Jobrad E-Bike

Mein Stand ist ein Vertrag von 2022, sprich da kann sich was geändert haben, aber ich bezweifle das sich da was zum besseren getan hat.
 
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Mein Stand ist ein Vertrag von 2022, sprich da kann sich was geändert haben, aber ich bezweifle das sich da was zum besseren getan hat.
Nope, habe gerade im Merkblatt zur Versicherung das Kleingedruckte überflogen und da steht im wesentlichem (nach meinem Verständnis) genau das drin, was du beschrieben hast.
 
Ja das mit der Versicherung ist bei unserem Anbieter ebenfalls so. Übernahmepreis sind auch 18%, allerdings ist hier zu beachten das dabei der Listenpreis gemeint ist. Das hab ich auch erst später gemerkt. Macht bei mir bei der Übernahme dann mal eben etwas über 200€ aus.

Ein gutes Angebot ist das alles erst wenn man das Rad nach der Laufzeit übernimmt und weiterverkauft.

Bei uns ist das Thema Service allerdings etwas einfacher, Service und Ersatzteile/Lohn werden vollumfänglich übernommen ohne das man was aufzahlen muss. So zumindest die Theorie, hab damit bisher noch keine Erfahrungen gemacht.
 
Bei uns ist das Thema Service allerdings etwas einfacher, Service und Ersatzteile/Lohn werden vollumfänglich übernommen ohne das man was aufzahlen muss. So zumindest die Theorie, hab damit bisher noch keine Erfahrungen gemacht.
Bei Jobrad hast halt nur zwei Pakete, das Kleinere übernimmt einmal im Jahr den Service bis X € und das zweitere dasselbe nur plus ein Budget für Ersatzteile. Bei ersterem Paket kann halt der Händler ggf. mehr verlangen und du musst draufzahlen, bei zweiteren verrechnet er es mit dem Budget (so war es bei mir). Kommt halt auch massiv darauf an, was der AG ggf. an Zuschüssen gibt.
 
Bei uns gibts nur das Premium Service Paket, für uns aber zum Preis des kleinen Pakets :cool:

Es wurde in der Infoveranstaltung jedenfalls mehrfach explizit drauf hingewiesen das man alles machen lassen kann ohne was draufzuzahlen. Hab dann extra nochmal nachgefragt ob ich dann 1 Mal im Monat die Reifen und Bremsbeläge wechseln lassen kann und das soll kein Problem sein. Denke aber schon das sie nach dem 3. Mal schon mal nachragen werden wo man so rumfährt :fresse:
 
Ja das mit der Versicherung ist bei unserem Anbieter ebenfalls so. Übernahmepreis sind auch 18%, allerdings ist hier zu beachten das dabei der Listenpreis gemeint ist. Das hab ich auch erst später gemerkt. Macht bei mir bei der Übernahme dann mal eben etwas über 200€ aus.
Was genau heisst hier Listenpreis?
Wenn in irgendeiner Märchenliste steht, das das Rad 8000€ kostet, ich es aber im "Angebot" für 5000€ nehme, werden die Raten zwar auf Basis der 5000€ tatsächlichen Kaufpreis berechnet, aber die Ablöse auf die 8000€ Listenpreis?
 
Das "Full Service-Paket" beinhaltet keine "Ersatzteil-Flatrate", Ersatzteile sind auf 230 Euro gedeckelt: https://www.jobrad.org/arbeitnehmer/service.html
Muss man natürlich schauen, dass das quasi immer UVP ist und Du 36x5=180 Euro minus ein bisschen steuerlichen Vorteil "investiert".

Bezüglich des Fahrrads an sich: meiner Meinung nach solltest Du dich nicht jetzt schon auf ein Fully festlegen. Das, was Du bisher geschrieben hast, dürfte auch mit einem Hardtail bestens fahrbar sein, und ein Hardtmail ist deutlich günstiger im Service bzw. Du kannst mit dem selben Budget bessere Komponenten bekommen. Da würde ich mich im Fahrradladen beraten lassen.
 
Das, was Du bisher geschrieben hast, dürfte auch mit einem Hardtail bestens fahrbar sein, und ein Hardtmail ist deutlich günstiger im Service bzw. Du kannst mit dem selben Budget bessere Komponenten bekommen. Da würde ich mich im Fahrradladen beraten lassen.
Wie ich ebenfalls auch geschrieben habe, fahre ich schon seit über 20 Jahren Fully und alleine schon der Gedanke mit einem Hardtail z.B. nur auf Kopfsteinpflaster zu fahren stößt mich irgendwie schon ab.
Ich bin auch immer mal wieder Hardtails gefahren und fand das sofort "unbequem", sobald die Fahrbahn auch nur etwas holpriger wurde. Fand dabei auch schon den Unterschied zwischen einem Billig-Fully und einem Hardtail massiv.

Du hast sicherlich recht damit, das ich (hinten) keine 13, 15, 18cm Federweg brauche, aber gar keine Federung erscheint mir schon irgendwie "hart". :ROFLMAO:
 
Was genau heisst hier Listenpreis?
Wenn in irgendeiner Märchenliste steht, das das Rad 8000€ kostet, ich es aber im "Angebot" für 5000€ nehme, werden die Raten zwar auf Basis der 5000€ tatsächlichen Kaufpreis berechnet, aber die Ablöse auf die 8000€ Listenpreis?

Genau das, die Ablöse wird dann auf die 8000€ berechnet.
 
Genau das, die Ablöse wird dann auf die 8000€ berechnet.
Ok, das ist mies.... ich komme immer mehr wieder davon ab. Dachte man kann darüber ein bisschen was sparen, aber was ich hier so lese, sind doch diverse enorme Risiken damit verbunden.
Ich kann mir gut vorstellen, das sich das lohnt, wenn es problemfrei durchläuft, aber wenn es das eben nicht tut, scheint man immer drauf zu zahlen.

Hab da so mittlerweile meine Zweifel, ob die potentielle Ersparnis das wert ist.
 
Man kann realistisch schon seine 15-20% sparen. Das lohnt sich aber halt nur bei einem nicht rabattierten Neurad wirklich. Irgendwas im Abverkauf wegen des Listenpreises ist schon wieder zweifelhaft.

Glaube, die Meisten befassen sich mit den Details auch gar nicht. Aber gerade mit Jobrad als Anbieter würde ich mir genau überlegen, wie die Risiken Diebstahl und Arbeitgeberwechsel innerhalb der drei Jahre persönlich aussehen.
 
Bei mir lohnt's sich auf jeden Fall, da der Arbeitgeber 55 Euro pro Monat als "Mobilitätszuschuss" gibt. :coolblue: Hätte ich mir ein Rad für ca. 2000 Euro geholt, würde ich quasi nichts außer der Ablöse am Ende zahlen.
 
Viele punkte die @sayer da anspricht waren mir auch nicht bekannt....mal davon ab, dass wir kein Jobrad haben, macht es das echt Unattraktiv...die kleine Rate von 100-150€ blenden da doch etwas...
Dann lieber ein gebrauchtes für um die 3.500€ kaufen oder eins im Angebot für maximal 5.000€.
 
Hab mich fürs gebrauchte Rad entschieden, dank Jobrad und co ist Kleinanzeigen voll mit Fahrrädern.
 
Das meiste was Sayer geschrieben hat war bei mir auch so... habe nach 2 Jahren meinen AG gewechselt und musste das Rad raus kaufen.
Bei mir war es so, dass ein gutes Kettenschloss gekauft werden musste (nicht im Leasing).
Ich bin zum Ergebnis gekommen, dass wenn man mit dem Radverkäufer redet, oft ein Preisnachlass von 10-15% bekommt.... da kommt man dann billiger raus wie beim Leasen.
Mein Anbieter sagte mir, dass die Läden im Moment sehr voll sind und sie dadurch auch Preisnachlässe erlassen.
 
Dann lieber ein gebrauchtes für um die 3.500€ kaufen oder eins im Angebot für maximal 5.000€.
Naja, da gibts auch wieder verschiedene Seiten. Ein Gebrauchtes ist natürlich günstiger, aber ist halt auch gebraucht. Und wer eine Finanzierung braucht, weil er nicht 3500€ auf der hohen Kante hat, hat bei einem Gebrauchtkauf meistens Pech.

Bei einem neuen Rad im Angebot für 5000€ kriegt man wahrscheinlich eher eine Finanzierung, wenn man sie braucht. Aber mit dem Kauf ist das ja nicht erledigt. Da kommen ja noch die Servicekosten und ggf. eine Versicherung dazu. Bei Jobrad sind die ja mit dabei und man finanziert sie auch direkt mit. Wobei aber wie Sayer angemerkt hat das ggf. trotzdem nicht die vollen Kosten deckt und man bei den Services trotzdem noch was dazuzahlen muss.
Letztendlich "kostet" das 5000€ Rad eigentlich 5800€...

Die Idee mit Jobrad dagegen ist, das man ein 5000€ Bike inkl. Service und Versicherung für 3 Jahre kriegt, aber am Ende effektiv weniger als 5800€ dafür bezahlt hat. Laut Rechner hätte ich am Ende ~4200€ dafür bezahlt, also 1600€ "gespart".
Das klingt nicht schlecht, und ist wohl auch nicht schlecht, solange die 3 Jahre reibungslos rumgehen. Und man keinen Fallstrick erwischt und z.B. ein Rad im Angebot für 5000€ aussucht, das aber einen deutlich höheren Listenpreis hat. Also man muss sich tatsächlich auch ein passendes Rad aussuchen.

Falls aber IRGENDWAS passiert, ist wohl jegliche Ersparnis dahin, man kann dann wohl eher froh sein, wenn man nicht sogar (deutlich) draufzahlt.

Diese Risiken schrecken mich für das "bisschen" potentielle Ersparnis aktuell doch eher wieder ab.

Wird dann vermutlich doch eher darauf rauslaufen, das ich meinem Bruder sein "altes" E-Bike abkaufe und er holt sich ein Jobrad bei seinem AG (bei ihm ist es ein anderer Anbieter als Jobrad und da sind wohl insbesondere die Versicherungsbedingungen und Regelung falls ein AG-Wechsel anfallen sollte deutlich besser).

Mein Anbieter sagte mir, dass die Läden im Moment sehr voll sind und sie dadurch auch Preisnachlässe erlassen.
Hab mich auch ein bisschen informiert....
Während Corona ist die Nachfrage nach E-Bikes regelrecht explodiert, die Lagerbestände wurden leergefegt und dann gabs ja auch noch Probleme mit der Nachlieferung. Deswegen sind die Preise enorm angestiegen. Ein Rad des selben Modells welches 2019 2500€ gekostet hat, kostet aktuell gerne mal 4000-5000€. Inflation spielt da natürlich auch noch mit.

Jetzt ist die Nachfrage aber wieder stark gesunken, die Lager sind wieder voll, aber die Räder müssen weg, deswegen gibts aktuell wohl Rabatte.
Man könnte wohl auch darauf spekulieren, das die Preise bis nächstes Jahr allgemein wieder ein bisschen sinken und man evtl. sogar nächstes Jahr ein übrig gebliebenes Rad aus dem Vorjahr noch günstiger abgreifen könnte. ;)
 
Ja gut, die 3500euro sollte man dann schon Cash haben, wenn man ein gebrauchtes nehmen will. Mein jetziges, welches ich auch gut 7 Jahre habe, war auch gebraucht gekauft. Neupreis 2500€ damals und ich hab 1500€ gezahlt für unter 1 Jahr.

Neu wurde mir 15% und 0% Finanzierung auf 24 angeboten bei UVP 5299€ im Fahrradladen. Ob man jetzt zwingend so eine Versicherung braucht und unbedingt jährlich zum Service muss, ist letztendlich auch jedem selbst überlassen....ich war mit meinem aktuellen Rad in den 7 Jahren vielleicht 3? mal beim "Service". Aktuell versuche ich mich selbst dran (Bremsbacken wechseln und Entlüften)
 
Ob man jetzt zwingend so eine Versicherung braucht und unbedingt jährlich zum Service muss, ist letztendlich auch jedem selbst überlassen....ich war mit meinem aktuellen Rad in den 7 Jahren vielleicht 3? mal beim "Service".
Wenn man sich so ein Bike direkt kauft, kann man sich das natürlich selber aussuchen. Oder verfällt Garantie/Gewährleistung wenn man den jährlichen Service nicht macht, also wie bei einem Motorrad oder Auto?
Mit einem geleastem muss man aber halt, ob man will oder nicht.

Hängt dann natürlich auch davon ab, wie man es nutzt. Mit meinem Motorrad hab ich die ersten beiden jährlichen Services gemacht, weil eben Garantie... danach maximal alle 2 Jahre, vorallem weil ich halt letztlich keine 3000km im Jahr mehr gefahren bin (Service soll eigentlich jährlich oder alle 10tkm sein :d)

Versicherung... naja, kommt auf den Wert des Fahrrads an und natürlich darauf wieviel die Versicherung kostet. Für ein Gebrauchtes mit 2500€ Restwert werde ich wahrscheinlich keine Versicherung machen... für ein Nagelneues für 5000€+ vermutlich aber schon.
Kenn mich mit den Versicherungen für E-Bikes nicht aus, aber mir gehts da hauptsächlich um Diebstahl. So ein E-Bike ist halt auch verdammt schnell weg. Also wenn das ähnlich wie bei Motorrädern ist, würde mir eine Teilkasko reichen.
 
Was wird denn da Jährlich gewartet??? Dass das so "notwendig" ist? Ich fahre nicht mal 1.000km im Jahr.

Ja das mit der Diebstahlversicherung ist halt auch wieder maximal Situationsabhängig. Ich wohne auf em Dorf, nutze es nur als Sportgerät, ist quasi nie unbeaufsichtigt und im Schuppen immer eingeschlossen. Da stellt sich mir die Frage der Sinnhaftigkeit einer Versicherung halt.
 
Im Einzelhandel bei uns habe ich die Marke auch noch nicht getroffen.
Ist ein Direktvertrieb bzw. Hausmarke von bike discount.
Die wirst du nie im Einzelhandel sehen, außer bei bike Discount.
 
Was wird denn da Jährlich gewartet??? Dass das so "notwendig" ist? Ich fahre nicht mal 1.000km im Jahr.
Keine Ahnung. Sollte in der Bedienungsanleitung deines Rades stehen. :d
Vermutlich sämtliche Lager, Schraubverbindungen, keine Ahnung ob man am Motor was warten muss oder ob da vielleicht auch einfach der Akku mal geprüft wird...

Ja das mit der Diebstahlversicherung ist halt auch wieder maximal Situationsabhängig. Ich wohne auf em Dorf, nutze es nur als Sportgerät, ist quasi nie unbeaufsichtigt und im Schuppen immer eingeschlossen. Da stellt sich mir die Frage der Sinnhaftigkeit einer Versicherung halt.
Ja, wenn du wirklich nur sportmäßig Runden fährst und das Fahrrad entsprechend sowieso nirgends ausser in deiner Garage/Schuppen abgestellt wird.... wohl eher weniger.
Aber ich hab schon vor mit dem Rad auch mal zum Einkaufen zu fahren, zur Eisdiele oder sogar ins Schwimmbad. Je nachdem steht das Rad dann stundenlang irgendwo ausser Sichtweite rum. Natürlich kommt da ein Schloss dran, ansonsten kannst ja gleich ein Schild mit der Aufschrift "bitte klauen" dranhängen, aber es kann halt trotzdem wegkommen.

Aber mal schnell geguckt auf Check24.... für ein neues 5000€ Rad ab ca. 60€/Jahr...
 
Bei deiner Auflistung hast du wie hier auch schon einmal angedeutet den Abzug von Brutto vergessen. Wenn ich das recht verstanden habe, kann da die Rente kürzer werden.
Habe schon das ein oder andere mal gehört, dass sich das Leasing kaum rechnet... ich aber sage, wer weiss ob ich ins Rentenalter komme..... jetzt leben mit einem geilen Bike ist cooler für mich. Ohne das Leasing hätte ich denke ich kein Fahrrad für über 5000-€ gekauft.
Aber seit ich es habe, fahre ich viel mehr mit dem e-Drahtesel wie vorher
 
Bei deiner Auflistung hast du wie hier auch schon einmal angedeutet den Abzug von Brutto vergessen. Wenn ich das recht verstanden habe, kann da die Rente kürzer werden.
Naja wenn du Brutto 4000€ hast, wird dein Rentenbeitrag von diesen 4000€ berechnet. Afaik ~18%, die Hälfte davon zahlt der AG die andere Hälfte wird von deinem Brutto abgezogen, also werden 720€ im Monat in die RV eingezahlt

Wenn du jetzt 150€/Mnt wegen dem Leasing vom Brutto abgezogen kriegst, gehen die 18% von nur noch 3850€ weg, also werden nur noch 693€ pro Monat eingezahlt.
In den 3 Jahren zahlst du also wegen dem Leasing insgesamt 972€ weniger in die RV ein.
Müsste man dann mal ausrechnen wieviel Einfluss das am Ende auf die Rentenhöhe hat.
Je höher dein Bruttogehalt ist, desto weniger Einfluss hat das also auch auf deine Rentenbeiträge.

Also ist im Endeffekt das gleiche als würdest du monatlich eben 150€ weniger verdienen.
Oder wenn du eine 150€ Gehaltserhöhung 3 Jahre später kriegst, ist deine Rente um den gleichen Betrag niedriger wie wenn du 3 Jahre lang so ein Rad damit finanzierst.
Oder wenn du mal 2 Monate arbeitslos bist oder unbezahlten Urlaub machst oder sowas fehlt dir gleich noch mehr.

Ist schon korrekt, erwähnen sollte man das. Aber ich denke das ist quasi vernachlässigbar.

Und weil wir ja im Luxx sind: Wenn dein Einkommen sowieso über der Grenze von 7550€ bleibt, hats afaik gar keinen Einfluss auf deine Rentenbeiträge. ;)
 
Kurze Zwischenmeldung ohne Jobradbezug. Hab jetzt seit ca. einer Woche das Rentner-Trecking-E-Bike von meinem Vater und bin auch schon ~30km damit geradelt.
Ist zwar nicht meine bevorzugte Klasse, aber hat schon gereicht um einen groben Überblick zu kriegen. Bockt schon und selbst damit kann ich Strecken fahren, die mir ohne E einfach zu anstrengend wären (zumindest entsprechend meiner aktuell nicht vorhandenen Kondition, die sich aber damit hoffentlich etwas aufbauen lässt).

Hab aber auch schon diverse Mankos festgestellt, die ich nicht so toll finde. Das Rad hat z.B. Eco-, Tour-, EMTB- und Turbo-Modus. Zwischen Eco, Tour und EMTB spüre ich kaum einen Unterschied, der Turbo-Modus ist dagegen dann schon fast nur noch Alibitreten.
 
Ich hab mich auch mal mit dem Thema Jobrad usw. beschäftigt. Man ist dann immer verleitet was teureres zu nehmen was man eigentlich nicht
braucht. Zudem fand ich die ganzen Konditionen auch nicht so toll und einiges war einfach nicht klar. Darum hab ichs lieber gelassen.
Irgendwie find ich es eh affig ein Fahrrad zu leasen. Klar..wenn poplige E-Bikes locker schon 5k kosten sollen fällt es nicht mehr so leicht.

Hinterfrag dich doch erstmal richtig..du würdest eigentlich gerne etwas Kondition aufbauen. Meinst du wirklich, dass du mit nem E-Bike
da viel verändern kannst? Wenn es gefühlt zu anstrengend ist, dann wird mehr Leistung dazugeschaltet. Kondition aufbauen ist nunmal
mit etwas Anstrengung verbunden. Wenn man dann aber immer einfach bisschen Leistung dazuschalten kann, dann ist es halt einfach
bequem. Ja, ich hab für E-Bikes nichts übrig. Vor allem wenn man noch keine körperlichen Beschwerden oder 80+ ist seh ich außer Bequemlichkeit
wenig Argumente für sowas.

Ein solides gutes normales Rad macht genauso Spaß. Die Kondition baut sich schnell auf wenn man dranbleibt.
Hab mir vor zwei Jahren zusätzlich ein gebrauchtes (1 Jahr alt) Gravelbike gekauft. Canyon Grail CF SLX mit DI2 Ultegra für knappe 3k.
Also ein ziemlich leichtes und gut ausgestattetes Bike, welches auf normaler Straße und unbefestigten Wegen echt Spaß macht.
Natürlich kein richtiger MTB Ersatz, aber die meisten fahren doch eh keine Trails.
Aber sowas will man ja als E-Bike-Fan nicht hören...
 
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