[Sammelthread] Elektroautos

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Ich find es auch nicht geil was VW da gerade treibt -weder für die Mitarbeiter noch mit Aussicht auf die deutsche Gesamtwirtschaft und uns alle- aber das hat hier schon ein bisschen nen "BILD Schlagzeilen"-Gschmäckle...

Mal davon abgesehen das ein derartiger Gewinneinbruch, auch wenn noch was übrig bleibt, ziemlich schlecht für Investitionen ist, sind das auch die Zahlen für den VW Gesamtkonzern. Bei den Werksschließungen geht es insbesondere um die VW-Kernmarke die schon sehr lange mit ihrer Rentabilität kämpft. Also nicht immer alles in einen Topf schmeißen. Gut, Audi hat das Ende des Werks in Brüssel ebenso besiegelt, dumm also das die Anderen nicht alles ausgleichen können wie die letzten Jahre.

Und das China-Geschäft muss man auch etwas differenzierter betrachten:
Sicherlich haben Größen wie BYD auch ihren Anteil am sinkenden Geschäft mit China, allerdings darf man nicht vergessen das auch die Chinesische Wirtschaft selbst gerade abbaut. Vielleicht kann man noch nicht von "Rezession" sprechen aber der fette Aufschwung der letzten Jahrzehnte ist dort auch vorbei. Ganz unabhängig von vielleicht miesen VW-Autos.
Und auch bei den in den letzten Jahren aus den Boden geschossenen chinesischen E-Auto Herstellern hat das aussieben doch längst begonnen. Ist also nun wirklich nicht so das dort einfach alles flutscht und die jetzt alles platt machen :rolleyes2:
Der Chinesische Staat buttert da wie doof Geld rein. Ob sich das auszahlt wird sich in den nächsten Jahren zeigen. Die chinesische Immobilienbranche und daran angehängt die Banken zeigen aber dass das auch nicht alles so golden ist. Die kämpfen ja im Moment auch damit nicht von Heute auf Morgen zu kollabieren.
 
aber das hat hier schon ein bisschen nen "BILD Schlagzeilen"-Gschmäckle...
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:ROFLMAO:
 
Das Problem ist auch, dass bei so großen Firmen einfach auch zuviele Mitarbeiter gibt. Da wird dann für jeden
kleinen Mist eine neue Stelle geschaffen, was man sonst auch mitgemacht hat. So hat jeder bisschen weniger Arbeit und
es wird alles mehr verteilt. Das will man aber auch nicht hören. Jeder sagt ja, dass er so wahnsinnig viel zu tun hat.
Die Realität sieht aber oft ganz anders aus wenn man ehrlich wäre.
Gerade bei VW ist es schon extrem, wieviele Mitarbeiter sie im Vergleich zum Output haben. Das ist nunmal
alles andere als effizient.
 
Tja, Miss-Management kicks back - in meinen Augen reines Manager und Politik Versagen.
Was hat die Politik damit zu tun? VW geht es übel, ja, geht es Mercedes auch übel?

VW wollte um jeden Preis Toyota als größter Hersteller überholen. Der Preis wird jetzt von den Mitarbeitern bezahlt.
Dass viele EU Firmen in CN die letzten 15 Jahre ihren Gewinn gemacht haben und die EU Werk nur mitgezogen haben, ja das ist bekannt und dass man scheinbar dachte, man können das sehr sehr lange so durchziehen ... Pech, so doof sind die Chinesen auch nicht.

Das kam nicht wirklich überraschend, aber scheinbar bei VW sehr unvorbereitet.

Missmanagement ja, Politik hm, je länger ich darüber nachdenke, hat der Wegfall der Prämie ja nur gezeigt, dass die Hersteller ordentlich draufgeschlagen haben. Preise gehen aktuell trotzdem runter.

Alle Effekte aktuell sind für mich der Tatsache geschuldet, dass man nach vielen Jahren des Stillstands nun extrem schnell handeln muss und gewissen Änderungen brauchen beim Faktor Mensch nun mal Zeit. Zeit, bis in der Gesellschaft die Änderung akzeptiert ist und in Masse nachgefragt auch bezahlbar ist. Will man das schneller machen, kann das ganze als aufgezwungen und verpflichtend empfunden werden und damit nach hinten losgehen und sogar Akzeptanz verlieren.
Stillstand war Rückschritt und nun alles auf einmal überfordert fast jeden und alles. Auch Firmen, die nun extreme Kertwenden organisieren und planen müssen mit hohem Risiko und ohne langfristige Planungen, weil es einfach zu schnell geht.

Aber zum Thema VW: In meinen Augen scheitert der Konzern nicht an der Politik, er scheitert daran, dass er nicht profitabel arbeitet seit Jahren,
Während Audi noch recht lange mit der "VW Technik" Geld verdient hat, bringt die Stammmarke VW seit Jahren keine Gewinne mehr.
Effizienz fehlt, die großen Stärken der Marke VW haben so stark nachgelassen, dass selbst Stammkunden sich abwenden.
Nimmt man noch das Verhalten des Konzerns beim Abgasskandal dazu und dass man bis heute da nicht wirklich Buße zeigt ...

Ich war immer der Meinung, VAG is to big to fail, aber VAG arbeitet extrem stark daran das Gegenteil zu beweisen.

Daunti hatte es bereits geantwortet, der i3 war eher ein Konzept um zu zeigen was geht. Ob es jemals einen Nachfolger erhält bezweifel ich.
Der Einstieg in die Elektromobilität bei BMW in Form eines iX1 startet ab 48.400€ :stupid:
wie gesagt, BMW scheint sich auch eher als reiner Premiumhersteller zu sehen, nichts für den Massenmarkt.
Schade in meinen Augen, haben sie doch langfristig immer gezeigt, dass sie auch in Masse gute Fahrzeuge bauen können, die was länger halten als die 4-6 Jahre.

Der i3 hat seine Freunde, nicht viele in D, aber wenn man in den Zulassungen sieht, wie viele Fahrzeuge nach kürzester Zeit ins Ausland verbracht wurden.
Lustigerweise hat der i3 mittlerweile seine Freunde gefunden und ist bei den Gebrauchten nicht unbeliebt.
Ist und bleibt ein Stadtwagen, ja, aber klein? Er ist identisch in der Größe zum 2er Aktive Tourer, nicht täuschen lassen.
Lustigerweise ist er ein Beispiel, wie man viel richtig machen kann, was heute kritisiert wird.

CCS Lader und Wärmepumpe in Serie an Board. Seitens Software und Appanbindung auch nach den 12 Jahren noch erreichbar.
Keine bekannten Ausfälle in Form von Batterien, größeren Schwachstellen der Konstruktion oder Softwareproblemen.

Dass man heute gewisse Sachen anders machen würde, die man damals als notwendig für ein eAuto angesehen hat, keine Frage.
Aber deswegen ist er weder schlechter geworden noch untauglich.
Ich finde die Ladekurve auch spannend.
Die Ladeperformance am HPC läßt auch aktuelle Wagen mit moderneren Batterien eher schlecht dastehen. Peak ist eben nicht alles.

Aber egal, ich muss nur jeden Tag immer wieder erkennen, dass die deutsche Autoindustrie und auch der deutsche Autokunde schon lange nicht mehr der Nabel der Welt sind.
Wir sind arg verwöhnt und jede Kleinigkeit stört erst einmal und wird durch den Dreck gezogen. Bezahlen möchte man diesen gewohnten Komfort aber auch besser nicht.
 
Prinzipiell richtig - aber: Schau Dir die Löhne an, die VW zahlt. Davon können andere Branchen nur träumen.
der Gewinnfaktor hat ja scheinbar bisher auch trotz der hohen Löhne super funktioniert.

Immer gleich dieses Geschreie nach den zu hohen Löhnen. Niedrigere Löhne hätten in der Vergangnheit nur massiv den Gewinn gesteigert
 
Mir tun die ja schon Leid, 64% Gewinnrückgang auf nur noch schlappe 1,6Mrd.€, 1,6Mrd.€!!!GEWINN!!! :fresse:
Da stünde ich auch kurz vor der Insolvenz :poop:
genau. In diesem Zusammenhang dann Werke zu schließen und mit abbau von 10.000 Arbeitsplätzen zu drohen, das finde ich immer eine bemerkenswert schräge Sichtweise auf die Dinge.
Man macht wieder Tabula rasa, um weitere Gewinne zu sichern.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wenn VW weiterhin so schwächelt, könnte ich mir auch gut vorstellen, dass die China über eine Übernahme nachdenken wird.
das wird schon deshalb nicht passieren, weil VW eine gewisse sonderstellung hat, was die Aktienverteilunjg angeht.

Extrem wenige Aktion im freien Markt, 20% beim Land Niedersachsen und der Rest in Familienhand bei Piech und co.

Da müsste man den privaten Großaktionären schon sehr gut zureden, dass diese sich von ihren Anteilen trennen.
 
Das Problem ist auch, dass bei so großen Firmen einfach auch zuviele Mitarbeiter gibt.
Definitiv ein Kernthema. VW verkaufte 2023 ca 9,2 Mio Autos bei 660.000 Mitarbeitern.
Toyota verkaufte 11,2 Mio Autos mit 270.000 Mitarbeitern.

Was bei VW erschwerend hinzukommt sind Kannibalisierungseffekte im eigenen Konzern. Abgesehen von überproportionalen Standortkosten in DE, kommt halt hinzu, dass bei VW kaum noch klar ist wer die Zielgruppe sein soll. Abgesehen von „Fans“ und dem ein oder anderen geleasten Dienstwagen, greift doch der durchschnittliche Kunde des Massenmarkts lieber zum günstigeren aber ebenso zuverlässigen Skoda oder Seat/Cupra.

Bewegt man sich dann etwas weiter in Richtung Premium Segment ist der VW für den Ottonormalkäufer mittlerweile zu teuer und demjenigen der mehr Luxus will im Vergleich zum Audi nicht „schick“ genug.

Früher stand VW für gutes Engineering für einen vernünftigen Preis, aber wofür steht VW konkret heute?
 
bei nur 1,6Mrd Gewinn springen die Aktionäre halt ausm Fenster vor Angst ;)
 
Ich komme so langsam in die Endrunde beim E-Autokauf.
Eigentlich sollte es ein BMW i4 werden, doch jetzt sind Tesla's Model Y und VW's ID7 in der engeren Auswahl. Am kommenden Samstag bekomme ich ein Model Y RWD LR über's Wochenende zum ausgiebigen Probefahren.
Zeitnah darauf, werde ich ein ID7 nach Möglichkeit Probefahren.

Die Erfahrung beim Tesla-Stützpunkt, waren sehr angenehm. Wir fühlten uns sehr gut behandelt. Wie "echte" Kunden.
Gegensätzlich war die Erfahrung beim einem hier ansässigen VW-Händler. Ich habe gezielt nach einem ID7 gefragt. Wir waren im Verkaufsraum. 3 mal bekam ich die Antwort " Ich bin nicht zuständig, fragen Sie den dort."........ Ohne Worte.
Als wir endlich beim "Zuständigen" waren, hatte dieser keine Zeit. Er müsse noch 2-3 Telefonate machen. :oops:.
Nach 20 min sind wir dann gegangen. Wenn mehr Kundengespräche so ablaufen, ist das echt verschenktes Potenzial bei VW. Ich werde es nächste Woche bei einem anderen VW-Händler versuchen.

Bisher 1:0 für Tesla.
Mit einem MY machst du sicher nichts falsch, zumal der RWD LR super weit kommt.


Ich habe letztes Jahr mit meiner Frau ähnliche Erfahrungen gemacht. Am coolsten waren die Nio Leute. Der BMW Mitarbeiter hat sich ebenso ins Zeug gelegt. Dann ging es nur noch abwärts, das VW Autohaus war bei mir auch ein Totalausfall. Mich wundert bei dem Laden gar nix.
 
Gegensätzlich war die Erfahrung beim einem hier ansässigen VW-Händler.
Lass dir aus Erfahrung sagen, Autokauf, egal wie wit eben dort, wo man kaufen will. Man muss ja nur einmalig da hin. Meine gebrauchten standen auch oft 500km weiter ...
Ich war vor ein paar Wochen auf den Hemer Herbsttagen und dort nutzen die lokalen Autohändler auch die Gelegenheit, sich zu präsentieren.
Ich war extrem überrascht, wie günstig ein ID7 Leasingrückläufer nach 2 Jahren angeboten wurde. Da standen mehrere.

Mir sind extrem viele Autohäuser vor Ort unangenehm aufgefallen. Unangenehm inkompetent und stur in der Denkweise.
Wie sagt man so schön, der Markt regelt.

Ob man allerdings mit jedem Tesla glücklich wird ... beim Service kommt es wohl auch viel auf ne gute Werkstatt an.
Gibt ausreichend viel Berichte über schlechteste Arbeit usw.

Aber ist halt so. Nen gutes Auto bedeutet nicht gleich hohe Zufriedenheit über die Laufzeit mit der Werkstatt.
Frag mal Kia Kunden.

Ich bin mit meiner Fahrzeugwahl zufrieden.
Werkstatt kennt das Modell, haben die auch als Ersatzwagen und das Personal ist fit und geschult und erzählt auch keinen Blödsinn.

Ist auch nicht überall so.
 
witziger Weise wars bei mir auch n Fail. Ich habe online die Probefahrt für den Born gebucht, wurde vom hiesigen Cupra Händler Kontakiert. Also Termin vereinbart, bin dort hin und geh rein und Frage nach dem Verkäufer - "Ja der ist heute nicht da, der ist auf Schulung" :d

Allerdings hat sich der zweite Verkäufer dann wirklich bemüht und war sehr nett und hat sich Zeit genommen.
 
Was sollten die denn kosten? Der günstigste bei mobile ist 1 Jahr alt mit 23tkm und soll 45k€ kosten. Finde ich jetzt nicht so wirklich attraktiv.
 
Lass dir aus Erfahrung sagen, Autokauf, egal wie wit eben dort, wo man kaufen will. Man muss ja nur einmalig da hin. Meine gebrauchten standen auch oft 500km weiter ...
Ich war vor ein paar Wochen auf den Hemer Herbsttagen und dort nutzen die lokalen Autohändler auch die Gelegenheit, sich zu präsentieren.
Ich war extrem überrascht, wie günstig ein ID7 Leasingrückläufer nach 2 Jahren angeboten wurde. Da standen mehrere.

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Ich bin mit meiner Fahrzeugwahl zufrieden.
Werkstatt kennt das Modell, haben die auch als Ersatzwagen und das Personal ist fit und geschult und erzählt auch keinen Blödsinn.

Ist auch nicht überall so.
Die ID7 in der engeren Wahl, sind in der weiteren Umgebung. Es sind Vorführer aus Leasingveträgen.Sie sind aus meiner Sicht erstaunlich günstig, wenn man Ausstattung und alter berücksichtigt.
Mit dem 0.99% Finanzierungsangebot, wurde der ID7 für mich erst interessant.
Bei der Probefahrt mit dem Tesla Model Y habe 2.5 Tage Zeit herauszufinden, ob das Auto zu mir passt.
Ich werde auch definitiv den ID7 Probefahren.

Für welches Fahrzeug hast du dich entschieden?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich sehs positiv, ich fahre jetzt noch 1,5 Jahre den Born im Leasing und dann werde ich mich nach einem entsprechenden Modell zum Kauf umschauen. Bis dahin sollte ich ein Budget von ~30k€ haben das sollte für ein gutes gebrauchtes Modell genug sein :)
 
Ich hab meinen EV6 jetzt noch 3 Jahre im leasing, und dann bin ich mir ziemlich sicher, dass er Gebrauchtmarkt dann halbwegs attraktiv aussieht. Werde dann wohl auch nen Jahreswagen oder so kaufen, mal schauen.
 
bin mal gespannt wieviel Manager Köpfe rollen werden...
Wohl eher wieviele Millionen an Abfindungen gezahlt werden.

Ich war letzte Woche im Cupra Autohaus, um ein Angebot für einen Born zum leasen einzuholen, damit ich mir das ganze mal durchrechnen kann. Fazit ist, dass sich das aktuell für mich nicht lohnt. Wir hatten aber schon für gestern einen Termin ausgemacht und dann bin ich halt dahin, um abzusagen (wäre auch am Telefon gegangen, aber war eh in der Nähe). Der Verkäufer war aber noch in ner Schulung, also hab ich dem Kollegen gesagt, dass ich den Born nicht leasen werde. Der hatte mir aber trotzdem noch ne Probefahrt mit dem Born VZ angeboten, was ich auch angenommen habe. Als ich von der Probefahrt zurückgekommen bin, war der eigentliche Verkäufer aus seiner Schulung raus. Als ich dem dann auch nochmal sagte, dass ich den Born nicht leasen werde, weil sich das aktuell für mich nicht rechnet, war der dann wie ein beleidigtes Kind. „Dann hat die Probefahrt ja gar nichts gebracht“ „Na gut, dann lösch ich das Angebot halt“
War jetzt nicht wirklich eine Empfehlung, da nochmal hinzugehen.
 
hab am MOntag jetzt Termin wegen Solaranlage.

Mich ärgerts etwas das ich das nicht beim Hauskauf Anfang letztes Jahr wirklich mit bedacht habe bei Kreditaufnahme. Ich hoffe mal ich kann es vertretbar nach finanzieren.
 
Was meint ihr:

Wir haben aktuell nen Insignia Kombi aus 2019 letztes Jahr gebraucht gekauft mit 100tkm und nen Polo 9N aus 2009 mit über 150tkm.
Frau will bald unbedingt nen neues Auto, sind auch schon den E-Kona Probe gefahren (ca. 20k €). Würde ihr gefallen.

Nun ist seit Mai die PV (ca. 9KW) auf dem Dach und wir haben schon über 5000KWh produziert. Trotz des eher "schwachen" Sonnenjahres.

Meine Überlegung ist mittlerweile, dass wir komplett auf E-Autos umsteigen.

Wir fahren keine großen Strecken.

Haben ne knapp 3 jährige Tochter und erwarten im März das zweite Kind.
Ein Hund ist auch noch da, brauchen also mindestens ein Auto mit Platz.

Ich fahre 14km einfach zur Arbeit.
Sie fährt 3 mal die Woche zur Schule 20km und einmal 27km Schulamt .
Ich hab jetzt mal mehrere Rechnungen gemacht und komme immer wieder zu dem Schluss, dass wir zwar mit zwei EV's im Jahr an sich ne Menge Geld sparen, bis wir aber die Investitionskosten wieder drin haben, vergehen bis zu 8 Jahre.

Wir bekommen für den Insignia vielleicht noch 13k, für den Polo 2k.
Dagegen stehen ca 45k für 2 neue (gebrauchte) EV's.

Evtl. doch Leasing?

Ich hab das mal stumpf durch Chat GPT gejagt und das kam raus:

Um die Amortisationsdauer zu berechnen, also den Zeitraum, nach dem sich die Investition durch die Einsparungen refinanziert hat, gehen wir wie folgt vor:

1. Anschaffungskosten für die Elektroautos:

Kaufpreis für Auto 1: 20.000 €

Kaufpreis für Auto 2: 25.000 €

Gesamte Investition: 20.000 € + 25.000 € = 45.000 €


2. Erlös aus dem Verkauf der Benziner:

Verkaufspreis für den VW Polo: 2.000 €

Verkaufspreis für den Opel Insignia: 14.000 €

Gesamte Einnahmen aus dem Verkauf: 2.000 € + 14.000 € = 16.000 €


3. Nettoinvestition:

Gesamte Anschaffungskosten: 45.000 €

Einnahmen aus dem Verkauf: 16.000 €

Nettoinvestition: 45.000 € – 16.000 € = 29.000 €


4. Jährliche Einsparungen:

Wie in der vorherigen Berechnung festgestellt, würdest du durch den Wechsel von Benzinern auf Elektroautos etwa 3.722 € pro Jahr einsparen (reduzierte Kosten für Treibstoff, Wartung und Steuern).


5. Amortisationsdauer:

Nun teilen wir die Nettoinvestition durch die jährlichen Einsparungen, um die Amortisationsdauer zu berechnen:

\text{Amortisationsdauer} = \frac{29.000 \, \text{€}}{3.722 \, \text{€/Jahr}} \approx 7,79 \, \text{Jahre}

Fazit:

Die Amortisationsdauer beträgt ca. 7,8 Jahre. Das bedeutet, dass es ungefähr 7 Jahre und 10 Monate dauern würde, bis sich die Investition in die beiden Elektroautos durch die jährlichen Einsparungen amortisiert hat. Ab diesem Zeitpunkt würdest du jedes Jahr deutlich sparen, da die laufenden Kosten für die Elektroa
utos niedriger sind als für die Benziner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leasing schön und gut und im Bereich Elektro aktuell sicher nicht die schlechteste Entscheidung gerade in Bezug auf die Schnelllebigkeit der Technik an sich.

Mich stört nur aktuell einfach das mir beim Leasing von dem Fahrzeug halt "gar nicht gehört" - Ist auch mein erstes Leasing.

Aber im Moment sehe ich da immer wieder das ich mich einschränken muss im fahren weil ich doch mehr Kilometer reiße als gedacht (klar das ist meine Schuld), ich MUSS aufpassen das dem Auto nichts passiert etc etc. Im Endeffekt zahle ich ~8k€ für 2 Jahre Auto fahren und mir gehört nix daran. Wenn ich aktuell weiter doch mehr KM fahre als gedacht kann ich am Ende noch 1,5-2k€ nachzahlen, sprich es wären irgendwo 10.000€ für 2 Jahre Auto nutzen.
 
Wenn ich gerade was Neues bräuchte, wäre es auch Elektro, allerdings definitiv als Leasing, obwohl Kauf easy für mich wäre. Das kann in 2-4 Jahren mit Gebraucht-, bzw. Jahreswagen-Kauf interessant werden , wenn der Markt mehr hergibt als aktuell.
 
Mir persönlich geht das grad alles viel zu schnell, als dass ich da mein privates Geld reinstecken würde. Ich würde wenn dann überhaupt gebraucht kaufen, und da ist die Auswahl ja bekanntlich mau. Mal gucken was der Markt in 5 Jahren oder so macht, aber vor allem neu kaufen würde ich nur, wenn ich nicht auf guten Wiederverkauf in ein paar Jahren angewiesen wäre.
 
Nen PKW würde/werde ich mir im Leben niemals neu kaufen (ok, Ausnahme Eurojackpot Hauptgewinn), da die bis zu 30 % Verlust nur beim Verlassen des Händlers für mich jenseits von "Gut und Böse" sind. Dafür bin ich zu sehr Sparbrötchen, bzw. verballer die Kohle lieber anderweitig für Champus oder sonstigen spaßigen Luxus. 😅
 
Das dürfte kaum stimmen - den gibt es erst seit 1 Jahr
ok, Baujahr hatte ich nicht im Blick, die 2 Jahre Leasing waren eher ne Vermutung von mir.
Waren aber auf jeden Fall 15.000km drauf, stadt ziemlich vollgestopft mit Ausstattung für 42.000€ vor Ort.
Vorführer wird das eher nicht sein mit 15.000km runter, eher Mitarbeiterwagen etc.
Autohaus müsste Tiemeyer Gruppe gewesen sein.

Mehr als suchen und schauen geht wohl nicht ... bei mobile findest kaum welche unter 46.000€ gebraucht
 
hab am MOntag jetzt Termin wegen Solaranlage.

Mich ärgerts etwas das ich das nicht beim Hauskauf Anfang letztes Jahr wirklich mit bedacht habe bei Kreditaufnahme. Ich hoffe mal ich kann es vertretbar nach finanzieren.
schon mal über Eigenleistung nachgedacht?
Die Installation ist keine Raketenwissenschaft. Es versucht sich nur jeder ne goldene Nase dran zu verdienen.
Ich habe alles selbst gemacht und bin unter 10k geblieben. Und die Anlage lag bei mir fast ein Jahr in der Garage. Also Preise wären mittlerweile nochmal besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja ich geh jetzt erstmal zum gespräch und lass mir ein Angebot geben.

Ich brauch nur erstmal was schwarz auf weiß um damit zur Bank zu gehen. Im Anschluss kann ich immer noch schauen in wie weit man da durch selbst Arbeit noch den Preis drücken könnte etc.

Aber grundsätzlich spricht mal meine Höhenangst ziemlich gegen übermäßige "Selbstarbeit" :d
 
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  • Danke
Reaktionen: cap
Das dürfte kaum stimmen - den gibt es erst seit 1 Jahr
Eigentlich sind es in den meisten Fällen tatsächlich Leasing-Fahrzeuge. Die least das Autohaus als Vorführer direkt von Volkswagen für 3-12 Monate, dann landen Sie im Verkauf.
Das Gute, man bekommt quasi Vollausgestattete Fahrzeuge mit einem deutlichen Rabatt und ohne Überführungskosten. Meist noch mit einer verlängerten Garantie von 5 Jahre.
Auch gibt es in vielen Fällen für ID7 die Sonderfinanzierung für 0,99%.
Deswegen finde die ID7 Angebote deswegen so interessant.
Die Sonderfinanzierung gibt es auch für ID3 - ID5. Allerdings hat der ID7 als einziger ab Release die aktuelle Hardware wo Softwarestand 4.0 und höher laufen.
ID3 und Co bekamen das leider erst ab etwa Mitte 2024. Da gibt es so keine iS3 - ID5 Modelle mit Software 4.0 vor Mitte 2024. Das wird sich auch nicht ändern.
 
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