Recall: KI-Feature kann nicht ohne Schäden aus Windows 11 entfernt werden

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Microsoft hat das umstrittene KI-Feature Recall mit dem aktuellen Inhaltsupdate 24H2 für Windows 11 überarbeitet und fest in das Betriebssystem integriert. Nutzer, die versuchen, die App zu entfernen, laufen dabei sogar Gefahr, den Datei-Explorer von Windows zu beschädigen. Der Datei-Explorer basiert nun in Teilen auf Recall und ist auf das Vorhandensein des Tools angewiesen.
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Es wird immer vom Datei-Explorer gesprochen.

Kann ein Ersatz Datei-Explorer wie z.B. Windows Commander zur Hilfe herangezogen und Windows mit kaputtem Datei-Explorer betrieben werden?
 
Mich stört, dass Microsoft verspricht, keine Daten zu versenden. Wann hat Microsoft jemals ihre Versprechen eingehalten, wenn die Community nicht darauf hingewiesen hätte? Es ist so einfach Daten verschlüsselt zu versenden, ohne dass es einer merkt. Da braucht es nur einen Patch für Systemverbesserungen, wo man diese Funktion unbemerkt unterjubeln kann. Wenn es zur Systemverbesserung und Erleichterungen dient, helfe ich da gerne mit, aber keiner weiß genau, was mit den Daten gemacht wird und zum welchem Zweck es genutzt wird. Es ist und bleibt ein Geheimnis. Das bringt mich ins Grübeln, besonders die angebliche KI, die tief ins System eingepflegt wurde, verschärft eine unkontrollierte Situation unter Umständen. Wenn sie schon Daten nutzen wollen, dann verlange ich auch, dass Windows umsonst ist.
 
Ich hab eher Bedenken bei Patientenakten oder Betriebsgeheimnissen...
Oder was ist wenn die eine Straftat vermuten? Wird sowas dann gemeldet?

Privat: Sollen die halt alle 10 min einen screenshot vom gnome fisting porn machen, der auf dem Display abgespielt wird. :fresse:
 
Microsoft arbeitet wirklich mit allen Mitteln daran mich davon zu überzeugen mir die Idee des ersten Gaming Rechners seit Jahren wieder aus dem Kopf zu schlagen. Mir fällt absolut kein Grund ein, warum ein Screenshot meines Desktops alle 10 Minuten irgend ein Problem lösen sollte, welches ich ohne dieses Feature nicht gehabt hätte.
 

Recall: KI-Feature kann nicht ohne Schäden aus Windows 11 entfernt werden

Macht nix, da man ja immerhin Windows ohne Schäden entfernen kann. :ROFLMAO:
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Microsoft arbeitet wirklich mit allen Mitteln daran mich davon zu überzeugen mir die Idee des ersten Gaming Rechners seit Jahren wieder aus dem Kopf zu schlagen.
Selbst ein Gamingrechner braucht heutzutage nichtmehr zwingend Windows... ausser man zockt kompetitiv und daher mit Anticheat... aber selbst damit hängts vom Spiel ab, ob nicht sogar das ohne Windows geht. :d

Ich bin immerwieder erstaunt, wiesehr selbst (immernoch)Windowsnutzer über diverse News/Änderungen/Updates meckern, aber sich nichtmal einen Micrometer aus ihrer Komfortzone bewegen wollen. Und da stellt sich mir echt die Frage, wie "schlimm" es noch werden muss, bis mal mehr Leute umdenken und wenigstens mal ausprobieren.
Nächstes Windowsupdate dann: Es muss eine Webcam vorhanden sein, die mit Cloud-AI-Erkennung das Gesicht des Benutzers vor der Kamera erkennen muss, andernfalls wird der Rechner gesperrt? :ROFLMAO:
Und ich bin überzeugt, selbst dann werden noch haufenweise Leute bei Windows bleiben.

Was soll sich ändern? Wie soll sich was ändern, wenn dann trotzallem weiterhin alle an Windows festhalten?
Ja, dieses und jenes Spiel, meist aber auch nur wegen Anticheat, läuft nicht auf alternativen Betriebssystemen, oder diese oder jene Applikation geht nicht auf anderen OSen, nichtmal mit sowas wie WINE oder Proton (und selbst das dann meist nur, weil der Anbieter seine Software absichtlich verdongelt), aber warum sollte sich der Anbieter denn auch überhaupt in so eine Richtung bemühen, wenn 97,5% ja doch Windows einsetzen?
 
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Recall, auch wenn es deaktiviert ist, lässt sich nicht mit deutschen Gesetzen in Einklang bringen.
Überwachungssoftware ist auf Betriebsrechnern schlicht verboten, außer, der Betriebsrat stimmt für einzelne Rechner für einen begrenzten Zeitrahmen zu.
Und wer garantiert, das Recall nicht verbotenerweise unternehmensweit per Gruppenrichtlinie aktiviert wird?
Im Unternehmensumfeld ist also 24H2 schlicht nicht legal einsetzbar!
Ein Update auf 24H2 muß also per Gruppenrichtlinie unterbunden werden.

Recall ist mal wieder eine der Schwachsinnsideen von Microsoft.
Haben die Langeweile?
Können die eigentlich nicht haben, denn es gibt schon seit mehreren Windows-Versionen Probleme, die schlicht nicht angegangen werden.
Statt dessen bringt man immer neuen Unsinn und verprellt die Benutzer mit ständigen Änderungen an der GUI (angefangen hat der Mist mit Windows 8).
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Schwachsinn hatte mich vor rund 4 Monaten dazu gebracht, macOS zu probieren. Was dann auch kurzer Zeit später zur Folge hatte, dass ich den Office 365 Abo Kram gekündigt habe und MS jetzt eben keine Kohle mehr von mir bekommt. Und ich vermisse auch nichts...
 
Puh...ich bin bisher eigentlich so ein DaU bezüglich Windows gewesen, der seit 35 Jahren blauäugig alles hingenommen hat was MS von DOS bis Win11 so fabriziert hat, aber Recall bringt mich zum ersten Mal wirklich zum Nachdenken 😟.

Was könnte Microsoft für ein Interesse an dieser Funktion haben, die bereits einen Shitstorm ausgelöst hat und ganz sicher noch große Kreise ziehen wird, wenn die Funktionsweise in der breiten Masse bekannt wird? Warum etwas einführen, das teilweise gegen EU Recht verstößt, wenn es doch gar nicht ausgewertet werden soll?

Es kann mir keiner erzählen, dass MS mit dieser Funktion nicht irgendetwas plant.

Ich bin richtig sauer - hab mir quasi aus Verbundenheit zu Windows einen Win11 Handheld gekauft und war viele Jahre Insider, der Win8 und 10 weit vor Release getestet hat.

Ich denke, dass ich demnächst zumindest als dual-boot OS eine Linux Distribution ausprobieren werde. Auf Win11 werden dann nur noch die Spiele abgespielt, die nur sehr schlecht oder gar nicht unter Linux laufen.

Insbesondere Banking, vertrauliche E Mails und alles meine Arbeit und Forschung an der Hochschule betreffend werde ich mittelfristig auf Linux überführen, sollte Microsoft Recall nicht zeitnah überdenken.

Ich bin gerade zu schockiert, dass MS das wirklich durchzieht.
 
Es wird laufen wie immer: Es passiert nichts und eben dann, wenn das Kind tot unten im Brunnen liegt, wird Microsoft etwas auf die Finger gepätschelt.
Und die Presse? Die frühere Salamitaktik über Jahrzehnte brauchen Firmen heute gar nicht mehr, es rollt ja keine journalistische Negativflutwelle mehr auf sie zu. Richtig harte Kritik am Hardwarezwang von W11 gab es auch nicht, trotz der aktuellen Umweltsituation. Recall medial zerlegen? Bloß nicht!
Wer alt genug ist, erinnert sich vielleicht noch daran, dass zu Pentium III Zeiten eine einfache Seriennummern in der CPU für einen riesigen Aufschrei sorgte. Dann deaktivierte Intel die Seriennummer per Voreinstellung und behauptete, sie lasse sich nicht per Software einschalten - woraufhin die c't bewies, dass das nicht stimmte. Die internationale Kritik war so vehement, dass Intel davon wieder Abstand nahm und der P4 ohne S/N kam. Dabei blieb es bis heute. Auch bei TCPA/Palladium übte die Presse ihre Macht als vierte Gewalt zum Schutze der User voll aus. Vergleicht das mal mit Recall ...
Da wünscht man sich wirklich den Installer von W98 zurück, wo man einfach auswählen konnte, was man installieren wollte ...

Wenn ich die letzten Jahre etwas lernen musste, dann, dass die vierte Gewalt tot ist - leider auch im IT Bereich. Sie hat sich selbst entmündigt, wie(so) auch immer es dazu kam. :-[
Die Ironie ist ja, dass Microsoft selbst dann in einem System hängt, wenn die User jetzt auf Linux wechseln - Pluton lässt grüßen. Aber auch hier keine Welle der Kritik.
Ist halt alles nur "zu unserem Vorteil", man muss einfach ganz fest daran glauben, zumal uns die Vergangenheit ja immer wieder gezeigt hat wie sehr man Großkonzernen vertrauen kann. Die sind immer grundehrlich und handeln nur im besten Sinne ihrer Konsumenten. Sei es nun Nestle oder Microsoft ... :)
Bin gespannt ob wir in 20 Jahren an unseren Rechnern noch in der Lage sind das Gegenteil zu behaupten.

@passat3233

Wo kein Kläger, da kein Richter. :-[
 
Oh man...zur Krönung lese ich gerade, dass meine WD_Black SN 770 ohne DRAM mit Win11 24h2 inkompatibel ist :fresse:.
Irgendwie ein Problem mit der HMB Größe...23h2 gibt 64mb, 24h2 200mb, was einige WD SSDs ohne DRAM nicht
vertragen.



Wenn es da keine Lösung gibt, so lange man auf 24h2 problemlos verzichten kann, ist Windows für mich eh gegessen :hust:.
 
Ich denke, dass ich demnächst zumindest als dual-boot OS eine Linux Distribution ausprobieren werde
hat bei mir nicht funktioniert, ich hatte mit Suse Linux 7.0 und Windows 2000 meine erste Dual Boot Installation mit Linux und bin erst nach einer Woche Beta Test von Windows 8 auf Linux umgestiegen, obwohl ich es davor schon Jahre für Server benutzt habe.
Das Problem sind die Applikationen an die man sich gewöhnt hat, das OS war bei mir zumindest nicht das Problem.
 
Ich hab eher Bedenken bei Patientenakten oder Betriebsgeheimnissen...
Das wird ein Problem, wenn die Windowsoberfläche genutzt wird. Da helfen nur geschlossenen Systeme, mit mehreren Sicherheitssystemen und was keinen direkten Draht zu Microsoft oder Internet hat.
Oder was ist wenn die eine Straftat vermuten? Wird sowas dann gemeldet?
Aus rechtlicher Sicht ist das eine schwammige Beweislage, weil digitale Daten manipulierbar sind und der Wahrheit nicht entsprechen könnten (böswillige Absicht). Außer der/die Straftäter*in bestätigen die Echtheit und Richtigkeit. Dann ist die Beweislage klar und valide für ein Urteil und Strafmaß.
 
Überwachungssoftware ist auf Betriebsrechnern schlicht verboten, außer, der Betriebsrat stimmt für einzelne Rechner für einen begrenzten Zeitrahmen zu.
Und wer garantiert, das Recall nicht verbotenerweise unternehmensweit per Gruppenrichtlinie aktiviert wird?
Im Unternehmensumfeld ist also 24H2 schlicht nicht legal einsetzbar!
Ein Update auf 24H2 muß also per Gruppenrichtlinie unterbunden werden.
Das verstößt schlicht und einfach gegen das EU-DSGVO (Datenschutzgrundverordnung). Zum einen schon mal, weil jeder seine Einwilligung geben muss und zum zweiten, weil jeder darüber informiert werden muss, welche Daten wie, wann, wie oft, zu welchem Zweck, wohin gesendet werden. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich fühle mich nicht so richtig informiert hierüber.
 
Es kann mir keiner erzählen, dass MS mit dieser Funktion nicht irgendetwas plant.
Die werden natürlich Daten sammeln und auswerten ohne Ende, um ihren KI-Algorithmus treffsicherer zu machen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich habe Recall von 24H2 entfernt ohne schäden am system.
Es gibt noch eine russische Methode: einfach eine SSD mit weniger als 256 GB für das OS nehmen, denn das ist die Voraussetzung für Recall.
 
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Es gibt doch ein Tool mit dem man den Windows 7 explorer in windows 10 laden kann. Und wenn das gleiche mit dem 10 er in win 11 funktioniert und man danach retrobar und openshell nutzen kann ist das mir egal. 24 h2 hat eh keinen funktionierenden Explorer mehr. Altap Salamander und explorer ++ laufen. Da ist mir das echt egal. Die Settings App ist auch ein nicht funktionierender Witz.

Das 10er lasse ich laufen und bei windows 12 wird wohl retrobar auch ohne Explorer.exe lauffähig sein i.wie
 
Wenn ich die letzten Jahre etwas lernen musste, dann, dass die vierte Gewalt tot ist - leider auch im IT Bereich. Sie hat sich selbst entmündigt, wie(so) auch immer es dazu kam. :-[

Ganz einfach, es zahlt ja auch keiner was dafür > You get what you pay for = nothing! Selbst der alberne Zählpixel der VGWort wird von den Werbeblockern standardmäßig blockiert. Damit fließt auch das Geld aus dem Pool überwiegend in die Printmedien und die Journalisten im digitalen Bereich gehen leer aus. An dem Zustand sind die Nutzer selber schuld.

Pluton lässt grüßen.

Proton ;)

Das verstößt schlicht und einfach gegen das EU-DSGVO (Datenschutzgrundverordnung). Zum einen schon mal, weil jeder seine Einwilligung geben muss und zum zweiten, weil jeder darüber informiert werden muss, welche Daten wie, wann, wie oft, zu welchem Zweck, wohin gesendet werden.

Die News zu lesen würde helfen: Es werden ja eben garkeine Daten versendet, also gibt es auch kein Datenschutzproblem.
Wem diese Produktpolitik nicht gefällt, sollte es einfach nicht nutzen.
 
Die News zu lesen würde helfen: Es werden ja eben garkeine Daten versendet, also gibt es auch kein Datenschutzproblem.
Wem diese Produktpolitik nicht gefällt, sollte es einfach nicht nutzen.
Noch versenden sie nicht.... Du weißt selbst wie schnell sich das ändern kann.
 
Die News zu lesen würde helfen: Es werden ja eben garkeine Daten versendet, also gibt es auch kein Datenschutzproblem.
Ich habe den Artikel gelesen. Ich glaube es nur nicht. Microsoft sammelt Daten, die sie dann nur lokal speichern und garantiert nicht uploaden. Das glaubst du also ernsthaft? Weil Unternehmen ja auch grundsätzlich die Wahrheit erzählen..
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Gilt das auch für Partitionen?
Ich denke mal ja.
 
Aus meiner laienhaften Sicht verstösst es nur dann gegen diverse EU-/DE-Gesetze, wenn Microsoft die Nutzer nicht in den AGBs darüber aufklärt! Wenn ich der Datensammelei aktiv zustimme, greift da imho erstmal kein Gesetz mehr. Die Nutzer werden also die Wahl bekommen: "Stimmen Sie den aktuellen Nutzungsbedingungen zu ? JA/NEIN" , bei ja wird installiert und bei nein, kannst du dir ein Linux iso besorgen!

Was sich einige über Patientendaten echauffieren ist mir unklar.... wenn man sich anschaut was mit den Daten der elektronischen Patienakte geplant ist, braucht da niemand mehr "Recall"!

Zu guter Letzt noch, was einige auch schon festgestellt haben:

Was Microsoft sagt und zusichert und dann macht und/oder nach Zeitraum x ändert sind bis dato immer 2 paar Schuhe gewesen!

Und weil wieder alle nach Quelle fragen werden:


Für den Rest gilt: Macht, ihr habt ja nichts zu verbergen ;-)
 
Du weißt selbst wie schnell sich das ändern kann.

Keine Ahnung, ich nutze Arch.

Ich habe den Artikel gelesen. Ich glaube es nur nicht. Microsoft sammelt Daten, die sie dann nur lokal speichern und garantiert nicht uploaden. Das glaubst du also ernsthaft? Weil Unternehmen ja auch grundsätzlich die Wahrheit erzählen..

Wenn du dem ganzen Konzern und Produkt nicht traust, wieso verwendest du es dann? Irgendwie ganz schön inkonsequent.
 
Wenn du dem ganzen Konzern und Produkt nicht traust, wieso verwendest du es dann? Irgendwie ganz schön inkonsequent.
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich wegen dieser Randnotiz das OS wechseln müsste oder, ob Recall überhaupt installiert ist. Letzteres ist bei mir ohnehin nicht der Fall und wenn, würde ich es über Powershell deinstallieren.
Wer alles bedingungslos glaubt, ist reichlich naiv. Gerade beim Datenschutz muss man kritisch sein.
 
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Weiter so Microsoft, ich will endlich meinen Linux-Firmen-Rechner wieder legal betreiben. Wir sind übrigens wegen Datenschutz auf Windows umgesteigen nach 8 Jahren Linux :ROFLMAO:
 
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... und wieder eine Windows-News und ganz viele Linux Clowns.
 
Aus meiner laienhaften Sicht verstösst es nur dann gegen diverse EU-/DE-Gesetze, wenn Microsoft die Nutzer nicht in den AGBs darüber aufklärt! Wenn ich der Datensammelei aktiv zustimme, greift da imho erstmal kein Gesetz mehr.
Aus meiner nicht laienhaften Sicht: nein, reicht nicht aus. Es wird eine aktive Zustimmung benötigt. Soweit, so gut. Dann gibt es aber noch einige Grundsätze, die einzuhalten sind:
Rechtmäßigkeit, Treu und Glauben, Transparenz, Zweckbindung, Datenminimierung, Richtigkeit, Speicherbegrenzung.
Die Rechtmäßigkeit bezieht sich auf ein "Verbot mit Erlaubsnisvorbehalt". Die Datenerhebung muss der rechtmäßigen Aufgabenerfüllung dienen. Eine freiwillige Einwilligung (das hat mit AGBs gar nichts zu tun, sondern steht in der Datenschutzerklärung) kann eingeholt werden. Zur Abzeichnung ist niemand verpflichtet. Nutzer haben die Rechte auf Löschung, Berichtigung, Widerspruch, Einschränkung, Auskunft und Übertragbarkeit. Der zentrale Grundsatz ist die informationelle Selbstbestimmung.
Eines der zentralen Ziele des Datenschutzes ist die ungehemmte Nutzung personenbezogener Daten.
 
Ist Recall nicht ohnehin nur auf Copilot+ fähigen PCs aktiv? Bei mir wird es jedenfalls nicht angezeigt:
1729163052583.png

Auf Copilot+ fähigen PCs müsste es doch dann reichen die NPU im Bios zu deaktivieren, damit der PC nicht mehr Copilot+ fähig ist. Bei Arrow Lake jedenfalls scheint dies möglich:
... Intel also recommends that you outright disable the NPU within the BIOS ...
 
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