowieso nicht viel Anfangen und verlasse mich hier auf mein Subjektives Empfinden.
Musik
Als erstes kam Michael Jackson mit Beat It/State of Shock aus dem Album Immortal auf dem Prüfstand. Ich kann nur sagen Wahnsinn. Nach 5 Sekunden hatte mich die Boxen vollkommen überzeugt. Die Stimme von Michael Glasklar, der wechsel zwischen Links und Rechts kommt super rüber. Der Bass dezent und knackig den Situationen angepasst. Die Breaks in dem Lied komme Klasse rüber. Auch bei maximaler Lautstärke kein verzerren. Nach 1:28 Minuten werden abwechselnd die linken und rechten Lautsprecher angsprochen. Dort habe ich Geräusche und Instrumente gehört, die mir vorher noch nie aufgefallen sind.
Dann habe ich Earth Song angemacht und die Stimme am Anfang vebreitet Gänsehaut, dazu die Vögel die zwitschern.Alles wirklich Glasklar.
Jetz bin ich mehr in den Elektronischen Bereich gewechselt und habe Kevin Stamm mit Final Scratch gehört. Gerade bei Kevin Stamm kommt die Abwechslung zwischen dem Bass und den Höhen und Mitten sehr gut zur Geltung. Der Bass ist hier ein deutlicher Kickbass, der nicht dröhnt sondern knackig rüber kommt, ohne Mitten oder Höhen zu verschlucken. Bei Teufel hatte ich oft nur den Bass, der bei dieser Art von Musik alles andere übertönte, dies ist hier garnicht der Fall. Hier macht es wieder richtig Spaß Musik zuhören und bei jedem Lied entdecke ich Töne, die ich vorher noch nie gehört habe.
Filme
Dann habe ich auch einen schönen Filme Abend eingeführt und dort ausgiebig getestet. Anfangen bin ich mit Matrix, Minority Report und Kampf der Titanen. Hier liefern die Boxen ein sehr gutes Klangbild, der Surround Effekt kommt gut rüber. Der große Vorteil sind die Stimmen, die sehr deutlich und markant rüberkommen. In starken Action Szenen mit viel Bass, fehlt manchmal etwas der Tiefenbass, den sonst ein Subwoofer liefert.
In Minorty Report wird sehr deutlich, das die Geräuschkulisse viel mehr enthält, als was ich vorher beim Teufel und Edifier gehört habe. Umso mehr ich höre, fällt mir auf, wieviel doch durch den Bass der beiden Systeme verschluckt hat.
Spiele
In Battlefield 3 kommen die Waffengeräusche sehr Knackig rüber, es dröhnt nicht nach. Wenn ich einen Schuss abgebe, kommt dieser kurz und knapp rüber. Explosionen fehlt manchmal etwas die Dynamik, es ist halt kein Fühlbarer Bass, der den Boxen vibrieren lässt. Nach 3 Stunden spielen, macht es mir aber so mehr Spaß, dadurch werden andere Geräusche mehr wahrgenommen und das hat mir schon ein paar mal das Leben gerettet. Die Ortung ist hervornagend, man hört deutlich von welcher Seite ein Panzer kommt. Ganz an einem optimal aufgestellten 5.1 System kommt es aber nicht ran.
Hey, ich glaube Diablo 3 wurde neu vertont. Hier höre ich die ganze Zeit geräusche, die ich vorher nicht wahrgenommen habe. Stimmen sind schön klar und hören sich schöner an, als jemals zuvor. Den Händler spreche ich mittlerweile einfach Just for Fun öfter an
Fazit
Nach Stundenlang testen kann ich ein 100 % positives Fazit ziehen. Die Boxen machen Spaß, mehr Spaß als alle anderen Systeme die ich vorher hatte. Die große Stärke liegt in der Musik, hier können die kleinen Boxen zeigen was sie können. Ich war vorher Skeptisch, ob der Bass genug druck liefert. Hier kann ich Entwarnung geben, der Bass ist super. Ich glaube ich wußte vorher nicht, wie sich ein Bass anhören muss. Hier höre ich den Bass, ohne die Mitten und Höhen zu verlieren und ohne das meine Nachbarn aus dem Bett springet. Die Lautstärke ist vollkommen ausreichend, ich drehe nie auf Maximum, 25 % reichen als Zimmerlautstärke vollkommen aus. Aber auch für eine Party können die Boxen überzeugen, auch mit maximaler Lautstärke sind sie Pegelfest und verzerren nie.
Bei Bedarf kann man einen Subwoofer anschließen, Audioengine bietet hier auch speziell für das System den S8 als Sub an.
Klar mit 349 Euro sind die Boxen kein Schnäppchen, aber sie sind jeden cent wert.
Von mir einen Kaufempfehlung !!!
hier noch ein externer Test:
Audioengine 5+ (A5+): berragend klingendes 2.0-Lautsprechersystem fr den Schreibtisch | CNET.de