[Kaufberatung] Welche 10GbE Netzwerkkarte ist empfehlenswert?

shockwave10k

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Hi,

ich möchte meinem HomeServer in absehbarer Zeit eine 10 Gbe Netzwerkkarte gönnen. 1 Port reicht völlig!
Welche sind da empfehlenswert bei Betrieb unter TrueNAS Scale? Sollte natürlich nicht zu warm werden/Energie fressen und sich auch zuverlässig in den C-States runterstufen lassen
 
Ich würde mich von hohen C-States gänzlich verabschieden, dafür wurde 10G Ethernet nie entwickelt. Wenn es doch stromsparender sein soll, dann einen Ethernet PHY der bereits in einem aktuelleren Strukturverfahren hergestellt wird. Das wären die 10GBase-T Chips von Marvell/Aquantia zb. Die beherrschen dann vielleicht auch so Techniken wie EEE.
Die meisten hier zweckentfremden einfach Enterprise-Grade Serverhardware, die nie für diesen Use-Case im Hinterkopf entwickelt wurde.
 
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Welche sind da empfehlenswert bei Betrieb unter TrueNAS Scale?
Ich habe gestern zwei davon verbaut (die v2):
Die läuft out of the box unter TrueNAS Scale.

Ich hatte auch erst überlegt zwei Mellanox zu besorgen, allerdings scheint (für mich als "Laie") es da ja wieder diverse Varianten zu geben, dann brauche ich noch zwei SFPs und 20m Kabel. War mir dann aber doch alles zu stressig. also die Asus-Karten bestellt --> eingebaut --> läuft und da ich damals so schlau war direkt ein zweites Lankabel vom Netzwerkschrank zum Schreibtisch zu legen, musste ich nicht ein neues Kabel einziehen.
 
Sind die 10G Karten mit SFP nicht stromsparender, als direkt mit Catx-Kabeln?
 
Sind die 10G Karten mit SFP nicht stromsparender, als direkt mit Catx-Kabeln?
Prinzipiell ja. Ich würde auch jedem raten zunächst mal über SFP+ nachzudenken. Es gibt natürlich auch Szenarien, in denen 10GBaseT im Endeffekt praktikabler ist. Und natürlich kann man auch Paarungen finden, bei denen eine besonders alte oder besonders Leistungsfähige SFP+ Karte mehr Strom verbraucht als das topaktuelle low-end 10GBaseT Produkt.
Man sollte wohl auch den Switch gleichermaßen mit in Betracht ziehen.
 
Gibt‘s irgendwo eine Liste von guten/günstigen/sparsamen 10G-Switches?
 
Ich glaub alle 3 Anforderungen schafft keiner, zumindest ist „gut“ stark Ansichtssache. Für reines L2 Switching ohne Alles hätte ich gesagt Mikrotik. Wenns mehr sein darf ist die Frage wieviel mehr, da kommen dann aber nur noch die üblichen Enterprisehersteller in Betracht.
 
guten/günstigen/sparsamen 10G-Switches?
Wähle zwei davon :fresse2:

Bei "gut" und sparsam bin ich persönlich ganz happy mit dem USW-Pro-Aggregation, trotz doppelt so vielen Ports wie der alte ES-16-XG zieht das Teil nur knapp 30W im Idle.
Bei "gut" und günstig schaust du auf eBay nach gebrauchten Enterprise Switches, die ziehen aber dementsprechend auch etwas mehr als aktuelle Hardware.
Bei günstig und sparsam würde ich jetzt wie @sch4kal tendenziell sagen Mikrotik, deren CSS Serie ist aber von den Features her halt ziemlich mager, weil die nur mit SwitchOS laufen (L2 Switches).
 
Günstig und für den Heimgebrauch auch gut:
Hasivo (China) Switche. Die haben managed und unmanaged wie z.b den hier:

€ 137,95 | 8 * 10G SFP Switch Desktop Ethernet Network Switch

Oder den hier:

€ 264,54 | L3 Managed 8 Or 12*1G/2.5G/10G SFP Port Switch With Console

Und noch andere günstige Sachen. STH hat mal den 8x2,5G getestet und war zufrieden…
 
Ich glaub alle 3 Anforderungen schafft keiner, zumindest ist „gut“ stark Ansichtssache. Für reines L2 Switching ohne Alles hätte ich gesagt Mikrotik. Wenns mehr sein darf ist die Frage wieviel mehr, da kommen dann aber nur noch die üblichen Enterprisehersteller in Betracht.

Wähle zwei davon :fresse2:

Bei "gut" und sparsam bin ich persönlich ganz happy mit dem USW-Pro-Aggregation, trotz doppelt so vielen Ports wie der alte ES-16-XG zieht das Teil nur knapp 30W im Idle.
Bei "gut" und günstig schaust du auf eBay nach gebrauchten Enterprise Switches, die ziehen aber dementsprechend auch etwas mehr als aktuelle Hardware.
Bei günstig und sparsam würde ich jetzt wie @sch4kal tendenziell sagen Mikrotik, deren CSS Serie ist aber von den Features her halt ziemlich mager, weil die nur mit SwitchOS laufen (L2 Switches).
Dein verlinkter Switch liegt bei € 1000 - das ist für mein privates Netzwerk "etwas" zuviel! ;-)



Günstig und für den Heimgebrauch auch gut:
Hasivo (China) Switche. Die haben managed und unmanaged wie z.b den hier:

€ 137,95 | 8 * 10G SFP Switch Desktop Ethernet Network Switch

Oder den hier:

€ 264,54 | L3 Managed 8 Or 12*1G/2.5G/10G SFP Port Switch With Console

Und noch andere günstige Sachen. STH hat mal den 8x2,5G getestet und war zufrieden…


Derzeit läuft ein Zyxel GS1920-24HP (L2 / 2x SFP / 24x POE) bei mir.
POE brauche ich eigentlich derzeit nur für meinen Zyxel AP (könnte also auch ohne leben und ev. einen POE-Injektor nutzen.

Was ich gerne hätte:
- 2x 10G SFP
- 4x 10G RJ45
(oder sonst halt 6x SFP)

Ob mit einem zusätzlichen Switch, oder meinen bisherigen ersetzten wäre mir egal.
Günstiger wird vermutlich ein "kleiner" zusätzlicher 10G Switch werden, oder?


LG
 
Hm, 10G scheint wohl noch nicht so "privattauglich" (finanziell) zu sein.

Was ich gerne hätte:
- 2x 10G SFP
- 4x 10G RJ45
(oder sonst halt 6x SFP)

Alternativ ginge ev. auch:
- 2x 10G SFP
- 4x 2,5G SFP oder RJ45

Diese Switches scheinen aber auch nicht soviel günstiger zu sein.


Werde mir mal die "Aliexpress-Empfehlungen" genauer ansehen.


LG
 
Naja gut, wenn es unbedingt RJ45 sein muss, Mikrotik CRS312. Natürlich nicht so günstig, aber man dürfte daheim erstmal Ruhe haben.
 
dann gibt es immer noch den bewährten CRS309 ... allerdings werden die MT S-RJ10, die auch 2.5G und 5G können recht heiss und die CRS309 ist rein passiv...evtl. einen Lüfter nachrüsten, sonst wird es eng.
Die sparsamen 10Gbase-T von fs.com können kein 2.5/5G.
 
Alternativ ginge ev. auch:
- 2x 10G SFP
- 4x 2,5G SFP oder RJ45
Hart auf Kante genäht: QSW-2104-2S
Wenn du ihn nicht mit NBaseT- Adaptern vollkloppst (die sind auch eigentlich zu teuer um mehr als zwei zu kaufen) kann ich den CRS309-1G-8S+IN sehr empfehlen. Je nachdem wo du hin willst, bietet es sich evtl. auch an zwei Switches zu kombinieren.
 
Danke für die bisherigen Inputs - muss ich noch "etwas" recherchieren bezüglich passendem Switch ...


Hätte eine kleinen Input bezüglich 10GB-NW-Karte und Stromverbrauch.

Hatte vorher eine Intel i350-F2 (2x LWL) und die habe ich mit 2x 1GB link aggregation über LWL betrieben => Server benötigte idle 49 Watt.
Habe dann auf (HP) Mellanox ConnectX-3 2-Port (CX312B) umgebaut.
Die X3 betreibe ich derzeit nur mit 1x 1GB SFP+ Modul an einem LWL => Server braucht jetzt idle 51 Watt.

Auf Grund derzeit fehlendem 10/2.5GB-Switch kann ich zum Verbrauch beim 10GB-Betrieb noch nichts sagen.


LG
 
Ich habe gestern zwei davon verbaut (die v2):
Die läuft out of the box unter TrueNAS Scale.
Hast du zufällig Mal einen vorher/nachher Stromverbrauchs Check gemacht? Würde mich Mal interessieren ob die v2 vielleicht effizienter arbeitet, dank eines neueren Chipsatzes (mit vielleicht neuerer=kleinerer Fertigung)
 
@warchild Nein, habe ich nocht. Wenn ich es nicht vergesse, hole ich das aber nochmal nach.
 
Aktuell habe ich eine ASUS XG-C100C. Ich habe das Problem, das nach dem Wakeup aus dem Standby die Sync immer wieder neu machte und erst nach mehr maligen Syncen stabil. Daher überlege ich nur nach eine alternativen Karte. Ich hatte versucht das BIOS zu Updaten, allerdings meinte das Update Tool es wäre bereits die neueste Version installiert. :unsure:
Ich wollte fragen ob es (bessere) Alternativen gibt?
 
Intel (z.B. X550) oder was von Broadcom. Aber uffbasse bei Ebay, da sind insb. von Intel zig fakes im Umlauf.
 
Jo, hab bisher eigentlich keine schlechten Erfahrungen gemacht mit HP- oder Dell-branded Varianten. Meine ConnectX-5 sind z.B. von HP.
 
Jo, hab bisher eigentlich keine schlechten Erfahrungen gemacht mit HP- oder Dell-branded Varianten. Meine ConnectX-5 sind z.B. von HP.
daher vom deutschen/EU Händler kaufen der mind 14 Tage Retouren und 1 Jahr GW anbieten muss

Ausnahmen gibt es klar, wenn man z.B. verlässliche Händler in den USA oder Israel/TW/CN kennt ( dann ist man jedoch (von außerhalb der EU) der Importeur/"in Verkehr bringer" und trägt die Haftung)
 
Jo, hab bisher eigentlich keine schlechten Erfahrungen gemacht mit HP- oder Dell-branded Varianten. Meine ConnectX-5 sind z.B. von HP.
Ist leider aber SPF28, meine die LWL Dose ist noch nicht gespleißet (nur LWL Kabel liegt). Die Kosten laut google liegen aktuell bei 13,50 € (ohne Arbeitskosten, oder?) wäre eine Überlegung. Aber ich denke, dass ich es am besten machen, wenn wir Glasfaser ins Haus bekommen sollen.
 
LAN Performance sollte immer ähnliche Performance wie lokale Platten haben. Bei mechanischen Platten war das 100MB/s (1G). Mit Sata oder SAS SSD landet man bei bis zu 1000MB/s (10G). Mit NVMe gehts dann Richtung 2-10GB/s (25-100G).

Wenn man neu kauft, ist es daher durchaus eine Überlegung Karten mit 25G oder mehr zu nehmen. Da man dabei an Limits durch das ip Protokoll stößt, sollten derartige Karten RDMA (SMB direct) unterstützen weil man nur damit diese Performance bei geringer CPU Last auch ausschöpfen kann.
 
Ich finde die Aussage sinnvoll.
2.5 GbE macht ca. 280 mb/s was für interne HDDs durchaus realistisch ist bzw. für kleine Pools aus 3, 4 Platten sowie SATA SSDs (jaja, ne EVO macht idR. mehr aber je nach Workload etc. passt das da schon hin).
Ist durchaus etwas, das sich "vernünftig anfühlt", TrueNAS über 2.5 GbE fühlt sich eigentlich an wie interne Festplatten. Wenn ich auf Windooze nen Ordner mit 5000 Dateien drin öffne, dauert was vmtl. länger zum indexieren, NTFS/ZFS sei Dank.

1 GbE ist halt etwas meh, aber für so Billo-Harddisks langts, fühlt sich dann halt nach Billo-Harddisk an, ist ja auch eine.

10 GbE ist halt nice, aber das musst unter "Heimbedingungen" erstmal ernsthaft ausnutzen. Klar, mit NMVe bekommt man das gut und relativ günstig hin, ist aber die Frage wie realitätsnah diese Workloads sind und ob das lohnt für die 30 sek. am Tag, wo man sich über diese Geschwindigkeiten tatsächlich freut.
Das ist frei erfunden 😂 Für 99% der Bevölkerung ist das keine sinnvolle Anforderung.
Ne PCIe SSD hat ja auch keine 7000 mb/s... der ein oder andere Workload läuft dann eher mit 100 mb/s, insofern... wird eine gute M.2 SSD über 10 Gbit Netzwerk schon relativ "gefühlsecht" sein.
LAN Performance sollte immer ähnliche Performance wie lokale Platten haben.
Damit sind ja "realistische" Geschwindigkeiten gemeint, nicht "up to....".... und realistisch betrachtet macht das dann schon wieder Sinn.
 
Naja
99% der Bevölkerung
... hat Wlan zum Laptop und ist glücklich damit wenn Streaming nicht ruckelt

Willst du wirklich 99% der Bevölkerung sein? :d

Ich hab im Zuge von 10Gbit/s Inet vor 4 Jahren das Netzwerk auf 10GbE umgestellt. Obwohl ich davor auch schon ein NAS benutzt habe, aber da war wegen der Platten dann bei 2,5GbE eigentlich schon Schluss, was ich zu dem Zeitpunkt aber auch nur über mehrere 1 Gigabit Adapter bzw. Anschlüsse und SMB-Multichannel genutzt habe
Mittlerweile sind die relevanten Geräte mit 10GbE auf Kupfer oder LWL ausgestattet. Wenn neue dazukommen, greife ich aber direkt zu SFP28 Modellen, da diese auch mit 10GbE funktionieren und wenn es mal Switche mit SFP28 gibt die bezahlbar sind, nimmt man es halt mit
 
Ich finde die Aussage sinnvoll.
Du interpretierst die Aussage auch anders als sie formuliert ist und rechnest zudem sehr konservativ. Die Geschwindigkeit eines Pools aus 3-4 SATA-SSDs kannst du per 10G schon nicht voll ausnutzen.

Damit sind ja "realistische" Geschwindigkeiten gemeint, nicht "up to....".... und realistisch betrachtet macht das dann schon wieder Sinn.
Naja, es werden ja ausrücklich 25G bis 100G für NVMe empfohlen. Es geht nicht um "realistische" Geschwindigkeit.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

... hat Wlan zum Laptop und ist glücklich damit wenn Streaming nicht ruckelt

Willst du wirklich 99% der Bevölkerung sein? :d
Nicht unbedingt 😄 Aber mir ist auch klar, dass das für mich auch ein Hobby ist.
Ich hab im Zuge von 10Gbit/s Inet vor 4 Jahren das Netzwerk auf 10GbE umgestellt.
Wer das Glück hat 10G-Internet buchen zu können, sollte es auch im LAN weiterreichen können. Damit bist du aber auch schneller als 100% der Bevölkerung in DE.
Mittlerweile sind die relevanten Geräte mit 10GbE auf Kupfer oder LWL ausgestattet. Wenn neue dazukommen, greife ich aber direkt zu SFP28 Modellen, da diese auch mit 10GbE funktionieren und wenn es mal Switche mit SFP28 gibt die bezahlbar sind, nimmt man es halt mit
10G ist ja noch leicht zu erreichen, wenn man es will. Aber darüber wird es schwierig. LWL im Heimnetz ist eine absolute Nische und 25G-Hardware ist bei den meistens Clients garnicht so einfach anzubinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die SFP28 kosten ja quasi "nix"... das Problem ist halt, dass das nur da ein Thema ist, wo es einen ausgewachsenen PCIe Slot gibt, der frei ist.
Sowas ist momentan selbst in "dicken" Desktop-Boards ausm oberen Segment nicht selbstverständlich (4x PCIe 3.0 elektrisch reicht ja schon mehr oder weniger, aber mechanisch braucht man auf jeden Fall einen Slot, wo das passt...).

Bei den ganzen Kompaktgeräten schaut man da ziemlich durch die Finger, da bekommst man ja schon kaum 10 Gbit NICs, Ethernet schwer, LWL schon gar nicht.
Bei diesen Thunderbolt-Docks musst ja schon froh sein, wenn du 2.5 GbE bekommst, mit 10 Gbit ist da nix. Wenn jemand ein ordentliches "Dock" mit 10 Gbit empfehlen kann, ich bin ganz Ohr.
Du interpretierst die Aussage auch anders als sie formuliert ist
Ich weiss nicht, ob ich das tue. Ich hab schon länger mehr Kontakt mit gea und weiss ihn als sehr praxisorientierten, lösungsorientierten und realitätsnahen Menschen zu schätzen, insofern denke ich, dass das schon so verstehe wie es gemeint ist.
und rechnest zudem sehr konservativ. Die Geschwindigkeit eines Pools aus 3-4 SATA-SSDs kannst du per 10G schon nicht voll ausnutzen.
Ich rechne realistisch. Man muss nicht immer 100% auf die Tube drücken. 3-4 SATA-SSDs, gern, show me. Als gäb es noch leistbare SATA SSDs die keine totalen Leistungskrüppel sind, nicht jeder hat einen Vorrat an DC600M gehamstert. Wenn mal der SLC voll ist (von QLCs red ich gar nicht erst) oder genug ungünstige IOPS kommen, wars das auch mit SATA als Flaschenhals.
In Games ist es so, dass ne gute PCIe 4.0 NMVe kaum Vorteile gegenüber einer gesunden SATA SSD bringt, was Ladezeiten angeht und den "real world impact". Klar, ist jetzt nicht die Hauptanwendung, aber ich hoffe, ich kann mich damit verständlich machen. Vor allem, stripen ist eine Sache, Z1/R5 skaliert halt nicht im linearen ausmaß, so meine Beobachtung, insofern braucht man da schon bissl Anstrengung die 10G zu "knacken".
Hab btw. erst bissl rumgespielt, offenbar ist der Datenträger im NAS nicht der Flaschenhals, ob das nun ein HDD Pool oder ne Datacenter SSD ist, war nicht (wirklich) das Thema. Wsl. eher SMB und wie Windows damit arbeitet, oder so. Wenn meine Tests nicht total daneben sind, so schafft mein Z1 pool ca. 350mb/s, das ist zwar über den 280mb/s vom 2.5 GbE, rechtfertigt aber nicht den immensen Aufwand (Arbeit wie Geld), den 10G bedeuten würde im Haus.
Insofern denke ich, dass diese sehr konservative Ansicht aber nah an der Home-Nerd Praxis liegt.
Naja, es werden ja ausrücklich 25G bis 100G für NVMe empfohlen. Es geht nicht um "realistische" Geschwindigkeit.
Joa, kommt drauf an, was man machen will. Als ausdrückliche Emfpehlung lese ich das jetzt nicht.
Aber stimmt schon, wenn man das tatsächlich ausreizen will, "braucht" man das schon. 25G kann man ja günstig Point2Point machen, zumindest 1-2 Clienten ans NAS hängen der 1 Client ans NAS und 1x Backupserver. So falsch ist dsa ja nicht.

Wenn man geas Statemetnt jetzt erweitert auf "LAN Performance sollte immer ähnliche realistische Performance wie lokale Platten haben", sind wir gut dabei.


Nachtrag: So gesehen ist 10Gbit durchaus ein sinnvoller Schritt, der wohl nicht übersprungen werden muss. Bis 25G hometauglich wird, wird noch sehr viel Zeit vergehen, wenn denn überhaupt.
Es ist ja noch nichtmal 10G richtig angekommen (siehe die Sache mit USB/Thunderbolt Docks etc.), und die kühl laufende 10G Hardware ist auch noch eher selten.
 
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