Acer ES Series 5 AES025 im Test: Faltbare E-Mobilität für Stadtstrecken

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Acers Electric Scooter Series 5 AES025 ist ein eScooter, der vor allem als Transportmittel im städtischen Umfeld überzeugen soll. Dabei verspricht Acer sowohl eine ordentliche Leistung als auch eine Reichweite von bis zu 60 km. Wir haben ausprobiert, wie sich dieser Elektroroller in der Praxis bewährt.

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Seitdem die Scooter aus Bus und Bahn verbannt worden sind (brandgefahr... ist klar!), bleibt meiner im Keller. Der war genial für die letzten 1.2.3 Kilometer. Ach ja: Für ersten 1,2,3 Kilometer zur Bahn auch!
 
Seitdem die Scooter aus Bus und Bahn verbannt worden sind (brandgefahr... ist klar!), bleibt meiner im Keller. Der war genial für die letzten 1.2.3 Kilometer. Ach ja: Für ersten 1,2,3 Kilometer zur Bahn auch!

Ist eh nur Lobby-Schmarn der Automobilindustrie. Die Akkus bei den Scootern unterlaufen im Gegensatz zu Pedelec-Akkus diverse Testreihen und wenn der Akku wirklich das Problem wäre dürfte weder Rollstuhl, Pedelec oder Handy mit in den ÖPNV.
 
Auch darüber hinaus sind Regeln zu beachten - so dürften eScooter nicht auf Fußwegen genutzt werden. Zulässig ist das Fahren auf Radwegen, Radfahrstreifen und Fahrradstraßen - und wenn diese nicht vorhanden sind, dann direkt auf der Fahrbahn.
Leider hält sich keiner dran und der Polizei ist es wohl zu blöd zu ahnden. Die werden generell auf den Gehwegen gefahren, obwohl die meisten Wege ziemlich kaputt sind. Bei mir in der Kleinstadt stehen die sogar "offiziell" alle paar hundert Meter auf den Gehstrassen zum Nutzen. Die sind generell eine Behinderung, egal ob auf den Fahrstrassen oder auf den Gehwegen.
Auf der Fahrbahn werden Behinderungen verursacht, weil die schlicht zu langsam sind und viele Autofahrer unsicher beim Überholen werden. Auch ist es nicht immer möglich, weil die Strassenbreite es nicht zulässt. Auf den Gehwegen haben die Fussgänger schiss, wenn auf einem 80 cm engen Gehweg 80-100 kg auf einen zurasen. Selbst die 80 cm sind nicht immer vorhanden, auch wenn es laut Vorschrift so sein muss. Mal Ist ein Auto teils auf dem Gehweg geparkt, mal ragen die Büsche bis zu 30 cm heraus und manchmal beides zugleich. Ratet mal, wer darauf achten muss oder achtet und wer tatsächlich durchlässt. Ich hätte manchmal am liebsten meinen Arm rausgestreckt.

20 kg sind schwer. Eine volle 11 L Gasflasche wiegt in etwa auch so viel. Hat die schon einer von euch getragen? Was macht man mit dem Teil, wenn man z.B. in die Stadt will? Ins öffentliche Gebäude dürfen die nicht rein und draussen sicher anketten kann man die wohl auch nicht wirklich.
Ist eh nur Lobby-Schmarn der Automobilindustrie. Die Akkus bei den Scootern unterlaufen im Gegensatz zu Pedelec-Akkus diverse Testreihen und wenn der Akku wirklich das Problem wäre dürfte weder Rollstuhl, Pedelec oder Handy mit in den ÖPNV.
Wenn so ein riesen Pack in Flammen aufgeht, wird unschön in einem kleinen Bus. Viel Rauch, viel Feuer. Eine leere Gasflasche aus Stahl ist extrem sicher. Ich glaube die Dinger halten 32 Bar Druck aus. Das Gas ist bei 7 oder 8 Bar verflüssigt. Die Flasche kann sogar unter direkten Sonnenstrahlen stehen, passiert nichts. Trotzdem darf sie nicht mit in den Bus rein.
 
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Wenn so ein riesen Pack in Flammen aufgeht, wird unschön in einem kleinen Bus. Viel Rauch, viel Feuer. Eine leere Gasflasche aus Stahl ist extrem sicher. Ich glaube die Dinger halten 32 Bar Druck aus. Das Gas ist bei 7 oder 8 Bar verflüssigt. Die Flasche kann sogar unter direkten Sonnenstrahlen stehen, passiert nichts. Trotzdem darf sie nicht mit in den Bus rein.
Ich glaube, du hast zu viel von dem Gas aus der Gasflasche inhaliert. oder woher kommt der Vergleich?

