[Sammelthread] Elektroautos

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Ne scrpollt sorry aber Du bist doch nicht mal darauf gekommen dass die lokale Emissionsfreiheit am z.B. Zielort natürlich das Aufladen per Benziner sinnvoll machen kann - lies doch nach.

Natürlich gibt es viel das in bestimmten Konstellationen für ein BEV spricht- aber siehe Zahlen offensichtlicvh halt viel weniger in der Summe als gedacht. Und viele greifen dafür zu den Teilelektroautos.

Aber das muss ich nicht wiederholen, das hat sich nicht mehr seither geändert xD Aber wie gesagt ich respektiere dass man hier zumindest Unbehagen hat sich mit auch negativen Entwicklungen im Bereich Elektroauto zu beschäftigern - das ist komplett ok für mich - da bin ich dann auch raus, das ist dann auch einfach zu wenig anspruchsvoll für mich selbst für ein Freizeittalk xD
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast immer noch nicht kapiert, dass ein BEV das einfach viel besser macht. Nun weiß ich auch nicht mehr weiter.
Unterwegs mit dem Verbrenner einen Akku zu laden, um lokal ohne Emissionen zu fahren, ist genauso bescheuert wie CO2 Zertifikate oder wie das heißt zu handeln. Augenwischerei.

Am Ende fahren eh alle elektrisch, oder gar nicht mehr. Von uns wird das wohl niemand erleben
 
1. Inspektion 150€
2. Inspektion 220€
3. Inspektion 170€
4. Inspektion 220€

Für mich: 1-4. Inspektion 0€ :fresse:

Aber müssen die meistens BEVs außerhalb von Tesla nicht auch jedes Jahr (oder alle 2 Jahre) zum Service?

Also Polestar alle zwei Jahre…. Und dann eben hoffentlich ähnlich niedrige Preise wie du sie oben aufführst. Bei, Hybrid werden ja beide Antriebe gewartet und das wird dann deutlich teurer. Bei meinem Leon war das ne böse Überraschung nach 12 Monaten.
 
Ein Loblied auf die Ignore Funktion
 
Also Polestar alle zwei Jahre…. Und dann eben hoffentlich ähnlich niedrige Preise wie du sie oben aufführst. Bei, Hybrid werden ja beide Antriebe gewartet und das wird dann deutlich teurer. Bei meinem Leon war das ne böse Überraschung nach 12 Monaten.
Echt so krass? Ich hatte auch arge Bedenken bei den Kosten, aber beim meinem PHEV ist die Kontrolle eigentlich fast identisch zum Verbrenner. Außer das einmal das Akku ausgelesen und die zweite 12V Batterie geprüft wird. Das macht dann nochmal 15€ mehr.
Wobei ich dazu schreiben muss, das mein Händler echt günstig ist.
Ich glaube die reine erste BEV Prüfung kostet dort unter 50€. Das ist auch nur eine reine Sichtprüfung und einmal gucken ob die Scheibenwischer noch gut sind (danke Opel :fresse:)
 
Junge, ist ja nicht auszuhalten mit seiner PHEV-Schallplatte. Laber uns doch nicht voll mit diesem faulen Kompromiss, der alles schlechte von BEVs und CVs kombiniert. Erzähl doch den Leuten im Autothread, warum sie unbedingt PHEVs statt CVs kaufen müssen, wenn die so toll sind. Dort fliegst du nach spätestens drei Beiträgen hochkant raus, versprochen. Ab auf die Igno.
 
1. Inspektion 150€
2. Inspektion 220€
3. Inspektion 170€
4. Inspektion 220€

Für mich: 1-4. Inspektion 0€ :fresse:

Aber müssen die meistens BEVs außerhalb von Tesla nicht auch jedes Jahr (oder alle 2 Jahre) zum Service?

freu mich schon auf den einen Service den ich mit dem Born machen muss - hab jetzt Preise von ~350-600€ gesehen - grenz für mich ja an pure Abzocke ;)

Da sagen sie immer fahr BEV, da ist viel weniger Technik drin und Serivce ist auch viel günstiger :d
 
Bei Kia ist der Service alle 2 Jahre oder 25k fällig. (Düfte bei mir also mit den 2 Jahren hinhauen). Kosten liegen angeblich bei ca. 300€.
 
Beim Diesel mit DSG usw. hab ich immer brav alle Intervalle eingehalten, hat auch gut funktioniert. Beim eGolf mach ich jetzt das Gegenteil. Ich fahr zu keinem Service, Innenraumfilter tausch ich selber. Bremsflüssigkeit alle 60tsd lass ich vom Kollegen machen, mal sehen wie weit ich damit komme..
 
freu mich schon auf den einen Service den ich mit dem Born machen muss - hab jetzt Preise von ~350-600€ gesehen - grenz für mich ja an pure Abzocke ;)

Da sagen sie immer fahr BEV, da ist viel weniger Technik drin und Serivce ist auch viel günstiger :d
ich hatte auch Leasing für den Born angefragt. Bei den Wartungskosten wurden mir etwa 500-600 € pro Jahr genannt. Wenn ich den Wartungsvertrag zum Leasing dazu nehme, sind es aber nur etwa 150 € im Jahr :d
 
naja du musst ja erst nach 2 jahren zum Service und der kostet wohl je nach Region und Autohaus ~350-600€
 
ich hatte auch Leasing für den Born angefragt. Bei den Wartungskosten wurden mir etwa 500-600 € pro Jahr genannt.
Das ist ja absurd viel.

Selbst beim Taycan sind es ~450 € im Jahr. Laut Autokostencheck kommen beim Cupra Born ~120 € pro Jahr zusammen. Das scheint mir ähnlich viel zu sein, wie beim i3S. Dort waren 11 € pro Monat Inspektion auf Autokostencheck angegeben. Die haben, wie die Faust aufs Auge, exakt zu den Zwei-Jährigen Service von um die 320 € gepasst. Dort wurden Bremsflüssigkeit und Innenraumfilter getauscht.

EDIT: Gerade bei BEVs bin ich der Meinung, dass die Leasingfirmen sich mit den Full Service Verträgen die Sakkotaschen voll machen. Am Ende zahlt man meistens mehr als in drei Jahren an Inspektionskosten aufkommt.
 
ich bin in nem Born Forum angemeldet. Dort sind 320€ wirklcih die absolute unterste Grenze. Viele zahlen zwischen 400-480€ (+)

Viele tauschen den Filter selbst, der schlägt wohl mit über 120€ zu buche im Service, bekommst aber selbst für unter 20€ + 1 Minute tauschen ;) Aber muss die Werkstatt auch so akezptieren.
 
Natürlich gibt es viel das in bestimmten Konstellationen für ein BEV spricht- aber siehe Zahlen offensichtlicvh halt viel weniger in der Summe als gedacht. Und viele greifen dafür zu den Teilelektroautos.
Am Ende ist es komplett egal was sich durchsetzt.
Die Öl- und Gas Förderung muss auf Null runter und die planetenweite CO2 Bilanz muss negativ werden, sonst sind unsere (ur-)Enkel eh alle im Arsch.
Wie die Mobilität der Zukunft aussieht, Fahrrad, Elektro, Verbrenner ist komplett egal, solang sie CO2 neutral oder CO2 negativ ist.
BEV oder PHEV oder E85 Verbrenner oder was auch immer ist ne rein technische Debatte, das ist Fingerhakelei und Blödsinn.
Die wichtige Debatte ist ganz wo anders, nämlich bei Energieerzeugung. Alles was wir aktuell an Energieträgern in Öl und Gas ausbuddeln und verbrennen müssen wir erstmal aus Erneuerbaren erzeugen oder so weit reduzieren dass wir es aus Erneuerbaren produzieren können.
Und erst danach kommt das Thema Speicherung und Transport von Energie

Aber zurück zum Thema BEV, PHEV und was gekauft wird bzw. was "der Markt" sagt.
Da gibts das grundsätzliche systemische Problem der Beharrungskräfte. Auf der individuellen Ebene bedeutet das "Der Mensch ist ein Gewohnheitstier", auf der systemischen Ebene heißt das Thema stranded Assets. Auf deusch: Wir Menschen sind zu faul uns umzugewöhnen an neue Routinen und Gewohnheiten, Unternehmen und Konzerne wollen lieber mit vorhandenem Material weiter produzieren und Geld verdienen als in neue Produktionslinien zu investieren.

Und da kommen drei Themen zusammen:
1) Wir wollen in 5-10 Minuten volltanken (aber efuels sind energetisch extrem ineffizient und daher Premiumtreibstoff, Wasserstoff ist mies zu speichern und muss daher in efuels gebunden werden)
2) Wir müssen die Energieerzeugung so umbauen, dass wir CO2 negativ werden, also können wir uns Ineffizienzen schlecht leisten so lang wir nicht Energie im Überfluss haben während wir CO2 negativ sind
3) Wir haben keine Zeit, weil wir politisch zu blöd sind bzw. die Beharrungskräfte im System zu groß sind.

Und da wird dann das ganze Thema eine sehr technische Diskussion, eine Diskussion der Route die wir als Gesellschaft nehmen wollen:
Wo sind die höchsten Effizienzgewinne zu holen?
Wo sind die effizientesten Energieerzeugungsmethoden?
Wo sind die effizientesten Energiespeicherungstechnologien?

Die ganze Diskussion haben wir in DE nur, weil wir es gesellschaftlich mindestens 30 Jahre verkackt haben. Zum einen weil wir die Automobilwirtschaft haben machen lassen, zum anderen weil wir die angestoßene Solarwende der frühen 2000er abgewürgt und gekillt haben. Stichwort Beharrungskräfte, Finanzstarke Öl- und Kohlekonzerne sowie Autokonzerne und deren stranded Assets.

Der No-Brainer ist Wind und Solar, die kann die Menschheit auf dem Planeten immer weiter ausbauen. Die Technologie ist verfügbar, die Komplexität überschaubar und beherrschbar und dezentral in kleinen Häppchen problemlos installierbar (vgl. Balkonkraftwerke und einzelne Windräder zu Braunkohletagebauten+Großkraftwerken und/oder AKW). Wenn wir genug Strom haben kommt danach Speicherung (Batterie, Efuel, Methanol/Ethanol, Wasserstoff, Ammoniak usw.) - da ist meine persönlich aktuell bevorzugte Route synthetisches Ethanol aus Wasserstoff, CO2 und Strom - oder eben chemische Speicher = Batterien. Und dann bist du in der technologischen Konsequenz aus Wirkungsgradbetrachtungen und EH-DA Effekten ganz schnell bei Vehicle2grid BEV, Wärmepumpe für den Privatverbraucher, bevor du aus Strom Wasserstoff machst, Wasserstoff verflüssigst und dann flüssige Energieträger wieder durch Brenstoffzellen schickst oder verbrennst.

Und jetzt das TLDR:
Nur weil PHEV am Markt nachgefragt werden, ist es nicht zwingend sinnvolle oder konsequente Technologie.
Es ist viel mehr eine inkonsequente Technolgie der Welt von gestern, geprägt von Altlasten, Bequemlichkeit, stranded Assets und einer Prise Feigenblatt und schlechtes Gewissen.

Die Welt von Morgen muss auf elektrischer Energie basieren, nicht auf chemischer Energie wie Öl und Gas. Wenn wir das nicht gemeinsam schaffen auf dieser Kugel, dann sind unsere (Ur-)Enkel im Arsch.

PS:
Ist viel länger geworden als ich wollte. Ich hab es drölfzig mal umgeschrieben um den Fokus immer wieder auf Physik und technische Konsequenzen zu legen.

PPS:
Wer sich für die politische Dimension und tiefere technologische Details interessiert dem kann ich ans Herz legen:
Buch: Christian Stöcker - Männer die die Welt verbrennen
Interviews, Artikel, Bücher von Volker Quaschning und Claudia Kemfert
Podcastreihe: 2045 - by design or desaster
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist viel mehr eine inkonsequente Technolgie der Welt von gestern, geprägt von Altlasten, Bequemlichkeit, stranded Assets und einer Prise Feigenblatt und schlechtes Gewissen.
Passt halt super zu den Menschen die sowas kaufen. Was man da für Diskussionen führt... fährt nur lokal rum und 1x im Jahr an die Ostsee 300km. Aber wegen Reichweitenangst nen fetten PHEV gekauft... Einsicht = 0.
Ist viel länger geworden als ich wollte. Ich hab es drölfzig mal umgeschrieben um den Fokus immer wieder auf Physik und technische Konsequenzen zu legen.
Hast es doch super zusammengefasst (y)
 
Aber wegen Reichweitenangst nen fetten PHEV gekauft... Einsicht = 0.
Ich hab eher beobachtet, dass sich viele Leute nen Plug in Hybrid (ich hasse diesen Ablürzungswahn) gelauft haben, weil es ne E-Auto-Förderung gab und diese Leute sich ansonsten nen Verbrenner gekauft hätten.

Kann man massenweise bei Motortalk nachlesen, welche Leute mit Hybriden Leasingkarren aus den Zeiten der Förderung rumfahren.

Das Schlimme ist, dass ich so weit gehen würde, dass bei den meisten Leuten nicht mal die Voraussetzungen zutreffen, so ein Fahrzeug richtig zu nutzen (daheim oder auf Arbeit laden). Sonst ist so ein Fahrzeug einfach komplett Bullshit.

Stattdessen fahren viele der Dinger mit leerem Akku rum und verbrauchen mehr wie ein leichterer Verbrenner. Dazu wegen den kleinen Tanks miserable Reichweiten, also genau das Gegenteil erreicht.
Und meist sind es auch fette SUVs.
Komplett das Gegenteil mit der Förderung erreicht.
 
Na die PHEVs zu subventionieren war eine sagenhaft blöde Idee. Da sind wir uns wohl alle einig?

Mein besagtes Beispiel hat damit aber nix zu tun, das war vor 3 Monaten oder so.
 
Die Öl- und Gas Förderung muss auf Null runter und die planetenweite CO2 Bilanz muss negativ werden, sonst sind unsere (ur-)Enkel eh alle im Arsch.
aber ist das nicht total utopisch? In Zeiten wo die Kriegswirtschafft bommt wie nie zu vor von einer Weltweit negativen CO2 Bilanz zu sprechen?
Auf der einen Seite BEV´s und Wärmepumpen für das Klima, auf der anderen Seite eine Verzehnfachung der Herstellung von Artilleriemunition :rolleyes2:
Selbst wenn auf der gesamten Welt kein Krieg herrschen würde halte ich das für utopisch, denn die ganzen Entwicklungsländer wollen ja auch erst noch auf unseren Stand kommen und wie machen wir dem Russe klar das er kein Erdöl mehr fördern soll? Oder sind wir etwa schon dabei? o_O

Ich bin echt froh keine Kinder zu haben und denken kann: "nach mir die Sintflut"
 
320€ für nen Filter und Bremsflüssigkeit grenzt auch schon an Wucher.
Das schon, aber ist halt BMW und ein Leasingfahrzeug gewesen. Wäre es meiner gewesen, hätte ich zumindest den Filter selbst getauscht.

ich bin in nem Born Forum angemeldet. Dort sind 320€ wirklcih die absolute unterste Grenze. Viele zahlen zwischen 400-480€ (+)

Krass. Eine kurze Google-Suche ergab, dass das scheinbar beim ID.3 auch so teuer sein kann. o_O
 
Das schon, aber ist halt BMW und ein Leasingfahrzeug gewesen. Wäre es meiner gewesen, hätte ich zumindest den Filter selbst getauscht.



Krass. Eine kurze Google-Suche ergab, dass das scheinbar beim ID.3 auch so teuer sein kann. o_O
naja, ist ja gleiches Auto und gleicher Konzern, würde mich wundern wenn es sooo unterschiedlich wäre.
 
Es gibt ja auch Škoda, bei dem vieles günstiger war. Aber ich weiß nicht, ob das mittlerweile immer noch so ist.
 
Schaue gerade EX90 Videos... ich finde dieses Auto dermaßen gutaussehend. 10/10 für mich.

Alles andere: weiß nicht so recht, ob ich mir so ein 2,7T Monster in die Einfahrt stellen wollen würde. Hab auch keine Ahnung wie die Volvos im Leasing so verkauft werden, die UVP ist natürlich absurd.
 
Absurder Preis und absurde Größe. Aber wer so ne große Kiste braucht wegen 3 Kinder + Hund 1200km nach Kroatien oder ähnliches, geiles Teil. Muss man sich aber leisten wollen und können :shot:
 
Ich finde Thors Hammer eher mäh. Bin auch noch in dem Alter, wo ich es uncool finde, wenn ich nicht über das Autodach schauen kann und hoch einsteigen muss. 😅

Abgesehen davon liegen zwischen dem XC90 PHEV und dem EX90 "nur" 3800 €.
 
ne wäre auch nix für mich.

Wenn es bei mir aktuell um "kaufen" gehen würde kämen für mich glaub aktuell nur Ioniq5 N oder M3P in Betracht. (vlt. noch i5)
 
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