Problem mit DSL 2000 RAM - Telekom

henniheine

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Hallo,

ich hatte seit ~6-7 Jahren hier DSL Lite mit ~ 90 Kbyte/Sek Downstream. Offiziell DSL 768R (kein RAM). Inzwischen ist unser alter Tarif bei der Telekom aber 10 Euro p.M. günstiger geworden und deshalb bin ich auf die Idee gekommen umzusteigen.

Seit 3-4 Wochen habe ich nun DSL 2000 RAM. Bis zum Wochenende war auch eigentlich alles perfekt und ich hatte (soweit ich das beurteilen kann durchweg) eine Downstream von ~ 245 Kbyte/sek.

Komischerweise habe ich seit (glaube ich) Freitag nur noch ~ 80 Kbyte/sek Downstream. Im Routermenü/der Routerkonfiguration stehen auch nichtmehr die maximalen 2304 Kbit, sondern:

DSL Downstream: 800 kBit/s
DSL Upstream: 448 kBit/s

Hat jemand eine Ahnung anwas das liegen kann? Der Upstream ist (glaube ich) gleichgeblieben, aber der Downstream deutlich verringert?

Oder hilft nur ein Anruf / Störungsmeldung bei der Telekom?

Router ist ein W700V mit der neusten (3.33) Firmware. (Lt. Telekom kompatibel und hat ja auch ~3 Wochen funktioniert).

Gruß

P.S. den Post habe ich auch in einem Thema im CB Forum verfasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich habe in der letzten Zeit mehrmals etwas dazu geschrieben.
 
Es kann durchaus sein das am WE der Speed bei RAM einbricht, lass das Modem mal nach den Spitzenzeiten neusyncen, dann hast du vlt wieder mehr. Außerdem macht der W700 gern mal fachsen mit RAM
 
Ich habe in der letzten Zeit mehrmals etwas dazu geschrieben.
Hi, meinst du deine Posts hier: http://www.hardwareluxx.de/community/f67/dsl-auf-einmal-so-langsam-889075.html, die dann letztlich hierauf verweisen: http://www.hardwareluxx.de/community/f67/noch-immer-probleme-mit-dsl-6000-ram-888678.html ?

Es kann durchaus sein das am WE der Speed bei RAM einbricht, lass das Modem mal nach den Spitzenzeiten neusyncen, dann hast du vlt wieder mehr. Außerdem macht der W700 gern mal fachsen mit RAM
Neusyncen geht wie? Router an/aus? Komischerweise hatte ich halt 2-3 Wochen lang immer die Maximalgeschwindigkeit (auch am Wochenende), deshalb kommt mir das komisch vor.

*edit*

Evtl. ist das Problem schonwieder "behoben". Ich habe gegen 11 Uhr so eine Störungsmeldung - Online auf der T-Homepage - aufgegeben und gegen halb 12 wurde das schon bearbeitet.

Habe jetzt gerade den Router mal an/aus -geschalten und siehe da:

DSL-Anschluss
DSL Downstream: 2304 kBit/s
DSL Upstream: 448 kBit/s
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja. Vorsichtshalber erst mal Stecker nach links. Danach erzähle ich dir was.
 
Sry, habe in den oberen Beitrag noch einen *edit* reingepackt nachdem du geantwortet hattest.

Habe gerade auch noch den Speedtest auf "wieistmeineip" durchgeführt und ich glaube es sieht soweit gut aus.

Würde den Thread dennoch gerne mal offen lassen, falls das Problem nochmals auftritt.

Gruß und erstmal Danke für die Tipps!
 
Wenn die Leute doch bloß mal ihr eigenes Denken einfach mal kurz abschalten würden und einen "Befehl" ausführen würden... ;)

Die Störung könnte wieder kommen. Ich habe das alles durch, monatelang. Mit einer FB 3131 und einem W700V.

Die Kontakte der Buchsen und Stecker sind je nach Hersteller ganz unterschiedlich geformt: gerade, gebogen, mit Stufe. Wenn man dann bloß mal das Kabel wechselt, fehlt vllt etwas Anpressdruck und es gibt ein Millimüh Luft. Man sucht sich den Wolf. Stecker raus - rein - es geht 3 Stunden oder 3 Tage. Alles aus und wieder an - es geht... Hotline anrufen - es geht... Die wirkliche Ursache ist aber etwas komplizierter.
 
