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"Marktlücke" oder Nischenanfrage: PC zwischen "Mini" und "Power" gesucht... 500€?
Liebe Gemeinde,
mein PC (natürlich mit eurer Unterstützung HIER zusammengestellt) wird 7 Jahre alt, läuft immernoch super - aber geht doch immer mehr in die Knie, deswegen wirds Zeit für was Neues. Ich habe die neue ct gelesen, aber irgendwie passt das nicht ganz zu mir - mein Anforderungsprofil ist gleich geblieben:
LEISE
möglichst geringer Stromverbrauch (Kiste läuft täglich ziemlich lang, da kommt was zusammen)
zuverlässige Komponenten mit gutem Preis-Leistungsverhältnis
KEINE Games, keine superschnelle 3D-Grafikkarte nötig, vernünftiger Anschluss an zwei Monitore
viel Office und Programmieren, ab und an mal Video- und Bildbearbeitung (-> viel bis sehr viel RAM.. in der ct hat selbst die große Kiste nur 32 GB... wirklich genug?)
Gehäusedesign völlig unwichtig, steht unterm Tisch, gern klein
Funkmaus und Tastatur dazu, USB Hub für Mikrofon, SD-Leser und (ja, gibts immer noch..;-) USB Sticks
als OS wird zwangsweise Windows drauf kommen (wie ist das... kann ich meine alte Lizenz übernehmen, gibts noch die Upgrademöglichkeit mit irgendwelchen Win7pro Aufklebern..? Sorry, ich bin alt!!!)
damals war Übertakten im Trend... keine Ahnung, ob man das heut noch macht... stabiler Betrieb hat in jedem Fall Prio#1
Für Zusammenstellungen und Tipps sehr dankbar. Bin inzwischen völlig raus aus dem Markt und planlos... der Mann braucht Hilfe
Eigener Zusammenbau sollte kein Problem sein, das müsste ich hinbekommen.
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Heiko
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Aktuelle Hardware für ~500€ wird mit dedizierter GPU sehr schwierig...
Kannst du von deinem PC etwas übernehmen?
Gehäuse z.B.?
Sonst schwirrt mir eher eine Kombo aus Ryzen 8600G, 32GB DDR5, A620m Board im Kopf herum
Dazu eine 1TB M2 SSD, kleines Case, günstiges 400W NT, CPU Kühler.
Vielleicht ist das ja geeignet? Zzgl. der Win 11-Lizenz bist nachher bei ca. 500€.
Da hast aber auch keine dedizierte Grafikkarte, was für keine Games ja ausreichend sein sollte.
Das Gehäuse finde ich interessant, da es auch Staubfilter und eine Meshfront hat. Lüfter sind auch schon zwei dabei, ein Dritter müsste hinten noch dran.
Ich hab ein ähnliches Anwendungsprofil, Deskmini X300 + 5700G + 64GB RAM. Der aktuelle Deskmini ist der X600, da ein 8600G/8700G rein, RAM und 2* m2-SSD oder noch ne 2,5"er und fertig.
Vielen Dank für die schnellen Antworten, klingt gut! @holzkreuz : nein, eigene GPU muss nicht sein. Gehäuse könnte ich übernehmen, aber als Backup denke ich eher daran, die Kiste ganz zu lassen. @Dani11 sieht gut aus! Speicher alles DDR4.. ist da nicht schon DDR5 aktuell? (hab echt keine Ahnung ob das einen Unterschied macht, ist einfach nur mal gefragt..)
RAM 32GB für nen Fuffi... das ist schon ok. Nimmt man dann trotzdem nicht lieber gleich 2x 32...? Oder kann das Board das nicht adressieren oder so..?
CPU: 5600G oder 5500GT? 25€ Unterschied sind mir egal. Budget wären auch 600€, wenn die Mehrleistung dafür deutlich ist. @Freak2003 : klingt auch interessant.. wie ist der Unterschied zu einem Ryzen 5? Hast du evtl. eine Teileliste irgendwo?
Die Zusammenstellung kauf ich jetzt dann als "Office"-PC für ne Bekannte. M2-/2,5"-SSD hab ich hier noch herumliegen, daher nicht auf dem Einkaufszettel.
Was meinst du mit "Unterschied zu einem Ryzen 5"? Weil der 8600G (AM5) ist ein Ryzen 5, aber halt die aktuellere Generation als der 5600G (AM4). Und die Grafikeinheit des 8600G (oder auch 8700G) reicht halt auch locker für Casualgaming (so wie ich Casual definiere). Ich zock bspw. auf dem 5700G CS2 und ältere Spiele. Aber laut Tests/Videos/... gehen auch aktuellere Spiele. Ich hab 64GB RAM verbaut, aber für den OfficePC wird 32GB mehr als genug sein. Evtl. geh ich aber sogar auf 16GB RAM runter.
Wenn es nicht so "klein" sein soll, dann geht es denk ich auch "günstiger". Gehäuse + Netzteil + Mainboard ist man halt auch bei fast 200€ verglichen mit dem X600... man spart aber halt beim Kühler, beim RAM, etc. Also pro Teil halt irgendwie 10€ pro Bauteil und macht dann halt in Summe nen 50er günstiger als auf so ein Format wie Deskmini zu gehen.
Genau, meine Zusammenstellung basiert halt auf AM 4 und ich komme nun auf 410 € inkl. einer 1 TB SSD-Festplatte und 16 GB RAM, was für Windows 11 und Office ausreichend sein sollte. Ist halt nochmal ein wenig günstiger als ein System auf AM 5-Plattform, aber mir ging es auch "nur" um einen günstigen, halbwegs aktuellen Office-PC mit Win 11.
Beim CPU habe ich mich für die größere Variante entschieden (5600G), einfach auf Grund der höheren Leistung. Das wars mir dann doch wert.
Beim Netzteil bin ich auf 400 Watt runter, sollte lt. Rechner ausreichend sein.
Wenn das Budget bei 600 € liegt, würde ich wahrscheinlich auch in Richtung AM 5 gehen.
Ok, das ist mega. Also: Budget kann auch 600€ sein, die Kiste läuft ja wieder ein paar Jährchen, und dann lieber etwas mehr CPU und RAM. @xrated : Danke für den Vorschlag
Beim RAM würde ich auf 64GB gehen, sofern mir keiner das jetzt ausredet. Kann ich boardseitig einfach 2x 32GB DDR5 (36-36-36-76) reinpacken? Sind zwar +95€, aber ich bin ein gnadenloser Multitasker mit vielen offenen Fenstern und Programmen...
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geizhals.de
ist schon leise, falls der boxed-Kühler zu laut ist
64GB RAM finde ich schon heavy und würde ich persönlich erst nachrüsten, wenn 32GB wirklich nicht mehr ausreichend sind und ich meine Chrome-tabs unter keinen Umständen aufräumen kann 😉
Oder wenn ich in cities Skylines noch viel mehr Mods laden muss 😁
Ok. Dann kommt mich die Windows11 Lizenz auf 40€ - ok. Die frühere Variante mit ausrangierten Win7-Lizenzen scheint also nicht mehr zu funktionieren..? Aber ok, 40€ sind zu verschmerzen.
Beim RAM bin ich noch unschlüssig. Ich könnte auch mit 1x32 GB anfangen und dann upgraden... aber ob ein anderes Modul von einem anderen Hersteller gut passt..?
64 GB Kits DDR5-6000 beginnen bei 170€:
Und nochmal zur CPU: boxed = mit Lüfter. Wenn ich die tray Version nehme, kauf ich den Lüfter separat. Ja?
Lohnt der Unterschied zwischen 8500G und 8600G?
Für macOS und Ashai Linux reichen die 8GB RAM eigentlich und eine externe SSD oder HDD ist ja kein Problem. Wenn das 500€ Budget nicht so wichtig ist gibt es aber natürlich auch Varianten mit 16GB RAM und bis zu 2TB SSD.
Eine Verbatim Vi3000 1TB SSD bekommst du für ca. 50€ und ein einzelnes (damit du dir die Möglichkeit der Erweiterung auf 64GB offen hältst) 32GB DDR5-4800 Modul von Patriot oder Team Group für ca. 85€.
Ob das Netzteil im Deskmeet taugt und/oder leise ist, keine Ahnung.
