Youtube: Plattform testet kaum zu blockierende Werbung

Wo begehe ich denn eine Straftat, wenn ich zum Abschluss eines billigeren Abos eine IP aus einem anderen Land vortäusche ? Ich nutze nur die Vorteile der Globalisierung bei immateriellen Gütern aus. Also genau das, was Google auch mit ihrer Millarden-Schieberei macht. Dein Whatsboutism Argument zieht in dem Fall nicht.
Ich kann das absolut nachvollziehen. Ich meine wenn du nach XY Fliegst und von dort was mitnimmst hast du auch nicht den Deutschen Preis bezahlt.
Das ist im Prinzip nichts anders, nur VPN ist halt quasi der Bote.

Im Endeffekt sehe ich das eher als eine Art anti Sozial Kapitalismus.
Die Leute in Deutschland zahlen für die Produktionskosten etc. und in Drittstaaten wird quasi Geld verdient mit den billig Abos.

Edit: Der "teure Content" wird in Deutschland produziert und in Indien billig verkauft. Aber wenn ich das auch billig haben will wird argumentiert das muss ja finanziert werden ???
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Ich kann das absolut nachvollziehen. Ich meine wenn du nach XY Fliegst und von dort was mitnimmst hast du auch nicht den Deutschen Preis bezahlt.
Das ist im Prinzip nichts anders, nur VPN ist halt quasi der Bote.
Das geht sogar noch weiter: wenn ich mein günstigsteres Youtube Abo in einem Land des europäischen Wirtschaftsraumes kaufen möchte, darf ich daran nicht aufgrund meines Standortes in Deutschland benachteiligt werden. Das ist sonst Geoblocking, was nach EU Recht untersagt ist:

Nur wurde dahingegen mW noch kein Unternehmen diesbezüglich abgemahnt.
 
Das geht sogar noch weiter: wenn ich mein günstigsteres Youtube Abo in einem Land des europäischen Wirtschaftsraumes kaufen möchte, darf ich daran nicht aufgrund meines Standortes in Deutschland benachteiligt werden. Das ist sonst Geoblocking, was nach EU Recht untersagt ist:

Nur wurde dahingegen mW noch kein Unternehmen diesbezüglich abgemahnt.
Nicht nur Geo Blocking, alleine schon das Gerät was du verwendest entscheidet darüber wie viel du bezahlst. Das ist auch eine Frechheit/Diskriminierung.

Das wäre so als würde MC-Donalds für den Drive through/Inn einfach mehr verlangen als für für Selbstabholer von der Restaurant Theke.
 
Überhaupt nicht vergleichbar und hanebüchen.

Wo begehe ich denn eine Straftat, wenn ich zum Abschluss eines billigeren Abos eine IP aus einem anderen Land vortäusche ? Ich nutze nur die Vorteile der Globalisierung bei immateriellen Gütern aus. Also genau das, was Google auch mit ihrer Millarden-Schieberei macht. Dein Whatsboutism Argument zieht in dem Fall nicht.

1. Vergleichen != Gleichsetzen. Abgesehen davon ist das kein Vergleich sondern eine Analogie.
2. Denken wir mal kurz nach... was genau ist hier Whatsboutism? Jemand schreibt: ich finde es nicht gut, wenn Leute für Leistung nicht bezahlen wollen. Du schreibst: jaaa aber was ist den mit der Steuervermeidung von Google?! Ich weise darauf hin: weil jemand anders sich schlecht verhält rechtfertigt das nicht das eigene Verhalten. Du: Whatsboutism!!!

Wer von den drei Parteien hat jetzt Whataboutism betrieben? Schwierige Frage... Wie war noch mal die Definition?

Was ist mit …?
Whataboutism is when someone tries to avoid answering a question or solving a problem by saying, "But what about...?" and pointing to something else instead. Imagine if you ask someone, "Why didn’t you clean your room?" and they say, "But what about my brother? He didn’t clean his room either!" They’re trying to change the subject instead of talking about the real issue.
Also zum Beispiel: ja, aber was ist mit Googles Steuerhinterziehung?!

Ja, ne hast recht. Ist kein Whataboutism, das ist einfach Spitzenargumentation. :rolleyes2:
 
1. Vergleichen != Gleichsetzen. Abgesehen davon ist das kein Vergleich sondern eine Analogie.
2. Denken wir mal kurz nach... was genau ist hier Whatsboutism? Jemand schreibt: ich finde es nicht gut, wenn Leute für Leistung nicht bezahlen wollen. Du schreibst: jaaa aber was ist den mit der Steuervermeidung von Google?! Ich weise darauf hin: weil jemand anders sich schlecht verhält rechtfertigt das nicht das eigene Verhalten. Du: Whatsboutism!!!

Wer von den drei Parteien hat jetzt Whataboutism betrieben? Schwierige Frage... Wie war noch mal die Definition?

Was ist mit …?

Also zum Beispiel: ja, aber was ist mit Googles Steuerhinterziehung?!

Ja, ne hast recht. Ist kein Whataboutism, das ist einfach Spitzenargumentation. :rolleyes2:
Du kannst dich jetzt gerne an falsch genutzten Begrifflichkeiten aufhängen, es ändert nichts daran das dein Vergleich völlig absurd ist.
Mein „Verhalten“ ist noch dazu Rechtskonform, und zwar ohne dabei in einer Grauzone zu sein. Zumindest solange ich mein Abo zB über Rumänien beziehen wollen würde.
 
Du kannst dich jetzt gerne an falsch genutzten Begrifflichkeiten aufhängen, es ändert nichts daran das dein Vergleich völlig absurd ist.
Mein „Verhalten“ ist noch dazu Rechtskonform, und zwar ohne dabei in einer Grauzone zu sein. Zumindest solange ich mein Abo zB über Rumänien beziehen wollen würde.
Scheint schwierig zu sein den Unterschied zwischen Vergleich, Gleichsetzen und Analogie zu verstehen.

Wenn: "ich verstoße gegen keine Gesetzte", die primäre Rechtfertigung für ein Verhalten ist, sollte man sich mal fragen ob das so erstrebenswert ist und welcher Personenkreis noch so argumentiert.
 
Jo, back dir n Keks.
 
Wenn man sich gerne abziehen lässt und dazu das schlechtere Produkt bekommt als mit Blocker, dann soll man es halt machen.

Es gibt auch Leute die kaufen sich irgendwo teurere schlechtere Produkte, weil sie uninformiert sind. Ist halt so im Leben. Kann man sich natürlich einreden, ja aber der tolle Service im Laden wars wert etc.

Und nein ich gebe auch kein Geld für Streaming oder HDTV aus (außer GEZ) wie unterstellt. Ist mMn das Geld nicht wert für den Rotz. Lieber schau ich mal qualitativ was Einzelnes an, was mich interessiert als ein Abo zu haben.
 

Auch da bewegt man sich also , wie bei so vielen Dingen , in einer Grauzone und sollte daher wohl nicht über legal oder Illegal philosophieren ;)
TECHBOOK fragte beim renommierten Medienanwalt Christian Solmecke nach, wie er die Situation zu Netflix und VPN einschätzt. Laut Solmecke ist die Rechtslage grundsätzlich klar: „Strafbar würden sich die Nutzer nicht machen.“
Keine Grauzone.

Im EU Ausland gilt:
IMG_5513.jpeg

Ich verstehe nicht, wie man die großen Techs da so in Schutz nehmen kann. Man scheint in euren Augen nur moralisch integer zu sein, wenn man alles schluckt, was einem diese Industrie vorsetzt. Die machen auch trotz Accountsharing und das sich ein paar Hansel über VPN günstigere Abos aus fremden Ländern kaufen, deutlich Profit.
 
Ganz lesen?

"„Rechtlich umstritten ist jedoch derzeit weiterhin, ob die Umgehung einer Geosperre mittels VPN urheberrechtlich legal ist. Inzwischen ist klar, dass auch das Streamen eine urheberrechtlich relevante Vervielfältigung des gestreamten Filmes oder der Serie ist (EuGH-Urteil zum Streaming 2017). Das kann trotzdem legal sein, wenn man sich auf das Recht zur Privatkopie berufen kann.“

"Wenn es eine wirksame Sperre wäre und das Recht auf Privatkopie nicht greifen würde, so könnten Nutzer durch die Rechteinhaber abgemahnt werden. Auch droht die Kündigung des Abonnements. Diese Folgen drohen ebenfalls, wenn Nutzer bei der Anmeldung falsche Angaben machen. Da es sich hier aber nur um Streams handelt, würde das nicht so teuer werden, wie beim Filesharing, bei welchem man selbst auch zum Uploader des geschützten Materials wird."

Ich verstehe die Argumentation durchaus und vertrete sie in teilen selbst. Finde es aber trotzdem nicht in Ordnung wenn man, wie selbst verständlich, sich an der geringeren Finanz / Wirtschaftskraft anderer Länder und somit auch deren Bürger, bereichert um einen Dienst zu nutzen dessen Preis er es selbst einen nicht wert ist. Gleichzeitig dann aber darüber meckern wenn bei uns im Lande alles und jeder abwandert weil es wo anders für sie günstiger ist. Irgendwie beißt sich das alles im Schwanz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz lesen?

