Entscheidungshilfe: Brother HL4150 + separaten Scanner oder DCP9020?

RST Driver

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Hallo zusammen,

ich benötige einen neuen Drucke und kann mich nicht entscheiden, ob ich ein Multifunktionsgerät nehmen soll oder lieber zwei einzelne Bauteile, d.h. Farblaserdrucker und einen separaten Scanner kaufen soll. Zur Auswahl stehen der Brother HL4150CDN (215€), der mit einem zusätzlichen Scanner kombiniert werden müsste und der Brother DCP9020 (260€) , der sämtliche Funktionen beinhaltet, die ich wohl so benötige.

Wer kann mir hier unter die Arme greifen? Mein jährliches Druckvolumen liegt bei ca. 1.000 Seiten, davon viel S/W, hin und wieder mal ein Photo. Mein Canon IP4300 fliegt endgültig raus, bevor ich ihn weiter mit eintrocknender Tinte füttere. Oftmals steht mein Drucker nämlich 2 Monate ungenutzt in der Gegend rum.
Welcher Drucker bietet die bessere Qualität? Besitzt ein Modell ein nennenswertes Kaufkriterium in Bezug auf die reine Druckleistung/-ausstattung, welches ich beim anderen Drucker vermissen könnte?

Danke für eure Hilfe!

Gruß,
Phil
 
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Ich kann dir nur was zum Scanner sagen.
Ich habe einen Epson 4990 und einen Lexmark X544 als Multifunktions-Farblaser/Scanner. Seit ich den Lexmark habe, nutze ich den Epson kaum noch. Grund: für Rechnungen und ähnliche alltägliche Dinge ist der Scanner vom Lexmark sehr gut geeignet und vollkommen ausreichend, ausserdem kann er bequem in ein ftp-Verzeichnis auf meinem Homeserver speichern. Der Epson hat zwar exzellente Bild-Qualität, die benötige ich aber eher selten.
 
Habe mir jetzt den Brother DCP9020 gekauft. Der Scanner hat 2400x1200dpi und ist damit dem genannten Lexmark wohl nochmals überlegen. Vielleicht reicht es sogar für Photos - ich werde berichten.
Ich war jedenfalls gestern schon drauf und dran den 9020 zu bestellen, habe dann aber einen Rückzieher gemacht. Die Quittung: heute kostet das Ding bei Amazon 2€ mehr. :-[

Gruß,
Phil
 
Wenn es einigermaßen günstig machbar ist (beim Lexmark waren es knapp unter 40,-€ für die Aufrüstung auf das Maximum von 640MB), würde ich den Speicher noch auf das Maximum aufrüsten. Kann man immer gebrauchen.

"Reichen" wird es für Fotos wohl, der Nachteil bei den Mufu-Scannern ist, dass sie keine Schärfentiefe haben. Alles, was nicht direkt auf dem Vorlagenglas liegt, ist unscharf.
Mehr als 300dpi braucht man eigentlich sowieso eher selten, jedenfalls meiner Erfahrung nach.


Ach ja, und nochwas:

"2 Monate ungenutzt in der Ecke" ist schlecht für den Drucker, wenn er dabei ausgeschaltet ist. Dann kriegst du einen "Standplatten" auf den Gummiwalzen, und u.U. wirkt sich das negativ auf den Ausdruck aus. Also entweder immer eingeschaltet lassen (mein Lexmark fährt das Laufwerk ich glaube 1x am Tag ganz kurz an) oder eben regelmäßig einschalten.
 
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Danke für deine Tipps! Einschalten dürfte kein Problem sein. Ich erzeuge damit ja keinen Tonerverbrauch. Mein Ip4300 fing immer gleich mit einer Druckkopfreinigung an und war nach kürzester Zeit leer.

Gruß,
Phil
 
Einen "Standplatten" habe Ich bei wirklich vielen Laserdruckern, die Monate lang nicht genutzt worden sind, nie nicht gesehen!!!
 
Einschalten dürfte kein Problem sein. Ich erzeuge damit ja keinen Tonerverbrauch.
Das kommt auf das individuelle Endgerät an. Die meisten farbkalibrieren beim Einschalten. Der Tonerverbrauch dabei ist aber erheblich geringer als bei vergleichbaren Tinten-Geräten.

Einen "Standplatten" habe Ich bei wirklich vielen Laserdruckern, die Monate lang nicht genutzt worden sind, nie nicht gesehen!!!
Dann hast Glück gehabt. Was ich mit "Standplatten" meine, ist grundsätzlich aber schon klar, oder? Das Problem hatte ich sogar schon bei meinem seligen HP-Deskjet 510.
Ich würde das bei einem so teuren Gerät wie einem Farblaser-AIO nicht riskieren. Wenn eine Walze "eiert" und damit defekt ist, dürfte der Reparaturpreis den Geräte-Wert übersteigen - wie leider bei so vieler heutiger Hardware.
 
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Also dass ein Laserdrucker nicht die erste Wahl für hochqualitative Photos ist, ist mir ja klar. Aber was das Ding hier abliefert, ist wirklich unter aller Sau. Total streifige Ausdrucke, ganz schlechter Kontrastumfang in dunklen Bildbereichen - eine einzige schwarze Suppe. Dazu war die Installation über das Netzwerk mit der Vergabe einer festen IP ein zweistündiges Unterfangen und hässlich ist das Gerät obendrein.

Hat jemand eine Idee, woran das liegen kann? Der Tonersparmodus war deaktiviert, die Druckqualität die feinste Stufe (2.400 DPI). Verwendet habe ich zum Testen normales 80g/cm² Papier.

Auch der Scanner funktioniert nicht nach meinen Wünschen - bei nur 300 dpi werden grau Flächen in regenbogenfarben dargestellt, ein Photo ist in der höchsten Einstellung (1200x1200dpi) nur bedingt zu gebrauchen. Das Bild wird körnig, die Farbabstufungen nicht richtig aufgenommen. Zum archivieren von älteren Photos scheint das Teil ungeeignet.
Mittels Interpolation soll bis zu 19.200x19.200 dpi möglich sein, ich kann höhere Auflösungen (z.B. 4.800x4.800dpi) aber nicht über das Control Center 4 über den Rechner oder direkt über den Drucker anwählen. Wer kann helfen?

Bin gerade ziemlich enttäuscht von der Gesamtleistung.

Gruß,
Phil
 
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Ähm. Phil, Du hast dir ein Gerät für unter 300,-€ angeschafft. Was erwartest du da?

Ich kann keinen einzigen deiner Kritikpunkte nachvollziehen - mit meinem Lexmark.
 
Ich habe mehr erwartet. Mich wundert insbesondere die schlechte Druckqualität bei Formularen. Gestern habe ich ein Skript für die Uni bzw. FH gedruckt, was ohne Probleme ablief. Heute will ich dieses Dokument ausdrucken (grauer Text) und erhalte verwaschene Texturen und zudem Farbabstufungen in der Schrift:
http://www.steuererklaerung-formula...nte/Steuererklaerung_2013 Formular_ESt_1A.pdf

Manche Zeilen sind kaum lesbar. Woran liegt das? Ich habe nichts skaliert und das Dokument scheint am Rechner selbst bei 400% Vergrößung perfekt.
Ich bin in hohem Maße enttäuscht. Wir reden immerhin über ein 260€ Sonderangebot, üblicherweise liegt der Marktpreis bei 300-340€.

Edit: Mann bin ich blöd - da hat Adobe doch tatsächlich heimlich eine Skalierung auf 93% eingeschaltet. Umgestellt auf tatsächliche Größe und das Dokument passt. Peinlich!
Bleibt noch die Streifenbildung bei Flächen. Lässt die sich mit bestimmtem Papier reduzieren?

Habe mal diesen Testdruck erstellt: http://www.druckerchannel.de/testdateien/dc_grafiktest.pdf
200 Linien auf 1 Zoll ist einfach nur noch ein schwarzes Feld. Wie sieht das bei euch aus?

Gruß,
Phil
 
Zuletzt bearbeitet:
200 Linien auf ein Zoll sind auf dem Bildschirm (24", 1920x1200) bei 100% auch nur ein schwarzes Feld. Im Ausdruck sind's Linien, aber auch nicht symmetrisch. Hab's mal mit dem Epson 4990 eingescannt und als PNG zur Verfügung gestellt. Bis auf das Moire in den sternförmig ausgehenden Linien kann ich mit dem Ergebnis sehr gut leben.
Das gedruckte Original sieht trotz 300dpi-Scan etwas besser aus (auch weniger Moire), was sicherlich auch daran liegt, dass ich den Ausdruck nicht zu 100% exakt gerade aufgelegt habe. Dadurch potenzieren sich Moire-Effekte natürlich.