Der 8700G ist halt son PCIe Krüppel, dürfte aber im Deskmeet bei dem Profil recht egal sein. Schafft halt nur PCIe 4.0x4 im PCIe x16 Graka-Slot... für 1x M.2 SSD Adapter oder so taugt das aber.
Damit bist zwar etwas über dem Budget, hast dafür 8 moderne schnelle Cores mit brauchbarer iGPU und dick RAM...
Ich hab ein ITX AM4 System mit 5650G, welches auch nice ist, würde aber heute kein AM4 mehr kaufen... AM5 ist dann doch für die Zukunft.
Hallo zusammen, vielen lieben Dank für eure Anregungen! @Martin Preiß : Mac...? Neee du. Das fang ich nicht mehr an. Obwohl es sicher eine Alternative wäre, ja...
Also ist "im Prinzip" alles klar, aber im Detail dann doch wieder nicht:
die Kiste soll die nächsten 6-8 Jahre vernünftig laufen, täglicher Betrieb im Arbeitszimmer - dh. also Stromkosten ist ein (nicht ganz so wichtiger) Faktor, Lautstärke auf jeden Fall.
Grundsatzfrage: Ryzen 8500G oder 8700G?
Ich sehe z.B. hier ein Plus von gut 20% sowie eine schneller GPU. Ja, ab und an mache ich was mit 3D Konstruktionen, Blender, Fusion) - also wäre das dann doch schon ein Argument für den 8700er. Mehrpreis 134€ zu 254€, also +120€. Hm.
Was mit dran hängt: bringt der 8700er sonst noch Vorteile? Kann man im Bau-Vorschlag alle anderen Komponenten gleich lassen und lediglich die größere CPU reinstecken? (ich denke ja, Board müsste passen).
@pwnbert: jetzt muss ich (mal wieder...) doof fragen: Deskmeet 600... das ist einfach eine andere Bauform mit Gehäuse+Board? Welche Vorteile hats gegenüber einem klassischen Kasten unterm Schreibtisch?
Erste Bewertungen (https://www.mindfactory.de/product_...X-AM5-500W-4x-DDR5-USB3-1-retail_1532409.html) schimpfen über die Lautstärke des Lüfters, das du ja auch schon angesprochen hast.
Der 8700G ist halt son PCIe Krüppel, dürfte aber im Deskmeet bei dem Profil recht egal sein. Schafft halt nur PCIe 4.0x4 im PCIe x16 Graka-Slot... für 1x M.2 SSD Adapter oder so taugt das aber.
... ? Ich dächte der 8700er wäre besser also der 8600er (und der besser als der 8500er) - stimmt das etwa nicht? Gäbe es denn bessere Alternativen im Preissegment <250€?
Also stehe ich aktuell zwischen:
Deskmeet X600 mit 8700G, 815€:
Grundsatzfrage: Ryzen 8500G oder 8700G?
Ich sehe z.B. hier ein Plus von gut 20% sowie eine schneller GPU. Ja, ab und an mache ich was mit 3D Konstruktionen, Blender, Fusion) - also wäre das dann doch schon ein Argument für den 8700er. Mehrpreis 134€ zu 254€, also +120€. Hm.
Bei deiner geplanten Nutzungsdauer nimm den Mehrpreis... das ist pro Monat/Jahr ein lächerlicher Aufpreis.
Der 8500G hat ja noch so Mini-Cores auch... die Welt geht eindeutig Richtung Multi-Core... und die größere iGPU... ich glaub nicht, dass das so ein schlechter Kauf ist.
Was mit dran hängt: bringt der 8700Ger sonst noch Vorteile? Kann man im Bau-Vorschlag alle anderen Komponenten gleich lassen und lediglich die größere CPU reinstecken? (ich denke ja, Board müsste passen).
Offenbar der Chipsatz: https://www.reddit.com/r/AMDHelp/comments/1dreclq/prom21_b650e_m2_pcie_lane_questions/ Was zeigt dir GPU-Z? Also das mit den 8x8 und 4x4 habe ich schon so eingestellt wie du es beschreibst gibt halt die Option Auto, 4x4 oder 8x8 habe auf 8x8 stehen. Beides probiert und...
www.hardwareluxx.de
Ist für dich aber nicht so das Problem und spart Strom.
8500G ist halt eine ziemliche Spar-CPU, halte ich gerade mit 64gb RAM nicht für sinnvoll... das zeigt für mich schon, dass das ab und zu schon intensiver genutzt wird.
@pwnbert: jetzt muss ich (mal wieder...) doof fragen: Deskmeet 600... das ist einfach eine andere Bauform mit Gehäuse+Board? Welche Vorteile hats gegenüber einem klassischen Kasten unterm Schreibtisch?
Erste Bewertungen (https://www.mindfactory.de/product_...X-AM5-500W-4x-DDR5-USB3-1-retail_1532409.html) schimpfen über die Lautstärke des Lüfters, das du ja auch schon angesprochen hast.
Das ist eine Lahme Krücke, kein DRAM, wenig TBW und so... wegen den paar € Einsparung will man das wirklich nicht kaufen... sparen am falschen Ort, aber wie auch noch. Wahrscheinlich ist es relativ egal... wenns Geld wirklich knapp ist, why not, aber ich würde das vermeiden. Die "guten" bekommt man regelmäßig in Angeboten um die 120€, wenn man mal 130€ zahlen muss ists auch kein Beinbruch.
Suchen nach: TLC NAND, DRAM Cache, PCIe 4.0, > 1-2 PBW (bei 2tb)... von WD wäre die SN700 (red, PCIe 3.0) sowie die SN850X (black) brauchbar.
Kingston KC3000, Fury Renegade
Samsung: 990 pro (nicht die Evos) - ist aber teurer.
Ich zitiere aus einem anderen SSD Thread: klicks
Was man bekommt, wenn man noch billiger kauft, muss jeder selbst rausfinden, ich will mir sowas nicht antun, da mir meine Daten lieb sind und ich meinen Rechner lieber nutze als ihn zu reparieren.
Also wenns doch nicht so klein sein muss... meingott, das Thema ist schwer, weils so viel Auswahl gibt.
Mini = Mini-ITX etc... meist teuer.
Tower (verschiedene Größen)... µATX ist hier das billigste.
Ein Ryzen 7600 oder 7700 käme auch in Frage, da die auch eine Grafikeinheit drin haben, wenn du wirklich Leistung brauchst kannst ne Grafikkarte nachrüsten... die haben zudem volle PCIe Lane Bestückung.
viel Office und Programmieren, ab und an mal Video- und Bildbearbeitung (-> viel bis sehr viel RAM.. in der ct hat selbst die große Kiste nur 32 GB... wirklich genug?)
Hi, ich hätte gern eine kleine Office-Kiste. Meine Wunschvorstellung: - AM4 5650G - AM4 B550 ITX-MB (mit Wifi6, ECC Unterstützung und so Kram, gibt ein Asrock https://geizhals.at/asrock-b550-phantom-gaming-itx-ax-a2299116.html )... ist zwar etwas teuer, dafür WiFi 6 (die billigen haben nur...
- SSD gegen was ordentliches tauschen, außer dir reicht 1TB für lange Zeit und du bist echt so knapp bei Kasse... lässt sich ja einfach austauschen. Ist aber okay, wenn gerade geschriebenes zutrifft. Hätte halt kein Bock auf das Theater mit Klonen, Partition vergrößern und bla... schneller sind die großen auch, wobei du den Unterschied wsl. wenig merken wirst (keine Ahnung was du programmierst/kompilierst).
- Board: https://geizhals.de/asrock-b650m-pg-lightning-90-mxbmv0-a0uayz-a3059971.html?hloc=at&hloc=de finde ich sauber, hat 2.5 Gbit NIC, WLAN zwar trotzdem keines, sonst bessere Ausstattung und kostet kaum mehr.. auch ein USB C hinten und so.
- CPU Kühler geht besser und billiger (weil du im Tower ja Platz hast) - https://geizhals.de/arctic-freezer-36-v155684.html Arctic 36 ist super P/L und auch leise...
- Netzteil wenns geht ein BeQuiet Pure Power 12 M 550W (sehr effizient und leise und modular, habs in einem Home-Server)
- Gehäuse ist Geschmacksache, würde aber schauen dass du eines hast mit "Staubfilter" (der Name bei Geizhals), ist schon praktisch... ist halt nicht gerade "klein", was du da ausgesucht hast.
... das macht zwar nochmal ca. 50-100€ mehr aus (je nach dem), aber wenn du so ne lange Nutzungsdauer hast, wirst dich über ein paar Features (z.B. Mainboard) freuen.
Kann dir schwer sagen, was du wirklich brauchst... viele Wege stehen offen, viele Optionen. Jetzt im Moment brauchst du deutlich weniger und wärest mit einem alten 5600G noch bestens dabei.
Der 8700G hat halt 8 statt 6 Cores und 12 statt 8 GPU Cores gegenüber dem 8600G.
Realistisch wird der 8600G reichen, weil diese +50% GPU Cores die Sache nicht rausreißen gegenüber einer dicken Grafikkarte.
Das ist wahrscheinlich die beste Leistung auf kleinsten Raum, die man so hinbekommt mit "standard" Hardware (also kein i7/i9 fertiges Kompaktsystem).
Deswegen hab ich auch anfangs mit dem kleineren Geschwister des Deskmeet dem Deskmini angefangen. Da steckt das "Mini" sogar im Namen
Zum OP:
Wenn ichs jetzt aber richtig zusammenfasse, dann reicht auch ein mATX-Board+Gehäuse als "klein genug". Das passt ja auch, dadurch spart man im Gegensatz zum Deskmeet/Deskmini eben den kleinen Aufpreis des wirklich "kleinen" (und sollte etwas kaputt gehen, bspw. Netzteil, dann ist das einfacher ausgetauscht/Ersatz zu beschaffen als bspw. beim DeskMini).
Ich würd den 8500G streichen, den 8700G auch, nimm den 8600G. Das gesparte zwischen 8700G und 8600G kannst dann für deine 64GB RAM ausgeben (wobei ich dennoch sagen würde, je nachdem wie intensiv du Videobearbeitung/CAD machst, dass vmtl. auch 32GB RAM reichen könnten... Musst aber du selber entscheiden/einschätzen)
Ja der Deskmini ist schon auch nice, auch mit dem externen (idR. passiven) Netzteil.
Hat halt echt wenig Erweiterungsmöglichkeiten und der Onboard Sound ist auch nochmal ne Klasse unter "Standard-Kram" und so...
Hat auch nur 2x USB hinten, was schon wenig ist, da er ja auch kein Wifi hat... mit Maus+Tastatur+Wifi würde man schon 3x USB hinten benötigen...
Im Deskmeet kann man zumindest eine LP-PCIe Karte stecken, falls nötig... da würde man also nochmal 1-2 M.2 (je anch dem) oder eine LP Graka oder sonst was unterbekommen, falls sich das über die Jahre doch noch als notwendig zeigt.
Ich würd den 8500G streichen, den 8700G auch, nimm den 8600G. Das gesparte zwischen 8700G und 8600G kannst dann für deine 64GB RAM ausgeben (wobei ich dennoch sagen würde, je nachdem wie intensiv du Videobearbeitung/CAD machst, dass vmtl. auch 32GB RAM reichen könnten... Musst aber du selber entscheiden/einschätzen)
Dem kann ich so zustimmen, vom 8500G ist in jedem Fall abzusehen, der 8700G ist nicht unbedingt nötig.
Ich hab ja 64gb drin und muss sagen, ich bekomm das nur mit VMs und/oder intensiver Ki-Spielerei (wenn man gewisse Daten im RAM lässt, damit sie schneller in den VRAM wandern) voll.
Die 32gb bekomm ich relativ schnell voll mit einer laufenden VM und diversem Zeug (wenn die Browser zusammen schon mal 5-10gb RAM brauchen).
Wobei eine druchschnittliche Linux VM mit 8gb gut versorgt ist und dann immer noch 24 von 32gb benutzbar bleiben...
Ich würde mich zu folgender Abschätzung hinreißen lassen:
Wer 64gb RAM braucht, profitiert auch von den 8 Cores des 8700G.
Wem ein 8600G reicht, dem werden höchstwahrscheinlich auch 32gb RAM reichen.
5-7 Jahre ist halt ne Hausnummer, und die Frage ist, was sich bei der Programmierung Richtung KI und Virtualisierung tut.
