Bis zu 26 GB/s: Micron entwickelt erste SSD mit PCIe 6.0

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Micron Technology hat bekannt gegeben, dass das Unternehmen als erstes die PCIe-Gen6-Data-Center-SSD-Technologie für seine Produkte entwickelt. Laut eigener Aussage will man damit die breite Nachfrage nach KI unterstützen.
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PCIe-Gen6-Data-Center-SSD sagt ja alles, da macht es wirklich sinn.

Für den Heimbereich wird es schwierig, wie will man solche Monster vernünftig kühlen?

Nicht ohne Grund hat Samsung zwar einen PCIe-Gen5-Controller für den Heimbereich,

aber keine SSD der PCIe-Gen5 für den Heimbereich, weil die Dinger dermaßend heiß laufen.

Hat ja man bei den Mitbewerbern gesehen, die sich mal eben so plötzlich abschalten.
 
Irgendwann übertragen SSD's Daten so schnell, da bleibt gar keine Zeit mehr um zu überhitzen 😄
 
Nicht ohne Grund hat Samsung zwar einen PCIe-Gen5-Controller für den Heimbereich,

aber keine SSD der PCIe-Gen5 für den Heimbereich, weil die Dinger dermaßend heiß laufen.
Liegt aber vor allen Dingen am Phison-Controller.
 
Im Datacenter benutzt man E1.L, E1.S vieleicht noch U.2/U.3 NVME SSDs. Die wurden von Anfang an mit dem Kühlungsaspekt designt. Zur Not drehen die 15.000 RPM Lüfter halt mal etwas schneller und erzeugen so den nötigen Luftstrom.
 
Liegt aber vor allen Dingen am Phison-Controller.
Also vor allem liegt es am M.2 Formfaktor und an SSD mit anderen Formfaktoren scheinen viele hier gar nicht mehr zu denken. Dazu kommt natürlich, dass der E26 ein auf PCIe 5.0 aufgebohrter PCIe 4.0 SSD Controller ist und wie der E18 eben in 12nm gefertigt wird, was für einen PCIe 5.0 SSD Controller für NVMe eben zu ineffizient ist, es sollte wenigstens 7nm oder besser sein. Diesen "Fehler" hat Phison schon beim E16 gemacht, der auch nur ein auf PCIe 4.0 aufgebohrter E12 war und wie dieser in 28nm gefertigt wurde. Dafür hatten sie mit dem E16 den ersten PCIe 4.0 SSD Controller für NVMe SSDs auf dem Markt und schon damals war die Kühlung dieser ersten PCIE 4.0 M.2 SSDs mit dem Controller ein Problem, genau wie jetzt beim E26. Die anderen PCIe 4.0 M.2 SSD mit besseren Controllern hatten dann schon weit weniger Wärmeentwicklung als eben der E16, dessen Nachfolger E18 eingeschlossen.

Phison kann so zwar der erste Anbieter auf dem Markt sein, versaut aber eben auch das Image der M.2 SSDs mit diesen ersten Controllern wegen deren Temperaturproblemen. Das eigentlich Problem ist aber eher der M.2 Formfaktor und die Platzierung der M.2 Slots auf den meisten Mainboards, wo die M.2 SSDs oft keine kühlenden Luftstrom abbekommen und die mainboardseitig oft verbauten Kühlkörper scheinen manchmal auch mehr der Optik als der Kühlung der SSDs zu dienen.

Wenn es um PCIe 6.0 geht, wird der M.2 Formfaktor aber nicht nur wegen der Kühlung zu einem Problem, auch die Leistungsaufnahme dürfte dann so langsam limitieren, ist M.2 doch nur für etwas über 8W dauerhafte Leistungsaufnahme und etwas über 11W Spitzenleistungsaufnahme spezifiziert, was angesichts der Kühlprobleme ja auch schon mehr als genug ist. Aber hier geht es erstmal um Data Center SSDs und da spielt der M.2 Formfaktor kaum eine Rolle.
 
7nm ist auch das mindestens, Samsung fertigt den Controller der 990 EVO in 5nm.
 
Wer weiß, vielleicht bietet TSMC Phison einen Slot für 5 nm Produktion an, obwohl ich das nicht glaube. Neues Design, Änderungen von Produktionsmodifikationen usw. :unsure:
 
Vergiss nicht, dass mit jeder neuen Fertigung nicht nur die Kosten pro Wafer, sondern auch die für das Design, Tests, etc., also alles bis der erste funktionierende Wafer überhaupt da ist, steigen und dies nicht zu knapp. Ein 5nm Design ist viel teurer als eines in 7nm und dies ist auch schon viel teurer als eines in 12nm, da müssen die Stückzahlen also schon entsprechend hoch sein, damit sich dies rechnet.
 
Für den Heimbereich wird es schwierig, wie will man solche Monster vernünftig kühlen?
:banana:

PS: Diese Nanometer-Angaben sind ohnehin "Fake"...
 
Wenn es um PCIe 6.0 geht, wird der M.2 Formfaktor aber nicht nur wegen der Kühlung zu einem Problem, auch die Leistungsaufnahme dürfte dann so langsam limitieren, ist M.2 doch nur für etwas über 8W dauerhafte Leistungsaufnahme und etwas über 11W Spitzenleistungsaufnahme spezifiziert, was angesichts der Kühlprobleme ja auch schon mehr als genug ist. Aber hier geht es erstmal um Data Center SSDs und da spielt der M.2 Formfaktor kaum eine Rolle.
Was wird dann für Desktop Mainboards in 4 Jahren wohl für ein Standard für solche sein ?
U.3 ? Oder neue Sata Generation und dann 2,5" SSDs ?
 
Und in 10jahren haben wir alle pcie 6/7er ssds und jeder bekommt die auch im itx Gehäuse mit rtx 9900 vernünftig gekühlt.

Der wichtigste Schritt der letzten Jahre war aber erstmal die komplette Abkehr von hdds als primäre systemplatte. Bekomme immer Anfälle wenn ich an alten Laptops und Desktops mit hdd als primären Datenträger hocke und das booten schon 2 min dauert.
 
Der wichtigste Schritt der letzten Jahre war aber erstmal die komplette Abkehr von hdds als primäre systemplatte.
Ja, aber der Schritt war nicht wegen der höheren Transferraten so wichtig, sondern wegen der viel geringeren Zugriffszeiten der SSDs. Meine erste SSD war eine Intel X25-V, damals haben 40GB noch fürs Systemlaufwerk ausgereicht und die war mit 170 MB/s lesend und nur 35 MB/s schreibend angegeben und trotzdem ein gewaltiger Unterschied zur vorher in dem System verwendeten HDD. Denn die Zugriffszeit lesend der NANDs war eben mit nur 65µs, wobei auch die NANDs meiner SN850X mit 56µs kaum besser sind, aber eben weit besser als im unteren ms Bereich wie bei HDDs. Die Zugriffszeit macht im Alltag eines Heimanwenders die Musik, gerade beim Systemlaufwerk und weniger die maximalen Transferraten, schon weil man eine Menge paralleler und langer Zugriffe braucht um diese aus so einer schnellen SSD zu kitzeln, vor allem Lesend. Schreiben ist meist gepuffert da spielt die Performance weniger eine Rolle, wenn man nicht gerade große Datenmengen kopiert.
 
Ja, die Zugriffszeiten machen im Alltag den großen Unterschied.
Das habe ich schon zu HDD-Zeiten erlebt.
Da hatte ich anstatt der lahmen IDE HDDs UW-SCSI-HDDs mit 10.000 und 15.000 UPM verbaut.
Und das war schon sehr deutlich spürbar gegenüber den damaligen Standard IDE HDDs mit 5400 UPM.
Im Notebook habe ich damals die serienmäßige 4200 UPM-Platte gegen eine mit 7.200 UPM ausgetauscht.
Auch das war sehr deutlich spürbar.
Rel. früh kam dann in meinen Desktop eine SSD rein, damals eine OCZ mit 60 GB.
Die funktioniert übrigens bis heute einwandfrei. Soviel zur Haltbarkeit von SSDs.

Was die Hitzeentwicklung angeht:
Primär liegt das einfach am Formfaktor M.2.
Es ist da einfach viel weniger Oberfläche vorhanden, über die die Wärme abgegeben werden kann, ergo muß pro Flächeneinheit mehr Wärme abgegeben werden.
Aber da gibt es nun einmal physikalische Grenzen.
Auch die Packungsdichte in den Chips spielt da eine Rolle.
Je höher die ist, desto mehr Wärme entsteht auf der gleichen Fläche.
Dem kann man nur durch geringere Spannungen entgegenwirken.
 
@Holt Genau, ich glaub meine erste ssd war ne Intel 80gb. Die tut auch noch tapfer ihren Dienst im 3. Rechner mit q9550. Müsste den mal nochmal booten. :fresse:

Insgesamt sind mir bisher noch nie ssds gestorben, dem stehen allerdings bestimmt 5 tote hdds gegenüber.

Insgesamt hoffe ich iwann im Desktop nochmal ne andere Schnittstelle oder iwas mit geringerer Latenz zu sehen. Mal schauen was sich da die nächsten 10 Jahre tut.
 
Insgesamt sind mir bisher noch nie ssds gestorben
Mir ist damals meine OCZ Vertex2 120GB gestorben und dann auch die Agility 3 die OCZ als Garantieersatz geschickt hatte. Seither bin ich von den SSDs von Drittanbietern geheilt und kaufe nur noch SSDs von NAND Herstellern bzw. deren Tochterfirmen.

dem stehen allerdings bestimmt 5 tote hdds gegenüber.
Wie alt waren die? Vergiss nicht, dass auch HDDs wie alle normale Hardware für eine Nutzungsdauer von 5 Jahren ausgelegt sind und da sie auch altern wenn sie nicht genutzt werden, sind es wirklich Kalenderjahre. Sie halten meist länger, aber eben auch nicht ewig und schon gar nicht, wenn man sie nicht entsprechend der vom Hersteller vorgesehenen Nutzung einsetzt.

Insgesamt hoffe ich iwann im Desktop nochmal ne andere Schnittstelle oder iwas mit geringerer Latenz zu sehen.
Die Schnittstelle bringt bzgl. der Latenz wenig, klar die Anfragen und dann die Antwort mit den Daten werden bei schnelleren Schnittstellen auch schneller übertragen, aber dies ist Kleinkram. Der Controller hat auch einen Einfluss, der muss die Befehle ja verarbeiten, schauen wo die Daten im NAND liegen, die NANDs ansprechen und dann die Daten prüfen, ggf. korrigieren und abschicken. Der Löwenanteil der Zeit geht aber bei den NANDs drauf und da hat sich in der ganzen Zeit kaum was getan. Die einzige Alternative war eben das 3D X-Point wie es in den Intel Optane SSDs steckt, die haben eine viel geringere Latenz, aber die waren auch sehr viel teurer, obwohl Micron wie auch Intel damit nur Verluste eingefahren haben und wurden nicht zuletzt deshalb dann auch eingestellt.

Samsung hat damals mit den Z-SSDs versucht den Optane etwas entgegen zu stellen, die waren mit "Z-NAND" ausgestattet (gut das diese schon vor 2022 ebenfalls eingestellt wurden, sondern müssten sie die nun umbenennen, aber in Russland wäre sie vielleicht jetzt Verkaufsschlager), was nichts anderes als SLC NAND mit sehr geringen Page- und Blocksizes war. Entsprechend waren sie auch ähnlich teuer wie die Optane, auch weil es nur Enterprise Modelle gab. Diese Marktnische ist wohl einfach zu klein und die Masse verlangt einen geringen Preis pro TB, weshalb ja selbst MLC NAND und SSDs mit MLC NAND inzwischen komplett verschwunden ist, von Restposten und irgendwelchen Spezialmodellen für Nischenanwendungen vielleicht mal abgesehen.

Wenn Du also eine SSD mit geringer Latenz willst, besorge Dir eine Optane, die sind teils günstig zu bekommen, teils kosten sie aber immer noch eine Niere.
 
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gut das diese schon vor 2022 ebenfalls eingestellt wurden, sondern müssten sie die nun umbenennen, aber Russland wäre sie vielleicht jetzt Verkaufsschlager
:ROFLMAO: (y) Selten liest man einen schwarzen Humor von Dir, eher trockene Theorie... - war auf so was echt nicht vorbereitet :bigok:
 
Mir ist schon mal eine SSD gestorben.
Das war eine Crucial BX 500.
Die ist wenige Wochen nach dem Kauf gestorben.
Wurde nicht mehr erkannt, auch nicht im BIOS.
 
@Holt. Ne das waren eigentlich alles recht neue hdds. Erinnern kann ich mich noch an 2 Seagates die binnen des ersten Jahres übern Jordan sind. Beides primäre systemplatten beim ersten Mal noch ohne Backup aber mit wenig Datenverlust. Erkannt wurden die aber die sektoren waren in der datenträgerverwaltung und auch unter linux und co nicht mehr erweckbar oder formatierbar. Müsste so ca core2duo Zeiten gewesen sein. Dann 2 wd mybooks die auch nach Ausbau aus dem Gehäuse nicht mehr erkannt wurden, glaube auch nicht Anliefen. Das war denke ich so vor 10jahren. Die 2. war der Austausch der ersten. Die einzige die vllt an die nutzungszeit ran kam war die aus meinem p2, da musste ich dann wöchentlich Windows neu aufsetzen weil wieder iwo ein Sektor nicht wollte und Windows nicht bootet, iwann war die dann platt. Axo ja und 2 hdds in meinen skyReceicern. Da gibt es von sky sogar extra ein Umtausch System für. Kann man sich einfach eine zum Austausch ordern. Das passiert im schnitt alle 2 Jahre ist aber kostenlos. Nur die guten 3sat Konzerte und sportevents die man aufgezeichnet hat sind dann weg..Da würde ich mir nen cloudspeicher wünschen. Aber ich hab sicher auch schon 30 oder mehr hdds in eigenen Rechnern verbaut. Bei für andere zusammengebastelt Rechner sind noch nie hdds gestorben, außer der eine der seine ide Festplatten daheim selbst anstöpseln wollte und die ide Kabel bei beiden Festplatten falsch herum in die slots gehämmert hat. War aber nach geradebiegaktion und löten wieder lauffähig. :fresse:

Ja die optanes hatte ich schon mehrfach im Auge aber der Zug ist mittlerweile abgefahren. Da reicht mir die wd850x. Wenn ich nur die Wahl zwischen optane und hdd hätte würde ich die aber sofort kaufen.

Für den neuen Standard erwarte ich mir auch eher zB bessere kühlbarkeit, aber iwann könnte da schonnochmal eine neue Innovation in dem bereich kommen.

Jetzt sollen erstmal die neuen pcie5 Controller kommen. Vllt kommt da ja was mit arrowlake ins Rollen.
 
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Ne das waren eigentlich alles recht neue hdds. Erinnern kann ich mich noch an 2 Seagates die binnen des ersten Jahres übern Jordan sind.
Das klingt dann sehr danach, dass sie misshandelt wurden, also z.B. unzureichend verpackt verschickt wurden. Selbst die ST3000DM001 hält ja im Dauerbetrieb meist über 2 Jahre durch, obwohl sie dafür gar nicht gemacht und gedacht ist. HDDs sind halt sehr empfindlich und werden leider nicht immer mit der nötige Sorgfalt gehandhabt, was sie dann übel nehmen. Auch wenn es nicht sofort zu einem Ausfall oder DOA führen muss, kann es eben zu genau solchen frühzeitigen Ausfällen führen.

Dann 2 wd mybooks die auch nach Ausbau aus dem Gehäuse nicht mehr erkannt wurden, glaube auch nicht Anliefen. Das war denke ich so vor 10jahren.
Da wäre die Frage ob es wirklich schon 10 Jahre her ist, denn irgendwann wurde mal die Definition von Pin3 am SATA Stromstecker umdefiniert, von vorher 3,3V auf Spinup und wenn man sie an einen SATA Stromstecker gesteckt hat wo die 3,3V am Pin 3 waren, liefen Platten die schon nach der neuen Definition funktioniert haben, dann nicht an. Man muss dann entweder den Pin3 abkleben oder kann über einen Molex Adapter gehen, Molex hat ja nur 12V und 5V. Aber ich glaube dies ist noch keine 10 Jahre her.

Sollten sie angelaufen sein, wäre noch die Frage wo sie nicht erkannt wurden. Denn die MyBook verschlüsseln ihre internen HDDs selbst dann, wenn man dies nie aktiviert hat (teils wohl auch Elements und vielleicht auch nicht alle MyBook Modelle, aber die meisten) und auch keinen Key eingeben muss, um an die Daten zu kommen. Die Platten werden dann im Explorer nicht angezeigt, aber Tools wie CrystalDiskInfo zeigen sie sehr wohl an. Das richtig gemeine an der Sache ist, dass WD den Schlüssel auch noch mit jedem Fertigungslos geändert hat, wenn man also zwei Gehäuse auf unterschiedliche Fertigungslosen hat, kommt man nur noch an die Daten wenn die Platten auch wieder jeweils in ihr eigentliches Gehäuse packt, aber nicht wenn sie in dem Gehäuse der andere Platte landet. Defekte durch den Ausbau können natürlich nie 100%ig ausgeschlossen werden, wenn man sie misshandelt, z.B. auch durch statische Entladungen weil man sich nicht geerdet hat, sind aber extrem selten.
Die 2. war der Austausch der ersten.
Wobei der Händler da kulant war, denn mehr als eine USB Platte mit einer bestimmten Kapazität zu liefern, verspricht WD bei USB Platten wie den MyBook nicht. Es wird also auch nicht die Eignung der internen HDDs für andere Zwecken versprochen, als die Nutzung in dem Gehäuse in dem die gekauft wurden. Eine USB Platte umzutauschen, nachdem man das Gehäuse geöffnet und die HDD ausgebaut hat und dies weil sie dann anderweitig nicht funktioniert, ist aber auch nicht die feine englische Art.
Das passiert im schnitt alle 2 Jahre ist aber kostenlos.
Das klingt sehr danach, dass die verwendeten HDDs nicht für den Dauerbetrieb geeignet sind, aber trotzdem so verwendet werden. HDDs die nicht für den Dauerbetrieb geeignet sind, werden für 2400 Power-On-Hours pro Jahr ausgelegt und haben dann im Dauerbetrieb mehr Stunden runter als in über 7 Jahren bei der vorgesehen Nutzung angefallen wären.
Für den neuen Standard erwarte ich mir auch eher zB bessere kühlbarkeit, aber iwann könnte da schonnochmal eine neue Innovation in dem bereich kommen.
Das müsste ein neuer Formfaktor auf jeden Fall leisten und die im Bereich der Enterprise SSDs inzwischen schon recht verbreiteten Formfaktoren für NVMe SSDs leisten dies auch. Ob einer davon auch den Weg in den Desktop findet oder was ganz anderes? Es sah mal so aus als würde es 2.5" mit OCuLink werden, aber von OCuLink hört man nichts mehr, mir ist auch keine SSD mit diesem Anschluss bekannt, man findet dessen SFF-8611 Anschlüsse (oder war SFF-8611 der Stecker?) allenfalls auf Mainboards und ich meine die Spezifikation ging auch nur bis PCIe 3.0.

Das Problem mit PCIe über Kabel ist eben, dass deren Länge umso geringer und dessen Qualität umso besser sein muss, je höher die Frequenzen werden, sonst braucht man Redriver, was aber die Kosten ebenfalls erhöht. Die Kosten dürften auch gegen optische Verbindungen sprechen und dann ist da noch ein Problem, welches vor allem die SSD Hersteller nicht gerade dazu animieren dürfte, auf neue Formfaktoren für Consumer SSDs zu setzen: Dies würde zwei Varianten der gleichen SSD erfordern! Es war ja mal SATA Express für Consumer PCIe SSDs vorgesehen, aber neben den sehr unhandlichen Steckern, die hostseitig auch noch zwei SATA Ports belegt haben, war eben dessen Limitierung auf 2 PCIe Lanes schon ein Problem, bevor die ersten SATA Express SSD auf den Markt gekommen ist und entsprechend blieb es bei Prototypen. Dafür hat sich eben der M.2 Formfaktor, der eigentlich als Ersatz für mSATA (und Mini-PCIe) für Notebooks gedacht war, dann auch im Desktop durchgesetzt. Anfangs waren die SSDs ja auch so lahm, da war die Hitzeentwicklung noch kein Thema und die SSD Hersteller haben den großen Vorteil, dass sie sowohl den Notebook- als auch Desktopmarkt mit den gleichen Modellen bedienen können, was natürlich Kosten spart.

Wird also ein neuer Formfaktor für Consumer Desktop SSD kommen? Schwer zu sagen, noch schwerer ist vorherzusehen, wann und wie der aussehen könnte. Bisher sehe ich nichts was in diese Richtung gehen könnte und die SSD Hersteller verbauen lieber fette Kühler auf ihren SSDs, wenn es sein muss mit eigenem Lüfter, als auf neue Formfaktoren hin zu arbeiten. Ich fürchte solange sie damit noch durchkommen, wird sich da auch nichts dran ändern.
 
@Holt Genaues Datum müsste ich raussuchen aber ich denke 2010 bis 2014. Der Austausch lief auch nicht über den Händler sondern über wd selbst. Die haben von mir die Platte nach kurzer email kommunikation zerlegt erhalten mit genauem vorgehen und die ohne einen mucken getauscht. Wenn ich mich recht erinnere waren da Adapter drauf ähnlich den sata Adaptern im Notebook. Ist aber wie gesagt schon was her aber ja iwas war da mit den anschlüssen. In beiden Fälle gleiches bild. Eingebaut im Book und im Rechner hast du Vibrationen gemerkt beim Anlauf danach war nix mehr. Weder Windows noch Linux live CD noch diverse datenrettungsprogs haben die gefunden. Also nicht wie bei den seagates. Die erste ist nach wenigen Wochen/Tagen die 2. Nach vllt nem halben Jahr ausgestiegen. Habe bei der 2. Dann ne größere höherwertigere bekommen und damit nie probleme gehabt. Habe die auch nur ausgebaut um zu schauen ob ich die vllt intern weiter nutzen kann, hätte ja für die Sicherung gereicht, aber nada. Daten waren kein Problem fie waren ja immer save auf der 2. Aber dann hast du das mulmiges gefühl ob nicht noch das 2. aussteigt. Das wäre dann doof geworden. Also Daten teilweise auf intern und cds/DVDs gesichert.

Schau mal hier ist auch ein thread von 2010. Da wurde auch berichtet das man die intern betreiben konnte, hab da aber glaube nicht viel Zeit reingesteckt da die ja wie gesagt getauscht wurden. Natürlich lief das auf Kulanz, aber wie gesagt ohne Probleme.

Habe aber seit meinem ersten Datenverlust immer 2 externe am rennen die Daten jeweils gleich haben. Gerade der unkomplizierte Austausch hat mich sehr bei wd gehalten. Habe seit dem nur mybooks gehabt und nie Probleme. Mittlerweile hab ich für die Daten 2 wd850x 2gb. Die reichen mir für Spiele, tägliche Musik, Bilder und Dokumente. Der Rest an Filmen, Bilder, Musik liegt auf den externen, da wird alle paar Wochen gesynct und gut is. Keine anderen internen ssds oder hdds.

Zu den seagates. Ja die kamen zusammen vom selben Händler, aber ob da der Händler oder paketdienst Handball mit gespielt hat weiß ich nicht. Ich behandle Hardware eigentlich immer wie rohe Eier. Die wurden auch nie getauscht, und liegen noch im Keller iwo in einer Kiste.

Zu den sky hdds ne das sind normale 2,5" hdds in möglichst günstig. Wenn sky das so will werden die halt regelmäßig getauscht. :fresse:
Ne eigene pack ich da nicht rein. Dann geh ich lieber direkt ins Konzert für das Geld. Zumal dann auch die Garantie erlischt.

Ja wie gesagt ein neuer Anschluss oder eine Weiterentwicklung wird sicher kommen. Wann warten wir mal ab, aber soweit komm ich mit m2 auch gut klar. Die werden einmal eingebaut und fertig. Ob die pcie5 ssds mit neuem Controller überhaupt hitzeprobleme haben, werden wir halt erst sehen wenn die Samsungs und co mal ihre Controller an den start bringen. Genauso könnte es ja bei pcie6/7 auch laufen, aber iwann muss sich wer was ausdenken oder man gibt den Enthusiasten was anderes an die hand um sie zum kaufen zu bewegen. Pcie4 Ssds hab ich auch nur gekauft weil die nicht viel teurer als die pcie3 Pendants waren. Aber pcie5 bräuchte ich jetzt aufpreisig nicht.
 
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Schau mal hier ist auch ein thread von 2010.
Vielleicht ein anderes mal, jetzt habe ich dazu keine Lust mehr noch so altes Zeug zu lesen.
Habe seit dem nur mybooks gehabt und nie Probleme.
Ich habe auch einige MyBooks und nie Probleme damit gehabt.

Ob die pcie5 ssds mit neuem Controller überhaupt hitzeprobleme haben, werden wir halt erst sehen wenn die Samsungs und co mal ihre Controller an den start bringen.
Das stimmt, die sollten gleich bessere Controller bringen als den E26, so war es ja auch schon bei dessen Vorgänger E16, den Phison damals als ersten PCIe 4.0 Controller auf den Markt gebracht hat und der ebenfalls massive Hitzeprobleme hatte.

Pcie4 Ssds hab ich auch nur gekauft weil die nicht viel teurer als die pcie3 Pendants waren. Aber pcie5 bräuchte ich jetzt aufpreisig nicht.
So geht es mir auch, die SN850X war meine erste WD SSD, davor war ich eher zu Samsung SSDs geneigt und habe von der 470 bis zu 850 EVO einige gekauft, bei externen bin ich Samsung bisher noch treu geblieben und habe eine T7 Shield 4TB, davor gefiel mir Crucial und ich hatte mehrere C300 und m4 im Einsatz. Die fliegen noch irgendwo rum, eine müsste schon über 70.000 Stunden auf der Uhr haben. Aber inzwischen finde ich im Programm von Crucial keine SSD mehr, die mich ansprechen würde und als ich Ende 2022 die SN850X gekauft habe, gab es die 990 PRO noch nicht als 4TB und die kleineren waren auch deutlich teurer als die WD. Inzwischen habe ich 5 SN850X im Einsatz und bisher keinerlei Probleme. Auf PCIe 5.0 wechsele ich auch erst, wenn es welche von Samsung oder WD gibt und deren Aufpreis zu PCIe 4.0 SSDs deutlich gefallen ist.

Man braucht ja nur mal HWInfo64 und dort Sensors starten, da sieht man ja was für Transferraten denn überhaupt im Alltag aus den SSD gekitzelt werden. Die werden dann schnell feststellen, dass dies nur ein Bruchteil dessen ist, was diese SSDs maximal leisten können, aber es fehlen halt im Alltag meist bzw. fast immer die nötigen Zugriffe um solche Transferraten, vor allem Leseraten zu erreichen. Dafür braucht man halt schon einige parallele und lange Zugriffe und als ich erst kürzlich mal draufgeschaut habe, lag die maximal über 1s erzielte Leserate meiner Optane 905P um einiges höher als die meiner SN850X, obwohl die maximale Leseraten der WD mehr als doppelt so hoch ist!

PS: Haben gerade noch mal geschaut. Hier der Review der Samsung 470 256GB vom November 2010, damals hatte eine 256GB SSD noch 16 NAND Dies und damit eine beidseitig voll bestückte 2.5" Platine. Heute gibt es einseitig bestückte M.2 2230 SSD mit 2TB wie die SN770M und das die wirklich nur einseitig bestückt ist, sieht man auch gut auf dem Bild hier, wo der Schatten klar zeigt, dass die Platine direkt, flach auf der Unterlage liegt.
 
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