EDIT: was mich beim Betrachten etwas verwundert ist, dass die senkrechten Linien-Auflösungs-Balken auch im Ausdruck komplett fehlen. Das kann aber an allem möglichen liegen, u.a. eventuell auch daran, dass ich dein pdf mit Evince ausgedruckt habe (und nicht mit Adobe-PDF). Angezeigt werden die Balken im PDF allerdings auf dem Bildschirm.

dc_grafiktest-druck_x544-scan_epson-4990-300dpi.png
 
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Das Bild ist sehr aussagekräftig - während bei dir die 200 und 300 Linien / 1 Zoll Felder noch eine gewisse Anzahl an Linien erkennen lassen, sind diese bei mir einfach schwarz. Auch der darüber liegende Farblinienhalbkreis ist bei mir bis zum einschließlich dritten Kreis ohne jeglich Textur. Gleiches Spiel beim großen, blauen Rechteck mit den weißen, feinen Linien. Die Fläche, die einfach nur weiß erscheint, ist bei mir wesentlich größer!
Hier passt die Auflösung einfach nicht. Dazu kommt die Streifenbildung in sämtlichen farbigen Flächen.

Was jetzt? Ist das ein Fehler meines Druckers (=Montagsmodell) oder kann der DCP9020 das einfach nicht besser? Leider finden sich im Nachhinein doch ein paar fundierte Rezensionen zu diversen Brother Geräten, die zumindest die Streifenbildung bestätigen und auch mangelndes Auflösevermögen beklagen.

Gruß,
Phil
 
Ist das ein Fehler meines Druckers (=Montagsmodell) oder kann der DCP9020 das einfach nicht besser? Leider finden sich im Nachhinein doch ein paar fundierte Rezensionen zu diversen Brother Geräten, die zumindest die Streifenbildung bestätigen und auch mangelndes Auflösevermögen beklagen.
Wieso stellst du dir so eine Frage? Der kann das einfach nicht besser, das sollte ziemlich klar sein. Oder meinst du, bei einem "Montagsmodell" haben sie mal eben ein paar dpi vergessen in der Produktion?
You get what you pay for...
 
Ich dachte 2400x600 dpi Druckauflösung sind 2400x600dpi - scheint ja nicht der Fall zu sein, wenn dein Lexmark in der Lage ist wesentlich feinere Strukturen aufzulösen.

Damit geht die Suche also weiter. Hatte noch diesen HP im Auge:
HP LaserJet Pro 200 M276nw e-All-in-One Farblaser: Amazon.de: Computer & Zubehör

Alternativ gäbe es von Lexmark dieses Modell, wobei das eigentlich deutlich zu teuer wäre...
http://www.amazon.de/gp/product/B00...rd_t=201&pf_rd_p=479289147&pf_rd_i=B001KWTY0E

Dafür sind 1200x1200dpi angegeben. Macht sich das bei Photos evtl. bemerkbar ggü. den 600x600 des HP?

Ansonsten nehme ich gerne Empfehlungen für einen reinen Laserdrucker (farbe, Duplex, gute Druckqualität, Geschwindigkeit ist zweitrangig) in Empfang - einen phototauglichen Scanner zur Archivierung muss ich dann separat beschaffen.

Gruß,
Phil
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Kyocera habe ich auch schon auf dem Schirm. Hast du die Möglichkeit davon vielleicht auch einen solchen Testdruck einzustellen?
Hier mein Brother DCP9020:
CCI30062014.jpg

Leider sieht der 600x600dpi Scan auch hier schlechter aus als das Original. Die 100 Linien werden in der Realität noch sauber aufgelöst, alles darüber nicht mehr.

Gruß,
Phil
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, der FS-C5150DN druckt aber sowas von definitiv viel besser Fotos.

Das man bei Laserdruckern (besonders in der Preisregion) aber immer Kompromisse schließen muß, sollte klar wie Kloßbrühe sein!

Für "Fetischisten" gibts da zum Tintenstrahler keine wirkliche Alternative...
 
Für "Fetischisten" gibts da zum Tintenstrahler keine wirkliche Alternative...
Äh, doch. Wenn ich Fotos wirklich in guter Qualität habe, lasse ich sie ganz klassisch ausbelichten/Digiprint im Labor. Für alles andere reicht mein Lexmark.

