Windows 10: Zum Abschied gibt es Vollbild-Werbung für Windows 11-PCs

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Mit dem bevorstehenden Support-Ende für Windows 10 im Oktober 2025 startet Microsoft eine neue aggressive Kampagne, um Nutzer zum Umstieg auf Windows 11 zu bewegen. Seit Kurzem erscheinen bei Windows-10-Nutzern bildschirmfüllende Pop-ups, die auf das Ende des Supports hinweisen und den Kauf neuer PCs mit Windows 11 bewerben.
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Naja,
das normale Supportende für Windows 10 ist zwar der Oktober 2025, aber es gibt auch bei Windows 10 das ESU-Programm, dieses mal sogar für Privatanwender.
Damit gibt es ein weiteres Jahr Support bis Oktober 2026.
Und dann gibts immer noch die Möglichkeit, auf Windows 10 LTSC 2019 umzusteigen.
Das bekommt Support bis Januar 2029.
Und dann gibt es noch Windows 10 IoT Enterprise LTSC 2021.
Das bekommt Support bis Januar 2032.

Und da bisher der Unterbau aller Windows-Editionen einer Version identisch ist, lassen sich Updates für z.B. IoT auch bei Home und Pro installieren.
D.H., bis Januar 2032 bekommt man noch Patches für Windows 10.
Es bleiben also noch 8 Jahre und bis dahin gibt es schon Windows 12.
 
Wozu die Umstände? Mit billigem Trick kriegste Windows 11 selbst auf ziemlich betagter HW zum laufen; nur sowas wie C2D geht mit 24H2 nicht mehr, aber damit will heute eh keiner mehr ernsthaft arbeiten....
 
Gut, dass mir mein Windows 10 diesen Screen niemals zeigen wird - sonst würde ich mich als Kunde extrem beformundet und belästigt fühlen.
 
Wozu die Umstände? Mit billigem Trick kriegste Windows 11 selbst auf ziemlich betagter HW zum laufen; nur sowas wie C2D geht mit 24H2 nicht mehr, aber damit will heute eh keiner mehr ernsthaft arbeiten....
Weil man Windows 11 vill. nicht mag? Zu umständlich findet?
 
Sorry, aber diese Aussage ist Blödsinn in meinen Augen; was bitte soll an Windows 11 umständlicher sein als bei Windows 10. Außerdem muss man eh irgendwann umsteigen, wenn einem Sicherheit nicht egal ist; unabhängig davon, ob einem Windows 11 jetzt zusagt oder nicht. Wer damit nicht klarkommt, muss sich eben nach alternativen Betriebssystemen umschauen....
 
Sorry, aber diese Aussage ist Blödsinn in meinen Augen; was bitte soll an Windows 11 umständlicher sein als bei Windows 10. Außerdem muss man eh irgendwann umsteigen, wenn einem Sicherheit nicht egal ist; unabhängig davon, ob einem Windows 11 jetzt zusagt oder nicht. Wer damit nicht klarkommt, muss sich eben nach alternativen Betriebssystemen umschauen....
Allein das Umbenennen eines Ordners mit zusätzlichem Klick auf weitere Optionen ist lächerlich. Von der Integration von Copilot und ggf. Recall ganz zu schweigen. Auch in Sachen Performance hat Windows 10 die Nase vorn. Auf älteren Systemen mit Umwegen nutzbar. Absolut unnötiges Betriebssystem.
 
Allein das Umbenennen eines Ordners mit zusätzlichem Klick auf weitere Optionen ist lächerlich.
Dann nutze einen alternativen Dateimanager, wenn Dich das dermaßen stört; deswegen das komplette OS zu verdammen ist seltsam. Das die Virtualisierung unter Windows 11 die Performanz beeinflusst ist bekannt, aber Sicherheit kostet eben bisweilen. Für mich persönlich kein Totschlagargument....
 
Die viel größere Kritik ist ja, daß Microsoft sein "Versprechen" gebrochen hat, daß Win10 "das letzte Windows" sein würde, und fortan nur noch upgedatet würde.
Daß ältere Hardware irgendwann nicht mehr fit genug für aktuelle Anforderungen ist, ist eine Binsenweisheit. Mit Win11 wurden aber auch PCs vom Upgrade ausgeschlossen, die grundsätzlich mit dem System klarkommen.
 
Also ich bin ganz froh drum, dass sie ihr "Versprochen" gebrochen haben. :d
Im Sinne der Umwelt wäre aber aber eine Art legacy Version schön gewesen.
 
Mit Rufus eine ISO ohne den Zwangsmist bei Windows 11 erstellen und MS den dicken Stinkefinger zeigen.

Ich habe nur einen PC, der nicht die Voraussetzungen erfüllt, aber ich sehe nicht ein, bei allen Maschinen TPM und SecureBoot zu aktivieren, wenn das nicht nötig ist. gerade bei modernen Boards fliegt beim UEFI Update gerne mal TPM bzw. dessen Key raus (da es die Setup defaults läd), dann geht nix mehr - das tu ich mir nicht an.

Mit per Rufus erstelltem USB-Stick läuft auch auf meinem alten AMD Ryzen 7 2700X Windows 11 problemlos, obwohl Widows 11 offiziell erst ab der 3000er-Serie auf Ryzen läuft. Alles Marketinggewäsch und blabla von MS. Genauso wie die künstliche Reduzierung von FAT32 auf 32 GB (die ja auch in 24H2 gefallen ist wenn ich mich richtig erinnere), die auch völlig sinnfrei ist, aber längst nicht so ärgerlich wie die Fake-Hardwareanforderungen von Windows 11.
 
gerade bei modernen Boards fliegt beim UEFI Update gerne mal TPM bzw. dessen Key raus (da es die Setup defaults läd), dann geht nix mehr - das tu ich mir nicht an.
Was geht dann nicht mehr?
 
Bitlocker?
Genauso wie die künstliche Reduzierung von FAT32 auf 32 GB (die ja auch in 24H2 gefallen ist wenn ich mich richtig erinnere), die auch völlig sinnfrei ist, aber längst nicht so ärgerlich wie die Fake-Hardwareanforderungen von Windows 11.
Keine Windows-Version, die FAT32 unterstützt, hat Probleme mit FAT 32-Partitionen größer 32 GB.
Die 32 GB-Grenze betraf nur das Erstellen von FAT32-Partitionen per GUI (Datenträgerverwaltung).
Diese Grenze hat Microsoft damals mit Windows 2000 eingeführt, um die Leute zum Umstieg auf NTFS zu bewegen.
FAT32 wurde mit Windows 95B eingeführt und mit Windows 95B/C/98/ME gibt es auch in der GUI dieses 32 GB-Limit nicht.
Und auch unter Windows 2000 bis Windows 11 23H2 kann man FAT32-Partitionen größer 32 GB erstellen und formatieren, indem man das per Kommandozeile macht.
Entweder mit format.com, indem man den Parameter /FS:FAT32 angibt oder per diskpart.
FAT32 hat aber diverse Nachteile gegenüber NTFS, wie z.B. das Dateigrößenlimit von 4 GB oder die fehlende Rechteverwaltung.
Auch können keine Meta-Infos zu Dateien gespeichert werden, es gibt keine Quotas, keine Komprimierung, keine Verschlüsselung, keine Schattenkopien, etc.
 
@passat3233
...und ich glaube es gab unter fat32 auch noch eine limitierung der länge von zeichen beim dateinamen...
...man konnte z.B. einem usb-stick mit fat32 nur einen begrenzt langen namen geben...

eventuell irre ich mich aber auch?!
 
Geht es in dieser "News" überhaupt um die Vor- und Nachteile von Win10 <-> Win11?
Ich selber bin sehr früh zu Win11 rüber, Dateimanagement habe ich lange noch mit dem TotalCommander gemacht und auch ansonsten keine Nachteile für mich persönlich entdecken können oder, wahrscheinlich eher, sie einfach hin-/angenommen, da ich z.B. viele "Optimierungen" nie benutzt / vermisst habe.

Aber, was in dieser "News" im Vordergrund steht, ist doch, wie massiv M$ seine Kunden, die für das Produkt bereits bezahlt haben, mit Werbung belästigt. Ich fühle mich persönlich irgendwie zu alt für einen Umstieg auf Linux, zumal ich mich von Berufs wegen mit Apple rumschlagen muss, was mir heftig auf den S**k geht, aber solche Praktiken lassen in mir schon "Held der Steine"-Zornwallungen aufkommen...

My2Centz
Beitrag automatisch zusammengeführt:

@passat3233
...und ich glaube es gab unter fat32 auch noch eine limitierung der länge von zeichen beim dateinamen...
...man konnte z.B. einem usb-stick mit fat32 nur einen begrenzt langen namen geben...

eventuell irre ich mich aber auch?!
Ich meine, es waren 2^8-Zeichen erlaubt..., aber ich meine mich zu erinnern, dass die Probleme schon ab 2^7+ auftauch(t)en!?
 
Zuletzt bearbeitet:
FAT32 wurde mit Windows 95B eingeführt und mit Windows 95B/C/98/ME gibt es auch in der GUI dieses 32 GB-Limit nicht.
Was wohl schlicht daran liegt, daß es so große Festplatten damals kaum (oder noch gar nicht?) gab.
Ich erinnere mich noch an eine 40GB Maxtor, die aber auch schon unter XP lief.
 
Hat schon einer was gefunden wie man das abstellt ?

Ich hatte das gerade, absolut nervig, u. Ja mit meinen Spielrechner bleibe ich erst mal bei Win 10,


übrigens kann man bei Win 11 das alte Kontextmenü wiederherstellen, funktioniert gut, hab ich auf meinen Notebook gemacht
 
Hat schon einer was gefunden wie man das abstellt ?

*SCNR*

Ja, damit kann man auch zocken. ;)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

übrigens kann man bei Win 11 das alte Kontextmenü wiederherstellen, funktioniert gut, hab ich auf meinen Notebook gemacht
Funktioniert nicht, hab ich auch gemacht. Mehrfach, ebnen gerade nochmal. Und ja, ich hab gelesen, das man Explorer neustarten muss. Hilft nichts. Hab mittlerweile sogar mindestens 5mal neu gebootet.

Weil wir schon dabei sind:
Rant ongoing:
Netzwerk-, Audio- und Akkueinstellungen werden in der Taskbar als ein Item angezeigt. Linkklick ist für alle drei gleich, rechtsklick trotz optisch zusammengehöriger Darstellung separat. Das ist ein absoluter Usability-GAU. Keine Ahnung wie Microsoft drauf kommt, das das irgendwie "cool" oder "nützlich" wäre.
Stromeinstellungen ala Stromsparen oder maximale Leistung kann ich auch nichtmehr mit einem Klick auf das Trayicon umstellen, muss jetzt erst das Energieverwaltungsmenü öffnen. Tolle Leistung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Windows 11 ist nur ranzig.
Ständig bastelt da irgendjemand ohne Sinn und Verstand an der GUI herum!
Die Zeit wäre besser in dringere Dinge, wie z.B. Sicherheit investiert.
Und dann die ganzen Spionagefunktionen.
Wenn man das z.B. nicht explizit abschaltet, sendet der Edge das Surfverhalten direkt an Microsoft.
Recall wird dann der Supergau.
Wird spannend, wie man Recall auf Unternehmensrechnern gesetzeskonform installiert haben kann.
IMHO gar nicht.
Das ist nämlich eine anlasslose Überwachung der Mitarbeiter, und die ist zumindest in Deutschland gesetzlich verboten.
Nur bei konkreten Verdachtsfällen darf ein Arbeitgeber das machen, benötigt dafür aber explizit die Zustimmung des Betriebsrates.

Und es kommt immer mehr Bloatware aufs System.
Ich würde mir ein Windows wünschen, dessen Appliste per Default absolut leer ist.
Kein Edge, kein Paint, kein Notepad, kein Microsoft Store, kein was auch immer.
Einfach ein Basis-Windows ohne alles.
 
Ich würde mir ein Windows wünschen, dessen Appliste per Default absolut leer ist.
Kein Edge, kein Paint, kein Notepad, kein Microsoft Store, kein was auch immer.
Einfach ein Basis-Windows ohne alles.
Gibts, schon seit Jahren, nennt sich Linux. Was genau ist daran das Problem?
Bei jedem Update von Windows wird rumgemeckert, das irgendwas geändert wurde und man sich umstellen muss.
Wenn man von Windows auf Linux wechselt, will man das nicht, weil man sich hier und da umstellen müsste.

Also wenn man die Windowsversion wechselt, und ein gewisser "Umstellungsgrad" das Problem dabei ist, kann man ja auch gleich zu Linux wechseln. Braucht natürlich auch Umstellung, aber Umstellen muss man sich ja sowieso.

Aber das will man ja aus unverständlichen Gründen nicht, stattdessen bleibt man trotzdem ständig an Windows hängen und wundert sich dann beim nächsten Windows-Update wieder über ganz ähnliche Probleme. History repeating... Was genau, oder warum genau soll Microsoft irgendwas ändern, wenn der Angelhaken eh bei den meisten Nutzern schon fest mit dem Kieferknochen verwachsen ist?
 
Windows 11 ist nur ranzig.
Ständig bastelt da irgendjemand ohne Sinn und Verstand an der GUI herum!
Die Zeit wäre besser in dringere Dinge, wie z.B. Sicherheit investiert.
Und dann die ganzen Spionagefunktionen.
Wenn man das z.B. nicht explizit abschaltet, sendet der Edge das Surfverhalten direkt an Microsoft.
Recall wird dann der Supergau.
Wird spannend, wie man Recall auf Unternehmensrechnern gesetzeskonform installiert haben kann.
IMHO gar nicht.
Das ist nämlich eine anlasslose Überwachung der Mitarbeiter, und die ist zumindest in Deutschland gesetzlich verboten.
Nur bei konkreten Verdachtsfällen darf ein Arbeitgeber das machen, benötigt dafür aber explizit die Zustimmung des Betriebsrates.

Und es kommt immer mehr Bloatware aufs System.
Ich würde mir ein Windows wünschen, dessen Appliste per Default absolut leer ist.
Kein Edge, kein Paint, kein Notepad, kein Microsoft Store, kein was auch immer.
Einfach ein Basis-Windows ohne alles.
Wird die schon keiner beim Porno gaffen zugucken...

Mein Gott, worüber sich Leute teilweise den Kopf zerbrechen

Ist nicht so, dass es X Windows Versionen ohne den ganzen Mist gibt, wenn man sich so sehr dran stört
 
Habe und werde ich nie sehen... ShutUp10++
 
Ist jetzt auch nichts neues. Der hwluxx bot hatte die "News" zu der Vollbild-Warnung vor x Monaten ja schon mal raus gegeben.

Hatte bis vor kurzem noch drei Windows 10 Bleche. Die Meldung hatte ich bislang in meinem Leben 2-3x gesehen. Nun diverse natürlich völlig unsupportete Hosts noch auf Windows 11 hoch gezogen und für die nächste Zeit somit aus dem Schneider. Virtuell habe ich kein einziges Win 10 mehr (Backups mal aussen vor), da geht eh alles mehr Richtung Linux und Konsorten.
 
Altes Kontextmenü

Das hier in eine .bat und als admin ausführen.

reg.exe add "HKCU\Software\Classes\CLSID\{86ca1aa0-34aa-4e8b-a509-50c905bae2a2}\InprocServer32" /f /ve

Rechner neu starten.

Manchmal muss man das auch 2 x machen aber letztendlich funktioniert es. Hab das schon auf 10+ PC's/Notebooks gemacht.
 
Ich habe den Eindruck, wir bewegen uns wieder am Ende des Windows XP. Zumindest gibt's keine wirklichen Argumente gegen Windows 11 - mal abgesehen von »ich will mein Windows 10 behalten«.

Ist doch super. Dann einfach machen. Muss man sich schon nicht aufregen. ;)


Einfach mal, um zu triggern:

1732351926212.png
 
Jup, bei jeder Version das selbe und Monate später dann die immer gleichen threads mit, wie bekomm ich das in Windows 7/8/x zum Laufen
 
Dieser Hinweis ist aber jetzt nicht so neu, den gab es schon am Ende von Windows 7.

Was mich daran stört, das es durchaus PCs betrifft die noch auf MBR ohne Secure Boot laufen, die eventuell TPM erst nach nem BIOS Update können... . Die bekommen die Werbung auch, aber dann klickt der unbedarfte User drauf und hat nur Fragezeichen im Gesicht.

Da sollte Microsoft dann auch die Eier in der Hose haben und den Leuten zu Hilfe springen, oder diese Anforderungen für ein Upgrade schlichtweg aussparen und nur für eine Neuinstallation vorsehen.

Wieviele Windows Maschinen ich im letzten Jahr auf GPT konvertiert habe, teils die dämliche Bitlockerupdategeschichte gefixt habe und nen BIOS Update durchführen musste fürs fTPM, nur damit mir die Leute dann im Nachgang in den Ohren liegen das 11 doof sei.

Meine Güte, und alle meckern immer über den Pingu und das es da hakeln soll.

Microsoft muss meiner Meinung nach dringend an seiner "Friss das, es ist alternativlos" Mentalität arbeiten.
Es werden durchdachte Lösungen gebraucht und ein Entwickler der auch zuhört, beides ist seit Jahren kaum bei MS zu finden.
 
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