[Sammelthread] Immobilien

Na warum denn auch nicht. Man muss ja nun nicht immer hinter jeder Ecke das absolute Chaos erwarten. Soll ja immer noch glückliche Zufälle geben. Wünsche dir viel Erfolg!
 
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Drückt uns mal die Daumen...
haben ein Angebot für ein Grundstück inkl Haus (60 Jahre alt, laut Gutachten ~145k Wert), alles zusammen unter 100k bekommen.
Zufällig über nen bekannten Notar... das Pärchen will seinen Kindern/Enkeln nichts vermachen und wollen nur so viel Geld um noch die nächsten 20 Jahre gut leben zu können... (also Pension + das Geld halt...)
Und statt mit 145T€ gut zu leben, wollen sie lieber aus Nächstenliebe mit 100T€ leben? Sorry, aber wenn das nicht alle Alarmglocken angehen..
 
Ja das sie nun weniger wollen als im Gutachten steht find ich ehrlich gesagt auch sehr merkwürdig, normal holt man doch zumindest mal das beste raus was ohne viel Aufwand geht.

Würde mich da auf jeden Fall mal auf Überraschungen einstellen, Fliegerbombe im Garten oder so.

Bei der Situation mit den "enterbten" Kindern müsste man auch aufpassen, nicht dass sie am Ende die Geschäftstüchtigkeit ihrer Eltern anzweifeln und du dann auf Herausgabe verklagt wirst.
 
Gibt ja auch Könige aus Nigeria die fremden Geld schenken wollen über das Internet.

Nichts ist unmöglich
 
Naja wenn kein anderer im Grundbuch steht und der Verkauf sauber über Notar begleitet, Dann kann doch kommen wer will...
Das schützt natürlich nicht vor Baulichen überraschungen.

Eventuell wird schnell geld benötigt für kommende Pflegekosten und man hat nicht jahre Zeit die vorzuschiessen?
Naja alles nur Spekulatius...
 
Vielleicht wollen sie auch schnell verkaufen, der Markt ist momentan ja gefühlt tot und zu Marktpreis könnte es ewig dauern.

Dann kann man ja trotzdem das Erstangebot zum Gutachtenpreis machen und sich runterhandeln lassen. Aber direkt mit so viel Rabatt ins Rennen zu gehen halte ich schon für merkwürdig.

Bei dem Haus was für uns in Frage kam wurde als Verkaufspreis ein Gutachtenwert von 2015 herangezogen. Das kam mir natürlich auch erstmal spanisch vor, könnte mir schon gut vorstellen das die Zahl bei einer erneuten Bewertung deutlich höher läge. Aber nungut die Bude ist für uns eh gestorben.
 
Die "Gutachtenwerte" sind doch absolut nichtssagend. Da wird erst akribisch genau jedes Fenster bewertet, damit der Gutachter am Ende einen gefühlsbetonten Korrekturfaktor für die aktuelle Marktlage drüber haut, der jede feine Berechnung zerstört.
Im Bekanntenkreis wurde auf Grund einer Erbstreitigkeit ein Haus von 3 verschiedenen Gutachten mit Beträgen von 450.000.- bis 900.000.- "bewertet".
Am Ende ist das Haus das Wert, wofür es verkauft wird. *In Stammtischmanier auf den Tresen hau*.
 
Da hast du natürlich recht, aber woran sollen sich die Verkäufer sonst orientieren bei der ersten Verhandlung? Geht doch niemand hin und sagt "nee 145k sind viel zu viel für die Ruine, ich verlang nur 90".
 
Morgen kann ich euch mehr sagen ;)

Aber ohne "unseren" Gutachter kaufen wir eh nichts...

Aber alleine das Grundstück ist mehr wert...In der Gegend sind zwei weiter Grundstücke, nicht aufgeschlossen, weiter weg im Nirgendwo, aber ähnlich dicht bebaut rundherum um 155-165€/m2 drin... hier wird 95k verlangt(~1000m2)... mal schauen... wir überlegen, selbst wenn das Haus zum abreißen wäre, es zu kaufen... wäre dann immerhin ein aufgeschlossenes Grundstück.

Wenn morgen alles passt kommen wir nächste Woche mit nem guten Bekannten vorbei, der hat ne Firma die auf Renovierungen/Entkernungen spezialisiert ist.

Und keine Angst, wir warten auch noch auf den Haken. Nach zwei Telefonaten und dem was wir vom Notar wissen gibt es bis jetzt aber keinen 🤷‍♂️
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja wenn kein anderer im Grundbuch steht und der Verkauf sauber über Notar begleitet, Dann kann doch kommen wer will...
Das schützt natürlich nicht vor Baulichen überraschungen.
Naja... Wenn nicht einmal mehr ein Gericht als "Verkäufer" rechtssicher verkaufen kann, wer soll es dann noch tun? Ging um ein Grundstück aus einer Zwangsversteigerung. Wenn nicht einmal mehr eine Zwangsversteigerung sicher ist, wie kann ein normaler Verkauf dann sicher sein?
Die Chancen sind natürlich nicht sonderlich groß, da der Notar vor dem Kauf die Zurechnungsfähigkeit der Parteien sicherstellt und das beiden Parteien wirklich klar ist, was sie da gerade machen.


Ansonsten ist es natürlich schon merkwürdig, warum ein 145k Haus für 100k verkauft werden soll. Die Frage ist natürlich auch, wer das Gutachten erstellt hat lassen (der Verkäufer oder ihr als Käufer?). Wahrscheinlich ist der Kaufpreis eh nur das Grundstück, das Haus ist ggf. Abrissreif und man zieht die Kosten für den Abriss vom Wert ab.
 
Als Erfahrungsbericht:
Wir haben so ein Streiff Fertighaus aus den 70ern gekauft.
300T auf knapp 500qm Grundstück freistehend im westlichen Kölner Umland, also das Haus tatsächlich "fast umsonst" wenn man die Grundstückspreise hier betrachtet.
Bungalow mit Walmdach und Vollkeller.

Dem ging aber auch eine lange Geschichte zuvor, mit biologischem Gutachten etc.
Es war Lindan nachweisbar, das kam aber nach Prüfung tatsächlich aus diesen unsäglichen Deckenpaneelen, nicht aus dem Ständerwerk.

Wir haben es kernsaniert, alle Innenwände und Decken neu (aussen ist Klinker), alle Leitungen neu, komplette Elektrik neu , dazu gleich weil eh schon alles offen war Fußbodenheizung und LAN Verkabelung gelegt. Bader vergrößert und auch komplett neu, Klimatisierung.

Sieht jetzt von innen aus wie ein neues Haus.
Ich habe viel Baumandantschaft die das für mich und mit mir (mein dabei gerissener Meniskus dankt) saniert haben, trotzdem waren die Sanierungskosten sechsstellig.
Keinerlei Schadstoffe mehr nachweisbar.

Es geht also, ist aber viel, sehr viel Aufwand.
Monatelang jeden Tag vor und nach der Arbeit Baustelle. Plus Wochenenden , versteht sich. Einen Tag vor Einzug waren wir mit dem Erdgeschoss fertig :fresse:
Ein paar Impressionen von vorher - nachher zum Einzugstermin.

Das ist sehr schön geworden. Vor allem die Bäder gefallen mir sehr gut. Warme Atmosphäre.
 
So,
nächsten Dienstag wird es in der Gemeinde spannend! Es gibt eine erste öffentliche Sitzung des Rates mit einer Vorstellung eines ersten Kurzgutachten (Brainstorming?) zur komunalen Wärmeplanung.
Ich bin gespannt wo die Reise hingeht und wie sich die Entwicklung vorgestellt wird, hoffentlich schon mit einem Zeitplan, bis wann was fertig sein soll.

Wenn die Pläne komplett durch sind, kann ich mit meinen Gedanken abschließen.
 
Da bin ich bei mir auch mal gespannt, als Besitzer einer 31 jährigen Gasheizung wüsste ich gern was so geplant wird.....
 
Da bin ich auch gespannt, was noch so kommen wird. Egal wie, die teils 60-70 Jahre alten Gaseinzelöfen werden früher oder später weichen müssen. :hust:
 
Habe ja 2019 die Gas/Wasser/Scheiße-Hausanschlüsse neu gemacht und dann gleich von Öl auf den neusten heißen Schice Gas umgerüstet, aber Flux, drei Jahre später bin ich ein Sünder ...
Bevor ich da nochmal was neues Pläne, muss die Samtgemeinde darstellen wie ihr Pläne aussehen.
Ich baue jetzt ja nicht noch eine WP mit PV und/oder Solar ein, wenn 2027 beschlossen wird auf Fernwärme umzusteigen
 
Same Here. 2016 hat mir jeder heizungsbauer zu einer Gasbrennwert Therme geraten. Ein paar Jahre später wurde ich an Weihnachten von den Wärmepumpenbesitzer ausgeladen.
 
Die Gasheizungen von 2016/2019 sollten ja auch noch ein paar Jahre halten.

Und früher oder später wird es bei den meisten sowieso auf Wärmepumpe hinauslaufen, weil doch niemand daran glaubt, dass jede Kommune dann Fernwärme baut, nur weil die jetzt so eine Wärmeplanung machen müssen.

Die Kommunen haben so schon kein Geld, um die vorhandene Infrastruktur zu er-/unterhalten... Die Einzigen, die an diesem Wärmeplanungskäse verdienen, sind die ganzen Planungs- und Fachbüros, die jetzt irgendwelche grünen Fantasien für die Kommunen zu Papier bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, Haus besichtigt...

Genau das was erwartet wurde...
Kaufpreis 95-100k, 1000m2 schöner gepflegter gerader Garten, Haus wurde 75 erbaut... muss also generalsaniert werden.
Am Ende wird nicht viel vom alten Haus über bleiben.

In 2-3 Wochen schauen wir mit ner Sanierungsfirma hin. Für Lage und Zustand immer noch ein "guter Deal".
Wenn jetzt von der Firma kein komplettes Abraten kommt werden wir zuschlagen.
Vor allem sind aktuell die Förderungen spannend.
Laut Firma, der Freund unserer Familie ist, müssen wir mit ca 3000-3500€/m2 rechnen (wenn alles von Firma gemacht wird).

PV wird aktuell mit 30% gefördert, Altbausanierungen mit bis zu 80% (für alles was zur thermischen Sanierung zählt)...


Zur Einordnung:
Häuser, mit ähnlicher Größe, Lage usw gehen hier ansonsten für 500-550k über den Tisch, da muss dann aber auch noch "modernisiert" werden.

1000m2 Grundstücke, nicht aufgeschlossen, für ca 150k. Ähnliche Lage und Rahmenbedingungen....
 
So, Haus besichtigt...

Genau das was erwartet wurde...
Kaufpreis 95-100k, 1000m2 schöner gepflegter gerader Garten, Haus wurde 75 erbaut... muss also generalsaniert werden.
Am Ende wird nicht viel vom alten Haus über bleiben.

In 2-3 Wochen schauen wir mit ner Sanierungsfirma hin. Für Lage und Zustand immer noch ein "guter Deal".
Wenn jetzt von der Firma kein komplettes Abraten kommt werden wir zuschlagen.
Vor allem sind aktuell die Förderungen spannend.
Laut Firma, der Freund unserer Familie ist, müssen wir mit ca 3000-3500€/m2 rechnen (wenn alles von Firma gemacht wird).

PV wird aktuell mit 30% gefördert, Altbausanierungen mit bis zu 80% (für alles was zur thermischen Sanierung zählt)...


Zur Einordnung:
Häuser, mit ähnlicher Größe, Lage usw gehen hier ansonsten für 500-550k über den Tisch, da muss dann aber auch noch "modernisiert" werden.

1000m2 Grundstücke, nicht aufgeschlossen, für ca 150k. Ähnliche Lage und Rahmenbedingungen....

Klingt nach einem 6er im Lotto. Irgendwie für genau so wahrscheinlich halte ich es, dass 400t€ einfach verschenkt werden.
Behaltet im Hinterkopf, dass die Sanierungsfirma auch Geld daran verdient, wenn nach 150t-200t€ Arbeitsleistung auf einmal festgestellt wird "Oh, Oh, Altlasten".

Drücke euch die Daumen, dass es klappt. Wäre dann ja wirklich ein außergewöhnliches Schnäppchen.
 
Auch den Aufwand nicht unterschätzen, vor allem neben Beginn der Selbstständigkeit und mit Kind jetzt. Keine Ahnung, wie dringend ihr einziehen müsst, bzw. wie lange man sich nebenher noch einen anderen Wohnsitz leisten kann, solange man saniert, aber es kann dann schon alles viel werden.
Aber hört sich schon einmal sehr gut an, drück euch die Daumen, dass der Versuch #2 mit der eigenen Immobilie besser läuft :)

Wir werden dann aber eh keine Nachbarn, oder? Die Beschreibung der Lage hört sich sehr ähnlich an :d
 
Klingt nach einem 6er im Lotto. Irgendwie für genau so wahrscheinlich halte ich es, dass 400t€ einfach verschenkt werden.
Behaltet im Hinterkopf, dass die Sanierungsfirma auch Geld daran verdient, wenn nach 150t-200t€ Arbeitsleistung auf einmal festgestellt wird "Oh, Oh, Altlasten".

Drücke euch die Daumen, dass es klappt. Wäre dann ja wirklich ein außergewöhnliches Schnäppchen.
Ich weiß jetzt nicht wie du 400t rausliest?

Ersparnis, wenn man das reine Grundstück ansieht, wären etwa 50k...

Da die Förderungen für Altbausanierungen gerade super sind, rentiert es sich halt gerade eher das alte Haus komplett zu entkernen, als was neues hinzustellen (Förderung geht aber auch nur, wenn das Haus ein gewisses Alter hat)

Am Ende kostet der Spaß trotzdem ca 400-450k... Förderungen gehen dann noch ab... da müssen wir uns aber erst genau erkundigen.


@P4LL3R : hmm.. ich habs nicht mehr genau im Kopf wo du genau wohnst... PLZ des Grundstücks endet mit xx76
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau über diesen Hügel wollen wir auf keinen Fall 🙈


Aber vom bekannten Kreisverkehr, sind es, zum besagten Grundstück, knapp 2,5km östlich.
 
Da habe ich die 400.- Differenz rausgelesen :)
Sry, das war so gemeint;
Häuser die halt Bezugsbereit wären, ca10-20 Jahre alt. Aber eben mit den ähnlichen Rahmenbedingungen wie Lage/Größe:)

Da müsste man dann "nur 50-100k frü "Schönheitsfehler " ausgeben.

Das Haus auf dem besagten Grundstück ist im Grunde kaum was Wert, laut Gutachten ca 50k... also maximal Außenwände weiterzuverwenden
 
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