[Sammelthread] Automobile

Keine Ahnung, bin mit Felgen, Fahrwerk und Distanzscheiben zum TÜV, wurde ohne Probleme eingetragen und bin wieder vom Hof. Wohlgemerkt mit einer Kombi, bei der du kein Blatt Papier mehr zwischen Radkasten und Reifen bekommst bei einer RKM von 285
Wenn man sich vorher informiert gibt es auch keine Probleme beim TÜV.

Viel schlimmer sind jedoch die Cops, die es besser als der TÜV wissen und dir deine Eintragungen einfach mal anzweifeln..
 
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@webmi
Das geht viel tiefer als für dich sichtbar ist.
Ein Teil wurde dir ja erklärt. Ein weiterer ist halt dass der Prüfer ein sehr gutes s line Fahrwerk gegen kp? AP Fahrwerk bei einem rs3 begutachten soll, der am besten noch offen ist und dann mit 300km/h in den Schulbus auf der Autobahn rast weil das Fahrverhalten sich verschlechtert hat.
Und ich wette du wärst auch der erste beim TÜV, der dann neue Reifen bezahlt haben will weil doch irgendwo in irgendeiner Fahrsituation der Reifen schleift. Also zumindest habe ich dich hier bisher so kennengelernt. Vielleicht täusche ich mich auch.

Die Einzelabnahmen wurden ja liberalisiert. Es darf nicht mehr nur noch die technische Prüfstelle eines Bundeslandes diese durchführen (tüv Hessen in Hessen, tüv süd in Bayern und BW zb) sondern jede Prüforganisation.
Anfangs haben sich grad die Ing Büros (gtü küs..) drum geschlagen aber mittlerweile resignieren die. Is doch nicht so einfach verdientes Geld und zusätzlich Verantwortung außerhalb der Kernkompetenzen.

Für dich wäre doch der tüv süd Guru perfekt? Heinrich Manthey oder so? Der is doch räumlich sogar in deiner Nähe?
Oder anders ausgedrückt: mit einem Hirntumor gehst du ja auch nicht zum Zahnarzt nur weil er auch ein Dr ist?
 
Es geht darum Felgen mit exakt den selben Maßen und einem gültigen Gutachten von einer anerkannten Prüforganisation auf einem Auto einzutragen das schon mehrfach begutachtet wurde. Das Fahrwerk ist beim 3. Mal anschauen auch nicht schlechter als vorher.
 
Ich hatte mal einen Prüfer der mir Felgen ohne direkte Begutachtung eingetragen hat. Hatte mit ihm einen Termin ausgemacht und ihm alle Unterlagen vorab per Email geschickt und für den Termin noch einmal mitgebracht. Ich ging rein und gab ihm die Unterlagen. Er hat alles fertig gemacht und das Auto musste ich nichtmal in Halle fahren.

Grund? "Ich kenne das Auto (das Modell), das Fahrwerk und die Felgen". Er meinte die Kombination dieser drei Punkte. "Habe ich schon mehrfach eingetragen, ich weiß dass da alles passt".

Ist zwar als Kunde nett und unkompliziert, sowas würde ich als Prüfer (also wenn ich selber Prüfer wäre) trotzdem niemals machen. Es gibt auch Toleranzen am Auto. Ich weiß nicht wie z.B. andere Lager bei Verschränkung den Freiraum Reifen-Kotflügelkante etc. beeinflussen. Es war damals bei meinem E30 M3. Und das Problem ist dass die Hinterachse beim E30 ab Werk fast nie genau mittig sitzt. Die ist immer nach links oder rechts verschoben mit unterschiedlichen Toleranzen. Deshalb schleift es bei manchen E30 dann nur links und bei anderen nur rechts beim Verschränken der Räder. :fresse2:

Solche Details kann der Prüfer eben nicht wissen um im schlimmsten Fall trägt er dann etwas ein das eigentlich nicht passt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hast du dazu mal n Link? Das würde mich echt brennend interessieren wie das Ranking da aussieht. :d
Dazu kann es keine experimentellen Studien geben. :d Wie soll sowas untersucht werden? Wie operationalisiert und testet man das empirisch? Wie ist das ethisch vertretbar? Sollte relativ schnell einleuchten dass es dazu nichts seriöses geben kann das auf direkten Untersuchungen basiert. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Solche Studien sind schon möglich. Ähnlich der Umfrage: "Was würden Sie wählen, wenn nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre?" Da wird eine Vergleichsgruppe gefragt und dann wird hochgerechnet. Ob das dann representativ ist, muss jeder für sich entscheiden. Aber so funktioniert das (und andere vergleichbare Studien).

Warum soll das nicht ethisch vertretbar sein?
 
Es geht darum Felgen mit exakt den selben Maßen und einem gültigen Gutachten von einer anerkannten Prüforganisation auf einem Auto einzutragen das schon mehrfach begutachtet wurde. Das Fahrwerk ist beim 3. Mal anschauen auch nicht schlechter als vorher.

Aber die wissen auch, dass die Kollegen haben, die ungesehen alles eintragen. Wenn er also das einfach einträgt, weil es ja schon zwei mal eingetragen wurde, übernimmt er die Verantwortung für die Arbeit eines Kollegen von dem er nicht weiß wie er arbeitet.
Wäre er mit allen drei Varianten zum gleichen Prüfer gegangen, dann würde der auch sagen „ach, die anderen beiden habe ich ja schon abgenommen, dann wird das ne schnelle Nummer.“
 
Solche Studien sind schon möglich. Ähnlich der Umfrage: "Was würden Sie wählen, wenn nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre?" Da wird eine Vergleichsgruppe gefragt und dann wird hochgerechnet. Ob das dann representativ ist, muss jeder für sich entscheiden. Aber so funktioniert das (und andere vergleichbare Studien).

Warum soll das nicht ethisch vertretbar sein?
Ich schrieb experimentelle Studien. Was du anspricht ist eine Umfrage und qualitativ aufgrund zig Faktoren niedriger anzusiedeln als ein Experiment bei dem du unabhängige Variablen manipulierst und dann schaust wie sich die abhängige Variable verhält.

Menschen zu fragen wie sie sich in Situation X verhalten, und sei es mit noch so systematisch ausgearbeiteten Fragebögen, ist etwas ganz anderes als die Sache wirklich zu untersuchen. Und das geht hier eben nicht.
 
Menschen zu fragen wie sie sich in Situation X verhalten, und sei es mit noch so systematisch ausgearbeiteten Fragebögen, ist etwas ganz anderes als die Sache wirklich zu untersuchen. Und das geht hier eben nicht.
Das ist allerdings wahr, yes. Vor Allem weil die meisten Menschen wohl Porsche und Ferrari ganz oben nennen würden, aber dem McLaren genauso zügig Platz machen, einfach weil sie McLaren nicht kennen. Repräsentativ wäre ein Fragebogen ohnehin nicht.
 
Ja. Eine Fragebogen wäre aufgrund einer elendig langen Liste von Faktoren hier nicht valide, aber das würde hier zu weit führen. Es ist schon eine Wissenschaft für sich so einen Fragebogen zu erstellen wenn er wirklich wissenschaftlichen Standards wie Objektivität, Validität, und Reliabilität entsprechen soll. Da gibt es soviele Faktoren die das Antwortverhalten verzerren und nicht dem entsprechen wie sich Menschen dann wirklich verhalten.

Natürlich kann man schnell nen Fragebogen erstellen, Leute befragen, und das Ergebnis dann auf Auto Motor Sport oder sonstwo posten. Aber was ist das Wert außer um Klicks zu bekommen?
 
Es geht darum Felgen mit exakt den selben Maßen und einem gültigen Gutachten von einer anerkannten Prüforganisation auf einem Auto einzutragen das schon mehrfach begutachtet wurde. Das Fahrwerk ist beim 3. Mal anschauen auch nicht schlechter als vorher.
Ist das nicht dieser typische "dunning kruger"?
Der Laie erkennt eben nicht alle Zusammenhänge und erachtet die Situation als komplett eindeutig und erkennt komplexe Zusammenhänge nicht.

Falls interesse besteht gerne mal PN mit den Daten. Könnte es mir mal anschauen.
 
Alleine schon wegen den Fotos, die jeder Prüfer von den Umbauten macht, wüsste ich nicht wieso das ohne das Ding von unten gesehen zu haben funktionieren soll.
 
Ich schrieb experimentelle Studien. Was du anspricht ist eine Umfrage und qualitativ aufgrund zig Faktoren niedriger anzusiedeln als ein Experiment bei dem du unabhängige Variablen manipulierst und dann schaust wie sich die abhängige Variable verhält.

Menschen zu fragen wie sie sich in Situation X verhalten, und sei es mit noch so systematisch ausgearbeiteten Fragebögen, ist etwas ganz anderes als die Sache wirklich zu untersuchen. Und das geht hier eben nicht.

1. Ein Fragebogen oder das Zeigen von Bildern sind auch eine Studie. Es wurde nach einer Studie gefragt. Du hast das Thema auf experimentelle Studien beschränkt, obwohl das nicht nötig war.

2. Ich setze eine Go-Pro in einen Mc-Laren, Porsche, Mercedes, Dacia, VW und fahre damit eine Stunde Autobahn. Dabei notiere ich, wieviel Autos, bei welchem Abstand Platz machen. Anschließend werte ich die Unterschiede aus. Das dürfte dann eine experimentelle Studie sein. Und es ist (relativ einfach) möglich.
 
Ist das nicht dieser typische "dunning kruger"?

Ich glaube du unterschätzt den geneigten Tuner hier. Dem ist durchaus bewusst worum es geht, das war nie das Thema. Die Auflagen und Zusammenhänge muss er ja selbst auf Richtigkeit prüfen und danach handeln, bevor offiziell geprüft wird… ist mein Rad in Kombination mit einem Fahrwerk bis 280km/h freigegeben und Ähnliches. Wie gesagt, da reicht common Sense um das nachvollziehen zu können, wenn es zB darum geht das dir bei 300 das Rad nicht davonfliegt, platzt oder sonst was. Aber noch mal, das war nie das Thema, das hat auch keiner in Frage gestellt.

Ich bin aber müde das noch mal alles zu erklären und dachte eigrl ich hätte mit dem umfangreichen Post oben erläutert worum es mir bei meiner Heuelrei geht.

Ein paar habens ja auch verstanden. Die übertrieben Beispiele mit Schul-/Kindergarten Kindern find ich absolut fehl am Platze. Ich dachte ich hätte verständlich gemacht, das die Auflagen selbst nicht das Problem sind…
 
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Wie immer ein höchst Diskutables Thema, am Ende haben wird das aber all denen zu verdanken die ebend er Meinung waren die früher geltenten Regeln immer weiter auszusehnen oder zu umgehen. Ich kenns ja selber aus mehr als 20 Jahren in der Scene. Je illegaler umso mehr Aufmerksamkeit.
Es geht den wenigsten Prüfern darumd ie Leute zu gängeln, sondern schlicht nur darum den eigenen Arsch abzusichern. Und ich kenne aber auch keinen Ingeneur beim Tüv der Handfeste Umbauen auch nicht einträgt. Auch wenn man dafür eben da antanzen muss. Aber wer weis. evtl kommt ja irgendwann der Lieferdienst für die besonders Faulen.
 
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Ich glaube du unterschätzt den geneigten Tuner hier. Dem ist durchaus bewusst worum es geht, das war nie das Thema.
Na also weshalb willst du dann die Beratung? Bzw warum willst du dann vom TÜV das "passt, kannst so bestellen"?
Wenn du dir doch sicher bist dass es passt, bestellen, einbauen, abnehmen lassen.
Aber du versuchst eben die Verantwortung abzuwälzen. Der Prüfer soll dir quasi verbindlich zusagen dass das was du vor hast passen wird. Und dann eben zwischen Tür und Angel und nicht mal einen weiteren Termin machen. Vielleicht hatte er anderweitig zu tun?
Ich verstehe ihn voll und ganz.
 
Passend zu den aktuellen Problemen von Webmi, hier noch gefunden:

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SChon mitbekommen, dass Alfred "Fred" Bauhaus (der von Freds Revier) mit 66 Jahren verstorben ist?
Dürfte ja einigen bekannt sein.
 
Hypersilver statt Schwarz? Kenne keine leichtere 19“ Felge, 8,37KG und die Hypersilver gibt es als Satz gerade für 700€ statt 1200€. Habe bestellt, zur Not fahr ich die im Winter. :fresse2:

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Habe gerade keine Specs im Kopf, aber man sagt den Edelweiss Felgen (LT5?) auch eher ein sehr geringes Gewicht nach, ich meine sind knapp unter 8kg pro Felge.
 
Habe 2 Sätze Matt Schwarz aktuell :fresse2:

Die ABT mit Sommerreifen und die B32 mit Winterreifen. Die B32 kommen in jedem Fall weg, nur weiß ich noch nicht ob ich ABT oder TN29 im Sommer fahre, die TN29 machen im Sommer mehr Sinn.
 
BBS FI-R wiegen 8 KG in 8,5x19


8.944,04 € :bigok: was denkt Felgenoutlet sich bei dem Preis?!

Geschmiedet ist halt noch mal nicer als gegossen, aber das musste bezahlen können mit 2.600 € für einen nackten Satz
 

Kann ich empfehlen, falls Optik und Gewicht wichtig ist, aber der Preis eher eine untergeordnete Rolle spielt.. War damals sooo knapp davor mir einen Satz für den GT3 zu holen, aber ne du, lass
mal lieber.. :fresse:

War auch "leider" ein Problem mit der Approved.
 
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