Glaubst du nicht, dass es mind. DEUTSCHLANDWEIT eine Schlagzeile wäre, wenn JEMALS so ein Ding in Bus oder Bahn gebrannt oder gar explodiert wäre? Habe mal gegoogelt: Man findet spontan nur die Hinweise und Erklärungen, warum das so gefährlich ist, keine Schlagzeilen aus Medien. Ein Ding aus Madrid, aber da wohnen wir beide doch nicht. Du ja auf Wolke 7 - durch das viele Gasschnüffeln ;-)

Nicht vergessen: Die legalen Dinger sind alle durchgeprüft, müssen sie sein, sonst gäbe es keine Zulassung, welche man für die Versicherung braucht. Letztere, also die Haftpflichtversicherungen würden super schnell auf die Decke gehen, wenn jede Woche ein Scooter hochgeht. In Bus und Bahn - mit vielen Verletzen reden wir schnell von einer 6 stelligen Schadenssumme.
 
Die gesamte Kategorie der e-Scooter ist dank Lobby-Arbeit gestorben, bevor sie gestartet ist.
  • Versicherungspflicht
  • Nummernschild
  • 20kmh Höchstgeschwindigkeit
  • zahlreiche Beschränkungen der Mitnahme im ÖPNV
  • weniger Reichweite
  • Akku kann nicht zum Laden entnommen werden
  • winzige Räder sorgen für holprige Fahrten über abgesenkte Bordsteine
Dem Gegenüber ein "Pedelec"
  • keine Versicherungspflicht
  • kein Nummernschild
  • 25kmh Höchstgeschwindigkeit
  • Weniger Beschränkungen der Mitnahme im ÖPNV
  • mehr Reichweite
  • Akku entnehmbar zum Laden
Der einzige Vorteil des eScooters ist die kompaktere Bauweise und weniger Gewicht und die kann man auch teilweise mit einem Pedelec in Faltbauweise erreichen. Der getestete Acer eScooter wiegt 18kg und hat zum Beispiel den Ladeport sehr tief positioniert, sodass der ständig schmutzig wird und man kann auch nicht einfach "nur" den Akku mit in die Wohnung nehmen, sondern muss den ganzen Scooter zum Laden mitschleppen. Wirklich "Innentauglich" ist so ein eScooter auch nur, bis er einmal im Regen gefahren wird - weil alles so tief, knapp über dem Boden, platziert ist, ist der gesamte untere Bereich immer maximal dreckig.

Wirklich gut geeignet wären die eScooter nur als Überbrückung von Fußwegen zum ÖPNV und das hat die Lobby erfolgreich zerstört. Hier sind Klappräder in jeder Hinsicht überlegen und die dürfen in zusammengeklappten Zustand sogar kostenlos mit der Bahn transportiert werden, weil sie als einfaches Handgepäck zählen. Der größte Witz: Ein Pedelec Faltrad mit 400wh Akku darf ich im gesamten ÖPNV als Handgepäck mitnehmen, einen eScooter mit 150wh Akku aber nicht wegen Brandgefahr.
 
Fahre mit Segway G2D seit seinem Release vor 2Jahren täglich 24km zur Arbeit und zurück...(7000km auf der Uhr) Man sollte meinen Federung sei nicht wichtig in der Großstadt aber dem ist nicht so. Ich wünschte das Teil hätte bessere für die kaputten Straßen und 1001 Bordsteine.. Dabei hat G2D vorne und hinten sehr brauchbare verbaut. Aber da geht noch was..
Ab und zu und Winter, bei -10c oder Regen, nehme ich dann doch das Auto...

Und zum Thema Brandgefahr; wo glaubt ihr werden die Teile geladen? Also meins nachts in einem Mehrfamilienhaus..
Brandgefahr my ass. Daß ÖPNV mit diesem Märchen überhaupt durchkam, lässt sehr tief blicken.. leider übernehmen auch hirnlose Zombies in Diskussionsforen diese Narrative..
 
Die gesamte Kategorie der e-Scooter ist dank Lobby-Arbeit gestorben, bevor sie gestartet ist.
  • Versicherungspflicht
  • Nummernschild
  • 20kmh Höchstgeschwindigkeit
  • zahlreiche Beschränkungen der Mitnahme im ÖPNV
  • weniger Reichweite
  • Akku kann nicht zum Laden entnommen werden
  • winzige Räder sorgen für holprige Fahrten über abgesenkte Bordsteine
Dem Gegenüber ein "Pedelec"
  • keine Versicherungspflicht
  • kein Nummernschild
  • 25kmh Höchstgeschwindigkeit
  • Weniger Beschränkungen der Mitnahme im ÖPNV
  • mehr Reichweite
  • Akku entnehmbar zum Laden
Das ist aber eben leider auch typisch deutsch. Noch keine neue Entwicklung wurde je als das angenommen, was sie ist, sondern mit möglichst vielen unverständlichen gesetzlichen Regelungen an der Ausbreitung gehindert.

In Österreich etwa geht man mit E-Scootern sehr entspannt um: Es gibt seit 2019 eine gesetzliche Regelung, die sie Fahrrädern und Pedelecs ausdrücklich gleichstellt. Das bedeutet auch 25Km/h elektrische Höchstgeschwindigkeit (Pedelecs können ja schneller, aber bei 25km/h setzt die elektrische Unterstützung aus) und eben keine Versicherungspflicht. Zudem dürfen (bzw. müssen) sie überall dort verwendet werden, wo Fahrräder auch zugelassen sind.

In Deutschland werden E-Scooter auch noch von der Polizei verfolgt. Ich bin mittlerweile schon 4mal angehalten und kontrolliert worden. Nur weil ich so ein Teil fahre! Mit dem Auto noch nie.
Die Streifen sind offenbar dazu angehalten, jeden zu filzen. Und theoretisch müßte ich sogar die kompletten Versicherungsunterlagen und den Kaufvertrag ständig mit mir führen! Für einen Pkw reicht der Fahrzeugschein...
 
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In Deutschland werden E-Scooter auch noch von der Polizei verfolgt. Ich bin mittlerweile schon 4mal angehalten und kontrolliert worden. Nur weil ich so ein Teil fahre! Mit dem Auto noch nie.
Die Streifen sind offenbar dazu angehalten, jeden zu filzen. Und theoretisch müßte ich sogar die kompletten Versicherungsunterlagen und den Kaufvertrag ständig mit mir führen! Für einen Pkw reicht der Fahrzeugschein...
Mit 22km/h fühl ich mich immer wie ein Verkehrshindernis, selbst in der 30er Zone..... ich meine wenn wir schon eine Versicherung und Kennzeichen brauchen, sollten wenigstens 30 erlaubt sein und 45-50 dann mit Führerschein und Helm..
Versicherungsunterlagen und Fahrzeugpapiere!! wollten die 1x von mir haben, Kaufvertrag bisher noch nicht. Aber ich wurde in diesem Jahr ja auch nur 1x kontrolliert.. letztes Jahr 3x, vorletztes 2x und da wurden Kennzeichen und Geschwindigkeit geprüft, Fahrzeughalter, Versicherung mit Seriennummer abgeglichen.. im Pkw liegt die letzte Kontrolle 1000000km zurück....
 
Dass mit dem Kaufvertrag wurde mir so begründet., daß die Teile oft gestohlen würden. Mag ja sein, aber das gilt für Fahrräder auch, und da macht niemand so einen Terz.

Inzwischen bin ich da "aggressiv-kooperativ", wenn die mich anhalten. Ich erkläre denen, daß ich sauer bin, andauernd gefilzt zu werden, aber sie dürfen das Kennzeichen überprüfen und meinen Führerschein sehen. Offenbar können sie da den Versicherungsnehmer ermitteln, und wenn der mit meinem Führerschein identisch ist, reicht denen das. Aber es nervt ungemein. Ich hab das Teil ja gekauft, um schnell auf Arbeit und nach hause zu kommen, und nicht um die Obrigkeit zu bespaßen....
 
