HP ProDesk VS Fujitsu Esprimo VS Lenovo ThinkCentre als proxmox-Host

Shihatsu

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Hallo, die kleinen Desktops eignen sich ja durchaus als stromsparende Server. Ich möchte so einen auch einsetzen, gibt es hier Gründe die für oder gegen einen der drei Hersteller sprechen?
 
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Per se nicht, die Limitierungen dieser Kisten sind ja halbwegs gleich. Aber vielleicht machst erst einmal für dich selbst eine Liste mit der Software/Services, die auf die LXC/VMs dieses Proxmox-Host so verteilen willst.
 
Warum sollte ich letzteres tun? Ich habe bereits diverse Proxmoxe im Einsatz, unter anderem dieses hier:
Und hier geht es um einen billigen "Ersatz" im Zuge der Redundanz - im Moment laufen diverse Services auf diverse Raspis verteilt, das will ich konsolidieren.
 
Na ich glaube er meint, dass du einschätzen kannst, welche Leistung du brauchst.
Und hier geht es um einen billigen "Ersatz" im Zuge der Redundanz - im Moment laufen diverse Services auf diverse Raspis verteilt, das will ich konsolidieren.
Ja, aber was soll man dir dazu sagen?

Wie viel Cores / RAM du brauchst, weisst du ja wsl. selber...
Welche Schnittstellen du brauchst, wirst du auch selbst wissen...
Welcher Hersteller ist wohl keine Grundsatzfrage (Fanboyfrage), sonder die Frage, ob Modell 123 von XY oder Modell 456 von AB für dich besser ist... anhand der M.2, SATA, LAN Schnittstellen etc...
Mit ECC z.B. ist es da wohl nicht so (manche vllt. doch?)... ob du das brauchst, ist ne andere Sache.

Wüsste nicht, wie man dir hier helfen sollte, da du ja einiges an Erfahrung und Wissen hast...
 
Da gibts ja schon ziemlich coole Dinger.
2 Dinge, welche ich dich gern fragen möchte:

- Können diese n100 (und ähnliche) Dinger auch das iGPU SR-IOV /gvt-G?
- Wie ist das mit der Bedeutung von ECC in sowas? In der Praxis, vor allem für "uns" wsl. eher unrelevant außerhalb vom NAS?
 
Gibts auch als ITX...

Find das ganz interessant, man müsste halt schauen, wie das Alder Point N PCH bezüglich IMMOU Passthrough ist... die 2 PCIe Slots zum durchschieben wären nicht uninteressant, 1-2 Lanes reichen ja für vieles gut aus... allein die Möglichkeit da überhaupt ein PCIe Device durchschieben zu können, wäre schon was.
 
Um die Dinger mache ich nen Bogen, ich möchte eigentlich sowenig wie möglich "Chinahardware" verwenden. Das eine ist halt China, das andere Versorgung mit Bios-Updates und co.
Hat das eine tatsächliche Relevanz? Sowohl ich selbst auch mehrereBekannte haben die Dinger als stromsparende Proxmox Host Systeme im Einsatz. Laufen super.
 
Ich weiß das nicht. Aber ich kann auch nicht in die Zukunft schauen. Und es ist schön das die bei euch gut laufen, das hat aber nun wirklich nur anekdotische Relevanz.
Und vor allem hilft es mir bei meiner Frage halt null weiter: Ist einer der drei Hersteller aus Grund x vorzuziehen oder ist einer der drei aus Grund y abzulehnen?
 
Hat das eine tatsächliche Relevanz?
Ist ja nicht so, als käme der restliche Kram nicht ebenso aus China.
Kannst du was zur SR-IOV iGPU Sache sagen bzw. zu den IMMOU Gruppen der Onboard-Devs?
Und vor allem hilft es mir bei meiner Frage halt null weiter: Ist einer der drei Hersteller aus Grund x vorzuziehen oder ist einer der drei aus Grund y abzulehnen?
Wie gesagt, nicht wirklich.
Ist halt die Frage, wo du welche Bios Updates bekommst etc. und was du dir unter der Virtualisierung vorsetllst, also welche Features du eben willst, speziell bezügl. IMMOU Gruppen beim Passthrough.
Das muss man wohl probieren.

Mit dem Epyc warst halt verwöhnt, weil der 1000 PCIe Lanes hat, wo gefühlt alles und jedes auf seiner eigenen CPU-Lane hängt und somit gut Passthrough-Tauglich ist.
Mit so Desktop Boards ist das nicht immer so easy, wie ich für meinen Teil erleben durfte.

Wir sind hir leider (zum Glück) nicht im CPU oder GPU Forum, wo man sich über Marken streitet.


Ich denke, dass es echt sehr Fallabhängig ist, welches Produkt das bessere ist für den Einsatz.
 
Ist einer der drei Hersteller aus Grund x vorzuziehen oder ist einer der drei aus Grund y abzulehnen?
Ich würde jetzt nicht so weit gehen und ein Modell kategorisch ablehnen, aber ich kann dir sagen, warum ich mich für ein Lenovo entschieden habe: Zu meinem ThinkCentre M720q habe ich die meisten Artikel und Aussagen zur Kompatibilität gefunden. Siehe beispielsweise hier: Klick
Hat mich am Ende überzeugt, jetzt rennt das Teil schon keine Ahnung wie viele Monate 24/7, ist im Verbrauch dabei sehr genügsam, sehr leise und doch leistungsstark genug für das allermeiste was ich mache.
 
Da kann ich nichts zu sagen, ich habe da out-of-the-box so Klassiker laufen wie pihole, Unifi Controller, eine Win11 VM, OpenWRT etc. - da braucht es kein IOMMU und ähnliches.
 
Hallo, die kleinen Desktops eignen sich ja durchaus als stromsparende Server. Ich möchte so einen auch einsetzen, gibt es hier Gründe die für oder gegen einen der drei Hersteller sprechen?
ich mag die

HP EliteDesk 800 G4/G5 Mini sehr gerne wegen deren 2 NVMe Slots

+ob mit 8400t/8500t/9500t etc ist wumpe

würde aber zu den "t" cpus raten
 
Ich würde jetzt nicht so weit gehen und ein Modell kategorisch ablehnen, aber ich kann dir sagen, warum ich mich für ein Lenovo entschieden habe: Zu meinem ThinkCentre M720q habe ich die meisten Artikel und Aussagen zur Kompatibilität gefunden. Siehe beispielsweise hier: Klick
Hat mich am Ende überzeugt, jetzt rennt das Teil schon keine Ahnung wie viele Monate 24/7, ist im Verbrauch dabei sehr genügsam, sehr leise und doch leistungsstark genug für das allermeiste was ich mache.
Das war eigentlich auch meine erste Wahl, bis ich das hier gelesen habe:
ich mag die

HP EliteDesk 800 G4/G5 Mini sehr gerne wegen deren 2 NVMe Slots

+ob mit 8400t/8500t/9500t etc ist wumpe

würde aber zu den "t" cpus raten
Passt da trotzdem noch ein SATA-Drive rein, von dem dann auch gebootet werden kann? Denn dann wäre das mein Way 2 go. Ich trenne PVE von den VMs und hab die VMs gerne im Mirror, damit wäre das perfekt umsetzbar...
 
Die Amazon ChinaBox hat neben 6x LAN auch 2x NVMe + 1x Sata - allerdings ist für die Platte Im Gehäuse kein Platz mehr, mann muss das Sata Anschluss Kabel per Break Out aus dem Gehäuse herausführen.
 
Das war eigentlich auch meine erste Wahl, bis ich das hier gelesen habe:
Wenn du den M.2-E-Key nicht für WLAN nutzen willst, kannst du dort auch eine SSD anschließen. Habe ich jedenfalls auch so gemacht :)
 
Ich würde jetzt nicht so weit gehen und ein Modell kategorisch ablehnen, aber ich kann dir sagen, warum ich mich für ein Lenovo entschieden habe: Zu meinem ThinkCentre M720q habe ich die meisten Artikel und Aussagen zur Kompatibilität gefunden. Siehe beispielsweise hier: Klick
Meine Empfehlung wären auch die Lenovo Tiny m720q/m920q/m920x/p330 (oder deren noch recht teure Nachfolger*), da die einen PCIe Slot haben (Du brauchst halt einen proprietären riser aus China). PCIe Karte und SATA schließen sich aber gegenseitig aus (Platzmangel).

2x nvme haben nur die m920x/p330 (außer Du willst löten).

* Nicht alle lenovos haben den pcie Slot, siehe Übersicht bei servethehome: https://forums.servethehome.com/ind...project-tinyminimicro-reference-thread.34925/
 
Wenn du den M.2-E-Key nicht für WLAN nutzen willst, kannst du dort auch eine SSD anschließen. Habe ich jedenfalls auch so gemacht :)
Was passen denn da eigentlich für SSDs? Hab das nie so 100% durchblickt, was da jetzt geht.
Ist das dann noch vom Brett abhängig?
Hab ja z.B. TrueNAS direkt am B550 Riptide laufen, welches ein WLan hat, welches ich eigentlich nicht benötige....
 
Die Amazon ChinaBox hat neben 6x LAN auch 2x NVMe + 1x Sata - allerdings ist für die Platte Im Gehäuse kein Platz mehr, mann muss das Sata Anschluss Kabel per Break Out aus dem Gehäuse herausführen.
Das ist interessant, aber geht am Thema komplett vorbei.
Wenn du den M.2-E-Key nicht für WLAN nutzen willst, kannst du dort auch eine SSD anschließen. Habe ich jedenfalls auch so gemacht :)
Uhm, um E-Key mach ich immer nen Bogen soweit ich kann. Aber als Bootmedium wäre das natürlich möglich. Aber das wäre dann SATA + NVMe Mirror - des kommt mir falsch vor...
 
Was passen denn da eigentlich für SSDs? Hab das nie so 100% durchblickt, was da jetzt geht.
Ist das dann noch vom Brett abhängig?
Hab ja z.B. TrueNAS direkt am B550 Riptide laufen, welches ein WLan hat, welches ich eigentlich nicht benötige....
Muss da vielleicht etwas ausholen:
Du wirst meines Wissens nach keine M.2-SSD für den E-Key finden. Bei diesem fehlen die Pins 24-31 und so weit mir bekannt ist, gibt es keine SSDs dafür. Das ist aber nicht unbedingt entscheidend, denn eine PCIe-Lane geht trotzdem darüber. Gedacht ist halt die Schnittstelle ursprünglich für Ethernet-Adapter, deshalb vermutlich auch das "E". NVMe-SSDs haben fast immer den M-Key (gibt ein paar wenige mit B-Kompatibilität), aber da NVMe in allen Fällen eine kompatible Schnittstelle ist, kann man das mit einem Adapter leicht umgehen.
Wenn man also sagt, dass einem eine PCIe-Lane reicht und man den WIFI-Adapter eh nicht braucht, wie eben in einem HomeServer in den genannten Mini-PCs, kann das eine gute Alternative sein, den Speicherplatz günstig zu vergrößern.
Uhm, um E-Key mach ich immer nen Bogen soweit ich kann. Aber als Bootmedium wäre das natürlich möglich. Aber das wäre dann SATA + NVMe Mirror - des kommt mir falsch vor...
Ist wie beschrieben natürlich eine gewisse Zweckentfremdung, aber als Option würde ich das immer empfehlen.
 
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