"„Rechtlich umstritten ist jedoch derzeit weiterhin, ob die Umgehung einer Geosperre mittels VPN urheberrechtlich legal ist. Inzwischen ist klar, dass auch das Streamen eine urheberrechtlich relevante Vervielfältigung des gestreamten Filmes oder der Serie ist (EuGH-Urteil zum Streaming 2017). Das kann trotzdem legal sein, wenn man sich auf das Recht zur Privatkopie berufen kann.“
Das betrifft einen anderen Umstand: wenn ich mir Content reinziehen möchte, der aus lizenzrechtlichen Gründen in meinem Land nicht verfügbar ist.
In meinem Fall kaufe ich ja nur das Abo in einem anderen Land, den Content den ich damit anschaue ist natürlich der von meinem Herkunfts/Meldeland.

Ich verstehe die Argumentation durchaus und vertrete sie in teilen selbst. Finde es aber trotzdem nicht in Ordnung wenn man, wie selbst verständlich, sich an der geringeren Finanz / Wirtschaftskraft anderer Länder und somit auch deren Bürger, bereichert um einen Dienst zu nutzen dessen Preis er es selbst einen nicht wert ist. Gleichzeitig dann aber darüber meckern wenn bei uns im Lande alles und jeder abwandert weil es wo anders für sie günstiger ist. Irgendwie beißt sich das alles im Schwanz.
Man bereichert sich keiner kleineren Finanzkraft anderer Länder, man nutzt eben auch die Vorteile der Globalisierung. Die Techs machen trotzdem Millarden mit Werbeeinnahmen, auch ohne uns Quertreiber. Auch die Kosten die weiter vorne aufgeführt wurden lass ich nicht gelten. Arbeite selbst bei nem mittelgroßen ISP der ua. Google Cloud Cache Nodes im Netz hängen hat (neben vielen Cachingnodes), das spart denen (und uns) immens Traffic, der aber auch so über neutrale PNIs oder Internet Exchanges abgewickelt worden wäre. Strom für die Kisten müssen wir übrigens zahlen, Google stellt nur die Hardware und Software der Büchsen bereit.
 
Liest sich wie die Argumentation von Piraten. Aber der gezahlte Euro reicht zum frei sprechen :fresse:

Werbeblocken ist das eine. Ein Dienst erschleichen das andere.

Aber Ok. Dann macht mal weiter mit dem gut reden :wink:
 
Keine Grauzone.

Im EU Ausland gilt:
Anhang anzeigen 1026990

Ich verstehe nicht, wie man die großen Techs da so in Schutz nehmen kann. Man scheint in euren Augen nur moralisch integer zu sein, wenn man alles schluckt, was einem diese Industrie vorsetzt. Die machen auch trotz Accountsharing und das sich ein paar Hansel über VPN günstigere Abos aus fremden Ländern kaufen, deutlich Profit.

Nein ich war einfach selber Unternehmer und meistens hat man da eine andere Mentalität was das Bezahlen von Leistung betrifft. Warum sollte mir jemand für meine Leistung Geld zahlen wenn ich nicht bereit bin anderen Leuten Geld für ihre Leistung zu zahlen. Abgesehen davon gehts hier nicht um Wasser, Luft oder Brot.

Wir reden hier von extra Dienstleistungen die nicht Lebensnotwendig sind. Das heißt: es gibt einen Anbieter und der bietet seine Leistung zu seinen Bedingungen an. Und ich habe die Wahl einzuschlagen oder abzulehnen. Was mir absolut nicht in den Kopf will ist zu sagen: jaaa ist zwar deine Leistung aber das passt mir nicht und ich bediene mich einfach so wie ich möchte uind deine Bedingungen, da scheiße ich drauf. Das geht nur, weil die Arschnasen irgend wo im Netz sitzen und ihr Gesicht nicht zeigen müssen.
 
Liest sich wie die Argumentation von Piraten. Aber der gezahlte Euro reicht zum frei sprechen :fresse:

Werbeblocken ist das eine. Ein Dienst erschleichen das andere.