So ist es. Eigentlich ist es albern mit solch einem Kinderspielzeug als erwachsener Mann überhaupt zu fahren.. und peinlich gesehen zu werden xD

Überlege seit diesem Thread von G2D auf den kommenden G3D zu wechseln. Der ist leichter, hat noch bessere Federung und die Verarbeitungsqualität ist vom anderen Stern. Geiles Teil (auf den ersten Blick)... aber eigentlich wollte ich mir keines mehr zulegen und stattdessen wieder öfter mit dem Auto fahren... um peinlichen Kontrollen aus dem weg zu gehen
 
Mit 22km/h fühl ich mich immer wie ein Verkehrshindernis, selbst in der 30er Zone.....
Man ist definitiv ein Hindernis, zumal die angezeigten 22km/h real sicher nur 20 sind.
So ist es. Eigentlich ist es albern mit solch einem Kinderspielzeug als erwachsener Mann überhaupt zu fahren.. und peinlich gesehen zu werden xD
"Peinlich" hin oder her, man ist damit gerade auf den Strecken die zu lang sind, um sie zu laufen und zu kurz fürs Auto, hervorragend unterwegs. Mir verschafft es morgens mehr Zeit, um noch in Ruhe einen Kaffee zu trinken und in der "Morgenzeitung" (Internet) zu stöbern, ohne deshalb den Wecker auf eine halbe Stunde früher zu stellen.
 
Morgens verliere ich 10min, gewinne abends aber über 1std. Mein Weg zurück ist ein ewiger Stau + Parkplatzsuche.
Manchmal vermisse ich schmachtende Blicke der Mädels wenn ich im Auto sitze.. auf dem Ding gibts nur Stirnrunzeln :(
 
Die explodieren alle schon im Depot. Täglich. Zusammen mit den H2-Bussen.

Während im Nachbardepot die Verbrennerbusse (Verbrenner brennt statistisch deutlich öfter) sicher stehen, bis sich dann doch mal ein e-Scooter rein schleicht. Oder ein, Gott bewahre, Pedelec.

PS: Wenn ich es in mein Pendeln einbinden könnte wäre so ein Scooter oder noch besser, ein kleines Klappfahrrad, eine echte Option.
Seitdem ich mich einfach richtig hingelangt habe mit nem Scooter, bin ich skeptisch.
Nicht ob der Akkus, sondern aufgrund der kleinen Räder.
 
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Glaubst du nicht, dass es mind. DEUTSCHLANDWEIT eine Schlagzeile wäre, wenn JEMALS so ein Ding in Bus oder Bahn gebrannt oder gar explodiert wäre?
Muss denn immer erst etwas passieren bevor aus Sicherheitsbedenken gehandelt wird? Angenommen es passiert tatsächlich mal etwas, willst du dann dafür haften, wenn alte gebrechliche Menschen oder Personen im Rollstuhl in einem geschlossenen Raum erstickt sind? Die Rauchentwicklung ist enorm und in Tunneln z.B halten Bahnen erst an der nächsten Station. Viel Spaß dann da rauszukommen, wenn dutzende andere sich an den Ausgängen über den Haufen rennen.
 
Muss denn immer erst etwas passieren bevor aus Sicherheitsbedenken gehandelt wird? Angenommen es passiert tatsächlich mal etwas, willst du dann dafür haften, wenn alte gebrechliche Menschen oder Personen im Rollstuhl in einem geschlossenen Raum erstickt sind? Die Rauchentwicklung ist enorm und in Tunneln z.B halten Bahnen erst an der nächsten Station. Viel Spaß dann da rauszukommen, wenn dutzende andere sich an den Ausgängen über den Haufen rennen.
Apropos Rollstuhl: Für die elektrischen darunter müßten dann ja dieselben Einschränkungen gelten?

Es ist vor allem Stimmungsmache, wie so oft. Es gibt praktisch keinen Fall, wo in Deutschland bereits ein Scooter im Bus hochgegangen wäre. Und die Gefahr, die davon ausgehen kann, ist allein in den Akkus begründet, die heute in jedem Mobilgerät stecken. Ein Handyverbot im Alltag gibts deswegen aber auch nicht. Und da ist allein wegen der Anzahl in so einem Bus die Wahrscheinlichkeit eines Unfalles um ein zigfaches höher. Und Laptops haben auch viele einstecken.

BILD hat mal einen solchen Panikartikel gebracht wegen eines Akkus, der in einem Auto hochgegangen ist. Den hatte der Besitzer wegen einer Rückrufaktion des Herstellers aus dem Scooter ausgebaut (!!) und - jetzt kommt der Hammer - zwei Tage in ein Wasserbad gelegt!!!!. Auf Anleitung des Herstellers! Und als man das Teil dann zum Verwerter schaffen wollte, ist er nach wenigen hundert Metern Fahrt hochgegangen und das Auto ist abgebrannt. Also ehrlich! Wert kommt auf so eine Idee? Wasser im Akku? Da kann ich auch gleich einen Nagel durchtreiben, um den gewünschten Kurzschluß auszulösen! Und Lithium regiert auch ohne Stromladung stark exotherm mit Wasser und setzt dabei Wasserstoffgas frei!

Aber schuld sind die E-Scooter?

Wenn Akkus den Bestimmungen entsprechen und korrekt behandelt werden, gibt es so gut wie keine Gefahr.
 
Mal kurz gegoogelt, da es mich interessiert hat. In Rollstühlen sind üblicherweise 2x 12V (24V System) Blei-Säure-Batterien verbaut und Handys haben wesentlich kleine Akkus aber das Note 7 hat bereits gezeigt wie gefährlich diese schon sein können. Zudem liegen die Akkus bei Rollern sehr tief, sind daher auch wegen schlechter Federung starken Erschütterungen ausgesetzt wo sich Verbindungen lösen könnten. Ich bleibe bei meiner Meinung, e-Scooter (auch e-bikes) haben in öffentlichen Verkehrsmitteln nichts verloren aber wie überall, andere Menschen andere Meinungen.
 
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Naja, ich sehe das deutlich entspannter. Es gibt nunmal die begründete Angst und die Angst, die auf einem seltsamen Gefühl basiert, dass einfach auf dem "Unbekannten" basiert.
Das gute daran ist, dass man sich an diese Ängste gewöhnt, wenn die "Gefahrenquellen" zum Alltag werden. Und auf einmal ist es nicht mehr schlimm.

So ein eScooter gehört ganz klar zur letzteren. Wenn man den verbietet, dann muss(!) man auch Autos verbieten. Und Alkohol. Und Tankstellen. Und Messer im Allgemeinen. An einer Überdosis Wasser kann man auch sterben.
Aber an diese Gefahrenquellen hat man sich gewöhnt, damit lebt man.
 
Wenn Akkus den Bestimmungen entsprechen und korrekt behandelt werden, gibt es so gut wie keine Gefahr.

Ein sog. Zellenkurzschluß ist ein statistisches Ereignis! Je nach Akkutyp häufiger oder seltener, selbst wenn mal ein Verbrenner, oder wie bei uns am Hof vor 15 jahren ein Traktor einfach abbrennt.... Ursache bei uns: Zellenkurzschluss der Batterie (Blei-Akku)..... Gibt sicher auch andere Ursachen... aber bei mir lädt kein Smartphone, keine Powerbank, nichts über Nacht oder ohne Aufsicht!

Diese "so gut wie keine Gefahr" liegt um Welten höher wie bei allen anderen Dingen die man so im Alltag hat.
 
Das Hirn sollte man natürlich immer einschalten, das stimmt. Und die Akkus gehen wenn, dann in der Regel beim Beladen von dannen. Deshalb ist beaufsichtigtes Laden absolut angeraten.(y)
 
Das Hirn sollte man natürlich immer einschalten, das stimmt. Und die Akkus gehen wenn, dann in der Regel beim Beladen von dannen. Deshalb ist beaufsichtigtes Laden absolut angeraten.(y)
Zu 90% ist das so,... unser Traktor, brannte in der Halle ohne Laden, ohne alles... einfach so. Kein Einbruch kein nichts.

Eine Powerbank hatte ich vergessen zu erwähnen, lag bei mir auf dem Sideboard. Geladen. Kein Kabel kein nichts dran. Ich hab Samstags die Bude geputzt und die Powerbank zum Staubwischen von links nacxh rechts gelegt. Am Sonntag morgen hatte die die Form eines Fußballs! Wurde von der Feuerwehr kostenlos abgeholt....

Seither ist bei mir nicht mehr viel mit LiXXXX-Akkus.... E-Bike weg, normales Bike wieder da!... Schlepptop und Smartphone nicht zuzletzt wg. Job aber alles über Nacht außerhalb von Schlafzimmer oder Fluchtweg!
 
Die gesamte Kategorie der e-Scooter ist dank Lobby-Arbeit gestorben, bevor sie gestartet ist.
  • Versicherungspflicht
  • Nummernschild
  • 20kmh Höchstgeschwindigkeit
  • zahlreiche Beschränkungen der Mitnahme im ÖPNV
  • weniger Reichweite
  • Akku kann nicht zum Laden entnommen werden
  • winzige Räder sorgen für holprige Fahrten über abgesenkte Bordsteine

Kann man so glücklicherweise auch nicht ganz stehen lassen. Für die kleinen billigen Chinadingens mag es stimmen, aber gerade ab dem mittleren Preissegment um 1000€ gibt es bereits vollgefederte Modelle mit 22km/h (Höchstgeschwindigkeit inkl. Toleranz), Dual-Motor, Luftbereifung und 100+km-Reichweite, IP-Zertifizierung (man kann manche Modelle im See versenken und nichts geht kaputt). Es gibt auch eine immer größer werdende Community, einfach weil sie doch langsam von der Masse angenommen werden. Da kann sich die Automobillobby und Erdöllobby noch so gegen wehren. Ich fahre mit meinem kleinen EPF 2 XT 835 alles bis 25km Entfernung, 100km kosten mich um die 30 Cent an Strom und gerade innerhalb der Stadt bin ich kaum langsamer unterwegs als mit dem Auto. Einzig ärgerlich ist wirklich, dass man die teils sehr schlechten Fahrradwege nutzen muss, wo nicht selten alles marode und mit Schlaglöchern überseht ist. Das kann dann schon gefährlich werden im Dunkeln.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Man ist definitiv ein Hindernis, zumal die angezeigten 22km/h real sicher nur 20 sind.

Nope, sind konstant runtergeregelte 22km/h. Mein EPF könnte sicher auch 30 oder 35 fahren, aber der Hobbywing-Controller reguliert das runter und das sehr präzise (Bauteil aus dem RC-Profi-Modellbau). Wenn man währenddessen weiter auf beschleunigen drückt rekuperiert er auch die Energie wieder ein. Beim EPF ist es schön, dass er aber auch freies Rollen beherrscht und damit geht bergab doch einiges (35-40km/h) und bergauf zieht er meistens locker mit 20-22km/h hoch. An den Ampeln lässt er die ganzen normalen Verbrenner-Autos locker stehen, nur eben, wenn er anfängt abzuriegeln, dann werde ich doch von den Autos überholt. Bei Stop&Go sieht man sich aber trotzdem mehrfach wieder....;D
 
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Das ist aber eben leider auch typisch deutsch. Noch keine neue Entwicklung wurde je als das angenommen, was sie ist, sondern mit möglichst vielen unverständlichen gesetzlichen Regelungen an der Ausbreitung gehindert.
Das Problem ist nicht unbedingt die Technik/ Entwicklung selbst sondern auch die Nutzung.
Wer fährt denn diese Scooter, besonders die allgegenwärtigen Mietmodelle?
Es hat Gründe warum z.b. Tel Aviv Mietscooter mit einem Mindestalter von 18 versehen hat und die Vermieter stark in die Pflicht nimmt.
Häufig fahren auch in DE doch 2 Jugendliche, welche offiziell noch nichtmal die Teile mieten dürften, mit diesen Dingern wackelnde und in Schlangenlinien kreuz und quer über die Fahrbahn. Oder eben mit 20km/h durch die Fußgängerzone in derInnenstadt schlängeln. Persönlich sind mir bereits vier Mal Menschen fast in den Kinderwagen gefahren!
Die Mietscooter stehen dann auf dem Gehweg rum (kein Durchkommen mit Kinderwagen, man soll auf die Fahrbahn ausweichen) oder leben in ihrer natürlichen Umgebung in Büschen und Gewässern.
Diese Mietgeschichte ist mir ein absoluter Graus. Sämtliche mögliche Nachteile werden auf die Gesellschaft ausgelagert, die Verantwortlichen kassieren nur ab.
Mit privaten Scootern fährt bei uns kaum jemand, zu viele starke Steigungen.

Der Vergleich mit einem Handy Akku hinkt doch gewaltig.
Die Akkukapazität eines High-End Mobiltelefons dürfte im Regelfall weniger als 1/3 des hier getesteten Scooter Models betragen. (Xiaomi 15 mit etwa 5200mAh)
Die meisten Fluggesellschaften begrenzen die Menge und Kapazität von Lithium Ionen Akkus welche du im Gepäck/ der Kabine mitführen darfst ebenfalls.
Griechenland beschränkt E-Autos hinsichtlich des Ladestands sofern du auf einer Fähre mitgenommen werden willst. Dabei sind E-Autos deutlich weniger "brandanfällig" als Verbrenner.
Es geht hier nicht um die Häufigkeit von Bränden.
 
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