[User-Review] Kleines InEar-Review von ~100€ bis ~400€

Terr0rSandmann

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Nachdem ich mit meinen Phonak Audeo PFE 111 einfach nicht mehr so wirklich zufrieden war (da der klanglische Unterschied [qualitativ] zwischen dem Audeo PFE und dem DT880 einfach zu groß war) musste nun ein neuer IEM her. Da ich zudem mit dem Gedanken gespielt habe mir einen DT990 als spaßigen Zweitkopfhörer zu kaufen, war der Gedanke, dass der neue IEM diesen Job ja eigentlich auch übernehmen könnte.
Ja, so begann dann die Suche nach dem passenden IEM.

Nach mehrmaligen Probehören ergatterte ich mir einen gebrauchten Ultimate Ears Triple Fi 10.
Hinzu kam dann 1 Woche später ein Westone 4.
Zudem hatte ich mir einen Demohörer vom Fischer Audio Brainwavz B2 schicken lassen.

Diese 3 InEars traten also zusammen mit den schon länger vorhandenen den Audeo PFE 111 miteinander/gegeneinander an.

Ich werde also im nun folgenden Kurzreview die 4 IEMs vergleichen und meine teils subjektive Meinung kund geben.

Vorwort:

Ich gehe hier nicht explizit auf die Bühne ein, da meine Musiksammlung dafür nicht sonderlich gut geeignet ist.
Es ist aber vorab zu sagen, dass alle Testprobanten eine für mich als gut empfundene Bühnendarstellung haben, ich diese aber nicht im Detail erläutern möchte/kann.

Ich möchte hier auch erwähnen, dass das kein richtiger "Kampf" ist. Da dies auch ziehmlich unfähr wäre. Der günstigste Proband ist ein 1 Wege InEar mit 1 Treiber je Ohrhörer zu aktuell 110€, der teuerste IEM ist ein 3 Wege InEar mit 4 Treibern je Ohrhörer und kostet ~380€. Da wird sofort klar, wer bei solch Duell als Sieger hervor geht.

Sinn des Review ist eher es, euch die einzelnen InEars näher zu bringen, falls ggf wer auf der Suche nach neuen InEars ist oder sich einfach nur so für das Thema interessiert.


Bild der Testkandidaten:

img_0294m8ehi.jpg

(W4, UE TF 10, B2, PFE 111)

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(OVP der Brainwavz B2 nicht vorhanden, da Demohörer)

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(Größenunterschied Audeo PFE 111 & UE TF 10)

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(Durchmesserunterschied Audeo PFE 111 & UE TF 10)



Technische Daten (Kurzfassung):


Phonak Audeo PFE 111
Treiber: 1 Balanced Armature Treiber
Wege: 1 Weg
Frequenzbereich: 5 Hz – 17 kHz
Schalldruckpegel: 107 dB
Impedanz: 32 Ohm @ 1 kHz
Kabellänge: 120 cm
Gewicht: ~14 Gramm

Ultimate Ears Triple Fi 10
Treiber: 3 Balanced Armature Treiber
Wege: 2 Wege
Frequenzbereich: 20 Hz – 16 kHz
Schalldruckpegel: 117 dB
Impendanz: 32 Ohm @ 1 khz
Kabellänge: 116 cm (austauschbar)
Gewicht: ~18 Gramm

Fischer Audio Brainwavz B2
Treiber: 2 Balanced Armature Treiber
Wege: 2 Wege
Frequenzbereich: 20 Hz - 20 kHz
Empfindlichkeit: 110 dB
Impedanz: 40 Ohm @ 1 kHz
Kabellänge: 130 cm
Gewicht: ~15 Gramm

Westone 4
Treiber: 4 Balanced Armature Treiber
Wege: 3 Wege
Frequenzbereich: 10 Hz - 18 kHz
Empfindlichkeit: 118 dB
Impedanz: 31 Ohm @ 1 kHz
Kabellänge: 128 cm
Gewicht: ~13 Gramm


Testmusik:

Ich habe ein möglichst großes Spektrum an Musik gehört, sodass ich viele Genres abgedeckt habe und somit meine Bewertung bzw meine Eindrücke gut niederschreiben kann.
Ich habe allerdings nicht vor, auf jedes Lied einzeln einzugehen (wie etwa BMASTER das in seinen Reviews macht), da es sich hier nur um ein Kurzreview handelt.