- - - Updated - - -

Alternativ gäbe es von Lexmark dieses Modell, wobei das eigentlich deutlich zu teuer wäre...
http://www.amazon.de/gp/product/B00...rd_t=201&pf_rd_p=479289147&pf_rd_i=B001KWTY0E
Das wird der Nachfolger von meinem sein. Haupt-Änderung ist wohl das Display.

Dafür sind 1200x1200dpi angegeben. Macht sich das bei Photos evtl. bemerkbar ggü. den 600x600 des HP?
Es macht sich ja schon gg. den 2400dpi des Brother bemerkbar :d
 
Photos lasse ich auch gerne in der Druckerei drucken - das muss ich nicht zu Hause in gleichwertiger Qualität können, zumal das nicht bezahlbar ist. Aber die Qualität des Brother ist eine Katastrophe und reicht ja nicht mal für eine Broschüre oder einen professionellen Flyer.

Als Alternative zum Lexmark MFD habe ich noch diesen Duplex-Farblaserdrucker im Auge:
Lexmark CS410DN Farblaserdrucker graphit/weiß: Amazon.de: Computer & Zubehör

Das scheint von der Druckeinheit das Gleiche Modell zu sein - das restliche Budget bliebe für einen guten, Phototauglichen Scanner übrig. Was sagt ihr dazu?

Alpha11; Im Vergleich zu welchem Drucker ist der Kyocera beim Photodruck besser? Nur zu meinem Brother oder auch zu Dirks Lexmark?

Gruß,
Phil
 
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Irgendwie ist das selbst drucken sein Ziel!
Nuja, aber entweder will man Fotos in Spitzenqualität, das geht dann aber nicht @home - jedenfalls nicht mit diesem Budget. Oder die Qualität ist einem egal. Oder eben der Mittelweg. Für mich steht der Brother auf dem "Egal"-Niveau, mein Lexmark auf dem "Mittelweg". Tinte stünde für mich nie zur Debatte, das Druckergebnis ist mir zu instabil. Aber das steht ja nicht zur Debatte, von Tinte willerja wech.

Als Alternative zum Lexmark MFD habe ich noch diesen Duplex-Farblaserdrucker im Auge:
Lexmark CS410DN Farblaserdrucker graphit/weiß: Amazon.de: Computer & Zubehör
Das scheint von der Druckeinheit das Gleiche Modell zu sein - das restliche Budget bliebe für einen guten, Phototauglichen Scanner übrig. Was sagt ihr dazu?
Ich *glaube*, die Druckeinheit ist bei denen allen gleich und wird sich auch zu meinem Gerät nicht großartig geändert haben. Bei meiner Baureihe lagen die Unterschiede in den verschiedenen zusätzlichen Ausstattungen: WLAN, Duplex-Druck oder -Scan, LAN, Zusatzpapierfach uswusf..
Der Nachfolger hat das Farbdisplay bekommen.

Für dich habe ich das vorher schon ausgedruckte und mit dem Epson 4990 eingescannte Bild mit dem Scanner des Lexmark noch dreimal eingescannt. Einstellung Text, Text/Foto und Foto. Jeweils 600dpi, aber dem traue ich nicht so recht. Kannste ja mit dem Epson-Scan vergleichen und dann entscheiden.

DC_Grafiktest Druck Lexmark X544 / Scan Lexmark X544 Einstellung Text jpg 600dpi
dc_grafiktest-druck_x544-scan_x544_text-600dpi.jpg


DC_Grafiktest Druck Lexmark X544 / Scan Lexmark X544 Einstellung Text/Foto jpg 600dpi
dc_grafiktest-druck_x544-scan_x544_text_foto-600dpi.jpg


DC_Grafiktest Druck Lexmark X544 / Scan Lexmark X544 Einstellung Foto jpg 600dpi
dc_grafiktest-druck_x544-scan_x544_foto-600dpi.jpg
 
Kleiner Hinweis:
2400x600 DPI = 600 DPI Druckwerk! (2400x1200DPI = 1200 DPI Druckwerk)
Der Wert 2400 DPI resultiert einfach daraus, daß die Druckpunkte der 4 Farben horizontal um jeweils 1/4 Punkt Versetzt werden, d.h. die Druckpunkte der einzelnen Druckzeilen liegen nicht bündig übereinander. daraus resultiert optisch eine scheinbar höhere Auflösung bei Mischfarben in horizontaler Richtung.
Der Nachteil ist wiederum eine schlechtere Farbtrennung an vertikalen Kanten mit Farbwechseln (Farbsäume). Für den Fotodruck ist diese Technik meist eher ein Gewinn, wenn es um Charts, Grafiken, Tabellen und Texte geht, geraten diese Drucker wiederum eher ins Hintertreffen ggü. "nicht interpolierten" Druckern.

