Rechner friert ein bei Nichtgebrauch

StEnDi78

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Hallo zusammen,

ich habe seit kurzem das Problem, dass mein Rechner immer wieder "einfriert", wenn ich längere Zeit abwesend bin. Bei aktiver Benutzung wie Surfen, Arbeiten oder Spielen ist das ganze noch nicht passiert, lasse ich den Rechner aber längere Zeit laufen (z.B. über Nacht) und versuche ihn zu reaktivieren, reagiert er auf keinerlei Eingaben. Die Beleuchtung von Tastatur und Maus ist an, die Bildschirme sind im Standby, aber egal was ich drücke, das System reagiert nicht mehr. Lediglich langes Drücken des Power-Buttons schaltet den PC aus und ich kann ihn dann wieder starten. Gestern hatte ich dann zum ersten mal das Szenario, dass Windows gar nicht mehr starten konnte. Das System ist in der Windows Ladeanzeige eingefroren und die LED am Mainboard zeigte 59 an, einen Fehlercode den ich in der offiziellen Dokumentation des Mainboards nicht finden konnte. Erst nach einem BIOS Update fuhr Windows wieder hoch. Ruhezustand und Energiesparmodus sind deaktiviert, eigentlich sollte das System also nur die Bildschirme abschalten,

Mein System:
  • Tower: BeQuiet Dark Base 900 - 3x Silent Wings 3 PWM HighSpeed 140mm
  • Netzteil: Seasonic Prime TX-850 Titanium
  • Mainboard: MSI MPG X570S Carbon Max WiFi
  • CPU: AMD Ryzen 9 5950x - 16/32 - 3,4GHz (4,9 GHz Boost) - 72MB Cache
  • CPU Kühler: BeQuiet Silent Loop 2 - 280mm AIO Wasserkühlung
  • Grafik: XFX Radeon RX 7900 XT SPEEDSTER MERC 310 Black Edition
  • Arbeitsspeicher: 64GB Kingston Fury Beast DDR4-3600 (2x32GB)
  • Betriebssystem: Windows 11 Pro
  • Festplatte System: Samsung 980 Pro 1TB PCIe 4.0 NVMe M.2
  • Festplatte Games 1: Samsung 980 Pro 2TB PCIe 4.0 NVMe M.2
  • Festplatte Games 2: Samsung 980 Pro 2TB PCIe 4.0 NVMe M.2
  • Festplatte Daten: Seagate Exos X16 12 TB
  • Festplatte Backup: Seagate Exos X16 12 TB
  • Monitor 1: AOC Gaming Q27G2U - 27" QHD
  • Monitor 2: Acer 23,8 L R241YB - 24" Full HD
  • Gamepad: Logitech F710
  • Tastatur: Sharkoon PureWriter RGB (Blue)
  • Maus: Logitech G502 Hero

Was ich bereits versucht habe...
  • BIOS Update (aktuell Version 7D52v1A vom 09.08.2024)
  • XMP Profil 1 und 2 getestet
  • Speicher überprüft mit mdsched --> Keine Fehler gefunden
  • Stresstests mit AIDA64, Prime95, Furmark, 3dMark usw...
  • Alle Treiber von MSI erneut installiert/aktualisiert
  • Dism /Online /Cleanup-Image /CheckHealth
    Dism /Online /Cleanup-Image /ScanHealth
    sfc/scannow
    1724679950.png

Im Netz wird bei vergleichbaren Problemen immer darauf hingewiesen, die Windows Ereignisanzeige zu prüfen, jedoch blicke ich da nicht wirklich durch, was da relevant sein könnte.

