Google finanziert riesiges Solarkraftwerk mit

iToms

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="google 2013" src="/images/stories/logos-2013/google_2013.jpg" height="100" width="100" />Im US-Bundestaat Kalifornien wurde nun das größte Solarkraftwerk der Welt unter Beteiligung des Suchmaschienenriesen Google fast fertiggestellt. Das etwa 2,2 Milliarden US-Dollar teure Bauprojekt ist rund 13 Quadratkilometer groß und findet in der Mojave-Wüste Platz. Das Solarkraftwerk besteht aber nicht, wie eventuell angenommen, aus Solarpaneelen, sondern aus etwa 350.000 rechnergesteuerten Spiegeln, die das Sonnenlicht auf drei Türme spiegeln. In den Türmen befindet sich eine Flüssigkeit, die in Folge dessen verdampft und somit Generatoren antreibt.</p>
<img alt="Ivanpah Solar Power Facility Online"...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/29840-google-finanziert-riesiges-solarkraftwerk-mit.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Da ist die nachfrage an Grillhähnchen vermutlich nicht so groß xD

Mal im Vergleich: AKW Mühlheim = ~500 MW/h ...Volllast 1.219 Megawatt (Brutto)
 
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Was sind ein paar Tote Vögel im Vergleich zur Gefahr eines Super GAU?

Sowas braucht die Welt.
 
und wenn da mal was kaputt geht ist die Region nicht gleich unbewohnbar für jahrtausende. Aber Menschen sind ja unbelehrbar und bauen lieber weiter AKWs weils ein paar % günstiger ist. Wer sich in Zukunft um den Abfall kümmert ist ja egal, nicht deren Problem...
 
Ob ein AKW wirklich soviel günstiger ist?
Das Ding oben scheint mir ziemlich Wartungsarm zu sein, Mitarbeiter zähle ich jetzt auch nicht...
Klar, es produziert es nur am Tag Strom...
 
Ist doch krass, woanders braucht man einen ganzen Kraftwerks Block um die Leistung zu erzeugen und hier nimmt man die Energie mal eben von der Sonne ! Das ist der einzig richtige Weg, auch wenn ich selber in einem GuD Kraftwerk arbeite..
 
Mal abgesehen vom Kostenfaktor, 13 Quadratkilometer sind eine riesige Fläche, die nun auch nicht überall mal eben zur freien Verfügung steht.

Außerdem müsste die aufgenommene Energie irgendwo zwischengespeichert werden, da diese Anlage ja nicht konstant Energie liefern kann (tageszeit- und wetterabhängig).

Atomkraftwerke sind wiederum auch nicht die beste Lösung, sicher, aber für unseren Atomausstieg werden ja leider wiederum teils neue Kohlekraftwerke gebaut.

Ich für meinen Teil finde mit Biogas und anderen, nachhaltig erzeugten Brennstoffen betriebene Kraftwerke interessant, wobei ich gerade nicht genau weiß, was Selbige für Spitzenleistungen erzielen können.
 
In Gebieten wo die Sonne so gut wie immer scheint machen solche Kraftwerke Sinn.

In Deutschland ist dies leider nicht der Fall. Auch die Soloarpannels auf den ganzen Dächern sind vollkommen sinnlos, und sollten so schnell wie möglich wieder abgebaut werden, da sie sogar dazu führen das mehr Umweltverschmutzende Energie verbraucht wird.

Für die ganze Energie der Solarkraftwerke werden Kohlekraftwerke im Hintergrund auf voller Leistung gehalten, da Solarstrom dermaßen unregelmäßig kommt, dass man sich nicht auf ihn verlassen kann. Es wird durch Solarstrom also mehr Kohle verbrannt als ohne.

Und Winkraft ist auch keine Alternative, da er genau so unregelmäßig aufkommt, und wenn es dann mal kräftigt weht werden die großen Winräder meist vom Netz genommen da sie es viel zu stark belasten.