Aber Ok. Dann macht mal weiter mit dem gut reden :wink:
Naja gekauft ist gekauft. Er hat es nicht raubkopiert, aber so ähnlich wird es dargestellt wenn man die Leistung in einem anderen Land günstiger einkauft.
Nein ich war einfach selber Unternehmer und meistens hat man da eine andere Mentalität was das Bezahlen von Leistung betrifft. Warum sollte mir jemand für meine Leistung Geld zahlen wenn ich nicht bereit bin anderen Leuten Geld für ihre Leistung zu zahlen. Abgesehen davon gehts hier nicht um Wasser, Luft oder Brot.

Wir reden hier von extra Dienstleistungen die nicht Lebensnotwendig sind. Das heißt: es gibt einen Anbieter und der bietet seine Leistung zu seinen Bedingungen an. Und ich habe die Wahl einzuschlagen oder abzulehnen. Was mir absolut nicht in den Kopf will ist zu sagen: jaaa ist zwar deine Leistung aber das passt mir nicht und ich bediene mich einfach so wie ich möchte uind deine Bedingungen, da scheiße ich drauf. Das geht nur, weil die Arschnasen irgend wo im Netz sitzen und ihr Gesicht nicht zeigen müssen.
Ja und dann wüstest du das es ungerecht ist das wir Kunden in Deutschland die Zeche zahlen während das Unternehmen mit Drittländern mitnimmt was geht um die Gewinne zu erzielen.

Wenn es fair wäre, gäbe es eine angemessene Mischkalkulation. Ich kann mir aber nicht vorstellen das die Mitgliedschaft / Monat in Indien ansatzweise genug ist um die Produktionskosten in USA/UK/EU zu deckeln.
Also Tragen die Kosten eben jene Kunden bereits.

Das ist doch so auch nicht gerecht, auch wenn die Leute in Indien oder sonst einem Drittland arm sind.
Warum sollen die "gerechterweise" zum Butterbrotpreis aus unserer Sicht die teure Leistung aus Deutschland unterm Herstellungskosten Preis bekommen während wir überdurchschnittlich viel zahlen müssen.

Ich bin absolut bei dir das die Leute im jeweiligen Land akzeptieren müssen das wir hier nicht China oder Indien sind. Deutsche Dienstleistung/Produkte kosten eben mehr.
Aber bis auf die technische Dienstleistung die logisch weise etwas teurer als in Indien ist.

Produziert Netflix "geistiges Eigentum", das wäre so als würde man sagen, naja die Monalisa kostet in Indien eine Milliarde weniger. Dem ist aber nicht so.
Meiner Ansicht nach ist es legaler das gleiche Produkt im Ausland zu erwerben als hier Account Sharing oder andere kostenfrei Optionen zu betreiben.

Das ist ähnlich wie die "Dubai Lamp" von Philipps die es nur exklusiv in den Emiraten gibt mit Verkaufs & Vertriebsverbot für andere Länder. Auch wenn Philips das nicht will können die nicht verhindern das ich im Dubai Urlaub ein paar Lampen für den Hausgebrauch mitbringe.

Wenn Netflix das definitiv nicht unterstützen möchte, warum routen sie nicht einfach nicht EU accounts über den Transit an dem jeweiligen Regionsserver. Das ist technisch möglich.
Wenn du als Deutscher Rundfunkgebühren Zahler im Ausland Tagesschau anschauen möchtest musst du auch einen VPN verwenden, übrigens können das auch Ausländer die keine Gebühren bei uns zahlen.

Edit: Was mich persönlich auch ärgert es gibt kein 4K Abo für nur 1 User. bei den 20€/Monat in Deutschland zahle ich für 4k automatisch den Familien Tarif für 4 Nutzer obwohl wir nur fürs Wohnzimmer für den TV 1 Abo mit 1 Stream brauchen. Hier zahlt man als Kunde auch noch die nicht genutzten Streams/einkalkulierte Kosten quasi mit.

Jetzt wäre es offensichtlich das man Account Sharing betreiben sollte um es sinnvoll zu nutzen.

Ich habe vor zig Jahren für meine PSVITA eine Speicherkarte in Sondergröße aus Japan bestellt, das Produkt gab es nicht in Deutschland. War das jetzt auch illegal?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja und dann wüstest du das es ungerecht ist das wir Kunden in Deutschland die Zeche zahlen während das Unternehmen mit Drittländern mitnimmt was geht um die Gewinne zu erzielen.
Und weißt du was du da machen kannst? Richtig, den Dienst nicht in Anspruch nehmen, wenn du mit seinen Bedingungen nicht einverstanden bist. Seit wann geht es in der Marktwirtschaft um Gerechtigkeit? Ist es gerecht, dass ein Entwickler das zigfache der Reinigungskraft verdient? Hast du jetzt vor dein Gehalt, falls du welches bekommst, mit den Reinigungskräften zu teilen um diese Ungerechtigkeit auszugleichen?

