[Kaufberatung] Soundkarte

Neeoo

Neuling
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Hallo zusammen.

Ich suche eine Soundkarte für einen Freund bis ca. 120 Euro.
Die Kopfhörer sollen befeuert werden:
Beyerdynmics DT 770 PRO 250 OHM / 80 Ohm - je nachdem was die Soundkarte hergibt?

Auch suche ich ein Kondensatormikro? (So bis 50Euro..) Was gäbe es da? Möglichst tiefen betont - dass die Stimme dunkler klingt.. (Wird ja im Streaming gerne verwendet)

Danke für Eure Hilfe :)
 
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Falls die Karte intern sein soll, ist die Asus Xonar DX auch gut.

Ich belade mein DT990 mit einer Asus Xonar Essence STX.
Hatte gestern überlegt ob die Karte zu krass ist und die DX ähnlich gut für eigentlich "nur" Zocken und gelegentlich Musik hören, aber habe da gestern noch mal gezielt drauf geachtet und die Soundqualität ist einfach mega.
Ein direkter Vergleich zwischen diesen beiden Karten wäre natürlich mal cool.

Bei Spielen wie z.B. CS-GO und mithilfe der neuen Soundtechnik ingame wollen meine Ohren sich quasi umdrehen wenn jemand hinter mir läuft, fühlt sich echt komisch an :d aber genau so solls sein.
Bei Musik hört man einfach jede Nuance, also ich möchte da nicht mehr drauf verzichten :)
 
Ich kann die Asus Xonar Phoebus empfehlen. Sie hat einen guten Kopfhörerverstärker und optimal für Games und Musik geeignet. Ich nutze ebenfalls die Kombo mit dem DT 990 Pro 250Ohm. Der Klang ist klasse (für mich)

Manche User berichten von störgeräuschen beim mic. Ich kann es aber nicht bestätigen. Habe die Karte sowieso am weit entferntesten Pcie slot eingebaut und strom direkt vom netzteil angeschlossen.
 
Ich kann die Asus Xonar Phoebus empfehlen. Sie hat einen guten Kopfhörerverstärker und optimal für Games und Musik geeignet. Ich nutze ebenfalls die Kombo mit dem DT 990 Pro 250Ohm. Der Klang ist klasse (für mich)

Manche User berichten von störgeräuschen beim mic. Ich kann es aber nicht bestätigen. Habe die Karte sowieso am weit entferntesten Pcie slot eingebaut und strom direkt vom netzteil angeschlossen.

Bis vor kurzem hatte ich diese Kombinationen auch noch in Verwendung. (Asus Xonar Phoebus ROG + DT990pro)

Meine Empfehlung bekommt diese Karte nicht mehr. Ich hatte sie vor einigen Jahren bei Amazon gekauft(2mal umgetauscht) und hatte von Anfang an Probleme. Am meisten haben die Störgeräusche beim Mic genervt, sobald eine Vollbildanwendung lief und die Grafikkarte nicht mehr im idle war ging es los. Beheben lies sich dies nur mit dem ASUS ROG Softwarefilter. Die hat soweit gut funktioniert, der einzige Nachteil war dass die eigene Stimmt dann recht dumpf klingt...irgendwie nicht so klar und deutlich. Ich habe so einiges probiert um das Problem ohne Filter zu beheben:
-PCIe-Slot wechseln
-Karte vom Gehäuse entkoppeln/trennen
-eigene Stromversorgung per externen Netzteil
-diverse Treiber

...aber alles erfolglos.

Nach etwas über zwei Jahren hat dann der Kopfhörerverstärker versagt. Ich konnte mein DT990pro dann nur noch über den Lautsprecher Ausgang betreiben.

Naja vom ASUS Treiber Support fange ich erst gar nicht an zu reden...

Inzwischen betreibe ich mein DT990pro mit diesem DAC https://www.conrad.de/de/usb-audio-dac-20-hz-20-khz-96-khz24bit-speaka-professional-1195140.html
und mein ModMic v4 mit dieser USB-Karte https://www.amazon.de/gp/product/B017NH8M0C/ref=oh_aui_detailpage_o06_s00?ie=UTF8&psc=1

Der KH bringt endlich wieder die Leistung wie früher am KHV der ASUS ROG und mein Mic ist so etwas von deutlich und klar....traumhaft.



btw die Asus Xonar Phoebus ROG (KHV defekt - Ton nur noch einseitig) liegt bei mir noch rum...für einen schmalen Taler kann ich die gern abgeben. :d
 
Ok jetzt bvin ich völlig verwirrt :d Was wäre denn so das beste?
Gegen extern hab ich nichts, also kann auch her.