Gehört wurden Tracks von:
Neelix
Air
La Roux
Tori Amos
Richard Marx
Metallica
Schiller
Böhse Onkelz
Dr. Dre
Soundtracks (Requiem for a Dream, Inception, Tron Legacy, Madagascar)


Der Test:

Phonak Audeo PFE 111 (schwarze Filter):


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Ersteindruck: Schicke und recht große Verpackung. Alles schön in weiß gehalten, wirkt edel. Die PFE 111 an sich wirkten relativ klein, aber nicht winzig.
Optik: Wirkten durch das Weiß recht edel, auch wenn die Schriftzüge auf den InEars an sich eher billig wirkten, kann mir vorstellen, dass sie bei häufiger Nutzung und Reibung in der Aufbewahrungstasche abrubbeln.
Verarbeitung: Machten dem Preis entsprechend einen guten Eindruck.
Tragekomfort: Sehr bequem. Was allerdings stört, dass die Ohrbügelhalter nichts taugen. Das Kabel rutscht aus den Gummifassungen raus, wodurch sie eher nutzlos waren. Da hätte man sich eine bessere Lösung einfallen lassen sollen.
Bässe: Wirkten sehr trocken, irgendwie wenig Volumen, aber gute Präzision und Schnelligkeit. Kommen nicht all zu weit runter. Es fehlt hier leider einfach an dem gewissen Etwas, sie wirken etwas wie gewollt und nicht gekonnt (abgesehen von der Präzision & der Schnelligkeit).
Mitten: Durch die schwarzen Filter in den Hintergrund gerückt. Wirkt etwas dumpf. Stimmen kommen aber trotzdem noch relativ gut rüber, es ist also noch gerade so im grünen Rahmen.
Höhen: Wissen zu gefallen. Kommen recht weit hoch und bringen die hohen Details klar und sauber rüber. Es zischelt nichts und sie werden, trotzdem sie recht hoch aufspielen, nicht nervig.
Auflösung: Trotz nur einem Treiber eine recht gute Auflösung (mit grauen Filtern noch besser).
Fazit: Für den Preis definitiv eine Empfehlung wert. Zudem kann man mit den Audeo Filtern das Sounding verändern, je nachdem, wie man sich gerade fühlt. Allerdings ist das Wechseln eine eher fummelige Arbeit und die Filter leiden etwas unter dem häufigen Wechsel.


Ultimate Ears Triple Fi 10:

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(Flipside Mod [R & L getauscht])

Ersteindruck: "Mensch, die haben ja eine komische Form". Aber die Farbe war echt schick, schönes metallisches blau/türkis. Verpackung relativ voluminös.
Optik: Viiiiel zu groß. Sie stehen beim Tragen deutlich zu weit aus dem Ohr heraus, sieht einfach schrecklich aus.
Die Optik hat sich bei mir etwas gebessert, wenn ich L und R vertauscht habe (Flipside Mod). Er stand dann nicht mehr ganz so weit aus dem Ohr ab.
Verarbeitung: Das Kabel macht definitiv keinen erstklassigen Eindruck, die InEars an und für sich wirkten aber akzeptabel, kann dort keine ersichtlichen Verarbeungsmängel feststellen.
Tragekomfort: Für eher kleine Ohren/Gehörgängen definitiv nicht geeignet. Es gibt aber auch Leute mit "UE Triple Fi Ohren", die mit dem Tragekomfort gut klar kommen. Ich finde ihn definitiv mit Abstand am schlechtesten von allen getesteten InEars. Zudem drücken sie im Ohr (was aber wieder auf meine zu kleinen Gehörgänge zurück zu führen ist – die ich allerdings immer als durchschnittlich empfand)
Der Komfort hat sich bei mir etwas gebessert, wenn ich L und R vertauscht habe (Flipside Mod)
Bässe: Mit einem Wort ... Hammer. Der Tiefbass ist stark angehoben, der Mittelbass ist auch angehoben. Der Bass ist sehr sehr voluminös, schnell, präzise und spaßig. Es ist der einzige Hörer (egal ob InEar oder Bügelkopfhörer) der Subwooferfeeling aufkommen lässt. Der beste Bass im Bereich der universellen InEars.
Mitten: Die Mitten wirken recht unauffällig, sind allerdings, wenn überhaupt, nur minimal zurückgesetzt. Fügt sich aber gut ins Gesamtklangbild ein.
Höhen: Gehen schon ziehmlich hoch, sind merklich angehoben. Allerdings driften sie dabei nie ins nervige ab. (Achtung, ich komme vom DT880+Yolung U100, bin also sehr starke und grelle Höhen gewohnt. Manch Anderer könnte die Höhen des Triple Fi 10 vllt schon als nervig oder zu hoch empfinden)
Sie bringen Details sehr schön rüber. Bei einigen Tracks hauen sie einen gut ins Gesicht, ähnlich wie es der DT880 macht, klingt echt super
Auflösung: Sehr gute Auflösung, man merkt ihm an, dass er ein 3 Wege IEM ist.
Fazit: Klanglich eine Wucht, bringt massig Spaß mit und ist trotz der spaßigen Abstimmung sehr analytisch. Leider miserabler Tragekomfort und hässliche Optik.