Zudem muss man sagen, dass 500€ Wunschbudget für einen Arbeitsrechner der 5-7 Jahre leben soll schon relativ knapp sind...
Ich denke, dass 8600G und 32gb ausreichend sein werden... wenn die mal nicht reichen (KI/Virt), wird man vmtl. ohnehin Geschütze im anderen Kaliber brauchen (Richtung ausgewachsene Workstation).
Boah... ihr seid spitze, vielen Dank für eure Geduld und guten Tipps.
Also: Gehäuse muss nicht "mini" sein, ein mATX ist ok. Steht bislang ja eh so eine Kiste rum.
Ob sich ein Mehrpreis wirklich lohnt oder nicht... klar, das kann niemand genau sagen. Dass ich die Kiste nach ein paar Jahren nochmal upgrade... hab ich bislang noch nie gemacht, denke also eher nein. Deswegen doch eher jetzt gleich was "ordentliches" mit Perspektive auf einige Jahre Nutzungsdauer kaufen, denke ich mir.
Dank eurer Hilfe entscheide ich mich jetzt zwischen 8600 und 8700 und der Rest ist quasi unerheblich.
Das wären dann gut 900€ - schon einiges mehr als anfangs geplant, aber das Teil wird ja schon länger und intensiv genutzt, da waren die 500€ Anfangsbudget wohl zu optimistisch. Mehrpreis ist ok, you get what you pay for.
Somit also letzte Frage: hab ich die Teile hier richtig zusammengestellt?
Für Mini-Mini schon, ja!
Wobei ich ja schon in meinem Thread geschrieben hab, dass das Gehäuse etwas billig verarbeitet ist und man speziell bei den Plastikclipsen an der Front (glaub die muss aber normal nicht ab, evtl. für den Lüfter vorn) wirklich wirklich aufpassen... hält aber auch mit 1 Clips weniger... wenns steht ists okay und sonst ists auch okay.
Das Netzteil das dabei ist, ist halt unbrauchbar laut (und auch nicht besonders effizient), hab erst nur so gekauft und dachte ich spar mir das BeQuiet, habs dann sehr schnell nachbestellt.
Wenns größer sein darf ist das µATX Board eigenltich billiger und besser (flexibler) als das ITX Board (in deiner Liste).
Wenn du µATX und ein "normales" Gehäuse nimmst, kommst wohl auf den gleichen Preis (das ATX 550W ist ein paar € teurer, dafür der CPU Kühler paar € billiger und das MB auch).
Der Vorteil, du bist bissl flexibler mit Grafikkarte, Festplatte/SSD Nachrüstung und so (ne 2.5" SATA bekommst auch noch in das TFX Gehäuse da, wobei 2.5" eh ziemlich tot ist).
Ist halt Geschmacksache, kann dir da wirklich nicht sagen, was "besser" ist... hat alles seine Vor- und Nachteile.
Für mich war ziemlich faszinierend, wie leise und potent das kleine Ding in der Ecke am Schreibtisch ist (weil bei diesem nicht wirklich Platz ist, ist ein Arbeitsplatz der noch aus der Pre-Computer Zeit stammt aber schwer umzubauen ist).
Das Board hab ich getauscht - ist das ASRock B650M PG Lightning richtig? Beim anderen stand "WIFI" dabei... wäre ja vielleicht ganz nett... aber wenn nicht, auch egal. Der Rechner hat klassisch ein LAN-Kabel und gut.
Das Board hab ich getauscht - ist das ASRock B650M PG Lightning richtig? Beim anderen stand "WIFI" dabei... wäre ja vielleicht ganz nett... aber wenn nicht, auch egal. Der Rechner hat klassisch ein LAN-Kabel und gut.
Finde das P/L sinnvoll, 2.5 LAN Onboard (vllt später mal für ein NAS für Backups oder so, wer weiss, was kommt), ein weiterer PCIe Slot weiter unten für ne beliebige PCIe Karte... USB C zumindest 1x hinten... 4 RAM Slots (falls man im Fall des Falles doch 4 Module testen will für mehr RAM, später mal...).
Mit WIFI gibt es das leider nimmer (läuft wohl aus). Aber gibt ja brauchbares Wifi per USB um wenig Geld, bei Bedarf.
Netzteil https://geizhals.at/be-quiet-pure-power-12-m-550w-atx-3-0-bn341-a2884050.html finde ich das nice, leise, guter Wirkungsgrad, Kabelmanagement ist nicht so blöd, spart Kabelsalat bzw. ist einfacher auszubauen im Fehlerfall... aber is egal. Das 11er tuts bestimmt auch. Beim 12 M ist schon der neue PCIe 5.0 Graka-Strom-Stecker dabei (was für dich wohl egal ist). Das 12 M ist nochmal sparsamer als das Straight Power 11 (diesen Tausch hab ich vollzogen im NAS), von 25W auf 22W Idle ca... inkl. Messtoleranz halt.. machts nicht fett, aber ist echt kühl und leise.
Finde ich stimmig, wie es ist. Netzteil ist wie gesagt eine Geschmacks oder Glaubensfrage, das von dir Gewählte tuts genau so.
=> Gehäuse nach Geschmack, CPU Kühler genau so, um 25-35€ bekommt man massig gute z.B. Thermalright, Arctic... Lüfter Arctic, BeQuiet, Noctua Redux... jenach dem, wo man einkauft, und was man mag (evtl. Optik wenn Window).
Viel Lüfter wirst aber nicht brauchen, imho 1x 120-140 langsam drehend "ausblasend" reicht, auf "Zuluft" würde ich verzichten, das regelt der Luftzug vom ausblasenden Lüfter in dieser geringen Größenordnung.
Taugen, ist schwer zu sagen... muss dir halt gefallen.
.. und Anschlüsse an der richtigen Stelle haben... also passende USBs etc., so wie du das eben möchtest, dass du damit praktisch arbeiten kannst.
Obs billig verarbeitet ist oder nicht ist eigentlich egal, du ärgerst dich vllt beim Zusammenbau wenn du dir den Handrücken an einer Kante aufkratzt, aber das wars dann auch...
Der Airflow und so ist egal, bei deinen paar Watt Verlustleistung.
Ja da gibts unterschiedliche davon, mit 1 Lüfter, mit 2... der reicht bestimmt. Gibts in Schwarz, Weiss, RGB... musst halt schauen, was du möchtest.
Für die 65W CPU reicht alles mit Headpipe und 120mm Lüfter, das wird immer leise und kühl sein.
Der Arctic soll auch sehr gut sein.
Wenn du ein Gehäuse mit Fenster hast, kannst du hier nach Optik gehen, die kleinen Unterschiede in Leistung und Preis machens nicht aus.
Das Gehäuse wird mit 2 Lüftern (vorn) geliefert.
Davon würde ich 1x vorn (hinein) und 1x hinten (hinaus) montieren. Am Mainboard anstecken und Drehzahlregeln über Mainboard-Temperatur.
Wenn dir die zu laut sind (musst halt die Mindestdrehzahl ermitteln, wo er von selbst noch anläuft wenn du ihn mit dem Finger festhaltest), meine ich, dass 1x 120mm Lüfter hinten "hinaus" ausreichend wäre.
Müsstest halt schauen, was da gut ist... da könnte man sogar Noctua kaufen (weil 1 Stück ist ja leistbar), sonst halt Arctic, Thermaltake Toughfan, BeQuiet Silent-Wings.... da findet sich schon was. Am besten was mit PWM und einer Maximaldrehzahl / Nenndrehzahl irgendwo zwischen 800 und 1500 upm.
Nachm Zusammenbau im BIOS die ganzen Energiesparfeatures aktivieren, ASPM und so, musst ggf. einfach mal googlen, was gewisse Begriffe bedeuten, wennst dich nicht auskennst. Im Zweifelsfall ist meistens "Auto" eine gute Einstellung, bis auf gewisse Ausnahmen sind die Hersteller eh nicht ganz blöd.
Hi,
also der X600 hat sehr wohl auch Wlan/BT muss man halt nur dazu kaufen / konfigurieren wie zb. bei JZ wäre dann in deiner Konfig ohne Win bei ~830 rausgekommen.
der Vorteil ist halt es ist sehr Kompakt benötigt weniger Strom als diese Config, und man kann auch die USB Erweiterung dazu nehmen damit er 2 weitere USB Anschlüsse hat.