Bei Scannern sollte man niemals mit einer höheren Auflösung einscannen, als die angegebene physikalische Auflösung (der Scanzeile) vorgibt - selbst die wird i.d.R. von den wenigsten Geräten auch nur annähernd erreicht (50-70% tatsächliches Auflösungsvermögen ist eher die Regel als die Ausnahme) - alles höhere bläht die Dateien nur mit redundanten Daten auf ohne jeglichen Informationsgewinn. Jede einigermassen brauchbare Grafiksoftware kann im Falle eines Falles besser hochskalieren, da hier deutlich leistungsfähigere Algorithmen zum Einsatz kommen, wenn es denn unbedingt sein muß. Auch hier gilt, Details, die nicht da sind, bekommt man damit auch nicht nachgeliefert.
Mit niedrigeren Auflösungen zu scannen verbessert aber nicht die tatsächliche Auflösung wie man vielleicht annehmen könnte.

P.S. ich habe die Testgrafik mal auf meine EPSON Workforce (Tintenpisser) ausgedruckt. Der weisse Strahlenkranz im blauen Feld ist kaum erkennbar, da die weissen Striche sehr dünn sind und bei normaler Bertachtung fast nicht zu erkenne sind, mit Lesebrille jedoch schon. Die gelbe schrift im schwarzen Feld ist bis 4 Punkt klar lesbar, die 3 Punkt ist noch erkennbar, darunter säuft sie ab. die 200 und 300 Linien sind nru als graue Flächen erkennbar, habe aber keine Lupe zur hand, um nachzuschauen, ob da noch Linien zu erkennen sind.
 
Das spricht alles für den Lexmark. 1200x1200dpi natives Druckwerk klingt gut, zudem finde ich die Ausdrucke von Dirk überzeugend. Alpha11 disqualifiziert sich in meinen Augen mit Empfehlungen diverser Brother Geräte (unter Anderem mit meinem DCP9020). Ich kann von dem Teil nur abraten und werde den Lexmark ausprobieren - ob als MFD oder einfachen Drucker weiß ich noch nicht.

Gruß,
Phil
 
Alpha11 disqualifiziert sich in meinen Augen mit Empfehlungen diverser Brother Geräte (unter Anderem mit meinem DCP9020). Ich kann von dem Teil nur abraten
Du bist auch der Erste, dem die Qualität nicht scheissegal ist und für den nicht nur billig wichtig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bist auch der Erste, dem die Qualität nicht scheissegal ist und für den nur billig wichtig ist.

Ich glaube da fehlt ein "nicht", korrekt?

Billig will ich in der Tat nicht, preiswert suche ich. Wenn ich für meine Ansprüche 300€ für einen nackten Drucker mit Duplex-Einheit ausgeben muss, dann akzeptiere ich das. Dann käme ein HP Laserjet 300 oder 400 Pro in Frage. Aber wie deren Photoqualität aussieht...keine Ahnung. Zumindest das DC Testbild lösen sie nicht so fein auf wie dein Lexmark.

Gruß,
Phil
 
Hallo zusammen,

wollte euch nur kurz mitteilen, dass es nun ein Dell C2660dn geworden ist. Ich bin mit dem Ding bisher sehr zufrieden. Die Installation war ein Kinderspiel und das Druckwerk ist klar überlegen (beide Drucker auf 600x600dpi nativ verglichen); 2 Punkt Schrift ist problemlos lesbar, Linien sind durchgängig und nicht unterbrochen wie beim Brother. Keine Streifen, gleichmäßige farbige Flächen und eine wesentlich bessere Abstufung der Farb- & Grautöne. Photos wirken schärfer und brillianter bzw. insgesamt plastisch und damit echt. Das liegt aber zum Teil auch am Toner, der im Gegensatz zum komplett nahezu matten Brother Toner seidenmatt glänzt. Hier liegt auch ein Nachteil: bei reinem Textdruck ist der matte Toner und Kunstlicht etwas angenehmer!
Da das aber nicht mein alleiniges Hauptaugenmerk ist, kann ich damit gut leben.
Was mir noch nicht ganz klar ist, ist eine Grünverfärbung des Bildes beim Einstellen von 2400dpi imagequality. Damit verschwindet die Rasterung nahezu vollständig, jedoch ist das Photo aufgrund des massiven Grünstichs nicht zu gebrauchen. Hierzu werde ich mich noch mal mit Dell in Verbindung setzen. Mal schauen, was der Online-Support so kann...