Wir haben jetzt einmal die externe Soundkarte: (Ansich keine schlechte Idee, kann er das Ding auch mal woanders anklemmen..)
Creative Omni

Interne Soundkarte:
Xonar DGX Und Xonar DX

DAC
USB Audio DAC 20 Hz - 20 kHz 96 kHz/24bit SpeaKa Professional
 
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Meine persönliche Meinung? Hol du dir bzw dein Freund sich lieber einen DAC. Den kannst du übrigens auch mal woanders anklemmen, läuft ja auch über USB.

Momentan gibt es nur ein kleines Problem. Die drei P/L-Einsteiger DACs die mir bekannt sind und hier im Forum empfohlen werden sind alle momentan nicht lieferbar.

https://www.conrad.de/de/usb-audio-dac-20-hz-20-khz-96-khz24bit-speaka-professional-1195140.html
https://www.conrad.de/de/usb-audio-dac-20-hz-20-khz-384-khz32bit-speaka-professional-1374261.html
https://fiio-shop.de/dac-mit-kopfhoererverstaerker/110/fiio-e10k-olympus-2

Ich habe wie gesagt den günstigen für 29,99 € und bin voll zufrieden.

Mit dem etwas "hochwertigeren" für 59,99 € sind allerdings nicht alle zufrieden: siehe http://www.hardwareluxx.de/communit...read-nummer-1-a-808496-1275.html#post25199514

Meine erste Wahl war eigentlich der Fiio, aber das Angebot von Conrad hat mich einfach umdenken lassen. Als Neukunde keine Versandkosten und zusätzlich noch einen 5,55 € Gutschein wenn man vorher den Newsletter abonniert.(kann man danach ja wieder abmelden)

Eventuell haben die etwas erfahrenen User noch einen günstigen DAC als Empfehlung, ansonsten musst du eventuell warten bis die genannten wieder verfügbar sind, oder du nimmst doch das Creative Ding.
 
Danke für deine bisher hilfreichen Beiträge!

Inwiefern (klanglich, sprich besser oder schlechter) unterscheidet sich so ein DAC denn von einer internen Soundkarte respektive der externen Omni?
Für das Mikro brauch ich ja nochmal extra eine beim DAC?

Macht ein DAC das selbe wie eine Soundkarte, oder ist das eine andere Technik?

Es gibt ja auch noch Audiointerfaces? Wie zbsps das hier:
https://www.thomann.de/de/behringer_u_phoria_umc22.htm
 
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Guten Morgen,
Wenn ich so weiter mache, sollte ich mal bei SpeaKa fragen, ob sie in der Marketing-Abteilung noch jemanden brauchen :fresse:
JackA$$ hat uns hier im Forum den Conrad-DAC empfohlen und soweit ich das bisher mitbekommen habe, waren alle zufrieden.

Der 30€ DAC wird treiberfrei von Windows erkannt und ploppt sofort in deiner Wiedergabegeräteliste auf. Du umgehst mit dem DAC deinen Onboard-Sound. So macht es auch die Omni von Creative.
Klanglich sind Omni und DAC fast gleich gut und von meinem Onboard-Sound (Realtek) kaum zu unterscheiden. Meine Einbildung will mir vermitteln, dass der DAC ein klein wenig feiner/ klarer auflöst (kann aber wirklich ein Plazebo-Effekt sein).
Externe Wiedergabegeräte haben den Vorteil komplett vom Rechner entkoppelt zu sein, dadurch werden Störgeräusche (kann durch andere Hardwarekomponenten auftreten) vermieden. Dazu kann eine interne Soundkarte die Luftzirkulation einschränken (bei mir würde die Grafikkarte deutlich weniger Platz zum Atmen haben).

Der DAC hat einen 6,3 mm Eingang vorne und Cinch hinten. Dein Mic musst du an den Onboard-Sound oder eine "weitere" externe Soundkarte anschließen. Hier sollten die günstigen 5€ USB-Karten laut Experten schon ausreichen (habe ich noch nicht getestet, werde ich aber irgendwann). Der DAC hat einen High-/Low-Gain-Switch und kann laut Handbuch bis zu 600 Ohm lautstark befeuern (ich glaube die Omni war auch bis 600 Ohm ausgeschrieben). Ich hatte zwei 250 Ohm KH's hier (DT 990/ Avinity) und kann das bestätigen, mit dem Low-Gain kann aber auch mein 32 Ohm Fidelio bespaßt werden, ohne meine Ohren wegzublasen. Die kleine blaue LED kann evtl. blenden und der DAC möchte seinen eigenen Platz am Steckdosenbuffet.