Fischer Audio Brainwavz B2:

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Ersteindruck: Hässlich. Diese Farbkombination ist nicht gut gewählt, zudem wirken sie sehr sehr klein.
Optik: Hässlich. (Sorry für die direkte Wortwahl, aber das Wort trifft es am besten)
Verarbeitung: Machen keinen schlechten, aber auch keinen besonders guten Eindruck. Liegt denke ich irgendwo im gesunden Mittelfeld.
Tragekomfort: Relativ bequem, könnte aber besser sein.
Bässe: Klarer, nicht aufdringlicher Bass. Qualität vor Quanität. Schnell und präzise, ihm fehlt es allerdings im Tieftonbereich, kommt nicht so sehr weit runter. Leider hat er mir etwas zu wenig Volumen. Überdeckt/Übertönt aufgrund des nciht zu starken Bass nicht die unteren Mitten.
Mitten: Sehr natürlich, lebendig und homogen. Ggf minimalst abgesenkt. Sind aber eher unauffällig und drängen sich nicht in den Vordergrund.
Höhen: Sehr detailreiche und kristallklare Höhen, kommt recht weit hoch. Trotzdem die Höhen angehoben sind und sich somit etwas in den Vordergrund drängen, wirken sie nie anstrengend oder nervig. Es zischelt und zischt auch nichts. Gefallen mir sehr gut.
Auflösung: Gute Auflösung, alles ist sehr gut ortbar. Instrumente lassen sich klar und differenziert heraus hören. Auf Niveau vom 3 Wege IEM, trotzdem er nur ein 2 Wege IEM ist.
Fazit: Ihm wird nachgesagt, er habe ein UE TF 10 Sounding, was ich so nicht richtig bestätigen kann. Der TF 10 hat einen umwerfend voluminösen Bass, was der B2 definitiv nicht hat. Er ist auch keine Badewanne, wie viele sagen, da die Bässe eigentlich eher neutral sind, vllt max 1 – 2 db angehoben. Wenn er eine Badewanne ist, dann in etwa wie ein DT880, der auf dem Papier (Frequenzkurve) auch eine minimale Badewanne ist. Er ist dem DT880 übrigens vom Sounding her sehr änhlich.


Westone 4:

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Ersteindruck: Wow, schicke und edle Verpackung. Was allerdings sofort auffiel ... 400€ und man bekommt einen Hörer aus reinem Plastik? Der nächste "Schock", made in China war auf der OVP zu lesen.
Optik: Sieht recht gut aus, zudem durch das viele Schwarz relativ schlicht.
Verarbeitung: Machten durch das Plastik zwar keinen guten Eindruck, allerdings ist das Plastik sehr gut verarbeitet und lässt keine Schwachstellen erkennen. Das Kabel ist sehr dünn und flexibel und zählt zu den wohl besten Kabeln der Universal InEars.
Tragekomfort: Sehr sehr bequem, passt wie angegossen. Die ergonomische Form ist die wohl Beste im Bereich der Universal IEMs. Man kann damit problemlos einschlafen oder über viele viele Stunden problemlos Musik hören.
Bässe: Trotz der 2 Basstreiber je Hörer definitiv kein Bassmonster, der die Mitten maßlos in den Hintergrund stellt. Sehr sehr homogener Bass. Die Basstreiber zeigen nur dann was sie können, wenn es vom DJ/Produzenten/what ever auch so gewollt ist. Mir fällt da ein toller Vergleich ein... Der Bass ist mit dem Motor eines 600PS Bentley zu vergleichen. Eigentlich gleitet er smooth vor sich hin, wenn man die Motorpower aber mal wirklich braucht, dann wird er zum Beast.
In Tracks in denen ein starker Bass gewollt ist, da fängt der W4 an ordentlich auf die Kacke zu hauen, aber all das, ohne die Mitten zu überdröhnen. Zudem sehr sehr präzise und schnell. Das Volumen ist genau richtig. Sie kommen zudem sehr weit runter. Eigentlich nahezu perfekt ohne merkliche Schwäche.
Mitten: Die Mitten sind wohl minimal zurück genommen und klingen leicht warm. Stimmen klingen sehr natürlich, und echt. Ansonsten eher unauffällig.
Höhen: Kristallklare Höhen ohne jeglische Schwäche oder Nervfaktor. Kein Zischeln, keine Überpräsenz, aber auch nicht abrollend, wie es beispielsweise beim UM2 und UM3x noch der Fall ist.
Auflösung: 3 Wege Treiber auf hohem Niveau. Die Auflösung ist sehr sehr gut. Man hört echt jedes Instrument raus. Die Auflösung ist echt erstklassig und die Beste im Testfeld und auch so ganz weit oben bei den Universal-IEMs.
Fazit: Ich zitiere mal Bad_Robot aus dem HiFi-Forum .. er klingt sehr erwachsen ohne jegliche Schwäche. Der im Gesamtpaket wohl beste Universal-InEar den ich bisher gehört habe (und das waren wohl nahezu alle). Der perfekte Allrounder. Er spielt fetten Bass, wenn es denn gewollt ist, eignet sich aufgrund des Soundings, der Auflösung und der Bühne allerdings auch perfekt für Klassik, Jazz und co. Er wird aufgrund des Soundings eigentlich nie anstrengend.