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Da das ganze immer erst nach längerer Inaktivität auftritt, ist es leider schwer auf die Schnelle zu prüfen, ob das Problem behoben ist oder noch besteht. Nach dem BIOS Update dachte ich eigentlich, ich hätte es im Griff, aber heute Morgen war das System wieder eingefroren. Ich bin für jede Hilfe dankbar, das Problem zu lokalisieren, jedoch wenn möglich ohne das ganze "Versuch mal anderes Mainboard/Netzteil/Prozessor...", das ich schon oft erlebt habe, denn ich habe leider keinen eigenen Computerladen zur Verfügung :rolleyes2:


Edit:

Bei "reddit" habe ich folgendes gefunden...
Falls jemand anderes über eine Google-Suche hierher gelangt ist. Hier ist, was bei mir funktioniert hat.
Geräte-Manager -> Systemgeräte -> Intel Management Engine Interface -> Rechtsklick -> Eigenschaften -> Energieverwaltung -> DEAKTIVIEREN "Computer kann das Gerät ausschalten, um Energie zu sparen"
...laut den Reaktionen scheint das bei vielen Benutzern ähnliche Probleme (allerdings ging es da wohl explizit um den Ruhezustand, der bei mir deaktiviert ist) behoben zu haben. Leider habe ich AMD statt Intel und weiß nicht, ob es da ein entsprechendes Pendant zu gibt oder ob das mit meinen Energiespar-Settings ohnehin irrelevant ist.

1724684204.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle Windowstreiber installieren. Grafiktreiber mit DDU entfernen und aktuellste Treiber installieren. Vom Mainboardhersteller die Treiber runterladen, besonders der Chipsatztreiber. Zudem mit BIOS die Defaultwerte einstellen. Hast du drittanbieter Software die stören könnte z.B. Virenprogramme u.a. Hast du auch den Ruhezustand deaktiviert im Energeisparmodus? Bei mir war es mal eine alte Maus keine richtigen Treiber hatte vielleicht mal die Peripherie ausstecken bzw. mit anderer testen.
 
Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen. Ich hatte vor 5 jahren das gleiche Problem, PC fror im Idle ein. Aber auch wenn ich Spiele kurz unbeaufsichtigt gelassen habe.

Bei mir war es das Netzteil. Damals hab ich aber gleich den ganzen PC gewechselt.
 
Läuft die GPU auf Werkssettings, oder hast du im Treiberinterface etwas angepasst?
Ich hatte ähnliche unerklärliche Probleme als ich die Spannung zu niedrig eingestellt hatte... wenn Monitore in den Standby gingen und dann bspw. Steam im Hintergrund offen war, konnte es immer wieder dazu kommen das ich ~4-5 Minuten nach Tastendruck ohne Reaktion warten musste, bevor Windows sich wieder sauber meldete, die Monitore aus dem Standby kamen und dann der AMD Treiber über ein Hardwareproblem berichtete, mitsamt laden der Defaults.

Auf Defaults nie ein Problem.
(Oder wenn Steam nicht im Hintergrund läuft).
 
Alle Windowstreiber installieren. Grafiktreiber mit DDU entfernen und aktuellste Treiber installieren. Vom Mainboardhersteller die Treiber runterladen, besonders der Chipsatztreiber. Zudem mit BIOS die Defaultwerte einstellen.
Wurde bereits alles durchgeführt.

Hast du drittanbieter Software die stören könnte z.B. Virenprogramme u.a.
Nichts, das neu dazu gekommen wäre, seit die Probleme auftreten.

Hast du auch den Ruhezustand deaktiviert im Energeisparmodus?
Wie bereits erwähnt, ja.


Bei mir war es das Netzteil. Damals hab ich aber gleich den ganzen PC gewechselt.
Denke auch das sind die Lastwechsel vom Netzteil :d
Hmm, lässt sich, denke ich, schwer verifizieren, außer ein neues NT zu kaufen. Wenn es sein muss, dann muss es sein, hoffe nur man kann zuvor andere Gründe ausschließen. Das verbaute NT ist nicht gerade günstig.