Die Omni hat zwei 3,5mm Eingänge für Kopfhörer und Mikrophon an der Front (hinten Cinch). Hier würdest du also nur die Omni benötigen. Ich hatte das Kerlchen hier, es hat einen witzigen Stimmenverzerrer und eine ganz nette Software (Equalizer, Surround-Simulation, Dolby irgendwas und einen "Scoutmode" für professionelle Shooter-Spiele, denen Soundeffekte und-qualität egal ist). Der Surround-Sound hat mich nicht vollständig überzeugt. Für Shooter aber dank toller Explosionen/ Effekte eine interessante Option (bei allen anderen Anwendungen waren blecherne Stimmen für mich ein No-Go).
Ich hatte allerdings mit der Software unter Windows 7 zwei Probleme, die nicht immer, aber wiederkehrend auftraten. Im TS/Skype deaktiviert sich das Mic stellenweise - TS-Neustart behebt das Problem temporär, bis es eine Stunde später wieder passiert. Beim Wechsel zwischen mehreren Wiedergabegeräten kann der Lautstärkeregler auf 100% springen und einfrieren, ein kompletter Neustart war meine einzige Lösung (passiert nicht, wenn man nicht zwischen Wiedergabegeräten hin- und verschaltet). Außerdem war der Klavierlack ziemlich anfällig für Fingerabdrücke :(


Grüße
 
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Danke für deinen Beitrag Draqbot. Ich habe mir jetzt den 60€ DAC bei Conrad gekauft. Mal schauen ob das eine ordentliche Verbesserung ist zum Onboard Chip.
 
Der 60€ Speaka läuft nicht unter Windows 10. Das liegt am veralteten USB Wandler.

Der 30€ Speaka ist gestern angekommen, hab ihn direkt demontiert und analysiert.
Hier steckt ordentliches drin.
Als DAC der PCM1793 (BB) welcher in etwa vergleichbar mit dem Sabre aus der Strix Soar ist. Also ein ziemlich hochwertiger DAC, welcher mit dem des E10k gut vergleichbar ist. Dem Omni sowieso.
Der KHV Part basiert auf dem Ti 6120A2. Der selbe befindet sich auch zb auf den Asus STX2 Sokas. Wird auch ordentlich versorgt und schafft sogar 600 Ohm problemlos.
Bei den Caps wurde auf günstige Xunda gesetzt, welche mit den NC KZE vergleichbar sind.

Der USB Chip kommt von Tenor. Die Version wird auch in sehr vielen anderen DACs verbaut und wird von Windows problemlos erkannt.

Im ganzen ist der Speaka DAC für 30€ den E10k weit überlegen. Vom Omni brauchen wir gar nicht erst sprechen. Gute externe Gamer Soka, aber nichts für anspruchsvolle Kopfhörer.

Gesendet von meinem MI 5 mit Tapatalk
 
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Der 60€ Speaka läuft nicht unter Windows 10. Das liegt am veralteten USB Wandler.

Der 30€ Speaka ist gestern angekommen, hab ihn direkt demontiert und analysiert.
Hier steckt ordentliches drin.
Als DAC der PCM1793 (BB) welcher in etwa vergleichbar mit dem Sabre aus der Strix Soar ist. Also ein ziemlich hochwertiger DAC, welcher auch dem fiio e10k überlegen ist. Dem Omni sowieso.
Der KHV Part basiert auf dem Ti 6120A2. Der selbe befindet sich auch zb auf den Asus STX2 Sokas. Wird auch ordentlich versorgt und schafft sogar 600 Ohm problemlos.
Bei den Caps wurde auf günstige Xunda gesetzt, welche mit den NC KZE vergleichbar sind.

Der USB Chip kommt von Tenor. Die Version wird auch in sehr vielen anderen DACs verbaut und wird von Windows problemlos erkannt.

Im ganzen ist der Speaka DAC für 30€ den E10k weit überlegen. Vom Omni brauchen wir gar nicht erst sprechen. Gute externe Gamer Soka, aber nichts für anspruchsvolle Kopfhörer.

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Ohh das hätte ich nicht gedacht. Meine Vermutung war das der Speaka und der E10K gleichwertig sind, aber dass der Speaka den E10k sogar "schlägt" ist ja eine schöne Nachricht. Gut dass ich mich für den Speaka entschieden habe... :)
 
Mit einem anständigen KHV wäre der Fiio E10k wiederum der etwas bessere, wobei sich die Unterschiede mehr auf dem Datenblatt lesen, als in der Praxis hörbar sind.

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Der 60€ Speaka läuft nicht unter Windows 10. Das liegt am veralteten USB Wandler.
Das stimmt so nicht. Ich unterteile sie mal in Euro:
60€ SpeaKa DAC (32Bit/384KHz) -> Problemlos unter Windows 10 und ist in der Kategorie 200 Euro angesiedelt.
50€ SpeaKa DAC (24Bit/192KHz) -> Muss hingetüftelt werden, bis er mit Windows 10 funktioniert, gibt aber Anleitungen in den Foren, 150 Euro Kategorie
30€ SpeaKa DAC (24Bit/96KHz) -> Problemlos unter Windows 10, muss aber extern versorgt werden (wird mitgeliefert), Kategorie 100 Euro.
Alle 3 werten den Klang zu normalen Soundkarten und DACs auf.

Zur Omni: Ich habe sie ja gegen viele DACs <100 Euro verglichen, u.a. auch dem SMSL M3, der ja etwas besser als der FiiO E10K sein soll (rein vom Berichte durchforschen) und klanglich hört man da 0 Unterschied. Dennoch ist die Omni eine externe Soundkarte, was heißt, man hat kein Risiko auf Störgeräusche wie bei einer internen Soundkarte. D.h. kauft man sich z.B. einen DAC von SpeaKa und schließt dann das Mikrofon an die Onboard Soundkarte, hat man zwar eine sehr gute Audioausgabe, aber eine sehr schlechte Audioaufnahme, beduetet bei einem reinen DAC-KHV braucht man zwangsweise eine extra Soundkarte (am besten Extern) fürs Mikrofon oder direkt ein USB-Mikrofon (da ist ja die Soundkarte integriert).

 
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"zwangsweise" ist vielleicht ein wenig übertrieben, oder? Meine Leute haben zwischen der Omni und meinem Front-Mic-Anschluss keine nennenswerte Unterschiede feststellen können. Ich klang wohl etwas tiefer mit der Omni, aber nichts bewegendes (ich selber habe gar keinen Unterschied bei Aufnahmen vernehmen können). Auf meinen hinteren Mic-Anschluss trifft aber alles zu, was JackA$$ geschrieben hat :fresse:
 
Habe nur was zum PCM1793 DB (nicht BB) gefunden. Soo gut schein der Baustein auch nicht zu sein. Linearitätsfehler von 1 dB und es scheint das er am besten bei einer Abtastrate von 44.1 arbeitet. Meine letzte Information ist, das 1-Bitler (Sigma-Delta) mindestens 32'faches Oversampling haben sollte. 8faches ist etwas "unscharf".
Der Tenor beherrscht keine Abtastraten von 88,2 und 176,4, ansonsten sehr erprobter USB-Empfänger.
Der TI6120 kam auch im E09k vor (glaub da noch der A1). Der 30€ SpeaKa erinnert mich auch stark an den E09k.
Würde den 30€ SpeaKa dann quasi als E09k mit eingebauten E07k (vllt. den E17) verstehen wollen. Der E07k und der E17 hatten beide den WM8740 verbaut mit 8fach Oversampling. Ein DACMagic 100 hat den WM8741 verbaut mit höherem Oversampling erzeugt ein präziseres Klangbild. Der E09k hat das aber nicht mehr geschafft darzustellen, erst ein höherwertiger KHV konnte da mithalten.
Der E10k und der E17 machen verschiedene Sachen besser bzw. schlechter als der jeweils andere. In Summe sind sie gleichauf. Wer sich jetzt besser am E09k verhalten hat (Line-Out der beiden DAC's), daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Der E09k sorgte bei beiden für mehr Räumlichkeit (um Lautstärke ging es da nicht).
Dementsprechend, ist der 30€ SpeaKa daher besser gegenüber dem E10k, da er einen kräftigeren KHV besitzt. Wenn die Wandlerqualität mindestens ähnlich gegenüber dem E10k ist, wäre er auch bei 100€ vorzuziehen.
Außer bei empfindlichen In-Ears, da der TI6120 mindestens 10 Ohm Ausgangsimpedanz hat. Die braucht er damit er stabil läuft. Der E10k hat hier nur 1,1 Ohm.

Den E10k kann man auch an den 30€ SpeaKa anschließen, und dann die beiden KH-Ausgänge miteinander vergleichen.
Die E09k/E17 Kombi finde ich besser als den E10k. Mit der Kombi hatte ich solang Spaß, bis was besseres kam. Der E10k konnte mich jedoch nicht richtig überzeugen. Das P/L Verhältnis ist da aber sehr gut.
 
Der Fiio E10k macht an einem 250 Ohm+ Kopfhörer keinen Spaß. Meinen DT990 fehlten einfach die Dynamik, Impulstreue und Kraft im unteren Bereich. An einer Asus Xense geklemmt, entwickelt der DT990 im Vergleich ganz neue Welten.
Das selbe Ergebnis auch mit den DT880 (600), T-70 und den Avinity Ahp 967.

Auch wenn der DAC im Speaka selber nicht ganz auf dem neusten Stand ist, so holt der KHV im gesamt Paket mehr aus einem Kopfhörer als der Fiio E10k mit seiner Luftpumpe.
Selbst mein X3 feuert hier ein wenig besser.

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Dazu hab ich mal ne Frage:
Wenn nen SpeaKa DAC mehr Dynamik aus den Kopfhörern wie dem Avinity kitzelt, kitzelt er dann auch mehr aus günstigen Kopfhörern wie nem Superlux HD681?
 
Dazu hab ich mal ne Frage:
Wenn nen SpeaKa DAC mehr Dynamik aus den Kopfhörern wie dem Avinity kitzelt, kitzelt er dann auch mehr aus günstigen Kopfhörern wie nem Superlux HD681?

Aufgrund dessen dass der HD681 nur 32Ohm hat wird da nicht viel Unterschied sein. Eine leichte klangliche Verbesserung gegenüber Onboardsound wird eventuell wahrzunehmen sein(je nach Soundchip), aber keine riesen Sprünge in der Dynamik....
 
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Der 30€ SpeaKa nehme ich mal an, der KHV mit eingebauten Wandler. (Die drei SpeaKa sind unterschiedlich und könnten mal eine Bezeichnung gebrauchen).
Der 30€ SpeaKa kann den Superluxx HD681 bis zur Belastungsgrenze und drüber treiben. Dieser SpeaKa hat 5,54V am Ausgang, die Belastungsgrenze ist bei 3,1V erreicht, da erzeugt der HD681 122,8 dB Schalldruck.

Einige Werte (Beyer KH 770/880/990 250 Ohm | HD681):
Onboard 2V / 25 Ohm: 107 dB | 114 dB
FiiO E10k 1,55V / 1,1 Ohm: 106 dB | 116 dB
FiiO E10k 2,51V / 1,1 Ohm: 110 dB | 121 dB
30€ SpeaKa 5,54V / 10 Ohm: 116 (117) dB | 120 (123) dB

Man kann sagen: 100 dB werden benötigt für überkomprimierten Kram aus den Charts, 105 dB für Rock/Pop, 110 dB normal (auch Musik vor 1990), 115 dB für Klassik/Jazz.
Wenn der Abhörpegel 90 dB beträgt, das Quellmaterial (Klassik) einen Headroom von 6 dB und einen Dynamikumfang von 20 dB hat, werden 106 dB max benötigt (90 + 6 + 10 (Dynamik/2)). Bei einem Quellmaterial (Charts) mit 0 dB Headroom und 6 dB Dynamikumfang werden nur 93 dB max benötigt.
Ein Abhörpegel von 96 dB entsprechen einer lauten Disko, 99 dB einer sehr lauten Disko (kaum auszuhalten).

Der HD kommt an allen drei Geräten auf 110 dB. Mehr Dynamik wird ma da nicht rausholen. Da er auch überall (fast) auf 115 dB kommt, ist die Dynamik auch bei schweren Quellmaterial voll da.
Rein rechnerisch kommt der E10k auf "High Gain" auch auf 110 dB (bei den BD), womit der Dynamikumfang für das meiste Quellmaterial auch vorhanden sein sollte.

Das Problem ist, das der FiiO irgendwie pumpt. (Wie ein Gewichtheber der versucht ein Gewicht zu heben (nicht stoßen), das er gerade noch schafft). Die 80 Ohm Variante treibt der E10k relativ leicht an. Hier gehts eher um die Kontrolle über den KH als den darstellbaren Dynamikumfang. Der SpeaKa ist halt kräftiger. Zudem lösen die DT770/880/990 bzw Avanity auch besser auf als der HD681.

Wie wiesel1 schon sagt, viel bis gar nix erreicht man am HD681 mit diesem SpeakKa nicht.
 
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Bei Voelkner gibt's noch ein Modell, aber leider bei Weitem nicht zu dem Abverkaufspreis, den Conrad angeboten hatte.
 
<-- auch bei Head 'n' Hifi Walter. Hat noch keine Woche gedauert, da war das Teil da.
 
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