Endfazit:

Ursprünglich wollte ich einen InEar haben, der die ~300€ nicht überschreitet. Wo bin ich gelandet? Ich habe nun sowohl den UE TF 10 für 240€, als auch den Westone 4 für 370€. Zudem geht der UE TF 10 Anfang 2012 zum reshellen (anderes Gehäuse – Custom mit Ohranpassung).

Mein klanglischer Sieger ist wohl der UE TF 10, der mit seinem Sounding einfach tierisch Spaß macht. Kristallklare Höhen, fetter subwoofermäßiger Bass, aber trotzdem analytische Fähigkeiten die zu überzeugen wissen. Der Tragekomfort und die Optik ist allerdings die wohl Schlechteste bei den High End Universal-InEars und vor allen von denen, die ich hier im Review aufgeführt habe.

Das beste Gesamtpaket bot mir der W4. Er sieht gut aus, er sitzt perfekt (für einen Universal-IEM) und der Klang ist sehr sehr gut und ausgewogen. Ein perfekter Allrounder halt.

Mein p/l Sieger ist der B2, der, wie ich finde, im Sound und Technik dem Audeo PFE definitiv überlegen ist und in der selben Preisliga spielt. Leider lässt er sich nur von einem Online Händler in Deutschland beziehen. (www.headsound.de) Wem meine Beschreibung zu diesem Hörer gefiel, kann sich gerne einen Demohörer schicken lassen.
 
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Hi
ich hab selbst ein paar UE TF 10 - seit 2007(!)

deine Einschaetzung zur Verarbeitung des Kabels kann ich nicht teilen, erstens halten sie bei mir schon seit 2007, und zweitens sind die Kopfhoerer so ausgelegt, dass die Kabel getauscht werden koennen ;)

2008 sind sie mir sehr ungluecklich runtergefallen, und ein teil ist abgebrochen. das wurde anstandslos getauscht.

der Tragekomfort ist mit den beigelegten Ohrstuecken wirklich nicht gut. In der Arbeit habe ich ein Paar Metro.fi, die sitzen stundenlang ohne irgendwo zu druecken, haben aber auch viel weichere Silikonstuecke.
deshalb habe ich mir fuer die UE TF 10 comply foam ohrstuecke zugelegt. das ist quasi aus demselben material wie schaumstoff ohropax.
man drueck sie zusammen, steckt die kopfhoerer ins ohr und wartet - dannach sind sie perfekt angepasst und man kann sie auch laenger tragen ;)
siehe: http://www.amazon.de/Comply-Foam-Oh...92UA/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1322227548&sr=8-3
 
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Ich habe hier lediglich meinen Eindruck zum Kabel geschildert. Da kannst du mich mit meinem Eindruck nicht berichtigen. Ist ja schön, dass deiner so gut hält, aber ich empfinde das Kabel als nicht gut. Zudem bestätigen all die Rezensionen meinen Eindruck vom schlechten Kabel.