Läuft die GPU auf Werkssettings, oder hast du im Treiberinterface etwas angepasst?
Ich hatte ähnliche unerklärliche Probleme als ich die Spannung zu niedrig eingestellt hatte... wenn Monitore in den Standby gingen und dann bspw. Steam im Hintergrund offen war, konnte es immer wieder dazu kommen das ich ~4-5 Minuten nach Tastendruck ohne Reaktion warten musste, bevor Windows sich wieder sauber meldete, die Monitore aus dem Standby kamen und dann der AMD Treiber über ein Hardwareproblem berichtete, mitsamt laden der Defaults.

Auf Defaults nie ein Problem.
(Oder wenn Steam nicht im Hintergrund läuft).
Steam läuft in der Regel tatsächlich im Hintergrund. In der Adrenalin Software kann ich mich nicht erinnern, kürzlich irgendetwas geändert zu haben.

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Moin!

Ist in den Energiespareinstellungen eingestellt, dass die Monitore nach einer bestimmten Zeit ausgehen?

So z.B. ?

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Ich hatte bei einem Rechner Ende letzten Jahres das selbe Problem - allerdings lief der PC da noch unter Windows 10.

Wenn der PC z.B. über Nacht Videos mit Topaz Video AI bearbeitet hat oder via BOINC im Distributed Computing Bereich gerechnet hat, war alles gut.

Teilweise waren CPU + GPU unter Last, aber irgendwann, als er fertig war mit den Berechnungen (also im idle) ist er regelmäßig eingefroren und die Monitore ließen sich nicht mehr reaktivieren.

Nach viel Rumgebastel und Testerei, habe ich herausgefunden, dass es am Energiesparplan der Monitore lag.

Ich konnte das Verhalten nachstellen, indem ich testweise eingestellt hatte, dass die Monitore z.B. nach 1 Minute Inaktivität ausgehen.

Dann ließen sie sich auch nicht mehr per Maus oder Tastatur aktivieren.

Irgendwann hatte sich das Problem von alleine gelöst.

Ich weiß leider nicht mehr, ob ein Windows-Update, oder ein neuer AMD-Adrenalin-Treiber das Problem gelöst hatte.

Meine Hardware sah ähnlich aus:

Ryzen 9 3900X / MSI MAG B550M Bazooka / XFX Radeon 6600XT / 32 GB RAM (4 x 8 GB) Corsair Vengeance LPX 3600 M/Ts / 1 x 24 Zoll Acer-Monitor + 1 x 22 LG-Monitor - beides ältere Teile mit 1080P und 60 Hz.
 
Ist in den Energiespareinstellungen eingestellt, dass die Monitore nach einer bestimmten Zeit ausgehen?
Ja, nach 20 Minuten. Das war aber schon immer so eingestellt und hat bis vor kurzem nie Probleme gemacht. Der Rechner ist bei mir öfter mal über Nacht an.

Es ist einfach kurios. Ich habe letzte Nacht nochmal den RAM mit Memtest86+ geprüft (natürlich jeden Riegel einzeln), hier gab es keinerlei Fehler.

Auch die System-Festplatte habe ich nochmal mit chkdsk geprüft, keine Fehler gefunden. CrystalDiskInfo zeigt auch keine Fehler an bei allen Festplatten.

Die Windows Ereignisanzeige hat mich bisher nicht weitergebracht, da sind so viele Dinge protokolliert und ich wusste ja nie genau, in welchem Zeitraum die Kiste eingefroren ist. Also habe ich mir eine Batch-Datei geschrieben, die alle 60 Sekunden die Uhrzeit in eine Textdatei schreibt, in der Hoffnung so die Uhrzeit des Freeze herauszubekommen und gezielter nach den Fehlern suchen kann. Das witzige ist, solange die Batch-Datei im Hintergrund ausgeführt wird, friert das System nicht ein. Hab ihn jetzt mit aktiver Batch-Datei schon 4 Mal über eine Zeit von mindestens einer Stunde allein gelassen und er lässt sich problemlos reaktivieren. Die Monitore waren aus, und trotzdem kam er bei Mausbewegung sofort wieder hoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt stark nach sleep States und instabilen undervolting.
Kenne ich von meinem 3600er.

