Soundkarte für Beyerdynamic MMX 300

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 215891
  • Erstellt am
G

Gelöschtes Mitglied 215891

Guest
Hallo Community,

bin seit kurzem stolzer Besitzer eines Beyerdynamic MMX 300 Headsets, und absolut begeistert von der :hail:Klangqualität:hail: (komme von Logitech). Jetzt bin ich auf der Suche nach einer passenden Soundkarte, um den Onboard-Chip zu ersetzen.

PCI(e) oder USB ist mir dabei eigentlich egal. Wichtig sind mir:

1. stabile Treiber, vorzugsweise sogar ein Gerät welches ohne Treiber funktioniert (und folglich auch 100% Linux-kompatibel ist)
2. Kopfhörer- und Mikrofonanschluss für mein Headset
3. Gute Klangqualität bei Musik

Schön wäre auch noch, wenn sich die Karte auch mit meinem Pioneer A-223 verwenden ließe.

Habe natürlich auch schon selbst gesucht und diverse Verweise auf die Asus STX Essence gesehen, allerdings habe ich mit den Soundkarten von ASUS schlechte Erfahrung gemacht.
Was auch oft empfohlen wurde waren die Produkte von Creative, hier bin ich mir allerdings wegen der schlechten Treiber unschlüssig.

Gibt es außer den Bekannten noch gute Marken in dem Bereich? Das Budget läge bei bis zu 500€.

Danke schonmal im Vorraus!
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Hab auch das MMX300 und STX Essence, ist gut, keine Probleme.

E: K.A. wegen Linux, sowas macht man nicht.
 
Ich kann die Xonar D2X empfehlen.

Gute Karte aber weniger für Kopfhörer. Hat keinen KHV und damit im Vergleich zu den anderen Karten z.B. STX, Z, ZxR eher nicht passend für den TE


@TE
In Frage kommen würde bei dir als interne Lösung wohl eine STX (I oder II) sowie eine Creative Z oder ZxR. Die Treiber sind bei Creative mittlerweile seit den neuen Kartengenerationen zumindest auf Windows recht stabil und all die genannten Karten kannst du für den BD nutzen. Wer von beiden hertsellern den besseren Linux Support bietet kann ich dir aber nicht sagen. Da gibt es aber sicher genügend Erfahrungswerte im www.

Komplett unabhängig wärst du natürlich über eine externe USB Lösung da Linux USB Audio schon sehr lange sehr gut unterstützt und eben keine Treiber braucht. Die Standardempfehlungen hier wie ein FiiO E10k haben aber alle kein Mic Eingang sondern dies müste weiter am Onboard oder einer günstigen USB Soundkarte hängen. Bei dem Budget kann man zwar auch über eine ODAC/o2 Kombi nachdenken, wäre am mMn rausgeschmissenes Geld wenn du bei dem MMX-300 bleiben möchtest.
 
Gute Karte aber weniger für Kopfhörer. Hat keinen KHV und damit im Vergleich zu den anderen Karten z.B. STX, Z, ZxR eher nicht passend für den TE


@TE
In Frage kommen würde bei dir als interne Lösung wohl eine STX (I oder II) sowie eine Creative Z oder ZxR. Die Treiber sind bei Creative mittlerweile seit den neuen Kartengenerationen zumindest auf Windows recht stabil und all die genannten Karten kannst du für den BD nutzen. Wer von beiden hertsellern den besseren Linux Support bietet kann ich dir aber nicht sagen. Da gibt es aber sicher genügend Erfahrungswerte im www.

Komplett unabhängig wärst du natürlich über eine externe USB Lösung da Linux USB Audio schon sehr lange sehr gut unterstützt und eben keine Treiber braucht. Die Standardempfehlungen hier wie ein FiiO E10k haben aber alle kein Mic Eingang sondern dies müste weiter am Onboard oder einer günstigen USB Soundkarte hängen. Bei dem Budget kann man zwar auch über eine ODAC/o2 Kombi nachdenken, wäre am mMn rausgeschmissenes Geld wenn du bei dem MMX-300 bleiben möchtest.