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Wenn es nochmal auftritt, dann feile ich die zwei Stege ab und schließe das Kabel links in diese TAE Dose an.
 
Musst nicht feilen. Das Material hat eine Konsistenz wie die Rinde von hartem Schweizer Käse. Bei etwas zu viel Druck gehts in den Finger. Wer schält bei euch Kartoffeln? ;) Eine Nagelfeile...

Der Draht von der TAE-Dose geht zwar direkt zur
Line Card DSL
line card dsl - Google-Suche

Aber es scheint im Signalweg elektronische Schalter zu geben. Ein kleiner Vorteil der Fritzboxen ist die grafische Darstellung des Signalspektums und eine 24-Stunden-Statistik. Jetzt, wo ich Wackelkontakte bei mir 100% ausschließen kann, kann ich das Signalspektrum recht gut interpretieren - und ich kontrolliere das jeden Tag mal. Das Signalspektrum kann nach jeder neuen Synchronisation/Training anders aussehen: mal sind es nach rechts abfallende Stufen, mal fällt das Spektrum nach rechts bogenförmig ab und flackert an der Oberkante - dann ist die Verbindung nicht so gut und ich lasse sofort neu synchronisieren.

Mein Router ist so eingestellt, dass nach 5 Minuten Inaktivität die IP-Adresse frei gegeben wird. So umgehe ich auch die nächtliche Zwangstrennung. Deshalb muss aber nie neu synchronisiert werden. Ich habe also 4 Wochen lang ein super Signal, bis es eines Tages wieder mies ist. Dann muss ich feststellen, dass (von der Telekom) die Leitung unterbrochen wurde und neu synchronisiert wurde. Ich lasse dann so lange neu synchronisieren, bis mir das Spektrum wieder gefällt.

Wenn man nicht den kleinsten Fehler in seiner Anlage ausschließen kann, dann hat man eine zufällige Kombination von 2 verschiedenen Fehlern und kommt der Sache nie auf die Spur und die Hotline und die Techniker werden einem einen vom Pferd erzählen.

Die meisten Schlauberger kaufen sich dann neue Router oder installieren Bastlerfirmware. Dabei wird dann zufällig auch mal das Kabel gewechselt und hat zufällig besseren Kontakt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt keine nächtliche Zwangstrennung, nur eine nach 24 Stunden.

Ist klar. Es gibt bei FB einen Menüpunk " Zwangstrennung durch den Anbieter verschieben in die Zeit zwischen x - y Uhr". Und der ist standardmäßig in der Nacht.

Also: "So umgehe ich auch die (nächtliche) [Zwangs]trennung." ;)Andererseits sind diese sporadischen Trennungen meistens nachts; wahrscheinlich weil die Telekom glaubt, dann am wenigsten zu stören, wenn sie bastelt.

und die Hotline und die Techniker werden einem einen vom Pferd erzählen.
Wie man hier sieht, tue ich den Hotlines in gewisser Weise auch Unrecht. Die meisten Menschen - von denen, die sich beklagen - sind gar nicht geeignet oder gewillt für eine (systematische) gemeinsame Fehlersuche. Und die, die dazu fähig wären, lösen ihr Problem wahrscheinlich ganz leise allein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Andererseits sind diese sporadischen Trennungen meistens nachts; wahrscheinlich weil die Telekom glaubt, dann am wenigsten zu stören, wenn sie bastelt.

Da kommt mir ein Verdacht:
henniheine ruft bei der Tkom an. Die sagen "Ja, wir klären das.", resetten nachts die Kiste, an der henniheine hängt und 50 andere. Dabei wird nur Bäumchen wechsele dich gespielt, die Verbindungen werden neu ausgewürfelt. Am nächsten Tag ist henniheine glücklich, ich darf mir eine gute Verbindung neu "ersyncen" und die Tkom kann mit ihrem maroden Kram weiter arbeiten, statt den Fehler in ihrer Elektronik zu suchen.
 
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So, Hi!

