[Sammelthread] Die HWLuxx 3D Druckerkolonne....

ASA aber afaik nicht.
Genau ist total ungiftig :fresse:

 
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Das S steht bei ASA und ABS für "Styrol", und das Zeug ist giftig.
 
Bei beidem ist Styrol, das in verdampfter Form ist giftig.
Auch ein geschlossener Bauraum hilft, man muss nach fertigem Druck das allerdings abkühlen lassen, dann setzt sich der giftige Dampfanteil.
Wenn du lange genug druckst, merkst du das, es bildet sich ein schlackiger film im Drucker.
 
Ok, ist ja gut. Können wir jetzt zu den eigentlichen Fragen zurückkommen?
 
Ok, ABS-Druck sah eigentlich anfänglich gut aus. Nach 1,5h hats aber trotzdem die Ecken angehoben.

Was mach ich da am besten dagegen? Bett auf nochmal 10° höher (wären dann 110°) und/oder Raum weiter aufheizen?

Es wird ABS-Slurry als Haftmittel empfohlen, also ein Gemisch aus ABS und Aceton. Kann ich auch machen, aber hab keine Ahnung welches Mischverhältnis. Und ruiniere ich mir damit nicht die PEI-Platte?
Das PEI interessiert das Aceton nicht, das ist super Chemikalien resistent.

Mischungsverhältnis dürfte relativ egal sein, Hauptsache du kannst es noch gut verteilen.
Gut wo die Untergrenze ist wäre interessant.
 
Naja bei ABS ist eher wichtig, dass keine Zugluft dran kommt.
Sekundär ist dann der Bauraum, ich habe damals auf dem MK3 in einem Pappkarton ABS gedruckt, da war es auch "nur" 30 Grad im Gehäuse.
 
Naja bei ABS ist eher wichtig, dass keine Zugluft dran kommt.
Auch deswegen ist beim Drucken das Fenster zu und die Tür vom Büro geschlossen und ich laufe natürlich auch nicht alle 5 Minuten rein.
Bei dem ersten Druckversuch hats das Modell auch definitiv zwischen meinen Visiten angehoben.

Sekundär ist dann der Bauraum, ich habe damals auf dem MK3 in einem Pappkarton ABS gedruckt, da war es auch "nur" 30 Grad im Gehäuse.
Mal schnell ein Pappkartongehäuse zusätzlich zusammenkleben hab ich mir auch schon überlegt. Natürlich habe ich erst vor 2 Wochen dutzende (große) Kartonagen von Möbeln und Co. entsorgt. :ROFLMAO:

Das PEI interessiert das Aceton nicht, das ist super Chemikalien resistent.
Naja, chemikalienresistent mag es ja sein, aber krieg ich so einen ABS-Slurry dann nachher auch wieder ab, oder hab ich das dann fest mit meinem Sheet verbacken? :d
 
ABS-Slurry ist auch nix anderes als SprueGoo. Das geht ab solange sich das nicht verbindet wie Plasikkleber, d.h. chemisch das Plastik anlöst und dann beide Seiten verschmilzt.
Funktioniert grob in etwa so: Aceton weicht das Plastik (in dem Falle das ABS) auf und das vermischt sich dann mit dem Aceton zu einer flüssigen Masse. Dieses Zeug schmierst du auf etwas aus ABS das du kleben willst. Beide zu klebenden Teile werden nun durch das im Slurry enthaltene Aceton chemisch angegriffen und aufgeweicht. Dieses weiche Zeugs auf beiden Seiten der Klebeteile verbinden sich miteinander. Der zustäzliche ABS Anteil im Slurry hilft es spalten zu füllen oder unebenheiten auszugleichen (bspw wenn beide Seiten mit grob texturierter Platte gedruckt sind oder du die Layerlines seitlich zusammenkleben willst). Nach gewisser Zeit verfliegt das Aceton und es bleibt nur noch das ABS zurück, welches sich ja chemisch miteinander verbunden hat, weils angeflüssigt war und nun aushärten kann.

Wenn etwas nicht von Aceton angegriffen wird sollte dies somit auch nicht zum verkleben führen.
(Soweit die Theorie, bisher nicht an einer PEI getestet, weil..warum sollte ich)
 
Mal ne andere Frage:
Wisst ihr welcher Sensor exakt 10°C Differenz gegenüber diesem hat "Generic 3950" ?

Wenn ich 65°C einstelle messe ich extern 55°C, bei 75°C messe ich 65°C, bei 85°C messe ich 75°C usw.
Auch wenn ich über eine halbe Stunde die Temperatur halte.

PS:
gemessen mit einem Temperatursensor direkt auf das Druckbett geklebt.
 
Wisst ihr welcher Sensor exakt 10°C Differenz gegenüber diesem hat "Generic 3950" ?
Gibts sowas überhaupt? Sensoren die pauschal reale Temperatur + X Grad messen?
Hätte ja erstmal vermutet, das man einfach einen Widerstand mit dazunimmt, aber die Kurve des Sensors ist leider nicht linear.

Wenn ich 65°C einstelle messe ich extern 55°C, bei 75°C messe ich 65°C, bei 85°C messe ich 75°C usw.
Sowas würde ich ja, zumindest wenn man entsprechenden Zugriff hat, eher in Software lösen?
 
Das Problem ist/war, das Fysetc nicht angibt welcher Sensor in der heizmatte des Druckbett verbaut ist, daher bin ich vom "Standard" Sensor ausgegangen.
Ich gehe davon aus das es einfahc der falsche Sensortyp ist und da was anderes eingestellt gehört.

Das einzige was ich von Fysetc bekomme ist ne klipper.bin, aber da habe ich kein Plan wie ich die printer.cfg dort extrahieren kann.
Sonst würde ich das nachschauen was für ein Sensor Fysetc verwendet.
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bzw. habe ich jetzt im Github von Fysetc eine 7,4GB große .img Datei gefunden.
Muss nur mal schauen wie ich die entpacken kann.
 
Teste doch mal mit NTC 100K MGB18-104F39050L32
In der offizielen Voron Doku/Files steht das fürs Fystec Spider Board mal drin. Evtl nen versuch wert (ja ich weiß hat mit Board wenig zu tun, aber die Chance das wenn nen Spider Board config da ist ist ja hoch das das auch nen Fysetc kit war)
 
Danke, den probiere ich jetzt mal aus.
Gleichzeitig schreibe ich das Image von Fysetc auf ne SD Karte und schau mir dort die Printer.cfg an
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Edit:
Es steht in der Fysetc Printer.cfg der gleiche Sensor wie du genannt hast drin (y)
 
Schon besser jetzt habe ich nur noch 5°C Differenz :fresse:
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So bei 65°C habe ich jetzt den exakten Wert und bei 100°C weicht es um 5°C ab.
Damit kann ich leben
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Seid ihr auch beim Betatest der neuen Printables Seite dabei?
Ist mir eben aufgefallen, dass die Seite ne bessere Suche hat und flotter reagiert:

Bildschirmfoto_20240918_125021.png
 
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Von der Theorie her müsste es mit einem PT100 und einem entsprechenden Wiederstand gehen. Platin ist da beinahe linear. So zumindest mein Gedächtnis.
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Kämpfe gerade mit der Verkabelung des Ender 3 v2 mit dem skr 3 EZ. Die endstops haben zwei Pin, das Board 3 Pin. Einfach 5v und GND verkabeln? Ne Unfug, wenn dann den dritten mit 5V.
 
Zuletzt bearbeitet:
Normalerweise GND und der Namenspin.
Bspw PC0+GND für Z-Endstop. Die +5V sind für aktive Endstops wie Hall Effect oder Probes bltouch etc
 
Oder 5V mit dem Input und einen Endschalter mit normally closed (NC)

Vorteil, bei Kabelbruch ist der Endstop permanent ausgelöst und der Drucker kann nirgens gegenfahren
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Von der Theorie her müsste es mit einem PT100 und einem entsprechenden Wiederstand gehen. Platin ist da beinahe linear. So zumindest mein Gedächtnis.
Wenn man das entsprechende Geld investiert, müsste man eigentlich aus oben in das 8mm Alu Bett direkt eine Nut reinfräsen lassen um dort den PT100 oder PT1000 mit Wärmeleitkleber einkleben.

Dann hätte man auch genaue Messwerte.

Da dies aber sehr teuer ist, macht das eben niemand, obowhl die Idee garnicht so doof ist :unsure:
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Gibts eigentlich ein "Line Purge" Plugin für Klipper, jetzt wo ich beim Eddy das KAMP komplett abschalten muss?
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder 5V mit dem Input und einen Endschalter mit normally closed (NC)

Vorteil, bei Kabelbruch ist der Endstop permanent ausgelöst und der Drucker kann nirgens gegenfahren
Ich hab den Endstop auch auf C und NC gelötet. Mein Board (SKR Mini E3 v1.2) hat aber nur 2 Pins. Den Namenspin und GND.
IMG_20240918_190138.jpg


Hier bspw Stepper_x

endstop_pin: ^PC0
 
mhm, d.h heißt wenn der Endschalter betätigt ist, liegt ist der Eingang (Namenspin) floating?
Oder hast du einen Pullup in Klipper definiert (vorrausgesetzt das SKR unterstützt das)?
 
^ ist der Pullup

! wäre ein invertierter Pin (afaik wäre das für nen NO Endstop notwendig dann)
 
Deswegen kann ich mir das mit den 5V auch nur für aktive Endstops erklären. Aber ich hab dazu nix in einer Doku oder so gesehn. Daher entweder als halbwissen abtun oder als logische herleitung aufgreifen.
 
das mit den 5V passt auch bei Endschalter. Ist eben nur umgekehrte Logik.
Übrigens Standard bei Maschinen in der EU, nur das es eben 24V sind.

Ist das Kabel unterbrochen, steht die Maschine (y)
 
Der hier steckt die auch in GND und Name. Hat mir auch das rätsel um die No-Fan oder M-Fan gelöst, die sind für die Gehäuse Lüfter.
Während CNC Fan für Bauteil und Hotend sind.

Aber Vorsicht, der ist etwas einschläfernd ^^

So müssten alle Rätsel für mich gelöst sein.
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Hat jemand ein Video "Crimpen für Dumme" parat?
Ich bekomme das irgendwie hin, und es hält auch, aber ich glaube nicht das man das so macht. :fresse:

Ich Löte da lieber ^^
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Ok, wieder etwas schlauer : )
 
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Ok, die Crimp Zange passt nicht richtig.
 
So, ABS-Slushi ist angesetzt. Schonmal vorsorglich eine neue Druckplatte ist bestellt (die aktuelle ist eh schon ramponiert und ich glaube ich probiers eh erstmal auf der Originalen, die ich eigentlich eh nichtmehr benutze, ist aber glaube ich POE oder sowas?).
Kartonagengehäuse ist in Planung, fehlt nur noch der entsprechende Karton. :ROFLMAO:
Also hauptsächlich Karton in passender Größe. Brauche halt 75*90cm pro Seite.
Kann man Kartonteile mehrlagig mit z.B. Tapetenkleister zusammenkleben, oder wird der weich, wenn da dann 35, 40°C im Gehäuse herrschen? Dann könnte ich aus Kartonresten, die ich Haufenweise habe was zusammestückeln.
 
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