Wir haben in Deutschland 0% erneuerbare Energien. Das sollte jedem klar sein. Die einzige Technologie die hier wirklich sinnvoll ist, ist Atomkraft, und wenn einen der Ruß nicht stört Kohle. Atomkraft ziehe ich da aber auf jedenfall vor! Atomkraftwerke erzeugen absolut konstant Strom, ohne irgendwelche Schwankungen. Und der ganze Mist mit den erneuerbaren Energien verschlingt bereits über 100 Milliarden Euro, verteuert den Strom, senkt die Wettbewerbsfähigkeit Deutschland, da Großunternehmen sehr viel Strom brauchen, und führt zur Abwanderung von Firmen und dem Verlust von Arbeitsplätzen.

Und findet ihr Erneuerbare Energien immer noch so sinnvoll?
 
@Padagon:

Ich finde es trotzdem richtig weiter in die Richtung zu forschen.
Sobald es uns möglich ist Energie ohne zu großen Verlust zu speichern machen diese Windkrafträder sehr wohl sinn ;)
Aber dieser zwanghafte Umstieg genau jetzt ist natürlich Unsinn, da gebe ich dir recht.
Und bei den Solarpaneelen erst recht.
Deren Wirkungsgrad ist hierzulande so schlecht, dass bei ihrer Herstellung mehr Strom verbraucht wird, als sie während einer durchschnittlichen Lebensdauer solcher Paneele überhaupt erzeugen können.
 
[...]
Und findet ihr Erneuerbare Energien immer noch so sinnvoll?

Ja...

Wenn in der Richtung nichts geforscht wird, kann nichts besser werden!


In Deutschland kann man evtl. nicht so effektiv wie in Teilen Afrikas oder in Nevada oder an ähnlichen Sonnigen Gebieten Solarstrom nutzen, aber zu behaupten Solarstrom und erneuerbare Energien sein in Deutschland absolut sinnlos ist Schwachsinn!

Was man braucht sind geeignete Energiespiecher wie z.B. Wasserstoff! Wir in Deutschland sind Weltweit mit an der Spitze, wenn es um Technologien bezüglich Wasserstoff angeht (gut, zum großen Teil vieleicht auch wegen unseren Wasserstoff-U-Booten, aber die Technologie ist da!)
Wenn der Strom da ist (z.B. Tagsüber), macht man aus Wasser Wasserstoff und Sauerstoff, und wenn man ihn braucht, ab in die Brennstoffzelle damit!

Allerdings werden in Deutschland haufenweise bessere Projekte als AKWs und Kohlekraftwerke, durch Lobbyisten-Verbände welche möglichst viel Profit aus ihrem Billigstrom zu teuren Preisen machen wollen, unterdrückt!


Solange Atomkraftwerke nicht wirklich "sicher" sind, was bei Flüssigsalzreaktoren evtl. der Fall sein könnte, sollte man Abstand davon nehmen!

Und an sonnigen Tagen fast soviel Strom wie ein AKW ist sinnlos? bitte was? :fresse:
 
@Padagon

auf die Gefahr, hin das meine Anwort, die ich vor dieser geschrieben habe nicht ankommt:
Windkraftwerke: informiere dich doch bitte mal über Schwach-, Mittel- und Starkwindanlagen.
Ich arbeite bei diversen Herstellern von Windkraftanlagen an der Elektrokonstruktion mit, ergo weiß ich schon so ziemlich wovon ich rede, wenn ich dir sage: Windkrafträder sind auch ohne Energiespeicherung sinnvoll.
Solaranlagen können sinnvoll sein, wenn man sie richtig nutzt, auch in Deutschland. ordentliche Dualzellen haben in unseren Breiten einen Wirkungsgrad von 0,1 bis 0,15, was heißt, das bis zu 15% aller eingebrachter Lichtenergie in elektrische Energie gewandelt wird. Wenn du dann noch nen Wasserkreislauf mit einbindest, dann biste ratzfatz bei ca 35%, was ein Kohlekraftwerk recht locker in die Tasche steckt.