Hast du am curve optimizer gespielt?
Hast du einen voltage offset eingestellt?
 
Die Windows Ereignisanzeige hat mich bisher nicht weitergebracht, da sind so viele Dinge protokolliert und ich wusste ja nie genau, in welchem Zeitraum die Kiste eingefroren ist. Also habe ich mir eine Batch-Datei geschrieben, die alle 60 Sekunden die Uhrzeit in eine Textdatei schreibt, in der Hoffnung so die Uhrzeit des Freeze herauszubekommen und gezielter nach den Fehlern suchen kann. Das witzige ist, solange die Batch-Datei im Hintergrund ausgeführt wird, friert das System nicht ein. Hab ihn jetzt mit aktiver Batch-Datei schon 4 Mal über eine Zeit von mindestens einer Stunde allein gelassen und er lässt sich problemlos reaktivieren. Die Monitore waren aus, und trotzdem kam er bei Mausbewegung sofort wieder hoch.

Was ist denn, wenn du die Batch-Datei nicht laufen lässt und dann einstellst, dass die Monitore sich z.B. nach 1 Minute ausschalten?

Lassen sich die Monitore dann wieder per Maus oder Tastatur reaktivieren?

Vielleicht benötigt die Batch-Datei schon gerade genug CPU-Power, dass der Prozessor nicht mehr im idle ist.
 
Was ist denn, wenn du die Batch-Datei nicht laufen lässt und dann einstellst, dass die Monitore sich z.B. nach 1 Minute ausschalten?
Gerade nochmal mehrmals getestet. Wenn ich den Monitor nach 1 Minute abschalten lasse und 5-10 Minuten warte, lässt sich alles problemlos reaktivieren. Auch wenn ich den Sperrbildschirm nach 1 Minute aktiv werden lasse, klappt die Reaktivierung. Es scheint wirklich nur aufzutreten, wenn der Rechner länger nicht benutzt wird.
 
Es scheint wirklich nur aufzutreten, wenn der Rechner länger nicht benutzt wird.
Teste mal bitte mit YouTube laufen lassen, irgendein langes Video. Konzert von irgendwem z.B.

Und dann noch mal ohne YouTube.

Friert er ohne YouTube ein?
Wenn ja: geh mal ins BIOS und setzte ein positives vcore offset. 0.020V oder im zweiten Versuch 0.050V.
Also Spannungen für die CPU minimal hoch.
Löst das das Thema?

Wie gesagt, ich denke über instabiles undervolting bzw. Spannung bei den sleep States nach.
 
Deaktivier mal Hibernation in Windows. Eines meiner Probleme war das sich die C:\ Platte in den schlaf gelegt hatte... leider hat sie sich damit selbst gekillt.
Wenn man eine SSD hat sollte Standby reichen.

C:\ Partition/Datenträger darf niemals voll schlafen. Das "aufwecken" ist nicht immer sauber.

Ich hatte bei einem anderen Problem Peripherie am Monitor und Monitor war am USB, wenn dieser schlafen gegangen ist bzw. die USB sind auch irgendwann schlafen gegangen und wenn der auf keine Signale mehr reagieren kann is aus.
 
Deaktivier mal Hibernation in Windows.
Damit hatte ich in der Vergangenheit auch schon genug Probleme, daher ist das bei mir standardmäßig aus.

Teste mal bitte mit YouTube laufen lassen, irgendein langes Video. Konzert von irgendwem z.B
....
Wenn ja: geh mal ins BIOS und setzte ein positives vcore offset. 0.020V oder im zweiten Versuch 0.050V.
Also Spannungen für die CPU minimal hoch.
Werde ich heute Abend mal ausprobieren.
Wäre es denn klug, bei diesem Prozessor die Spannungen zu erhöhen? Ich kenne mich mit dieser Materie nicht wirklich aus, aber bei dieser CPU liest mal eher ständig davon, dass User ein Undervolting betreiben wegen der Wärmeentwicklung.

Wie gesagt, ich denke über instabiles undervolting bzw. Spannung bei den sleep States nach.
Kann sich sowas von selbst verstellen? Bzw. kann ich kontrollieren, ob das Netzteil da irgendwo falsche Spannungen ausgibt?
 
Ich kenne mich mit dieser Materie nicht wirklich aus, aber bei dieser CPU liest mal eher ständig davon, dass User ein Undervolting betreiben wegen der Wärmeentwicklung.
Die Kiste Wird wärmer laufen bei mehr Spannung. Wenn du nen guten Kühler hast sollte der Effekt auf Lautstärke egal sein.

Verstellen sollte sich nix, aber Alterung in Elektronik, CPU oder Board, kann manchmal komische Effekte haben. 🤷‍♂️

Das Netzteil ist unverdächtig.
Das gibt ja nur 12V, 5V und 3,3V aus.
Ne CPU rennt maximal im Bereich von 2,0V bei heftigem OC mit flüssig Stickstoff.
Will sagen: da ist noch mindestens eine stufe Spannungsregelung auf dem Board zwischen NT und CPU. Das NT ist "zu weit weg" als dass es Einfluss hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bisher kann ich sagen, solange irgendetwas im Hintergrund läuft, lässt sich er PC problemlos reaktivieren. Letzte Nacht habe ich den Rechner durchlaufen lassen, mit einigen Downloads im Hintergrund, bei der ersten Mausbewegung Heute früh war er wieder da. Ich werde, bevor ich weitere Schritte unternehmen werde, heute Abend nochmal alles im Idle stehen lassen, um zu sehen, ob er dann wieder einfriert.
 
So, im kompletten Idle ist das System wieder eingefroren. In der Ereignisanzeige habe ich mal die letzten 12h gefiltert mit Fehler, Warnung, Kritisch, (also der Zeitraum, in dem er eingefroren sein muss) und es ist lediglich ein Fehler um 4.00 Uhr protokolliert, der wohl mit dem Cobian Reflector (Backup Dienst) zusammenhängt.

1725013561.png

Das ganze sollte aber auch bedeuten, dass der Rechner um 4.00 Uhr noch nicht eingefroren war, sonst hätte Cobian Reflector den Backup-Prozess ja nicht starten können. Ab ca. 0.30 Uhr habe ich den Rechner alleine gelassen.

@2k5lexi Im Bios bin ich gerade etwas überfordert. Ich bin in die OC Einstellungen, habe in den Expertenmodus gewechselt und von "Auto" auf "Offset Mode" gewechselt. Den "CPU Core Voltage Offset Mode" dann auf "+" und dann versucht bei "CPU Core Voltage Offset" 0.020 einzugeben. Sobald ich das speichern möchte (Enter), ändert sich der Wert automatisch auf 0.800. (Mehrmals probiert) Ich habe das Ganze dann wieder zurückgesetzt und erst einmal abgebrochen, denn irgendetwas sagt mir auch als Laie, dass ich mit 0.8V mehr meine CPU braten werde. :oops:


Edit...

Komischerweise hat Cobian Reflector laut seiner Logs den Backup-Vorgang inkl. Volumenschattenkopie abgeschlossen.
1725014563.png


Dass Cobian Reflector für das Einfrieren verantwortlich ist, halte ich aber eher für unwahrscheinlich, da der Rechner auch schon mitten am Tag eingefroren ist und da finden keine Backup-Vorgänge statt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@2k5lexi Im Bios bin ich gerade etwas überfordert. Ich bin in die OC Einstellungen, habe in den Expertenmodus gewechselt und von "Auto" auf "Offset Mode" gewechselt. Den "CPU Core Voltage Offset Mode" dann auf "+" und dann versucht bei "CPU Core Voltage Offset" 0.020 einzugeben. Sobald ich das speichern möchte (Enter), ändert sich der Wert automatisch auf 0.800. (Mehrmals probiert) Ich habe das Ganze dann wieder zurückgesetzt und erst einmal abgebrochen, denn irgendetwas sagt mir auch als Laie, dass ich mit 0.8V mehr meine CPU braten werde. :oops:
Silizium schaltet ab ca. 0,7V.
Das ist vermutlich nicht korrekt formuliert, aber ich hab da so was im Kopf und müsste noch mal lesen wie das mit den Halbleitern war...
Egal, weiter:
Ich gehe davon aus das 0,800V ein Absolutwert ist. Ich muss aber erst noch mal schauen wie es in meinem BIOS Ausschaut.

Evtl kannst du auch den curve optimizer suche und da +20 einstellen.

Andere Idee: evtl kannst du in den power Einstellungen die deep sleep States deaktivieren. Muss ich auch nachachauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@2k5lexi Vielleicht helfen diese Bilder...

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Seltsam finde ich ja, dass bisher alles problemlos funktioniert hat und auf einmal, ohne dass ich irgendetwas an diesen Settings geändert habe, tauchen die Probleme auf. Ich habe jetzt auch nochmal eine neue SSD bestellt, sobald diese da ist, werde ich mal die Systemfestplatte ausbauen und auf der neuen SSD ein frisches Win11 installieren, um zu sehen, ob es vielleicht doch irgendwo softwareseitig Probleme gibt. Die Fehlersuche an so einem System bringt einen echt zum Verzweifeln...😤

Das Einzige, das ich in den letzten Monaten geändert hatte am System waren der CPU Kühler ( Dark Rock Pro 3 -->> Silent Loop 2 - 280mm AIO) sowie den Arbeitsspeicher (4x 16GB Corsair Vengeance DDR4 3200 --> 2x 32GB Kingston Fury Beast DDR4 3600). Die Temparaturen sind aber auch im Stresstest alle im Limit (auch niedriger als mit dem Luftkühler vorher) und den RAM habe ich mit mdsched und Memtest86+ mehrmals getestet, auch jeden Riegel einzeln, da gab es keinerlei Fehler.

cachemem.png
 
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Was versteckt sich hinter "Global C-State Control"?
 
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht mehr.
Ich müsste genauer suchen, aber hab aktuell keine Zeit.
Du kannst mal probieren die C-states auf Disabled zu stellen und schauen ob das was bringt,

Was du auch versuchen kannst ist mal in den Guide hier rein zu schauen ob du da Hinweise findest. Das ist auf jeden Fall der Guide mit dem ich gearbeitet hab.
 
Zum einen hätte ich mich gefragt, ob es nicht schlicht an abgeschalteten Eingabegeräten liegt. Wenn es wieder so weit ist, einfach den Powerknopf des Rechners kurz antippen. Das sollte den Rechner aufwecken bzw. Monitor wieder zum Einschalten bringen. Ansonsten die Spannung der CPU testweise festsetzen und Energiesparplan auf Hochleistung einstellen.
 
Also im BIOS mit 60° !!

Behaupte mal da läuft was gewaltig verkehrt....

A: WLP checken oder mal austauschen.

B: Die Ventis alle checken ob sie auch richtige Richtung blasen.

C: NT auch mal checken und alle Steckplätze reinigen.
Gut ist ne weiche Zahnbürste oder Pinsel vom Foto oder Rasierapparat.

D: Nicht System relevante Software entsorgen .
Noch besser wäre CLEAN-INSTALL .
Chipset , Grafik und Sound und Revo-Uninstaller mehr nicht.

Stift und Zettel zum mitschreiben für Installationen.
 
Zum einen hätte ich mich gefragt, ob es nicht schlicht an abgeschalteten Eingabegeräten liegt. Wenn es wieder so weit ist, einfach den Powerknopf des Rechners kurz antippen. Das sollte den Rechner aufwecken bzw. Monitor wieder zum Einschalten bringen. Ansonsten die Spannung der CPU testweise festsetzen und Energiesparplan auf Hochleistung einstellen.
Den Power-Button antippen bringt leider rein gar nichts, wenn er eingefroren ist. Auch das Ab- und Anstecken der Eingabegeräte bewirkt nichts mehr. Alles, was dann noch hilft, ist langes Drücken des Power-Buttons, um die Kiste abzuwürgen.

Also im BIOS mit 60° !!

Behaupte mal da läuft was gewaltig verkehrt....
Das schiebe ich momentan mal auf die hohe Umgebungstemperatur (ca. 30-32° C) und die Tatsache, dass der Rechner bevor ich die Screenshots im BIOS gemacht habe, vorher immer unter Last war. Im Betrieb und auch bei Stresstests liegen die Temperaturen bei max. 78° C, was für diese CPU durchaus normal zu sein scheint. Lediglich bei Single-Core Spitzen geht es mal knapp über die 80° C. Ich werde aber nochmal die Lüfter der AIO ändern, momentan drücken diese durch den Radiator nach draußen, wodurch sie natürlich die warme Luft aus dem Tower ansaugen. Vielleicht ist es sinnvoller, die Luft von außen durch den Radiator ins Innere zu drücken, aber da muss man einfach testen und vergleichen denke ich. Ich habe die Befürchtung, dass dann die Temperatur im Gehäuse insgesamt stark steigen wird.

A: WLP checken oder mal austauschen.
Die Wärmeleitpaste ist mit der AIO neu gemacht worden vor ca. 2 Monaten (Thermal Grizzly Kryonaut Extreme)

B: Die Ventis alle checken ob sie auch richtige Richtung blasen.
Das tun sie.

C: NT auch mal checken und alle Steckplätze reinigen.
Gut ist ne weiche Zahnbürste oder Pinsel vom Foto oder Rasierapparat.
Der Rechner wird bei mir regelmäßig gereinigt und ausgeblasen.


Ich will jetzt nicht zu schnell "Hurra!" schreien, aber nachdem ich den Tipp von @2k5lexi umgesetzt und die C-States deaktiviert habe, war der Rechner heute Morgen nicht eingefroren. Da es aber ohnehin immer recht lange dauert, bis der Freeze kommt, ist das auf die schnelle natürlich nicht mehrfach reproduzierbar und ich muss da noch ein paar Tage/Nächte abwarten. Warum die C-States plötzlich Probleme machen, ist mir zwar immer noch ein Rätsel, denn es wurde, bevor die Probleme auftraten, nichts an den Einstellungen geändert, aber wenn es das Problem langfristig behebt ohne weitere negative Auswirkungen befürchten zu müssen, soll es mir recht sein. Manche haben mir ja auch schon gesagt, sie verstehen mein Problem nicht, denn wenn der Rechner im Betrieb und bei Nutzung funktioniert ist es doch egal, aber mich macht das einfach unruhig denn irgendetwas scheint ja plötzlich nicht mehr in Ordnung zu sein an einem Rechner, der zuvor Monatelang tadellos lief. Ich habe nun mal die Erfahrung gemacht, wenn man kleine Probleme zu lange ignoriert, hat man irgendwann große Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum die C-States plötzlich Probleme machen, ist mir zwar immer noch ein Rätsel
Die Spannung geht runter, die Frequenz nicht. Energiesparplan hilft da auch nicht. Da mein 5700x jetzt bei 4.6 GHz bei festgesetzter Spannung läuft, hatte ich auch Probleme, dass die Spannung sank, obwohl beim manuellen Eingreifen die Spannungsstufen automatisch ausgeschaltet werden müssten. Da musste ich da in den AMD Optionen im Bios abgrasen, um das alles abzuschalten. Die AMD Option, wo PBO aktiviert wird, darf auch nicht ausgeschaltet werden. Muss aktiv bleiben, nur eben PBO nicht einschalten. Ist alles recht unübersichtlich und bei Asrock Bios sowieso. Keine Beschreibung der Optionen und stets Rätselraten, was die Option bedeutet und genau bewirkt.

ps: unter Bios ist die CPU belastet und ist dadurch wärmer. Temperaturproblem ist es sicher nicht. Ist doch ein totaler Widerspruch, wenn es bei Last keine Probleme mit gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum die C-States plötzlich Probleme machen, ist mir zwar immer noch ein Rätsel, denn es wurde, bevor die Probleme auftraten, nichts an den Einstellungen geändert, aber wenn es das Problem langfristig behebt ohne weitere negative Auswirkungen befürchten zu müssen, soll es mir recht sein.
Der Stromverbrauch wird etwas hoch gehen, da er nicht mehr in die sleep States geht.

Wie gesagt ist die andere alternative zu schauen wo du die Betriebsspannung minimal anheben kannst.

Meine Vermutung ist das irgendwo irgendwas elektronisches gealtert ist und sich anders verhält und jetzt ist halt ne Schwelle unterschritten.
Ich hatte das gleiche Thema mit instabilen undervolting. Spannungen minimal hoch, bzw. Etwas weniger agresssives undervolting, Spuk vorbei.
 
Ich habe das gleiche Problem mit einem 5950X, 64GB B-die 3600MHz, MSI Tomahawk X570, 3090Ti, Fractal Ion 860W, Win10, WD SN850X 2TB.
Seit den letzten Updates friert die Kiste im Sperrbildschirm ein, keine Reaktion mehr auf Num-Lock.
Läuft Musik im Hintergrund, tritt der Fehler nicht auf.

Habe das OC rausgenommen und nutze aktuell Werkseinstellungen - kein Unterschied bei dem Problem.
Lief bisher sehr stabil und ist erst seit dem letzten Software und UEFI-update blöd.
Meines erachtens defintiv ein software Treiber- / Windowsproblem.

Edit1:
Bei mir scheint es der Grafikkartentreiber zu sein.
Code:
Die Beschreibung für die Ereignis-ID "14" aus der Quelle "nvlddmkm" wurde nicht gefunden. Entweder ist die Komponente, die dieses Ereignis auslöst, nicht auf dem lokalen Computer installiert, oder die Installation ist beschädigt. Sie können die Komponente auf dem lokalen Computer installieren oder reparieren.

Falls das Ereignis auf einem anderen Computer aufgetreten ist, mussten die Anzeigeinformationen mit dem Ereignis gespeichert werden.

Die folgenden Informationen wurden mit dem Ereignis gespeichert:

\Device\Video3
202b3170 202b2f70 202b383e 202bc720 202bc62e 2024edb8 00000000 00000000

Die Nachrichtenressource ist vorhanden, die Nachricht wurde in der Nachrichtentabelle jedoch nicht gefunden

Code:
Die Beschreibung für die Ereignis-ID "153" aus der Quelle "nvlddmkm" wurde nicht gefunden. Entweder ist die Komponente, die dieses Ereignis auslöst, nicht auf dem lokalen Computer installiert, oder die Installation ist beschädigt. Sie können die Komponente auf dem lokalen Computer installieren oder reparieren.

Falls das Ereignis auf einem anderen Computer aufgetreten ist, mussten die Anzeigeinformationen mit dem Ereignis gespeichert werden.

Die folgenden Informationen wurden mit dem Ereignis gespeichert:

\Device\Video3
Restarting TDR occurred on GPUID:2d00

Die Nachrichtenressource ist vorhanden, die Nachricht wurde in der Nachrichtentabelle jedoch nicht gefunden
 
Zuletzt bearbeitet:
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