Wenn ich zum Bäcker gehe und das Brötchen kostet 25 €, dann verlasse ich den Bäcker ohne Brötchen und das wars.
Was ich auf jeden Fall nicht machen werde ist: in den Bäcker gehen und ihm sagen, ja mir gefallen deine Methoden nicht und außerdem ist mir das zu teuer. Ich lege jetzt 20 Cent auf den Tresen, nehme mir die Brötchen und gehe.


Wenn du mich fragst, dann sehe ich es so: Youtube sollte einen Weg finden, alle Adblocker auszuschalten und somit alle dazu zwingen die Werbung auszuspielen. Gleichzeitig sollte Youtube die ausgespielte Werbung für alle Nutzer deutlich im Volumen reduzieren. Sowohl in der Frequenz als auch in der Länge. Daneben sollte Youtube einen Service anbieten, für den ich bezahlen kann um keine Werbung ausgespielt zu bekommen. Dieser Dienst sollte im Schnitt so viel einbringen, wie durch das Fehlen der Werbung verloren geht und etwaige Zusatzkosten abdeckt. Der Preis sollte an die Bezahlmethode gekoppelt sein. Habe ich eine deutsche Kreditkarte, dann sollte der Preis aus Deutschland fixiert sein. (Ich weiß es gibt Proxis, aber wer die benutzt ist selbst schuld). Der Preis sollte an die Kaufkraft des jeweiligen Landes angepasst sein. Liegt die Kaufkraft unter oder über der vorhergenannten Schwelle, so müssen die kaufkraftstärksten Länder proportional die unterhalb der Schwelle quersubventionieren.

Und ja, wenn du mich fragst, dann sollte YT bzw. Alphabet gute Gehälter zahlen, angemessene Steuern in den angemessenen Ländern und die "Verluste" die dadurch entstehen, sollten auf die Preise aufgeschlagen werden und wie oben beschrieben den kaufkraftstärksten Ländern aufgeschlagen werden. Dafür bin ich.

Das würde zwar bedeuten, dass es für Deutsche deutlich teurer wird, aber das fände ich in Ordnung. Abgesehen davon, kann man auch wahlweise sich für mehr Werbung entscheiden.
 
Das würde zwar bedeuten, dass es für Deutsche deutlich teurer wird, aber das fände ich in Ordnung. Abgesehen davon, kann man auch wahlweise sich für mehr Werbung entscheiden.
Ne danke, da bleibe ich bei meinen 899 Pakistanischen Rupien im Monat, die ich aktuell zahle fürs Familienabo :wink:
 
@cresent15 leider hat aber auch youtube gezeigt das sie keine sichere Werbung anbieten können. Diese war in der Vergangenheit oft auch illegal oder mit Scam/Malware unterwandert.

Ich finde der Anbieter muss dafür gerade stehen. Aber jene Verträge die du als heilig in der Abmachung siehst sind halt absurd.
Die AGBs wurden schon oft angepasst meistens zum Nachteil des Kunden siehe Netflix und account sharing.
(Zuerst erlauben um die Kunden anzufixen und dann verbieten).

Ich bin auch sicher das Youtube sich bei der Verantwortung für die Werbung auch in den AGBs drückt.

Hier müssen die Anbieter für Sicherheit sorgen, aber so oft selbst MS sieht sich für quasi nichts verantwortlich wenn man in die AGBs schaut.

Bing bzw. Co Pilot gab es auch vor 5 Jahren nicht, hier wurden auch die AGBs zum Nachteil des Kunden nachträglich geändert. Als Kunde hast du keine Wahl dich dagegen zu wehren nur die Dienstleistung abzulehnen dies ist unter anderen unmöglich bei einem abhängigen Dauerverhältnis weil z. B die Firma schon in der O365 Cloud/Azure "festhängt". Klar kannst du teuer wieder draus, aber kurzfristig kannst du nicht davon trennen und in dieser Übergangsphase kann MS deine Daten abziehen.
Eine Ablehnung würde automatisch eine Kündigung zum nächst möglichen Termin nach sich ziehen, das heißt nach 30 Tagen ist dein Zugriff eingeschränkt.

Das ist im Nachgang ne Art Erpressung. Natürlich alles Vertragskonform zum Nachteil des Kunden.
 
