ASUS ProArt PA27JCV im Test: Wenn 5K auf 27 Zoll treffen

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ASUS sagt mit dem ProArt PA27JCV den sichtbaren Pixeln den Kampf an. Der für Kreativ-Anwender gedachte Monitor bringt auf der 27-Zoll-Diagonale satte 5.120 x 2.880 Bildpunkte unter, was in einer gestochen scharfen Darstellung resultiert. Gleichzeitig sollen Spiegelungen durch die LuxPixel-Technologie auf ein Minimum reduziert werden. Zusammen mit großen Farbräumen und niedrigen DeltaE-Werten möchte ASUS damit ein überzeugendes Grafik-Display liefern. Ob dem der Fall ist, klären wir in unserem Test.
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Muss das in der Übersichtstabelle bei "Panel" nicht IPS heißen? Sorry fürs Klugscheißen ;)

Panel:ISP
 
Die Schaltzeiten sind von einem anderen Modell, Dell AW3225QF.
Ok das war nur für die Erklärung, auf der nächsten Seite ist die richtige Tabelle. Finde ich äußerst verwirrend, warum Erklärung getrennt von den Ergebnissen?
Wieso ist von 0 auf 51 und von 51 auf 0 eine Schaltzeit vom 0 ms? Kann ja technisch nicht sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
IPS + 60hz sollte sich in 2025 eigentlich niemand mehr antun…
Dann erläuter uns bitte was soll ein Grafiker mit mehr als 60Hz anfangen. Bewegen sich die Fotos dann geschmeidiger? Es ist doch kein Bildschirm fürs zocken.
 
60hz+ sind also nur beim zocken vom Vorteil?
Na wenn du meinst…erweitere ruhig mal deinen Horizont, ist nie zu spät, Engstirnigkeit ist keine gute Eigenschaft.

Evtl kannst du ja den Horizont erweitern? Was macht es denn jetzt für einen Grafiker Essentiell 200Hz+ anzustzreben? Frage für einen Freund.
 
Evtl kannst du ja den Horizont erweitern?

Da du zu faul bist zu googeln, werde ich jetzt auch faul sein, hier die (sehr ausführliche) Antwort von ChatGPT, ich hoffe es hilft deinen (imaginären) Freund weiter seinen Horizont zu erweitern, gibt euch bitte nicht auf:

Höhere Bildwiederholraten (über 60 Hz) bieten neben dem Gaming mehrere technische Vorteile, die sich auch in anderen Anwendungsbereichen bemerkbar machen:

1. Flüssigere Darstellung von Bewegungen:
Ein Monitor mit einer höheren Hertzrate aktualisiert das Bild häufiger pro Sekunde. Das führt zu einer glatteren Darstellung von bewegten Inhalten – sei es bei der Wiedergabe von hochauflösendem Videomaterial, Animationen oder beim Scrollen in Dokumenten und Webseiten. Bei 60 Hz können schnelle Bewegungen als ruckartig oder verschwommen wahrgenommen werden, während 120 Hz oder 144 Hz eine deutlich kontinuierlichere und klarere Bewegung ermöglichen.

2. Reduzierung von Motion Blur und Judder:
Bei schnell wechselnden Szenen in Videos oder bei Animationen wird durch eine höhere Aktualisierungsrate der sogenannte Motion Blur reduziert. Dies verbessert nicht nur die visuelle Qualität, sondern erhöht auch die Präzision bei Anwendungen wie der Videobearbeitung, wo es auf eine exakte Darstellung von Details ankommt. Zudem minimiert sich der Judder (ein unregelmäßiges oder ruckartiges Bewegungsverhalten), was gerade bei der Betrachtung von dynamischen Inhalten von Vorteil ist.

3. Verbesserte Reaktionszeiten und geringere Eingabeverzögerung:
Auch wenn es nicht um interaktive Spiele geht, profitieren Arbeitsabläufe, bei denen präzise Reaktionen erforderlich sind – beispielsweise beim professionellen Grafik- oder Videodesign – von einer reduzierten Latenz. Eine höhere Hertzrate kann die Zeitspanne zwischen einer Eingabe (etwa das Bewegen eines Cursors) und der visuellen Darstellung im Monitor verkürzen, was zu einer insgesamt reaktionsschnelleren Benutzererfahrung führt.

4. Ergonomische Vorteile und geringere Ermüdung:
Ein flüssiger Bildfluss reduziert die Wahrnehmung von Flimmern und unregelmäßigen Bildübergängen, was langfristig zu einer geringeren Belastung der Augen führt. Dies ist insbesondere in Arbeitsumgebungen mit langen Bildschirmzeiten wichtig, da eine konstante, ruckelfreie Darstellung weniger visuelle Ermüdung verursacht.

5. Präzisere Darstellung in spezialisierten Anwendungen:
Für professionelle Nutzer in Bereichen wie CAD (Computer Aided Design), 3D-Modellierung oder in der Medienproduktion kann eine höhere Bildwiederholrate die Genauigkeit bei der Darstellung von sich schnell ändernden Details und feinen Bewegungen verbessern. Dies kann beispielsweise bei der Analyse von Simulationen oder der präzisen Bearbeitung von Bewegtbildern von entscheidender Bedeutung sein.

Zusammengefasst tragen höhere Hertzraten dazu bei, dass alle bewegten Inhalte – nicht nur Spiele – flüssiger, schärfer und reaktionsschneller dargestellt werden. Dies verbessert sowohl die visuelle Qualität als auch die Ergonomie bei alltäglichen und professionellen Anwendungen.
 
Dann erläuter uns bitte was soll ein Grafiker mit mehr als 60Hz anfangen. Bewegen sich die Fotos dann geschmeidiger? Es ist doch kein Bildschirm fürs zocken.
Für Grafiker ist dieser Monitor aber auch nicht wirklich geeignet. Fehlende Einstellmöglichkeiten für Farbwiedergabe und Helligkeit im sRGB-Modus sind bei einem ausgesprochenen Monitor für Kreative ein Witz. Dazu kommt, dass man hier (wie so oft) auch kein Augenmerk auf gute IPS-Panel gelegt hat: mit bloßem Auge erkennbare Mängel bei der Bild-Homogenität und dazu noch Backlight Bleeding. Und das zu diesem Preis. Meiner Meinung nach handelt es sich bei diesem Monitor um einen Blender. Als "professioneller Grafikanwender" würde ich zumindest einen großen Bogen um diesen Monitor machen.

IPS geht auch in gut. Aber es ist seit Jahren schwer, Monitore mit wirklich guten Panels zu erwerben.

Der Test ist teils doch etwas wohlwollend formuliert. Aspekte, die für einen an professionelle Grafikanwender gerichteten Monitor sehr wichtig und hier mangelhaft sind, werden teilweise argumentativ unnötig abgeschwächt dargestellt:
Wird das sRGB-Preset aktiviert, ist kein Zugriff mehr auf die Farbeinstellungen möglich. Während das normal ist, stört es doch, dass die Helligkeit ebenfalls nicht mehr länger justiert werden kann."
Bei einem Monitor für Kreative ist das eher nicht normal. Zumal Asus seit einigen Jahren selbst bei ihren Gaming-Monitoren wieder Regler zur Farbeinstellung im sRGB-Modus bereitstellt. Dass diese hier fehlen ist ein großer Fauxpas. Vom fehlenden Helligkeitsregler ganz zu schweigen. Aber dieser Mangel wird im Test auch klar als solcher benannt.

Damit sind Farbunterschiede grundlegend auch mit dem bloßen Auge zu erkennen - ehrlicherweise muss man dafür aber schon ganz genau hinschauen.
Professionelle Grafikanwender schauen in der Regel ganz genau hin, was die Farbwiedergabe betrifft. Ich könnte mit einem Monitor nichts anfangen, bei dem ich über das Bild verstreut derartige Unterschiede wahrnehmen muss, die sich entsprechend auch auf die Farbtemperatur im jeweiligen Bildbereich auswirken.

Natürlich darf man bei diesem Preis keinen ColorEdge erwarten. Dennoch sind die Schwächen bei diesem Monitor für die anvisierte Zielgruppe meines Erachtens zu sehr ausgeprägt.
 
Was macht es denn jetzt für einen Grafiker Essentiell 200Hz+ anzustzreben?
Essentiell ist das ganz sicher nicht, aber deutlich angenehmer. Man kann beim Scrollen klarer sehen, trifft eher mit der Maus bei schnellen Bewegungen, fühlt sich einfach flüssiger und direkter an. Zählt für mich wie anständige Maus und Tastatur zur Arbeitsplatz Ergonomie dazu. Geht natürlich auch ohne, aber warum sollte man sich das antun? Nicht ganz vergleichbar, aber ein bisschen schon: Ich habe fürs Homeoffice 165Hz Bildschirme, und ich habe wahrscheinlich nicht mehr "Action" auf dem Bildschirm als ein Grafiker hätte. Ich nutze die inzwischen nahezu ausschließlich fürs Home-Office und nie fürs Gaming. Trotzdem ist mir das wichtig genug, das ich mit dem Upgrade auf 5K Bildschirme warte, bis es die mit >=120Hz gibt. 90Hz würde ich vielleicht auch nehmen, aber 60Hz ist mir zu wenig.

Wenn es gute technische Gründe gibt, das zB bei hoher Taktung das Panel die Farbtreue nicht hinkriegt, ist für den Einsatz natürlich die Farbtreue zu bevorzugen. Aber ich glaube inzwischen, die Hersteller prüfen nichtmal, ob mehr als 60Hz bei Office und "Grafiker"-Monitoren machbar wären. Ein echter Grafikerbildschirm ist das ja nicht mal wirklich, oder falls es einer sein soll, ist es ein eher schlechter.
 
Mal ganz davon abgesehen haben sehr viele Smartphones, Tablet und Laptops inzwischen auch 120Hz, ganz ohne als Gaming-Gerät entworfen oder vermarktet zu werden.
So z.B. iPhone Pro, iPad Pro, Macbook Pro, Samsung Galaxy A, S, Tab oder auch eine Reihe von Office-Laptops von einer Vielzahl von Herstellern:
Hier, reduziert auf Geräte mit iGPU (zum Spielen wenig geeignet)

120Hz+ gehört für ein modernes Panel, egal welcher Einsatzzweck, zum guten Ton.

Verstehe sowieso nicht, warum das immer diskutiert wird, wenn jmd unbedingt trotzdem 60Hz will, kann er es ja trotzdem einstellen und teurer werden die ohnehin massiv überteuerten Monitore dadurch auch nicht.
 
@AudioDNA danke für die Ausführung. Bei uns die ganzen Grafikker verwenden halt alle Apple Bildschirme deswegen die Frage wegen den 60Hz. Die haben es auch alle. Die schwören da drauf. Deshalb meine Frage. Das mit dem sRGB Modus habe ich übersehen.

@ssj3rd auf solche Antworten gehe ich garnicht ein. Mein Horizont erweitere ich selber. Auch ohne ChatGPT. Das 60hz nur bei zocken Vorteil sein soll hast du geschrieben. Wenn du selbst nicht antwortest bin ich raus. Googeln kann ich selbst.
 
60Hz brauch kein Mensch mehr, ansonsten sind 2880p auf 27 Zoll echt nice.Warum nicht min. 100Hz?
Wir haben die Kabel, die Anschlüsde und die Leistung heutzutage, kann ich nicht nachvollziehen --_--
 
Verstehe dann nicht warum du diese extrem nützliche Fähigkeit nicht gleich benutzt hast? Faulheit? 🤔
Was Hz Zehen bedeuten weiß ich auch ohne hilf. Du hast dafür ChatGPT benötigt nicht ich. Es ist blöde antrenierte Antwort da ChatGPT kann nicht selbst auf einem Menschlichen Niveau Bilder bearbeiten wie es ein Mensch schafft.

Es ging darum das ich keinen Grafikker weder bei uns in Firma noch bei Befreundeten Fotostudio kenne der 60hz + verwendet. So wie @AudioDNA schreibt mit sRGB, Farbtreue und Bleeding ist es bei Bildern gut nachvollziehbar. Die schieben ja auch keine 400 Fotos hin und her wie auf einem Smartphone. Bei Videos ist es eh Wurst. Richtige Videobearbeitung ob afindet irgendwo bei 23,9fps womit sind deine 60hz + vollkommen sinnlos.

Habe leihweise ein Eizo 60hz ips aus dem Fotohaus zu Hause gehabt und der war absolut tadellos für Fotos und Grafiken Bearbeitung.
 
Die ganzen Eizo und so haben ja auch alle noch 60Hz, leider... weiss auch nicht, warum sich das noch nicht rumgesprochen hat. Müssen ja keine 300Hz sein, aber 120Hz wären nett.
 
Ihr seids beide albern...

OT:

BTT: Möchte mich meinen Vorrednern anschließen. Für mich ist es nicht nachvollziehbar, warum man nicht endlich den Schritt geht einen Monitor für den Alltag mit ca. 200ppi und mehr als 100Hz auf den Markt bringt und stattdessen so vehement den Markt in Grafiker- und Gaminggeräte segmentieren muss. Gibt es da technische Hürden, die mir nicht bekannt sind?
 
Weil der monitormarkt anspruchslos ist.
Daher gibts kaum Mini-Led, keine höhere Auflösung als 4k, keine glossy LCDs usw.
Jeder andere displaymarkt (handy, tablet, laptop und tv) ist da einfach deutlich weiter. Monitore haben nur eine einzigartigkeit und das sind besonders hohe frequenzen mit mehr als 300hz.
 
Mir geht z.B. total am Arsch, dass die Farben auf den Gaming-IPS so "schlecht" sind... egal was die Test zum Farbraum sagen. Im sRGB Modus gehts ja (LG hier z.B.), aber selbst ein Billig-NEC (1200p 22") siehte einfach besser aus "out of the box"...

Diese Pro-Art Serie ist ja nett aber irgendwie ... versucht hier Asus eins auf Apple zu machen, so irgendwie, kommt mir oft vor...
 
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