Vom FiiO E10K habe ich auch schon gelesen, scheint ein solides Teil zu sein.

Bei dem Budget kann man zwar auch über eine ODAC/o2 Kombi nachdenken, wäre am mMn rausgeschmissenes Geld wenn du bei dem MMX-300 bleiben möchtest.

Kannst du das nochmal erläutern?

Ich hatte mir überlegt, vielleicht einen Creative Soundblaster X7 zu holen, der dann praktischerweise auch meinen Verstärker ersetzen würden.
Das Problem an einem Kopfhörerverstärker ist eben, dass davon nur der Kopfhörersound profitiert.
 
Für normale Lautsprecher braucht man an einer Soundkarte auch keinen AMP da mann dort idR ja sowieso einen entsprechend dedizierten AMP oder AVR (in deinem Fall der Pioneer) anbindet und nicht die Lautsprecher direkt anschließt. Die X7 kenne ich nicht, hatte hier aber wohl mal wer gekauft und war wohl recht zufrieden ohne weitere Eindrücke mitbekommen zu haben. Ich kann mir persönlich aber nicht vorstellen, dass die kleine Box die Funktion eines Vollverstärkers ordentlich abgebildet bekommt. Für einfache Boxen mag das vlt. gehen, für größere mit entsprechend Leistungsanforderungen wird es wahrscheinlich recht schnell eng.


Zum O2/ODAC:
Die Kombi ist so das Beste was man im "unteren" Preisbereich bekommen kann. Reich technisch gesehen absolut spitze und je nachdem wen man fragt auch für größere Hi-End Kopfhörer ausreichend. Die Diskussion sollten wir hier aber nicht führen ;)
Ein MMX-300 ist ein Einsteiger/Mittelklasse BD aufgebaut auf dem DT-770, in deinem Fall würde die DAC/KHV Lösung damit (deutlich) mehr kosten als der Kopfhörer selber. Das macht keinen Sinn, auch weil der hörbare Unterschied wahrscheinlich gegen Null geht. Aber da das sehr subjektiv ist müsstest du das selber testen.
 
Ein Audiointerface? Das ist primär für Aufnahmen und der KH Anschluß eher für Monitoring.

Was für Eingänge hat denn der AVR? Mehrkanal oder Stereo? Der MMX300 hat 600 oder 32 Ohm?

Das Mikro würde ich am Onboard lassen, wenn da alles in Ordnung ist. Sonst günstige USB Karte fürs Mikro.
Der FiiO E10k hat ein Coax-Out und Line-Out. Ist aber auch ein Einsteiger DAC/KHV. Der ODAC/O2 ist da schon was besser, hat aber keinen zusätzlichen Ausgang.
Der DACMagic Plus wäre auch ganz gut. (Die 600 Ohm schafft er allerdings nicht).
Sonst noch: DACMagic 100 + Beyer A20 (Eingang wird durchgeschleift) oder Lakepeople G109

https://www.thomann.de/de/beyerdynamic_a_20.htm?ref=prod_rel_306192_3
https://www.thomann.de/de/lake_people_g105_headphone_amp.htm?ref=search_rslt_lakepeople_306192_2
https://www.heise.de/preisvergleich/cambridge-audio-dacmagic-plus-d-a-wandler-schwarz-a711168.html
https://www.heise.de/preisvergleich...-d-a-wandler-verschiedene-farben-a487888.html

Ansonsten die Asus STU ist die externe Variante der STX (allerdinsg ohne Mikro)
Bei Linux würde ich auf USB setzen, einfach nur um Treiberprobleme aus dem Weg zu gehen. Mit alsa kommen aber viele Treiber mit. Unter Linux wird USB Audio 2.0 unterstützt (Windows nur 1.0). Klappt ganz gut (bei mir besser als SPDIF). Wegen alsa (~/.asoundrc) würde ich schon auf Windows verzichten. Viele Abspielprogramme können pulseaudio umgehen, so das auch Bitperfect möglich ist, also keine Verrenkungen mit ASIO4ALL.

Die Asus STX II wird ab Kernel 3.17 unterstützt, die auch vollkommen reichen würde.
 
Ein Audiointerface? Das ist primär für Aufnahmen und der KH Anschluß eher für Monitoring.

Was für Eingänge hat denn der AVR? Mehrkanal oder Stereo? Der MMX300 hat 600 oder 32 Ohm?

Das Mikro würde ich am Onboard lassen, wenn da alles in Ordnung ist. Sonst günstige USB Karte fürs Mikro.
Der FiiO E10k hat ein Coax-Out und Line-Out. Ist aber auch ein Einsteiger DAC/KHV. Der ODAC/O2 ist da schon was besser, hat aber keinen zusätzlichen Ausgang.
Der DACMagic Plus wäre auch ganz gut. (Die 600 Ohm schafft er allerdings nicht).
Sonst noch: DACMagic 100 + Beyer A20 (Eingang wird durchgeschleift) oder Lakepeople G109

https://www.thomann.de/de/beyerdynamic_a_20.htm?ref=prod_rel_306192_3
https://www.thomann.de/de/lake_people_g105_headphone_amp.htm?ref=search_rslt_lakepeople_306192_2
https://www.heise.de/preisvergleich/cambridge-audio-dacmagic-plus-d-a-wandler-schwarz-a711168.html
https://www.heise.de/preisvergleich...-d-a-wandler-verschiedene-farben-a487888.html

Ansonsten die Asus STU ist die externe Variante der STX (allerdinsg ohne Mikro)
Bei Linux würde ich auf USB setzen, einfach nur um Treiberprobleme aus dem Weg zu gehen. Mit alsa kommen aber viele Treiber mit. Unter Linux wird USB Audio 2.0 unterstützt (Windows nur 1.0). Klappt ganz gut (bei mir besser als SPDIF). Wegen alsa (~/.asoundrc) würde ich schon auf Windows verzichten. Viele Abspielprogramme können pulseaudio umgehen, so das auch Bitperfect möglich ist, also keine Verrenkungen mit ASIO4ALL.

Die Asus STX II wird ab Kernel 3.17 unterstützt, die auch vollkommen reichen würde.

Danke für die vielen Vorschläge und Erläuterungen.

Was für Eingänge hat denn der AVR? Mehrkanal oder Stereo? Der MMX300 hat 600 oder 32 Ohm?

Am AVR sind zwei Boxen angeschlossen, also Stereo. Das Headset hat 32 Ohm.

Der FiiO E10k hat ein Coax-Out und Line-Out. Ist aber auch ein Einsteiger DAC/KHV.

Bedeutet das, dass ich an dem FiiO sowohl den AVR, als auch das Headset anschließen kann? So ein "Kombi"-Gerät wäre mir natürlich am liebsten. Wenn das FiiO hierbei das Einsteigergerät darstellt, du aber noch eine Empfehlung für ein höherwertiges Produkt mit den besagten Möglichkeiten aussprechen könntest, hätte ich glaube ich gefunden, wonach ich suche.
 
Der Pioneer A-223 hat einfache analoge Chinch Eingänge. Du kannst also vom E10 über den Line-out mit Chinch direkt an den Verstärker und über den KH Out an den Kopfhörer. Nur das Micro muss halt am Onboard bleiben.

Sonst ist der E10 ein solides gerät und hier eine Standardempfehlung die immer gut angenommen wird. Ist auch für den MMX-300 gut dimensioniert.
 

Ja, am FiiO und den anderen Geräten kann man beides anschließen.
Das hinter Sonst noch: ist interessant wenn man höherwertige KH später mal betreiben möchte. Der A20 ist gut für BeyerKH, auch den T1. Er funktioniert auch gut bei anderen Herstellern, sind da allerdings Impedanzkritische dabei, wäre der Lakepeople die bessere Wahl.
Wenn der DACMagic Plus nicht in Frage kommt, kann man den Meridian Explorer² antesten.