@cresent15 leider hat aber auch youtube gezeigt das sie keine sichere Werbung anbieten können. Diese war in der Vergangenheit oft auch illegal oder mit Scam/Malware unterwandert.
Da sind wir sofort einer Meinung. Da ist so viel Scam und unseriöses dabei, ich kenne niemanden der versucht das zu verteidigen. Das ist aber kein Naturgesetzt - es gibt Plattformen, die penibel darauf achten so etwas nicht auszuspielen und ich sehe keinen Grund warum YT das nicht können sollte und ich behaupte, sie sind einfach nicht willens den Aufwand zu wuppen um dieses Problem zu lösen.

Ich bin stark dafür.
Ich finde der Anbieter muss dafür gerade stehen. Aber jene Verträge die du als heilig in der Abmachung siehst sind halt absurd.
Die AGBs wurden schon oft angepasst meistens zum Nachteil des Kunden siehe Netflix und account sharing.
(Zuerst erlauben um die Kunden anzufixen und dann verbieten).
Die sind nicht heilig - sondern einfach eine Voraussetzung. Auch hier wieder: ich nehme mir nicht einfach die Brötchen, sondern wenn mir das Gebaren und ggf. Änderungen nicht passen, dann Widerspreche ich den Änderungen und beende die Geschäftsbeziehung. Wenn ich mir sicher bin, dass sie nicht rechtens sind, gehe ich juristisch vor und wenn ich das nicht kann, wende ich mich an die Verbraucherzentralen.
 
Die sind nicht heilig - sondern einfach eine Voraussetzung. Auch hier wieder: ich nehme mir nicht einfach die Brötchen, sondern wenn mir das Gebaren und ggf. Änderungen nicht passen, dann Widerspreche ich den Änderungen und beende die Geschäftsbeziehung. Wenn ich mir sicher bin, dass sie nicht rechtens sind, gehe ich juristisch vor und wenn ich das nicht kann, wende ich mich an die Verbraucherzentralen.
Genau das ist halt das Problem, wenn ich mir sicher bin, dass sie nicht rechtens sind, gehe ich juristisch vor und wenn ich das nicht kann, wende ich mich an die Verbraucherzentralen.

So ähnlich könnte man für die VPN Geschichte auch für Youtube und Netflix argumentieren. Nur weil es in den AGB steht muss es nicht rechtlich in trockenen Tüchern sein.
Ein Vertrag ist kein Diktat vom Unternehmen an den Endverbraucher, umkehrt hab ich ja als Endverbrauch keinerlei Handhabe was am Vertrag zu ändern nur zu kündigen außer über die Klage.

Durch das handeln als Verbraucher gegen die AGB oder durch das ignorieren erkläre ich ja auch indirekt meine Ablehnung oder Wunsch zur Änderung gegen einen Bestandteil.
Wenn mir als Firma das nicht passt dann muss ich mein Recht einklagen oder einfordern nur meistens passiert nichts, weil die Firmen eben wissen das ihre Klauseln nur teilweise schwebend wirksam sind.
Sie lassen es oft drauf ankommen, genau diese Position kann ich als Verbraucher, aber auch drauf ankommen lassen.
 
So ähnlich könnte man für die VPN Geschichte auch für Youtube und Netflix argumentieren. Nur weil es in den AGB steht muss es nicht rechtlich in trockenen Tüchern sein.
Ein Vertrag ist kein Diktat vom Unternehmen an den Endverbraucher, umkehrt hab ich ja als Endverbrauch keinerlei Handhabe was am Vertrag zu ändern nur zu kündigen außer über die Klage.

Durch das handeln als Verbraucher gegen die AGB oder durch das ignorieren erkläre ich ja auch indirekt meine Ablehnung oder Wunsch zur Änderung gegen einen Bestandteil.
Wenn mir als Firma das nicht passt dann muss ich mein Recht einklagen oder einfordern nur meistens passiert nichts, weil die Firmen eben wissen das ihre Klauseln nur teilweise schwebend wirksam sind.
Sie lassen es oft drauf ankommen, genau diese Position kann ich als Verbraucher, aber auch drauf ankommen lassen.

Dann lauf doch einfach mal in irgend ein Geschäft rein, nehme dir irgend eine Ware und verkünde: Ich bin mit ihren Bedingungen nicht einverstanden, hier sind 2 € und spaziere mit der Ware raus und dann schaust du einfach mal was passiert.
 
Da würde gar nichts passieren, juckt doch den Einräumer/die Kassiererin nicht was du da rumbrüllst. Du hast die Ware bezahlt und bist gegangen -> nächster Kunde!
 
