Arrow Lake-U: Refresh mit weiterentwickelten Kernen

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Im ersten Quartal 2025 sollen die Varianten Arrow Lake-H und Arrow Lake-HX erscheinen, die mit maximale sechs Performance-Kernen und acht Efficiency-Kernen ausgestattet sein werden. Im Aufbau aber diese Prozessoren weitestgehend identisch zu den Desktop-Varianten Core Ultra 200S alias Arrow Lake-S sind. Bisher sind die Desktop-Modelle die einzigen Prozessoren dieser Serie, die schon erschienen sind und auch getestet wurden.
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Meines Erachtens sind die reinen Kerne bei Intel nicht das Problem, man sieht ja an Cinebench, dass die Leistung dort in Ordnung geht. Das Problem ist die Umsetzung der Tiles, wodurch die Latenzen durchweg zu hoch sind. Hier hat AMD mehr Erfahrung und bei den X3D Modellen einen Cache, der Latenzen deutlich drückt. Dazu kommt der absolut unverständlich verbaute DLVR, der einfach nur als Widerstand arbeitet und das große Thema Effizienz sabotiert.

Fiktiv gesprochen denke ich Arrow Lake Kerne in einem AMD Package mit Infinity Fabric und X3D Cache würden sehr konkurrenzfähig sein. Im aktuellen Arrow Lake sind die Kerne jedenfalls das kleinste Problem.
 
Zu dem Thema Latenzen habe ich eine Verständnisfrage: Können sich diese auch bei simpler Navigation im Explorer bemerkbar machen? Ich habe da bei meinem Notebook mit einem Intel 13500H das Phänomen, dass es im Akkubetrieb/Balanced zu merklichen Verzögerungen beim Navigieren im Explorer kommt. Schalte ich auf Beste Leistung bzw. hängt das Gerät am Kabel, öffnen sich O rdner schneller.
Aktuell behelfe ich mit mit einer Anpassung der "Richtlinie für die bevorzugte Prozessorenergieeffizienz", doch geht das natürlich zulasten des Strombedarfs.

Meine Theorie ist nun, dass es mit genau diesen Latenzen (sind damit auch die DPC Latenzen, die damit gemeint sind?) zusammenhängt.
 
Meines Erachtens sind die reinen Kerne bei Intel nicht das Problem, man sieht ja an Cinebench, dass die Leistung dort in Ordnung geht. Das Problem ist die Umsetzung der Tiles, wodurch die Latenzen durchweg zu hoch sind. Hier hat AMD mehr Erfahrung und bei den X3D Modellen einen Cache, der Latenzen deutlich drückt. Dazu kommt der absolut unverständlich verbaute DLVR, der einfach nur als Widerstand arbeitet und das große Thema Effizienz sabotiert.

Fiktiv gesprochen denke ich Arrow Lake Kerne in einem AMD Package mit Infinity Fabric und X3D Cache würden sehr konkurrenzfähig sein. Im aktuellen Arrow Lake sind die Kerne jedenfalls das kleinste Problem.
So einfach ist es nicht, man muss es sich wie beim magischen Dreieck in der Wirtschafttheorie vorstellen, verbessert man das eine, kann sich das andere verschlechtern.

Sonst hätte es INTEL schon längst umgesetzt, die haben auch sehr fähige Leute, nur leider auch Manager, die zu hohe Ziele und schnelle Schritte z.B. bei der Fertigung eingefordert hatten.
 
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