Gemessen an den Fähigkeiten des MMX300 sind STX/STU bzw. O2+ODAC schon ziemlich gut. Wenn man sich mal was besseres von Beyer gönnen möchte, dann würde ich den DACMagic 100 + A20 bevorzugen, dann ist erstmal eine gute Weile ruh.
 
Ja, am FiiO und den anderen Geräten kann man beides anschließen.
Das hinter Sonst noch: ist interessant wenn man höherwertige KH später mal betreiben möchte. Der A20 ist gut für BeyerKH, auch den T1. Er funktioniert auch gut bei anderen Herstellern, sind da allerdings Impedanzkritische dabei, wäre der Lakepeople die bessere Wahl.
Wenn der DACMagic Plus nicht in Frage kommt, kann man den Meridian Explorer² antesten.

Gemessen an den Fähigkeiten des MMX300 sind STX/STU bzw. O2+ODAC schon ziemlich gut. Wenn man sich mal was besseres von Beyer gönnen möchte, dann würde ich den DACMagic 100 + A20 bevorzugen, dann ist erstmal eine gute Weile ruh.

Dann ist bis jetzt der FiiO mein Favourit.

So, wie ich das sehe, kann ich auch an den O2+ODAC beides anschließen, richtig?

Meridian Explorer² finde ich optisch belastend. :-D
 
Beim O2+ODAC nicht. Wenn man die Geräte getrennt holt, kann man einen Umschalter zwischen dem ODAC und dem O2 anbringen. Also zwischen O2 und AVR umschalten. Oder Y-Kabel, dann ist es wie beim A20 auch. -> "Der ODAC/O2 ist da schon was besser, hat aber keinen zusätzlichen Ausgang." stand da aber schon.

Den Meridian Director gibts auch noch, genauso "Hübsch". Die Meridians sind klanglich was besser als der O2/ODAC.
Der E10k ist natürlich schön günstig. Zumindest macht mit den 80€ die er kostet keinen Fehler.
 
welches Mainboard hast du denn und ist der Onboardsound so mies ?
Nutze selbst ein DT880 Manufaktur 250 Ohm an meinem Onboardsound meines Asus Maximus VIII und bin sehr zufrieden.
 
"Der ODAC/O2 ist da schon was besser, hat aber keinen zusätzlichen Ausgang." stand da aber schon.

Ich habe das Produkt gegoogelt und an der Rückseite zwei Anschlüsse für Cinch gesehen. Aktuell habe ich meinen Verstärker mit einem 2-Chinch-zu-3,5mm-Klinke-Adapter am PC angeschlossen. Ich dachte jetzt dass ich den Adapter einfach weglassen könnte und den Verstärker über die beiden Cinch-Kabel direkt mit dem ODAC/O2 verbinden kann. Darum meine Nachfrage!

welches Mainboard hast du denn und ist der Onboardsound so mies ?
Nutze selbst ein DT880 Manufaktur 250 Ohm an meinem Onboardsound meines Asus Maximus VIII und bin sehr zufrieden.

Habe ein Asus z87-Plus. Der Sound ist nicht soo schlecht, habe aber auch öfter ein starkes Brummen über die hinteren Ausgänge, welches nur dadurch zu beheben ist dass man am Stecker etwas "feinjustiert."
 
Den Adapter kann man dann weglassen, ja. Soweit ich aber weis darf nicht beides angeschlossen sein (also KH und AVR), lasse mich aber auch gerne korrigieren.
Der Cinch-Ausgang ist übrigens geregelt, kommt das raus was vorne an der KH-Buchse auch rauskommt.
 
Den Adapter kann man dann weglassen, ja. Soweit ich aber weis darf nicht beides angeschlossen sein (also KH und AVR),

Gilt das nur für den O2/ODAC, oder auch für den FiiO? Bei letzterem könnte ich ja auch den Verstärker mit der Klinke anschließen.
 
