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QNAP TS-251B & Seagate IronWolf 14TB Review
Inhaltsverzeichnis:
1.) Einleitung
2.) Technische Daten
3.) Verpackung & Zubehör
4.) Design & Verarbeitung
5.) Anschluss & Einrichtung
6.) Praxistest
7.) Positives & Negatives
8.) Fazit
1.) Einleitung
Hallo Hardwareluxx Community,
auch ich war einer der drei glücklichen Tester der QNAP TS-251B zusammen mit den 14TB Seagate Ironwolf Festplatten und möchte mit euch meine Erfahrung zur NAS teilen. Zuerst natürlich vielen Dank an dieser Stelle an das Hardwareluxx Team, an QNAP und Seagate für den Lesertest und die Bereitstellung der Produkte.
2.) Technische Daten:
3.) Verpackung & Zubehör
Die QNAP TS-251B kommt in einem neutralen braunen Karton. Auf der Schachtel befindet sich neben dem großen QNAP Schriftzug auch noch ein großer Aufkleber, worauf die Modellbezeichnung und noch die Keyfeatures der NAS ausgelistet werden. Zusätzlich befinden sich auf der Oberseite weitere Angaben wie MAC Adresse, Seriennummer, EAN und UPC. Beim Öffnen der Schachtel sieht man auch schon die in Folie eingepackte NAS, welche durch Schaumstoff fest fixiert ist. In einer weiteren braunen Schachtel befindet sich das Zubehör. QNAP liefert neben dem üblichen Papierkram wie Schnellinstallationsanleitung und Garantiehinweisen, noch zusätzlich Schrauben für die Montage von 2,5“ SSDs und HDDs, ein Netzteil mit Kaltgerätekabel und ein Patchkabel mit. Als Netzteil kommt das Model DPS-65VB von Delta Electronics zum Einsatz, welches einen Output von 12 Volt und maximal 5,417 Ampere liefert.
4.) Design & Verarbeitung
Das Design der TS-251B ist recht schlicht und aber dennoch elegant gehalten worden. Der Grund dafür: Das Modell richtet sich vom Privatanwender bis hin zum Kleinunternehmen.
Das Plastikgehäuse ist weiß womit es in die meisten Räumlichkeiten rein optisch passen sollte. Was mir aufgefallen ist, dass der Einschaltknopf nicht exakt mittig in der Aussparung sitzt. Das scheint leider ein Produktionsfehler zu sein, da andere Käufer und Tester das gleiche Problem berichten. Die NAS verfügt über reichlich Luftein- und -auslässe.
Die HDDs lassen sich einfach von der Vorderseite ein- und ausbauen. Die Plastikabdeckung an der Front lässt sich nach links verschieben um an die beiden HDD Trays ranzukommen. Die beiden schwarzen Trays ermöglichen eine einfache werkzeuglose Installation von 3,5“ Festplatten und sind mit Gummiringen ausgestattet zur Entkopplung der Festplatten.
An der Front befinden sich neben dem Einschaltknopf auch noch diverse LEDs zur Veranschaulichung für den Grundstatus, die beiden HDDs, LAN und USB. An der rechten unteren Ecke ist ein zusätzlicher USB 3.0 Anschluss der beispielsweise für USB Sticks gedacht ist und der dafür gedachte Copy-Button.
Auf der Rückseite findet man dann die wichtigsten Anschlüsse: LAN, 3x 3,5mm Klinke, 2x USB 3.0, 2x USB 2.0, HDMI… Dabei merkt man auch gleichzeitig den verbauten 7cm Lüfter und eine Slotabdeckung, denn die TS-251B verfügt über einen PCIe Slot für Erweiterungskarten.
Die Verarbeitung der QNAP TS-251B lässt sich als recht gut zusammenfassen. Grobe Produktionsfehler wie abgebrochene Teile, Kratzer, scharfe Kanten findet man vergeblich.
5.) Anschluss & Einrichtung
Als erstes muss die Sicherung auf der linken Seite entriegelt werden. Somit kann man die vordere Abdeckung beiseiteschieben und kommt so an die beiden HDD Trays ran. Beim Einbau von üblichen 3,5“ HDDs kann man die Schnellverschlüsse nutzen. Diese werden seitlich vom Tray angeklemmt. Wie schon vorhin genannt wurde, haben die HDD Trays eine Gummientkopplung. Nach dem Einsetzen der beiden Trays kann die Front wieder verschlossen werden. Diese wird durch zwei Magnete festgehalten und zusätzlich mit der Verriegelung fixiert.
Der Rest war auch relativ simpel: NAS an den Router via Patchkabel und Netzteil für Stromversorgung an die NAS bzw. Steckdose anschließen und zuletzt noch die NAS mit dem Einschaltknopf an der Front einschalten.
Nächster Schritt war die Ersteinrichtung. Es bieten sich diverse Wege an: Browser, App oder via Software(QFinder)… Ich entschied mich für die Browservariante. Nach Öffnen der „http://install.qnap.com/“ und der Eingabe des Cloud Keys welcher sich seitlich der NAS befindet, wurde die NAS auch schon im Netzwerk erkannt. Mit Klick auf „Initialisieren“ konnte die persönliche Einrichtung auch schon losgehen.
Zuerst werden wir aufgefordert, mit unserem QNAP Account einzuloggen bzw. einen neuen Account zu erstellen. Diesen Schritt kann man zwar überspringen, die Registrierung an sich dauert aber auch nur eine Minute. Als nächstes begrüßt uns die „intelligente Installationsanleitung“ welche uns durch die Grundkonfiguration der NAS führt. Man legt zuerst den Namen der NAS und ein Adminpasswort fest. Danach werden Datum und Zeitzone abgefragt. Diese waren bei mir schon richtig eingestellt. Anschließend muss man festlegen ob die NAS die IP automatisch beziehen soll via DHCP oder ob man, falls man zu Hause feste IP-Adressen im Heimnetz hat, eine statische IP-Adresse zuweist. Man kann natürlich auch später diese Einstellungen anpassen. Ich habe fürs erste DHCP ausgewählt, da ich in naher Zeit eine komplette Neustrukturierung vom Heimnetz mit neuen Switchen und Router vorhabe. Der nächste Schritt wäre der Dateitransferservice, welche nur diejenigen interessiert, die andere Betriebssysteme wie OS-X oder Linux verwenden. Als nächstes fragt der Assistent für die Festplattenkonfiguration. Zur Auswahl stehen Statisches Volume (Einzel Volume), Thick Volume (Multi Volume) und Thin Volume (Multi Volume). Das statische Volume nimmt den gesamten verfügbaren Speicherplatz innerhalb des Speicherpools ein. Thick-Volume bietet eine Kombination von Speicherflexibilität und Leistung. Thin-Volume ermöglicht die flexiblere Nutzung von Speicherplatz. Ich entschied mich für das standardmäßig ausgewählt Thick-Volume. Als RAID-Typ kann man zwischen JBOD, RAID0 und RAID1 auswählen. Da Datensicherheit mir persönlich sehr wichtig ist, entschied ich mich natürlich für die Spiegelung, also RAID1.
Abschließend werden wir gefragt ob wir die Multimediafunktionen wie Medienbibliothek, DLNA-Server etc. nach der Initialisierung aktivieren wollen. Falls man im nächsten Punkt mit der Zusammenfassung glücklich ist und die Einstellungen nicht mehr ändern will beginnt nach einer zusätzlichen Abfrage die finale selbstständige Installation. Dieser Vorgang beinhaltet die Formatierung der Festplatten, die Übernahme der Einstellungen und dauert zwischen 15-30 Minuten je nach Festplattengröße. Der Fortschritt und die der aktuelle Prozess konnte über den Balken nachverfolgt werden.
Doch dann musste ich mich kurz erschrecken, weil neben mir plötzlich eine weibliche Stimme auf Englisch mitteilte, dass der RAID initialisiert wird. Bis dahin wusste ich noch nicht genau wozu der Lautsprecher gut sein sollte, bis ich gemerkt habe, dass dieser für akustische Hinweise da ist. Wenn alles gut läuft landet man auf der Anwendungsoberfläche der QNAP. Beim ersten Start musste ich die Privatsphäreneinstellungen akzeptieren und es beginnt die Einführung in die Oberfläche, welche man glücklicherweise überspringen kann. Danach wurde ich auf ein Firmware-Update hingewiesen, welches ich natürlich direkt gestartet hab. Der Installationsprozess dauert wenige Minuten und sobald es beendet ist wird es wieder mit einer akustischen Ansage mitgeteilt. Nach dem erneuten Booten merkt man, dass die Erstellung vom Pool in Gange ist. Dieser dauert rund 24 Stunden obwohl beide Platten leer sind. In dieser Zeit ist die NAS bzw. der Speicherpool trotzdem ganz normal nutzbar.
6.) Praxistest
Performance und Erweiterbarkeit:
Die Leistung der NAS reicht für den 0815 User vollkommen aus sofern man die NAS nur als Datengrab nutzen will. Die beiden Seagate IronWolf 14TB erreichen im Crystal Disk Mark 6.0 sequenzielle Lese- & Schreibgeschwindigkeiten von 116MB/s. Im Desktoprechner waren die Werte bei rund 260MB/s. Da sieht man auch schön das Problem mit dem Flaschenhals welches das Gigabit Ethernet mit sich bringt…
Eines der guten Features ist die Möglichkeit die NAS zu erweitern in Form von Erweiterungskarten mit Hilfe des PCIe Slots oder durch RAM Upgrades. Wem es nicht schnell sein kann, kann beispielsweise eine SSD als Cache über eine Erweiterungskarte einbauen. Für professionellere Zwecke bieten sich auch 10GBit Netzwerkkarten oder USB 3.0 Erweiterungskarten an.
Die NAS hat zwei Steckplätze für RAM Module. Ein Steckplatz ist mit dem vorinstallierten 2GB Modul besetzt. Offiziell sind zwar nur 8GB unterstützt, jedoch kann man mit kompatiblem RAM inoffiziell bis zu 16GB einbauen welche im besten Fall auch erkannt werden.
Die Möglichkeit der Erweiterung ist natürlich ein tolles Feature. Das Problem dabei: Nicht jede Erweiterungskarte von anderen Herstellern wird erkannt. Gleichzeitig sind die Erweiterungskarten im QNAP Store relativ teuer.
Stromverbrauch, Lautstärke und Temperaturen:
Der Stromverbrauch der NAS hält sich in Grenzen. Im Idle habe ich rund 9W ohne Festplatten und 20W mit beiden Festplatten im Leerlauf gemessen. Bei Last mit einem Kopiervorgang von mehreren ISOs stieg dieser Wert auf etwa 30W. Im Vergleich zu einer externen Festplatte ist das relativ viel, im Vergleich zu einem Eigenbaurechner mit FreeNAS aber auch wenig…
Das was mir während der Testphase eher Sorgen gemacht hat war die Lautstärke. Bevor ich die NAS in Betrieb genommen habe, war mein erster Gedanke, dass der Lüfter relativ laut sein wird. Aber das war ein Irrtum. Denn das Problem ist nicht der Lüfter sondern, die Festplatten selber bzw. die Festplattenentkopplung. Sobald die Festplatten anfangen zu arbeiten beginnt das geklackere los. Gleichzeitig habe ich gemerkt, dass die Vibrationen stark an das Gehäuse und gleichzeitig auf die Unterlage übergeben werden. Während der Einrichtung war die NAS neben meinem PC auf einem Holztisch und das „gebrumme“ eignet sich für Silent Liebhaber ganz und garnicht… Die Lösung war aber relativ simpel: Ich habe kurzzeitig ein Handtuch unter die NAS gelegt was die Vibrationsgeräusche zu 90% aufgehoben hat. Später im Wohnzimmer kam Filzstoff unter die NAS im Regal was den gleichen Effekt gebracht hat.
Temperaturtechnisch gibt es keine großen Bedenken: Die CPU bewegt sich im Bereich von 29-45°C je nach Auslastung und die Festplatten im Bereich von 34-44°C je nach Betriebsdauer und Auslastung.
Benutzeroberfläche und mobile Apps:
Loginseite und Benutzeroberfläche sind recht simpel und übersichtlich aufgebaut. Da wir im Unternehmen auch für einzelne Zwecke 3 QNAPs verwenden war mir das Layout schon bekannt.
Die Taskleiste befindet sich auf der Oberseite. Über das Kontrollcenter haben die Nutzer grundlegende Infos zum Systemzustand wie zB Temperaturen, Infos zu den Datenträgern, der Ressourcenmonitor welche die aktuelle CPU & RAM Auslastung mitteilt, Neuigkeiten und geplante Aufgaben.
Wer von Mobilgeräten auf seine Dateien zugreifen will kann sich verschiedene Apps von QNAP installieren. Wirklich nützlich sind für mich nur zwei wichtige Apps: QFile um auf die die erstellten Ordner/Pfade zuzugreifen und Qmanager um den aktuellen Status der NAS nachzuverfolgen. QFile bietet dabei vier Möglichkeiten an die Verbindung zur NAS herzustellen: Per CloudLink, mit der LAN-IP, mit der myQNAPcloud und der WAN-IP. Die App an sich ist sehr leicht zu bedienen.
Datensicherung:
Datensicherheit ist heutzutage ein weiterer wichtiger Punkt der angesprochen werden sollte… Es kann schnell mal passieren, dass die SSD/HDD den Geist aufgibt. Regelmäßige BackUps sind empfehlenswert, leider machen das die wenigsten User. Neben den Cloudbasierten Backup-Lösungen für die NAS bietet QNAP auch für die Möglichkeit Sicherungen von ganzen Rechnern oder einzelnen Pfaden/Ordnern zu erstellen. Dafür gibt es das Tool NetBack Replicator. Es ist ein sehr leicht aufgebautes Sicherungsprogramm. Man hat die Option zwischen automatischen Backups welche nach Zeitplan erstellt werden können oder man erstellt welche manuell nach Lust und Laune. Im schlimmsten Fall kann man mit diesem Tool auch gleich die Wiederherstellung machen.
Falls Datensicherungen nicht gewünscht sind sondern gleich das System als Image gesichert werden soll, sind Tools wie Acronis True Image zur Sicherung von Windows basierten Rechnern und Mobilgeräten die nächste Möglichkeit.
Cloud-Dienste & Fernzugriff:
Eine NAS kauf man sich in der Regel natürlich nichtnur für das Heimnetz sondern auch um auf Daten von unterwegs zuzugreifen. Dafür bieten sich zwei Optionen an: Entweder man erstellt eine eigene Cloud beispielsweise per ownCloud welche man im AppStore finden kann oder man greift direkt auf die NAS zu per myQNAPCloud.
Da ich aktuell schon eine NextCloud auf anderer Hardware laufen habe, habe ich mich nicht viel mit diesem Thema beschäftigt.
Viel wichtig war es für mich von der Arbeit oder von anderen Standorten auf meine NAS zuzugreifen. Einrichten und Anpassen von Einstellungen zu DDNS, Router & co sind für manche Laien sehr schwierig. Genau für diese Kunden bietet sich die CloudLink Funktion an womit man über das Internet mit Hilfe von jedem Browser auf seine NAS zugreifen kann. Dafür wird ein authentifiziertes myQNAPcloud-Nutzerkonto (QID) benötigt und die Accountdaten für das Geräte. Die zweistufige Authentifizierung und SSL Zertifikate sorgen dabei für die gewünschte Sicherheit.
Virtualisierung:
Ein weiteres tolles Feature ist die Möglichkeit der Virtualisierung. Dafür bieten sich zwei Apps an. Entweder man verwendet die vorinstallierte App „Container Station“ oder lädt sich als Alternative „Virtualization Station“ herunter.
Doch wozu überhaupt? Es hat seine Vorteile, dass die NAS Virtualisierung unterstützt. Beispielsweise kann man eine VM erstellen für Nextcloud, eine VM worüber Veeam läuft oder eine wie wäre es mit einer Linux VM um Linux Distributionen zu testen… Man kann eine neue VM erstellen, eine vorhandene importieren/exportieren oder eine wiederherstellen.
Gibt es einen Haken? Leider ja, denn die NAS kommt wie schon genannt wurde mit 2GB RAM. Alleine im Idle wenn Virtualization Station geöffnet ist ohne eine erstellte VM liegt die RAM Auslastung schon bei 80-85%... Mit den restlichen 300-400MB läuft keine VM flüssig. Man muss bzw. sollte den RAM auf mindestens 8GB aufrüsten um 1-2 VMs zu erstellen.
Multimedia:
Eines der großen Stärken der NAS liegt im Multimediabereich. Der TS-251B unterstützt 4K Videotranskodierung. Somit eine Alternative zu anderen Lösungen wie Androidboxen mit Kodi oder einfachen HTPC/Heimkino-Medienplayer.
Dafür wir nur die HybridDesk Station benötigt. Es bietet Grundlegende Programme wie den Chrome/Firefox Browser, LibreOffice, andere Apps wie zB Facebook, YouTube und Skype. Man hat sozusagen eine kleine Desktopalternative. Wer die NAS im Heimkino als Medienplayer nutzen will kann sich diversen anderen Apps in der HybridDesk Station bedienen. Darunter die QNAP eigenen Apps wie PhotoStation HD, VideoStation HD, MusicStation HD. Alternativ bieten sich Apps wie Qmedia zum Streamen auf AndroidTV/AppleTV, Cinema28, Plex Media Server, DLNA Media Server, Video HD oder QVHelper um Medien auf diverse Geräte zu Streamen. Wie man sieht hat jeder die Möglichkeiten die NAS den eigenen Bedürfnissen anzupassen.
7.) Positives & Negatives
8.) Fazit
Die QNAP TS-251B ist in meinen Augen nichtmehr als reines Datengrab bzw. Netzlaufwerk zu betrachten. Die Funktionalitäten im Bereich Medien und Virtualisierung sind enorm. Aber einen normalen Server bzw. eine 4 Bay NAS mit mehr Platten und SSD Cache kann es leistungstechnisch ohne aufzurüsten auch nicht erreichen. Man merkt schnell wenn viel parallel auf die NAS zugegriffen wird, sich die Datenübertragungsraten verringern. Hängt letztendlich mit der Gbit Ethernet Schnittstelle zu tun. Zudem ist sind die verbauten 2GB RAM für die beworbene Virtualisierung nicht ausreichend. Man hat somit relativ schnell das Bedürfnis, die NAS aufzurüsten. Nichtsdestotrotz sehe ich die Performance für nicht so anspruchsvollen Nutzer als vollkommen ausreichend. Mit knapp über 300€ ist das P/L-Verhältnis auch relativ in Ordnung.
Zum Schluss möchte ich mich nochmals bei Hardwareluxx, QNAP und Seagate für diesen Lesertest bedanken. Es hat mir echt Spaß gemacht eine neue NAS für mich selber zu testen nachdem ich schon mit anderen QNAP NAS geschäftlich schon arbeiten durfte.
Falls noch offene Fragen vorhanden sind, nur her damit. Freue mich über jede Anregung…
Inhaltsverzeichnis:
1.) Einleitung
2.) Technische Daten
3.) Verpackung & Zubehör
4.) Design & Verarbeitung
5.) Anschluss & Einrichtung
6.) Praxistest
7.) Positives & Negatives
8.) Fazit
1.) Einleitung
Hallo Hardwareluxx Community,
auch ich war einer der drei glücklichen Tester der QNAP TS-251B zusammen mit den 14TB Seagate Ironwolf Festplatten und möchte mit euch meine Erfahrung zur NAS teilen. Zuerst natürlich vielen Dank an dieser Stelle an das Hardwareluxx Team, an QNAP und Seagate für den Lesertest und die Bereitstellung der Produkte.
2.) Technische Daten:
3.) Verpackung & Zubehör
Die QNAP TS-251B kommt in einem neutralen braunen Karton. Auf der Schachtel befindet sich neben dem großen QNAP Schriftzug auch noch ein großer Aufkleber, worauf die Modellbezeichnung und noch die Keyfeatures der NAS ausgelistet werden. Zusätzlich befinden sich auf der Oberseite weitere Angaben wie MAC Adresse, Seriennummer, EAN und UPC. Beim Öffnen der Schachtel sieht man auch schon die in Folie eingepackte NAS, welche durch Schaumstoff fest fixiert ist. In einer weiteren braunen Schachtel befindet sich das Zubehör. QNAP liefert neben dem üblichen Papierkram wie Schnellinstallationsanleitung und Garantiehinweisen, noch zusätzlich Schrauben für die Montage von 2,5“ SSDs und HDDs, ein Netzteil mit Kaltgerätekabel und ein Patchkabel mit. Als Netzteil kommt das Model DPS-65VB von Delta Electronics zum Einsatz, welches einen Output von 12 Volt und maximal 5,417 Ampere liefert.
4.) Design & Verarbeitung
Das Design der TS-251B ist recht schlicht und aber dennoch elegant gehalten worden. Der Grund dafür: Das Modell richtet sich vom Privatanwender bis hin zum Kleinunternehmen.
Das Plastikgehäuse ist weiß womit es in die meisten Räumlichkeiten rein optisch passen sollte. Was mir aufgefallen ist, dass der Einschaltknopf nicht exakt mittig in der Aussparung sitzt. Das scheint leider ein Produktionsfehler zu sein, da andere Käufer und Tester das gleiche Problem berichten. Die NAS verfügt über reichlich Luftein- und -auslässe.
Die HDDs lassen sich einfach von der Vorderseite ein- und ausbauen. Die Plastikabdeckung an der Front lässt sich nach links verschieben um an die beiden HDD Trays ranzukommen. Die beiden schwarzen Trays ermöglichen eine einfache werkzeuglose Installation von 3,5“ Festplatten und sind mit Gummiringen ausgestattet zur Entkopplung der Festplatten.
An der Front befinden sich neben dem Einschaltknopf auch noch diverse LEDs zur Veranschaulichung für den Grundstatus, die beiden HDDs, LAN und USB. An der rechten unteren Ecke ist ein zusätzlicher USB 3.0 Anschluss der beispielsweise für USB Sticks gedacht ist und der dafür gedachte Copy-Button.
Auf der Rückseite findet man dann die wichtigsten Anschlüsse: LAN, 3x 3,5mm Klinke, 2x USB 3.0, 2x USB 2.0, HDMI… Dabei merkt man auch gleichzeitig den verbauten 7cm Lüfter und eine Slotabdeckung, denn die TS-251B verfügt über einen PCIe Slot für Erweiterungskarten.
Die Verarbeitung der QNAP TS-251B lässt sich als recht gut zusammenfassen. Grobe Produktionsfehler wie abgebrochene Teile, Kratzer, scharfe Kanten findet man vergeblich.
5.) Anschluss & Einrichtung
Als erstes muss die Sicherung auf der linken Seite entriegelt werden. Somit kann man die vordere Abdeckung beiseiteschieben und kommt so an die beiden HDD Trays ran. Beim Einbau von üblichen 3,5“ HDDs kann man die Schnellverschlüsse nutzen. Diese werden seitlich vom Tray angeklemmt. Wie schon vorhin genannt wurde, haben die HDD Trays eine Gummientkopplung. Nach dem Einsetzen der beiden Trays kann die Front wieder verschlossen werden. Diese wird durch zwei Magnete festgehalten und zusätzlich mit der Verriegelung fixiert.
Der Rest war auch relativ simpel: NAS an den Router via Patchkabel und Netzteil für Stromversorgung an die NAS bzw. Steckdose anschließen und zuletzt noch die NAS mit dem Einschaltknopf an der Front einschalten.
Nächster Schritt war die Ersteinrichtung. Es bieten sich diverse Wege an: Browser, App oder via Software(QFinder)… Ich entschied mich für die Browservariante. Nach Öffnen der „http://install.qnap.com/“ und der Eingabe des Cloud Keys welcher sich seitlich der NAS befindet, wurde die NAS auch schon im Netzwerk erkannt. Mit Klick auf „Initialisieren“ konnte die persönliche Einrichtung auch schon losgehen.
Zuerst werden wir aufgefordert, mit unserem QNAP Account einzuloggen bzw. einen neuen Account zu erstellen. Diesen Schritt kann man zwar überspringen, die Registrierung an sich dauert aber auch nur eine Minute. Als nächstes begrüßt uns die „intelligente Installationsanleitung“ welche uns durch die Grundkonfiguration der NAS führt. Man legt zuerst den Namen der NAS und ein Adminpasswort fest. Danach werden Datum und Zeitzone abgefragt. Diese waren bei mir schon richtig eingestellt. Anschließend muss man festlegen ob die NAS die IP automatisch beziehen soll via DHCP oder ob man, falls man zu Hause feste IP-Adressen im Heimnetz hat, eine statische IP-Adresse zuweist. Man kann natürlich auch später diese Einstellungen anpassen. Ich habe fürs erste DHCP ausgewählt, da ich in naher Zeit eine komplette Neustrukturierung vom Heimnetz mit neuen Switchen und Router vorhabe. Der nächste Schritt wäre der Dateitransferservice, welche nur diejenigen interessiert, die andere Betriebssysteme wie OS-X oder Linux verwenden. Als nächstes fragt der Assistent für die Festplattenkonfiguration. Zur Auswahl stehen Statisches Volume (Einzel Volume), Thick Volume (Multi Volume) und Thin Volume (Multi Volume). Das statische Volume nimmt den gesamten verfügbaren Speicherplatz innerhalb des Speicherpools ein. Thick-Volume bietet eine Kombination von Speicherflexibilität und Leistung. Thin-Volume ermöglicht die flexiblere Nutzung von Speicherplatz. Ich entschied mich für das standardmäßig ausgewählt Thick-Volume. Als RAID-Typ kann man zwischen JBOD, RAID0 und RAID1 auswählen. Da Datensicherheit mir persönlich sehr wichtig ist, entschied ich mich natürlich für die Spiegelung, also RAID1.
Abschließend werden wir gefragt ob wir die Multimediafunktionen wie Medienbibliothek, DLNA-Server etc. nach der Initialisierung aktivieren wollen. Falls man im nächsten Punkt mit der Zusammenfassung glücklich ist und die Einstellungen nicht mehr ändern will beginnt nach einer zusätzlichen Abfrage die finale selbstständige Installation. Dieser Vorgang beinhaltet die Formatierung der Festplatten, die Übernahme der Einstellungen und dauert zwischen 15-30 Minuten je nach Festplattengröße. Der Fortschritt und die der aktuelle Prozess konnte über den Balken nachverfolgt werden.
Doch dann musste ich mich kurz erschrecken, weil neben mir plötzlich eine weibliche Stimme auf Englisch mitteilte, dass der RAID initialisiert wird. Bis dahin wusste ich noch nicht genau wozu der Lautsprecher gut sein sollte, bis ich gemerkt habe, dass dieser für akustische Hinweise da ist. Wenn alles gut läuft landet man auf der Anwendungsoberfläche der QNAP. Beim ersten Start musste ich die Privatsphäreneinstellungen akzeptieren und es beginnt die Einführung in die Oberfläche, welche man glücklicherweise überspringen kann. Danach wurde ich auf ein Firmware-Update hingewiesen, welches ich natürlich direkt gestartet hab. Der Installationsprozess dauert wenige Minuten und sobald es beendet ist wird es wieder mit einer akustischen Ansage mitgeteilt. Nach dem erneuten Booten merkt man, dass die Erstellung vom Pool in Gange ist. Dieser dauert rund 24 Stunden obwohl beide Platten leer sind. In dieser Zeit ist die NAS bzw. der Speicherpool trotzdem ganz normal nutzbar.
6.) Praxistest
Performance und Erweiterbarkeit:
Die Leistung der NAS reicht für den 0815 User vollkommen aus sofern man die NAS nur als Datengrab nutzen will. Die beiden Seagate IronWolf 14TB erreichen im Crystal Disk Mark 6.0 sequenzielle Lese- & Schreibgeschwindigkeiten von 116MB/s. Im Desktoprechner waren die Werte bei rund 260MB/s. Da sieht man auch schön das Problem mit dem Flaschenhals welches das Gigabit Ethernet mit sich bringt…
Eines der guten Features ist die Möglichkeit die NAS zu erweitern in Form von Erweiterungskarten mit Hilfe des PCIe Slots oder durch RAM Upgrades. Wem es nicht schnell sein kann, kann beispielsweise eine SSD als Cache über eine Erweiterungskarte einbauen. Für professionellere Zwecke bieten sich auch 10GBit Netzwerkkarten oder USB 3.0 Erweiterungskarten an.
Die NAS hat zwei Steckplätze für RAM Module. Ein Steckplatz ist mit dem vorinstallierten 2GB Modul besetzt. Offiziell sind zwar nur 8GB unterstützt, jedoch kann man mit kompatiblem RAM inoffiziell bis zu 16GB einbauen welche im besten Fall auch erkannt werden.
Die Möglichkeit der Erweiterung ist natürlich ein tolles Feature. Das Problem dabei: Nicht jede Erweiterungskarte von anderen Herstellern wird erkannt. Gleichzeitig sind die Erweiterungskarten im QNAP Store relativ teuer.
Stromverbrauch, Lautstärke und Temperaturen:
Der Stromverbrauch der NAS hält sich in Grenzen. Im Idle habe ich rund 9W ohne Festplatten und 20W mit beiden Festplatten im Leerlauf gemessen. Bei Last mit einem Kopiervorgang von mehreren ISOs stieg dieser Wert auf etwa 30W. Im Vergleich zu einer externen Festplatte ist das relativ viel, im Vergleich zu einem Eigenbaurechner mit FreeNAS aber auch wenig…
Das was mir während der Testphase eher Sorgen gemacht hat war die Lautstärke. Bevor ich die NAS in Betrieb genommen habe, war mein erster Gedanke, dass der Lüfter relativ laut sein wird. Aber das war ein Irrtum. Denn das Problem ist nicht der Lüfter sondern, die Festplatten selber bzw. die Festplattenentkopplung. Sobald die Festplatten anfangen zu arbeiten beginnt das geklackere los. Gleichzeitig habe ich gemerkt, dass die Vibrationen stark an das Gehäuse und gleichzeitig auf die Unterlage übergeben werden. Während der Einrichtung war die NAS neben meinem PC auf einem Holztisch und das „gebrumme“ eignet sich für Silent Liebhaber ganz und garnicht… Die Lösung war aber relativ simpel: Ich habe kurzzeitig ein Handtuch unter die NAS gelegt was die Vibrationsgeräusche zu 90% aufgehoben hat. Später im Wohnzimmer kam Filzstoff unter die NAS im Regal was den gleichen Effekt gebracht hat.
Temperaturtechnisch gibt es keine großen Bedenken: Die CPU bewegt sich im Bereich von 29-45°C je nach Auslastung und die Festplatten im Bereich von 34-44°C je nach Betriebsdauer und Auslastung.
Benutzeroberfläche und mobile Apps:
Loginseite und Benutzeroberfläche sind recht simpel und übersichtlich aufgebaut. Da wir im Unternehmen auch für einzelne Zwecke 3 QNAPs verwenden war mir das Layout schon bekannt.
Die Taskleiste befindet sich auf der Oberseite. Über das Kontrollcenter haben die Nutzer grundlegende Infos zum Systemzustand wie zB Temperaturen, Infos zu den Datenträgern, der Ressourcenmonitor welche die aktuelle CPU & RAM Auslastung mitteilt, Neuigkeiten und geplante Aufgaben.
Wer von Mobilgeräten auf seine Dateien zugreifen will kann sich verschiedene Apps von QNAP installieren. Wirklich nützlich sind für mich nur zwei wichtige Apps: QFile um auf die die erstellten Ordner/Pfade zuzugreifen und Qmanager um den aktuellen Status der NAS nachzuverfolgen. QFile bietet dabei vier Möglichkeiten an die Verbindung zur NAS herzustellen: Per CloudLink, mit der LAN-IP, mit der myQNAPcloud und der WAN-IP. Die App an sich ist sehr leicht zu bedienen.
Datensicherung:
Datensicherheit ist heutzutage ein weiterer wichtiger Punkt der angesprochen werden sollte… Es kann schnell mal passieren, dass die SSD/HDD den Geist aufgibt. Regelmäßige BackUps sind empfehlenswert, leider machen das die wenigsten User. Neben den Cloudbasierten Backup-Lösungen für die NAS bietet QNAP auch für die Möglichkeit Sicherungen von ganzen Rechnern oder einzelnen Pfaden/Ordnern zu erstellen. Dafür gibt es das Tool NetBack Replicator. Es ist ein sehr leicht aufgebautes Sicherungsprogramm. Man hat die Option zwischen automatischen Backups welche nach Zeitplan erstellt werden können oder man erstellt welche manuell nach Lust und Laune. Im schlimmsten Fall kann man mit diesem Tool auch gleich die Wiederherstellung machen.
Falls Datensicherungen nicht gewünscht sind sondern gleich das System als Image gesichert werden soll, sind Tools wie Acronis True Image zur Sicherung von Windows basierten Rechnern und Mobilgeräten die nächste Möglichkeit.
Cloud-Dienste & Fernzugriff:
Eine NAS kauf man sich in der Regel natürlich nichtnur für das Heimnetz sondern auch um auf Daten von unterwegs zuzugreifen. Dafür bieten sich zwei Optionen an: Entweder man erstellt eine eigene Cloud beispielsweise per ownCloud welche man im AppStore finden kann oder man greift direkt auf die NAS zu per myQNAPCloud.
Da ich aktuell schon eine NextCloud auf anderer Hardware laufen habe, habe ich mich nicht viel mit diesem Thema beschäftigt.
Viel wichtig war es für mich von der Arbeit oder von anderen Standorten auf meine NAS zuzugreifen. Einrichten und Anpassen von Einstellungen zu DDNS, Router & co sind für manche Laien sehr schwierig. Genau für diese Kunden bietet sich die CloudLink Funktion an womit man über das Internet mit Hilfe von jedem Browser auf seine NAS zugreifen kann. Dafür wird ein authentifiziertes myQNAPcloud-Nutzerkonto (QID) benötigt und die Accountdaten für das Geräte. Die zweistufige Authentifizierung und SSL Zertifikate sorgen dabei für die gewünschte Sicherheit.
Virtualisierung:
Ein weiteres tolles Feature ist die Möglichkeit der Virtualisierung. Dafür bieten sich zwei Apps an. Entweder man verwendet die vorinstallierte App „Container Station“ oder lädt sich als Alternative „Virtualization Station“ herunter.
Doch wozu überhaupt? Es hat seine Vorteile, dass die NAS Virtualisierung unterstützt. Beispielsweise kann man eine VM erstellen für Nextcloud, eine VM worüber Veeam läuft oder eine wie wäre es mit einer Linux VM um Linux Distributionen zu testen… Man kann eine neue VM erstellen, eine vorhandene importieren/exportieren oder eine wiederherstellen.
Gibt es einen Haken? Leider ja, denn die NAS kommt wie schon genannt wurde mit 2GB RAM. Alleine im Idle wenn Virtualization Station geöffnet ist ohne eine erstellte VM liegt die RAM Auslastung schon bei 80-85%... Mit den restlichen 300-400MB läuft keine VM flüssig. Man muss bzw. sollte den RAM auf mindestens 8GB aufrüsten um 1-2 VMs zu erstellen.
Multimedia:
Eines der großen Stärken der NAS liegt im Multimediabereich. Der TS-251B unterstützt 4K Videotranskodierung. Somit eine Alternative zu anderen Lösungen wie Androidboxen mit Kodi oder einfachen HTPC/Heimkino-Medienplayer.
Dafür wir nur die HybridDesk Station benötigt. Es bietet Grundlegende Programme wie den Chrome/Firefox Browser, LibreOffice, andere Apps wie zB Facebook, YouTube und Skype. Man hat sozusagen eine kleine Desktopalternative. Wer die NAS im Heimkino als Medienplayer nutzen will kann sich diversen anderen Apps in der HybridDesk Station bedienen. Darunter die QNAP eigenen Apps wie PhotoStation HD, VideoStation HD, MusicStation HD. Alternativ bieten sich Apps wie Qmedia zum Streamen auf AndroidTV/AppleTV, Cinema28, Plex Media Server, DLNA Media Server, Video HD oder QVHelper um Medien auf diverse Geräte zu Streamen. Wie man sieht hat jeder die Möglichkeiten die NAS den eigenen Bedürfnissen anzupassen.
7.) Positives & Negatives
8.) Fazit
Die QNAP TS-251B ist in meinen Augen nichtmehr als reines Datengrab bzw. Netzlaufwerk zu betrachten. Die Funktionalitäten im Bereich Medien und Virtualisierung sind enorm. Aber einen normalen Server bzw. eine 4 Bay NAS mit mehr Platten und SSD Cache kann es leistungstechnisch ohne aufzurüsten auch nicht erreichen. Man merkt schnell wenn viel parallel auf die NAS zugegriffen wird, sich die Datenübertragungsraten verringern. Hängt letztendlich mit der Gbit Ethernet Schnittstelle zu tun. Zudem ist sind die verbauten 2GB RAM für die beworbene Virtualisierung nicht ausreichend. Man hat somit relativ schnell das Bedürfnis, die NAS aufzurüsten. Nichtsdestotrotz sehe ich die Performance für nicht so anspruchsvollen Nutzer als vollkommen ausreichend. Mit knapp über 300€ ist das P/L-Verhältnis auch relativ in Ordnung.
Zum Schluss möchte ich mich nochmals bei Hardwareluxx, QNAP und Seagate für diesen Lesertest bedanken. Es hat mir echt Spaß gemacht eine neue NAS für mich selber zu testen nachdem ich schon mit anderen QNAP NAS geschäftlich schon arbeiten durfte.
Falls noch offene Fragen vorhanden sind, nur her damit. Freue mich über jede Anregung…