[Kaufberatung] (fertig)NAS, oder (selbstbau)Homeserver, oder was ?

Simitar

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26.01.2016
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Moin!

jetzt hab ich lange und viel mitgelesen, bin aber völlig unsicher was für ein NAS/Homeserver ich zu Hause umsetzen soll.
Bin (MS) ITler, HW/SW bauen ist kein Problem.

Ziel:
7/24 NAS/Homeserver mit geringem Stromverbrauch und kleinem Gehäuse
12TB Speicher (Raid1?)
4 gleichzeitige HD Streams (im Urlaub mal 1Stream nach extern)
Plex/Jellyfin, Nextcloud, Pihole o.ä.
Backup auf vorhandene USB und extern bei Eltern
Budget: 800€

Soweit nichts besonderes, ABER ...

Bekomme in 4Wochen ne neue FB6690 (2,5G LAN), Standort Schlafzimmer -> daher müsste es ein sehr leises System werden, was aber mit drehenden Platten wohl kaum machbar ist?
Alternativ kann ich auch in die Abstellkammer mit 1220E PowerLAN (2x 1G LAN) -> Lautstärke egal, aber dann SMB Multichannel/LinkAggregation?
Oder sinnfrei weil PowerLAN (vermutlich 400Mbit) dann das Bottleneck ist?

Hatte erst über ne Synology DS224+ (oder QNAP TS-262) nachgedacht
Pro: alles fertig, viele Apps, max 35Watt?​
Contra: ältere HW, relativ teuer (RAM+Lüfter Upgrade nötig), begrenzter Supporthorizont​

Dann hab ich mir OMV auf nem alten NB installiert und das läuft mit ner USB Platte super.
Plex/Jellyfin/Emby hab ich auch schon ausprobiert, als alter Kodianer nicht so schön einstellbar, aber ganz gut.
Und Pihole wollte ich eig. schon immer haben.

Also vlt doch Selbstbau mit besseren Komponenten?
Auf Proxmox hab ich mal nen Blick geworfen, das sieht aber nach Zeit und Aufwand aus.
Lohnt der Aufwand, kann ich meine Anwendungen nicht alle auf einem Server/NAS laufen lassen?

Das kleine Jonsbo Gehäuse wäre schon schnuckelig, nen Gigabyte MC12 mit Ryzen 4650g oder MJ11 mit Epyc 3151 rein?
2 leise Platten dazu (WD red, Ironwolf, oder Helium?) und fertig ist der Server.
Wenn ich das zusammenrechne wird das aber auch nicht so viel günstiger als ne fertige DS224+

Alternativ ein Aoostar R7, Lautstärke und ob es einwandfrei funktioniert?!


Oh man ich brauch nen Schubs in die richtige Richtung ...
und gern ne HW Vorschlagsliste
 
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Moin!

jetzt hab ich lange und viel mitgelesen, bin aber völlig unsicher was für ein NAS/Homeserver ich zu Hause umsetzen soll.
Bin (MS) ITler, HW/SW bauen ist kein Problem.

na dann mal los.
Windows als NAS mit Hyper-V, Storage Spaces und künftig ZFS wäre als MS Itler auch eine Option.

Ziel:
7/24 NAS/Homeserver mit geringem Stromverbrauch und kleinem Gehäuse
12TB Speicher (Raid1?)
ok
4 gleichzeitige HD Streams (im Urlaub mal 1Stream nach extern)
Plex/Jellyfin, Nextcloud, Pihole o.ä.
Backup auf vorhandene USB und extern bei Eltern
Budget: 800€
ok
Soweit nichts besonderes, ABER ...

Bekomme in 4Wochen ne neue FB6690 (2,5G LAN), Standort Schlafzimmer -> daher müsste es ein sehr leises System werden, was aber mit drehenden Platten wohl kaum machbar ist?
SSD kostet halt mehr, ist also eine reine Preisfrage
Alternativ kann ich auch in die Abstellkammer mit 1220E PowerLAN (2x 1G LAN) -> Lautstärke egal, aber dann SMB Multichannel/LinkAggregation?
Oder sinnfrei weil PowerLAN (vermutlich 400Mbit) dann das Bottleneck ist?
ja, relativ sinnfrei
Hatte erst über ne Synology DS224+ (oder QNAP TS-262) nachgedacht
Pro: alles fertig, viele Apps, max 35Watt?​
Contra: ältere HW, relativ teuer (RAM+Lüfter Upgrade nötig), begrenzter Supporthorizont​

Dann hab ich mir OMV auf nem alten NB installiert und das läuft mit ner USB Platte super.
Plex/Jellyfin/Emby hab ich auch schon ausprobiert, als alter Kodianer nicht so schön einstellbar, aber ganz gut.
Und Pihole wollte ich eig. schon immer haben.

Also vlt doch Selbstbau mit besseren Komponenten?

Intel N100 etc sind auch sehr leise und effizient, halt kein ECC (und auch absolut gesehen nicht so schnell aber oft schneller als ein Fertig-NAS)
Mit AMD gibr es aktuell unschlagbare Boards mit ECC und allem, nicht ganz so sparsam aber mit Power für nette Sachen.
Auf Proxmox hab ich mal nen Blick geworfen, das sieht aber nach Zeit und Aufwand aus.
Lohnt der Aufwand, kann ich meine Anwendungen nicht alle auf einem Server/NAS laufen lassen?
Wenn man "rumspielt" hat man immer Baustellen. Wenn man virtualisiert stört eine Baustelle nicht die anderen Sachen. Läuft einfach viel stabiler. Hyper-V wäre eine Alternative.

Das kleine Jonsbo Gehäuse wäre schon schnuckelig, nen Gigabyte MC12 mit Ryzen 4650g oder MJ11 mit Epyc 3151 rein?
2 leise Platten dazu (WD red, Ironwolf, oder Helium?) und fertig ist der Server.
Wenn ich das zusammenrechne wird das aber auch nicht so viel günstiger als ne fertige DS224+
und viel leistungsstärker und man kann ZFS nutzen statt halbgares btrfs mit speziellem Syno Raid das dadurch viele Vorteile moderner Dateisysteme nicht nutzen kann.
Ist halt mehr Arbeit als Einschalten und klick hier und klick da.

Alternativ ein Aoostar R7, Lautstärke und ob es einwandfrei funktioniert?!


Oh man ich brauch nen Schubs in die richtige Richtung ...
und gern ne HW Vorschlagsliste
einfach die letzten Beiträge zum Thema NAS durchblättern.
 
Zuletzt bearbeitet:
daher müsste es ein sehr leises System werden, was aber mit drehenden Platten wohl kaum machbar ist?
Naja...
Ich hab mein HDD raidZ1 mit 4x 6TB Platten und eine 2TB nvme SSD.
Die wird täglich auf die HDD gespiegelt.
Verliere im schlimmsten falle also 24h an Daten. Spare mir dadurch aber Raid1 der SSD.
Da das System nicht kritisch ist und auch mal par Stunden down sein darf ist mir das egal.
Die Platten gehen normalerweise in den Ruhezustand und machen nicht mehr so grossen lärm. Sofern also nicht gerade Nacht ist und alles ruhig ist höre ich mein NAS ab 2m Distanz nicht mehr.
Dauert halt 3-4 Sekunden wenn ich das HDD Share ansprechen will.

Oder sinnfrei weil PowerLAN (vermutlich 400Mbit) dann das Bottleneck ist?
Also über die Stromleitung?
Mein Beileid.

Plex/Jellyfin/Emby hab ich auch schon ausprobiert, als alter Kodianer nicht so schön einstellbar, aber ganz gut.
Hehe jaja....
XBMC war tolle Software die als intelligenter player von möglichst vielen Quellen abspielen kann.
Die anderen sind das Gegenteil. Als intelligente Server möglichst viele Geräte bedienen.
IMHO ist Jellyfin die einzig akzeptabel software. da Plex dich zum Abo nötigt und Emby nun auch damit angefangen hat.

Lohnt der Aufwand, kann ich meine Anwendungen nicht alle auf einem Server/NAS laufen lassen?
Der Vorteil von Proxmox ist das du bessere virtualisierung hast.
OMV/Unraid/Truenas haben meist nicht ganz so gute virtualisierung und du kannst es komplett als abgeschottetes System nutzen. NAS Neustarten? Rest nicht betroffen.
Ich nutze aber auch TrueNAS Scale Bare metal mit 2-3 VMs, hab aber auch nicht allzu grosse Ansprüche was passtrough angeht.

MJ11 mit Epyc 3151 rein?
Sehr günstig. Immer noch wesentlich mehr Leistung als Synology/Qnap entry Level Geräte. Aber Stromverbrauch dürfte bissel höher sein.
Sofern du bereit bist mehr Geld auszugeben wäre ein AM4 lösung empfehlenswert. Auch wenn das bissel Overkill ist was Performance angeht. Aber Reserve kann nie schaden ;) ist cool wenn man einfach so kurz seinen eigenen Games Server hosten kann.



Der einzige Vorteil den Synoloy/Qnap bieten ist dass du dein System innert 30 Minuten aufgesetzt hast und es läuft.
Aber du benötigst ja was zum basteln, sonst hättest du den Thread hier nicht erstellt ;)
 
Aber du benötigst ja was zum basteln, sonst hättest du den Thread hier nicht erstellt ;)

Okay der erste Schubser war schon mal gut :-)
Ja genau, ich will was basteln :d

Die Standortfrage beschäftigt mich noch.

Drehende Platten in egal welchem Gehäuse werde ich wohl nicht Schlafzimmertauglich bekommen, wird wohl zu laut werden. Also kommt hier nur SSD in Frage - 4TB ca. 200€
Und in die Kammer dann was einfaches mit großen, drehende Platten.

Wenn ich an die FB nen lautlosen Raspi oder passiven Ryzen mit SSD hänge, dort die VMs und wichtigen Sachen drauf?
Auf der/den drehenden Platten in der Kammer liegen dann die Daten, die ja eig. nur gestreamt werden.
4x HD Stream sollten doch 100bits über das PowerLAN mit 400Mbits ausreichend sein?
Hin und her kopieren dauert zwar etwas länger, aber was solls.

Gibts ne NAS Software/Technik wo die Files je nach Zugriff von HDD auf schnelle SSD automatisch verlagert werden? Im Prinzip wie die SSHDs das früher gemacht haben oder der VMware Cluster im Rechenzentrum das kann?
Ne Art Diskpool mit SSD und HDD?
 
nen lautlosen Raspi oder passiven Ryzen mit SSD hänge,
Sowas? Hat nur zu wenig Performance für VMs.
Also eher sowas.

Erwarte einfach keine Performance bei passiver kühlung.

4x HD Stream sollten doch 100bits über das PowerLAN mit 400Mbits ausreichend sein?
Joa.
Jellyfin macht so 10-25Mbits für Streams. Je nach Einstellung.
Ich bin aber nicht so fan von konvertieren. Hab meine ganze Sammlung als av1 reencoded. Das ist so schon fast kleiner ^^

Ne Art Diskpool mit SSD und HDD?
Nennt sich SSD Cache.
Das Problem ist das für SchreibCache grosser RAM wesentlich besser funktioniert, und für Lese Cache eigentlich immer die falschen Dateien drin sind.
Als Privat eher ne spielerei. Ist vorwiegend im enterprise Level interessant.
Screenshot_20240712_014257_Firefox.jpg

Gibt aber bestimmt 2-3 Leute hier die das erfolgreich einsetzen und besser erläutern können. :)
 
Die Standortfrage beschäftigt mich noch.
Also ich würde mir kein Blinkendes Gerät ins Schlafzimmer stellen und es dann mit einem Umkarton oder Klebeband "mundtot" machen.

Schon mal drüber nachgedacht, die Fritzbox einfach nicht ins Schlafzimmer, sondern in den Abstellraum zu stellen?

Option A:
Dem Kabeltechniker sagen, dass die Dose woanders angeklemmt wird (du wirst ja nicht nur eine Dose in der Wohnung haben), alternativ einfach ne neue Kabeldose an den Standort machen... wenn du einfach mal fragst, was das kostet, macht der dir das vielleicht sogar - alternativ nen Handwerker deines Vertrauens im Ort anrufen.

Option B:
Du legst vom Schlafzimmer ein Koax-/ Sat-Kabel durch die Tür oder bohrst durch die Wand und schließt die Fritzbox im Abstellraum über ein etwas längeres Coax-Kabel ans Internet an, statt ein Lankabel zu legen. Die Coax-Kabel sind wesentlich einfacher zu "krimpen", wie ein LAN Kabel und verzeihen Störungen etwas eher, weil ja "nur" 400Mbit drüber müssen :-)

Option C:
Du schaust dir mal Ethernet-over-Coax an (statt Powerlan). Das Zeug ist etwas stabiler und schneller als Powerlan (wenn auch nicht unbedingt empfehlenswert) und kann genutzt werden, um über einen Kabelanschluss LAN in der Wohnung zu verteilen. Nie ausprobiert, aber auch ne Denkbare (wenn auch teure) Lösung, da man mindestens 2 Adapter braucht.

Zitat:
Die Installation ist für IT-Interessierte machbar, trotz fehlender Anleitung und Ausrichtung auf den amerikanischen Markt. Benötigt werden neben wenigstens 2 Adaptern (Sender / Empfänger) auch entsprechende TV-Anschlusskabel (SAT F-Plug zu F-Plug sowie bei Bedarf ein Set aus Kupplung und Stecker für Coax) zum Anschluss an die Antennendosen (Netzwerkkabel liegen den Geräten bei).


Insgesamt würde ich jedenfalls ein Kabel aus dem Schlafzimmer raus in den Abstellraum legen und dort entweder einen 2,5Gbit Switch oder eben gleich die ganze Fritzbox aufstellen.


Wenn du das hinkriegst, kann das NAS so laut sein, wie es will und das dürfte doch auch für die Zukunft deutlich günstiger werden, da kann man dem Handwerker schon mal 100-150 Euro für ne Neue Dose geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kammer ist gefliest, hinter der Küche (auch gefliest) und dann erst Flur (Parket) mit nächstem Kabelanschluss.
Durch die Einbauküche komme ich da auch nicht ran, müsste durch 2Wände bohren und noch um ne Tür rum.
Hab auch schon über Kabelkanal an der Decke nachgedacht, aber da spielt meine Frau nicht mit.
FB kann noch ins Wohnzimmer oder Kinderzimmer, auch da gibts das Lautstärkeproblem.
Es ist verzwickt ...

Den Ultra Low Power SSD NAS hab ich schon gelesen, ganz große Klasse!

Würde das funktionieren?

Lüfterloser MiniPC mit 4xSSD und 2,5G an meine FB.
Erst mal 2x 4TB im Raid0 rein, Proxmox mit OMV VM, Nextclod VM, Pihole VM, Jellyfin VM (darauf könnte ich aber auch verzichten).
In die Kammer eine alte/einfache kleine Kiste mit einer 16TB Platte, auf die nachts 1:1 gesichert wird, tagsüber dann aus.
Stromverbrauch dürfte im Rahmen sein, ich kann auch noch 2SSD nachstecken wenn es eng wird (und Weihnachten war), Backup hätte ich (Wichtiges geht eh zusätzlich noch weg).
Wird zwar etwas teurer, aber kann ja erst mal kleiner anfangen.

Mit dem Rockchip RK3588s und 4x SSD Board komme ich da wirklich nicht hin, zu wenig Performance oder RAM?
Dann ehr nen N100 oder N300?
Hätte ne 4x SSD Erweiterungskarte gefunden, brauch nur noch nen lautlosen Mini wo die rein passt.
Sonst scheint es keine fertigen 4xSSD Minis zu geben, oder?
 
Proxmox mit OMV VM, Nextclod VM, Pihole VM, Jellyfin VM (darauf könnte ich aber auch verzichten).
Auch der N100/305 kann nur 32GB RAM.
Damit solltest du aber knapp durch kommen.
Stellt sich nur die Frage wieso muss alles in einer separaten VM sein?
Kenne mich mit Proxmox nicht allzu gut aus. Aber da wird der RAM fest vergeben oder?

Hat OMV keine Virtualisierung/apps wo du Jellyfin, nextcloud und piHole drauf laufen lassen kannst?
 
Es ist verzwickt ...
Finde ich nicht. Technisch ists moeglich da ne Strippe zu ziehen. Es steht und faellt mit der Lust die du hast und ob du ne Einigung mit der Frau erzielen kannst :d
 
FB kann noch ins Wohnzimmer oder Kinderzimmer, auch da gibts das Lautstärkeproblem.
Es ist verzwickt ...
Ich will dich nicht überreden, musst du selbst wissen. Aber das SSD NAS ist jetzt was, was nicht mehr zu deinen anfänglichen Anforderungen passt. Für 12TB echten Speicher kommste mit den 800 Euro dann kaum noch hin.

Mein Rat: Übertreibs nicht. Wenn du deine Frau vor die Wahl stellst: Lieber n Kabel an der Wand oder 400 Euro mehr ausgeben bin ich gespannt, was sie sagt :-)
 
Das war ein intensives, aber konstruktives Gespräch mit meiner Frau.
Es ging von "nix da, so ein hässlicher Kabelkanal kommt mir da nicht hin, dann bleibt alles wie es ist" bis "na wenn es etwas teurer wird, aber dafür elegant gelöst, solls mir recht sein". Ich hab auch nochmal gemessen und geschaut, es geht einfach nicht unten durch Küche und Fliesen.
Hab am Freitag noch Handwerker antelefoniert, die haben alle abgeleht, als sie Einbauküche gehört haben (die wollen alle nur zum bohren kommen, und ich muss dafür Platz schaffen). Einer hat gemeint, für 1000€ legt er mir jedes Kabel ... na klar.

Also soll es ein lüfterloser Mini mit bis zu 4xM2 werden, wie im #117 - Ultra Low Power SSD NAS
Ich starte erstmal mit 2x 4TB M2, da passen alle meine aktuellen Daten gerade drauf, Backups auf USB Platte.
Später erweitere ich dann und baue nen (nur nachts an) Backupserver in die Kammer.

Auf meinem OMV Testlappi hab ich mit Docker rumgespielt, Portainer, Pihole und Jellyfin laufen (Nextcloud probier ich noch).
Läuft alles, daher würde ich OMV7 als "BS" nehmen.

Hab nur etwas Angst, das ich jetzt schon mit dem RK3588 am Limit bin und ich vlt doch gleich auf ein potenteres System gehen sollte?
Hätte da jemand ein Setup, was ich noch anschauen sollte?
 
Es gibt auch abgerundete Kabeleckkanäle, die in 90Grad-Ecken passen. Sieht dann recht unauffällig aus. als wie wenn des zur Wand oder Decke gehört. Mit entsprechenden Verbinder- und Eck-Formteilen.

Hier z.b.
 
Hätte da jemand ein Setup, was ich noch anschauen sollte?
Hat schon wer anders gefragt:



@Asustor...

eehhhjah...
Intel N5105 würde ich mir nicht mehr antun... Vorgänger vom N100 mit etwa 20% weniger Leistung.
Dann eher nen grösseres System mit PCI-E Adapter und 4x M2 drauf.

Wenn du wirklich Performance willst, dann eher sowas:

Aber die Frage ist halt wie viel Performance brauchst du wirklich?
Wie viele leute nutzen Nextcloud und wie intensiv?
und wie gut das Hardware encoding von Jellyfin auf ARM im Rockchip läuft. Denn für den ganzen Rest benötigt es eigentlich kaum Performance.
 
Zuletzt bearbeitet:
Andere/potentere Systeme hab ich nochmal durchgeschaut. Für mich ergibt sich da folgendes Bild:

FertigSysteme: Synology/Qnap/Asusstore/Ugreen/LincStation/...
  • Preis/Leistung passt da irgendwie nicht, entweder alte HW oder überteuert, geht ab 400€ los
  • wirklich lautlos/Lüfterlos sind die alle nicht
  • BS des Herstellers, endlicher Support, kein freies selbstbauen/basteln
stärkere Systeme: N100/N300/i5/Ryzen/...
  • eig. nicht lautlos/Lüfterlos aufzubauen
  • Stromkosten erhöhen sich, Leistung kostet eben
  • nicht wirklich als Mini realisierbar, PCIe 4xNVME Karte nötig
  • Kosten für Board/Chip/Gehäuse/RAM/..., die besseren Komponenten kosten was
ähnliche Systeme: Raspi/Zimaboard/ChinaComputer/...
  • Alternative, aber Leistung oder Ausstattung meist <= CM3588 NAS
meine ursprünglichen Ziele:
7/24 NAS/Homeserver mit geringem Stromverbrauch und kleinem Gehäuse 👍
  • es wird sogar lautlos/Lüfterlos werden 👍
12TB Speicher (Raid1?) 👎
  • erstmal nur 8TB, aber Erweiterung auf 12TB und mehr problemlos möglich 👍
  • keine Raid1, aber nicht nötig da Backup
4 gleichzeitige HD Streams (im Urlaub mal 1Stream nach extern), bisher kein Transcoding (aber wer weiß?) 👍
  • zukünftig auch kein Transcoding 👎
Jellyfin, Nextcloud (6Clients nur Autoupload), Pihole o.ä. 👍
  • kaum Erweiterungsmöglichkeit in Zukunft 👎
Backup auf vorhandene USB und extern bei Eltern 👍
  • Backupsystem muss noch verbessert/aufgebaut werden 👎
Budget: 800€ 👍👎
zwar erstmal eingehalten, aber wird schon noch teurer werden 👎

Die gesteckten Ziele erreiche ich im Großen und Ganzen. Wenn es in Zukunft mehr braucht, dann überlegen wir uns eben was 😁
Also ist die Entscheidung für das CM3588 NAS gefallen.

Schon mal ein großes DANKE in die Runde, für die Denkanstöße!
Ich mach mich mal dran und such was raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin gerade drüber gestolpert, das es den Friendlyelec CM3588 auch als "plus" Version gibt?!

CM3588plus.JPG


CM3588 mit NAS Kit 4/8/16GB RAM und 64GB eMMC -> 130$/145$/174$
CM3588+ mit NAS Kit 32GB RAM und 64/256GB eMMC -> 200$/220$

Meint ihr der 46$ Aufpreis lohnt, den OMV+Docker gleich mit 32GB und 256GB eMMC auszurüsten?
 
Meine Meinung: ja.
 
Der CM3588 wurde geliefert.
Initial ist schon ein OMV im eMMC installiert. Hab es auch hin bekommen ein Debian Desktop Image auf SD zu flashen und davon zu booten.
Leider lässt googledrive gerade keine downloads mehr von der friendlyelec mehr zu ... Downloadkontingent überschritten o_O
Zwangspause bis das in 24h hoffentlich wieder geht.

Ich hatte ja vor, Armbian zu installieren, dann Docker und OMV.
Macht das Sinn? Oder gleich OMV direkt installieren und Docker Plugin?
Offizielles Image von friendlyelec benutzen, oder lieber nicht, wer weiß was da alles drin schlummert?
Andererseits haben die das ja getestet (Treiber und Funktion ihrer Hardware) und abgenommen.
Ich merke gerade das das flashen/installieren für mich (noch) nicht so trivial ist wie unter Windows.

Dateisystem lese ich immer wieder ZFS.
Ich weiß, das ist wohl so eine Glaubensfrage, schwer zu beantworten.
Aber für meinen Anwendungsfall mit 2x4TB und 2x2TB Disks hätte ich gerne ein großes Laufwerk.
Hauptsächlich liegen da Videos, Fotos, Images rum, die mal abgespielt werden, meist also Datengrab.
Lohnt ZFS da überhaupt, es belastet doch die CPU etwas mehr und braucht glaub auch etwas an Plattenplatz?
Was passiert denn wenn mir eine Disk kaputt geht und ich die tauschen muss? Kann man die aus dem ZFS Speicherpool raus nehmen und die neue hinzu nehmen?
Daten die auf der defekten Disk lagen wieder aus Backup einspielen und fertig? Oder muss ich dann den Pool neu machen und alle Daten aus Backup wieder komplett zurück holen?

Was meint ihr?
 
Dateisystem lese ich immer wieder ZFS.
Ich weiß, das ist wohl so eine Glaubensfrage, schwer zu beantworten.
Aber für meinen Anwendungsfall mit 2x4TB und 2x2TB Disks hätte ich gerne ein großes Laufwerk.
Hauptsächlich liegen da Videos, Fotos, Images rum, die mal abgespielt werden, meist also Datengrab.
Lohnt ZFS da überhaupt, es belastet doch die CPU etwas mehr und braucht glaub auch etwas an Plattenplatz?
Was passiert denn wenn mir eine Disk kaputt geht und ich die tauschen muss? Kann man die aus dem ZFS Speicherpool raus nehmen und die neue hinzu nehmen?
Daten die auf der defekten Disk lagen wieder aus Backup einspielen und fertig? Oder muss ich dann den Pool neu machen und alle Daten aus Backup wieder komplett zurück holen?

Was meint ihr?

ZFS ist Stand der Technik was Datensicherheit angeht, ist genausowenig eine Glaubensfrage wie ESP oder konstruktive Sicherheit beim Auto. Wie Sicherheit beim Auto bedeutet ZFS mehr Aufwand was sich in einer leicht höheren CPU Last, etwas mehr RAM Bedarf und wegen der Prüfsummen in einem etwas höheren Platz Bedarf niederschlägt. Dieses "Mehr" ist aber "Wenig" angesichts des Sicherheitsgewinns.

ZFS ist Softwareraid bei dem die Konfiguration auf den Platten gespeichert wird. Platten tauschen ist total unkritisch genau wie Pool woanders importieren. Da die Daten im Pool mit Raid Redundanz liegen sollten, bedeutet eine defekte Platte das man diese ersetzen muss und ein Raid Rebuild starten. Hat man keine (ausreichende) Redundanz sind mit ZFS wie bei jedem Dateisystem die Daten futsch (Backup)

ZFS ist zudem das NonPlusUltra was Features angeht. Bedient wird ZFS über die zwei Befehle zfs und zpool oder eine Web-Gui.
 
Ich wollte kein Raid bauen, Raid1 wären mir die nvme's zu teuer und Raid0 brauch ich doch aus Performancegründen auch nicht?
Also einfaches Jbod, bzw beim erstellen eines ZFS Pool hieß das "Basis".
 
Man kann einen Pool auf einer Platte anlegen. Mit mehreren Platten entweder mehrere Pools oder einen Pool mit mehreren Platten als Raid-0. Ist mit ZFS nichts besonderes. ZFS ist aber auch ohne Raid sicherer als z.B. ext4.
 
@Simitar: Nur zur Klarstellung, wenn Du einen "basic" Pool erstellt, ist das quasi Raid0 - Du musst dann schon wie von @gea geschrieben mehrere Pools mit jeweils nur einer Platte anlegen.
 
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