Habe ein Asus z87-Plus. Der Sound ist nicht soo schlecht, habe aber auch öfter ein starkes Brummen über die hinteren Ausgänge, welches nur dadurch zu beheben ist dass man am Stecker etwas "feinjustiert."

ah.....das würd mich auch nerven.
Nutze selbst nicht die hinteren Ausgänge sondern die vom Gehäuse....ohne Störungen.
 
Also schaltet der KH den Cinch-Ausgang ab? Geht ja dann eigentlich auch, muss man nur den KH ausstöpseln, wenn man über AVR hören möchte.

Der Line-Out vom FiiO ist fest (1,55V). Da kann man beides gleichzeitig dran hängen. Ist also ein extra Ausgang.
 
Genau, sobald ein Kopfhörer oder 6,3mm auf 3,5mm Klinke Adapter(-kabel) ohne Kopfhörer eingesteckt werden schaltet der DAC die Cinch-Ausgänge ab. Einen kleinen Schalter fände ich persönlich zwar auch angenehmer, aber was solls.
 
Mein AVR hat an der Front auch einen 6,3mm-Klinken-Anschluss für Kopfhörer. Kann ich dann nicht einfach den FiiO oder den DAC zwischen PC und Verstärker setzen, und den KH dann am Verstärker anschließen?
 
Zu Linux: Die Essence STX und die STX II funktionieren beide problemlos ohne Treiber und ohne eine Config anzufassen mit ALSA Standalone und PulseAudio. OSS habe ich nicht getestet.
 
Doch geht auch. Wenn das so bleiben soll, dann würde ich eher den Cambridge DACMagic 100 nehmen.

Reine Wandler (Anschluß an AVR):
DACMagic 100: https://www.heise.de/preisvergleich...-d-a-wandler-verschiedene-farben-a487888.html
ODAC: http://www.headnhifi.com/dac/ODAC-revB-RCA-Version

Wandler mit KHV (Anschluß an AVR und KH):
FiiO E10k: https://fiio-shop.de/dac-mit-kopfhoererverstaerker/110/fiio-e10k-olympus-2
O2/ODAC: Objective2 +ODAC - digital version

Den O2 bekommt man übrigens auch einzeln.

- - - Updated - - -

Zu Linux: Die Essence STX und die STX II funktionieren beide problemlos ohne Treiber und ohne eine Config anzufassen mit ALSA Standalone und PulseAudio. OSS habe ich nicht getestet.

Jap, Ab Kernel 3.17. Sollte eigentlich jeder bei Kernel > 4.x sein mittlerweile. OSS ist nicht mehr so wichtig.
 
Mein AVR hat an der Front...

Hast du jetzt einen AVR mit digitalen Eingängen oder den oben genannten Pioneer A-223 Stereo-Verstärker?

Als reinen Wandler würde ich den DACMagic dem ODAC vorziehen. Man bekommt hier etwas mehr Anschlussmöglichkeiten für fast das gleiche Geld.
 
Hast du jetzt einen AVR mit digitalen Eingängen oder den oben genannten Pioneer A-223 Stereo-Verstärker?

Als reinen Wandler würde ich den DACMagic dem ODAC vorziehen. Man bekommt hier etwas mehr Anschlussmöglichkeiten für fast das gleiche Geld.

Habe einen Pioneer A-223. Der hat an der Front einen 6,3mm-Klinken-Eingang. Digitale Eingänge hat er soweit keine.

Habe mich jetzt mal nach den Produkten erkundigt. Beim DACMagic stoße ich mich ziemlich an der Beschreibung des Netzteils, viele Kunden beschweren sich da über brummende Chinaware.

Der FiiO scheint mir nach wie vor die beste Variante zu sein. Aber ist der Unterschied zum Mainboard-Sound bei einem 80€-Wandler denn auch für Nicht-Musiker feststellbar?
 
Das Netzteil brummt nicht. Hatte den DACMagic selber. Der Hersteller hat vor längerer Zeit begonnen ein anderes Netzteil beizulegen. War wohl was dran.
Der Unterschied zwischen einem E10k bzw. E17 ist hörbar.

Beim E10k und einer guten Implementierung der Tonausgabe der Hauptplatine, haben manche schon berichtet keinen Unterschied zu hören. Was beim E10k sicher ist, ist das er einen niedrige Ausgangsimpedanz hat und eine etwas höhere Ausgangsspannung gegenüber den Hauptplatinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Netzteil brummt nicht. Hatte den DACMagic selber. Der Hersteller hat vor längerer Zeit begonnen ein anderes Netzteil beizulegen. War wohl was dran.
Der Unterschied zwischen einem E10k bzw. E17 ist hörbar.

Beim E10k und einer guten Implementierung der Tonausgabe der Hauptplatine, haben manche schon berichtet keinen Unterschied zu hören. Was beim E10k sicher ist, ist das er einen niedrige Ausgangsimpedanz hat und eine etwas höhere Ausgangsspannung gegenüber den Hauptplatinen.

Okay, gut, dann lassen wir den FiiO mal außen vor. Zwei Fragen bleiben noch:

1. Besteht denn ein Unterschied zwischen PC --> DA-Wandler --> AVR --> KH zum einen und PC --> DA-Wandler+KHV --> KH zum anderen? Sprich "verliert" man nochmal Leistung, wenn das letzte Glied der Kette vor dem KH der AVR ist?

2. Sofern das keinen Unterschied macht, ist der DACMagic dem ODAC vorzuziehen?

Tut mir Leid, dass ich so viel erfragen muss, aber das ist alles für mich neu. War bis vor Kurzem noch der festen Überzeugung mit meinem Logitech-Headset gute Kopfhörer zu besitzen. :haha:
 
Der DACMagic 100 ist dem ODAC vorzuziehen. Mehr Eingänge (1xToslink, 2xCoax) + USB 2.0 (ODAC "nur" 1.0) und wandelt besser. Über den KH-Ausgang des AVRs kann ich nichts sagen, wenn er in Ordnung ist, spart man sich was Geld und die LS sind ja eh schon dran.
Die MMX300 kann man ja bereits jetzt schon am AVR testen (CD-Player zB.) auch gegen den KH-Ausgang des PC. Wenn der PC eine bessere Figur abgibt, sollte ein KHV her, oder man bleibt beim PC.

Die KH Ausgänge der Stereo-Verstärker können recht Hochohmig sein. Das kann zu unerwünschten Klangveränderung oder Komprimierung (vermatscht) des Tons führen. Die Hochohmigkeit ergibt sich dann, wenn die normale Endstufe für die LS per Widerstand nach vorne als KH-Ausgang durchgereicht wird. Genauso gut kann auch ein einfacher KHV verbaut sein. Beyer-KH kommen mit hochohmigen Quellen aber recht gut klar. (Wobei ich bei 32 Ohm die Hand dafür nicht ins Feuer legen möchte). Der KH Ausgang von dem Marantz meines Vaters ist sauber genug (KH Impedanzen: 250 u. 600 Ohm). Da braucht man nur ein KHV wenn man gehobene Ansprüche hat.
Kopfhörerverstärker sollten sehr saubere Spannung liefern (wenig Klirr). Die Ausgangsimpedanz sollte kleiner sein als die Impedanz des KH. Ein KHV würde ich dann holen wenn es ein sehr sauber Klang sein soll (Anspruch), wenn der KH nicht laut genug wird (zu wenig Leistung), wenn der Dynamikumfang nicht ausgespielt werden kann (auch zu wenig Leistung aber auch Anspruch) oder der Ton viel zu bumsig / vermatscht ist (zu hohe Ausgangsimpedanz).

Vielleicht probiert man es mit dem AVR erstmal aus. Einen KHV kann man immer noch nachkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh