[Sammelthread] Elektroautos

ID7 Kombi klingt interessant, aber was mir sofort negativ auffällt. Wieder viel zu wenige echt Bedienelement, alles nur Touchscreen :(
Als Beifahrer kein Ding, aber als Fahrer nicht gut. Oder sind die Sprachassistenten mittlerweile brauchbar, dass ich dem Auto sagen kann was ich von ihm will?
Würde sagen, dass das im VW-Konzern für die Grundfunktionen problemlos klappt, aber in manchen Situationen (schlafende Mitfahrer zB) ist Sprachbedienung halt totaler Mist.
 
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Und wenn du mal bei deinen Nachbarn fragst, ob jemand mit dir seinen Nicht-Duplex-Stellplatz tauscht? Ich weiß, klingt vielleicht bisschen naiv, aber da sollte sich doch eine Lösung finden lassen, oder nicht?
Ne. So funktioniert das tatsächlich nicht. Die haben ja auch nochmal mehr dafür bezahlt. Können direkt von der TG ins Haus. Meine Garage ist quasi ein 4er Duplex Parker der zwischen den zwei Häusern der Wohnanlage platziert wurde.

Besonders bitter - manche haben 2 TG Plätze, manche haben einen außen und einen TG Platz und ich hab nur 2 im Duplex Parker bekommen. Mega ärgerlich. Aber es war die vorletzte Wohnung in der Anlage die ich gekauft habe. Die anderen waren schon weg …

Muss mich jetzt die nächsten 5-6 Jahre damit arrangieren. Mit einem Tesla oder ix1 gibt es zumindest Optionen…
Würde sagen, dass das im VW-Konzern für die Grundfunktionen problemlos klappt, aber in manchen Situationen (schlafende Mitfahrer zB) ist Sprachbedienung halt totaler Mist.
Das sind zum Glück Problemchen die theoretisch per Update lösbar wären.
 
Ah okay, das ist natürlich ungünstig. Dann frage ich mich aber auch, welcher Projektentwickler an der Stelle Duplex-Dinger mit max. 2t auswählt, wenn doch die immer schwerer werdenden Autos nun wahrlich kein neuer Trend sind...

Ausgehend davon, dass sich die VAG bzgl. Software bislang alles andere als mit Ruhm bekleckert hat, würde ich keinesfalls fest mit einem nachträglichen Fix rechnen, sondern den Status Quo als gegeben annehmen. Aber die Zustände bei Cariad sollen sich ja inzwischen etwas gebessert haben; bzw. war das Problem ja gar nicht die Cariad selbst, wie oft nach außen dargestellt, sondern die Sonderwünsche der einzelnen Marken und daraus resultierende Verzögerungen und Pfuschereien.
 
Ich hab im Juli 106 kWh in meinen PHEV für 32,96€ (zu 100% öffentlich) gepumpt. :fresse: 3 Jahre noch, dann wird es wohl Zeit für ein BEV.
 
Fürn Hybrid gar nicht übel, da sieht man zumindest, dass du den vernünftig nutzt. Ich hatte im Juli 456kWh, war allerdings auch im Urlaub.
 
Ich komme mit dem PHEV auf 120 bis 140 kWh pro Monat ohne Urlaube. Bisher aus dem Netz – seit Ende Juli von der PV auf dem Dach. :love:
 
Da habter ja den 1a Grund für ein BEV. 👌 Hab im letzten Monat ca. 170 kWh verbraucht.
 
Nee, nee - bin nicht der Typ, der sich alle 2–3 Jahre ein neues Auto kauft. Leasing ist nix für mich.

Der aktuelle von Ende 2021 darf (falls er keine größeren Probleme macht, finde ich den ziemlich toll) ruhig noch min. 6–7 Jahre bleiben. Wir fahren keine 10K Kilometer im Jahr und tanken vielleicht 4–5 Tanks mit Benzin, je nach Urlaubsrouten. Danach wird es aber sehr wahrscheinlich ein BEV.
 
Den A6 wegzuwerfen wäre auch echt Quatsch 😅
 
Werde meinen im Oktober 27 abgeben. Bis dahin schwappt noch viel Wasser in der Ostsee umher. Vielleicht kann man dann auch schon das Astra Facelift bis 80% laden :fresse2:
 
Habe mich jetzt entschlossen bei meinem Model Y die roten Koni Stoßdämpfer + Vogtland Federn einbauen zu lassen. Habe keinen Bock mehr auf das Gerumpel bei jedem F*****haar was auf der Straße liegt ^^

Melde mich sobald es eingebaut ist.
 
Nein, es war halt einfach wieder so ne typische gelogene Aussage das Tanken schlechtzureden, damit das E-Auto besser da steht.
Hast du dich mal an ner Tankstelle umgeschaut, wer da ernsthaft mehr als 5 Minuten verbringt?
Auf 800km kann es je nach E-Auto schonmal 2h länger dauern, lass es halt eine Stunde sein, dann hast du mit 2 Langstreckenfahrten das gleiche Ergebnis.

Ich würde mal sogar behaupten das tägliche an und abstecken daheim dauert in Summe auf die gleichen Kilometer genauso lange wie einmal tanken.

Warum täglich anstecken? 2x anstecken = 1x Auto tanken. Ich spare definitiv Zeit. Beim Verbrenner checke ich auch regelmäßig den Ölstand. Außerdem hat ein Verbrenner einen höheren Verschleiß/Wartungsaufwand.

Faktisch ist mein Tesla für mich deutlich weniger zeitintensiv.

War das der Grund für mich ein Elektroauto zu kaufen? Nein. Es macht mir Spaß und fährt sich im Alltag einfach souveräner. Kein Warmfahren, Leistung sofort ohne Verzögerung in jeder Lebenslage, man merkt den tiefen Schwerpunkt. Ich mag auch das geräuschlose Fahren im Alltag.

Abgesehen davon hat es für mich auch einen gewissen Reiz, einen großen Teil meiner Fahrstrecken durch PV-Überschüsse abdecken zu können.
 
Dass hier über die Dauer des "Ansteckens" diskutiert wurde ist wirklich das next Level Argument gegen E-Autos :d
Auf 800km kann es je nach E-Auto schonmal 2h länger dauern, lass es halt eine Stunde sein, dann hast du mit 2 Langstreckenfahrten das gleiche Ergebnis.
Auf ner 800km Strecke muss ich 2x laden, je nachdem ob wir früh oder spät fahren ist die erste oder die zweite Pause die "Essenspause". Diese 2 Pausen haben wir auch früher mit dem Verbrenner immer gemacht.
Bei der Essenpause verliere ich genau 0 Minuten, da das Auto fertig ist bevor wir es sind. Bei der zweiten Pause muss ich nicht volladen, breche dann meistens bei 70% ab weil das bis zum Ziel reicht. Von 10-70% braucht meiner im Sommer knapp 14 Minuten, im Winter vlt. auch mal 17-18. Da ich bei der Pause aber auch immer noch irgendwer von uns aufs Klo muss, gehen dafür schon 10 Minuten drauf, dann bleiben netto noch knapp 5 Minuten Wartezeit übrig. D.h. ich komme auf 800km, was auf meiner typischen Strecke Berlin - Ländle bei Richtgeschwindigkeit 130kmh knapp 7,5-8h sind, ganze 5Minuten später an. Wir fahren meistens morgens um 4 los und sind pünktlich zum Mittagessen um 12 da. Das war mit dem Verbrenner so und ist mit dem BEV jetzt genauso, ich merke zeitlich genau 0 Unterschied.
Wer natürlich überhaupt keine Pausen braucht, der ist tatsächlich langsamer, aber da reden wir von 30-40 Minuten. Mit welchem halbwegs modernen BEV braucht man auf 800km denn bitte 2h Ladezeit? Vlt. mit irgendwelchen Chademo Autos oder der alten Zoe Generation die sind aber natürlich auch wirklich nicht Langstreckentauglich wenn man Wert auf Zeit legt.
 
Also laden ist für mich auch kein Thema. Wenn wir tagsüber fahren bin ich froh wenn mein 2-jähriger Sohn überhaupt bis zum nächsten Ladestopp durchhält. Bin gerade in Kroatien und in der Nacht hingefahren. Da freut man sich auch mal paar Minuten die Beine an der frischen Luft vertreten zu können. Hier auf der Insel gibt es übrigens nur eine Tankstelle, die ist komplett im Süden der Insel, wir sind ganz im Norden. Steckdosen zum Laden gibt's natürlich auch im Norden. ;)

Ohne Kind haben wir aber tatsächlich kürzere Pausen gemacht, effektiv aber vllt 30 Minuten auf knapp 1000km.

Und die Vorklimatisierung bei kroatischer Gluthitze ist einfach nur ein Segen. 😍

Edit: hier fällt mir auch gleich noch ein zeitsparendes Argument ein, wenn wir schon bei so lächerlichen Argumenten sind :d:wenn wir vom Strand zurückkommen, können wir direkt einsteigen. Ich habe den Überhitzungsschutz auf 40 Grad eingestellt und starte dann ein paar Minuten bevor wir zum Auto laufen die Klimaanlage.

Bei allen anderen Autos sieht man immer das gleiche Bild: erstmal alle Türen aufmachen, Motor starten und die Klimaanlage ein paar Minuten laufen lassen, bevor man überhaupt einsteigen kann. Alle Oberflächen werden extrem heiß, man kann das Lenkrad kaum anfassen.

ODER:

Wir waren einkaufen und haben uns spontan entschieden noch essen zu gehen. Also Camp-Mode auf 22 Grad und Obst/Gemüse und Kühltasche in den Fußraum gestellt. Sonst wären die Einkäufe gegrillt worden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Verbrenner checke ich auch regelmäßig den Ölstand. Außerdem hat ein Verbrenner einen höheren Verschleiß/Wartungsaufwand.
Mein letzter Verbrenner (Audi SQ7) hat den Ölstand selbst gecheckt - einen Ölstab gibt es da nicht. Verschleiß ist eigentlich nur an den Bremsen mehr. Dafür gibt es weniger Verschleiß an den Akkus. Zumindest vom Preis her betrachtet. Inspektion war alle 2 Jahre. Ist das bei Tesla seltener? Defekte hatte er in 6 Jahren keinen einzigen. Kann Tesla das auch?
Trotzdem fahre ich lieber mit meinem e-tron 55, obwohl Ein- und Aussteigen unbequemer ist (der ist deutlich kleiner, ich bin groß, alt, schwer und habe eine marode Wirbelsäule).
 
Ist das bei Tesla seltener?
Bei Tesla gibt es keine Service Intervalle. Wenn ich mich hier im Thread so umschaue landen die Teslas aber schon häufiger mal in der Werkstatt, allerdings kommen die ja scheinbar teilweise sogar daheim vorbei was natürlich ein ziemlicher Zeitvorteil ist.
 
Tesla schreibt keinerlei Inspektionen vor.

Und natürlich kann ein Tesla auch halten, sie haben aber bekannte Schwachstellen. Wie viele Autos. Bin mir eh sicher, dass ich nie wieder so ein zuverlässiges Auto wie den Zafira vorher fahren werde. Der hat in knapp 7 Jahre nix gebraucht außer einer Glühbirne im Rücklicht für 1,70€
 
@Tundor Meine Werkstatt holt mein Auto von meinem Arbeitsplatz ab und bringt ihn wieder - kostenlos. Mehr Komfort geht kaum. Problem wird nur sein, wenn ich in Rente gehe, da wird das nicht mehr gehen. Bin jetzt 64.
 
Was man Tesla noch zugute halten muss ist der Preis. Das was man gegenüber vergleichbaren Fahrzeugen spart, kann man gedanklich dann auch mal für eine etwaige Reparatur einplane…

@Kullberg also in München gibts sowas nicht. Da bist du froh, wenn du nen Termin und irgendwo nen Parkplatz auf dem Hof vom Autohaus findest.

Allerdings hab ich bei Polestar auch den Luxus, dass die erste Inspektion einen hol und bring Service beinhaltet. Mit der Einschränkung - nur wenn das Autohaus die Kapazitäten hat. Mal sehen ob das klappt.
 
Was man Tesla noch zugute halten muss ist der Preis. Das was man gegenüber vergleichbaren Fahrzeugen spart, kann man gedanklich dann auch mal für eine etwaige Reparatur einplane…
Wenn es mir ums Geld ginge, wäre das ein gutes Argument. Mir geht es mehr um die Vermeidung von Generve.
 
Bin mir eh sicher, dass ich nie wieder so ein zuverlässiges Auto wie den Zafira vorher fahren werde.
Mein Schwiegervater erzählt immer von seinem Zafira Diesel der gefühlt jedes Jahr irgendwas teures kaputt hatte. Den hatte er glaub von 2002-2012 und da ist echt alles verreckt. Ich weiß noch wie ich damals mit meiner Frau zu ner Hochzeit gefahren bin und die Kiste plötzlich nicht mehr schneller als 80 gefahren ist weil der Turbolader verreckt ist :fresse:
 
Eine ganz gute Regel zur Vermeidung von unzuverlässigen Autos ist: niemals ein Auto aus dem ersten Produktionsjahr kaufen.
 
Jo, unser Zafira war einer der letzten Serie bevor er eingestellt wurde. Ein Jammer, dass es diese Autos nicht mehr gibt.

Ein Zafira als E mit großem Akku und massig Platz, wäre ein Traum. Wird sich leider wohl nie erfüllen :(
 
Meine Werkstatt holt mein Auto von meinem Arbeitsplatz ab und bringt ihn wieder - kostenlos.
Wow, von sowas kann ich hier in der Servicewüste Brandenburg nur träumen. Klappt auch bei ner knapp 100K Karre nicht ansatzweise, bzw. muss ich sogar jedes Mal nen kostenpflichtigen Mietwagen nehmen.
Die haben aber leider im nördlichen Umkreis des Berliner Speckgürtels als Audihändler das Monopol. Der nächste ist erst wieder in Berlin, ca. 30 km entfernt, das würde dann noch komplizierter. :rolleyes:
 
Meine Werkstatt holt mein Auto von meinem Arbeitsplatz ab und bringt ihn wieder - kostenlos.
Für die Preise die Audi im Service nimmt kann ich günstiger jemand bezahlen der für mich die 2km zum Kia Händler fährt :d
 
Jo, unser Zafira war einer der letzten Serie bevor er eingestellt wurde. Ein Jammer, dass es diese Autos nicht mehr gibt.

Ein Zafira als E mit großem Akku und massig Platz, wäre ein Traum. Wird sich leider wohl nie erfüllen :(

Ja, wäre ich sowas von dabei gewesen. Der hat außer einem neuen Stoßdämpfer nach einem Jahr auf Garantie in 8 Jahren nix gebraucht, Top-Auto.
 
Mein letzter Verbrenner (Audi SQ7) hat den Ölstand selbst gecheckt - einen Ölstab gibt es da nicht. Verschleiß ist eigentlich nur an den Bremsen mehr. Dafür gibt es weniger Verschleiß an den Akkus. Zumindest vom Preis her betrachtet. Inspektion war alle 2 Jahre. Ist das bei Tesla seltener? Defekte hatte er in 6 Jahren keinen einzigen. Kann Tesla das auch?
Trotzdem fahre ich lieber mit meinem e-tron 55, obwohl Ein- und Aussteigen unbequemer ist (der ist deutlich kleiner, ich bin groß, alt, schwer und habe eine marode Wirbelsäule).
Mein BMW macht das auch. Trotzdem jährlicher Ölwechsel. Und ein Verbrenner hat an Motor und Abgassystem viel mehr Teile, die verschleißen und/oder defekt gehen können.

Inspektionen bei Tesla sind freiwillig, es hat keinen Auswirkungen auf die Garantie. Wer also etwas technisches Verständnis hat, kann selbst beim Räderwechsel kurz Bremsen, Fahrwerk etc. checken und den Wassergehalt der Bremsflüssigkeit prüfen.
 
Für die Preise die Audi im Service nimmt kann ich günstiger jemand bezahlen der für mich die 2km zum Kia Händler fährt :d
Bei großen Werkstätten hatte ich einen ähnlichen Eindruck - ich hab mal bei nem Audi V8 4.2 9400 DM für ne Inspektion bezahlt :rolleyes2:
Meine Werkstatt jetzt ist klein und sehr fair. Leider hat man denen die offizielle Zulassung für Audi entzogen (weil zu klein) - deshalb gibt es da leider keine Software Updates.
 
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