wobei solar auch nicht wirjlich regenerativ ist. Da sind wir von seltenen erden abhängig die alle aus china kommen (grösstenteils). Wir sind da durchaus abhängig, wenn auch nur zeitversetzt. Ich persöbloch mag die nuklearkraft. Nur die art wie sie gehandelt wurde (privat) war halt doof.
Das ist schon richtig, für Windkraft und Solar braucht es auch Materialien, die nicht einfach so herumliegen und aufwendig abgebaut und bearbeitet werden müssen. Dann die ganze Elektronik dazu (ich denke, da muss ich nicht im Detail eingehen). Vorteil ist einfach, dass längerfristig keine Emissionen für die Stromerzeugung entsteht. Der größte Anteil ist recycelbar, denke ich.
Für Nuklearenergie gibt es hohe Standards und der Aufwand der Gewinnung hält sich in manchen Regionen auf der Erde in Grenzen, aber durch die lange Halbwertszeit von angereicherten Uran muss der Abfall speziell gelagert werden und kann noch in 50.00 - 100.000 Jahren zum Problem werden, wenn es z.B. im Grundwasser landet. Geologisch kann in diesem Zeitraum doch viel passieren: Idioten, die danach graben, Erdbeben, Vulkane, Asteroiden (eigentlich längst überfällig
), kontinentale Veränderung: z.B. Anhebung des Plateaus, weil die afrikanische Platte in Richtung Europa drückt. Darum ist die Suche nach einem Endlager für Nuklearabfall so schwierig, man muss einen Platz finden, der noch in 100.000 Jahren geologisch stabil bleibt. Bis dahin ist die radioaktive Strahlung so weit abgeklungen, was etwa der radioaktiven Strahlung von der Erde entspricht, neben der kosmischen Strahlung. Vielleicht kann man die strahlenresistente und strahlenresorbierende Pilzart, die sich nach dem Gau in Tschernobyl entwickelt hat, zur Abschirmung nutzen? Ich weiß jetzt nur nicht, ob diese Pilzart aerobe Umgebung braucht. Dann wäre es keine Option für ein Endlager.
Wasserstoff ist eine Option zur Stromgewinnung, wenn für die aufwendige Elektrolyse durch erneuerbare Energie hergestellt wird. Abfall wäre dann Wasser. Bei wasserstoffbetriebene Autos habe ich so meine Bedenken, gerade bei einem Unfall. Da kann es schon einen großen Knall geben, wenn die Kombination Sauerstoff und Funken dazukommt
. Von daher finde ich Speicherenergie (Akkus) ideal dafür, wenn von diesen bei Überhitzung keine Gefahr ausgehen kann und die Speicherdichte mehr wird.
Meiner Meinung nach sind die Optionen Solarenergie und Windkraft die beste Option für die Zukunft. Beides kann, bzw. sollte noch optimiert werden. Die Ausbeute bei Solarenergie ist recht ineffizient, im Verhältnis zur Fläche. Windparks haben auch so ihre Nachteile in manchen Regionen.
Wünschen würde ich mir, für die Massenproduktion von Strom, dass die Fusionsenergie den Level erreicht, dass es deutlich mehr Strom produziert, als Strom zur Stabilisierung und Kühlung hineingesteckt wird. Die Forschung ist schon weit, aber der Sweetspot doch noch in der Ferne.
Vielleicht wäre im großen Stil eine reine Vakuumpumpe mit einem Wasserkreislauf, was einen Stromgenerator im fallenden Wasser befeuert, eine Lösung. Das bräuchte nicht mal viel Strom.
Sonnen-Neutrino-Kollektoren sind auch wieder in der Diskussion. Vielleicht wird sich da auch was tun. Mal sehen
Ich sage immer, eine Entdeckung wirft neue Fragen auf und lässt Neues entdecken. Wir irren uns empor😜