[Kaufberatung] Verfügbare (Server-)Motherboards mit IPMI- und iGPU-Funktionalität

Angus.MacGyver

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31.03.2024
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Hallo zusammen,

für mein Selbstbau-NAS suche ich zum Upgrade ein maximal Micro-ATX-Motherboard das sowohl eine IPMI-Funktionalität mitbringt und gleichzeitig aber auch die Nutzung von iGPU-Transcoding für z.B. Plex mitbringt.
Es muss sicherlich nicht das aktuellste/jüngste Modell sein, nur soll es schon aktuell auch noch am Markt verfügbar sein.

(Das ASRock Rack E3C246D4U wäre z.B. leider nicht mehr wirklich am Markt verfügbar)

Gerne kann dies hier auch ein Sammel-Thread für andere verzweifelt Suchende werden ;-)

Grüß,
Angus MacGyver
 
Nebenan der Thread zum Gigabyte MC12-LE0, AM4-CPU mit iGPU. Letztlich wäre jede IPMI-integrierte Mainboard in Kombi mit APU AMD/iGPU von Intel geeignet.
Ich hatte mit obigem + 5650Pro und früher einem Supermicro X11SSA + i3-7100 jeweils keine Probleme, die iGPU nutzbar zu machen.
Was keine iGPU hat sind die Atom oder Epyc 3xxx-Mainboards. Die fallen demnach raus.
 
Bei Intel ist das Problem, dass man besonders bei den Xeon Chipsets aufpassen muss.
Der C236 vom X11SSA unterstützt die iGPU. Ein C232 hingegen aber nicht, selbst wenn die CPU iGPU mitbringt, ganz unabhängig von den Grafikoutputs.

Aber selbst vereinzelte C2x6 MBs unterstützen die iGPU nicht. Daher sollte man sich im Vorfeld über das gewünschte MB genau informieren. Im Idealfall kopiert man genau den Aufbau eines gleichen Einsatzzweckes.

Da dürfte AMD eher ein nobrainer sein.

(Was auch immer Intel sich bei dieser Produktdifferenzierung denkt.)
 
Evtl wäre auch ein PiKVM eine IPMI Alternative dann ist halt evtl die Mainboard Auswahl grösser

Den PiKVM kann man auch über das PC Netzteil mitbetreiben
 
jupp so grob mit der CSI-2 HDMI Karte denke ich ~ 80 Euro.


Und der Vorteil damit ist man für immer unabhängig welches System man steuern will (solange es HDMI/VGA/DP und USB hat)

Ich nutze mein IPMI 0 seit ich PiKVM dran habe - und habe bei einem Board extra für IPMI nachrüsten gezahlt xD

Mein ja nur falls alles sonst passt nur IPMI fehlt.
 
@alle:
Vielen Dank für eure Kommentare und Beiträge.
Zwischenzeitlich hat mir ein Forist ein Supermicro X11SCH-F angeboten und ich habe das Angebot angenommen.

Ein i3-9100 liegt hier noch im Schrank und kann zum Start mit dem neuen Board genutzt werden (bis wieder neues Budget verfügbar ist in Richtung eines Xeon).

Warum IPMI?:
Recht unspektakulär: Weil es einfach sehr bequem ist und z.B. Erst-Installationen sehr vereinfacht.
Bevor ich auf IPMI umgestiegen war musste ich für für die Erstinstallation und/oder BIOS-Einstellungen oftmals erst einen Monitor organisieren, weil ich einen solchen nicht (mehr) dauerhaft zu Hause habe.
Und unteruns Glaubensbrüdern und -schwestern: Nichts ist nerviger als wenn du mangels "Werkzeug" gerade nicht "weiterarbeiten" kannst.

Warum kein PiKVM:
Weil der fertige PiKVM v4 PLUS z.B. bei Welectron ungefähr 450 EUR kostet > Soviel wollte ich noch nicht mal für das Mainboard investieren :oops:o_O
 
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