Da sind wir wieder. :fresse:

Heute morgen kam mir das Internet beim surfen langsamer vor. Ich schaue in die Routerkonfiguration, bzw. nach dem Routerstatus und was sehe ich? Weniger als die Hälfte der normalen Downstream-Bandbreite...

Habe daraufhin den Router ausgeschalten und den hier besprochenen ^^ und hier erklärten: http://www.hardwareluxx.de/communit...eme-mit-dsl-6000-ram-888678.html#post18808094 "Tipp" ausgeführt und nachdem ich den Router wieder angeschalten hatte,

siehe da:

DSL Downstream: 2304 kBit/s
DSL Upstream: 448 kBit/s

Habe also wieder das Maximum für meine Leitung. (DSL 2000 RAM).

Drei-vier Fragen, die sich mir dabei stellen:


  1. Warum tritt das Problem offensichtlich immer am Wochenende auf?
  2. Was ist, wenn das Problem nächste Woche wieder auftritt, aber der Stecker schon links in der "TAE" Dose steckt?
  3. Bezieht sich auf Frage 1, hat es evtl. doch damit zu tun, dass ich hier auf dem Land (bisher DSL 768R, kein RAM) eben an Wochenenden, evtl. nicht die maximale Bandbreite zu Verfügung habe?
  4. Bezieht sich auf Frage 3, warum hat dann der Tipp "Stecker auf links" etwas gebracht?
 
Warum tritt das Problem offensichtlich immer am Wochenende auf?
Du hast ein 2000er DSL mit RAM Profil! D.h. du kannst die Bandbreite eines 2000er Anschlusses haben musst aber nicht! Bei einem "richtigen" Anschluss ist dir die Bandbreite garantiert, bei einem RAM nicht. Also könntest du logischerweise auch ständig nur die Bandbreite von einem ISDN Anschluss haben.. Am WE weil -> die Leute mit "richtigen" Anschlüssen werden bevorzugt weil den ihre Bandbreite garantiert ist, dh deine wird dann evtl. gedrosselt. Ist aber halt bei RAM so!

Was ist, wenn das Problem nächste Woche wieder auftritt, aber der Stecker schon links in der "TAE" Dose steckt?
Es ist völlig egal ob du den Stecker links oder rechts reinsteckst!

Bezieht sich auf Frage 1, hat es evtl. doch damit zu tun, dass ich hier auf dem Land (bisher DSL 768R, kein RAM) eben an Wochenenden, evtl. nicht die maximale Bandbreite zu Verfügung habe?
Wie in der 1. Frage schon beantwortet, deine Bandbreite ist bei RAM keine Garantie!



mfg
 
Aber wie kommt es, dass ich nun anstatt der ~1000 KBit von heute morgen nachdem Router an/aus -schalten sowie dem umstecken, wieder die maximale Bandbreite habe?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleine Geschichte zu der Thematik:

Ich wohne in einer Region, in der's von der T-Com nur DSL3k gibt (mittlerweile aber vmtl. RAM). O2 und Alice allerdings boten mir (2009 war das) "bis zu" 16k. Das liegt daran, dass die zwar die Kupferleitungen der Telekom nutzen, allerdings eigene DSLAMs (die von Telefonica) im Telekom-HVt haben. Die Telekom hatte damals noch ihre Dämpfungsgrenzen-Diktatur, d.h. die rechnen sich erst mal die Dämpfung deiner Kupferstrecke aus, gucken dann in einen Katalog und schauen, welche Maximalgeschwindigkeit sie dir schalten dürfen. Obwohl meistens noch deutlich mehr gehen würde. Telefonica macht das nicht. Die überlassen es einfach DSLAM und DSL-Modem beim Kunden, die maximal mögliche Bandbreite auszuhandeln. Da wird eine Obergrenze festgelegt (16k bei mir) und dann heißt's "synct mal schön".
Mit deutlich interessanten Erlebnissen im ersten Jahr. Je nach Tageszeit hatte ich einen Sync zwischen 5000 und 11500 kbit/s im Downstream, der SNR eierte irgendwo zwischen 6 und 15 dB rum. Zudem kam es zu exakten Zeitpunkten abends zu Resyncs, bei denen dann jedes Mal meine Bandbreite einbrach. D.h. z.B. ich startete gegen 17 Uhr mit ~10000 kbit/s, dann gab's eine Reihe Resyncs (besonders notorisch war einer, der immer um 21:13 Uhr auftrat, und nein, das war nicht der 24h Disco) und am Ende hatte ich noch ~6000 kbit/s. Ab nach Mitternacht konnte ich dann wieder neu syncen lassen und hatte dann wieder die 4k mehr.
Das war... suboptimal. Da die ganzen bekackten Resyncs immer dann kamen, wenn ich am Zocken war. Und dass die abends auftraten war sicherlich auch kein Zufall. Da sind halt die meisten Leute Zuhause aktiv, schalten irgendwelche Geräte ein... und schwupps, schon haste Störungen auf der Leitung, die dein DSL-Signal killen.
Mittlerweile bin ich bei Alice (und nun also wieder bei O2), auf derselben Leitung, demselben DSLAM, nur mit einem anderen Modem - und hab (hab mich per Hotline drosseln lassen) stabil nen Sync von ungefähr 7000/1000 kbit/s.

Moral von der Geschichte:

- Wenn deine Leitung am Maximum fährt (und nichts anderes ist RAM, wobei auch da noch Luft "nach oben" ist), kann's gut vorkommen, dass zu speziellen Zeiten, an denen mehr Störungen drumherum sind, das Ding auf einmal abschmiert. Und mit weniger Bandbreite wiederkommt.
- Plötzliche, aber dauerhafte Änderungen können durch andere Teilnehmer verursacht werden. Z.B. da hat irgendjemand anders einen DSL-Anschluss gekriegt, der dein ohnehin schwächeres RAM-Signal auf einmal stört. Oder auch irgendein neues elektrisches Gerät im Haushalt.
- Das Modem kann auch ursächlich sein.
 
Aber wie kommt es, dass ich nun anstatt der ~1000 KBit von heute morgen nachdem Router an/aus -schalten sowie dem umstecken, wieder die maximale Bandbreite habe?
Zufall bzw. Glück!

@clancy688: Deswegen wird das bei der Telekom nicht gemacht! Eine stabile Leitung ist 1000 mal besser als eine schnelle. Das der Speed dir bei RAM nicht gewährleistet ist weiß man ja vorher! Wer das nicht bedenkt ist selbst schuld!


mfg
 
Selbst die eiernden 10k waren mir lieber als ne stabile 3k. :p

Und die nun stabile 7k ist deutlich besser als eine stabile 3k, meinst du nicht auch? ^^ (Insbesondere der Upload...)
 
Dann hast du halt Glück gehabt ;) Die meisten haben dann viel mehr Paketfehler und Verbindungsabbrüche.
Hast du ein Telefon noch an der Leitung? Die Sprachqualität ist dann auch meistens unter aller Sau :fresse:


mfg
 
VoIP~

Wg. Paketfehler: Die Telekom schaltet (ka ob die das bei RAM auch noch macht) bis einschließlich 6k nur ADSL. Telefonica hingegen grundsätzlich für _ALLES_ ADSL2+. Das heißt zweierlei. Einerseits verdoppelt sich auf einmal mein zur Datenübertragung nutzbares Frequenzspektrum. Und andererseits hat ADSL2+ deutlich besseren Fehlerschutz als ADSL. D.h. wenn da was kaputt geht, kommt ADSL2+ eher mit klar als ADSL.
 
Die Sprachqualität ist dann auch meistens unter aller Sau :fresse:
mfg

Genau das ist bei mir weg seit "Stecker links". Schau dir mal die interne Schaltung einer TAE-Dose an.
Ich habe Versatel ISDN mit DSL 2000 (RAM haben die einfach mal so gemacht). Wenn DSL gestört war, funktionierte Telefon - kratzend, man hat den Wackelkontakt gehört - immer noch.

Schade, dass man diesen Thread nicht sticky machen, anpinnen wird.
 
Wg. Paketfehler: Die Telekom schaltet (ka ob die das bei RAM auch noch macht) bis einschließlich 6k nur ADSL. Telefonica hingegen grundsätzlich für _ALLES_ ADSL2+. Das heißt zweierlei. Einerseits verdoppelt sich auf einmal mein zur Datenübertragung nutzbares Frequenzspektrum. Und andererseits hat ADSL2+ deutlich besseren Fehlerschutz als ADSL. D.h. wenn da was kaputt geht, kommt ADSL2+ eher mit klar als ADSL.

Bei RAM ist es unterschiedlich selten ADSL, meist ADSL2+.
 
Also ich werde das jetzt mal weiterbeobachten. Momentan habe ich nachwievor das Maximum meiner DSL 2000 RAM Leitung. Trotzdessen, dass es heute Nacht ja eine neu Verbindung gegeben haben müsste.
 
...Trotzdessen, dass es heute Nacht ja eine neu Verbindung gegeben haben müsste.
Wenn ich mich recht erinnere, hat der Router eine Art Log-Datei, in der man so etwas nachlesen kann. Das Menü zeigt auch die aktuelle Dämpfung (Pegelverlust) und den Rauschabstand an.
 
Zuletzt bearbeitet:
kann auch an der hausverkabelung liegen, bei uns waren die DSL kabel z.b. an einer stelle nur zusammengedreht.:hmm:
Wie ich lachen musste gerade. Müsste man nur wissen wer das verbrochen hat :asthanos:

@BerndH: Es gibt ein unterschied zwischen Wissen und Vermuten! Fast alle deine Aussagen sind falsch..


mfg
 
@BerndH: Es gibt ein unterschied zwischen Wissen und Vermuten! Fast alle deine Aussagen sind falsch..
mfg

Du hast dir schon selbst den richtigen Nick und Bierglas-Avatar verpasst. :lol:
Komm wieder, wenn du klar denken und dich benehmen kannst...
 
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Aber du glaubst zu wissen?

Es ist völlig egal ob du den Stecker links oder rechts reinsteckst!

Das ist es nämlich nicht. Erklärung ist hier:
http://www.hardwareluxx.de/communit...eme-mit-dsl-6000-ram-888678.html#post18808094

Das ist ein Anhaltspunkt, es kann daran liegen, muß aber nicht. Besser wird die Verbindung bei "Stecker links" allemal.

Am WE weil -> die Leute mit "richtigen" Anschlüssen werden bevorzugt weil den ihre Bandbreite garantiert ist, dh deine wird dann evtl. gedrosselt. Ist aber halt bei RAM so!

Das ist auch nonsense. Das hat nichts mit irgendwelchen Prios zu tun. Höhere Prioritäten würden sich darin äußern, dass der effektive Speed weniger oder mehr wird. Hier ist das Problem aber anders gelagert.
Hier wird die Leitung schlechter und man kann Leitungsqualität nicht einstellen.

Das Problem was hier zum Tragen kommt, wenn in den Abendstunden oder am WE die Leitung abkackt, ist in der Leitung selbst zu suchen. Genannt wird das Problem Übersprechen +andere HF-technische Belange. Je mehr Leute auf einer Leitung "funken" desto größer sind die Einstrahlungen in die Nachbarleitungen. Die Soundprozessoren in der Linecard und im Modem versuchen das rauszurechnen, um das eigentliche Nutzsignal aus dem Rauschen zu gewinnen. Das gelingt aber nur bis zu einem gewissen Maße. Wenn das nicht mehr gelingt, handeln die Geräte eine neue Datenrate aus, was das rausrechnen erleichtert. Das nennt man synchronisieren. Da die Leitung aber so schon an der Kotzgrenze läuft, ist es nicht verwunderlich, dass schon "kleinste" Störungen zu dieser Aktion führen.

Merke: Man sollte mit dem Wissen, oder besser glauben zu wissen, ganz vorsichtig sein.


Und ja, man hört Wackelkontakte. Das macht nicht Klickklack, aber man hat ein Knistern. Und das, was du hörst, das hört auch die Datenübertragung, aber in der Form, dass es als Störung wahrgenommen wird und entsprechend weggedrückt wird, wenn es denn noch machbar ist.
Wackelkontakte sind nichts anderes als Übergangswiderstände. Kannst ja mal eine Analogtelefonleitung nehmen, eine Ader schneiden, absetzen und dann aneinander reiben beim Telefonieren, dann wirst du Augen machen.
 
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