Hallo!
An dieser Stelle nochmals mein Dank an die Luxx-Gemeinde für die tatkräftige Unterstützung und Hilfe bei der Auswahl der Komponenten, ohne euch wäre es vermutlich in der kurzen Zeit nicht so reibungslos durchführbar gewesen
Dieses User-Review bezieht sich auf meinen ursprünglichen Thread und hilft vielleicht anderen bei einer zukünftigen Entscheidung bei der Wahl der richtigen Hardware.
Viel Spaß beim Lesen
Verbaute Hardware (Luxx™ mini)
Erster Eindruck
Das alles ist hier natürlich meine rein subjektive Meinung, was mir (nicht) gefällt, heißt nicht, dass es für jeden so sein muss
Die Pakete waren allesamt gut verpackt, besonders gut gefallen hat mir, dass das Streacom FC8 nicht nur in Karton eingepackt, sondern zusätzlich noch von einem Baumwolltuch eingewickelt war, um es vor Kratzern zu schützen.
Als ich sämtliche Hardware vor mir hatte dachte ich gleich einmal, wow das Gehäuse sieht echt schick aus, super Verarbeitung, optisch echt top. Beim hochgeben musste ich dann halt doch zugeben, dass man es aufgrund seiner relativ kleinen Größe nicht im Gewicht unterschätzen sollte, da es doch relativ schwer ist (vielleicht bin ich auch nur von den Lian Li Gehäusen verwöhnt).
Im Vergleich zu meinem letzten PC-Kauf musste ich über die kleine CPU-Verpackung des Core i3 lachen, das letzte Mal (beim Core i7) war das eine Schachtel so groß wie diesmal die vom ITX-Board, wobei aber auch nicht mehr drinnen war.
Also mein erster Eindruck war durchaus positiv, konnte eigentlich nichts bemängeln, aber noch wusste ich zu dem Zeitpunkt ja auch noch nicht ob auch wirklich alles funktionsfähig ist, oder ob vielleicht doch ein Bauteil einen Defekt aufweist.
Zusammenbau
Sämtliche Schrauben, der CPU-Kühlkörper, die Wärmeleitpaste und ein Zettel mit einer Auflistung aller enthaltenen Komponenten liegt dem Gehäuse im Inneren bei. Also galt es als erstes das Gehäuse zu öffnen, dazu werden 2 Schrauben zwischen den Kühlrippen (rechte Seite, wenn man es von vorne betrachtet), sowie mehrere Schrauben an der Unterseite entfernt.
Der eigentliche Einbau geht sehr zügig und problemlos von statten:
Benchmarks / Tests
Die ersten Benchmarkversuche mit Prime95 haben gezeigt, dass die CPU unter Voll-Last in sehr hohe Temperaturen vordrang, darum habe ich für sämtliche weiteren Benchmarks nicht mit dem Standard-Takt von 3,3GHz sondern mit dem gedrosselten Takt von 2,6GHz.
Die Drosselung habe ich erreicht, indem ich den Multiplikator von 33 auf 26 abgesenkt habe. An den Spannungseinstellungen habe ich keine Änderungen vorgenommen. Es ist also sicher, dass man noch Optimierungspotenzial beim Stromverbrauch hat, allerdings fehlt mir im Moment die Zeit das ganze auszuloten. Darum nehme ich die paar Watt Mehrverbrauch in Kauf, denn mir ist es wichtiger hier ein absolut stabiles System zu haben.
Die Stromverbrauchsmessungen wurden mit einem Techno Line Cost Control Gerät durchgeführt (genaue Bezeichnung weis ich leider nicht mehr). Die genaue Toleranz dieses Messgerätes kann ich euch nicht sagen, sicher ist, es ist keines mit der besten Genauigkeit, da es ziemlich günstig war, aber für eine Einschätzung des Verbrauchs sollten es reichen.
Die Temperaturmessungen beziehen sich auf eine Raumtemperatur von ~22-25°C ganz genau kann ich das nicht sagen, weil ich kein Raumthermometer hier habe.
BIOS
Windows 7
WLAN
Die Einrichtung des Asus USB-N53 verlief zügig und problemlos. Software (Treiber + Utility) installiert, Stick angesteckt, funktioniert. Mehr wollte ich auch nicht. In meinem Fall habe ich bezüglich Perfmance keinerlei Anforderungen an den WLAN-Stick gestellt, er soll einfach nur die Verbindung halten
Aber um euch doch ein paar Werte zeigen zu können habe ich ein bisschen rumgetestet.
Etwas komplizierter ist es bei meinem WLAN. Ich habe einen Durchsatz-Test zwischen 2 PCs im Heimnetz mittels Iperf (danke für den Tipp an sandreas) über einen TP-Link WR1043ND mit DD-WRT Firmware gemacht. Anzumerken sei hier, dass der TP-Link 1043ND keine 5GHz kann, sondern nur 2,4GHz und im Mixed-Mode läuft -> keine 300MBit/s möglich. Der 1 PC hatte einen Linksys WUSB600N WLAN-Stick und der HTPC wie oben geschrieben den Asus USB-N53.
Die Messung ergab ~30Mbit/s, also eine sehr sehr niedrige Rate wie ich finde, da beide PCs im selben Raum waren und der Weg zum Router durch 1-2 Mauern geht.
Da ich eine ich sag mal unschöne Konstellation in meinem Netzwerk habe, in der das Modem den DHCP-Server spielt, kann ich nicht sagen woran es jetzt wirklich liegt, dass der Durchsatz so unterirdisch ist. Für mich spielt es keine Rolle, da ich keine großen Datenmengen übers WLAN übertrage, darum habe ich mich auch nicht länger damit rumgespielt die Problemursache zu finden -> never touch a running system
Vielleicht liegt es auch am Zusammenspiel der unterschiedlichen Hardware-Hersteller (Asus, Linksys, TP-LINK, ...), vielleicht auch wegen der DD-WRT Firmware, es könnten so viele Faktoren sein, ich weis es wirklich nicht.
Was ich damit sagen will, dieser Messung sollte nicht allzu viel Aussagekraft zugesprochen werden!!!
Weiters habe ich noch einen Test mit dem Soft-AP (der Asus USB-N53 bietet diese Möglichkeit) gemacht. Im Wireless-Utility von Asus einfach den Modus von "Station" auf "Soft-AP" ändern und schon erscheint ein neues WLAN. Damit habe ich mich von meinem Stand-PC verbunden -> funktioniert wunderbar.
Hier ein kleiner Test:
Wobei wieder anzumerken ist, dass diese Werte nicht in Stein gemeiselt werden sollen. Zumal ich z.B. feststellte, dass Windows beim PC mit dem Linksys WUSB600N im Status eine 130Mbit/s Verbindung anzeigt, beim HTPC allerdings eine 144Mbit/s Verbindung.
Grundsätzlich finde ich die Möglichkeit mit dem Soft-AP Modus als ein Feature, welches man in den meisten Fällen wohl nicht benötigt, es aber durchaus für den einen oder anderen in Gewissen Lagen die Rettung ist.
Ubuntu
Changelog:
An dieser Stelle nochmals mein Dank an die Luxx-Gemeinde für die tatkräftige Unterstützung und Hilfe bei der Auswahl der Komponenten, ohne euch wäre es vermutlich in der kurzen Zeit nicht so reibungslos durchführbar gewesen
Dieses User-Review bezieht sich auf meinen ursprünglichen Thread und hilft vielleicht anderen bei einer zukünftigen Entscheidung bei der Wahl der richtigen Hardware.
Viel Spaß beim Lesen
Verbaute Hardware (Luxx™ mini)
- Gehäuse: Streacom FC8
- Motherboard: ASUS P8H67-I Rev 3.0
- CPU: Intel Core i3 2120
- RAM: Kingston PC3-10600 Arbeitsspeicher 8GB 1333 MHz
- System-HDD: Crucial m4 SSD 64GB
- Netzteil: picoPSU-160-XT inkl. 150W Netzteil
- WLAN-Stick: Asus USB-N53 n600 Dual-Band USB WLAN Adapter
Erster Eindruck
Das alles ist hier natürlich meine rein subjektive Meinung, was mir (nicht) gefällt, heißt nicht, dass es für jeden so sein muss
Die Pakete waren allesamt gut verpackt, besonders gut gefallen hat mir, dass das Streacom FC8 nicht nur in Karton eingepackt, sondern zusätzlich noch von einem Baumwolltuch eingewickelt war, um es vor Kratzern zu schützen.
Als ich sämtliche Hardware vor mir hatte dachte ich gleich einmal, wow das Gehäuse sieht echt schick aus, super Verarbeitung, optisch echt top. Beim hochgeben musste ich dann halt doch zugeben, dass man es aufgrund seiner relativ kleinen Größe nicht im Gewicht unterschätzen sollte, da es doch relativ schwer ist (vielleicht bin ich auch nur von den Lian Li Gehäusen verwöhnt).
Im Vergleich zu meinem letzten PC-Kauf musste ich über die kleine CPU-Verpackung des Core i3 lachen, das letzte Mal (beim Core i7) war das eine Schachtel so groß wie diesmal die vom ITX-Board, wobei aber auch nicht mehr drinnen war.
Also mein erster Eindruck war durchaus positiv, konnte eigentlich nichts bemängeln, aber noch wusste ich zu dem Zeitpunkt ja auch noch nicht ob auch wirklich alles funktionsfähig ist, oder ob vielleicht doch ein Bauteil einen Defekt aufweist.
Zusammenbau
Sämtliche Schrauben, der CPU-Kühlkörper, die Wärmeleitpaste und ein Zettel mit einer Auflistung aller enthaltenen Komponenten liegt dem Gehäuse im Inneren bei. Also galt es als erstes das Gehäuse zu öffnen, dazu werden 2 Schrauben zwischen den Kühlrippen (rechte Seite, wenn man es von vorne betrachtet), sowie mehrere Schrauben an der Unterseite entfernt.
Der eigentliche Einbau geht sehr zügig und problemlos von statten:
- Gehäuse öffnen
- HDD/Slimdrive Halterung entfernen
- CPU einsetzen
- Wärmeleitpaste auf die CPU auftragen
- CPU-Kühlkörper auf das Motherboard schrauben
- Motherboard ins Gehäuse schrauben
- CPU-Kühlkörper aufschrauben (oberes Teil abnehmen)
- Wärmeleitpaste auf die Innenseite des geöffneten CPU-Kühlkörpers auftragen
- Kühlstangen vom Gehäuse reinlegen
- Wärmeleitpaste auf die Kühlstangen auftragen
- CPU-Kühlkörper zusammenschrauben
- Festplatten auf die HDD/Slimdrive Halterung schrauben
- HDD/Slimdrive Halterung ins Gehäuse einbauen
Benchmarks / Tests
Die ersten Benchmarkversuche mit Prime95 haben gezeigt, dass die CPU unter Voll-Last in sehr hohe Temperaturen vordrang, darum habe ich für sämtliche weiteren Benchmarks nicht mit dem Standard-Takt von 3,3GHz sondern mit dem gedrosselten Takt von 2,6GHz.
Die Drosselung habe ich erreicht, indem ich den Multiplikator von 33 auf 26 abgesenkt habe. An den Spannungseinstellungen habe ich keine Änderungen vorgenommen. Es ist also sicher, dass man noch Optimierungspotenzial beim Stromverbrauch hat, allerdings fehlt mir im Moment die Zeit das ganze auszuloten. Darum nehme ich die paar Watt Mehrverbrauch in Kauf, denn mir ist es wichtiger hier ein absolut stabiles System zu haben.
Die Stromverbrauchsmessungen wurden mit einem Techno Line Cost Control Gerät durchgeführt (genaue Bezeichnung weis ich leider nicht mehr). Die genaue Toleranz dieses Messgerätes kann ich euch nicht sagen, sicher ist, es ist keines mit der besten Genauigkeit, da es ziemlich günstig war, aber für eine Einschätzung des Verbrauchs sollten es reichen.
Die Temperaturmessungen beziehen sich auf eine Raumtemperatur von ~22-25°C ganz genau kann ich das nicht sagen, weil ich kein Raumthermometer hier habe.
BIOS
Windows 7
Bootzeit: ~15,8 ms
Temperaturmessung: Idlezeit nach 15 Minuten - ~40°C
Temperaturmessung: HD-Videowiedergabe nach 30 Minuten - ~55°C
Temperaturmessung: HD-Videowiedergabe nach 60 Minuten - ~57°C
Temperaturmessung: Prime95 nach 75 Minuten - ~80°C
Temperaturmessung: Prime95 nach 120 Minuten - ~80°C
Stromverbrauchsmessungen
Temperaturmessung: Idlezeit nach 15 Minuten - ~40°C
Temperaturmessung: HD-Videowiedergabe nach 30 Minuten - ~55°C
Temperaturmessung: HD-Videowiedergabe nach 60 Minuten - ~57°C
Temperaturmessung: Prime95 nach 75 Minuten - ~80°C
Temperaturmessung: Prime95 nach 120 Minuten - ~80°C
Stromverbrauchsmessungen
ausgeschalteter Zustand | 3 Watt |
Idle - Windows | 20 Watt |
Idle - BIOS | 31 Watt |
HD-Videowiedergabe | ~27-33 Watt |
Volllast - Prime95 | 48 Watt |
WLAN
Die Einrichtung des Asus USB-N53 verlief zügig und problemlos. Software (Treiber + Utility) installiert, Stick angesteckt, funktioniert. Mehr wollte ich auch nicht. In meinem Fall habe ich bezüglich Perfmance keinerlei Anforderungen an den WLAN-Stick gestellt, er soll einfach nur die Verbindung halten
Aber um euch doch ein paar Werte zeigen zu können habe ich ein bisschen rumgetestet.
Etwas komplizierter ist es bei meinem WLAN. Ich habe einen Durchsatz-Test zwischen 2 PCs im Heimnetz mittels Iperf (danke für den Tipp an sandreas) über einen TP-Link WR1043ND mit DD-WRT Firmware gemacht. Anzumerken sei hier, dass der TP-Link 1043ND keine 5GHz kann, sondern nur 2,4GHz und im Mixed-Mode läuft -> keine 300MBit/s möglich. Der 1 PC hatte einen Linksys WUSB600N WLAN-Stick und der HTPC wie oben geschrieben den Asus USB-N53.
Die Messung ergab ~30Mbit/s, also eine sehr sehr niedrige Rate wie ich finde, da beide PCs im selben Raum waren und der Weg zum Router durch 1-2 Mauern geht.
Da ich eine ich sag mal unschöne Konstellation in meinem Netzwerk habe, in der das Modem den DHCP-Server spielt, kann ich nicht sagen woran es jetzt wirklich liegt, dass der Durchsatz so unterirdisch ist. Für mich spielt es keine Rolle, da ich keine großen Datenmengen übers WLAN übertrage, darum habe ich mich auch nicht länger damit rumgespielt die Problemursache zu finden -> never touch a running system
Vielleicht liegt es auch am Zusammenspiel der unterschiedlichen Hardware-Hersteller (Asus, Linksys, TP-LINK, ...), vielleicht auch wegen der DD-WRT Firmware, es könnten so viele Faktoren sein, ich weis es wirklich nicht.
Was ich damit sagen will, dieser Messung sollte nicht allzu viel Aussagekraft zugesprochen werden!!!
Weiters habe ich noch einen Test mit dem Soft-AP (der Asus USB-N53 bietet diese Möglichkeit) gemacht. Im Wireless-Utility von Asus einfach den Modus von "Station" auf "Soft-AP" ändern und schon erscheint ein neues WLAN. Damit habe ich mich von meinem Stand-PC verbunden -> funktioniert wunderbar.
Hier ein kleiner Test:
Wobei wieder anzumerken ist, dass diese Werte nicht in Stein gemeiselt werden sollen. Zumal ich z.B. feststellte, dass Windows beim PC mit dem Linksys WUSB600N im Status eine 130Mbit/s Verbindung anzeigt, beim HTPC allerdings eine 144Mbit/s Verbindung.
Grundsätzlich finde ich die Möglichkeit mit dem Soft-AP Modus als ein Feature, welches man in den meisten Fällen wohl nicht benötigt, es aber durchaus für den einen oder anderen in Gewissen Lagen die Rettung ist.
Ubuntu
Temperaturmessung
Bei dieser Stromverbrauchsmessung ist anzumerken, dass hier im Vergleich zur Windows - Messung auch eine WD Caviar Green 2TB HDD verwendte wird, was der Grund für die Differenz bei der Messung sein sollte.
Stromverbrauchsmessungen
Probleme unter Ubuntu 11.10
Leider konnte ich wie ursprünglich geplant den Asus USB-N53 doch nicht verwenden, da der Stick zwar grundsätzlich erkannt wurde, allerdings wurden keine Wireless-Netzwerke gefunden und ich konnte mich somit nirgends verbinden. Auch eine manuelle Eingabe der Daten (SSID + Key) half nichts.
Nach einer Rücksprache mit sandreas habe ich auch noch versucht Änderungen an den Energieeinstellungen vorzunehmen, da machne damit schon das Problem umgingen, konnte mir aber auch nicht den erwünschten Erfolg bringen. Unter Ubuntu 10.10 funktioniert(e) der Stick aber noch tadellos, bei sandreas läuft er auch wie eine 1.
Lange Rede kurzer Sinn, ich habe vieles versucht, konnte aber keine WLAN-Verbindung unter Ubuntu 11.10 herstellen. Als Lösung habe ich dann den "alten" Linksys WUSB600N verwendet. Dieser hatte damals (Ubuntu 10.10) mit doppelten Treibermodulen rumgezickt, wurde aber unter Ubuntu 11.10 problemlos out-of-the-box erkannt und läuft seitdem 1A.
Fazit
Ich bin sehr positiv überrascht von diesem neuen System. Vor allem die Sandy-Bridge CPU ist echt der Wahnsinn, enorme Leistung bei minimalem Energieverbrauch, damit macht das Arbeiten wieder Spaß. Die SSD und der RAM sind auch gut und günstig, kein Thema. Was ich an der Stelle keinesfalls vergessen darf zu erwähnen ist das Streacom Gehäuse! Ich muss sagen es ist echt ein Traum (Verarbeitung + Design). In der Hinsicht bin ich leider leicht verwöhnt, da ich bis jetzt nur LianLi Gehäuse gekauft habe wenn es um Prestige ging, aber das Streacom FC8 braucht sich hier wahrlich nicht verstecken. Genial, so eine Ausführung kann sich überall sehen lassen
Um kurz den Stromverbrauch anzusprechen, wie oben gezeigt liege ich mit ~35W um gute 10W niedriger als das alte Atom-Setup bei weitaus mehr Leistung (4x mehr RAM, flottere CPU und zusätzlich eine SSD).
Da das System absolut passiv betrieben wird hört man nichts außer der HDD, aber dieses Geräuschpegel ist nur in einem Raum wo wirklich GAR nichts zu hören ist wahrnehmbar (sollten in Zukunft die SSD Preise sinken, dann löse ich diese durch eine 512GB SSD ab und das System ist wirklich azu 100% unhörbar ).
Die Temperaturen sind seit ich den Core i3 2120 von seinen 3,3GHz auf 2,6GHz gedrosselt habe in keinster Weise mehr kritisch selbst bei ständiger Belastung von 100% OHNE einen einzigen Lüfter!!!
Meine Anforderungen wurde alle erfüllt, ich kann nicht klagen. Wieder ein Setup, dass einen zufriedenen Anwender gefunden hat.
Abschließend gilt mein Dank all jenen die mich von der Auswahl der notwendigen Hardware bis hin zur Fertigstellung mit Rat und Tat unterstützt haben!!! Ohne euch wäre das nicht so schnell und perfekt von statten gegangen, ich danke euch Leute
Wenn jemand noch irgendwelche Infos haben möchte meldet euch, ich werde versuchen alles zu Beantworten so gut es geht.
Hier noch ein kleines Final-Foto
durchschnittliche Belastung (~ 30-50%) - 17h 30min | 49°C - Core 1, 52°C - Core 2 |
Bei dieser Stromverbrauchsmessung ist anzumerken, dass hier im Vergleich zur Windows - Messung auch eine WD Caviar Green 2TB HDD verwendte wird, was der Grund für die Differenz bei der Messung sein sollte.
Stromverbrauchsmessungen
ausgeschalteter Zustand | 3 Watt |
Idle - Unity | 30 Watt |
Mittelmäßige Last - Virtuelle Maschine + VNC + SSH (Auslastung ~ 50%) | ~33-42 Watt |
Probleme unter Ubuntu 11.10
Leider konnte ich wie ursprünglich geplant den Asus USB-N53 doch nicht verwenden, da der Stick zwar grundsätzlich erkannt wurde, allerdings wurden keine Wireless-Netzwerke gefunden und ich konnte mich somit nirgends verbinden. Auch eine manuelle Eingabe der Daten (SSID + Key) half nichts.
Nach einer Rücksprache mit sandreas habe ich auch noch versucht Änderungen an den Energieeinstellungen vorzunehmen, da machne damit schon das Problem umgingen, konnte mir aber auch nicht den erwünschten Erfolg bringen. Unter Ubuntu 10.10 funktioniert(e) der Stick aber noch tadellos, bei sandreas läuft er auch wie eine 1.
Lange Rede kurzer Sinn, ich habe vieles versucht, konnte aber keine WLAN-Verbindung unter Ubuntu 11.10 herstellen. Als Lösung habe ich dann den "alten" Linksys WUSB600N verwendet. Dieser hatte damals (Ubuntu 10.10) mit doppelten Treibermodulen rumgezickt, wurde aber unter Ubuntu 11.10 problemlos out-of-the-box erkannt und läuft seitdem 1A.
Fazit
Ich bin sehr positiv überrascht von diesem neuen System. Vor allem die Sandy-Bridge CPU ist echt der Wahnsinn, enorme Leistung bei minimalem Energieverbrauch, damit macht das Arbeiten wieder Spaß. Die SSD und der RAM sind auch gut und günstig, kein Thema. Was ich an der Stelle keinesfalls vergessen darf zu erwähnen ist das Streacom Gehäuse! Ich muss sagen es ist echt ein Traum (Verarbeitung + Design). In der Hinsicht bin ich leider leicht verwöhnt, da ich bis jetzt nur LianLi Gehäuse gekauft habe wenn es um Prestige ging, aber das Streacom FC8 braucht sich hier wahrlich nicht verstecken. Genial, so eine Ausführung kann sich überall sehen lassen
Um kurz den Stromverbrauch anzusprechen, wie oben gezeigt liege ich mit ~35W um gute 10W niedriger als das alte Atom-Setup bei weitaus mehr Leistung (4x mehr RAM, flottere CPU und zusätzlich eine SSD).
Da das System absolut passiv betrieben wird hört man nichts außer der HDD, aber dieses Geräuschpegel ist nur in einem Raum wo wirklich GAR nichts zu hören ist wahrnehmbar (sollten in Zukunft die SSD Preise sinken, dann löse ich diese durch eine 512GB SSD ab und das System ist wirklich azu 100% unhörbar ).
Die Temperaturen sind seit ich den Core i3 2120 von seinen 3,3GHz auf 2,6GHz gedrosselt habe in keinster Weise mehr kritisch selbst bei ständiger Belastung von 100% OHNE einen einzigen Lüfter!!!
Meine Anforderungen wurde alle erfüllt, ich kann nicht klagen. Wieder ein Setup, dass einen zufriedenen Anwender gefunden hat.
Abschließend gilt mein Dank all jenen die mich von der Auswahl der notwendigen Hardware bis hin zur Fertigstellung mit Rat und Tat unterstützt haben!!! Ohne euch wäre das nicht so schnell und perfekt von statten gegangen, ich danke euch Leute
Wenn jemand noch irgendwelche Infos haben möchte meldet euch, ich werde versuchen alles zu Beantworten so gut es geht.
Hier noch ein kleines Final-Foto
Changelog:
- 12.02.2012 - WLAN hinzugefügt
- 26.02.2012 - Ubuntu Daten hinzugefügt
Zuletzt bearbeitet: