Preissteigerung um bis zu 1.000 %: Lizenzkosten von VMWare steigen nach Übernahme von Broadcom massiv

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Die Übernahme des Virtualisierungsspezialisten VMware durch Broadcom zwingt aktuell viele Kunden zum Umdenken. Grund dafür sind enorm angestiegene Lizenzkosten, die der neue Eigentümer einfordert. Einer der markantesten Fälle ist dabei die britische Beeks Group, ein Anbieter von Cloud- und Serverlösungen, dessen Lizenzkosten für VMware um satte 1.000 % gestiegen sind. Dieser extreme Preissprung wurde zum Wendepunkt für das Unternehmen und führte dazu, dass Beeks den Wechsel zu OpenNebula vollzog, einer Open-Source-Lösung, die nicht nur kostengünstiger, sondern auch effizienter ist.
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haben nicht schon ganz viele hinterm rücken gemunkelt?
brodcom will das nur für sich nutzen wird und jeder der nicht anderweitig weitermacht wird eben ausgesaugt ^^

vertriebstechnisch machen die alles richtig und verdienen noch irre geld damit
 
Nicht ungewöhlich für Broadcom. Bin gespannt wann die Großen wie AT&T usw. sich auf die OpenSource Alternativen strürzen. Dürfte dann ein schnelles Ende für VMware werden. Welches dann auch wohl verdient ist. Nicht nur wegen der Lizenskosten sondern auch wegen der mittlerweile misserablen Software.
 
Ich arbeite bei einem kleinen Supportunternehmen und wir haben auch ordentlich mit den Ohren geschlackert, als die neuen Preise kamen.
 
Ich habe dienstlich Workshops zur Findung von Alternativen zu VMware besucht, eben nur aus diesem Grund. Ich finde es sehr schade, wie man ein so gutes Produkt durch aggressive Preispolitik kaputt macht. Nichtsdestotrotz bleiben wir bei VMware (wir sind ein mittelständiges Unternehmen mit ~ 250 Mitarbeitern), da es kostentechnisch bei uns - nach aktuellem Stand - weniger als 10% Preissteigerung sein werden.

Als beste Alternative sehe ich Hyper-V, vorausgesetzt man nutzt überwiegend Windows Server OS. Auch weil eine Migration von VMware über Veeam sehr einfach ist.
 
Wir sind auf Proxmox umgestiegen. Die bei Broadcom sind nicht mehr ganz dicht lol
 
Neben AMD, INTEL und einigen anderen wollte doch auch Broadcom die PLAY STATION 6 entwickeln,

glücklicherweise hatten die den Zuschlag nicht bekommen.

Broadcom verlangt wohl gesalzene Preise, in allen Bereichen.💰💷💶💴💵
 
Hmpf, hoffe das trifft uns in der Firma nicht zu sehr :(
VMware ist so viel besser/komfortabler als Nutzer im Vergleich zu VirtualBox das ich zuhaus gelegentlich genutzt hab.
Gut sein kann man sich halt entlohnen lassen... Besonders wenn es nur wenig Konkurenz gibt. Open Source ist nicht automatisch ne Lösung.

Beitrag automatisch zusammengeführt:

sondern auch wegen der mittlerweile misserablen Software.
Huch, was gibt's da für Kritikpunkte?
 
Viele sprechen hier ständig über Open Source. Es ist nun aber so, dass die meisten Kunden auch entsprechenden technischen Support und die Dienstleistung aus einer Hand haben wollen. Open Source bedeutet einen entsprechenden Mehraufwand, den sich nicht viele leisten können oder wollen. Ich hoffe auch, dass die Kunden den Weg gehen, aber ich bin da eher pessimistisch.
Für AMD wäre es auf jeden Fall eine tolle Sache und ein weiteres Argument gegen Intel, da mehr Performance-Kerne in den Server-CPUs verbaut sind und VMWare die Lizentkosten durch die Kernanzahl definiert.
 
VMware ist so viel besser/komfortabler als Nutzer im Vergleich zu VirtualBox das ich zuhaus gelegentlich genutzt hab.

Du meinst wohl die Workstation Pro, bzw. den abgeschafften Player? Weil vmware ist eine Marke, und kein Produkt. Ich nutze seit etlichen Jahren vmware ESXi und vmware WS pro. War mal ein super Gespann. Aber seit da was im Busch ist, hat die Qualität beider Produkte gelitten. Musste von ESXi 8 wieder auf ESXi 7 wechseln. Hat mich einiges meiner Lebenszeit gekostet. Und mit vmware ws pro ging es auch deutlich bergab in letzter Zeit. Gerade auch was Multimonitoring und Linuxsupport anbelangt. Das ist jetzt halt plötzlich buggy wie sau.