Sehr schön ist die automatische Abschaltfunktion - nach 1min (5min) ist das Ding still, nach 5min (30min) im Tiefschlaf (Heizung aus) und nach 1h (3h) gänzlich abgeschaltet (Originaleinstellung in Klammern). Auch das den lästigen Touchscreen vermisse ich nicht - mir sind einfache Knöpfe und eine klare Menüstruktur lieber. Einziges Ärgernis: der Einschaltknopf ist ungünstig an der Seite und darüber hinaus noch ganz unten angebracht. Bei meinem Druckprofil belanglos, aber aber Dauer könnte das nerven.
Der Drucker hat zudem den Vorteil, dass er beim Drucken bislang keinerlei Gerüche absondert. Beim Brother roch es danach doch etwas chemisch, trotz blauem Engel...

Preislich ist der C2660dn der Knüller: 153€ inkl. Versand bei redcoon.de . Einen günstigeren Drucker dieser Qualität kann ich mir kaum vorstellen. Ins Papierfach passen ca. 300 Seiten, das Druckwerk ist nochmal deutlich schneller als beim Brother und der Duplexdruck ist tadellos.

Zum Abschluss: Warum jetzt doch einen Dell und keinen Lexmark CS410DN?
1) 40€ weniger
2) schwarzer Klotz statt weiß-grauem Klotz =)
3) kein Touchscreen

Gruß,
Phil
 
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Fein, danke für die Rückmeldung! Wird sicherlich einige interessieren, da ja normalerweise jeder auf den Brother-geiz-ist-geil-Zug aufspringt, ohne die Druckqualität als Kriterium zu betrachten.
Viel Spaß noch damit!
 
Hallo zusammen,

kleines Update. Der Grünstich ist weg, nachdem ich es vermasselt habe dem Drucker eine nur 1x vergebene feste IP zuzuweisen und mir beim ersten Versuch nicht anders zu helfen wusste als den Drucker neu zu installieren (dauert ja sowieso nur 5min, daher kein Thema). Anmerkung nebenbei; die IP lässt sich natürlich nachträglich ändern, was mit der Installations-CD noch leichter geht. Ich habe nur erst nicht nachvollziehen können, weshalb der Drucker teilweise eine doppelt vorhandene IP angezeigt hat. Sehr angenehm übrigens, dass der Drucker den Fehler direkt und unmissverständlich benennt! Ich wäre sonst wohl nie auf die Idee gekommen, dass mein Smartphone versehentlich die gleiche, feste IP verwendet, da es ja nicht dauerhaft im Netz eingewählt ist.
Bei Photos tritt der Grünstich bei der 2400dpi image quality jedenfalls nicht mehr auf. Ich vermute einen Anwenderfehler, weiß aber leider nicht wo der liegen soll. Vermutlich habe ich irgendeine Option versehentlich verstellt. :d

Die Druckqualität ist jedenfalls toll. Ein gravierend preisintensiverer Sharp MX2614N druckt keine besseren Photos - im Gegenteil, die Rasterung bei meinem Dell ist im 600x600dpi Modus gleichmäßiger und verschwindet im 2400dpi IQ Modus nahezu völlig. Das hat mich sehr überrascht. Textdokumente sind lasertypisch gestochen scharf und erlauben auch feine Linien-Diagramme.

Bislang funktioniert der Dell C2660DN jedenfalls völlig problemlos, ist sofort betriebsbereit, kommt mit dem Netzwerkanschluss prima zurecht bzw. reagiert gravierend schneller als der Brother, ist gänzlich lautlos im nach 1min einsetzenden Schlafbetrieb (einstellbar) - kurzum der idealer Partner für meine sporadischen Druckaufträge.

Gruß,
Phil
 
Zuletzt bearbeitet:
Phil, bist du noch aktiv? Ich stehe jetzt für einen Bekannten mal wieder vor dieser Frage, kannst du berichten, was in der Zwischenzeit so passiert ist? Ich habe den Dell C2665dnf im Fokus.
 
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