pwnbert
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Naja, dazu muss man aber auch sagen, dass da eventuell viel Konzernkram dabei war, sowie auch die große Sache mit den Optane DIMMS.haben weder Intel noch Micron damit Geld verdient, sondern im Gegenteil Milliarden zugesetzt.
Bin da nicht so tief drin, aber für mich sieht das nach mehr aus, als "nur" nach SSDs... so ein ganzes Konzept, das am Ende nicht so gefruchtet hat, wie man sich das vorgestellt hat.
Ich habs auch im Optane Thread schon gesagt, so viel besser sind die Optanes dann auch nicht (mehr)... "nur" um den Faktor 3-5 in ihrer Königsdisziplin. Das ist natürlich eine respektable Leistung und an entsprechenden Flaschenhälsen (die sich aber wohl nicht in der häuslichen Verwendung finden) bestimmt auch sein Geld wert.
Wäre der sooooo gut gewesen, hätten sie ihn vermutlich nicht eingestellt... oder das Konzept lebt noch weiter und fließt in irgend eine neue Entwicklung ein.Ich finde es auch schade das erst Micron und dann Intel 3D XPoint eingestellt und nicht weiterentwickelt haben, aber wenn der Markt für solche Technologien einfach zu klein ist, dann lohnt es sich halt nicht.
Vielleicht ist das aber auch sowas wie Intel mit der RAMBUS Sache, ne Sache, die vom Konzept her super ist aber dann doch relativ zügig von der Realität überholt wurde...?
Wenn man bissl sucht, findet man schon auch Tests und Benchs für Enterprise-SSDs, auch ordentliche (nicht nur mal schnell Crystal), die Optane sind halt echt nur Single-Thread Random noch deutlich schneller, 4k 64 Thread schon wieder nicht mehr.
Wahrscheinlich passt P/L einfach nicht bzw. kann man mit den "einfacheren" Lösungen auch gut leben, welche wohl billiger (pro Kapazität) sind und ggf. sogar schneller (weil PCIe 4.0 oder 5.0, Optane gibts ja nicht mehr "modern").
Wobei ich der Ansicht bin, dass gute PCIe 4.0 TLC DRAM SSDs absolut ausreichend sind und auch von den 4k Random Zugriffen und den Latenzen her nicht so übel sind.
Mir wäre noch nicht aufgefallen, dass das irgendwie ein Flaschenhals wäre... insofern halte ich "Optane für daheim" als ziemlich theoretische Spielerei.
Bei den Bootzeiten ist ja nicht so die SSD das Problem sondern die ganzen Boot-Routinen der Hardware... und selbst unter (einer gut benutzen Installation mit etwas Kram drauf) Windows mit VMware ist VMware so schnell gestartet sowie ne VM gestartet, dass ich echt nicht meckern kann. Kein Vergleich zu "früher..(tm)".
Aber... solang man CPU-PCIe Lanes lieber für nen ASMedia USB Chip verwendet als für ne NVMe... kann das Thema ja nicht so aktuell sein...?