Hoffe kann noch ein paar Jahre auf meinem Softwarestand bleiben. Hatte es auch mit proxmox versucht. Da ist vmware in meinem Fall aber doch noch komfortabler, gerade auch was VMRC angeht, weil da habe ich dauernd paar offen. Und proxmox bietet leider für ein paar Gäste OS keine 3D Hardwareunterstützung. Von daher bleibt es vorerst mal bei vmware, halt ohne aktuelle Patches leider. Empfehlung für den Laden gibt es trotzdem nicht mehr, wo Alternativen möglich sind.
 
Auch Workstation Pro laufen nicht gut bzw. wurden nicht mehr wirklich weiterentwickelt.
Unter Linux muss man bei aktuellen Intel CPUs das Level 5 Paging abschalten (link). Sonst kann man keine VM starten. Auch hat WS Pro unter Linux bei jedem Kernel Update (seit 6.5?) das Problem das es nicht mehr vmmon und vmnet compilieren kann. Mit einigen Tricks und Github guides bekommt man es zum laufen. Bis zum nächsten Update.
Features wie Hardware Passthrough wurden und werden in WS Pro nicht umgesetzt. Mit etwas regedit, unter Windows, bekommt man es hin, dass man die alten Intel MacOS Systeme installiert bekommt. Und all so ein Blödsinn. Das einzige was bei WS Pro und Player weiterentwickelt wurde war die UI, mehr nicht.
Ich habe beruflich viel mit dem VMware Horizon Client zu tun. Wenn du über den Client selbst zu einer VM verbindest läuft es zu 80% der Zeit ganz gut. Es geht auch über einen Browser(egal welcher), dass sollte man aber lassen. Sau langsam. Eine Diashow ist stellenweise schneller. Bei der gleicher VM/Server/Hardware.

Ich bin privat als WS Pro Ersatz unter Linux zu QEMU/KVM mit Virtmanager gewechselt. Es ist im ersten Moment ungewoht, man lernt es sehr schnell. Das was ich noch nicht hunderprozentig zum laufen bekommen habe ist der GPU Hardwarepassthrough. Ansonsten läuft es und meine bisherige Erfahrung zeigt mir. Sogar besser als mit WS Pro. Welches ich zwar noch installiert habe, aber schon länger nicht mehr nutze.

Als ESXi alternativen fallen mir jetzt nur so pauschal XenServer, Proxmox, OpenStack eventuell noch Red Hat Virtualization ein. Es gibt bestimmt noch mehr. Von daher genug Möglichkeiten um von Broadcom und ihren Fantasiepreisen los zu kommen. Nur dazu muss man sich bewegen und mal arbeiten/etwas neues lernen.
 
Würde gerne auf meinen Desktops bzw. Pilotensitzen auf Linux wechseln. Auch da hatte ich diverse Anstrengungen unternommen, aber leider die Dongles für meinen Lieblingssim nicht zum laufen gekriegt, obwohl die Dongle Unterstützung sogar dabei wäre im aktuellen Kernel. Und das war noch meine kleinere Sorge. Weil die normalen Sims sind getweakt ohne Ende, da bin ich schon froh, dass ich das unter Windows irgendwie hin kriege. Der eine Sim liess sich nicht mal installieren. Schade, schade, würde Windows gerne ganz den Rücken zu kehren. Aber leider so nicht umsetzbar für meinen Anwendungsfall. Und auf Dual Boot habe ich auch keinen Bock.

Für die Arbeit nutze ich zum grössten Teil Linux VMs auf dem Desktop. Wobei bin in letzter Zeit wieder ein bisschen dazu übergegangen, einiges auch gleich wieder auf dem Blech zu erledigen. Hatte eine längere Phase, wo ich alles was irgendwie möglich war in VMs ausgelagert hatte.

Im Serverbereich läuft immer mehr unter Linux/Unix/FreeBSD. Selbst meine Server Tools für Windows laufen ganz gut unter Wine. Früher war ich mal richtiger Microsoft Nerd, so bis 2004 rum. Hatte diverse Windows Server, auch mit Hosting Panel, Back Office Server, Visual Studio Enterprise. Aber nun schon länger bei Linux. Das einzige was ich vermisse von M$ ist die RAD Entwicklung mit ASP.NET. Das fand ich echt intuitiv. Auch die DB Tools von Winzigweich fand ich ganz nett. Aber code schon länger nichts mehr, von ein paar Spielereien für den Hausgebrauch mal abgesehen.
 
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