Interessanter Ansatz für ein doch recht effizientes Kraftwerk, wie es in Dresden betrieben wird: Gaskraftwerk mit thermischer Rückgewinnung
Es wird Erdgas verbrannt, welches sehr sauber (zu ca. 92%) verbrennt. Damit wird eine Turbine angetrieben, welche wiederum einen Generator in Bewegung versetzt. -> Bewegungsenrgie in elektrische gewandelt.
Die dabei entstehende Hitze wird an Rohrleitungen angelegt, welche Wasser erhitzen. Dieses Wasser wird dann in das Heißwasserversorgungssystem der Stadt eingespeist. Dieses Kraftwerk arbeitet enorm effizient, sauber und leise.
Das wäre für mich eine sinnvolle Alternative zu Kohlekraftwerken. In Kombination mit regenerativen Enegiequellen ein absoluter Ersatz für Kohle- und Kernkraft.

Forciert bringt der Ausstieg tatsächlich nichts. Aber dennoch, drüber nachdenken, was man besser machen könnte schadet nicht!

Zum Thema "verschlingt bereits über 100 Milliarden Euro"...weißt du wie viel die Atomlobby verdient, indem sie...naja, das tut, was sie tut?! da sind 100 Mrd. ein Witz ;)
Also denk doch bitte vorher nach und recherchiere ordentlich, bevor du so nen Mist verzapfst, wie du ihn hier geschrieben hast.

Sorry aber sowas regt mich auf, wenn Menschen irgendwas erzählen, wenn sie selbst nicht so richtig Durchblick haben.
Solang keiner drüber nachdenkt wird sich auch nichts ändern. Und deine Einstellung find ich zum kotzen. Lieber alles beim alten lassen, wird schon funktionieren. Wenn deine Kinder dann ein drittes Bein am Bauch haben, weil 10 Jahre vorher irgendwo mal wieder ein Reaktor hochgegangen ist oder dein Trinkwasser durch unzureichend dichte "Endlager" verseucht wurde, dann is das Gejammer wieder groß, das nichts getan wurde.
Es muss immer erst was passieren, bis die idiotische Masse kapiert, dass es so nicht funktioniert. Manchmal hasse ich die Menschheit -.-
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwei Dinge, die ich bei solchen Artikeln überhaupt nicht mag:
Die Angabe der Spitzenleistung statt der tatsächlich erzeugten (oder erzeugbaren) Strommenge im Jahr.
Die allseits beliebte Angabe mit den versorgten Haushalten - dabei verbauchen die Haushalte nur ein ¼ des Stroms.

Nunja, wenigstens haben sie den Flächenbedarf nicht in Anzahl Fußballfeldern angegeben...
 
ist schon witzig: hier wird eine technologie gelobt die unschuldige tiere brät...wenn man das in dtl. versuchen würde, würden sich alle 3 sekunden 10 grünen an das teil ketten, damit den armen tieren nix passiert und die anlage nicht in betrieb genommen wird...

ich finde die technologie sehr spannend für wüsten o.ä. eine energiewende ist nur global machbar

@Abw3hrratt3: das was du im ersten teil sagst stimmt und ist richtig

aber zum zweiten teil....wie oft ist denn ein deutscher reaktor schon hochgegangen?
und wenn kindern dritte hauptgliedmaßen wachsen würde ich das eher unserer lebensmittelindustrie anlasten

genauso könnte ich auch versuchsreaktoren insfeld führen: würde man schnell brüten wäre die menge an atomaren endprodukten nur 1/10 der heutigen...
würde man in diese richtung mehr forschen, würde evtl. ein fusionsreaktor möglich sein, die forschung liegt aber aufgrund von überhypter atomangst brach...

alles hat vor und nachteile...der mensch formt sein umwelt und lebt nciht mit ihr im einklang, und egal welches übel du wählst, es wird mehr oder minder den planeten ändern bis zerstören

auch wüsste ich gern, ob dein tolles kraftwerk so saber verbrennt, dass es keine CO2 emission gibt, da eine globale erwärmung sehr viel schneller ein globales problem wird als die ach so unsichere atomtechnologie...
 
Zum Thema Atomenergie:
Hier wurde irgendwo geschrieben dass die Atomenergie vergleichsweise günstig ist. Schaut euch mal den "World Nuclear Status Report 2013" (Seite 8) an und überdenkt dann nochmal eure Aussage.
Außer in Diktaturen werden kaum noch Atomkraftwerke gebaut. In Deutschland sind die Atomkraftwerke mit 2 Mrd. Euro versichert, der Schaden von Fukushima wird auf mindestens 187 Mrd. geschätzt.
Da ist doch klar, dass auch Deutschland bei der Atomkraft aussteigen möchte und das ist auch gut so! Und die Aussage, dass hier noch nie ein Reaktor gefährdet war ist sowas von lächerlich. Das haben die Japaner bis vor kurzem auch noch gesagt. Erneuerbare Energien sind und bleiben die einzige Alternative.
 
Wie schneiden die eigentlich im Vergleich zu Parabolrinnenkraftwerken ab? Sowohl vom Platzaufwand als auch vom Energiegewinn? Ist irgendjemand in dem Gebiet bewandert oder sollte ich lieber direkt Google fragen?
 
achso: @vögel: ich wusste, dass es irgendwo doch das schlaraffenland gibt, wo einem brathähnchen in den mund fliegen können
 
Das wäre für mich eine sinnvolle Alternative zu Kohlekraftwerken. In Kombination mit regenerativen Enegiequellen ein absoluter Ersatz für Kohle- und Kernkraft.
Sorry aber sowas regt mich auf, wenn Menschen irgendwas erzählen, wenn sie selbst nicht so richtig Durchblick haben.

Die zwei Sätze wiedersprechen sich irgendwie :fresse2:
Gaskraftwerke können nicht mal ansatzweise die Kohle- und Atomkraftwerke ersetzten und die erneuerbaren Energien, in Größenordnung, haben teils extrem negative einflüsse auf die Netzstabilität.
Ist mir eh ein Rätsel wie man die Atomkraftwerke abschalten will, da die Blindleistung ja benötigt wird und die kann so ein Windpark bzw. Solarpark nun mal nicht herzaubern.
 
Mal im Vergleich: AKW Mühlheim = ~500 MW/h
Vergleich moderner Druckwasserreaktor: bis 1800MW - und zwar 24/7! Ein modernes 4-Block-AKW könnte locker 6000MW und aufwärts leisten. Wenn man sich durchrechnet, was an Geld und Baufläche in die Hand genommen wird, um das stattdessen mit "grünen" Energien zusammenkratzen, wird mir einfach nur schlecht. "Grün" deshalb, weil die abertausenden an nötigen "Ökoenergie"-Anlagen ironischerweise selbst einen äußerst bedenklichen Eingriff in die Natur darstellen.

Auch dieses Kraftwerk zeigt doch nur wieder, wie witzlos das Unterfangen grüne Energie ist. 13km²(!!) Fläche für popelige 392MW - und das auch nur im Bestfall bei Sonnenstunden - ist schon ziemlich armselig, Effizienz gleich null. Sowas kann man auch wirklich nur in der Wüste bauen, woanders wäre ein solche Platzaufwand der schiere Wahnsinn.

Wenn man die ganzen Subventionen und ähnlichen Mist, die in ineffizienten Schwachsinn wie Solaranlagen geflossen sind, lieber in die Forschung gesteckt hätte, wären wir bei der Kernfusion schon Jahrzehnte weiter und hätten eine tatsächlich brauchbare Lösung für das Energieproblem der Menschheit vielleicht schon in greifbarer Nähe :wall: Jeder neuer Testreaktor ist vielversprechender als der letzte, benötigt aber 10+ Jahre Bauzeit, weil einfach kein Geld fließt... es handelt sich ja um die "bösen Atome" :lol:

