Nein, nicht für "Linux" allgemein, sondern für die Selbstbastel- und Nerd-Lösungen, die ja nice sind, aber um die es in diesen Thread nicht geht. Er hat eh recht, dass diese Dinge nice sind, aber es ist halt meiner Meinung nach am Thema vorbei.
Für das Wort "Gentoo" sollte es nen Threadbann geben in den Anfängerthreads...
wie im Kekser für alle irgendwie tatsächlich relevanten Themen. Wsl ist die Moderation hier weniger ... dings.
Es geht nämlich genau darum, dass man nicht irgendwelche configs von Github ziehen muss, um "ein Linux" verwenden zu können.
Du installierst einfach ein Ubuntu/Kubuntu/EndeavorOS (möglicherweise auch ein Mint) etc. und kannst es einfach so verwenden.
Die "übliche" Linux "Mainstream-Distro" Installation ist sauberer und unproblematischer als eine Windows-Installation. Das einzig problematische ist, dass es halt nicht mit allen "Mainstream-Anwendungen" so einfach ist auf Linux, je nach Anwendung eben.
Ein Kubuntu bekommst du als Volldau installiert und benutzt. Ein aktuelles KDE ist mehr oder weniger wie Windows zu bedienen, die Elemente sind alle da, wo man sie ungefähr vermutet. Wenn man kurz liest, was dort steht, ist alles klar. Ich hab meine 65 jährige Mutti auf Linux/KDE umgestellt, bei Windows gabs immer Anrufe "da ist irgendwas gekommen, was muss ich da machen", seither nix mehr (das meiste läuft heute eh auch im Browser, mobile sei Dank).
Wenn man z.B. mal mit Dolphin gearbeitet hat, fragt man sich, wie man mit dem Windows Explorer eigentlich hat leben können.
... oder ich hab z.B. bei KDE 6 im System Tray einen Helligkeitsregler für den Monitor entdeckt (Desktop über HDMI oder DP), funktioniert wohl irgendwie übers entsprechende Protokoll. Bei Windows brauchst die 50mb Bloatware vom Hersteller dafür installiert.
tl,dr: Mit einem "uncoolen" Mainstream-Linux kann man heute schon ernsthaft was anfangen. Auch als DAU.