Und zum Komfort ... der TF 10 ist durch seine riesige Öffnung in im Höher schon ungeeignet für mich, da diese Öffnung alleine schon so groß ist wie mein gesamter Gehörgang (selbst ohne Aufsätze passt er nicht rein).
Und berichte mich bitte nicht, MIR passt er nicht. Wenn bei dir alles ok ist, dann ist ja alles schick. Klanglich ist er ja eine Wucht.
 
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5mm durchmesser hats ohne anspassstuecke. wenn sie bei dir ohne passstuecke schon nicht in die ohren passen, dann solltest du gar keine reviews schreiben, weil du keine menschlichen ohren hast :p

im ernst, das mit den Comply Foams habe ich geschrieben damit du die mal testen kannst. nicht um dir auf den schlips zu treten!
 
Habe aktuell die kleinsten Gummiaufsätze drauf und in meinem linken Ohr passen sie nicht.
Mit allen anderen von mir getesten InEars hatte ich bisher noch nie ein Problem. Egal ob Sony, Phonak, Shure, Westone, Sennheiser oder sonst wer. Die UE TF 10 waren die Einzigen, die nicht passten.
 
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Je ein Bild der einzelnen In-Ear im Detail wäre noch schön gewesen, um deinen Optikpunkt besser beurteilen zu können. Ja ich weiß, dass es Google gibt, aber man kanns ja mal ansprechen :).

Sonst schönes Review, auch wenn alle meilenweit außerhalb meines Budgets liegen :fresse:.
 
Mir passen die TF10 auch nicht. Grund dafür ist schlicht und einfach, die Fehlkonstruktion welche sich Gehäuse schimpft. Ich kann den IEM nicht richtig einsetzen, da diese sehr stark gegen das Ohr drückt. Dies ist bei vielen Personen der Fall.
Die Verarbeitungsqualität ist bei alten TF10 übrigens deutlich besser. Die sind in den letzten Jahren immer günstiger geworden, dabei ist leider die Qualität immer schlechter geworden.

Danke für das Review. Ich war auf dem Mobile zu blöd um es zu sehen.
 
Je ein Bild der einzelnen In-Ear im Detail wäre noch schön gewesen, um deinen Optikpunkt besser beurteilen zu können. Ja ich weiß, dass es Google gibt, aber man kanns ja mal ansprechen :).

Sonst schönes Review, auch wenn alle meilenweit außerhalb meines Budgets liegen :fresse:.

Werde ich wohl am Sa nachreichen. Zudem werde ich noch Fotos mit OVP und Zubehör reinstellen.
Hab das Review mehr oder weniger heute in der Uni geschrieben, daher auch nur das eine Bild, da ich dieses bereits vor 2 Tagen zu Hause gemacht habe.
 
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Technische Daten hinzugefügt.

Bilder folgen dann Sa oder So bei Tageslicht ;)
 
Ist doch gut geworden. Das leichte laid-back der Mitten haste gut rausgehört. Mich beschleicht nur der Eindruck, die W4 könnten einigen zu unauffällig, gar langweilig sein.
 
Bei mir passen InEar allgemein nicht in die Gehörgänge, deswegen hab ich ja soviel Spass mit den Superlux, weil die bei mir *auf* dem Gehörgang bequem und sicher halten...
 
Ist doch gut geworden. Das leichte laid-back der Mitten haste gut rausgehört. Mich beschleicht nur der Eindruck, die W4 könnten einigen zu unauffällig, gar langweilig sein.

Die Angst hatte ich auch erst. Der Verkäufer/Berater bei Schmutzler meinte auch, dass ihm der W4 ja zu langweilig wäre, er findet den UM3x besser.
Aber der W4 kann, wenn es denn gewollt ist, auch richtig ordentlich auf die Kacke hauen. Also bisher wird er mir nicht zu langweilig. Und wenn doch, habe ich ja noch den UE TF 10 :d

---------- Beitrag hinzugefügt um 11:47 ---------- Vorheriger Beitrag war um 10:56 ----------

Bilder hinzugefügt.
 
Aktueller Stand der Dinge ...

Der B2 ging zurück, da es sich nur um einen Demohörer handelte.
Der Audeo PFE 111 ist inzwischen verkauft worden.

Ich nutze täglich den W4. Der TF 10 kommt allerdings kaum zum Einsatz, obwohl er das bessere Sounding hat, da er einfach unbequem ist und optisch schon etwas komische aussieht. Da merkt man Mal, dass der Klang weißgott nicht alles ist ...
 
Schönes Review. Halt uns mal bitte über dein Reshell auch hier ma Laufenden. Hab nämlich den Thread im Hifi-Forum dazu gefunden.
 
Vom Klang her sicher, aber ich komme mit dem Tragekomfort und der Optik einfach nicht klar. Wenn sie dir zum Brispiel gut passen, bekommst du bei den UE TF10 einen echt genial klingenden IEM zum guten Preis.

Edit: Wobei auch dazu sagen muss, dass mir inzwischen der Klang der W4 besser gefällt als der Klang des TF10. Keine Ahnung woran das liegt, aber der TF10 wird mir einfach zu schnell anstrengt irgendwie ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Eins vorweg ,klasse Review,

ich hätte nicht für möglich gehalten das es solch teure In-Ears gibt.
Bisher mochte ich die Dinger nicht, wegen dem Tragekomfort,
auf dem einen Ohr drückt’s, auf dem anderen ruscht’s raus.
Zum Musik & Hörbuch hören im Liegen ist mir mein KH zu unbequem,
also kauf ich mir doch In-Ears, welsche weiß ich noch nicht.
Ich habe herausgefunden das man sich die
Stöpsel maßanfertigen lassen kann, für Berlin habe ich noch nichts gefunden…


Maßanzug für's Ohr:

Otoplastiken für In Ear Kopfhörer: So geht's


In-Ear Probe hören möglich:

KS KommunikationsSysteme - Berlin, In-Ear-Monitoring, Kommunikation, Gehörschutz, Shop, Headset, Kopfhörer




Guten Rutsch und ein frohes Neues
 
Ich bin kein Freund von Otoplastiken. Der Grund liegt darin, das bei vielen Otoplastiken das "Schallröhrchen" verlängert wird. Dadurch ändert sich der Klang. Zudem kostet eine Otoplastik rund 120-150 Euro. Für rund 200 Euro bekommst du einen komplettes Reshelling.
 
Schade, ich dachte das ich da was ganz besonderes entdeckt habe.
So viel Geld für ein bisschen Kunststoff glattstreichen ist dazu noch ein
Gegenargument für einen Kauf von Otoplastiken.

Ich werde mal was eigenes Ausprobieren:
Sobald ich In-Ear Hörer habe, werde ich mir mit Silicon aus der Kartusche
bei aufgesetzten Hörern mit Silicon vorsichtig die Ohrmuscheln auffüllen,
nach dem austrocken noch das ganze optisch anpassen.
Falls das Ganze nicht erfolgreich sein wird (Tragekomfort & Haltbarkeit),
lässt sich das Silicon wieder leicht entfernen.
 
Vielen Dank rhinoz91
für den Tipp,
hab ich mir mal durchgelesen, genau das richtige für die Ohren.
 
Also ich habe auch die Ultimate Ears Triple fi10 und muss sagen das sie einfach nur Spitze sind habe sie an einem San Disk Sansa Clip+ von nem Freund und an meinem Iphone 4s betrieben. Nur ein Problem mir fehlt speicherplatz entweder ich tausche mein Iphone 4s 16gb gegen eines mit 64gb, oder kaufe mir nen Ipod, ob touch oder Classik würde sich dann ergeben.
 
Am classic wird der Klang des tf-10 ziemlich verbogen:

fr.png

C: Bad Robot / Hifi-Forum

Mit den Clip und den iPhone 4 hast du bisher, 2 der besten möglichen Quellen gehört.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr gutes review, habe mal persönlich getestet mit einem SE 530, UliTimate Ears 10 sowie einem Westone 3:
Der Westone 3 ware der beste , den Ultimate Ears habe ich nicht ins Ohr bekommen
 
Am classic wird der Klang des tf-10 ziemlich verbogen:

fr.png

C: Bad Robot / Hifi-Forum

Mit den Clip und den iPhone 4 hast du bisher, 2 der besten möglichen Quellen gehört.


hey cool wusste gar nicht das du auch hier bist, Lese sehr oft im Hifi Forum mit.
Also sollte ich am besten mein Iphones 4s gegen eines mit 64gb Tauschen.
 
Werde ihn wohl doch nicht reshellen ... da mir der W4 mehr und mehr gefällt und der TF10 eh nicht mehr wirklich zum Einsatz kommt. Daher lohnt es nicht, da nochmal 200€ reinzustecken.
 
aha, vom sound her also ca gleich oder ähnlich - nur viel bequemer denke ich oder?
was ist eig genau das unbequeme am tf10 ? drückt das lange teil dann gegen die ohren am ende wo das kabel weggeht?
 
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