Stattdessen hat man die AKWs, die sicher nicht die Energiequelle der Zukunft aber doch hocheffizient sind, abgeschaltet und heizt wieder so viel mit Kohle wie seit 1998 nicht mehr und Strom ist teurer denn je - ja herzlichen Glückwunsch, was für eine unfassbar intelligente Energiepolitik :wall:
 
@Caine2011: Ge ich dir absolut Recht, Fusion wäre ne feine Sache und wird leider absolut vernachlässigt, ist korrekt so weit.
Ich bin keiner von diesen Typen mit ner bekloppten Sonne aufm Rucksack blabla. Atomkraft ist ein unbedingt notwendiger Zwischenschritt zur Fusion, allerdings müssen eben die Konsequenzen klar sein und unter Umständen Abfallminimierungen ereicht werden, durch erweiterte Forschung beispielsweise. Da passiert aber auch nix mehr.

Die Sache mit der Atomangst ist, naja sagen wir ein schwieriges Thema. Panikmache ist sinnfrei, logisch. Die Sache mit der dritten Hauptgliedmaße war auch eher stilistisches Mittel denn ernstgemeinte Angst ;)
Aber man darf halt nicht vergessen, dass da Fässer mit radiuoaktivem Material in alten Salzstollen stehen und keiner weiß, was damit mal gemacht werden soll.

Und wegen des Kraftwerkes: Nein, CO2-neutral ist das Ding natürlich nicht, aber immerhin ein intelligenter Weg die Verlustenergie zu minimieren.
Ich denke welche Art Abfall rauskommt ist nahezu irrelevant. CO2 sorgt für Klimaerwärmung etc., wobei auch das ein Streitpunkt ist - aber lassen wir das mal bei Seite :P - Radioaktiver Abfall ist unsicher gelagert und FALLS da mal was passiert, dann ist die Kacke richtig am dampfen.

Alles in Allem, egal was der Mensch amcht, machter falsch, ab in die Höhle und alle 2 Tage mal n Feuerchen gemacht, das wäre die einzig wahre Lösung für die Probleme
 
Es ist immer wieder interessant, dass alle gegen neue Kohlekraftwerke sind.
Wir brauchen auch mit Ökostrom noch Grundlastkraftwerke, also werden wir die noch ein paar Jahrzente sehen.
Aber würde man die alten Kraftwerke von 1970 mit ner Effizienz von max 30% durch Moderne mit 40% ersetzen, wäre der CO² Ausstoß direkt geringer.
Dazu noch Fernwärme und es wäre nicht viel ineffizienter als Gas (gleiches Prinzip, andere Wärmequelle).
Aber da sträuben sich ja die Umweltverbände gegen...

Und für einen höheren Ökostromanteil brauchen wir neue Leitungen und mehr Energiespeicher.
Dagegen sträuben sich aber die Bürger- und Umweltverbände. Sehr gut...

Die beste Lösung ist immernoch die Effizienz zu erhöhen und intelligent Energie zu sparen durch neuere Geräte und Heizungen.

Achja Leistung wird in kW angegeben (Kilowatt). Nicht kW/h. kW ist Leistung kWh ist Energie.
 
AKWs schwer zu regeln? Was? Kontrollstäbe rein und aus ist das Ding. (Neben anderen Möglichkeiten.) (Spezielle Designs beispielsweise mit Graphit als Steuerstabmaterial mal weggelassen.)

Gibt genügend Sachen dazu, wieso Atomkraftwerke besser sind als ihr Ruf, und noch besser wären, wenn sie denn nicht so einen schlechten Ruf hätten. Die andauernde, unüberlegte und öfters mal auf völlig haltlosen "Fakten" beruhende Kritik an Atomkraftwerken verhindert die vernünftige Forschung an neuen Konzepten, die allgemeine Vorteile bieten. Beispielsweise könnte man mit entsprechenden Reaktoren wie Schnelle Brüter einen Großteil des radioaktiven Abfalls wiederverwerten. Im Grunde hat das dann drei Vorteile:
Aus der gleichen Menge an Brennstoff kann mehr Energie gewonnen werden.
Es fällt im Endeffekt weniger Abfall an, der gelagert werden muss.
Der Abfall strahlt wesentlich weniger lange und auch nicht so intensiv.

Allgemein müssen wir einfach nur eine unabhängige, objektive Bildung über Möglichkeiten und Risiken der Kernenergie durchsetzen.
Über die "Atomlobby" zu sprechen ist übrigens zwar richtig, aber nur teilweise sinnvoll. Es existiert auch eine riesige Lobby für die Erneuerbaren Energien, das wird nur irgendwie immer verschwiegen. (Und jeder, der etwas anderes behaupten möchte, sollte das mit guten Fakten untermauern können. Zu denken, dass ein solch großer Wirtschaftszweig mit Förderungen in Milliardenhöhe keine Lobby hat, ist schon ziemlich abwegig. Ohne feste Fakten lässt sich das nicht behaupten.)


Zu Solaranlagen: Ob so kleine Solarpanele auf den Dächern sinnvoll sind, kann ich nicht sagen. Sie nutzen jedenfalls den sonst nicht sinnvoll zu nutzenden Platz auf Dächern, und erhöhen damit die Flächeneffizienz von Wohnungen. Mit sinnvollen, weltweit vernetzten Regelungsanlagen sind dezentrale Energiegeneratoren wie eben Solarpanele allerdings besser zu steuern und die Energie kann auch "gelagert" werden. Gab mal einen schönen Vortrag dazu, wie große Kühlhäuser einfach etwas mehr kühlen, wenn gerade viel Wind ist, um bei kurzer Flaute dann nicht so sehr von anderen Energieproduzenten abhängig zu sein. Wenn man dies noch weitflächiger ausnutzen könnte, wäre es möglich, noch eine ganze Menge an Energie zu sparen, beispielsweise mit intelligenten Fabriken oder halt Waschmaschinen. Manchmal ist es eben egal, ob die Wäsche jetzt in einer oder in zwei Stunden fertig ist, wenn man gerade am Schlafen ist. Auch Rechenzentren könnten darauf abgestimmt werden. Energieintensive Aufgaben, die nicht zeitkritisch sind, könnten dadurch zeitlich verteilt werden, damit nicht alle Rechenzentren gleichzeitig um 0 Uhr damit anfangen, und somit das Netz stark belasten.
 
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Warum Google das wohl finanziert...um ihre Serverfarmen mit diesen Strom künftig günstig zu speisen. :-)

In Deutschland gilt derzeit nach meiner Meinung eigentlich nur das Motto:
Ist es ein Mehrfamilienhaus mit Erdgasanschluss, kommt ein Mini-BHKW rein... mit richtig großen Speicher.
Gibt hier immer mehr und mehr von diesen.

Brennstoffzellen/Stirlingmotoren wären auch ein Thema wenn diese Dinge nur nicht alle so grauenhaft teuer wären. Die Einsatzhäufigkeit dieser Geräte in meiner Stadt lässt sich an einer Hand abzählen.
 
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Padagon, L0rd_Helmchen, Abw3hrratt3 und Novastar bieten sich also als Endlagerstelle an. Könnt ja mal eure Adressen hier posten dann bekommt ihr die Abfälle der AKWs vor die Haustür. Mal gucken wie lange ihr das überlebt. Ich geb euch Stunden.
 
Die Atomkraft Befürworter scheißen also auf ihre nachfahren
 
@ Novastar
Ich finde es auch sehr traurig, dass man sich der Atomenergie so komplett verweigert. Neuere Kraftwerkstypen werden in der Lage den heutigen "Müll", der bis zu 1000000 Jahre endgelagert werden muss, als Rohstoff zu nutzen, um damit Energie zu erzeugen und als nette Nebenwirkung die Endlagerzeit auf wenige hundert Jahre zu verkürzen. Das Verfahren nennt sich Transmutation, wobei Neutronen auf die Atome geschossen werden, um diese weiter zu spalten. Ausgestrahlt - Nachrichten Welt Print - Vermischtes (Print Welt) - DIE WELT
Man sollte auch bedenken, dass die Entwicklung bei den Reaktoren nicht stehen bleibt, sondern es werden weiterhin neue Reaktortypen entwickelt, die sicherer und effizienter als die heutzutage laufenden sind. Diese gehören zur sogenannten 4. Generation. Darunter zum Beispiel Konzepte, die auf flüssigen Uranschsalzen basieren. Unfälle durch Kernschmelzen sind bei diesem Typ von vornherein ausgeschlossen, schließlich ist die Schmelze der Normaltrieb. Bei Überhitzung läuft das Spaltmaterial mittels Schwerkraft durch eine Schmelzsicherung aus dem Reaktor in Sicherheitsbehälter.

Ich für meinen Teil finde mit Biogas und anderen, nachhaltig erzeugten Brennstoffen betriebene Kraftwerke interessant, wobei ich gerade nicht genau weiß, was Selbige für Spitzenleistungen erzielen können.

Die brauchen allerdings noch viel größere Anbauflächen und stehen damit in direkter Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion und der Anbau selbst ist in den seltensten Fällen umweltverträglich. Aber das ganze Thema wurde ja schon in der E10-Debatte durchgekaut.
 
@ Novastar
Ich finde es auch sehr traurig, dass man sich der Atomenergie so komplett verweigert. Neuere Kraftwerkstypen werden in der Lage den heutigen "Müll", der bis zu 1000000 Jahre endgelagert werden muss, als Rohstoff zu nutzen, um damit Energie zu erzeugen und als nette Nebenwirkung die Endlagerzeit auf wenige hundert Jahre zu verkürzen. Das Verfahren nennt sich Transmutation, wobei Neutronen auf die Atome geschossen werden, um diese weiter zu spalten. Ausgestrahlt - Nachrichten Welt Print - Vermischtes (Print Welt) - DIE WELT
Man sollte auch bedenken, dass die Entwicklung bei den Reaktoren nicht stehen bleibt, sondern es werden weiterhin neue Reaktortypen entwickelt, die sicherer und effizienter als die heutzutage laufenden sind. Diese gehören zur sogenannten 4. Generation. Darunter zum Beispiel Konzepte, die auf flüssigen Uranschsalzen basieren. Unfälle durch Kernschmelzen sind bei diesem Typ von vornherein ausgeschlossen, schließlich ist die Schmelze der Normaltrieb. Bei Überhitzung läuft das Spaltmaterial mittels Schwerkraft durch eine Schmelzsicherung aus dem Reaktor in Sicherheitsbehälter.



Die brauchen allerdings noch viel größere Anbauflächen und stehen damit in direkter Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion und der Anbau selbst ist in den seltensten Fällen umweltverträglich. Aber das ganze Thema wurde ja schon in der E10-Debatte durchgekaut.

Das ganze Thema Kernenergie wird leider einfach viel zu oft unter den Tisch gekehrt, obwohl eben gerade darin ein sehr großes Potenzial steckt, wie hier schon mehrfach gesagt wurde.
Und wer behauptet, Befürworter würden sich keine Gedanken um ihre Nachfahren machen, ist doch etwas verblendet in meinen Augen.

Was die Gaskraftwerke und Biotreibstoffe allgemein angeht, müssen diese keineswegs in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion stehen. Sowohl für Methan als auch für LPG und Ethanol gibt es jeweils Verfahren, diese Stoffe entweder aus Abfallprodukten oder aber aus Pflanzen zu gewinnen, wodurch keine Konkurrenz entsteht. Quellen hierzu kann ich bei Bedarf gerne nennen.
Ich sehe die Zukunft dieser Brennstoffe allerdings eher im Automobilsektor und vielleicht bei dezentralen Kleinkraftwerken wie einem Blockheizkraftwerk.
 
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