Dann lauf doch einfach mal in irgend ein Geschäft rein, nehme dir irgend eine Ware und verkünde: Ich bin mit ihren Bedingungen nicht einverstanden, hier sind 2 € und spaziere mit der Ware raus und dann schaust du einfach mal was passiert.
Das ist eher ich gehe in das Geschäft rein und sehe 2 Preise ich möchte aber nur der niedrigeren Preis bezahlen weil beide Preisauszeichnungen ausgezeichnet sind.
Ich gehe zur SB Kasse und Scanne das Label mit dem günstigeren Preis ein, an der Ware. - Ist das ****** oder nicht?

Nachtrag: In den AGB steht das immer nur der teure Preis gilt.
 
Das ist eher ich gehe in das Geschäft rein und sehe 2 Preise ich möchte aber nur der niedrigeren Preis bezahlen weil beide Preisauszeichnungen ausgezeichnet sind.
Ich gehe zur SB Kasse und Scanne das Label mit dem günstigeren Preis ein, an der Ware. - Ist das ****** oder nicht?

Nein, wenn du schon den Vergleich ziehen willst mit zwei Preisschildern, dann passt meiner Meinung nach gut die Tickets der BVG.
Das Monats Ticket kostet 71,40.
Das S Ticket für Leute mit wenig Geld kostet 9 €.

Für dich (in dem Szenario einfach angenommen) würde das Ticket 71,40 kosten, du willst aber die 9.
Dann verkündest du: du bist mit den Praktiken der BVG nicht einverstanden, legst 9 €auf den Tresen und vorderste das Ticket ein.
 
Juckt bestimmt keinen wenn du für den TV nur 2 € hinlegst.
Ach so hast du das gemeint, weniger Zahlen als im Laden dran steht und mit AGBs argumentieren. War für mich so nicht ersichtlich.
Güter aus der realen Welt, mit rein digitalen vergleichen ist halt unmöglich.

Ich habe gerade den Fall das ich nächsten Monat Material in Holland brauche.
Nun gibt es Hornbach in Deutschland und Holland, sowie es auch Youtube in Deutschland und Holland gibt.

Ich habe Online die Preise verglichen und habe die Teile nun bei Hornbach Deutschland gekauft, weil in Holland teurer.
Warum sollte ich also nicht nächsten Monat das Abo in Holland erwerben, wenn es dort günstiger wäre?

Zu 100% digitale Güter machen es dank VPN halt einfacher. Bei realen Gütern wäre der VPN halt der Versand. Vor 8 Jahre habe ich regelmäßig online Energiedrinks in Venloh bestellt, weil sie trotz Versand günster als in D waren.
 
Ach so hast du das gemeint, weniger Zahlen als im Laden dran steht und mit AGBs argumentieren. War für mich so nicht ersichtlich.
Güter aus der realen Welt, mit rein digitalen vergleichen ist halt unmöglich.

Ich habe gerade den Fall das ich nächsten Monat Material in Holland brauche.
Nun gibt es Hornbach in Deutschland und Holland, sowie es auch Youtube in Deutschland und Holland gibt.

Ich habe Online die Preise verglichen und habe die Teile nun bei Hornbach Deutschland gekauft, weil in Holland teurer.
Warum sollte ich also nicht nächsten Monat das Abo in Holland erwerben, wenn es dort günstiger wäre?

Zu 100% digitale Güter machen es dank VPN halt einfacher. Bei realen Gütern wäre der VPN halt der Versand. Vor 8 Jahre habe ich regelmäßig online Energiedrinks in Venloh bestellt, weil sie trotz Versand günster als in D waren.
Spricht nichts dagegen, wenn der Anbieter es zulässt.
 
Nein, wenn du schon den Vergleich ziehen willst mit zwei Preisschildern, dann passt meiner Meinung nach gut die Tickets der BVG.
Das Monats Ticket kostet 71,40.
Das S Ticket für Leute mit wenig Geld kostet 9 €.

Für dich (in dem Szenario einfach angenommen) würde das Ticket 71,40 kosten, du willst aber die 9.
Dann verkündest du: du bist mit den Praktiken der BVG nicht einverstanden, legst 9 €auf den Tresen und vorderste das Ticket ein.
Hier mal ein altes Video dazu:

Man würde gegen die AGB verstoßen aber so lange die Geld bekommen sind sie zufrieden...(sie müssen diesen Ausschluss von Leuten mit anderem Wohnsitz drin haben aufgrund von Auflagen für Lizenzen)

Die Anbieter die auch Dienste in Deutschland anbieten sind natürlich nicht zufrieden weil sie dadurch nicht das Maximale verdienen können - würde aber in dem Fall Lizenzrechtlich keinen Unterschied machen es ist der gleiche Dienst.

Ich bin mir sehr sicher andersherum würde kein Hahn krähen. (jemand aus einem Drittstaat macht mit VPN ein Abo in Deutschland) auch wenn es dann auch ein Verstoß gegen die AGB wäre.
Ich suche als Kunde für mich die günstigste Möglichkeit legal ein Vertragsverhältnis zu bekommen.
Im nachhinein zu sagen "Ja aber in den AGBs steht die dürfen das nicht".

Tja wenn aber beide Seiten sich bei der Vertragserschließung einig sind könnte man auch gegen argumentieren ja Youtube hat mir in Vietnam den Vertrag untergeschoben sie haben akzeptiert obwohl sie wissen das ich die AGBs nicht erfülle.

Deshalb gehen viele Dienste her und verlangen eine Social ID oder etwas einheimisches zur Verifikation.

Ich gebe dir ein anderes Beispiel:
Ein Youtube/Netflix Abo abschließen ist im Prinzip wie Zigaretten verkaufen am Automaten. (hier finde eine Vertragsabwicklung durch schlüssiges handeln statt)

Ja nach den Gesetzen dürfen die nicht an Minderjährige verkaufen (verstoß gegen AGB und Jugendschutz), allerdings wenn diese eine entsprechende ID Karte vorlegen im Automaten kommt dieses Geschäft zustande.
Wenn man das feststellt versuch mal einen Tag später gegen den Betreiber eine Rückabwicklung des Kaufvertrags von der angebrochenen Schachtel zu verlangen... -unmöglich ohne Zeugen und Rechtsbeistand.

Was ich damit aussagen möchte die meisten Firmen sind selbst nicht bedacht Rechte und Pflichten vollständig einzuhalten sondern entscheiden auch nur nach Vorteilsnahme.

Nur im Unterschied dazu, ist das vermeidliche unrecht ein Abo in der Türkei abzuschließen gegenüber dem anderen nicht mal ein wirtschaftlicher Schaden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal ein altes Video dazu:

Man würde gegen die AGB verstoßen aber so lange die Geld bekommen sind sie zufrieden...(sie müssen diesen Ausschluss von Leuten mit anderem Wohnsitz drin haben aufgrund von Auflagen für Lizenzen)

Die Anbieter die auch Dienste in Deutschland anbieten sind natürlich nicht zufrieden weil sie dadurch nicht das Maximale verdienen können - würde aber in dem Fall Lizenzrechtlich keinen Unterschied machen es ist der gleiche Dienst.

Ich bin mir sehr sicher andersherum würde kein Hahn krähen. (jemand aus einem Drittstaat macht mit VPN ein Abo in Deutschland) auch wenn es dann auch ein Verstoß gegen die AGB wäre.
Ich suche als Kunde für mich die günstigste Möglichkeit legal ein Vertragsverhältnis zu bekommen.
Im nachhinein zu sagen "Ja aber in den AGBs steht die dürfen das nicht".

Tja wenn aber beide Seiten sich bei der Vertragserschließung einig sind könnte man auch gegen argumentieren ja Youtube hat mir in Vietnam den Vertrag untergeschoben sie haben akzeptiert obwohl sie wissen das ich die AGBs nicht erfülle.

Deshalb gegen viele Dienste her und verlangen eine Social ID oder was was einheimisches zur Verifikation.

Ich gebe dir ein anderes Beispiel:
Ein Youtube/Netflix Abo abschließen ist im Prinzip wie Zigaretten verkaufen am Automaten. (hier finde eine Vertragsabwicklung durch schlüssiges handeln statt)

Ja nach den Gesetzen dürfen die nicht an Minderjährige verkaufen (verstoß gegen AGB und Jugendschutz), allerdings wenn diese eine entsprechende ID Karte vorlegen im Automaten kommt dieses Geschäft zustande.
Wenn man das feststellt versuch mal einen Tag später gegen den Betreiber eine Rückabwicklung des Kaufvertrags von der angebrochenen Schachtel zu verlangen... -unmöglich ohne Zeugen und Rechtsbeistand.

Was ich damit aussagen möchte die meisten Firmen sind selbst nicht bedacht Rechte und Pflichten vollständig einzuhalten sondern entscheiden auch nur nach Vorteilsnahme.

Nur im Unterschied dazu, ist das vermeidliche unrecht ein Abo in der Türkei abzuschließen gegenüber dem anderen nicht mal ein wirtschaftlicher Schaden.

Es ist mir nicht klar, was du sagen willst oder sind wir jetzt wieder zurück bei: ja, aber die anderen?
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh